DE2814964A1 - Verfahren und vorrichtung zur ausbildung einer stichkette auf doppelnadel- naehmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ausbildung einer stichkette auf doppelnadel- naehmaschinen

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DE2814964A1 DE19782814964 DE2814964A DE2814964A1 DE 2814964 A1 DE2814964 A1 DE 2814964A1 DE 19782814964 DE19782814964 DE 19782814964 DE 2814964 A DE2814964 A DE 2814964A DE 2814964 A1 DE2814964 A1 DE 2814964A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bildung einer endlosen Stichkette zwischen Materialteilen auf einer Nähmaschine mit zwei Nadeln und einem unterhalb der Nadelplatte angeordneten einzigen Greifer.
Bei Nähmaschinen dieser Art kann der Nadelabstand entsprechend der jeweiligen Stichoperation variieren, für die die Maschine ausgelegt ist. Beispielsweise kann der Abstand um 6 mm oder mehr variieren.
Wenn der Abstand zwischen den Nadeln etwa 4 mm beträgt, kann zwischen Materialstücken keine durchgehende Stichkette gebildet werden, weil zwischen den Nadelfäden ein zu großer Abstand im Verhältnis zur Spannung besteht, der sie durch den Greiferfaden ausgesetzt werden, und weil die Nadelplatte bei derartigen Maschinen Nadellöcher aufweist, die in der Bewegungsrichtung des Materials verlaufen und direkt im Weg der Zähne des Stoffschiebers angeordnet sind. Wenn daher keine Stiche mehr am Material gebildet werden, hört die Zugwirkung des Greifers und des StoffSchiebers auf die Nadelfaden auf. Diese Zugwirkung gewährleistet die richtige Verbindung der Fäden unterhalb der Nadelplatte. Es wird als vorteilhaft betrachtet, eine Stichkette zwischen auf automatischen Maschinen der oben beschriebenen Art genähten Stoffstücken zu bilden, ohne daß die Bedienungsperson eingreifen muß, selbst wenn der Abstand zwischen den Nadeln 4 mm übersteigt; hierdurch erübrigt es sich nämlich, die Fäden von Hand zu ziehen, um sie miteinander zu verbinden.
Zusätzlich können, wenn keine Einrichtung zur Ausbildung einer endlosen Stichkette zwischen Materialstücken vorgesehen ist, die herkömmlichen Ketten-Schneideinrichtungen nicht zum
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Schneiden der Nahtfäden angrenzend zur vorderen und hinteren Kante des Materials verwendet werden, so daß dieser Trennvorgang in aufeinander folgenden Schritten von Hand ausgeführt werden muß.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ausbildung einer endlosen Stichkette kann automatisch bei Nähmaschinen mit zwei Nadeln ausgeführt werden, unabhängig vom Abstand zwischen denselben, und mit einem einzigen Greifer unterhalb der Nadelplatte. Das Verfahren erlaubt auch die Verwendung herkömmlicher Ketten-Schneideinrichtungen und vermindert die Anzahl zusätzlicher Handhabung- und Endbearbeitungsvorgänge, die am genähten Material durchgeführt werden müssen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Spannung eines der Nadelfäden gelöst, wenn das genähte Materialstück über den Nähbereich hinaus vorgeschoben wird; dieser Faden wird angrenzend an den gespannten Faden der anderen Nadel unterhalb der Nadelplatte der Maschine gehalten. Dies geschieht durch die Relativbewegung zueinander des gespannten Fadens der anderen Nadel und des Greiferfadens, der unverändert bleibt, so daß eine einzige Stichkette entsteht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens enthält eine Einrichtung zur Lösung der Spannung eines Nadelfadens, die mit einer Fühleinrichtung verbunden ist,die ihrerseits dann betätigt wird, wenn im Nähfeld kein Material vorhanden ist. Weiter ist ein an die Nadelplatte angeformtes Teil vorgesehen, das quer zur Bewegungsrichtung der Stichkette verläuft und zur Halterung der Kette dient.
Zusätzlich enthält die Vorrichtung ein Hilfs-Vorschubteil, das vom Druckfuß der Maschine getragen ist und mit dem obigen Nadelplattenelement und dem Stoffschieber zusammenwirkt; dabei wird die Stichkette vorwärts bewegt.
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Weitere Ziele, Merkmale und Verteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische, auseinandergezogene Ansicht der Elemente der Stichketten-Bildungsvorrichtung und der zugehörigen Teile der Nähmaschine,
Fig. 2 den Querschnitt H-II der Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab mit der Darstellung der Bildung der Stiche während des Normalbetriebs der Nähmaschine und
Fig. 4 eine Fig. 3 ähnliche Ansicht mit der Darstellung der Ausbildung einer Stichkette nach dem erfindungsmäßen Verfahren und mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann ausgeführt werden mit der in Fig. 1 gezeigten erfindungsmäß ausgeführten Vorrichtung mittels einer Nähmaschine mit zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Nadeln und einem einzigen Greifer. Die Maschine kann wegen der Arbeitsstellung der Nadelfaden zwei in einem Abstand voneinander angeordnete und zueinander parallele Stichketten bilden, die durch einen einzigen Greiferfaden miteinander· verbunden sind.
Derartige Nähte sind als Nummer 406 im U.S. Federal Sewing Catalogue 751 allgemein bekannt.
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Der allgemeine Aufbau und die Arbeitsweise einer Nähmaschine, bei der die Erfindung anwendbar ist, ist bekannt. Da sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bildung einer endlosen Stichkette zwischen Materialstücken bezieht, brauchen hier nur solche Teile beschrieben zu werden, die sich unmittelbar auf die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beziehen.
Fig. 1 zeigt eine Nähmaschine mit zwei Nadeln 1 und 2, die mit dem insgesamt mit 3 bezeichneten Druckfuß und der Nadelplatte 4 zusammenwirken.
Unterhalb der Nadelplatte 4 befindet sich ein einziger Greifer 5, der in der bekannten Weise mit den Nadeln 1 und 2 zusammenwirkt .
Die Nadelplatte 4 ist mit den üblichen rechteckigen Öffnungen 6 versehen, durch die die Reihen der Zähne 7 eines herkömmlichen Stoffschiebers intermittierend in zeitlicher Folge mit dem Stichzyklus hervortreten. Zusätzlich ist die Nadelplatte 4 mit zwei zentral angeordneten Öffnungen 8 und 9 versehen, durch die die Nadeln 1 und 2 während der Bildung jedes Stiches einer Naht hindurchtreten.
Diese Öffnungen 8 und 9 sind länglich (Fig. 1) und erstrecken sich in der Richtung eines Pfeils A, der auch die Bewegungsrichtung des Materials während des Nähens bezeichnet. Eine Queröffnung 10 verbindet die Enden der Öffnungen 8 und 9 an einer von den Nadeln 1 und 2 am weitesten entfernten Stelle; sie dient zur Lösung der unterhalb dieses Teils der Nadelplatte zwischen den Öffnungen 8 und 9 gebildeten Stiche und begrenzt eine Zunge 11. Die Breite der Queröffnung 10 ist durch ein Element begrenzt, das einteilig mit der Nadelplatte 4 verbunden ist und ein Querteil 12 bildet, dessen Funktion im folgenden noch erläutert wird.
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Der Druckfuß 3 ist mit einer Halterung 13 zur Befestigung an einer herkömmlichen, nicht gezeigten Druckeinrichtung versehen. An der Halterung 13 ist die Hauptsohle 14 des Druckfusses angelenkt, durch deren Öffnung 15 die Nadeln 1 und 2 während des Nähzyklus hindurchtreten.
Der Druckfuß 3 enthält einen durch einen Flansch 16 gebildeten Hilfsschieber, der am unteren Ende einer vertikal verlaufenden Stange 17 befestigt ist, die gleitend beweglich in die Halterung 13 eingebaut ist. Auf die Stange 17 ist eine Schraubenfeder 18 (Fig. 2) gesetzt, die den Flansch oder die Zunge 16 durch eine entsprechend ausgebildete Öffnung 19 in der Druckfußsohle 14 dauernd nach unten drückt. Die Breite des Flansches 16 ist größer als der Abstand zwischen den Nadeln 1 und 2 und muß wenigstens gleich der Länge des Querstücks 12 sein, so daß ein zwangsweiser Eingriff mit der Stichkette erfolgt, und zwar unabhängig von ihrer Lage am Querteil.
Dieser Hilfsschieber wirkt mit der mittleren Zahnreihe des Stoffschiebers zusammen und schiebt die Stichkette 20 vor, wenn sie durch die Queröffnung 10 nach oben austritt. Ferner wirkt der Hilfsschieber mit dem Querteil 12 derart zusammen, daß die Stichkette 20 festgehalten wird, wenn sich der Stoffschieber unter die obere Oberfläche der Nadelplatte 4 bewegt.
Zur Erleichterung der Führung der Stichkette 20 zum Ergreifen durch die mittlere Zahnreihe des StoffSchiebers ist das Querstück 12 mit einem mittig angeordneten Kanal 12a versehen, der mit der Queröffnung 10 in Verbindung steht und die Stichkette zentriert sowie eine ausreichende Beweglichkeit auf dem Querstück 12 gewährleistet.
Die Nadelfäden 21 und 22 sowie der Greiferfaden 23 laufen über herkömmliche Spanneinrichtungen 24, von denen in
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Fig. 1 nur eine gezeigt ist, die die Fadenspannungen
steuern. Die Spanneinrichtung 24 ist mit einer Hülse 25 versehen, die zwei in bekannter Weise durch eine Feder
gegeneinander gedrückte Scheiben 26 trägt. Die Spanneinrichtung enthält eine Einstelleinrichtung zur Vergrößerung oder Verminderung der Vorspannkraft. Der Faden 21 verläuft zwischen den Scheiben 26 und wird durch diese in geeigneter Weise gespannt.
Innerhalb der Hülse 25 ist eine Stange 27 gleitend geführt. Sie kann mittels noch zu beschreibender Einrichtungen so bewegt werden, daß sie eine Axialkraft ausübt und die Scheiben 26 voneinander trennt, so daß der Faden 21
entspannt wird. Angrenzend an die Nadelplatte 4 ist eine Stichketten-Schneideinrichtung 28 mit einer Öffnung 19
angeordnet, in die die Stichketten 20 gezogen und geschnitten werden, die entweder von Äer hinteren Kante des genähten Materials oder von der Nadelplatte ausgehen.
Die Maschine ist mit einer Fühleinrichtung zur Erfassung der Gegenwart von Nähgut versehen. Diese Fühleinrichtung enthält eine im wesentlichen aus einer Lampe 30 bestehende Lichtquelle und eine photoelektrische Quelle, die an der Maschine so angeordnet sind, daß sie betätigt werden, wenn daß Nähgut über das Nähfeld hinaus vorgeschoben wird. Diese Fühleinrichtung ist über geeignete, nicht gezeigte Verbindungselemente mit einer Einrichtung zum Lösen der
Spannung des Fadens 21 versehen. Diese Einrichtung enthält einen Keil 32, der in vertikaler Richtung (Fig. 1) beweglich ist und ein Ende der Stange 27 berührt , so daß diese sich bei Betätigung der Fühleinrichtung in Längsrichtung bewegt.
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Da während des Nähens einer herkömmlichen Naht die Stiche an dem Material sicher befestigt werden, verteilt sich wegen des Widerstandes des Materials selbst die Spannung gleichmäßig auf die einzelnen Fäden 21, 22 und 23 und die Fäden werden in der in Fig. 3 gezeigten Weise angeordnet.
Am Ende jedes Nähzyklus wird das genähte Material über das Nähfeld hinaus vorwärtsbewegt, so daß das Licht von der Lampe 30 zur photoelektrischen Zelle 31 freigegeben wird.
Durch die Aktivierung der photoelektrischen Zelle 31 wird der Keil 32 nach unten bewegt, so daß sich die Stange 27 in Längsrichtung bewegt. Hierdurch werden die Scheiben 26 voneinander getrennt und die Spannung auf den Faden 21 wird gelöst. Hierdurch bietet der Faden 21 der Nadel 1 keinen Widerstand mehr, durch den Faden 23 des Greifers 5 zum Faden 22 gezogen zu werden (Fig. 4).
Durch das Anziehen der beiden Nadelfaden 21 und 22 entsteht eine unterschiedliche Verschiebung der zugehörigen Schleifen 33 und 34, die um die Klinge 35 des Greifers 5 geschlungen werden.
Infolgedessen sticht nur die Nadel 2 in das durch den den Greifer 5 verlassenden Greiferfaden 23, die Klinge 25 des Greifers 5 und die Schleife 34 des Fadens 33 gebildete Dreieck ein, so daß diese Fäden in der gewünschten Weise miteinander verbunden werden. Während ihrer vertikalen Bewegung wirken die Nadel 1 und ihr Faden 21 nicht zur Bildung von Stichen mit dem Greiferfaden 23 zusammen, nachdem der Faden 21 entspannt ist.
Die Stichkette aus den Fäden 22 und 23 wird im Bereich des linken Teils der Nadelplatte 4 gebildet und zwangsweise durch die kombinierte Wirkung des vom'Druckfuß getragenen
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Hilfsschiebers, des Querstückes 12 und der Reihe von Zähnen 7 des StoffSchiebers beeinflusst.
Vorzugsweise wird der Faden der rechten Nadel 1 entspannt, um die Zugwirkung des Greiferfadens zu erhöhen, weil der Faden der Nadel 1 infolge der nach links gerichtetten Bewegung des Greifers 5 während des Ergreifens der Schleife weiter gelöst oder entspannt wird. Diese Entspannung des Fadens der Nadel 1 erleichtert das Gleiten der Schleife oder Schlinge 33 zur Schlinge 34- des Fadens der linken Nadel 2.
Der Faden 22 der linken Nadel 2 kann gelöst werden, so daß die Stichkette mit der rechten Nadel gebildet wird; zweckmäßiger ist es jedoch, diese Funktion in der oben beschriebenen Weise auszuführen.
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Claims (1)

  1. FATENTrti>lWÄI_TE
    SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
    MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÜNCHEN 9O .£ Q I 4 Ό Q H
    POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÜNCHEN 95
    KARL LUDWIG SCHIFF
    DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNER
    DIPL. ING. PETER STREHL
    DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF
    DIPL. INQ. DIETER EBBINGHAUS
    DR. ING. DIETER FINCK
    TELEFON (OS9) 4B2O54
    TELEX 5-23 565 AURO D
    TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN
    ROCKWELL-RIMOLDI S.P.A. DA/G-14264
    6. April 1978
    Verfahren und Vorrichtung zur Ausbildung einer Stichkette auf Doppelnadel-Nähmaschinen.
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Ausbildung einer endlosen Stichkette zwischen Materialstücken auf einer Nähemaschine mit einem Stoffschieber und einem Druckfuß mit zwei Nadeln, die ihre Fäden aus voneinander unabhängigen Quellen durch getrennte Spanneinrichtungen ziehen, und mit einem einzigen Greifer mit einer unabhängigen Fadenquelle unterhalb der Nadelplatte der Maschine, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gegenwart von Material im Nähbereich der Nähmaschine erfasst wird,
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    ORIGINAL INSFtCTED
    daß die Spannung des Fadens einer der Nadeln nach Anzeige des Fehlens von Material im Nähbereich gelöst wird,
    daß eine einzelne Stichkette bei gespannten Fäden der anderen Nadel und des Greifers gebildet wird, daß der ungespannte Nadelfaden angrenzend an die einzelne, gebildet werdende Stichkette angeordnet wird, und
    daß die einzelne Stichkette und der ungespannte Nadelfaden gleichzeitig mittels eines Hilfs-Vorschubteils vorgeschoben werden, das mit der Nadelplatte und dem Stoffschieber verbunden ist.
    2. Vorrichtung zur Ausbildung einer endlosen Stichkette zwischen Materialteilen auf einer Nähmaschine , die einen Stoffschieber und einen Druckfuß sowie zwei Nadeln aufweist, die ihre Fäden aus unabhängigen Quellen durch getrennte Spanneinrichtungen abziehen, und mit einem einzelnen Greifer mit unabhängiger Fadenquelle, der unterhalb der Nadelplatte der Maschine angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine an der Nähmaschine befestigte Einrichtung zum Lösen der Spannung des Fadens einer Nadel, durch eine mit der Löseeinrichtung wirksam verbundene Einrichtung zur Erfassung der Gegenwart von Material im Nähbereich und zur Betätigung der Löseeinrichtung
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    bei Feststellung der Abwesenheit von Material im Nähbereich, durch eine einen einheitlichen Teil mit der Nadelplatte bildende Kreuzstange zur Aufnahme der von den gespannten Fäden der anderen Nadel und des Greifers gebildeten Stichkette, und durch ein im Druckfuß in wirksamer Verbindung mit dem Stoffschieber und der Kreuzstange befestigtes Hilfs-Vorschubteil zum Vorschub der vom gespannten Faden der einen Nadel und vom Greiferfaden gebildeten Stichketten.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löseeinrichtung folgende Bestandteile enthält: eine mit der Spanneinrichtung für den Faden einer Nadel wirksam verbundene Stange (27), und ein angrenzend an ein Ende der Stange angeordnetes keilförmiges Teil (32), die, gesteuert von der Fühleinrichtung, so beweglich ist, daß sich die Stange in Längsrichtung bewegt und die Lösung der Spannung des Nadelfadens mit der Spanneinrichtung verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung folgende Bestandteile enthält: eine aus einer Lampe (30) bestehende Lichtquelle und eine von dieser in einem
    809845/068«
    "4~ 28U964
    Abstand angeordnete und auf dieselbe ausgerichtete
    ■I,
    photoelektrische "Quelle (31), die angrenzend an das Nähfeld der Nähmaschine angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ ei chnet, daß eine Seite der Kreuzstange eine Seite einer in Querrichtung in der Nadelplatte verlaufenden Öffnung (10) bildet, durch die die unterhalb der Nadelplatte gebildete Stichkette vorgeschoben wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzstange zwei einen Kanal (12a) zur Führung der Stichkette bildende, einander schneidende Oberflächen aufweist, wobei der Kanal an insgesamt zentraler Stelle in der Kreuzstange geführt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfs-Vorschubteil folgende Bestandteile einthält: einen flanschförmigen Teil (16), eine innerhalb der Druckfusses gleitend befestigte Stange (17) und eine an der Stange angeordnete Schraubenfeder (18), die den flanschförmigen Teil dauernd in Richtung des Stoffschiebers und des Kreuzteils drückt.
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DE2814964A 1977-04-28 1978-04-06 Zweinadelnähmaschine für eine zwei aufeinanderfolgende Nähgutstücke verbindende Stichkette Expired DE2814964C2 (de)

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