DE3728547A1 - Klares einphasiges fleckenreinigungsmittel als fluessige mikroemulsion, loesung oder gel - Google Patents

Klares einphasiges fleckenreinigungsmittel als fluessige mikroemulsion, loesung oder gel

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DE3728547A1
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Description

Die Erfindung betrifft als Vortupfer oder Vorspotter zum Behandeln stark verschmutzter Stoffstellen geeignete Fleckenreinigungsmittel (pre-spotting compositions) in Form von klaren, beständigen Mikroemulsionen, Lösungen oder Gelen. Vor allem betrifft die Erfindung einphasige Fleckenreinigungsmittel oder -entfernungsmittel, welche sich besonders zur Entfernung öliger Flecken und Verschmutzungen von Textilien eignen und deren besonderes Merkmal es ist, daß sie mit Wasser (wie hier definiert) "unendlich verdünnbar" sind, ohne daß es zu einer gleichzeitigen Phasentrennung kommt. Die Entfernung von öligen Flecken und Verschmutzungen erfolgt durch Aufbringen der Fleckenreinigungsmittel auf die verschmutzten Stoffstellen zum Lösen öligen Schmutzes und anschließendes Spülen mit Wasser in einem Wasch- oder Spülbad, wobei die verdünnten Fleckenreinigungsmittel klar und einphasig bleiben und das Problem der Wiederausfällung des öligen Schmutzes auf dem soeben gereinigten Stoff vermieden wird.
Die Entfernung von öligem Schmutz und Flecken von Stoffen, war der Gegenstand zahlreicher Bemühungen. Besonderes Gewicht wurde auf die Vorbehandlung oder die vorherige Fleckenreinigung von nicht gleichmäßig verschmutzten Textilien gelegt, wie beispielsweise Hemdkragen und -manschetten, welche man vor dem regulären Waschen einer vorherigen Fleckenentfernungsbehandlung unterzogen hat. Die zum vorherigen Entflecken (pre-spotting) angewandten und geoffenbarten Reinigungsmittel waren von sehr verschiedener Natur und umfassen beispielsweise handelsübliche flüssige Textilwaschmittel, die man auf die Textilien als Fleckenentferner vor Zugabe in das Waschbad aufbringt, ebenso wie speziell zur Entfernung von öligem Schmutz bestimmte Formulierungen, die ein oder mehrere organische Lösungsmittel enthalten. Wenngleich wäßrige flüssige Textilwaschmittel eine große Vielzahl von Verschmutzungen erfolgreich reinigen, ist die Entfernung von insbesondere öligen Verschmutzungen häufig mühsam, da diese flüssigen Waschmittel im allgemeinen kein Lösungsmittel enthalten, das wie ein organisches Lösungsmittel speziell zur Ölsolubilisierung geeignet ist. Andererseits haben die speziell zur Entfernung von öligem Schmutz formulierten bekannten Zusammensetzungen den Nachteil, daß sie entweder unpraktisch bei der Anwendung sind oder daß sie die Wiederausfällung von Ölschmutz auf die Stoffe in dem Wasch- oder Spülbad nicht vermeiden.
Die Wiederausfällung von Ölschmutz ist ein Problem, das teilweise der Phasentrennung der ein organisches Lösungsmittel enthaltenden Fleckenentfernungsmittel zuzuschreiben ist, wenn diese Mittel "unendlich" oder extrem mit Wasser im Waschbad verdünnt werden. Tatsächlich wird der gelöste Ölschmutz ebenso wie das organische Lösungsmittel selbst zu Schmutz, der von den Textilien entfernt werden muß, wenn beim Verdünnen eine Phasentrennung der Fleckenreinigungsmittel erfolgt. Der Ausdruck "unendliche Verdünnbarkeit", der hier gebraucht wird, um die Fleckenreinigungsmittel der Erfindung zu charakterisieren, bezieht sich daher auf die Tatsache, daß die Fleckenreinigungsmittel derart formuliert sind, daß sie bei Verdünnen mit Wasser in einem Verhältnis von wenigstens 100 Teilen Wasser je Teil Fleckenreinigungsmittel gänzlich klar und in einer Phase ohne Phasentrennung vorliegen. Dieser Grad an Verdünnbarkeit ist signifikant, da er in etwa der Verdünnung entspricht, zu der es kommt, wenn man Fleckenreinigungsmittel (Vorspotter) auf einen Stoff bringt, der anschließend mit Wasser gespült wird, wobei diese Verdünnung etwa das 100- bis 1000fache beträgt.
US-PS 41 80 472 beschreibt ein Beispiel eines Vorbehandlungsmittels zur Entfernung von öligen Flecken, welches ein Vorgehen in mehreren Schritten erfordert. Das Mittel dieser PS enthält beispielsweise ein Alkan als Lösungsmittel in Kombination mit einem speziellen Tensid als Emulgator. Die beschriebene Zusammensetzung kann nicht direkt auf den verschmutzten Stoff aufgebracht werden, sie wird vielmehr dem die zu waschenden Gegenstände enthaltenden Waschbad zugesetzt. Nach erfolgter Solubilisierung des Öls von den verschmutzten Stoffen muß die Entfernung des Lösungsmittels in einem zweiten Schritt erfolgen, wobei man ein spezielles Tensid benützt, um das Lösungsmittel abzustreifen. Eine einphasige Zusammensetzung wird hier nicht beschrieben.
Die US-PSen 40 93 418 und 41 78 262 beschreiben Fleckenreinigungsmittel, die eine Lösung eines Niotensids in einem Isoparaffin als Lösungsmittel enthalten. In diesen Zusammensetzungen ist weder Wasser enthalten noch ein Hinweis darauf, daß sie leicht von den Stoffen durch Eintauchen in ein Wasch- oder Spülbad entfernt werden können, ohne daß es zur Phasentrennung kommt.
In GB-PS 15 18 786 wird ein Waschmittel beschrieben, das ein Niotensid, ein organisches Lösungsmittel wie beispielsweise Methyllaurat und Wasser enthält. Der Prozentgehalt des organischen Lösungsmittels in dieser Zusammensetzung ist jedoch stark beschränkt, da wie angegeben wird, das Lösungsmittel "dazu tendiert, die Gesamtreinigungswirkung der Zusammensetzung zu belasten". Dies meint, daß das Lösungsmittel in dem Waschbad nicht in Lösung bleibt, sondern vielmehr ausfällt und als Schmutz wirkt. In Beispiel 2 der Veröffentlichung ist die Menge an organischem Lösungsmittel in der angegebenen Zusammensetzung 3,4%. Außerdem werden diese Zusammensetzungen, die anscheinend in granulierter Form vorliegen, entsprechend den Beispielen direkt dem Waschbad zugesetzt, anstatt als Vorentflecker auf die verschmutzen Textilien aufgebracht zu werden.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein verbessertes Mittel zum Entfernen von öligem Schmutz zu schaffen, das direkt auf verschmutzte Textilien als Vorentflecker oder Vorspotter aufgebracht und von diesen durch Spülen mit Wasser leicht entfernt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß Erfindung ein klares, einphasiges, vor allem zum "Vortupfen" von Textilien geeignetes Fleckenreinigungsmittel in Form einer flüssigen Mikroemulsion, Lösung oder eines Gels vorgeschlagen, das einen gewichtsbezogenen Gehalt aufweist an
  • (a) etwa 10 bis 70% eines organischen Lösungsmittels, das ein oder mehrere Alkane mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen enthält;
  • (b) etwa 4 bis 60% eines oder mehrerer Niotenside, welche das Kondensationsprodukt eines primären oder sekundären aliphatischen Alkohols von 9 bis 16 Kohlenstoffatomen mit 1 bis 7 Molen Ethylenoxid je Mol Alkohol sind;
  • (c) etwa 0 bis 50% eines ergänzenden Niotensids, das ein Aminoxid oder ein Alkylphenolethoxylat ist, wobei die Gesamtmenge an Niotensiden in dem Fleckenreinigungsmittel nicht größer als etwa 60 Gew.-% ist;
  • (d) etwa 0 bis 20% eines Cotensids, das einen primären oder sekundären aliphatischen Alkohol von 10 bis 18 Kohlenstoffatomen umfaßt;
  • (e) etwa 0 bis 10% eines polaren organischen Colösungsmittels;
  • (f) etwa 1 bis 80% Wasser,
    wobei der jeweilige Prozentgehalt jeder Komponente der Zusammensetzung gewährleistet, daß das Entfleckungsmittel eine klare einphasige Zusammensetzung darstellt, welche sich außerdem durch unendliche Verdünnbarkeit mit Wasser ohne gleichzeitige Phasentrennung auszeichnet, derart, daß die Zugabe von Wasser zu der vorentfleckenden Zusammensetzung (Vorspotter) in einer Menge von mindestens 100 Teilen Wasser je 1 Teil dieser Zusammensetzung eine verdünnte, vollständig klare und einphasige Zusammensetzung ergibt;
  • (g) gegebenenfalls einer geringen Menge Hilfsstoffe als Rest.
Gemäß dem Verfahren der Erfindung erfolgt die Entfernung von öligen Verschmutzungen und/oder Flecken von Textilien mit einem Vorentfleckungsmittel dadurch, daß man die verschmutzten Textilien im allgemeinen unmittelbar an der Stelle des Ölschmutzes mit einer wirksamen Menge des obigen flüssigen oder gelförmigen Vorentfleckungsmittels behandelt. Dieser Behandlung kann sich gegebenenfalls reguläres Waschen anschließen, man kann die behandelten Textilien aber auch einfach mit einer wäßrigen Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, spülen, um das Vorentfleckungsmittel oder Fleckenreinigungsmittel, welches das solubilisierte Öl enthält, zu entfernen.
Zusätzlich dazu, daß man die Zusammensetzungen der Erfindung als Waschmittel und Vorentfleckungsmittel für Textilien verwenden kann, sind sie auch besonders geeignet, um öligen oder fettigen Schmutz von harten Oberflächen wie Kunststoff-, Glas- und Metallflächen mit glänzendem Finish zu entfernen. Ölige und fettige Verschmutzungen, die auf solch harten Oberflächen vorhanden sind, werden leicht in den Mikroemulsionen, Lösungen und Gelen der Erfindung solubilisiert, weshalb diese Zusammensetzungen wirksam als klare einphasige Allzweckreinigungsmittel eingesetzt werden können.
Die beschriebenen Fleckenreinigungsmittel können als flüssige Lösung, flüssige Mikroemulsion (entweder Wasser- in-Öl oder Öl-in-Wasser Typ) oder als Gel formuliert werden, was von den relativen Mengenanteilen der drei Hauptbestandteile der Zusammensetzung abhängt, nämlich organischem Lösungsmittel, Tensid und Wasser. In jeder dieser speziellen Formen sind die Zusammensetzungen der Erfindung bei Zimmertemperatur klar, thermodynamisch beständig und einphasig. Somit sind Zusammensetzungen, die bei Zimmertemperatur in Form von Emulsionen oder in anderer Weise nicht einphasigen Gemischen vorliegen, doch thermodynamisch stabil sind, nicht im Rahmen der Erfindung.
Der Begriff "Mikroemulsionen" wird hier für Zusammensetzungen verwendet, die zwei miteinander unmischbare flüssige Phasen enthalten: eine dispergierte Phase (d. h. Mizellen) und eine kontinuierliche Phase. Die Einzeltröpfchen der dispergierten Phase der Mikroemulsion haben im allgemeinen einen durchschnittlichen Radius unter etwa 1000 Å, meist zwischen etwa 50 und 1000 Angström. In Lösungsform hat die dispergierte oder nicht kontinuierliche Phase im allgemeinen einen durchschnittlichen Radius unter 40 Å. Wenn die dispergierte Phase einen durchschnittlichen Radius über etwa 1000 Å besitzt, liegt nicht länger eine Mikroemulsion vor, sondern eine Emulsion, die im allgemeinen trüb und thermodynamisch nicht stabil ist. Die Messung der durchschnittlichen Radiusgröße der dispergierten Phase kann mittels üblicher Lichtstreutechniken erfolgen.
Es wurde nämlich gefunden, daß Fleckenreinigungsmittel, die ein oder mehrere organische Lösungsmittel zur Entfernung von Ölschmutz enthalten, so formuliert werden können, daß sie zwei wichtigen Anforderungen zum wirksamen Aufbringen eines Fleckreinigungsmittels auf einen verschmutzten Stoff sowie zur wirksamen Entfernung davon unter Vermeidung der Wiederausfällung von Öl entsprechen:
  • (1) Das Fleckenreinigungsmittel liegt in Form einer klaren einphasigen Zusammensetzung vor, die es ermöglicht, daß öliger Schmutz auf Textilien schnell durch das Fleckenreinigungsmittel abgelöst wird; und
  • (2) das Fleckenreinigungsmittel ist leicht von dem gereinigten Stoff durch Spülen mit Wasser entfernbar, ohne daß es zu einer Phasentrennung in der verdünnten reinigenden Zusammensetzung kommt.
Letztere Eigenschaft der Zusammensetzung ist das, was als unendliche Verdünnbarkeit mit Wasser bezeichnet wird. Insbesondere wird eine Zusammensetzung als unendlich verdünnbar angesehen, wenn sie mindestens mit dem 100fachen ihres Gewichts an Wasser unter Bildung einer verdünnten, gänzlich klaren, einphasigen Zusammensetzung verdünnt werden kann. Es ist daher ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Fleckenreinigungsmittel, das diese Zusammensetzungen völlig klar und einphasig sind, unabhängig davon, ob sie in Form einer Lösung, Mikroemulsionen oder eines Gels oder in unendlicher Verdünnung derselben vorliegen.
Ohne an eine spezielle Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, daß die verdünnten Fleckenreinigungsmittel der Erfindung im Zustand der unendlichen Verdünnung in Form einer Öl-in-Wasser Mikroemulsion vorliegen. In einer solchen Mikroemulsion ist das Öl (z. B. organisches Lösungsmittel) die dispergierte Phase und ist in Wasser suspendiert, welches die kontinuierliche Phase darstellt, wodurch das organische Lösungsmittel und das solubilisierte Öl von dem behandelten Stoff bzw. Kontakt mit demselben entfernt wird. Dies macht es möglich, daß die Fleckenreinigungsmittel leicht von dem behandelten Stoff durch Spülen mit Wasser entfernt werden, ohne daß gleichzeitig das Problem der Phasentrennung und Wiederausfällung von öligem Schmutz auf dem Stoff stattfindet. Die Bildung einer Öl-in-Wasser Mikroemulsion bei unendlicher Verdünnung ist daher ein Merkmal der erfindungsgemäßen Fleckenreinigungsmittel.
Ob eine spezielle fleckenreinigende Formulierung unendlich verdünnbar ist, läßt sich für die Zwecke der Erfindung leicht mit folgendem Test bestimmen: Man gibt zu 1 Teil Fleckenreinigungsmittel 100 Teile oder mehr Wasser unter Rühren, wobei sich sowohl das Wasser als auch die Formulierung bei Zimmertemperatur befinden. Das erhaltene verdünnte Gemisch wird dann mindestens 1 Stunde lang stehengelassen und geprüft, ob Phasentrennung stattgefunden hat. Wenn keine Phasentrennung vorliegt, weder als klare Phasengrenze noch durch Auftreten von Trübung oder Opazität, wird die Zusammensetzung als unendlich verdünnbar angesehen.
Die Fleckenreinigungsmittel der Erfindung bestehen im wesentlichen aus drei Bestandteilen: Organischem Lösungsmittel, Niotensid und Wasser. Zusätzlich zu diesen Bestandteilen können gegebenenfalls ein Colösungsmittel, ein Cotensid, ein ergänzendes Niotensid wie anschließend definiert sowie Hilfsstoffe vorhanden sein. Die in den Fleckenreinigungsmitteln angewandten jeweiligen Komponenten und ihre relativen Mengenanteile werden danach bestimmt, daß sie entweder eine Mikroemulsion (Öl-in-Wasser oder Wasser-in-Öl), eine Lösung (Wasser-in-Öl Typ, d. h. Öl ist die kontinuierliche Phase) oder ein Gel in klarer einphasiger Form bilden, und daß diese Zusammensetzung das weitere Merkmal der unendlichen Verdünnbarkeit mit Wasser besitzt. Die Bestimmung, ob eine Zusammensetzung mit Wasser unendlich verdünnbar ist, wird mit dem oben angegebenen Test leicht durchgeführt.
Die Menge an organischem Lösungsmittel in der Zusammensetzung kann von 10 bis 70% variieren, beträgt vorzugsweise etwa 60 bis 80 und besonders bevorzugt etwa 45 bis 50 %, bezogen auf das Gewicht der gesamten Zusammensetzung. Das organische Lösungsmittel kann ein oder mehrere Alkane enthalten, die geradkettig oder verzweigt sein können und 10 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen. Normales Dodecan ist ein bevorzugtes Lösungsmittel für die erfindungsgemäßen Fleckenreinigungsmittel, wobei n-Decan, n-Tridecan, n-Hexadecan ebenfalls besonders geeignet sind.
Gegebenenfalls kann ein polares organisches Colösungsmittel der Zusammensetzung in einer Menge von etwa 10 Gew.-% zugegeben werden. Zu brauchbaren polaren Colösungsmitteln gehören die folgenden: Alkohole mit niederem Molekulargewicht wie Isopropanol und Hexanol, Benzylalkohol; Oxoalkoholester wie die TM Exxates (von Exxon); Butyl Carbitol (von Union Carbide Corporation); Ketone, wie Benzophenon; Diglyme; Dialkylphthalatester wie Dibutylphthalat; Ester von Glykolen und Fettsäuren; Ester von Glycerin und Fettsäuren; sowie Ester von Polyglykolen und Fettsäuren.
Das nichtionische Tensid ist vorzugsweise ein ethoxylierter primärer oder sekundärer Alkohol oder ein Gemisch derselben. Die primären Alkoholetoxylate entsprechen der allgemeinen Formel
R-O-(CH₂-CH₂-O) n-H
worin R ein Alkylrest mit 9 bis 16 Kohlenstoffatomen ist und die Zahl der Ethoxylatgruppen, n, 1 bis 7 ist. Im Handel erhältliche Niotenside dieses Typs werden von Shell Chemical Company unter dem Namen Neodol und von Union Carbide Corporation unter dem Namen Tergitol verkauft.
Besonders bevorzugt sind die folgenden: Tergitol 24-L-5, Neodol 91-6, Neodol 45-2.25 und Neodol 45-1, wobei das letztere beispielsweise ein C₁₄- bis C₁₅-Alkohol, kondensiert mit 1 Mol Ethylenoxid je Mol Alkohol ist.
Die sekundären Alkoholethoxylate entsprechend der allgemeinen Formel
worin X + Y 6 bis 13 bedeutet und die Zahl der Ethoxylatgruppen, n, 1 bis 7 bedeutet. Im Handel erhältliche Tenside dieses Typs werden von der Union Carbide Corporation unter dem Namen Tergitol S Tenside verkauft.
Die nichtionischen Tenside bzw. Gemische derselben, die sich für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eignen, haben einen HLB-Wert (hydrophil-lipophiles Gleichgewicht) von etwa 9 bis 13, vorzugsweise 9 bis 11 und besonders bevorzugt von etwa 9,5 bis 10,5. Wenn das Tensid oder das Tensidgemisch in der Zusammensetzung einen höheren HLB-Wert als etwa 12 besitzt, ist im allgemeinen ein öllösliches Fettalkoholcotensid (z. B. ein C₁₄/C₁₅-Alkohol, oder ein wasser- und ölmischbares polares organisches Colösungsmittel wie Isopropanol, Hexanol oder Butylcarbitol in der Zusammensetzung erforderlich.
Gegebenenfalls können andere nichtionische Tenside die obigen Alkoholethoxylattenside ergänzen oder teilweise ersetzen. Diese ergänzenden Tenside sind hauptsächlich zwei Typen nichtionischer Tenside: Aminoxide und Alkylphenolethoxylate.
Die brauchbaren Aminoxide entsprechen der allgemeinen Formel:
worin R₁ ein Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, und R₂ und R₃ Methyl, Ethyl oder Hydroxyethyl bedeuten. Im Handel erhältliche Tenside dieses Typs werden von Armak unter dem Namen Aromox verkauft wie beispielsweise Aromox DMMC-W, was der Handelsname für Dimethylcocoaminoxid ist.
Zu den Alkylphenolethoxylaten, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbar sind, gehören die Kondensationsprodukte von Alkylphenol, die eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 10 Kohlenstoffatomen entweder in gerader oder verzweigter Kette aufweisen, mit Ethylenoxid, wobei das Ethylenoxid in Mengen von 4 bis 15 Molen Ethylenoxid je Mol Alkylphenol vorhanden ist. Im Handel erhältliche Niotenside dieses Typs sind beispielsweise Tergitol NP Tensid von der Union Carbide Corporation sowie die Igepaltenside von der GAF Corporation. Besonders vorteilhaft ist Igepal CO-630, das ein C₉-Alkylphenolethoxylat mit 9 Molen Ethylenoxid je Mol Phenol ist.
Im allgemeinen kann ein ergänzendes nichtionisches Tensid mit Vorteil angewandt werden, was von wirtschaftlichen Bedingungen (der Verfügbarkeit des Tensids) abhängen kann oder um den HLB des Niotensidgemischs auf einen erwünschten Wert zu bringen.
Die Gesamtmenge an Niotensid in der Zusammensetzung beträgt etwa 8 bis 60, vorzugsweise etwa 15 bis 50 und besonders bevorzugt etwa 30 bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung. Der Prozentsatz an primärem oder sekundärem Alkoholethoxylat kann von etwa 4 bis 60% der Zusammensetzung variieren. Wenn jedoch die Konzentration der oben definierten Alkoholetoxylate in der Zusammensetzung unter etwa 8 Gew.-% ist, muß gewöhnlich ein ergänzendes Niotensid, wie hier definiert, zusammen mit diesem anwesend sein. Das ergänzende Niotensid kann in einem Verhältnis von bis zu 5 : 1, bezogen auf die Alkoholethoxylate, anwesend sein, wobei ein Verhältnis von etwa 0,5 : 1 bis 3 : 1 bevorzugt ist.
In den Fleckenreinigungsmitteln kann gegebenenfalls ein Cotensid in einer Menge von bis zu etwa 20 Gew.-% verwendet werden, um den HLB-Wert des Niotensids oder Niotensidgemischs auf den erwünschten Wert zu verringern. Das Cotensid enthält vorzugsweise einen primären oder sekundären Alkohol mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen. Im Handel erhältliche Alkohole dieses Typs werden unter dem Namen Neodol von Shell Chemical Company vertrieben. Neodol 45, ein C₁₄ bis C₁₅-Alkohol, ist als Cotensid in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen besonders geeignet.
Die Menge an Wasser in dem Fleckenreinigungsmittel kann von etwa 1 bis 80 Gew.-% variieren, was von der gewünschten Form der Zusammensetzung abhängt. Wasser-in-Öl Mikroemulsionen oder Wasser-in-Öl Lösungen werden im allgemeinen bevorzugt gebildet, wenn Wasser in Konzentrationen von etwa 1 bis 15% der Zusammensetzung anwesend ist. Gele, die meist flüssigkristalline oder isotrope Mikroemulsionsgele sind, werden im allgemeinen dann gebildet, wenn die Wassermenge etwa 25 bis 35 Gew.-% beträgt. Öl-in-Wasser Mikroemulsionen werden im allgemeinen begünstigt, wenn Wasser in Konzentrationen von etwa 50% oder mehr der Gesamtzusammensetzung anwesend ist. Wenn der Wassergehalt zwischen etwa 15 und 25% beträgt, begrenzen die erhaltenen Zusammensetzungen im allgemeinen einen Bereich von Wasser- Lösungsmittel-Tensid Gemischen, die nicht einphasig sind und damit nicht in den Rahmen der Erfindung fallen.
In den Fleckenreinigungsmitteln können verschiedene Hilfsstoffe anwesend sein wie fluoreszierende Aufheller, Bleichmittel, Enzyme, Parfums und farbgebende Substanzen. Zu den Parfums, die gewöhnlich angewendet werden, gehören etherische Öle, Ester, Aldehyde und/oder Alkohole, die alle einschlägig bekannt sind. Die farbgebenden Substanzen können Farbstoffe und wasserdispergierbare Pigmente verschiedener Gruppen enthalten. Das Bleichmittel ist vorzugsweise Wasserstoffperoxid in einer Menge von 0 bis 3 Gew.-%. Die Enzyme können Protease oder Amylase-Enzyme oder Gemische derselben sein. Es können auch Builder anwesend sein wie Natriumsesquicarbonat; die Wiederausfällung verhindernde Agentien wie Natriumcarboxymethylzellulose; Dispergiermittel wie Natriumpolyacrylat; Bacterizide; Fungizide; schaumverhindernde Agentien wie Silikone; verschmutzungsverhindernde Substanzen wie Copolyester; Schutzstoffe wie Formalin und Schaumstabilisatoren.
Die einzelnen Anteile der oben erwähnten Hilfsstoffe machen weniger als 3, häufig weniger als 1 Gew.-% aus mit Ausnahme der Builder, die manchmal in Mengen von etwa 5% oder mehr anwesend sein können. Der gesamte Prozentgehalt der Hilfsstoffe beträgt normalerweise nicht mehr als 10 Gew.-% des Fleckenreinigungsmittels und ist in erwünschter Weise geringer als 5%. Es versteht sich von selbst, daß die angewandten Hilfsstoffe so ausgewählt werden, daß sie die wesentlichen physikalischen Eigenschaften der Fleckenreinigungsmittel ebenso wie die durch diese bewirkte Entfernung von öligem Schmutz nicht beeinträchtigen.
Die Fleckenreinigungsmittel können durch einfaches Vermischen der Bestandteile hergestellt werden, wobei die Stärke des Rührens oder der Bewegung und die Reihenfolge der Zugabe der Komponenten keine kritischen Verfahrensparameter darstellen. Wenn man jedoch die Mischzeit und die erforderliche Energie für das Herstellungsverfahren verringern will, ist die folgende Zugabefolge bevorzugt:
Zur Herstellung der Wasser-in-Öl Lösungen, Wasser-in-Öl Mikroemulsionen oder Gele kombiniert man das organische Lösungsmittel mit dem Tensid und gibt anschließend das Wasser zu. Wenn man zwei oder mehr Tenside verwendet, wird das öllöslichere (d. h. hydrophobere) Tensid mit dem Lösungsmittel kombiniert, bevor das wasserlöslichere (d. h. hydrophilere) Tensid zugegeben wird, wobei dann das Wasser dem erhaltenen Gemisch zugesetzt wird.
Zur Herstellung der Öl-in-Wasser Mikroemulsionen ist die Zugabefolge umgekehrt. So wird zuerst das Tensid oder das Tensidgemisch zu Wasser gegeben, worauf man das organische Lösungsmittel zugibt. Wenn man ein polares organisches Colösungsmittel verwendet, sollte dieses mit dem organischen Lösungsmittel vor der Zugabe zu dem Wasser-Tensidgemisch kombiniert werden. Wenn zwei oder mehr Tenside verwendet werden, wird das hydrophilere Tensid zuerst zu dem Wasser gegeben, anschließend das hydrophobere Tensid. Wenn wasserlösliche Hilfsstoffe verwendet werden sollen, sind diese die ersten Bestandteile, die im Wasser gelöst werden, bevor man die anderen Bestandteile zugegeben.
Beispiel 1
Es wurden Zusammensetzungen 1 bis 21 nach dem oben angegebenen Verfahren hergestellt. Die jeweilige Form der Fleckenreinigungsmittel ist für jede Zusammensetzung angegeben.
(1) Wasser-in-Öl LösungGew.-%
n-Dodecan 42,0 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 6) 42,0 (Neodol 91-6) Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 1) 11,2 (Neodol 45-1) Wasser  4,8 100,0
(a) Die in Klammer gesetzten Bezeichnungen sind die Handelsnamen der von Shell Chemical Company verkauften Alkoholethoxylate. Neodol 91-6 ist beispielsweise ein ethoxylierter Alkohol von 9 bis 11 Kohlenstoffatomen mit 6 Molen Ethylenoxid je Mol Alkohol.
(2) GelGew.-%
n-Dodecan 30 Alkohol (C₁₂- bis C₁₄)-ethoxylat (EO 5) 30 Wasser 40 100,0
(3) Öl-in-Wasser (O/W) MikroemulsionGew.-%
n-Hexadecan 15,4 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 6)  9,5 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 1)  4,8 Wasser 70,3 100,0
(4) Wasser-in-Öl (W/O) (Mikroemulsion)Gew.-%
n-Dodecan 35,3 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 6) 37,9 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 2,25)  4,3 Benzylalkohol  6,9 Wasser 15,6 100,0
(5) O/W MikroemulsionGew.-%
n-Dodecan 15,0 Sekundärer Alkohol (C₁₅)-ethoxylat (EO 7) 15,0 (Tergitol 15-S-7) Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 1)  2,0 Benzylalkohol  3,0 Wasser 65,0 100,0
(6) O/W MikroemulsionGew.-%
n-Dodecan 10,0 Sekundärer Alkohol (C₁₅)-ethoxylat (EO 5) 10,0 Alkohol (C₁₂- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 3)  2,0 Benzylalkohol  2,0 Wasser 76,0 100,0
(7) O/W MikroemulsionGew.-%
n-Dodecan 24,0 Butylcarbitol (Union Carbide TM) 6,0 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 2,25)  8,0 Dimethylcocoaminoxid 10,0 Wasser 52,0 100,0
(8) O/W MikroemulsionGew.-%
PEG 400 Distearat  5,6 n-Dodecan 22,2 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 2,25)  7,4 Dimethylcocoaminoxid  7,4 Butylcarbitol  7,4 Wasser 50,0 100,0
(9) W/O LösungGew.-%
n-Dodecan 48,0 Alkyl-(C₉-)phenol-ethoxylat (EO 9) 30,0 (Igepal CO-630) Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 2,25) 21,0 Wasser  1,0 100,0 (10) O/W MikroemulsionGew.-%
n-Dodecan 10,0 Alkyl (C₉)-phenolethoxylat (EO 9)  5,0 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 2,25)  5,0 Butylcarbitol  5,7 Wasser 74,3 100,0
(11) W/O MikroemulsionGew.-%
n-Dodecan 54,0 Alkyl (C₉)-phenol-ethoxylat (EO9) 30,0 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 2,25) 14,0 Wasser  2,0 100,0
(12) O/W MikroemulsionGew.-%
n-Dodecan 17,0 Alkohol (C₉- bis C₁₁-ethoxylat (EO 6)  9,7 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 1)  4,5 Wasser 68,8 100,0
(13) O/W MikroemulsionGew.-%
n-Tridecan 15,4 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 6)  9,5 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 1)  4,8 Wasser 70,3 100,0
(14) W/O LösungGew.-%
n-Hexadecan 48,0 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 6) 31,8 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 1) 16,9 Wasser  3,3 100,0
(15) W/O LösungGew.-% n-Dodecan 35,1 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 6) 51,3 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)  9,1 Wasser  4,5 100,0 (16) O/W MikroemulsionGew.-%
n-Dodecan 14,8 Oxohexylacetat  0,2 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 6) 22,0 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)  3,0 Wasser  60,0 100,0
(17) GelGew.-%
n-Dodecan 30,0 Alkohol (C₁₂- bis C₁₄)-ethoxylat (EO 5) 20,0 Wasser 50,0 100,0
(18) GelGew.-%
n-Dodecan 25,0 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 6) 37,3 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)  5,1 (Neodol 45) Oxyhexyacetat  0,4 Wasser 32,2 100,0 (19) GelGew.-%
n-Decan 40,9 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 6) 23,6 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 1) 11,0 Wasser 24,5 100,0
(20) Öl-in-Wasser MikroemulsionGew.-%
n-Dodecan 10,0 Alkohol (C₁₂- bis C₁₄)-ethoxylat (EO 5) 10,0 Wasser 80,0 100,0
(21) Wasser-in-Öl MikroemulsionGew.-%
n-Dodecan 45,0 Alkohol (C₁₂- bis C₁₄)-ethoxylat (EO 5) 45,0 Wasser 10,0 100,0
Beispiel 2
Die folgenden Zusammensetzungen 22 bis 24 zeigen Formulierungen, die alle in Form klarer einphasiger Lösungen, jedoch nicht unendlich verdünnbar waren wie hier definiert, und deshalb keine erfindungsgemäßen Zusammensetzungen darstellen.
(22) W/O LösungGew.-%
n-Dodecan 58,8 Alkohol (C₁₂- bis C₁₄)-ethoxylat (EO 5) 39,2 Wasser  2,0 100,0
(23) W/O LösungGew.-%
n-Tridecan (Norpar 13) 50,0 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 6) 22,2 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 2,25) 17,8 Wasser 10,0 100,0
(24) W/O LösungGew.-%
n-Tridecan 40,0 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 6) 27,8 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 1) 22,2 Wasser 10,0 100,0
Beispiel 3
Die folgende Zusammensetzung 25 ist den Zusammensetzungen 23 und 24 ähnlich, jedoch signifikant verschieden insofern, als sie unendlich verdünnbar formuliert ist und damit im Rahmen der Erfindung ist.
(25) W/O LösungGew.-%
n-Tridecan 45,0 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 6) 25,0 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 2,25) 20,0 Wasser 10,0 100,0
Beispiel 4
Gemäß dem im folgenden angegebenen Verfahren wurde die Wirksamkeit der Fleckenreinigungsmittel der Erfindung gegenüber der von handelsüblichen flüssigen Zusammensetzungen, die zur Entfernung von öligem Schmutz bestimmt sind, getestet.
Die zu reinigenden schmutzigen Teststreifen hatten Abmessungen von 3′′ × 4′′ und bestanden aus:
  • 1. Dacron-Doppelwirkware mit schmutzigem Motorenöl (DMO);
  • 2. Dacron-Doppelwirkware mit Barbecue Sauce (BBQ);
  • 3. Baumwollperkal mit Ruß in Olivenöl (EMPA) und
  • 4. 65% Dacron/35% Baumwolle mit künstlichem Sebum, teilchenförmig (SEBUM).
Es wurde eine Anfangsmessung (Rd Anfang) des Reflexionsgrades der verschmutzen Teststreifen vorgenommen. In dem Test wurde jeder verschmutze Teststreifen im Duplikat verwendet. Auf jeden Teststreifen wurden 0,2 g des jeweiligen flüssigen Fleckenreinigungsmittels gegeben, das man dann 4 Minuten einweichen ließ. Dann wurden die behandelten Proben in ein Tergotometergefäß gegeben, wobei jeder Becher desselben im Duplikat die zu prüfenden verschmutzten Proben (insgesamt 8 verschmutzte Teststreifen) für jede fleckenentfernende Zusammensetzung enthielt. Jedes Tergotometergefäß enthielt einen Liter Wasser, in dem 1,3 g eines handelsüblichen Waschmittels gelöst war, wobei die Wasserhärte 150 ppm künstliche Härte als Calciumcarbonat betrug. Nach Zugabe der behandelten Teststreifen zu dem Waschmedium wurden die Teststreifen 12 Minuten bei 100°F gewaschen, wobei sie mit 100 UpM bewegt wurden. Das Waschmedium wurde dann verworfen und durch einen Liter Wasser von 100°F und einer künstlichen Härte von 150 ppm ersetzt. Dann wurden die Proben 5 Minuten bei 100 UpM gespült, aus dem Spülwasser entfernt und trocknen gelassen. Die Ablesung des Reflexionsgrads jedes gewaschenen Teststreifens d. h. die Endablesung (Rd Ende) wurde dann aufgezeichnet.
Die prozentuale Schmutzentfernung (% SR) wurde mit Hilfe der folgenden Gleichung berechnet:
Es wurden wie im folgenden gezeigt eine Öl-in-Wasser Mikronemulsion (Zusammensetzung A) und eine Wasser-in-Öl Lösung (Zusammensetzung B) gemäß Erfindung hergestellt:
Zusammensetzung A
O/W MikroemulsionGew.-%
n-Dodecan 15 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 6) 15 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 1)  4 Wasser 66 100,0
Zusammensetzung B, W/O Lösung
Gew.-%
n-Dodecan 44,0 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 6) 44,0 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 1) 11,0 Wasser  1,0 100,0
Die Zusammensetzungen A und B wurden nach der oben angegebenen Methode auf ihre Schmutzentfernung geprüft ebenso wie folgende vier handelsübliche Gemische: Ein Vortupfer oder Vorspotter; ein flüssiges Textilwaschmittel; ein flüssiges Reinigungsmittel auf Pineölbasis mit einem Gehalt von etwa 30% Pineöl; und ein Allzweckreiniger auf Erdölbasis mit einem Gehalt an etwa 40% Erdöldestillat. Die Ergebnisse der Schmutzentfernungstests sind unten gezeigt, nämlich die prozentuale Schmutzentfernung, % SR, die mit jeder Zusammensetzung erreicht wurde. Ein Unterschied von etwa 5% SR-Einheiten wurde als das Minimum angesehen, das visuell durch einen Nebeneinandervergleich von zwei Stoffen festgestellt werden kann.
Die Tabelle zeigt, daß die Lösungsform der erfindungsgemäßen Vortupferzusammensetzungen (Zusammensetzung B) in ihrer Wirkung allen vier bekannten Vortupfer- und Reinigungszusammensetzungen überlegen war. Am deutlichsten ist dies bei der Entfernung von DMO Schmutz. Die O/W Emulsionszusammensetzung (Zusammensetzung A) war in ihrer Wirkung im wesentlichen dem bekannten Vortupfer und dem flüssigen Textilwaschmittel gleichwertig, jedoch insgesamt geringfügig schlechter als die Reinigungsmittel auf Pineölbasis und auf Erdölbasis. Die letzteren Reinigungsmittel haben jedoch eine stärkere Wiederausfällung des organischen Lösungsmittels, insbesondere bei höheren Temperaturen wie oberhalb von 100°C.
Beispiel 5
Nach der Methode von Beispiel 4 wurde Zusammensetzung C getestet, eine Wasser-in-Öl Lösung gemäß Erfindung, und zwar im Vergleich mit einer handelsüblichen flüssigen Vortupferzusammensetzung und einem handelsüblichen flüssigen Textilwaschmittel. Anstatt Wasser von 100°F und einer Härte von 150 ppm wurde Leitungswasser von 114°F verwendet. Die getesteten Flecken waren DMO, BBQ und EMPA gemäß obiger Beschreibung.
Die Zusammensetzung C bestand aus folgenden Bestandteilen:
Zusammensetzung C (W/O Lösung)
Gew.-%
n-Dodecan 48,2 Oxohexylalkohol  0,8 Alkohol (C₉- bis C₁₁)-ethoxylat (EO 6) 34,2 Alkohol (C₁₄- bis C₁₅)-ethoxylat (EO 1) 14,8 Wasser  2,0 100,0
Die Ergebnisse der Reinigungstests sind wie folgt:
Wie aus obiger Tabelle hervorgeht, ist die Zusammensetzung C als Vorspotter merklich einer handelsüblichen Zusammensetzung überlegen.

Claims (16)

1. Klares, einphasiges, Fleckenreinigungs oder -entfernungsmittel als flüssige Mikroemulsion, Lösung oder Gel, gekennzeichnet durch einen gewichtsbezogenen Gehalt an
  • (a) etwa 10 bis 70% eines organischen Lösungsmittels, enthaltend ein oder mehrere Alkane mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen;
  • (b) etwa 4 bis 60% eines oder mehrerer Niotenside, enthaltend das Kondensationsprodukt eines primären oder sekundären aliphatischen Alkohols von 9 bis 16 Alkoholen mit 1 bis 7 Molen Ethylenoxid je Mol Alkohol;
  • (c) etwa 0 bis 50% eines ergänzenden Niotensids, enthaltend ein Aminoxid oder ein Alkylphenolethoxylat, wobei die Gesamtmenge an Niotensiden in dem Fleckenentfernungsmittel nicht größer als etwa 60 Gew.-% ist;
  • (d) etwa 0 bis 20% eines Cotensids, enthaltend einen primären oder sekundären aliphatischen Alkohol von 10 bis 18 Kohlenstoffatomen;
  • (e) etwa 0 bis 10% eines polaren organischen Co-Lösungsmittels;
  • (f) etwa 1 bis 80% Wasser,
    wobei die jeweiligen Prozentmengen jedes Bestandteils der Zusammensetzung gewährleisten, daß das Fleckenentfernungsmittel eine klare, einphasige Zusammensetzung bildet, die sich darüber hinaus durch unendliche Verdünnbarkeit mit Wasser ohne gleichzeitige Phasentrennung auszeichnet, derart, daß die Zugabe von Wasser zu dem Fleckentfernungsmittel in einer Menge von mindestens 100 Teilen Wasser je Teil Fleckenentfernungsmittel eine verdünnte Zusammensetzung gibt, die völlig klar und einphasig ist und;
  • (g) gegebenenfalls einer geringen Menge an Hilfsstoffen.
2. Fleckenentfernungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Wasser 1 bis 55 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt.
3. Fleckenentfernungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel n-Dodecan ist.
4. Fleckenentfernungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Niotensid das Kondensationsprodukt eines primären Alkohols von 12 bis 14 Kohlenstoffatomen mit 5 Molen Ethylenoxid je Mol Alkohol ist und daß das Fleckenentfernungsmittel im wesentlichen frei von Cotensid ist.
5. Fleckenentfernungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der HLB-Wert des nichtionischen Tensids oder Tensidgemischs in dem Fleckenentfernungsmittel 9 bis 11 beträgt.
6. Fleckenentfernungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Alkylphenolethoxylat als ergänzendes Niotensid enthält.
7. Fleckenentfernungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Aminoxid als ergänzendes Niotensid enthält.
8. Fleckenentfernungsmittel nach Anspruch 1 in Form einer Wasser-in-Öl Lösung, gekennzeichnet durch einen gewichtsbezogenen Gehalt an
etwa 45% Tridecan;
etwa 29,2% eines ethoxylierten primären Alkohols von etwa 9 bis 11 Kohlenstoffatomen mit 6 Molen Ethylenoxid je Mol Alkohol;
etwa 15,8% eines ethoxylierten primären Alkohols von etwa 14 bis 15 Kohlenstoffatomen mit 2,25 Molen Ethylenoxid je Mol Alkohol; und
etwa 10% Wasser.
9. Verfahren zum Entflecken und Reinigen von Textilien, die mit Öl beschmutzt und/oder befleckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß man
  • (1) die verschmutzten Textilien mit einer wirksamen Menge eines klaren, einphasigen Fleckentfernungsmittels in Form einer flüssigen Mikroemulsion, Lösung, oder eines Gels in Berührung bringt, das bezogen auf das Gewicht enthält:
    • (a) etwa 10 bis 70% eines organischen Lösungsmittels, enthaltend ein oder mehrere Alkane mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen;
    • (b) etwa 4 bis 60% eines oder mehrerer nichtionischen Tenside, enthaltend Kondensationsprodukte eines primären oder sekundären aliphatischen Alkohols von 9 bis 16 Kohlenstoffatomen mit 1 bis 7 Molen Ethylenoxid je Mol Alkohol;
    • (c) etwa 0 bis 50% eines ergänzenden Niotensids, enthaltend ein Aminoxid oder ein Alkylphenolethoxylat, wobei die in dem Fleckenentfernungsmittel vorhandene Gesamtmenge an Niotensiden nicht größer als etwa 60% ist;
    • (d) etwa 0 bis 20% eines Cotensids, enthaltend einen primären oder sekundären aliphatischen Alkohol mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen;
    • (e) etwa 0 bis 10% eines polaren organischen Colösungsmittels;
    • (f) etwa 1 bis 80% Wasser, wobei der jeweilige Prozentgehalt jedes Bestandteils der Zusammensetzung gewährleistet, daß ein klares, einphasiges Fleckenentfernungsmittel gebildet wird, das sich ferner dadurch auszeichnet, daß es unendlich mit Wasser ohne gleichzeitige Phasentrennung derart verdünnbar ist, daß die Zugabe von Wasser zu dem Fleckenentfernungsmittel in einer Menge von mindestens 100 Teilen Wasser je Teil Fleckenentfernungsmittel eine verdünnte Zusammensetzung gibt, die gänzlich klar und einphasig ist; und
    • (g) gegebenenfalls als Rest eine geringe Menge Hilfsstoffe; und
  • (2) die in Stufe 1 behandelten Textilien mit einer wäßrigen Flüssigkeit zum Entfernen des Fleckenreinigungsmittels von denselben spült, wobei man die gewaschenen Textilien im wesentlichen frei von den öligen Verschmutzungen/oder Flecken erhält.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fleckenentfernungsmittel etwa 1 bis 15 Gew.-% Wasser enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel in dem Fleckenentfernungsmittel n-Dodecan ist.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Niotensid in dem Fleckenentfernungsmittel das Kondensationsprodukt eines primären Alkohols von 12 bis 14 Kohlenstoffatomen mit 5 Molen Ethylenoxid je Mol Alkohol ist, und daß das Fleckenentfernungsmittel im wesentlichen frei von dem Cotensid ist.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der HLB-Wert des Niotensids oder Tensidgemischs in dem Fleckenentfernungsmittel etwa 9 bis 11 ist.
14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fleckenentfernungsmittel ein Alkylphenolethoxylat als ergänzendes Niotensid enthält.
15. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fleckenentfernungsmittel als ergänzendes Niotensid ein Aminoxid enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Fleckenentfernungsmittel in Form einer Wasser-in-Öl Lösung vorliegt, gekennzeichnet durch einen gewichtsbezogenen Gehalt an
etwa 45% Tridecan;
etwa 29,2% eines ethoxylierten primären Alkohols von etwa 9 bis 11 Kohlenstoffatomen mit 6 Molen Ethylenoxid je Mol Alkohol;
etwa 15,8% eines ethoxylierten Alkohols von 14 bis 15 Kohlenstoffatomen mit 2,25 Molen Ethylenoxid je Mol Alkohol; und
etwa 10% Wasser.
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