DE1124312B - Zughaken, insbesondere fuer Hebezuege od. dgl. - Google Patents
Zughaken, insbesondere fuer Hebezuege od. dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/34—Crane hooks
- B66C1/36—Crane hooks with means, e.g. spring-biased detents, for preventing inadvertent disengagement of loads
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B45/00—Hooks; Eyes
- F16B45/02—Hooks with pivoting or elastically bending closing member
- F16B45/034—Hooks with pivoting or elastically bending closing member the closing member constituting the hook shaped portion of the hook
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- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
H40202Xn/47d
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 22. F E B RU AR 1962
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 22. F E B RU AR 1962
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zughaken, insbesondere für Hebezüge od. dgl., mit einem Sicherheitsverschluß,
wobei die Zughakenöffnung beim Aufbringen einer Last entgegen einer Gegenkraft, z. B. entgegen einem am Zughaken angeordneten
Gegengewicht, verschlossen wird, bei Entlastung des Hakens sich jedoch unter der Wirkung der Gegenkraft
wieder zu öffnen sucht. Eine zusätzliche manuelle Betätigung ist daher während des Schließvorganges nicht
erforderlich. Vielmehr wird die selbsttätige Schließbewegung des Zughakens durch das Anhängen der
Nutzlast am Zughaken erzielt, welche infolge ihrer abwärts gerichteten Zugkraft eine im Bereich des
Zughakenschwenklagers angeordnete, als Gegengewicht wirkende Masse nach oben drückt.
Ein bekannter Vorschlag betrifft eine in der Zughakenöffnung angeordnete Gegengewichtsscheibe,
welche eine exzentrische Öffnung aufweist, in die die Last eingehängt wird, wobei sich die Scheibe mittels
Ringnut in einer Führung des Zughakens so weit verschiebt, bis der Anschlag der Scheibe am achsseitigen
Ende des Zughakens zur Anlage kommt und dabei die Zughakenöffnung nach außen verschließt. Es fehlt
jedoch eine zusätzliche Aufhängung der Teile des Sicherheitsverschlusses, welche den Zughaken im
Falle der Überlastung zu einem geschlossenen, tragenden Ringglied werden läßt. Vielmehr unterliegt
der Zughaken bezüglich Elastizitätsgrenze und Bruchgrenze den gleichen Gesetzen wie die gewöhnlichen
Zughaken. Ein weiterer entscheidender Nachteil besteht darin, daß die Gegengewichtsscheibe auf etwa
drei Vierteln ihres Umfanges im Zughaken gleitend gelagert ist, so daß eine angesichts der kleinen Masse
der Gegenscheibe relativ hohe Gleitreibung beim Öffnen zu überwinden ist, welche das selbsttätige
öffnen nicht mit genügender Sicherheit gewährleistet.
Eine andere bekannte Konstruktion betrifft einen zweiteiligen Zughaken, der mittels des einen Hakenteiles
an einem Hebezeug aufgehängt und von dessen anderem, dem genannten Teil gegenüber gelenkig gelagertem
Hakenteil die Zuglast aufgenommen wird. Diesem Vorschlag fehlt jedoch ein das selbsttätige
öffnen des Zughakens nach der Entlastung bewirkendes Gegengewicht oder eine dasselbe ersetzende
Rückzugfeder.
Die Nachteile der bekannten Konstruktionen werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Zughaken
gelenkig in einem Gehäuse gelagert ist und unter und über seinem Lagergelenk je einen Anschlag
aufweist, der mit je einem Gegenanschlag am Gehäuse in Eingriff kommt, wenn der Haken geschlossen ist.
Indem sich zwei Anschläge des Zughakens unter der Zughaken, insbesondere für Hebezüge od. dgl.
Anmelder:
Juliette Delphine Celestine Henry,
geb. Desrues,
Rouen, Seine-Maritime (Frankreich)
Rouen, Seine-Maritime (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Grämkow, Patentanwalt,
Stuttgart-Bad Cannstatt, Marktstr. 3
Stuttgart-Bad Cannstatt, Marktstr. 3
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 1. September 1959 (Nr. 804 190)
Frankreich vom 1. September 1959 (Nr. 804 190)
Juliette Delphine Celestine Henry, geb. Desrues,
Rouen, Seine-Maritime (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Wirkung einer Last an Gegenanschläge am Träger des Zughakens legen, entsteht ein doppelter Sicherheitsverschluß,
der für extreme Beanspruchungen, beispielsweise für das Entladen schwerster Lasten
aus Handelsschulen, besonders gut geeignet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Gegenanschläge am Gehäuse durch
Zapfen gebildet, welche vorzugsweise in Bohrungen an Vorsprüngen des Gehäuses eingesetzt sind, während
die Anschläge im Zughaken durch Ausnehmungen im Gegengewicht bzw. am Hakenende gebildet
sind. Der untere der beiden Zapfen dient dabei in Offenstellung als Anschlag für einen dem Hakenende
gegenüberliegenden Zughakenhals, wobei zweckmäßig oberhalb des unteren Zapfens ein kleiner Spalt bleibt.
Hierdurch wird erreicht, daß lediglich im Falle einer Überlastung des Zughakens dieser sich nach leichter
elastischer Formänderung auf den unteren Zapfen abstützt, so daß sich das Widerstandsmoment des
Zapfens zu demjenigen des Zughakens addiert und der Zughaken, an seiner Spitze aufgehängt, als
geschlossene Schlaufe oder Zugring wirkt, dessen Bruchfestigkeit demjenigen eines nur einfach eingespannten
Zughakens gegenüber wesentlich erhöht ist.
Eine weitere vorteilhafte Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß nach dem Aufhängen der
Last am Zughaken sämtliche Achsen des Zughaken-
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gehäuses mit Sicherheit belastet sind und somit im Falle einer Überlastung der Widerstand beider Sicherheitsachsen
gegen Verformung sich addiert.
Die Gegenkraft kann auch durch eine Rückführfeder erzeugt werden, welche, im Gehäuse angeordnet,
einerseits am oberen Gehäuseteil und andererseits an dem dem Zughakenende gegenüberliegenden Zughakenhals
befestigt ist und das Bestreben hat, den Zughaken in seine Öffnungsstellung zu schwenken.
Auch ist es möglich, den Zughaken als Doppelhaken oder sogenannten Widderkopf-Haken herzustellen
bzw. seine Form in sonstiger Weise abzuändern oder selbst das System des Sicherheitsverschlusses umzukehren,
etwa derart, daß der Verschluß auf der Außenseite des schnabelartigen Zughakenendes erfolgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Zughakengehäuses, Fig. 2 eine Seitenansicht des im Gehäuse zu lagernden
Zughakens,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Zughaken und
Fig. 5 eine Seitenansicht des im Gehäuse gelenkig gelagerten Zughakens.
Wie aus Fig. 1 und 3 hervorgeht, ist das Gehäuse 1
auf drei Seiten offen und kann z. B. aus gezogenem Blech hergestellt sein. In der Nähe der Gehäusemitte
sind Öffnungen für eine Gelenkachse 2 vorgesehen, welche die beiden Gehäusehälften durchquert. Weiterhin
weist das Gehäuse eine Einbuchtung 3 auf und einen Vorsprung 4. Das Gehäuse 1 kann z. B. an
einer festen Lagerstelle mittels einer in seinem oberen Teil angeordneten Bohrung S aufgehängt sein. Zwei
als Sicherheitsachsen dienende Zapfen 6 und 7 sind im Gehäuse befestigt, wobei einer der Zapfen in den
Gehäusevorsprung 4 unterhalb der Gelenkachse 2 und der andere Zapfen 7 oberhalb der Gelenkachse 2
angeordnet ist.
An seinem einem Ende weist der Zughaken 8 eine schnabelförmige Spitze 9 auf, welche auf ihrer Innenseite
eine Ausnehmung 10 hat. Dieser Hakenspitze 9 gegenüber ist der Zughaken durch einen Hals 11 mit
einer Masse 12 verbunden, welche ein Gegengewicht zur Zughakenspitze bildet und in einem gewissen Abstand
über dieselbe hervorspringt. Die Breite des Gehäuses 1 ist derart ausgebildet, daß das Gegengewicht
12 mit Spiel aufgenommen werden kann. Eine Hülse
13 ist in einer Bohrung im Gegengewicht 12 befestigt und dient der gelenkigen Lagerung des Zughakens
auf der Gelenkachse 2.
Der Zughakenhals 11, welcher der Spitze 9 des
Zughakens gegenüberliegt, weist eine Krümmung 14 an der Innenseite des Zughakens auf, welche sich
gegen den Zapfen 6 legen kann. Desgleichen ist der Durchmesser der Ausnehmung 10 der Zughakenspitze 9 so berechnet, daß sie über den Zapfen 6
greifen kann.
Wenn das Gehäuse in der in Fig. 5 gezeigten Stellung aufgehängt ist und am Zughaken 8 keine Last
hängt, schwenkt das Gegengewicht 12 um die Drehachse
2 nach unten und bewegt damit den Zughaken aus der in Fig. 5 strichpunktierten in die ausgezogene
Stellung nach oben bis zum Anschlag des Halses 11 an dem Zapfen 6 des Gehäuses.
Umgekehrt bewegt sich das Gegengewicht nach oben, sobald eine Last auf den Zughaken aufgebracht
wird und diese, denselben um die Achse 2 schwenkend, nach unten zieht. Hierbei legt sich der Zapfen
6 in die Ausnehmung 10 an der Spitze des Zughakens 9, und das Gegengewicht 12 kommt an dem
Zapfen 7 zum Anschlag. In dieser Stellung, welche in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt ist, wird die aufgebrachte
Last mit Sicherheit gehalten. Im Falle einer Überlastung des Zughakens hängt sich die Spitze 9
mit ihrer Ausnehmung 10 nach einer leichten elastischen Formänderung des Zughakens 8 an den Zapfen
6 an.
Um den Zughaken von neuem öffnen zu können, ist es notwendig, die aufgebrachte Last beispielsweise
auf den Boden od. dgl. zu stellen, was bewirkt, daß das Gegengewicht 12 bei Entlastung des Zughakens
wieder wirksam wird und um die Achse 2 in die in Fig. 5 ausgezogene Lage zurückschwingt, d. h. sich
von neuem die Öffnungsstellung des Zughakens einstellt.
Das Gegengewicht 12 kann durch eine Rückführfeder ersetzt .sein, welche, im Gehäuseinnern angeordnet,
einerseits am oberen Gehäuseteil und andererseits am Zughakenhals befestigt ist und das Bestreben
hat, den Zughaken in seine Öffnungsstellung zu schwenken.
Claims (4)
1. Zughaken, insbesondere für Hebezüge od. dgl., mit einem Sicherheitsverschluß, wobei
die Zughakenöffnung beim Aufbringen einer Last entgegen einer Gegenkraft, z. B. entgegen einem
am Zughaken angeordneten Gegengewicht, verschlossen wird, bei Entlastung des Hakens sich
jedoch unter der Wirkung der Gegenkraft wieder zu öffnen sucht, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zughaken (8) gelenkig in einem Gehäuse (1) gelagert ist und unter und über seinem Lagergelenk
(13) je einen Anschlag (10, 15) aufweist, der mit je einem Gegenanschlag (6, 7) am Gehäuse in
Eingriff kommt, wenn der Haken geschlossen ist.
2. Zughaken nach Anspruch 1 mit einem Gegengewicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschläge am Gehäuse (1) durch Zapfen (6, 7) gebildet werden, welche vorzugsweise in Bohrungen
an Vorsprüngen des Gehäuses eingesetzt sind, während die Anschläge im Zughaken (8)
durch Ausnehmungen (15, 10) im Gegengewicht (12) bzw. am Hakenende (9) gebildet sind.
3. Zughaken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zapfen (6) in
Offenstellung als Anschlag für einen dem Hakenende (9) gegenüberliegenden Zughakenhals dient.
4. Zughaken nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkraft durch eine
Rückführfeder erzeugt wird, welche, im Gehäuse (1) angeordnet, einerseits am oberen Gehäuseteil
und andererseits an dem dem Zughakenende (9) gegenüberliegenden Zughakenhals befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 631052;
britische Patentschriften Nr. 410 872, 669 873.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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