DE1617239A1 - Wenig verschaeumende Detergentien - Google Patents
Wenig verschaeumende DetergentienInfo
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Description
Die Erfindung -betrifft Detergentien und insbesondere wenig schäumende Detergentien, die besonders für die Verwendung
in Geschirrspülmaschinen geeignet sindo
Es ist bekannt, als Detergentien für Geschirrspülmaschinen alkalische detergierende Salze und Mischungen von alkalischen
kondensierten Phosphaten und alkalischen detergierenden Salzen zu verwenden, die chloriertes Trinatriumphosphat
enthalten können, wie beispielsweise aus der USA-Patentschrift
2 689 225 zu ersehen ist. Es ist ferner bekannt, daß solche Mittel, mit Vorteil auch mit geeigneten
oberflächenaktiven Mitteln, wie in der USA-Patentschrift 2 8.95 916 beschrieben ist, zubereitet werden
können. Wässrige Lösungen der beschriebenen Zusammensetzungen haben eine gute Reinigungswirkung, entfernen
glatt unerwünschten Schmutz von Geschirr aus .Kunststoff, Porzellan oder Keramik und lassen sich leicht von
Gläsern, Geschirr und Silberwaren abspülens ohne darauf
unerwünschte Filme, Streifen oder Flecken zu hlnter-
2 O 9 8 A 6 / O 9 4 3 BAD OBiGiNAL
lassen. Zwar haben diese Zusammensetzungen viele vorteilhafte Eigenschaften, sie weisen jedoch das unerwünschte"
Merkmal auf, daß sie in Gegenwart von durch rohe Eier verursachten Verschmutzungen schäumen. Da das Schäumen
die Wirksamkeit der Geschirrspülmaschine durch Verzöge-, rung der mechanischen Einwirkung der feinen Wasserstrahlen
und durch Verminderung der Drehgeschwindigkeit der perforierten Sprüharme in manchen Maschinenarten herabsetzen
kann, besteht daher ein Bedarf an einem Detergens für Geschirrspülmaschinen, das in Gegenwart von Verschmutzungen
aus rohen Eiern oder anderen proteinhaltigen Material nicht übermäßig schäumt.
Die Erfindung bezweckt daher ein Mittel, das nach Zubereitung zu einem Detergens für Geochirrspülmaschinen, die
Schaumbildung bei Verwendung in Gegenwart von proteinhaltigem Material vermindert.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß das Schäumen einer wässrigen Lösung eines Detergens für Geschirrspülmaschinen,
das alkalische detergierende Salz enthält, in Gegenwart von proteinartigen Verschmutzungen wesentlich
vermindert wird, wenn dieses Detergens mit einer Zusammensetzung
zubereitet wird, die ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel und wenigstens einen Alkylphosphatester
mit 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest oder vorzugsweise ein saures Stearylphosphat oder Oleylphosphat enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ein Detergens für Geschirrspülmaschinen,
das aus 50 - 99»9 °/° eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels und 0,1 bis 50,0 $ wenigstens
eines Alkylphosphatestera mit 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest,
bezogen auf das Gewicht der Mischung aus ober-
BAD ORIGINAL
209846/0943
fläclietiaktivem Mittel und Ester, besteht.· . '
Die nichtionischen oberflächenaktiven Mittel, die mit Vorteil
in den erfindimgsgemäßen Zusammensetzungen verwendet
werden, sind im allgemeinen die Polyoxyalkylenaddukte von hydrophoben Stannylverbindungen, in denen das Sauerstoff-/Kohlenstoff-Atomverhältnis
in dem Oxyalkylenanteil des Moleküls mehr als 0,40 beträgt. Zu solchen Stoffen, die mit
hydrophoben Stammverbindungen unter Bildung eines Polyoxyalkylenanteils
mit einem Säuerstoff/Kohlenstoff-Atomverhältnis
von mehr als 0,40 kondensiert werden, gehören beispielsweise Äthylenoxid, Butadiendioxyd und Glycid, sowie
Mischungen dieser Alkylenoxyde miteinander und mit kleineren Mengen Propylenoxyd, Butylencxyd, Amylenoxyd, Styroloxyd
und anderen Alkylenoxyden mi't höherem Molekulargewicht.
Äthylenoxyd beispielsweise wird mit der hydrophoben Stammverbindung
in einer Menge kondensiert, die ausreicht, um dem herzustellenden Molekül Dispergierbarkeit oder Löslichkeit
i-n Wasser und oberflächenaktive Eigenschaften zu verleihen. Die genaue Menge an Äthylenoxyd, die mit der hydrophoben
Stammverbindungen kondensiert wird, hängt von den chemischen Eigenschaften der verwendeten Stammverbindung ab
und läßt sich von dem Fachmann auf dem Gebiet der Synt)^Le
von oberflächenaktiven Oxyalkylenkondensaten leicht feststellen^
Zu typischen hydrophoben Stammverbindungen,-die mit Äthylenoxyd
zur Herstellung von nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln kondensiert werden können, gehören beispielsweise
Mono- und Polyalkylphenole, Polyoxypropylen, das mit einer Stammverbindung mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und wenigstens
einem reaktiven Wasserstoffatom kondensiert ist, Fettsäuren, Fettamine, Fettamide und Fettalkohole. Die Kohlenwasserstoff
äther, zum Beispiel die Benzyl- oder niederen
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Alkyläther der oberflächenaktiven Polyoxyäthylenkondensate
werd#en ebenfalls mit Erfolg in den erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen verwendet.
Zu den geeigneten nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln gehören die Polyoxyäthylenkondeneate von Alkylphenolen mit
6 bis 20 Kohlenstoffatomen in dem Alkylanteil und 5 bis
30 Ä'thenaxygruppen in den Polyoxyäthylenrest. Der Alkylsubstituent
an dem aromatischen. Kern kann aus Octyl, Diamyl,
n-Dodecyl polymerisiertes Propylen, zum Beispiel Propylentetrameres oder -trimeres, Isooctyl.oder Nonyl sein.
Gute Eigenschaften werden den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
durch die'Berizyläther oder Polyoxyäthylenkondensate
von Monoalky!phenolen verliehen. Ein typisches Produkt
entspricht der Formel:
°8H17<\ /Υ" (0CH2CH2) 1 50GH2G6H5
Höhere polyalkyloxyäthylierte Phenole der Formel:
— 0(0H2OH2O) H
BAD ORiGiWAL
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worin R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit
12 etwa 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, R und R, Alkylreste
mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen und η eine Zahl von
10 bis 40 bedeuten, sind ebenfalls als nichtionische oberflächenaktive
. Mittel geeignet. Ein typisches oxyäthyliertes Polyalkylphenol ist das Kondehsationsprodukt von
Dinonylphenol mit 14 Mol Äthylenoxyd
Andere geeignete nichtionische oberflächenaktive Mittel
sind Mischungen von Polyoxyalkylenverbiridurigen, die in
ihrer· Struktur wenigstens eine hydrophobe Oxyalkylenkette, in der das Säuerstoff/Kohlenstoff-Atomverhältnis nicht mehr
als ,0,40 beträgt und wenigstens eine hydrophile Oxyalkylenkette
enthalten, in der das Sauerstoff/Kohlenstoff-Atomverhältnis
größer als 0,40 ist.
Polymere von Oxyalkylengruppen aus Propylenoxyd, Butylen-
- oxyd, Amylenoxyd, Styroloxyd, Mischungen solcher Oxyalkylengruppen
miteinander und mit kleineren Mengen an Polyoxyalkylengruppen aus Äthylenoxyd, Butadiendioxyd und Glycid
sind Beispiele für hydrophobe Oxyalkylenketteη mit einem
Sauerstoff/Kohlenstoff-Atomverhältnis von nicht mehr als
0,40. Polymere von Oxyalkylengruppen aus Äthylenoxyd, . Butadiendioxyd, Glycid, Mischungen solcher Oxyalkylengruppen
miteinander und mit kleineren Mengen an Oxyalkylengruppen aus Propylenoxyd, Butylenoxyd, Amylenoxyd
und Styroloxyd sind beispielhaft für hydrophile Oxyalkylenketten
mit einem Sauerstoff/Kohlenstoff-Atomverhältnis
von mehr als 0,40.
Zu den in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbaren Polyoxyalkylenverbindungen dieser Art, die auch als
"konjugierte"Polyoxyalkylenverbindungen bezeichnet werden,
gehören solche der Formel:
t . . BAD ORIGINAL
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worin Y den Heat einirorganischen Verbindung mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen und einem reaktivem Wasserstoffatom bedeutet, η einen Durchschnittswert von wenigstens 6,4, wie
er durch die Hydroxylzahl bestimmt wird, und m einen solchen Wert hat, daß der Oxyäthylenanteil 10 - 90 Gew.-^ des Moleküls
ausmacht. Diese oberflächenaktiven Mittel sind ausführlicher in der USA-Patentschrift 2 677 700 beschrieben.
Andere oberflächenaktive "konjugierte" Polyoxyalkylenverbindungen die mit besonderem Vorteil in den erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen angewandt werden, entsprechen der Formel
worin Y den Rest einer organischen Verbindung mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und mit χ reaktiven Wasserstoffatomen
bedeutet, worin χ einen Wert van wenigstens 2 aufweist, η einen solchen Wert hat, daß das Molekulargewicht der hydrophoben
Polyoxypropylenbase wenigstens 900 beträgt und m einen solchen Wert hat, daß der Oxyäthylengehalt des Moleküls 10 90
Gewichtsprozent ausmacht. Zu Verbindungen, die unter die oben angegebene Definition für Y fallen, gehören beispielsweise
Propylenglycol, Glycerin, Pentaerythrit, Trimethylolpropan
oder Ä'thylendiamin. Wie bereits festgestellt wurde, können die Oxypropylenketten gegebenenfalls vorteilhafterweise
kleine Mengen Äthylenoxyd und die Oxyäthylenketten ebenfalls
gegebenenfalls vorteilhafterweise kleine Mengen an~ Alkylenoxyiden, zürn Beispiel Propylenoxyd und Butylenoxyd.
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enthalten. Diese Zusammensetzungen sind ausführlich in der
USA-Patentschrift 2 674 619 beschrieben. Weitere oberflächenaktive konjugierte Polyoxyalkylenverbindungen, die
mi"t Vorteil in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet
werden, entsprechen der Formel
°3Η60) η (02Η40),»ΗΛ
worin P den Rest einer organischen Verbindung mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und mit χ reaktiven Wasserstoffatomen
!bedeutet^ worin χ-einen Wert von 1 oder 2 aufweist9 η
einen solchen Wert hats daß das Molekulargewicht des Polyoxypropylenanteils
wenigstens 58 beträgta und m einen solchen
Itfert hat, daß der Oxyäthylengehalt des Moleküls 10 - 90 Gewichtsprozent
beträgt oder äer Formels
worin P den Best einer organischen ' Verbindung mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und mit χ reaktiven Wasserstoffsiomen
bedeutet, worin χ einen Wert von 1 oder 2 aufweist, η einen solchen Wert hat, daß das Molekulargewicht des PoIyoxyäthylenanteils
wenigstens 44 beträgt, und m einen solchen Wert hat, daß der ßxypropylengehalt des Moleküls 10 bis 90
Gewichtsprozent beträgt. In jedem Fall können die Oxypropylenketten gegebenenfalls vorteilhafterweise kleinere
Mengen Äthylenoxyd und die Oxyäthylenketten ebenfalls gegebenenfalls vorteilhafterweise kleine Mengen an Alkylenoxide
η , zum Beispiel-Propylenoxyd, Butylenoxyd oder
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BAD ORIGINAL
höheren Alkylenoxyden mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in
den Alkylketten enthalten.
Geeignete nichtionische oberflächenaktive Mittel sind also Mischungen von konjugierten Polyoxyalkylenverbindungeri, die
in ihrer Struktur den Rest einer aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung und wenigstens einer hydrophobe
Ketten aus Oxypropylen- oder Oxypropylen-Oxyäthylen-Einheiten,
in denen das Sauerstoff/Kohlenstoffatomvürhältnis
nicht mehr als 0,40 beträgt, und wenigstens eine hydrophile Kette aus Oxyäthylen- oder Oxyäthylen-Oxypropyleneinheiten
aufweisen, in denen das Sauerstoff-/Kohlenstoffatomverhältnis
mehr als 0,40 beträgt.
Weitere geeignete nichtionische oberflächenative Mittel sind die Polyoxyäthylenester von höneren Fettsäuren mit
8 bis 2d Kohlenstoffatomen in der Acylgruppe und 8 bis 30 Ä'thenoxyeinheiten in dem Oxyäthylenanteil. Typische
Produkte sind die Polyoxyathylenaddukte von Tallölsäuren,
Harzsäuren, Laurinsäure, Stearinsäure oder ölsäure. Weitere
nichtionische oberflächenaktive Mittel sind die Polyoxyäthylenkondensate höherer Fettsäureamine und -amide mit 8
bis 22 Kohlenstoffatomen in der Fettalkyl- oder -acylgruppe und 10 bis 30 Äthenqxyeinheiten in dem Oxyäthylenanteil.
Beispielhafte Produkte sind Kondensate von Kokosnußölfettsäureaminen
und -amiden mit 10 bis 30 Mol Äthylenoxyd.
Andere geeignete nichtionische oberflächenaktive Polyoxyalkylenverbindungen
sind die Alkylenoxydaddukte von höheren aliphatischen Alkoholen und Thioalkoholen mit 8 bis 2J
Kohlenstoffatomen in dem aliphatischen Anteil und 3 bis
50 Oxyalkyleneinheiten in dem Oxyalkylenanteil. Typische Produkte sind Kondensate von synthetischen Fettalkoholen,
zum Beispiel n-Decyl-, n-Undecyl-, n-Dodecyl-, n-Tridecyl-,
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n-Tetradecyl-, n-Hexadecyl-, n-Octadecylalkohol und Mischungen
daraus mit 3 bis 50 Mol Äthylenoxyd, eine mit 8 bis 20 Mol Äthylenoxyd kondensierte und mit Benzylhalogenid
oder einem Alkylhalogenid umgesetzte Mischung von normalen ·
Fettalkoholen, eine mit 10 bis 30 Mol einer.Mischung aus-Äthylenoxyd
und Propylenqxyd kondensierte Mischung von . normalen Fettalkoholen, eine nacheinander mit 2 bis 20 Mol
Äthylenoxyd und 3 bis 10 Mol Propylenoxyd in jeder Reihenfolge
kondensierte Mischung, verschiedener Fettalkohole'
oder ein Kondensat einer Mischung von normalen Fettalkoholen mit'einer Mischung von Propylenoxyd und Äthylenoxyd,
worin das Sauerstuff/Kohlenstoff-Atomverhältnis weniger als 0,40 beträgt und anschließend mit einer Mischung von
Propylenoxyd und Äthylenoxyd, worin das Sauerstoffkohlenstoff
atomverhältnis mehr als 0,40 beträgt, oder ein Kondensat eines linearen sekundären Alkohols mit 3 bis 30-Mol
Äthylenoxyd, eines linearen sekundären Alkohols mit einer Mischung von Propylenoxyd und Äthylenoxyd oder eines
linearen sekundären Alkohols mit einer Mischung von Äthylenoxyd, Propylenoxyd und höheren Alkylenoxyden.
Die bevorzugten Alkjrlphosphat ester, die in den erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen verwendet werden, sind überwiegend Monostearylphosphat, das außerdem Di- und Tristearylphosphat
enthalten kann, und Monoolelylphosphat, das außerdem
Di- und Irioleylphosphat enthalten kann.
Die im Handel erhältlichen Alkylphosphatester sind im allgemeinen Mischungen von Mono- und Dialkylphosphatestern, die
außerdem etwas Trialkylphosphat enthalten können. Für die erfindungsgemäßen Zwecke können die bevorzugten Alkylphvjsphatester
außerdem Monoalkylphosphat bis zu 50 Mol-$ des Dialkylphosphats und bis zu 5 Gewichtsprozent des Trialkylphosphats
enthalten. Bei einer bevorzugten Ausführungsf
>rm der Erfindung besteht die saure Stearylphosphatkompo-
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nente zu wenigstens 50 Mol-$ aus dem Monostearylphosphat.
Wie dem Fachmann bekannt ist, kann man auch die Salze und insbesondere die Alkalimetallsalze der Alkylphosphatester
verwenden. Die Bezeichnung "saures Stearyiphosphat" und "saures 01eylphosphat", wie sie hierin verwendet werden,
umfassen daher auch die Salze des sauren Stearyl- bzw. 01elylphosphats.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten im allgemeinen 50,0 bis 99»0 Gewichtsprozent des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels und 0,1 bis 50,0 Gewichtsprozent
des Alkylphosphatesters. Die Zusammensetzungen können leicht durch Vermischen der Bestandteile in den oben
angegebenen Mengen in einer üblichen Mischvorrichtung bei einer Temperatur von etwa Zimmertemperatur bis zu etwa
100°C in Abhängigkeit von dem Schmelzpunkt der verwendeten
Stoffe und - wenn es wünschenswert erscheint- zur Überführung der gemischten Bestandteile in eine geeignete
Teilchengröße durch eine auf die Mischstufe folgende Zerkleinerungsoder
I1Io ckenbiUungs stufe hergestellt werden.
Die Zusammensetzung wird dann dem Detergens für
Geschirrspülmaschinen zugesetzt, um dessen Schäumen während seiner Verwendung zu vermindern. Die Bestandteile
der" erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können dem Detergens für Geschirrspülmaschinen auch getrennt in den angegebenen
Mengen zur Entschäumung.zugesetzt werden.
Die Detergentien für Geschirrspülmaschinen,, denen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zugesetzt werden,
um ein Schäumen der wässrigen Lösungen in Gegenwart von Verschmutzungen aus rohen Eiern zu vermindern, enthalten
im allgemeinen 0 bis 80 Gewichtsprozent eines alkalischen kondensierten Phosphatsalzes, zum Beispiel Tetranatrium-
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pyrophosphat und solche Calcium- und Magnesiumionen
sequestrierende Polyphosphate, in denen das Verhältnis von Na2(VP2O5 im Bereich von 1 : 1 bis 1,6? s 1 liegt,
und 20 bis 100 Gewichtsprozent eines alkalischen detergierenden Salzes, zum Beispiel Natriumcarbonat, latriumbicarbonat
und Mischungen daraus, Di- und Trinatriuraorthophosphat,
Natriummetasilicat, Natriumsesq.uisilic:at, Borax
und Natriumborat. Ferner enthalten diese Detergentien
häufig 5 bis 25 Gewichtsprozent chloriertes Trinatriuin- phosphat.Ansteile
von chloriertem Trinatriumphosphat kann eine Mischung von Lithiumhypochlorid oder chlorierter
Cyanursäure mit Trinatriumphosphat verwendet werden. Ein für Geschirrspülmaschinen geeignetes Detergens dieser Art
kann durch Zugabe einer wässrigen Silikatlösung zu praktisch
Viasserfreiem Natriumtripolyphosphat und .anschließende
Zugabe von chloriertem Trinatriumphosphat unter den in der USA-Patentschrift 2 895 916 beschriebenen Bedingungen
hergestellt werden, Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können awar zu jeder Zeit wählend der Herstellung,
des Geschirrspülmittels zugesetzt werden, sie werden jedoch vorzugsweise gleichzeitig mit der wässrigen
Silikatlösung zugegeben.
Es wurde festgestellt, daß das Schäumen der oben beschriebenen
Detergentien für Geschirrspülmaschinen in Gegenwart von Verschmutzungen aus rohen Eiern geringfügig vermii^ert
wird, wenn man sie entweder mit .einem nichtionischen oberflächenaktiven
Mittel oder mit einem Alkylphosphatester
zubereitet, das Schäumen dieser Detergentien wird jedoch, wie aus den nachfolgenden Beispielen zu ersehen ist, beträchtlich
vermindert, wenn die Detergentien mit einer Zusammensetzung
zubereitet werden, die sowohl ein nichtia^
nisches oberflächenaktives Mittel als auch einen Alkyl?-
phosphatester enthält.
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BAD ORIGINAL
Zur Messung des Schäumens der Detergentien wurde die Drehgeschwindigkeit
des perforierten Sprüharms einer Geschirrspülmaschine
während des Waschzyklus in Gegenwart von bekannten Mengen an Schmutz aus rohen Eiern und an Detergens
beobachtet. Die Drehgeschwindigkeit' des Sprüharrns ist
selbstverständlich der vorhandenen Schaummenge umgekehrt proportional. In jedem der folgenden Beispiele wurde
die Schaumprüfung in einer Hobart KITCHEN AID-Geschirrspü,lmaschine
durchgeführt. Dabei wurde folgende Arbeitsweise angewandt: Die Maschine wurde angestellt und nach
Zufuhr eines Teils des Wassers abgestellt und mit dem Detergens und gegebenenfalls mit Zusatzstoffen sowie
mit 15 ecm rohem Ei versetzt. Dann wurde die Geschirrspülmaschine
erneut angestellt und mit dem Rest des Wassers versetzt. Das Wasser hatte eine Temperatur von etwa 7.1 °C
(1600F). Nachdem der Waschzyklus eingesetzt hatte, wurde
die Drehgeschwindigkeit des perforierten Sprüharms von der
ersten bis zur zweiten Minute und von der dritten bis zur vierten Minute gemessen. In Gegenwart von sehr viel Schaum
blieb der Rotorarm stehen oder der Schaum floß über. Eine Drehgeschwindigkeit des Sprüharms von etwa 70 UpM
ode; mehr zeigt an, daß die Schaumbildung praktisch unterdrückt
ist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiter, ohne sie zu beschränken.
In diesem Beispiel wird die Wirkung (1J eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels, (2) eines Alkyl-phosphatesters
mit 18 Kohlenstoffatomen in dem Alkylrest
und (3) einer Mischung aus einem nichtionisch oberfxächenaktiven
Mittel und dem Alkylphosphatester als schaum-
t - BAD ORlGiMAL
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unterdrückende Mittel für ein Detergen3 für Geschirrspülmaschinen
erläutert.
Das in diesem Beispiel verwendete und hierin als Zusammensetzung
A "bezeichnete Betergens für Geschirrspül- ■ maschinen enthielt die folgenden Bestandteile in den :
angegebenen Mengen:
Chloriertes Trinatriumphosphat .'12
hydrat _ ' ■ . . 7,2
Trinatriumphosphat . 12 hydrat 23,6
Natriumtripolyphosphat . 6 hydrat 51»2
Wasserglas (1Na20/2Si02) 50 # Peststoffe 12,9 ■
Natriumchlorid 1,6
Zusammensetzung A und mit den oben angegebenen Zusätzen
(1) (2) und (3) zubereitete Zusammensetzung A wurden in Gegenwart von Verschmutzungen aus rohen Eiern in einer Hobart-Gcschirrspülmaschine
nach der oben beschriebenen Arbeitsweise auf Schaumbildung geprüft« Die Bestandteile f
ihre Mengen und die Ergebnisse sind in Tabelle I nachstehend angegeben.
Tabelle Γ
Zusammensetzung . Gewicht, g UBM (3.-4.Min.)
Zusammensetzung A 25,00 23
Zusammensetzung A 24,70) ' ' ,q
und nichtionisches Mittel 1 ' 0,30) "* ^"
Zusammensetzung A und 24,70) ,~Q
Stearylsäurephosphat ♦* · O505) ""
Zusa»mmensetzung A 248?0)
und nichtionisches Mittel 1 0s30) - ! 81
und Stearylsäurephosphst** 0,05)
209 846/094 3 bad
** Das in diesem Beispiel verwendete saure St.earylphosphat
enthielt 78 Gewichtsprozent Monostearylphosphat,
17 Gewichtsprozent Distearylphor.phnt und als
Rest Tristearylphosphat, Phosphorsäure und Verunreinigungen.
Nichtionische Mittel 1 bedeutet eine Mischung von nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln aus (a) 90 Gewichtsprozent
Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Polyoxy- . äthylen-Polyol, worin das durchschnittliche Molekulargewicht
der Polyoxypropylenbase etwa 1750 und der Polyoxyäthylengehalt des Moleküls etwa 25 Gewichtsprozent
beträgt, und (b) 10 Gewichtsprozent eines Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Polyoxyäth'ylen-Polyols,
worin das durchschnittliche Molekulargewicht der Polyoxypropylenbase etwa 1750 und der Polyoxyäthylengehalt-des Moleküls
etwa 10 Gewichtsprozent beträgt.
Aus Tabelle I ist zu ersehen, daß zwar das nichtionische
oberflächenaktive Mittel und das Phosphat getrennt eine geringe schaumunterdrückende Wirkung auf das Geschirrspüldetergens
ausüben, daß jedoch die Kombination des nichtionischen Mittels und des Phosphats die Schaumbildung
des Detergens in Gegenwart von Bierverschmutzungen deutlich und beträchtlich vermindert. Die Kombination des
nichtionischen oberflächenaktiven Mittels und des Phosphats weist also eine synergistische Wirkung bei der Unterdrückung
der Schaumbildung des Detergens in Gegenwart von Verschmutzungen aus rohen Eiern auf.
In diesem Beispiel wird die Wirkung von weiteren nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln allein und in Mischung
mit einem sauren Alkylphosphatester mit 18 Kohlenstoffatomen in dem Alkylrest als schaumunterdrückende Mittel
für ein Geschirrspülmaschinendetergens erläutert.
BAD QRlGiWAL
209846/09
Das in diesem Beispiel verwendete und hierin alo Zusammensetzung
B bezeichnete Geschirrspülmittel enthielt die
folgenden Bestandteile in den angegebenen Mengen.
Natriumtripolyphosphat 41 ,80
Trinatriumphosphat . 10 hydrat 11,30
Natriummetasilicat, wasserfrei · 14»70
Natriumsulfat 0,51
Natriumchlorid - 0,12
Zubereitungen von Zusammensetzung B mit den in der nach- ' stehenden Tabelle II als nichtionisches Mittel 2 und nichtionisches Mittel 3 bezeichneten oberflächenaktiven Mitteln,
allein und mit dem sauren Stearylphosphat wurden nach der in Beispiel 1 angegebenen Arbeitsweise in einer Horbat-Geöchirrspülmaschine
in Gegenwart von Verschmutzungen aus rohen Eiern auf Schaumbildung geprüft. Die Bestandteile,
ihre Mengen und die Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle II angegeben.
Das nichtionische Mittel 2 ist ein tertiäres Amin mit einer Fettalky!gruppe, die sich von Kokosnußöl ableitet, unC zwei
an das Stickstoffatom gebundenen Polyoxyäthylengrupper der
allgemeinen Formel ·
(CH2OH2O)xH
(CH2CH20)yH
worin R den von dem Kokosnußöl abgeleiteten Rest bedeutet, die Summe aus χ und y 15 und das durchschnittliche Molekulargewicht
875 beträgt.
209 8 46/094 3 BAD
Das nichtionische Mittel 3 ist ein N-substituietes Fettsäur
eamid mit einer Fettacylgruppe, die sich von Kokosnußöl
ableitet, und zwei an das Stickstoffatom gebundenen Pplyoxyäthylengruppen der allgemeinen Formel
(CH2CH2O) H
worin R1C den von Kokosnußöl abgeleiteten Rest bedeutet,
die Summe' aus χ und y 15 und das durschnittliche Molekulargewicht 889 beträgt.
Es wurde der gleiche saure Stearylpiiosphatester wie in Beispiel 1 verwendet.
Zusammensetzung B 17,1 )
und · ■ I
nichtionisches Mittel 2 . 1,35 )
Zusammensetzung B 17,1 )
und - ■ λ 7K ^
nichtionisches Mittel 2 1 »35 j
und )
Stearylsäurephosphat 0,35 )
Zusammensetzung B 20,0 ·)
und ■ . )
nichtionisches Mittel 3 0,2 )
Zusammensetzung B 20,0 )
und )
nichtionisches Mittel 3. 0,2
Stearylsäurephosphat 0,05
UPM(I.-2.Min.) 20
86
34
82
20 9 8 46/09.4 3.
BAD ORIGINAL
- 1 η -
Aus Tabelle H ist zu ersehen, dal3 die nichtionischen ober-*
fiächenaktiven Mittel 2 und 3 allein keine oder nur eine
vernachlässigbare schaumunterdrückende Wirkung auf das Geschirrspüldetergens
ausüben, daß aber die Kombination jedes nichtionischen Mittels', mit dem sauren Stearylphosphat die
Schaumbildung des Detergens in Gegenwart von Eierverschmutzungen
deutlich und beträchtlich vermindert. Aus den Beispielen 1 und 2 geht hervor, daß die Kombination verschiedener
nichtionischer oberflächenaktiven Mittel mit dem Alkylphosphatester im Gegensatz zu jedem der nichtionischen
oberflächenaktiven Mittel allein die Schaumbildung in Gegenwart von Verschmutzungen aus rohen Eiern unterdrückt.,
Beispiele 3 - 22
Diese Beispiele erläutern die Wirksamkeit weiterer Kombinationen von sauren Stearylphösphat und Oleylphosphat mit
nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln als schaumunterdrückende Mittel für in Geschirrspülmaschinen verwendete
Detergentien. Die Ergebnisse sind in Tabelle III nachstehend aufgeführt.
Die in Tabelle III als !Zusammensetzungen G, D und E bezeichneten
Detergentien für Geschirrspülmaschinen wurden aus folgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengen hergestellt.
·
2 0 9 $ 4 6 / 0 9'4-3. BAD ORIGINAL
Zusammensetzung C
Grew.-Teile
Natriumtripolyphosphat Natriumcarbonat
Natriummetasilicat, wasserfrei
Natriummetasilicat, wasserfrei
60 20 20
Trinatriumpho sphat
Natriumtetraborat . 5 hydrat
Natriummetasilicat, wasserfrei Natriumcarbonat .
20 25 20 35
Trinatriumphosphat
Chloriertes Trinatriumphosphat Natriumtetraborat . 5 hydrat Natriummetasilicat, wasserfrei Natriumcarbonat
Chloriertes Trinatriumphosphat Natriumtetraborat . 5 hydrat Natriummetasilicat, wasserfrei Natriumcarbonat
20 5
25 20 30
Die in den Beispielen 1 bis 3 beschriebenen Zusammensetzungen A und B und die Zusammensetzungen C, D und E wurden in den
in der nachstehenden Tabelle III angegebenen Mengen mit verschiedenen nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln und den
angegebenen Alkylphosphatestern zubereitet. v
In der nachstehenden Tabelle III werden mit den Nummern 1 bis 15 folgende nichtionischen oberflächenaktive Mittel
bezeichnet.
Die nichtiohischen Mittel 1, 2 und 3 sind in den Beispielen
1 und 2 beschrieben»
BAD ORiGähäAL
2 0 9 8 4 6/09 4-3
Das nichtionische Mittel 4 besteht aus dem Benzyläther
,von Octylphenoxypolyäthoxyäthanol mit etwa 15 /ithenoxy-/einheiten
in dem Oxyäthylenanteil.
Das nichtionische Mittel 5 ist das Polyoxyäthylenaddukt
von verzweigtem Nonylphenol mit etwa 9 bis 10 Äthenoxyeinheiten
in dem Oxyäthylenanteil.
Das nichtionische Mittel 6 ist das Polyoxyäthylenaddukt von mit Äthylendiainin kondensiertem Polyoxypropylen, worin die
hydrophobe Oxypropylenbase ein Molekulargewicht von etwa 3600 aufweist und der Oxyäthylengehalt etwa 15 Gewichtsprozent
des Moleküls beträgt.
Das nichtionische Mittel 7 ist ein heterogenes konjugi artes
Polyoxyalkylenpolyol, worin eine Mischung von 90 Gewichtsr
prozent Propylenoxyd und 10 Gewichtsprozent Äthylenoxyd mit Trimethylolpropan zu einer hydrophoben Base mit einem
Molekulargewicht von etwa 3200 und anschließend eine Mischung von 90 Gewichtsprozent Äthylenoxyd und 10 Gewichtsprozent
Propylenoxyd mit der hydrophoben Base kondensiert ist, so daß ein hydrophiler Anteil mit einem Molekulargewicht
von etwa 1280 vorliegt.
Das nichtionische Mittel 8 ist ein äthoxylierter synthetischer aus einer Mischung von n-Dodecanol, n-Tetradecanol,
n-Hexadeeanol und n-Octadecanol bestehender Fett-'
alkohol, der 60 bis 65 Gewichtsprozent Äthylenoxyd enthält. · .
Da3 nichtioniiüche Mittel 9 ist ein Polyoxyäthylenester -von
Tallöl.
209 "84 6-/0943 .BÄD original
Das niclitionische Mittel 10 ist ein Polyoxyäthylenaddukt
eines geradkettigen n-Alkylphenols mit etwa 10 bits 14
Äthenoxyeinheiten in dem Oxyäthylenanteil und etwa 12 bis H
Kohlenstoffatomen in dem Alkylanteil.
Das nichtionische -Mittel-11 ist ein Polyäthylenglycoltert.-dodecycHhioäther.
Das nichtionische Mittel 12 ist das Polyoxyäthylenaddukt einer hydrophoben Polyoxypropylenbase mit einem Molekulargewicht
von etwa 1750, worin der Oxyäthylengehalt etwa 10 Gewichtsprozent"des Moleküls ausmacht.
Das nichtionische Mittel 13 ist ein Polyoxyalkylenpolyol,
worin eine Mischung von 1500 Gew.-Teilen Äthylenoxyd und
500 Gewichtüteilen Propylenoxyd mit 500 Gewichtsteilen einer Mischung von normalen Fettalkoholen mit 10 bis 18
Kohlenstoffatomen, genauer einer Mischung aus 35 Gewichtsprozent eines Fettalkohols mit 10 Kohlenstoffatomen, 15 '/>
eines Fettalkohols mit 12 Kohlenstoffatomen, 15 °/° eines
Fettalkohols mit 16 Kohlenstoffatomen und 35 °/° eines Fettalkohols
mit 18 Kohlenstoffatomen kondensiert ist.
Das nichtionische Mittel 14 ist ein Polyoxyalkylenpolyol, worin 788 Gewichtsteile handelsüblicher Laurylalkohol nacheinander
mit 1056'Gewichtsteilen Äthylenoxyd und 696 Gewichtsteilen
Propylenoxyd kondensiert sind.
Das nichtionische Mittel 15 ist ein heterogenes konjugiertes
Polyoxyalkylenpolyol, worin eine Mischung aus 252 Gewichtsteilen Propylenoxyd und 1 08 Gewichtsteilen
Äthylenoxyd mit 600 Gewichtsteilen einer Mischung aus normalen Fettalkoholen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen,
genauer einer Mischung aus 40 Gewichtsprozent eines Fettalkohols mit 12 Kohlenstoffatomen, 30 Gewichtsprozent
eines Fettalkohols mit 14 Kohlenstoffatomen,
209 846/0943 bad OWQINAL
20 Gewichtsprozent eines Fettalkohols mit 16 Kohlenstoffatomen und 10 Gewichtsprozent eines Fettalkohols mit 18
Kohlenstoffatomen zur Erzielung einer hydrophoben Grundlage
kondensiert sind. Anschließend wird mit der hydrophoben Base eine Mischung aus 1008. Gewichtsteilen Athylenoxid
und 432· Gewichtsteilen Propylenoxyd kondensiert.
Es wird daa gleiche saure Stearylphosphat wie in Beispiel 1
verwendet.
Das a-aure Oleylphosphat ist eine Mischung äquimolarer
Mengen Monooleylphosphat und Dioleylphosphat.
BAD ORIGINAL 20 984 6/0943
Beisp. | Base | Gew.g | Fichtioni- | Mit- | 0 | Gew. | Tabelle III | • | 1 | UPM | 1 O· 1 *7 ** *» | |
Ur. | Zusam- menset— |
sches tel |
Bezeich nung |
0 | ,2o' | Ester | (1.-2.Min. | ΙΟΊ723 | ||||
4M* \f » *■ W S^ V zung |
18,6 | 1 | . 0 | ,30 | ® Material | 115 | Wasser | |||||
3 | B | 18,6 | .1" | 0 | ,35 | Stearylsäurephosphat | Gew.g | 109 | \ Temp., | |||
4 | B. | 18,6 | . 1 | 0 | ,20 | Stearylsäurephosphat■ | 0,2 | 98 | 60(140) | |||
5 | B . | 18,6 | 2 | 0 | ,30 | Stearylsäurephosphat, | • 0,1 · | 100 | 57(135) | |||
6 | B | 18,6 | r 2 | 0 | ,30 | Stearlyäsurephosphat .' | 0,05 | 90 | 57(135) | |||
ro | 7 | B | 1/8,6 | 4 | 0 | ,30 | Stearylsäurephosphat | 0,2 | 78 | 57(135) | ||
ο CD |
8 | B | 18,6 | • 5 | . 2 | ,30 | Stearylsäurephosphat | 0,1 | 69 | 57(135) | ||
co | 9 | B | 18,6 | 6 | 1 | ,25 | Stearylsäurephosphat | 0,05 | 80 | 71(160) | ||
σ> | .10 | B | 18,6 | 7 | 1 | ,35 | Stearylsäurephosphat | 0,05 | 90 | 71(160) | ||
CD | 11 | B | 17,1 | 8 | 0 | Stearylsäurephosphat | 0,05 . | 89 " | 71(160) | |||
co | 12 | C | 18,3 | 9 | 0 | ,30 | Stearylsäurephosphat | 0,15 | 99 | 71(160) | ||
co | 1 3 | C | 17,1 | 10 | 1 | ,30 | Stearylsäurephosphat | 0,35 | 75 | 71(160) | ||
14 | D | 18,6 | 11 | 0 | ,60 | Stearylsäurephosphat | 0,20 | 64 | 71(160) | |||
15 | D | 25,0 | 12 | 0 | ,30 | Stearylsäurephosphat | 0,075 · | 73 | 71(160) | |||
16 | A | 18,3 | 13 | 1 | ,30 | Oleylsäurephosphat . | 0,10 | 71 | 71(160) | |||
17 | B | 18,3 | 13 | 0 | ,35 . | Stearylsäurephosphat | 0,05 | 71 | 71(160) | |||
18 | C | 17,1 " | 14 | 0 | ,30 | Oleylsäurephosphat | 0,05 | 106 | 60(14 0) | |||
19 | C | 17,1 | 14 | 0 | ,90 | Olelylsäurephosphat | 0,10 | 87 | 60(140). | |||
20 | E | 20,0 | 15 | ,90 | Stearylsäurephosphat | 0,35 | 98 | 60(140) | ||||
CD | 21 | 0 | 20,0 | 15 | Stearylsäurephosphat | . 0,10 | • 100 | 60(140) | ||||
D O |
22 | ■ C | Oleylsäurephosphat | 0,10 · | . 60(140) | |||||||
»RIG | > 0,30 | 60(140) | ||||||||||
■ ■ Beispiele ' Ü3 - 26
In diesen Beispielen wird gezeigt, daß Kombinationen aus
-nichtionioehen oberflächenaktiven Mitteln und sauren
Alkylphosphatestern, die keine .18 Kohlenstoffatome im
Alkylrest aufweisen, keine merkliche schaumunterdrückende Wirkung auf G-eschirrspülmaschinendetergentien ausüben. -
Eine Reihe, von 18,6 g Anteilen des in Beiepiel 2 als
Zusammensetzung B beschriebenen ,.reechirrspülniit LeIs
wurden mit 0,3 g des in Beispiel 2 als nichtionisches
Mittel 2 beschriebenen nichtionischen oberflächenaktiven Mittels und 0,1 g eines in der nachstehenden Tabelle IV
angegebenen niederen Alkylphosphatesters zubereitet. Diese Zubereitungen wurden nach der in Beispiel 1 beschriebenen
Arbeitsweise bei einer Wassertemperatur .von 60°G
(1400F) in Gegenwart von Eiersehmutz auf Schaumbildung
geprüft. :
Beispiel Phosphatester UPM
Nr. (1.-2. Min. )
23 saures Methylphosphat 37
24 saures Amylphosphat 37
25 saures 2-Äthylhexylphosphat 31
26 . " saures Isooctylphosphat 34
■■"-'■■- BAD ORIGIN«1
209846/0943
Claims (3)
1. Detergens für Greschirrspülamschinen, das ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel und Phosphatverbindungen,
sowie gegebenenfalls alkalische detcrgierende Snlze enthält, gekennzeichnet durch einen Gehalt von
0,1 bis 50,0 <$> wenigstens eines Alkylphosphatesters
mit 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, bezogen auf das
Gewicht der Mischung aus nichtionischem oberflächenaktiven Mittel und Alkylphosphat.
2. Detergens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylphosphatester.im wesentlichen aus bis zu 50 Mol- ?S
Dialkylphosphat, bis zu 5 Gewichtsprozent Trialkylphosphat
und Monoalkylphosphat als Rest besteht.
3. Detergens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkylphosphat saures Stearylphosphat oder saures
Oleylphosphat ist.
BAD ORIGINAL
209846/0943
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