DE2813637C2 - Verfahren zum Waschen eines mit Öl verschmutzten Gewebes - Google Patents

Verfahren zum Waschen eines mit Öl verschmutzten Gewebes

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DE2813637C2 DE2813637A DE2813637A DE2813637C2 DE 2813637 C2 DE2813637 C2 DE 2813637C2 DE 2813637 A DE2813637 A DE 2813637A DE 2813637 A DE2813637 A DE 2813637A DE 2813637 C2 DE2813637 C2 DE 2813637C2
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06L1/00Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods
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    • D06L1/16Multi-step processes
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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Description

Die Erfindung betrifft ein Waschverfahren, insbesondere ein Waschverfahren zur Entfernung von ölflecken aus Geweben.
Die Hartnäckigkeit von Ölflecken 1st ein bekanntes Problem und es wurden bereits die verschiedensten Verfahren zur Herabsetzung dieser Flecken auf ein Minimum vorgeschlagen. Ein kommerziell angewendetes Verfahren zum Behandeln von Ölflecken besteht darin, daß man bestimmte stark schäumende oberflächenaktive Mittel zusammen mit einem Lösungsmittel auf das verschmutzte Gewebe aufsprüht. Obgleich diese Produkte wirksam sind zur Entfernung von Ölflecken, sind sie bei ihrer Verwendung sehr arbeitsintensiv. Dies Ist ein Problem bei großen Mengen von Wäsche, die viele verschmutzte Flächen aufweisen.
Bei einem anderen Verfahren werden Einweichprodukte verwendet, die Enzyme oder stark schäumende oberflächenaktive Mittel, wie lineare Alkylbenzolsulfonate, Alkyläthersulfonate enthalten können. Diese Produkte: erfordern die Anwendung einer langen Einweichdauer und sie sind deshalb nicht völlig zufriedenstellend, Insbe-; sondere für die Verwendung in gewerblichen Wäscherelen, bei denen ein hoher Durchsatz wichtig Ist.
Ein weiteres Verfahren besteht darin, zur Entfernung von lockeren Schmutzstoffen stark alkalische Materialien als Vorwäsche zu verwenden. Durch die stark alkalischen Materialien werden jedoch ölverschmutzungen nicht ausreichend entfernt. !
Schließlich ist es aus der DE-OS 25 11 677 bekannt, mit Öl verschmutzte Gewebe durch Waschen mit oberflä-| chenaktiven Mitteln mittelstarken lipophilen Charakters (HLB 9,5 bis 11,5) zu reinigen, wobei welter angegeben ist, daß dieser Waschvorgang der alleinige sein kann oder ihm eine Behandlung mit handelsüblichen hydrophilen Waschmitteln vorausgehen oder ihm folgen kann.
so Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren zum Waschen eines mit öl verschmutzten Gewebes, bei dem man das Gewebe in einem ersten wäßrigen Bad, das ein lipophlles oberflächenaktives MIttel enthält, wäscht, das Gewebe und das erste wäßrige Bad voneinander trennt, das Gewebe In einem zweiten wäßrigen Bad, das ein hydrophiles Detergens enthält, wäscht, und das Gewebe und das zweite wäßrige Bad voneinander trennt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das In dem ersten wäßrigen Bad enthaltene llpophllc oberflächenaktive Mittel ein solches mit einem HLB-Wert von 9 oder weniger Ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf verschiedene Gewebe angewendet werden, es Ist jedoch von besonderem Wert, wenn es zur Entfernung von ölflecken aus synthetischen Geweben, wie Polyestergeweben, angewendet wird. Das Gewebe kann zu 100% aus einem Polyester bestehen oder es kann aus einem Polyester, gemischt mit anderen Materialien, wie Baumwolle, bestehen. In Restaurant-Betrieben, die selbst waschen, bestehen die Servietten und Tischdecken In der Regel aus einer 50: 50-Mlschung aus Polyester und Baumwolle. Es besteht nun eine starke Affinität zwischen Polyestergeweben und ölen, so daß öle besonders schwierig aus Polyester enthaltenden Geweben zu entfernen sind.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare stark lipophile oberflächenaktive Mittel sind primäre Alkoholäthoxylate, sekundäre Alkoholäthoxylate, Alkylphenoläthoxylate und Äthylenoxid/Propylenoxid-Copolymere, die einen HLB-Wert von 9 oder weniger aufweisen. Der Alkohol Ist vorzugsweise stark verzweigt. Zu den bevorzugten Alkylphenoläthoxylaten gehören Nonylphenoläthoxylate.
Eine gute Diskussion von lipophilen und hydrophilen oberflächenaktiven Mitteln und der Verwendung der hydrophllen-lipophllen Gleichgewichtszahlen (HLB-Werte) zum Klassifizieren von oberflächenaktiven Mitteln
Ist In Schick, J. Martin, »Surfaciant Series«, Band I, »Non-Ionic Surfactants« (Marcel Dekker, Inc., 1967) und Atlas Chemical Industries Inc., »The Atlas HLB System a time-saving Guide to Emulsifier Selection« (2. Auflage 1961), zu finden. Unter dem hier verwendeten Ausdruck »lipophiles oberflächenaktives Mittel« sind oberflächenaktive Mittel zu verstehen, die beachtliche Ölsolubilisierungseigenschaften aufweisen zum Emulgieren von Öl- und Fettflecken und die dadurch deren Entfernung von Geweben erleichtern, wenn sie während der ■*> ersten Stufe des hler beschriebenen zweistufigen Waschverfahrens verwendet werden.
Obgleich die HLB-Werte kein perfektes Maß für das lipophile Verhalten darstellen, nimmt man an, daß sie das beste derzeit verfügbare objektive Maß für die Voraussage dieses Verhaltens darstellen. Die Art der lipophilen und hydrophilen Gruppen, der Grad der Verzweigung, das Molekulargewicht des oberflächenaktiven Mittels, können ebenfalls das lipophile Verhalten beeinflussen. Ein anderer Grund, warum die HLB-Werte kein perfektes Mittel für die Klassifikation darstellen, ist der, daß die HLB-Werte errechnet oder experimentell bestimmt werden können, was bedeutet, daß mehr als 1 HLB-Wert für ein einzelnes oberflächenaktives Mittel angegeben sein kann. Außerdem weisen von Alkylenoxid abgeleitete oberflächenaktive Mittel kleinere Diskrepanzen in bezug auf die abgegebenen HLB-Werte auf, well die Anzahl der Mole Alkylenoxid pro Molekül des oberflächenaktiven Mittels eine Durchschnittszahl 1st und nicht die tatsächliche Schwankung an Mol Alkylenoxid angibt.
Das hydrophile Detergens Ist vorzugsweise ein verhältnismäßig wenig schäumendes oder wenig schaumbildendes Detergens. Bei dem hydrophilen Detergens kann es sich um ein nicht-ionlscües Detergens handeln, welches die mit dem lipophllen oberflächenaktiven Mittel behandelten Ölflecken und den größten Teil des restlichen lipophiien oberflächenaktiven Mittels in dem Gewebe solubilisiert (löslich macht) oder herauswäscht. Das hydrophile Detergens mit einem hohen Prozentsatz an Äthylenoxid oder ein solches nicht-ionisches Detergens in Kombination mit einem anionischen Detergens sein. Das hydrophile Detergens kann in einer Menge von 7,09 bis 28,35 g aktivem oberflächenaktivem Mittel auf 37,9 1 des zum Waschen verwendeten Wassers verwendet werden.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren angewendeten Temperaturen können umfassen eine Temperatur zwischen 20 und 70° C In der ersten Waschstufe, vorzugsweise eine Minimaltemperatur von 40° C, und eine Temperatur zwischen 40 und 75° C in der zweiten Waschstufe, vorzugsweise von 6O0C. Die erste Waschzelt kann mit der Temperatur, dem Grad der Verschmutzung, dem Aufbau der Waschmaschine, dem Grad der mechanischen Rührung und In Abhängigkeit von anderen Faktoren variieren. Die erste Waschzeit kann innerhalb von 2 bis 6 Minuten variieren. Es können auch längere Waschzeiten angewendet werden, beim gewerblichen Waschen von Geweben 1st jedoch die Waschzelt ein Kompromiß zwischen der Erzielung guter oder akzeptablcr Ergebnisse und dem schnellen Durchsatz, da die Arbeits-, Maschinen-, Inventar- und Raumbeanspruchung wichtige wirtschaftliche Erwägungen sind. Die zweite Waschzeit kann 4 bis 15 Minuten, vorzugsweise 6 bis 8 Minuten betragen, wobei auch hier die verschiedenen Faktoren, die oben in bezug auf die erste Waschzeit genannt sind, wichtig sind.
Durch das erfindungsgemäße zweistufige Waschverfahren wird die Ölentfernung von einem verschmutzten Gewebe verbessert, der Geruch des gewaschenen Gewebes wird verbessert durch Ellminieren oder Vermindern von ranzigen Gerüchen, die durch Ölflecken hervorgerufen werden, und die Weichheit und die antistatischen Eigenschaften der gewaschenen Gevebe werden verbessert, wie in den weiter unten folgenden Beispielen, welche das erfindungsgemäße Verfahren erläutern, näher beschrieben.
Beispiel 1
Dieses Beispiel zeigt, daß es kritisch Ist, das erfindungsgemäße Verfahren in zwei getrennten Stufen durchzuführen, wobei In der ersten Stufe mit einem stark lipophiien oberflächenaktiven Mittel gewaschen wird, während In der zweiten Stufe mit einem hydrophilen Detergens gewaschen wird.
Zur Bewertung des Leistungsvermögens des zweistufigen erfindungsgemäßen Waschverfahrens in bezug auf die Entfernung von Ölflecken wurden die folgenden drei Waschverfahren durchgeführt:
1. Das erfindungsgemäße zweistufige Verfahren, bestehend aus einem ersten Waschen mit einem stark lipophiien oberflächenaktiven Mittel und einem zweiten Waschen mit einem handelsüblichen Waschmittel;
2. ein zweistufiges Verfahren, bestehend aus einem ersten Waschen ohne das lipophile oberflächenaktive Mittel und einem zweiten Waschen mit dem kommerziellen Waschmittel; und
3. ein zweistufiges Verfahren, bestehend aus einem ersten Waschen ohne das lipophile oberflächenaktive Mittel und einem zweiten Waschen mit einer Kombination aus einem lipophllen oberflächenaktiven Mittel und dem handelsüblichen Waschmittel.
Die Tests wurden mit neuen, roten Servietten aus einem Polyester-Baumwoll-Gewebe durchgeführt, die durch 20maligcs Waschen In einer handelsüblichen Waschmaschine unter Anwendung des empfohlenen Standard-Waschcyclus und unler Verwendung eines im Handel erhältlichen Deiergens auf Basis eines nichtionischen oberflächenaktiven Mitteis (enthaltend ca. 18% eines hydrophilen nichtionischen oberflächenaktiven Stoffes auf w> Alkoholbasis in Kombination mit üblichen Mitteln zur Verhinderung des erneuten Niederschlags und mit üblichen Aufhellern) vorbehandelt worden waren. Das Detergens wurde In der auf dem Behälter empfohlenen Menge verwendet.
Für die Durchführung jedes der Waschverfahren wurde eine vorbehandelte Testserviette verwendet. Jede Serviette wies 6 Identifizierte Zonen auf. Eine der Zonen war fleckenfrei und die übrigen fünf Zonen wiesen &5 Maisöl-Flecken auf. Die Flecken wurden aufgebracht durch vorheriges Betupfen der vorbehandehen Servietten mit heißem Maisöl (75 bis 850C) in einer der fünf Zonen und Alternlassen des Fleckes für einen Zeltraum von 15 bis 20 Minuten.
Jede Serviette wurde dann einem vollständigen Waschcycius unterworfen unter Anwendung jeweils eines der vorstehend beschriebenen drei Waschverfahren. Die nächste Serviette wurde in der zweiten Zone vorher mit einem Fleck versehen und unter Anwendung des speziellen Verfahrens gewaschen. Das Fleckenblldungs-Wasch-Verfahren wurde so lange wiederholt, bis alle fünf Zonen Flecken aufwiesen. Auf diese Welse wurde die Serviette fünfmal gewaschen, nachdem der erste Fleck aufgebracht worden war, viermal nach dem zweiten Fleck und so weiter bis zu dem einmaligen Waschen nach dem Aufbringen des fünften Flecks. Das heißt mit anderen Worten, die Serviette wurde während des Fleckenherstellungsverfahrens insgesamt fünfmal gewaschen. Das Verfahren, das in jedem Waschcycius angewendet wurde, war das folgende:
Funktion Temperatur Zelt (Mm.) Wasserstand
erste Waschstufe 43° C 4 hoch (57 1)
Wasserablaß/Herausnahme - 1,5 -
zweite Waschstufe 71° C 8 hoch (57 1)
Wasserablaß - 1 -
Bleichen 71° C 6 hoch (571)
Wasserablaß - 1 -
Spülen 710C 1 hoch (57 1)
Wasserablaß - 1 -
Spülen 43° C 1 hoch (57 1)
Wasserablaß - 1 -
letztes Spülen 43° C 3 hoch (571)
Wasserablaß/Herausnahme 3 _
Die fünf Waschcyclen waren innerhalb eines gegebenen Verfahrens gleich.
Die Servietten wurden nach jedem Cyclus visuell bewenet durch Vergleich derselben miteinander unter Anwendung des Deering Milllken Stain Release-Diagramms in dem AATCC Testverfahren 130-1969. Diese Bewertungsmethode wendet eine numerische Bewertung von 1,0 bis 5,0 an, wobei der Wert 1,0 einer sehr schlechten Entfernung (d. h. einem dunklen ölfleck) entspricht, während der Wert 5,0 einer vollständigen Entfernung (d. h. keinem sichtbaren Fleck) entspricht. Die Bewertungen wurden unmittelbar nach jedem Waschcycius und nach 24 Stunden bei allen drei Verfahren durchgeführt. Das Verfahren Nr. 1 und das Verfahren Nr. 2 wurden zweimal getestet und die Durchschnittsbewertungen für die beiden Tests wurden ermittelt.
Jede der fünf Fleckenzonen der Servietten wurden nach Beendigung des Fünfcyclen-Tests auf ihren Geruch hin untersucht. Die während des ersten und zweiten Waschens in jedem der drei getesteten Waschverfahren verwendeten Detergentien oder oberflächenaktiven Mittel waren folgende:
') Bei dem verwendeten llpophllen oberflächenaktiven Mltlel handelte es sich um ein Produkt aus 25% sekundärem Alkohoiäthoxylat mit 11 bis 15 Kohlenstoffatomen In dem Alkohol und 5 Mol Äthoxylat pro Mol Alkohol (HLB-Wert = 10,5) und 75% sekundärem Alkohoiäthoxylat mit Π bis 15 Kohlenstoffatomen In dem Alkohol und 3 Mol Äthoxylat pro Mol Alkohol (HLB-Wert = 8,0).
') Das erste Detergens Ist ein Produkt der Firma Economic Laboratory Inc., bestehend aus Alkall-Bullders, Wasserkondltlonlermltteln und einem Mittel gegen Wiederablagerung des Schmutzes.
!) Das zweite Detergens Ist ein Produkt der Firma Economic Laboratory Inc., enthaltend etwa \t% eines hydrophilen, nlchtlogischen oberflächenaktiven Mittels auf Alkoholbasis In Kombination mit Mitteln gegen die Wiederablagerung von Schmutz und optischen Aufhellern, so daß 68,0 g dieses Detergens 11.3 g aktives oberflächenaktives Mittel enthalten.
Verfahren erste Waschstufe zweite Waschstufe
Nr.
1 56,7 g eines lipophilen 127,6 g eines ersten
oberflächenaktiven Detergens2) (0,23%)
Mittels1) (0,K) und 68,0 g eines
in 57 I Wasser zweiten Detergens')
(0,12% In 57 I Wasser
2 nur Wasser wie oben
3 nur Wasser wie oben + 56,7 g
des lipophilen
oberflächenaktiven
Mittels') (0,111V,)
Das erftndungsgemäße Verfahren (Verfahren Nr. 1), In dem in der ersten Waschslufe ein lippophlles oberflächenaktives Mittel und in der zweiten Waschstufe ein hydrophiles Detergens verwendet wurde, ergab die folgenden Ergebnisse:
Zone Häufigkeit A η fangsbewenu ng 2. Test Durch Bewertung nach 24 Std. Durch
Nr. des Waschcns 1. Test schnitts 1. Test 2. Test schnitts
der Flecken wert wert
5,0 5,0 5,0
1 5 5,0 5,0 5,0 5,0 5.0 5,0
2 4 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0
3 3 5,0 5,0 4,5 5,0 5,0 5,0
4 2 4,0 4,0 3,5 5,0 5,0 4,5
5 1 3,0 4,0 4,5
In der Zone 5 (die Zone, die nur elnrna! gewaschen worden war) wurde nach Beendigung des Tests ein leichter Ölgeruch festgestellt. Die anderen vier Zonen waren geruchfrei.
Das Verfahren, in dem kein llpophlles oberflächenaktives Mittel in einer der Waschstufen und nur das hydrophile Detergens In der zweiten Stufe verwendet wurde (Verfahren Nr. 2), ergab die folgenden Ergebnisse:
Zone Häufigkeit Anfangsbewertung 2. Test Durch Bewertung nach 24 Std. Durch
Nr. des Waschens 1. Test schnitts 1. Test 2. Test schnitts
der Flecken wert wert
4,5 5,0 5,0
1 5 5,0 3,5 4,5 5,0 4,5 4,5
2 4 5,0 3,0 3,5 5,0 3,5 3,5
3 3 4,0 2,0 2,5 4,0 3,0 2,5
4 2 3,0 1,0 1,0 3,0 2,0 1,0
5 1 1,0 1,0 1,0
Nach Beendigung des Tests wurde ein starker ranziger Geruch in den Zonen festgestellt, die nach dem Einbringen der Flecken 1, 2 und 3 mal gewaschen worden waren (d. h. in den Zonen, die 3 oder weniger Cyclen durchlaufen hatten).
Das Verfahren, bei dem kein oberflächenaktives Mittel In der ersten Waschstufe und ein llpophiles oberflächenaktives Mittel in der zweiten Waschstufe in Kombination mit dem hydrophilen Detergens verwendet wurde (Verfahren Nr. 3) ergab die folgenden Ergebnisse:
Zone Häufigkeit Anfangs Bewertung
Nr. des Waschens bewertung nach 24 Stunden
der Flecken
1 5 4,0 5,0
2 4 3,0 5,0
3 3 3,0 5,0
4 2 2,0 4.0
5 1 2.0 4.0
Nach Beendigung des Tests wurde in allen fünf Zonen ein starker ranziger Geruch festgestellt.
Das erfindungsgemäße Verfahren (Verfahren Nr. 1) war den beiden anderen getesteten Verfahren weit überlegen. Die Verwendung eines llpophilen oberflächenaktiven Mittels in der gleichen Waschstufe zusammen mit einem hydrophilen Deiergens (Verfahren Nr. 3) ergab schlechtere Olfieckcncnifernungsergeunissc als ohne Verwendung eines lipophilen oberflächenaktiven Mittels (Verfahren Nr. 2). Durch Verwendung eines lipophilen oberflächenaktiven Mittels in einer ersten Waschstufe und die anschließende Verwendung eines hydrophilen Detergens in einer zweiten Waschstufe wurde die Ölfleckenentfernung verbessert, während die Verwendung des gleichen kopophllen oberflächenaktiven Mittels in Mischung mit dem handelsüblichen hydrophilen Detergens die Entfernung von Ölflecken zu verhindern schien. Selbst nach nur einem Waschcyclus war das erfindungsgemäße zweistufige Verfahren (Verfahren Nr. 1) den beiden anderen Verfahren, mit denen es verglichen wurde, in bezug auf die ölfleckenentfernung überlegen (durchschnittliche Bewertung 3,5 gegenüber Bewertungen von 1,0 und 2,0). Nach 24 Stunden wiesen die mit dem lipophilen oberflächenaktiven Mittel gewaschenen Servietten (Verfahren Nr. 1 und Nr. 3) ein verbessertes Aussehen auf. Dieses Phänomen 1st wahrscheinlich auf die Absorption von Feuchtigkeit durch das auf der Oberfläche der Serviette zurückbleibende oberflächenaktive Mittel zurückzuführen.
Das erfindungsgemäße Verfahren war auch den Vergleichsverfahren überlegen beim Test zur Entfernung der ranzigen Gerüche, die durch Ölflecken hervorgerufen wurden.
IO
Beispiel 2
Es wurden mehrere weitere stark lipophlle oberflächenaktive Mittel unter Anwendung des zweistufigen Waschverfahrens und unter Verwendung des hydrophilen oberflächenaktiven Mittels gemäß Beispiel 1 getestet. Das Bewertungsverfahren war das gleiche wie In Beispiel 1. Das heißt, die Servietten wurden In sechs Zonen unterteilt. Der ölfleck in der Zone 1 wurde fünfmal gewaschen, der ölfleck in der Zone 2 wurde viermal gewaschen und so weiter. Die Ergebnisse sind aufgeteilt auf den Typ des oberflächenaktiven Mittels.
In der folgenden Tabelle I sind die Ergebnisse der Tests angegeben, die unter Verwendung von verschiedenen linearen sekundären Alkoholäthoxylaten durchgeführt wurden. In der Tabelle II sind die Ergebnisse der Tests angegeben, die unter Verwendung von verschiedenen linearen primären Alkoholäthoxylaten durchgeführt worden sind. In der Tabelle III sind die Ergebnisse der Tests angegeben, die unter Verwendung von verschiedenen Nonylphenoläthoxylaten durchgeführt worden sind. In der Tabelle IV sind die Ergebnisse der Tests angegeben, die unter Verwendung von verschiedenen anderen oberflächenaktiven Mitteln durchgeführt worden sind.
25
Tabelle I
Lineare sekundäre Alkoholäthoxylate
typischer
HLB-Wert»)
Bewertung
Zone 1 Zone 2
3,5
5,0
Zone 3 Zone 4 Zone 5
oberflächenaktives
Mittel
8,0 4,5
5,0
3,0
5,0
2,0
5,0
1,0
4,5
linearer sekundärer
Cii-Cis-AIkohol
mit 3 Mol Äthoxylat
·) Der Wert ist als typisch angegeben, da in der Regel In der Technischen Literatur nicht angegeben war, ob der genannte HLB-Wert errechnet oder experimentell bestimmt wurde; ein Bereich ist dort angegeben, wo verschiedene Werte In verschiedenen technischen Lilcraturstellen angegeben waren.
40 45 50 55
Tabelle II
Lineare primäre Alkoholäthoxylate
oberflächenaktives typischer Bewertung Zone 3 Zone 4 Zone 5
Mittel HLB-Wert*) Zone 1 Zone 2 3,0 2,0 1,0
_ 4,5 3,5 3,0 2,0 2,0
Linearer primärer 7,8 5,0 3,0
C12-C15-AIkOhOl
mit 3 Mol Äthoxylat 5,0 5,0 4,5
Linearer primärer 7,7 5,0 5,0
C12-C13-AIkOhOl
mit 3 Mol Äthoxylat 4,0 4,0 3,0
Linearer primärer 8,1 4,5 4,5
Ci3-C15-AIkOhOl
mit 3 Mol Äthoxylat
Tabelle III
Nonylphenoläthoxylate
oberflächenaktives typischer Bewertung Zone 3 Zone 4 Zone 5
Mittel HLB-Wert*) Zone 1 Zone 2
65
- _ 4,5 3,5 3,0 2,0 1,0
Nonylphenol äthoxylat 4,6 5,0 5,0 5.0 5,0 5,0
1,5 Mol
Nonylphenol äthoxylat 8,8 5,0 5,0 5,0 5,0 4,0
4MoI
Nonylphenol äthoxylat 8,9 5,0 5,0 5,0 5,0 4,5
4MoI
*) Der Wert ist als typisch angegeben, da in der technischen Literatur in der Regel nicht angegeben war. ob der genannte HLB-Wert errechnet oder experimentell bestimmt wurde.
Tabelle IV
Andere oberflächenaktive Mittel
oberflächenaktives
Mittel
typischer Bewertung
HLB-Wert*) Zone 1 Zone 2 Zone 3 Zone 4 Zone 5
Äthylenoxid/Propylenoxyd- 8,0
Blockcopolymere äthoxyllertes hydriertes 8,4
Rizinusöl
Polyäthylen 400-Dloleat 8,5
4,5 3,5 3,0 2,0 1,0
5,0 5,0 5,0 4,5 3,5
5,0 4,0 3,5 2,0 1,0
4,5 4,0 3,0 2,0 1,0
*) Der Wert Ist als typisch angegeben, da In der technischen Literatur In der Regel nicht angegeben war, ob der genannte HLB-Wert errechnet oder experimentell bestimmt wurde.
Wie In der Tabelle 1 angegeben, führte das erfindungsgemäße Zwelstufen-Waschverfahren. In dem ein stark llpophiles lineares sekundäres Alkoholäthoxylat (HLB-Wert von 9 oder weniger) verwendet wurde, zu einer wesentlich verbesserten ölfleckenentfernung Im Vergleich zu einem konventionellen 1-Stufen-Waschverfahren.
Wie In der Tabelle II angegeben, führte das erfindungsgemäße Zweistufen-Waschverfahren, In dem ein stark llpophiles lineares primäres Alkoholäthoxylat verwendet wurde, zu einer verbesserten Ölfleckenentfernung im Vergleich zu einem konventionellen 1-Stufen-Waschverfahren.
Wie in der Tabelle III angegeben, führte das erfindungsgemäße 2-Stufen-Waschverfahren, In dem ein stark lipophlles Nonylphenoläthoxylat verwendet wurde, zu einer wesentlich besseren Ölfleckenentfernung als ein konventionelles 1-Stufen-Waschverfahren.
Wie In der Tabelle IV angegeben, übertraf das erfindungsgemäße 2-Stufen-Waschverfahren, in dem verschiedene zusätzlich llpophlle oberflächenaktive Mittel verwendet wurden, ein konventionelles 1-Stufen-Waschverfahren In bezug auf die Ölfleckenentfernung. Obgleich das erfindungsgemäße 2-Stufen-Waschverfahrcn, in dem äthoxyliertes hydriertes Rizinusöl und Polyäthylenglykol 400-Dioleat verwendet wurden, nicht so wirksam war wie das gleiche Verfahren, in dem die meisten der oben angegebenen anderen oberflächenaktiven Mittel verwendet wurden, übertraf es dennoch das konventionelle 1-Stufen-Waschverfahren.
Wie in den Tabellen I bis IV angegeben, besteht keine vollkommene Korrelation zwischen dem HLB-Wert und der Leistungsbewertung. Wie welter oben angedeutet, ist dies darauf zurückzuführen, daß der HLB-Wert nur eines von mehreren Kriterien Ist, das zur Charakterisierung eines oberflächenaktiven Mittels herangezogen werden kann; zu anderen wichtigen Faktoren gehören der Grad der Verzweigung, der Typ der vorhandenen llpophllen und hydrophilen Gruppen und das Molekulargewicht des oberflächenaktiven Mittels. Obgleich der HLB-Wert kein vollkommenes Maß für das Leistungsvermögen ist, zeigen die Testergebnisse, die vorstehend tabellarisch zusammengefaßt sind, daß ein HLB-Wert von 9 oder weniger eines oberflächenaktiven Mittels, das in dem erfindungsgemäßen 2-Stufen-Waschverfahren verwendet wird, die Ölfleckenentfernung verbessert Im Vergleich zu einem konventionellen 1-Stufen-Verfahren.
Beispiel 3
In einem Restaurant wurde ein Feld-Test durchgeführt zur Bestimmung der Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Waschverfahrens In bezug auf die Entfernung von Ölflecken aus 17,7 cm χ 17,7 cm großen Tischdecken aus einem 50/50-Polyester-Baumwolle-Mlschgewebä.
Jede Tischdecke wurde vor Beginn des Tests und in verschiedenen Zeitabständen danach auf das Vorliegen von ölflecken bewertet. Der Prozentsatz der Gesamtfläche jeder Tischdecke, der verschmutzt war, wurde abgeschätzt (errechnet) und für jede Gruppe der bewerteten Tischdecken wurde eine verschmutzte Durchschnittsfläehe ermittelt. So wurde beispielsweise die nachfolgend beschriebene Vortestbewertung für 10 goldfarbene Tischdecken durchgeführt:
Tischdecke verschmutzte Aussehen
Nr. Fläche
1 10% kleine Flecken
2 1596 kleine Flecken
3 15% kleine Flecken
4 25% 15 Flecken
5 50% 25 Flecken
6 10% kleine Flecken
7 35% ein großer Fleck/
wenige kleine Flecken
8 10% kleine Flecken
9 15% ein großer Fleck
10 30% 25 kleine Flecken
Die verschmutzte Durchschnittsfläche wurde zu 21,5% errechnet.
Es wurden zwei Sätze von Tischdecken bewertet: ein Satz war goldfarben und der andere rot gefärbt. Die verwendeten Tischdecken waren vor dem Test In einem normalen Restaurant verwendet worden. Das Waschen wurde von dem Restaurantpersonal unter Anwendung des üblichen Waschverfahrens durchgeführt, wobei jedoch zusätzlich vor dem hydrophilen Waschcyclus zuerst ein Waschgang mit einem stark lipophilen oberflächenaktiven Mittel durchgeführt wurde. Bei dem In diesem Beispiel verwendeten lipophilen oberflächenaktiven Mittel handelte es sich um eine Mischung wie In Beispiel 1.
Während des Tests wurden etwa 64,4 1 Wasser pro Waschfüllung verwendet. Während der ersten 10 Wochen des Tests wurden pro Waschfüllung 141,8 g des lipophilen oberflächenaktiven Mittels (etwa 0,23%) verwendet. Nach den ersten 10 Wochen wurde die Menge des lipophilen oberflächenaktiven Mittels pro Waschfüllung auf 85,1 g (etwa 0,14%) herabgesetzt. Dabei wurden die folgenden Testergebnisse erhalten:
Testdauer (Menge des zugegebenen llpophllen Detergens)
Nr.
verschmutzte
durchschnittliche
Fläche
(rote Tischdecken)
Nr. verschmutzte
durchschnittliche Fläche (goldfarbene Tischdecken)
Bewertung 10 29%
am Beginn
nach 8 Tagen 6 13%
(141,8 g/Füllung)
nach 4 Wochen 10 5%
(141,8 g/Füllung)
nach 5 1/2 Wochen 9 3,9%
(141,8 g/Füllung)
nach 8 Wochen 10 3,5%
(141.8 g/Füllung)
nach 10 Wochen 8 6,2%
(141,8 g/Füllung)
nach 11 Wochen 10 5%
(85,1 g/Füllung)
nach 13 Wochen 10 3,5%
(85,1 g/Füllung)
nach 15 Wochen 14 3%
(85,1 g/Füllung)
nach 20 Wochen 10 11%
(85,1 g/Füllung)
nach 24 Wochen 10 5,5%
(85,1 g/Füllung)
10 21,5%
7 4%
8 5,5%
10 6,5%
10 6,0%
7 5.7%
10 9,5",,
10 6,0%
14 9,3%
8 6%
Die verschmutzte durchschnittliche Fläche wurde nach 8 Tagen stark verringert und sie blieb während des gesamten Tests bei d'esem herabgesetzten Wert. Es wurde auch festgestellt, daß die Tischdecken einen stark ranzigen Geruch hatten, bevor die erfindungsgemäße Bearbeitung durchgeführt wurde, und daß nach 4 Wochen der Geruch beträchtlich verringert worden war.
Beispiel 4
Es wurde ein zweiter Feldtest ähnlich dem in Beispiel 3 beschriebenen Feldtest durchgeführt. Das angewendete Verfahren und die Bewertungsmethode waren im wesentlichen die gleichen mit Ausnahme der Tatsache, daß der Test mit roten Servietten durchgeführt wurde und daß 113,4 g des lipophilen oberflächenaktiven Mittels zu 57 1 Wasser zugegeben wurden. Obgleich alle Servietten unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens gewaschen wurden, wurden nur willkürliche Proben der Servietten auf ihre Flecken hin bewertet. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Testdauer Nr. der Servietten verschmutzte
durchschnlttl. Fläche
Bewertung zu Beginn (Vortest) 15 27,596
nach 5 Tagen 10 33 %
nach 11 Tagen 20 24,5%
nach 3 Wochen 20 11 %
nach 6 Wochen 20 7 %
nach 8 Wochen 20 10 %
nach 10 Wochen 19 5,3%
nach 12 Wochen 10 7 96
nach 19 Wochen 20 3 %
nach 21 Wochen 20 4,3%
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen eine wesentliche Herabsetzung de< verschmutzlen durchschnittlichen Fläche nach 3wöchigem Waschen unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Ergebnisse verbesserten sich nach dem Rest des Tests noch weiter. Es wird angenommen, daß keine sofortige Abnahme in bezug auf die verschmutzte durchschnittliche Fläche auftrat, da eine »Induktionsperiode« erforderlich war, um die »hartnäckigen« Flecken zu entfernen und daß wahrscheinlich eine Zeitspanne erforderlich war, um alle s vorhandenen Servietten in Gebrauch zu bringen und zu waschen.
Vor Beginn des Tests wiesen die Servietten einen stark ranzigen Fettgeruch auf. Nach 3 Wochen war der ranzige Geruch wesentlich vermindert.
Beispiel S
Es wurde ein Test durchgeführt, um in einer gewerblichen Umgebung die Ergebnisse der Entfernung von Öl- und Fettflecken aus verschmutzten Restaurant-Servietten miteinander zu vergleichen bei Anwendung (1) der erfindungsgemäßen 2-Stufen-Waschverfahren und (2) eines konventionellen Waschverfahrens. Alle Waschvorgänge wurden in einer handelsüblichen Waschmaschine unter praktisch identischen Bedingungen durchgeführt. U Alle Servietten waren zu Beginn des Tests neu und sie wurden während des Testzeitraumes In einem Restaurant normal verwendet. Vor Beginn des Tests wurden die Servietten in eine Kontrollgruppe und in eine experimentelle Gruppe aufgeteilt. Eine Ecke jeder Serviette in der Kontrollgruppe wurde zu Identifizierungszwecken markiert. Während des Tests blieb eine gegebene Serviette in Ihrer ursprünglichen Gruppe, die Gruppen wurden jedoch in dem Restaurant nicht voneinander getrennt, sondern wurden gemischt und willkürlich verwendet.
Pro Waschfüllung wurden etwa 82,31 Wasser verwendet. Bei dem llpophilen oberflächenaktiven Mittel handelte es sich um das gleiche wie in Beispiel 1.
Die Servietten in der experimentellen Gruppe wurden unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wie folgt gewaschen:
Zeit Funktion Produkte Wassertemp.
4 Min. erste Waschtufe 170,1 g llpophlles 43° C
oberflächenaktives
Mittel (0,21%)
1 Min. Wasserablaß - -
8 Min. zweite Waschstufe 269,3 g erstes Detergens') 43° C
(0,34%)
85,1 g zweites Detergens2)
(0,11%)
1 Mm. Wasserablaß - -
6 Min. Bleichen 99,2 g Fleckenent 430C
fernungsmittel3)
(0,12%)
1 Min. Wasserablaß - -
2 Min. Spülen - 43°C
1 Min. Wasserablaß - -
2 Min. Spülen - 43° C
1 Min. Wasserablaß - -
3 Min. letzte Spülung 42,5 g Neutralisations 43° C
mittel4) (0,05%)
42,5 g flüssiger
Weichmacher5)
(0,05%)
2 Min. Herausnahme - -
1/2 Min. Ausschütteln _ _
') Das erste Detergens besteht aus alkalischen Bulldersalzen, Wasserkondltlonierungsmitteln und einem MIttel zur Verhlnderung des erneuten Niederschlags des Schmutzes.
') Das zweite Detergens enthält 18% eines hydrophilen nichtionischen oberflächenaktiven Stoffes auf Alkoholbasis In Kombination mit üblichen Mitteln zur Verhinderung des erneuten Niederschlags des Schmutzes und mit üblichen Aufhellern.
') Das Fleckenentfernungsmittel enthalt flüssiges Natriumhypochlorit und wurde in einer solchen Menge verwendet, daß In der Lösung etwa 100 ppm verfügbares Chlor vorliegen.
*) Bei dem Neutrallsatlonsmlttel handelt es sich um ein Säureneulrallsatlonsmlttel, das zum Neutralisieren der Restalkalltat In dem letzten Spülwasser verwendet wird.
') Der flüssige Weichmacher Ist ein quaternäres Ammoniumgewebeweichmacherprodukt, das optische Aufheller enthält.
Die Servietten der Konfollgruppe wurden unier Anwendung des gleichen Verfahrens gewaschen, wobei diesmal jedoch die erste Waschstufe und der erste Wasserablaß weggelassen wurden. Das heißt mit anderen Worten, das Verfahren begann mit dem 8-minütigen Waschen.
Die Ergebnisse wurden tabellarisch zusammengestellt durch Zählen der Anzahl der verschmutzten (Flecken enthaltenden) Servietten nach jedem Waschen. Die Anzahl der Flecken pro Serviette oder die Stärke eines
Flecks wurden nicht berücksichtigt. Es wurde gefunden, daß die nach dem Waschen zurückbleibenden Flecken im allgemeinen solche von zwei Arten waren: Zigaretten- oder Zigarrenaschenflecken (offensichtlich von der Verwendung der Servietten zum Auswischen von Aschenbechern) und Öl- oder Fettflecken. Keines der Verfahren war dem anderen überlegen in bezug auf die Entfernung von Ascheflecken. Die Ergebnisse in bezug auf die Entfernung von öl- und Fettflecken waren folgende:
Testdauer Gegenstand Kontrollgruppe 10,82% Anzahl experimentelle Gruppe 0,26% Anzahl
Anzahl der 8,82% derjenigen Anzahl der 0,00% derjenigen
gewaschenen mit Öl- oder gewaschenen mit öl- oder
Gegenstände Fettflecken Gegenstande Fettflecken
4 0
nach 1 Tag Servietten 118 0 172 _
Tischdecken 5 3 _ 0
nach 2 Tagen Servietten 178 41 142 1
nach 6 Tagen Servietten 183 2 114 0
Tischdecken 14 26 4 1
nach 12 Tagen Servietten 177 1 263 0
Tischdecken 15 JQ 16 Q
nach 13 Tagen Servietten 12Q 84 JS 2
Insgesamt Servietten 776 3 779 0
Tischdecken 34 20
Prozentsatz der Servietten
Verschmutzung Tischdecken
(Flecken)
Die Ergebnisse zeigen, daß das erfindungsgemäße Waschverfahren (experimentelle Gruppe) dem konventionellen Waschverfahren (Kontrollgruppe) in bezug auf die Entfernung von Öl- und Fettflecken aus Tischwäsche weit überlegen war.
Während des vorstehend beschriebenen Tests wurde bei den Gegenständen In der experimentellen Gruppe ein etwas »glatter« Griff und ein generelles Nachdunkeln festgestellt. Es wurde auch ein Mangel an Schaum In der zweiten Waschstufe festgestellt. Es wird angenommen, daß diese Phänomene auf die Retention und das Einschleppen des lipophllen oberflächenaktiven Mittels zurückzuführen waren. Es wurde nicht festgestellt, daß diese als negative Faktoren angesehen werden können.
Um das Einschleppen von Produkt aus der ersten Waschstufe zu verringern, wurde eine V2 bis 1 Mlnute-Zwischenextraktstufe unmittelbar vor der zweiten Waschstufe elngescnaltet und der vorstehend beschriebene Test wurde für einen zusätzlichen Zeitraum fortgesetzt. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Testdauer Gegenstand Kontrollgruppe 36,539b Anzahl - 55 experimentelle : Gruppe 0 0 0,91%
Anzahl der 8,33% derjenigen - 2 Anzahl der Anzahl 4 0,00%
gewaschenen mit Öl- oder 53 gewaschenen derjenigen 1
Gegenstände Fettfiecken 0 Gegenstände mit öl- oder 2
7 108 Fettflecken 12
nach 18 Tagen Servietten 60 0 138 0 0
nach 21 Tagen Servietten - 43 39 0
Tischdecken - 144 1 0
nach 22 Tagen Servietten 373 45 194 0
Tischdecken 16 _89 10 0
nach 23 Tagen Servietten 148 544 109 0
Tischdecken 3 2 3 0
nach 16 Tagen Servietten 319 280 5
Tischdecken 5 2
nach 27 Tagen Servietten 92 90
nach 30 Tagen Servietten 272 285
nach 33 Tagen Servietten 88 29
nach 37 Tagen Servietten 137 _m
insgesamt Servietten 1489 1322
Tischdecken 24 16
Prozentsatz der Servietten
Verschmutzung Tischdecken
(Flecken)
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen die Überlegenheit des erfindungsgemäßen Verfahrens In bezug auf die Entfernung von Öl- und Fettflecken aus Tischwäsche.
Durch Einfügen der Extrak;ionsstufe nach dem Vorwaschen und vor dem Waschcyclus konnte der »glatte« Griff der Tischwäsche vermindert und die Schaumbildung In dem Waschcyclus erhöht werden.
Um zu bestimmen, ob die älteren Ölfleckcn aus der Kontroll-Tlschwäsche entfernt werden konnten, wurden sowohl die Kontrollgruppe als auch die experimentelle Gruppe unter Anwendung des vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen 2stufigen Waschverfahrens gewaschen. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Gegenstand Kontrollgruppe 5,696 Anzahl experimentelle Gruppe 3,096 Anzahl
Testdauer Anzahl der derjenigen Anzahl der derjenigen
gewaschenen mit Öl- oder gewaschenen mit Öl- oder
Gegenstände Fettflecken Gegenstände Fettflecken
8 1
Servietten 83 5 45 2
nach 1 Tag*) Servietten 92 J. 106 _Z
nach 2 Tagen*) Servietten 182 20 Π9 10
nach 3 Tagen*) Servietten 357 330
insgesamt
Prozent
mit Hecken
*) Während der dreitägigen Versuchsdauer wurde jede Serviette einmal oder zweimal pro Tag gewaschen
Obgleich die Fleckenverschmutzungsrate bei der »Ex-Kontroll-Gruppe« nicht so niedrig war wie bei der experimentellen Gruppe, wurde eine beträchtliche Verbesserung erzielt.
Beispiel 6
Dieses Beispiel erläutert, daß Servietten, die unter Anwendung des erfindungsgemäßen Zweistufen-Waschverfahrens gewaschen worden sind, verbesserte antistatische Eigenschaften aufweisen Im Vergleich zur Anwendung eines konventionellen 1-Stufen-Waschverfahrens. Der hler beschriebene Test dieme dazu, die Neigung der Gewebe zur Erzeugung von statischer Elektrizität, wenn sie In einem Maschinentrockner getrocknet werden, zu bestimmen. Die Bedeutung der Minimallslerung der Anreicherung von statischer Elektrizität während des Trocknens Ist mindestens eine zweifache. Erstens kann der Maschinenoperator, wenn man zu viel statische Elektrizität sich anreichern läßt, einen elektrischen Schlag bekommen, wenn er die Maschine entleert und während des nachfolgenden Faltens der Servietten; zweitens 1st es aufgrund der elektrostatischen Haftung Innerhalb und zwischen den Servietten schwierig, die Stücke aus dem Trockner zu entnehmen und sie für die Lagerung zu falten. Wäschestücke, die sich nicht so gut falten lassen, nehmen auch mehr Lagerraum ein.
Bei den Testgeweben handelte es sich um 137,2 cm χ 137,2 cm große Tischdecken, die zu 50% aus Dacron und zu 5096 aus Baumwolle bestaniien. Die Tischdecken wurden in eine experimentelle Gruppe und In eine Kontrollgruppe unterteilt, von denen jede Gruppe aus 14 Tischdecken bestand. Die Kontrollgruppe wurde nicht mit einem llpophllen oberflächenaktiven Mittel gewaschen. Die experimentelle Gruppe wurde vorkonditionlert, um eine Gebrauchs-Situation zu simulieren, durch lOmallges Waschen der Tischdecken in der Gruppe unter Anwendung des erfindungsgemäßen 2-Stufen-Verfahrens unter Verwendung von 113,4 kg des In Beispiel 1 angegebenen llpophllen oberflächenaktiven Mittels pro 3,2 kg Füllung Tischdecken und unter Anwendung des In Beispiel 1 angegebenen 2-Stufen-Waschverfahrens.
Die Kontrollgruppe und die experimentelle Gruppe der Tischdecken wurden dann etwa 1 Stunde lang unter Verwendung eines Kenmore-Trockners, Modell Nr. 720861IW getrocknet, der eingestellt worden war auf eine hohe Temperatur (auf einen Spitzenwert von 71° C, ein schweres Gewebe und eine sehr hohe Geschwindigkeit.
Zur Bestimmung der Anreicherung der statischen Elektrizität wurde eine Isolierte Sonde aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 0,63 cm verwendet, die einen elektrostatischen Sensor enthielt und die vorher 3,2 cm tief In den Trockner eingesetzt worden war durch die Öffnung im Zentrum des Trocknerdeckels und die so an ein Honeywell Electronic 194-Spannungsmeßgerät und -aufzeichnungsgerät, das mit einem Honeywell-Aufzelchnungspapler Nr. 680000-1 ausgestattet war, angeschlossen wurde. Das Meßgerät wurde auf die 2 Volt-Skala eingestellt und die Aufzeichnungsgeschwindigkeit wurde auf 2 Minuten pro 2,54 cm eingestellt. Der Aufzeichner wurde unmittelbar vor dem Start des Trockners eingeschaltet. Der relative Grad der während des Trocknens erzeugten statischen Elektrizität wurde bestimmt durch Messung der Stärke der erzeugten Elektrizität durch Auszählen der Häufigkeit, in der die Aufzeichnerfelder bei ihrer Wanderung 2,54 cm auf jeder Seite der Null-Linie pro 6 Mlnuten-lnterwall überschritt. Sowohl für die experimentelle Gruppe als auch für die Kontrollgruppe wurden 8 6-Minuten Intervalle bewertet. Etwa während der ersten 6 Minuten der Trocknungszelt bei der experimentellen Gruppe wickelte sich eine Tischdecke um die Sonde des elektrostatischen Sensors herum, offensichtlich wegen einer übermäßigen Füllung und sie verursachte ungenaue Aufzeichnungen. Um das Problem zu eliminieren, wurden drei Tischdecken herausgenommen, so daß 14 Tischdecken In dem Trockner verblieben. Dann wurden 14 Tischdecken beim Trocknen der Kontrollgruppe verwendet. Das erste 6-Mtnuten-Interfall der experimentellen Gruppe 1st daher In der nachfolgenden Tabelle nicht enthalten. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erzielt:
28 13 637 experimentelle
Auszählungen*) Gruppe
6-Mlnuten- Kontrolle
Intervalle 13
1 0 1
2 21 0
3 10 0
4 57**) 0
5 93**) 0
6 108**) 0
7 173**) 0
8 130**)
9 129**)
15 ·) Die Häufigkeit, mit der die Feder auf Ihrer Wanderung
2.54 cm auf jeder Seite der Null-Linie pro angegebenen
6-Mlnuten-Iniervall überschritt. **) Berechnet (geschätzt), da die Dichte der Linien die
BestitTi.nung der genauen Anzahl, In der die Feder 2,54 M cm auf jeder Seite der Null-Linie überschritt, schwierig
machte.
Wie aus der obigen Tabelle hervorgeht, wiesen die Tischtücher, die vorher unter Anwendung des erfindungsgemäßen 2-Stufen-Waschverfahrens gewaschen worden waren (experimentelle Gruppe) eine viel bessere Bestän-25 digkelt gegen die Anreicherung von statischer Elektrizität auf als die Tischtücher, die nicht gewaschen worden waren (Kontrollgruppe).

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Waschen eines mit Öl verschmutzten Gewebes, bei dem man das Gewebe in einem ersten wäßrigen Bad, das ein llpophlles oberflächenaktives Mittel enthält, wäscht, das Gewebe und das erste wäßrige Bad voneinander trennt, das Gewebe in einem zweiten wäßrigen Bad, das ein hydrophiles Detergens enthält, wäscht und das Gewebe und das zweite wäßrige Bad voneinander trennt, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem ersten wäßrigen Bad enthaltene lipophile oberflächenaktive Mittel ein solches mit einem HLB-Wert von 9 oder weniger ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als llpophlles oberflächenaktives Mittel ίο ein lineares Alkoholäthoxylat verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem linearen Alkoholäthoxylat um ein stark verzweigtes primäres Alkoholäthoxylat handelt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem linearen Alkoholäthoxyiat um ein sekundäres Alkoholäthoxylat handelt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Alkoholäthoxylat 10 bis 16 Kohlenstoffatome in der Alkoholgruppe aufweist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem hydrophilen Detergens um ein nicht-ionisches Detergens handelt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem lipophilen oberflächenaktiven Mittel um ein Alkylphenoläthoxylat handelt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Alkylphenoläthoxylat um ein Nonylphenoläthoxylat handelt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem HLB-Wert um einen errechneten HLB-Wert handelt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem HLB-Wert um einen experimentell bestimmten HLB-Wert handelt.
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