DE2814149A1 - Spielfahrzeug - Google Patents
SpielfahrzeugInfo
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H18/00—Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
- A63H18/12—Electric current supply to toy vehicles through the track
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- A63H18/16—Control of vehicle drives by interaction between vehicle and track; Control of track elements by vehicles
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Description
IDEAL TOY CORPORATION, Hollis, New York, VStA
Spielfahrzeug Zusatz zu dem Hauptpatent 2 753 993
Die Anmeldung betrifft ein Spielfahrzeug für ein Spiel nach dem Hauptpatent 2 753 993.
In dem Hauptpatent ist ein Spiel mit Fahrzeugen beschrieben, die auf einer Führungsbahn mit geschlossener
Oberfläche laufen, bei dem die Führungsbahn zwei seitliche Leitplanken hat, die so beabstandet sind, daß sie mindestens
zwei Fahrbahnen begrenzen, auf denen sich mindestens zwei Spielfahrzeuge in parallelen Bahnen bewegen.
In dem Hauptpatent ist angegeben, daß die Spielfahrzeuge zwei getrennt angetriebene, auf einem Rahmen montierte
und in festen Vertikalebenen umlaufende Steuer- und Antriebsräder aufweisen, die über ein Getriebe von einem Umkehrmotor
wahlweise derart antreibbar sind, daß entweder das eine oder das andere Rad je nach der Umlaufrichtung
des Motors in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges angetrieben wird, so daß der Motor das Fahrzeug unabhängig von seiner
Umlaufrichtung in Vorwärtsrichtung bewegt und das Fahrzeug durch das angetriebene Rad entweder mit der einen
oder der anderen Leitplanke je nach der Umlauf richtung
des Motors in Eingriff bringt.
Es hat sich herausgestellt, daß es wünschenswert ist, das Getriebe des Spielfahrzeuges möglichst einfach
auszuführen, so daß es auf die Stromrichtung des dem An-
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triebsmotor zugeführten Stromes anspricht und in Abhängigkeit
davon in die eine oder andere Fahrbahn gelenkt wird. Insbesondere ist es erwünscht, das eine oder das
andere der beiden antreibenden Hinterräder in Abhängigkeit von der Richtung des dem Elektromotor zugeführten
Stromes anzutreiben. Dabei soll das Getriebe besonders einfach und zuverlässig ausgebildet sein.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Getriebe mindestens ein auf dem Fahrzeugrahmen
zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin und her bewegbares Getrieberad enthält, dessen Stellung
von der Drehrichtung der Abtriebswelle abhängt, so daß in der ersten Stellung das eine der Antriebsräder und
in der zweiten Stellung das andere Antriebsrad in der Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges angetrieben wird, während das
nicht angetriebene Rad frei läuft, daß zwei Antriebszahnräder mit den Antriebsrädern in direkter Antriebsverbindung
stehen und in dem Rahmen so angeordnet sind, daß jeweils eines derselben mit dem bewegbaren Getrieberad in
der ersten bzw. der zweiten Stellung in Eingriff kommt, daß ein Getriebehalter schwenkbar auf dem Fahrzeug zwischen
den Hinterrädern auf einer Achse montiert ist, die auf die Achse der Abtriebswelle ausgerichtet ist, daß das
Getrieberad auf dem Getriebehalter in Antriebsverbindung mit dem Abtriebszahnrad steht, derart, daß der Getriebehalter
je nach der Drehrichtung des Abtriebszahnrades geschwenkt
wird und das Getrieberad mit dem einen oder dem anderen Antriebszahnrad in Eingriff bringt und es in Vorwärtsrichtung
des Fahrzeuges antreibt.
Bei einer Ausführungsform enthält also das Getriebe ein Zahnrad auf der Abtriebswelle des Motors und einen
Rahmen, der drehbar auf der Abtriebswelle montiert ist. Der Rahmen trägt ein freilaufendes Zwischenrad, das in Eingriff
mit dem Zahnrad steht, so daß der Rahmen und das Zwi-
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schenrad zwischen zwei Stellungen hin und her bewegt wird
in Abhängigkeit von der Umlauf richtung des Motors, um das eine oder das andere Antriebsrad anzutreiben.
Vorzugsweise ist das Abtriebszahnrad als Stirnrad ausgebildet und das Getrieberad ein einzelnes Zwischenrad,
das auf dem Getriebehalter drehbar montiert ist.
Es können aber auch zwei Zwischenräder als Getrieberäder auf dem Getriebehalter drehbar gelagert sein, deren
Achsen etwa parallel zur Drehachse des Abtriebszahnrades liegen.
Die Antriebszahnräder sind vorzugsweise als Kronenräder ausgebildet, die unmittelbar mit den Antriebsrädern
verbunden sind, während das Zwischenrad zwischen den Kronenrädern liegt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Gegenstände der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
hervor, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
In der Beschreibung wird auch Bezug genommen auf Fig. 1 des Hauptpatentes, die eine Draufsicht auf ein Spiel
mit Fahrzeugen gemäß der Erfindung darstellt.
Fig. 1 des Zusatzpatentes ist ein Längsschnitt durch ein Spielfahrzeug, das bei einer» Spiel der Fig. 1 des
Hauptpatentes benutzt werden kann;
Fig. 2 ist eine Ansicht des Spielfahrzeuges nach Fig. 1 von unten;
Fig. 3 ist eine Ansicht von unten des Vorderendes eines zweiten Fahrzeuges, das in dem Spiel der Fig. 1 des
Hauptpatentes benutzt wird;
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Fig. 4 ist eine Draufsicht auf ein Spielfahrzeug nach Fig. 1 mit abgenommenem Gehäuse;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 5A ist ein Schnitt ähnlich wie Fig. 5 von einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ist eine Draufsicht ähnlich der Fig. 4, die das Getriebe in einer anderen Stellung zeigt.
Ein Spielfahrzeug, das bei einem Spiel nach Fig. des Hauptpatentes verwertbar Ist, ist in den Fig. 1 bis
dargestellt. Das Fahrzeug enthält einen Rahmen oder Chassis 32 üblicher Konstruktion und ein abnehmbares Kunststoffgehäuse
34, das auf den Rahmen 32 aufgesetzt wird und mit ihm durch einen Schnappverschluß verbunden ist. Zwei Vorderräder
36 sind in dem Rahmen drehbar angeordnet und zwar über ein stoßdämpfendes Vorderende 38, das weiter unten noch ausführlicher
beschrieben wird, während die Hinterräder 40 auf einer Welle 42 unabhängig voneinander drehbar sind und in
dem Rahmen 32 gelagert sind.(vgl. Fig. 5) Eines der Antriebsräder 40 ist auf der Welle 42 durch einen Splint
oder dgl. befestigt, während das andere der Antriebsräder frei drehbar auf der Welle montiert ist. Wahlweise können
auch beide Antriebsräder auf der Welle 42 frei drehbar montiert sein. Mit jeder dieser beiden Anordnungen können
die Räder getrennt und unabhängig voneinander angetrieben werden.
Die Antriebsräder 40 sind bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung entweder aus Kunststoffpreßmaterial
oder aus Spritzgußmaterial hergestellt und tragen auf der Innenseite ein Kronenrad 46, das einstückig
mit dem Antriebsrad verbunden ist und dem die Antriebsleistung zugeführt wird. In einer Ausführungsform haben
die Antriebsräder 40 Naben, die aus Spritzgußmetall be-
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stehen und auf denen die Kronenräder 46 einstückig angebracht sind. Sie tragen auswechselbare ringförmige Reifen
aus Gummi oder dgl., die auf die Naben in üblicher Weise aufmontiert sind.
Die Antriebsleistung zum Antrieb des Spielfahrzeuges
wird von einem Gleichstrommotor 48 geliefert, der auf dem Rahmen 32 montiert ist. Der Elektromotor ist ein üblicher
Gleichstrommotor und enthält eine Abtriebswelle 50, die mit dem Rotor des Motors in der üblichen Weise verbunden
ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein Zahnrad als Abtriebselement 52 auf der Welle 50 befestigt.
Dieses Abtriebszahnrad steht in Eingriff mit dem Getriebe 56, das auf die Drehrichtung der Abtreibswelle anspricht
(d.h. die Drehrichtung der Abtriebswelle 50 des Motors 48, die von der Richtung des dem Motor zugeführten Stroms abhängt),
um die Antriebsräder 40 selektiv oder wahlweise anzutreiben.
Bei dem in Fig. 1 und Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält das Getriebe 56
einen etwa U-förmigen Rahmen 58 für ein Zwischenrad, das frei drehbar auf der Antriebswelle 50 montiert ist, wobei
die Schenkel 60 auf einander gegenüberliegenden Seiten des Zahnrades 52 liegen und sich etwa radial von der Welle
50 wegerstrecken. Die freien Enden der Schenkel 60 tragen drehbar eine Welle 62, auf der ein Zwischenrad 64
angeordnet ist. Das Zwischenrad ist so bemessen und angeordnet, daß es ständig in Antriebsverbindung mit dem Zahnrad
52 steht und wahlweise mit den Zahnrädern 46 nach Fig. 5 in Eingriff kommt. Wenn der Motor 48 bei einer solchen
Anordnung betätigt wird, wird der Rahmen des Zwischenrades entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen der Uhrzeigerrichtung
nach Fig. 5 geschwenkt, je nachdem wie die Stromrichtung
des dem Motor 48 zugeführten Stromes gewählt wird und zwar wegen der dem Rahmen über die Zahnräder 62 und
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zugeführten Kräfte. Die Zahnräder 52 und werden ständig durch den Motor 48 angetrieben, und da der Rahmen 60 frei
drehbar auf der Welle 50 ist, erzeugt der Eingriff zwischen den Zahnrädern 52 und 64 eine Kraft, die auf das Zahnrad
einwirkt und die das Bestreben hat, den Rahmen 60 in derselben Richtung wie das Zahnrad 52 anzutreiben. Wenn daher
das Zahnrad 52 sich im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wird der Rahmen 60 in der gleichen
Richtung angetrieben. Wenn z.B. in der Ansicht der Fig. 5 das Zahnrad 52 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie dies
durch den Pfeil X angedeutet ist, wird das Zahnrad 64 entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht, und der Rahmen
60 dreht sich in der Uhrzeigerrichtung. Diese Drehung des Rahmens bringt das Zahnrad 64 in Antriebsverbindung
mit dem Zahnrad 46 auf dem linken Hinterrad 40 des Fahrzeugs, um das Fahrzeug anzutreiben, wie dies in ausgezogenen
Linien in Fig. 5 dargestellt ist. Da das Zahnrad 64 und der Rahmen 60 so angeordnet sind, daß das
Zahnrad 46 vor der Achse 42 in Eingriff kommt, wird das Rad 40 in der Vorwärtsrichtung angetrieben.
Wenn sich das Spielfahrzeug bei dem in Fig. 1 des Hauptpatentes dargestellten Spiel auf der inneren Fahrbahn
befindet und die Antriebskraft auf das linke Hinterrad 40 einwirkt, da die Richtung des Stromes für den
Motor 48 entsprechend gewählt ist, bewegt sich das Spielfahrzeug von der inneren Fahrbahn 22 zu der äußeren Fahrbahn
20. Wenn dies eintritt, kommt das Vorderende des Fahrzeuges mit der äußeren Wandung 14 der Fahrbahn in
Berührung und der weitere Antrieb des linken Rades bewirkt, daß das Fahrzeug sich an der Leitplanke der äußeren
Fahrbahn entlang bewegt.
Wenn andererseits die Richtung des Stromes, der dem Motor 48 zugeführt wird, umgekehrt wird, dreht sich der
Rahmen 60 entgegen der Uhrzeigerrichtung in die in Fig. 5
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gestrichelt dargestellte Lage. Wenn dies eintritt, wird das Zahnrad 64 in der entgegengesetzten Richtung gedreht
und in Eingriff mit dem Zahnrad 46 des rechten Antriebsrades 40 (d.h. des in Fig. 6 unteren Rades 40) gebracht,
so daß dieses Rad angetrieben vird, während das linke Rad frei umlaufen kann.
Wenn das rechte Rad des Fahrzeuges auf diese Weise angetrieben wird, wird das Fahrzeug so gelenkt, daß es
sich nach links bewegt. Dies ist in Fig. 1 des Hauptpatentes durch das Fahrzeug 26 angedeutet, das sich auf
der äußeren Fahrbahn der Führungsbahn befindet und wenn
die Richtung des dem Motor zugeführten Stroms umgekehrt wird, so daß das rechte Antriebsrad 40 angetrieben wird,
wird das Fahrzeug nach links in die innere Fahrbahn gelenkt. Wenn das Vorderende des Fahrzeuges die innere
Leitplanke berührt, bewegt es sich entlang dieser inneren Leitplanke auf der inneren Fahrbahn, bis die Richtung
des Stromes wiederum umgekehrt wird. Es sei bemerkt, daß infolge der Anordnung des Zahnrades 64 vor der Drehachse
des rechten Antriebsrades 40, das Fahrzeug in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, unabhängig davon, wie
die Drehrichtung der Abtriebswelle 52 des Motors ist.
Wenn das Fahrzeug sich mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit bewegt, während es eine Kurve der
Führungsbahn auf der inneren Fahrbahn durchläuft, kann es sein, daß es durch Zentrifugalkräfte auf die äußere
Fahrbahn gerät. Wenn jedoch das rechte Rad weiterhin angetrieben wird, bewegt sich das Fahrzeug wieder auf die
innere Fahrbahn, wie es oben beschrieben wurde.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, enthält der Rahmen 32 zwei miteinander verbundene U-förmige
Schenkel 53 mit freien Enden 55, in denen die Welle 42 starr oder drehbar gelagert ist. Diese Schenkel liegen
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von den Zahnrädern 46 nach innen zu, wie sich aus Fig. 5A ergibt, und der zentrale Bügel hat eine solche Lücke,
daß das Zahnrad 64 mit den Zahnrädern 46 in Eingriff kommen kann. Während das Zahnrad 46 mit einem der Zahnräder
64 in Eingriff steht, wird der Rahmen 60 normalerweise an einer Drehung gehindert, da der obere Rand 57 des Bügels
dieser Schenkel einen Anschlag oder eine Begrenzung für den Rahmen 60 in seinen beiden Endlagen bildet. Der
Rahmen 60 kann auch so bemessen sein, daß er nicht den Rand 57 berührt, sondern an den Schenkeln 53 bei einer
Drehung vorbeiläuft. In diesem Fall können Anschläge 59 an der inneren Seite der Schenkel 53 vorgesehen sein, wie
sich aus den gestrichelten Linien in Fig. 5 ergibt.
Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung, die in Fig. 5A dargestellt ist, wird eine etwas
abgeänderte Ausführung des Getriebes benutzt, das wahlweise das rechte oder linke Antriebsrad des Spielfahrzeuges
je nach der Stromrichtung des dem Elektromotor zugeführten Stroms antreibt. Bei dieser Ausführungsform
enthält das Spielfahrzeug einen etwa dreieckförmigen Rahmen 60· für das Zwischenrad, der auf der Motorwelle 50
in der Nähe des Zahnrades 52 drehbar montiert ist. Dieser Rahmen trägt zwei Zwischenräder 64·, die gleichzeitig umlaufen,
wenn dem Motor 48 Strom zugeführt wird. Die Zahnräder 64' haben einen Abstand voneinander, so daß nur
eines der beider(Zahnräder mit einem Antriebszahnrad 46 in Eingriff stehen kann, wenn dem Motor Strom zugeführt
wird. Bei dieser Anordnung wird der Rahmen 60' nach links oder rechts geschwenkt, je nach der Drehrichtung des Zahnrades
52, um das eine der Hinterräder des Fahrzeuges anzutreiben. Bei dieser Anordnung erhält man eine etwas
schnellere Ansprechzeit bei der Umschaltung des Antriebes zwischen den beiden Hinterrädern. Wie bei der oben beschriebenen
Ausführungsform, kann die Bedienungsperson durch Umschaltung die Stromrichtung des Motors steuern,
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welches der hinteren Antriebsräder des Fahrzeuges angetrieben
wird, so daß das Fahrzeug in dem Spiel nach Fig. 1 des Hauptpatentes benutzt werden kann, so wie
dies auch oben in Verbindung mit dem anderen Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Fahrzeug 24 mit zwei Stromabnehmern 111, 112 versehen, wobei der
Stromabnehmer 112 mit dem geerdeten Kontaktstreifen der Fahrbahn in Berührung kommt. In ähnlicher Weise hat das
Fahrzeug 26 der Fig. 3 Stromabnehmer 112 und 114, von
denen der Stromabnehmer 112 die gleiche Lage einnimmt,
wie der entsprechende Stromabnehmer des Fahrzeuges 24, um mit dem geerdeten Leiterstreifen in Berührung zu kommen.
Diese Stromabnehmer sind auf dem Fahrzeug in geeigneter Weise angebracht und stehen mit dem Motor 48 des
betreffenden Fahrzeuges in Verbindung. Der Stromabnehmer 111 des Fahrzeuges 24 ist auf dem Fahrzeug so angebracht,
daß er mit dem Kontaktstreifen B der Fahrbahn in Berührung
kommt, unabhängig davon, auf welcher Fahrbahn sich das Fahrzeug befindet. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der
Stromabnehmer in der Mitte des Fahrzeugrahmens angeordnet. Andererseits befindet sich der Stromabnehmer 114 des
Fahrzeugs 26 außerhalb der Mittellinie des Fahrzeugkörpers und im Abstand von dem Stromabnehmer 112. Dieser
Stromabnehmer ist so angeordnet, daß er mit den Kontaktstreifen A des Spieles in Berührung kommt, unabhängig
davon, in welcher Fahrbahn sich das Fahrzeug bewegt. Mit Hilfe dieser Anordnung können die Bedienungspersonen
getrennt die Stromzuführung und die Richtung des Stromes, der den Streifen A und B des Spielzeugs zugeführt wird,
steuern, um die Fahrzeuge 24 und 26 unabhängig von der Fahrbahn zu lenken.
Die Spielfahrzeuge enthalten gemäß der Erfindung Stoßdämpfer 38, und diese vorderen Stoßdämpfer haben vor-
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zugsweise die gleiche Ausführung wie sie in dem Hauptpatent
bereits beschrieben worden sind.
Auf diese Weise wird eine sehr einfache Ausführung eines Spielfahrzeuges geschaffen, das es ermöglicht,
daß die Spieler eine unabhängige Steuenaöglichkeit bezüglich
der Geschwindigkeit der Fahrzeuge haben und daß sie auch die Spielfahrzeuge von einer Fahrbahn in die
andere unabhängig voneinander lenken können, so daß sie einander überholen können oder auch ein ungesteuertes
Fahrzeug überholen können, das auf der Fahrbahn mit konstanter Geschwindigkeit läuft. Diese Möglichkeiten ergeben
sich bei sehr einfacher Ausführung der verschiedenen Steuerelemente der Anordnung, ohne daß Magnetspulen oder
besondere Lenkvorrichtungen erforderlich sind. Die Lenkung geschieht durch einfache Änderung der Stromrichtung
in dem Motor des Spielfahrzeuges, ohne daß es zu einer Beeinträchtigung der Geschwindigkeit desselben kommt, wie
es bisher der Fall war, wenn bei einem Fahrbahnwechsel die Stromzuführung für den Fahrzeugmotor unterbrochen
wurde.
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Leerseite
Claims (5)
- 28HH9Pcrtenfcmwäll·Βγ.-Βμ. Wilhelm Beichel
Dipl-Ing. Wolißcmg ßeloMβ Fi-cmiduji σ. M. 1 8981 Paiksiraße 13Spielfahrzeug für ein Spiel nach dem Hauptpatent 2 753 993, bei dem das Fahrzeug zwei getrennt angetriebene, auf einem Rahmen montierte und in Vertikalebenen umlaufende Antriebsräder aufweist, die über ein Getriebe von einem von der Abtriebswelle eines Umkehrmotors getragenen Abtriebszahnrad wahlweise derart antreibbar sind, daß entweder das eine oder das andere Antriebsrad je nach der Umlaufsrichtung des Motors angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe mindestens ein auf dem Rahmen (32) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin und her bewegbares Getrieberad (64) enthält, dessen Stellung von der Drehrichtung der Abtriebswelle (50) abhängt, so daß in der ersten Stellung das eine der Antriebsräder (40) und in der zweiten Stellung das andere Antriebsrad (40) in der Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs angetrieben wird, während das nicht angetriebene Rad frei läuft, daß zwei Antriebszahnräder (46) mit den Antriebsrädern (40) in direkter Antriebsverbindung stehen und in dem Rahmen so angeordnet sind, daß jeweils eines derselben mit dem bewegbaren Getrieberad (64) in der ersten bzw. der zweiten Stellung in Eingriff kommt, daß ein Getriebehalter (58) schwenkbar auf dem Fahrzeug zwischen den Hinterrädern auf einer Achse montiert ist, die auf die Achse der Abtriebswelle (50) ausgerichtet ist,809851/0595 ORIGINAL INSPECTED28UU9daß das Getrieberad (64) auf dem Getriebehalter (58) in Antriebsverbindung mit dem Abtriebszahnrad (52) steht, derart, daß der Getriebehalter (58) je nach der Drehrich- . tung des Abtriebszahnrades (52) geschwenkt wird und das Getrieberad (64) mit dem einen oder dem anderen Antriebszahnrad (46) in Eingriff bringt und es in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges antreibt. - 2. Spielfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebszahnrad (52) ein Stirnrad ist und das Getrieberad (46) ein einzelnes Zwischenrad ist, das auf dem Getriebehalter (58) drehbar montiert ist. - 3. Spielfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zwischenräder (641, 64') als Getrieberäder auf dem Getriebehalter drehbar gelagert sind, deren Achsen etwa parallel zur Drehachse des Abtriebszahnrades (52) liegen. - 4. Spielfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebehalter (58) in einer zur Abtriebsachse senkrechten Ebene drehbar ist. - 5. Spielfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebszahnräder als Kronenräder (46) ausgebildet sind, die unmittelbar mit den Antriebsrädern verbunden sind und das Zwischenrad zwischen sich einschließend einander gegenüberliegen.809851/0595
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US05/807,997 US4125261A (en) | 1977-04-01 | 1977-06-20 | Toy vehicle and toy vehicle game |
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