DE2814253A1 - Tarnvorrichtung fuer militaerische objekte - Google Patents
Tarnvorrichtung fuer militaerische objekteInfo
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- 238000012856 packing Methods 0.000 claims description 2
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H3/00—Camouflage, i.e. means or methods for concealment or disguise
- F41H3/02—Flexible, e.g. fabric covers, e.g. screens, nets characterised by their material or structure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
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- F41H3/00—Camouflage, i.e. means or methods for concealment or disguise
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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Description
M — 2 —
28H253
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG 8050 Zürich
Tarnvorrichtung für militärische Objekte
Die Erfindung betrifft eine Tarnvorrichtung für militärische Objekte, insbesondere Fahrzeuge, mit einem Tarnnetz und einer
Plane (Blache oder Blähe) zum Verpacken des Tarnnetzes.
Tarnnetze für militärische Objekte, insbesondere Fahrzeuge, sind bekannt. Das Ausbreiten solcher Tarnnetze über die zu
tarnenden Objekte ist oft schwierig und zeitraubend, da sich das Tarnnetz leicht an VorSprüngen und Haken des Objektes verhängen
kann, und daher das Aufspannen des Tarnnetzes behindert wird.
8098^5/0679
Die Aufgabe, welche mit der vorliegenden Erfindung gelöst
werden soll, besteht in der Schaffung einer Tarnvorrichtung, die sich schnell und leicht über das zu tarnende Objekt ausbreiten lässt, und die sich nicht am Objekt verhaken kann.
werden soll, besteht in der Schaffung einer Tarnvorrichtung, die sich schnell und leicht über das zu tarnende Objekt ausbreiten lässt, und die sich nicht am Objekt verhaken kann.
Die erfxndungsgemasse Tarnvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Plane am Dach des militärischen Objektes befestigt ist und sich beim Ausbreiten und Aufspannen des Tarnnetzes
zwischen Objekt und Tarnnetz befindet.
Auf diese Weise verhindert die Plane, dass sich das Tarnnetz an VorSprüngen und Haken des zu tarnenden Objektes verhängt,
wodurch ein schnelles Ausbreiten und Aufspannen des Tarnnetzes wesentlich erleichtert wird. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen
Tarnvorrichtung besteht darin, dass das verpackte Tarnnetz nicht wie bisher vom Dach des zu tarnenden Fahrzeuges
heruntergeholt, ausgepackt und über das Fahrzeug ausgebreitet werden muss.
Die Plane kann vorzugsweise kreuzförmig sein, d.h. sie kann
ein Mittelstück und vier Seitenlappen aufweisen, wobei das
Mittelstück am Dach des zu tarnenden Objektes befestigt ist
und die vier Seitenlappen bei aufgespanntem Tarnnetz über das Objekt hinunterhängen und bei verpacktem Tarnnetz dieses umgeben.
ein Mittelstück und vier Seitenlappen aufweisen, wobei das
Mittelstück am Dach des zu tarnenden Objektes befestigt ist
und die vier Seitenlappen bei aufgespanntem Tarnnetz über das Objekt hinunterhängen und bei verpacktem Tarnnetz dieses umgeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Tarnvorrichtung
können Tarnnetz und Plane je eine Klappe aufweisen, welche bei aufgespanntem Tarnnetz übereinander liegen und sich gemeinsam öffnen lassen.
können Tarnnetz und Plane je eine Klappe aufweisen, welche bei aufgespanntem Tarnnetz übereinander liegen und sich gemeinsam öffnen lassen.
809845/0679
Ein Ausführungsbeispiel der erfxndungsgemassen Tarnvorrichtung
ist anhand der beigefügten Zeichnung im folgenden ausführlich beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines zu tarnenden Anhängers mit einer auf dem Dach des Anhängers angeordneten verpackten
Tarnvorrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Anhängers von oben;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Anhängers mit geöffneter, aber noch nicht aufgespannter Plane,
jedoch ohne Tarnnetz;
Fig. 4 eine Ansicht des in Fig. 3 dargestellten Anhängers von oben mit aufgespannter Plane und ohne Tarnnetz;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Anhängers mit aufgespannter
Tarnvorrichtung.
Gemäss Fig. 1 und 2 ist die verpackte Tarnvorrichtung 10 auf
dem Dach 11 eines Anhängers 12, d.h. des zu tarnenden militärischen Objektes, angeordnet und an mehreren Stellen 13 in geeigneter
Weise befestigt. Im verpackten Zustand ist nur die Plane 14 sichtbar, das Tarnnetz selber befindet sich im Innern der
Plane 14. Zwischen Tarnvorrichtung 10 und dem Dach können sich verschiedene Werkzeuge und z.B. ein Reserverad befinden, in
Fig. 1 ist nur der Zwischenraum dafür gezeigt.
Gemäss Fig. 3 und 4 ist die Plane 14 geöffnet und das Tarnnetz der Deutlichkeit halber nicht dargestellt. Die Plane 14 weist
ein Mittelstück 15 und vier Seitenlappen 16, 17, 18 und 19 auf.
809845/0679
28U253
An dem einen Seitenlappen 18 sind eine Anzahl Zeltstangen 20 befestigt. An dem anderen Seitenlappen 17 ist eine Klappe 21
vorhanden, durch welche man aus dem getarnten Fahrzeug 12 heraus gelangen kann. Durch das Mittelstück 15 und die vier
Seitenlappen 16, 17, 18 und 19 ist der Anhänger 12 so weit abgedeckt, dass keine VorSprünge oder Haken des Anhängers 12 sich
verhängen können. Das Tarnnetz 22 kann nun ohne jegliche Behinderung über den Anhänger 12 ausgebreitet werden, wie aus
Fig. 5 ersichtlich ist.
Gemäss Fig. 5 wird das über den Anhänger 12 ausgebreitete Tarnnetz
12 an mehreren Stellen 23 in geeigneter Weise am Boden verankert. Anschliessend können die Seitenlappen 16, 17 und
mit Hilfe der Zeltstangen 20 derart aufgespannt werden, dass sie einen Wetterschutz für das Bedienungspersonal bilden. Der
Seitenlappen 19 ist an einer Zugstange 24 des Anhängers 12 befestigt. Die Klappe 21 ermöglicht z.B. das Einfüllen von Benzin
in den Anhänger 12, ohne dass das Tarnnetz 22 entfernt werden muss. Zu diesem Zweck weist auch das Tarnnetz 22 eine
Klappe 21' auf, die sich genau über der Klappe 21 der Plane 14 befindet. Beide Klappen 21r-21' können von dem unter dem
Tarnnetz befindlichen Bedienungspersonal geöffnet werden.
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Claims (5)
- Patentansprüchel.J Tarnvorrichtung für militärische Objekte, insbesondere Fahrzeuge, mit einem Tarnnetz und einer Plane (Blache oder Blähe) zum Verpacken des Tarnnetzes, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (14) am Dach (11) des militärischen Objektes (12) befestigt ist und sich beim Ausbreiten und Aufspannen des Tarnnetzes (22) zwischen Objekt (12) und Tarnnetz (22) befindet.
- 2. Tarnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (14) Seitenlappen (16, 17, 18, 19) aufweist.
- 3. Tarnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (14) kreuzförmig ist, d.h. ein Mittelstück (15) und vier Seitenlappen (16, 17, 18, 19) aufweist, wobei das Mittelstück (15) am Dach (11) des Objektes (12) befestigt ist und die vier Seitenlappen (16, 17, 18, 19) bei aufgespanntem Tarnnetz (22) über das Objekt (12) hinunterhängen und bei verpacktem Tarnnetz (22) dieses umgeben.
- 4. Tarnvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Tarnnetz (22) und Plane (14) je eine Klappe (21, 21') aufweisen, welche sich beide öffnen lassen.
- 5. Tarnvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlappen (16, 17, 18, 19) einen Wetterschutz für die Bedienungsmannschaft bilden.809845/0679ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH569577A CH594867A5 (de) | 1977-05-06 | 1977-05-06 |
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Family
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Family Applications (2)
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1978
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Patent Citations (1)
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Title |
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Von SENGER u. ETTERLIN, "Taschenbuch der Panzer", 5. JG. 1976, LEHMANNS-Verlag, München, S. 78-80 * |
Also Published As
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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