DE281771C - - Google Patents
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- DE281771C DE281771C DENDAT281771D DE281771DA DE281771C DE 281771 C DE281771 C DE 281771C DE NDAT281771 D DENDAT281771 D DE NDAT281771D DE 281771D A DE281771D A DE 281771DA DE 281771 C DE281771 C DE 281771C
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- DE
- Germany
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- chain
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Links
- 241000283690 Bos taurus Species 0.000 description 3
- 241000031711 Cytophagaceae Species 0.000 description 1
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/06—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
- A01K1/064—Chain fastenings
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 281771 KLASSE 45 h. GRUPPE
ALFRED MUHL in HAMBURG.
Schnell lös- und schließbares Kettenverbindungsglied.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Kettenverbindungsglied, das vornehmlich zum
Einschalten in Viehketten, zur Verbindung von Geschirrteilen und als Notglied bestimmt
ist, und durch das ein schnelles Anschließen und ebenso schnelles Entkuppeln des Viehes
bei Gefahr im Stall, als auch bei Fall auf der Straße aus dem Geschirr oder von der Deichsel
ermöglicht werden soll. Die Verwendungsmöglichkeit des Gliedes erstreckt sich jedoch
nicht allein auf alle Haustiere, welche an Ketten liegen oder an solchen geführt werden,
sondern das Kettenglied kann als Verschlußstück auch Anwendung finden bei allen anderen
Ketten oder Ringen, da die Anfertigung in allen Größen und in jedem Material möglich
ist.
Es sind bereits ähnliche, demselben Zweck dienende Entkupplungsglieder für Vieh bekannt
geworden.
Auf der Zeichnung ist das Kettenverbindungsglied in verschiedenen Ausführungsformen
in den Fig. 1 bis 5 dargestellt.
Das Kettenverbindungsglied besteh't aus den beiden Gliedteilen α und b, welche in bekannter
Weise auf der einen Seite durch ein Scharnier c miteinander verbunden sind, dagegen
auf der gegenüberliegenden Seite im schrägen Schnitt zusammenstoßen. Über diese schräge
Schnitt- oder Stoßfuge ist zur Sicherung eine unter der Wirkung einer Feder e stehende,
verschiebbare Hülse oder Schieber d angeordnet, die beim Zurückdrücken oder Schließen
, des beweglichen Gliedteiles b zunächst selbsttätig zurückgeschoben wird und alsdann in die
Sicherungsstellung schnappt.
Die federbeeinflußte Hülse d am Gliedteil a wird durch einen Führungsschlitz und Stift /
in ihrer Bewegung nach rechts und links begrenzt und kann gegen unfreiwilliges Öffnen
mittels eines dem Bajonettverschluß ähnlichen Schlitzverschlusses gesichert werden. Belanglos
bleibt hierbei für die Wirkung, ob die die Hülse d beeinflussende Feder e nach Fig. 1
und 2 um das Gliedteil α oder nach Fig. 5 im Gliedteil α angeordnet wird. Im letzteren Falle
fällt nur der Führungsschlitz in der Hülse d fort, und das Glied α erhält einen Führungsschlitz, durch den alsdann ein in der Hülse d
befestigter Stift / geht. .
Der Schieber d kann auch, wie Fig. 3 zeigt, mit Zähnen ausgestattet werden, die in die
Enden der zusammenstoßenden Gliedteile eingreifen. Um dieses zu ermöglichen, muß im
Schieber oder der Hülse d eine Feder h augeordnet λνει-den, welche die Zähne in die Vertiefungen
der Gliedenden hineinzieht, und die beim Lösen ein Anheben um die Zahnhöhe und das Zurückziehen des Schiebers d bei
freien Zähnen gestattet. Hierbei ist die Hülse d ohne Führungsnut; damit sie aber
nicht verloren gehen kann, wird sie durch eine kleine Kette i an das Gliedteil α angeschlossen.
Die Lösung des Kettenverbindungsgliedes nach Fig. 1 und 2 erfolgt durch Zurückziehen
oder -drücken der Feder e durch den Schieber oder die Hülse d in Pfeilrichtung, wodurch
das Gliedteil b frei wird und infolge seines Scharniers c aufgeklappt wird. In gleicher
oder ähnlicher Weise erfolgt die Lösung des Schiebers nach Fig, 5, jedoch muß liier der
Verschlußschieber d erst angehoben werden,
und alsdann kann er erst zurückgeschoben werden.
Die Schließung des Kettenverbindungsgliedes erfolgt bei der federnden Hülse d nach
Fig. i, 2 und 5 durch Zurückdrücken des beweglichen Gliedteiles b, wodurch die federnde
Hülse d durch den schrägen Schnitt zunächst selbsttätig zurückgeschoben wird, um alsdann
beim Zusammenstoß der schrägen Schnittflächen von Gliedteil α und b in die Sicherungsstellung vorzuschnappen. Bei der Federung
nach Fig. 3 dagegen wird der Schieber e von Hand hochgehoben und bis über die Zähne
der Gliedteile geschoben und alsdann niedergelassen.
Der Vorteil dieses Kettenverbindungsgliedes liegt nicht allein in der sofortigen Verwendungsmöglichkeit
ohne jegliche Änderung der Kettenglieder, sondern hauptsächlich darin.
daß der Verschluß selbst bei sehr starkem Zug. wie er beispielsweise bei Tierketten vorkommt,
gelöst werden kann. Aber auch für stärkere Zugketten ist eine Anwendung des Kettenverbindungsgliedes
durch die Anordnung der Zähne im Schieber und auf den Gliedenden bei etwas verstärktem Scharnier möglich.
Claims (2)
1. Schnell lös- und schließbares Kettenverbindungsglied,
bei welchem die das Kettenglied bildenden Glie.dteile durch ein Scharnier verbunden sind und in der Verschlußstellung
durch eine unter der Wirkung einer Feder stehende, verschiebbare Hülse in ihrer Lage gesichert werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kettengliedteile (a, b) in schrägem Schnitt zusammenstoßen,
so daß beim Zurückdrücken des beweglichen Gliedteiles (b) die federnde Hülse (d) zunächst selbsttätig zurückgeschoben
wird und alsdann in die Sicherstellung schnappt.
2. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
die Stoßstelle der Gliedteile verdeckende Schieber (d) mit Zähnen versehen ist,
welche durch eine im Schieber selbst angeordnete Feder (h) in die Vertiefungen
oder Verzahnungen der Gliedenden hineingezogen werden, so daß beim Lösen wie auch beim Schließen des Kettenverbindungsgliedes
der Schieber (c/) erst um die Zahnhöhe anzuheben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281771C true DE281771C (de) |
Family
ID=537482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281771D Active DE281771C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281771C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3095691A (en) * | 1958-10-03 | 1963-07-02 | William C Waller | Chain links or the like |
EP0082909A1 (de) * | 1981-12-29 | 1983-07-06 | Etablissement Mento S.A. | Karabinerhaken |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3095691A (en) * | 1958-10-03 | 1963-07-02 | William C Waller | Chain links or the like |
EP0082909A1 (de) * | 1981-12-29 | 1983-07-06 | Etablissement Mento S.A. | Karabinerhaken |
WO1983002214A1 (en) * | 1981-12-29 | 1983-07-07 | Struchen, Eric | Snap-hook |
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