DE2723234A1 - Verfahren und mittel zum reinigen von textilien - Google Patents

Verfahren und mittel zum reinigen von textilien

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DE2723234A1
DE2723234A1 DE19772723234 DE2723234A DE2723234A1 DE 2723234 A1 DE2723234 A1 DE 2723234A1 DE 19772723234 DE19772723234 DE 19772723234 DE 2723234 A DE2723234 A DE 2723234A DE 2723234 A1 DE2723234 A1 DE 2723234A1
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DE
Germany
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polymer
liquid medium
cleaning
medium
hydroxycarboxylated
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Withdrawn
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DE19772723234
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Alain Decamp
Julien Dr Mulders
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Solvay SA
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Solvay SA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/37Polymers
    • C11D3/3746Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C11D3/3757(Co)polymerised carboxylic acids, -anhydrides, -esters in solid and liquid compositions
    • C11D3/3765(Co)polymerised carboxylic acids, -anhydrides, -esters in solid and liquid compositions in liquid compositions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L1/00Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods
    • D06L1/02Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using organic solvents
    • D06L1/04Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using organic solvents combined with specific additives

Description

Verfahren und Mittel zum Reinigen von Textilien
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur chemischen Reinigung von Textilien auf Basis von natürlichen, künstlichen oder synthetischen Fasern oder deren Gemischen. Ferner betrifft die Erfindung Mittel, die zu diesem Zweck bei dem Verfahren eingesetzt werden.
Unter Textilien sind alle Textilmaterialien zu verstehen, die in sehr unterschiedlichen Formen als Endprodukte (Konfektionsartikel) oder nicht als Endprodukte (gewebte Stoffe, gewirkte Stoffe, Vliesstoffe oder in anderen Formen oder als Chiffonprodukte) vorliegen können.
Bislang verwendet man zwei Verfahrensweisen zum Reinigen von Textilien, nämlich die chemische Reinigung und die Reinigung
in wäßrigem Medium bzw. Wäsche.
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Die Reinigung in wäßrigem Medium weist den Nachteil auf, daß Fettflecke nicht oder nur schlecht entfernt werden. Dies führte zu einem starken Aufkommen der Chemischreinigung. Diese letztgenannte Verfahrensweise ist jedoch nicht zur Reinigung von allen Textilien erforderlich je nach der Art der sie bildenden Textilfasern oder der Art der sie verschmutzenden Flecken. So bevorzugt man es im Fall von sogenannten "mageren" Verschmutzungen, d. h. in Wasser löslichen Verschmutzungen, eine Reinigung in wäßrigem Medium bzw. eine Wäsche anzuwenden, da diese Art von Verschmutzungen durch eine Chemischreinigung nur wenig oder gar nicht entfernt wird. In gleicher Weise bevorzugt man es, Textilien auf Basis von Baumwoll- oder Leinenfasern, sofern sie alleine oder in Gemisch mit anderen Fasern verwendet werden, in wäßrigem Medium zu reinigen. Wenn man die traditionelle Chemischreinigung auf Textilien dieses Typs anwendet, beobachtet man eine ziemlich starke Riickablagerung von Schmutz und insbesondere von Staub, die um so störender ist, je heller die Textilien gefärbt sind.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde ein Arbeiten in flüssigem Medium aus einem Gemisch aus organischem Lösungsmittel-Wasser in Emulsion vorgeschlagen, wobei vor dieser Reinigung gegebenenfalls eine Vorwäsche in organischem oder wäßrigem Medium durchgeführt werden kann. Solche Verfahren weisen den Vorteil auf, daß sie die Vorteile der Reinigung in wäßrigem Medium und der Chemischreinigung miteinander verbinden. Tatsächlich beobachtet man eine gute Reinigungskraft und eine gute Entfernung von sowohl organischen als auch anorganischen, löslichen oder nicht-löslichen Verschmutzungen.
Obwohl die Rückablagerung von Schmutz weniger stark ist als diejenige, die bei klassischen Chemischreinigungsverfahren in organischer Phase beobachtet werden, ist diese Rückablagerung
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dennoch ausreichend stark, so daß die Anwendungen der Verfahrensarbeitsweise in Emulsion auf gefärbte Textilien beschränkt sind. Im Fall von weißen oder hellfarbigen Textilien sind die Erscheinungen der Rückablagerung von Schmutz noch stärker sichtbar, um ein perfektes Aussehen zu ergeben. Darüber hinaus weist die Verwendung von Reinigungsbädern mit einem hohen Wassergehalt, obwohl sie die Verminderung der Rückablsgerung von Schmutz ermöglicht, den Nachteil auf, daß den Textilien nach der Reinigung ein rauherer Griff und ein weniger gefälliges Aussehen erteilt wird, so daß Nachbehandlun gen erforderlich sind. Darüber hinaus beobachtet man in diesem Fall ein weniger gutes Reinigungsvermögen.
Aufgabe der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren, das die zuvor genannten Nachteile nicht aufweist, sowie ein Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens.
Überraschenderweise wurden nun für einen Einsatz bei einer solchen Verfahrensweise besonders vorteilhafte Mittel gefunden.
tie Erfindung betrifft daher ein Verfahren zum Reinigen, von Textilien in einem flüssigen, als Emulsion gemischten Medium, das Wasser und wenigstens ein organisches Lösungsmittel enthält, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß das flüssige Medium außerdem wenigstens ein carboxyliertes Polymerisat enthält.
Die gemäß der Erfindung verwendbaren, carboxylierten Polymerisate sind Polymerisate, die eine Kohlenstoffhauptkette aufweisen, welche durch Carboxylgruppen, -COOM, substituiert ist, worin M Wasserstoff, ein Alkaliraetallatom oder eine Ammoniumgruppe darstellt. Am häufigsten stellt M ein Natriumatom, Kaliumatom oder eine Ammoniumgruppe dar. Vorzugsweise ist ft ein Nntriumatom.
Die gemäß der Erfindung verwendbaren, carboxylierten Folymerisate können keine anderen Substituenten als die Carboxylgruppen
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tragen. Insbesondere können sie unter Homopolymerisäten oder Copolymerisäten von Acrylsäure oder Maleinsäure sowie deren Alkalimetall- oder Ammoniumsalzen ausgewählt werden.
Die gemäß der Erfindung verwendbaren, carboxylierten Polymerisate können auch vorteilhafterweise durch einen oder mehrere andere Substituenten wie beispielsweise Halogenatome, Hydroxylgruppen, durch Hydroxylgruppen oder Halogenatome substituierte oder nicht-substituierte Alkylketten, durch Hydroxylgruppen oder Halogenatome substituierte oder nicht-substituierte Aryl-, Aralkyl- oder Cycloalkylgruppen, substituiert sein. Unter allen gemäß der Erfindung verwendbaren, carboxylierten Polymerisaten sind hydroxylcarboxylierte Polymerisate besonders gut geeignet. Als Beispiele für solche Polymerisate seien die in der deutschen Patentanmeldung Λ 904 9^0 beschriebenen Polyhydroxycarboxylate genannt.
Besonders geeignete, hydroxycarboxylierte Polymerisate sind solche, welche monomere Einheiten der folgenden Formel enthalten:
r R^ oh
C C
I I
E2 COOM
worin R,- und Ep Wasserstoff oder eine· 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe, die durch eine Hydroxylgruppe oder durch ein Halogenatom substituiert sein kann, darstellen, wobei B- und Rp gleich oder verschieden sein können, und worin M die gleiche Bedeutung wie zuvor angegeben besitzt.
Die gemäß der Erfindung verwendbaren Polymerisate sind vorzugsweise Polymerisate entsprechend der zuvor gegebenen Definition, bei denen Rx. und Rp Wasserstoff oder eine Methylgruppe
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-Sf-
darstellen, wobei R-1 und R? identisch oder verschieden sein können. Die besten Ergebnisse werden mit Polymerisaten erhalten, worin R. und Rp Wasserstoff ist.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Polymerisate werden unter Homopolymerisaten und Copolymerisaten ausgewählt, die Einheiten, wie sie zuvor definiert wurden, vom gleichen Typ oder von mehreren unterschiedlichen Typen enthalten. Wenn man Copolymerisate verwendet, werden sie am besten unter solchen ausgewählt, welche wenigstens 20 % der zuvor definierten Einheiten enthalten, und vorzugsweise unter solchen, welche wenigstens 50 % solche Einheiten enthalten. Die besten Ergebnisse werden mit Polymerisaten erhalten, welche nur Einheiten, wie sie zuvor definiert wurden, enthalten.
Zu anwendbaren Copolymerisaten gehören solchen, welche Einheiten enthalten, die von durch Hydroxyl- oder Carboxylgruppen substituierten Vinylmonomeren abstammen. Vorteilhafterweise enthalten solche Copolymerisate Acryleinheiten der folgenden Formel:
worin R^ und R4 ein Wasserstoffatom oder eine 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe bedeuten und worin M die gleiche Bedeutung wie zuvor besitzt. Von solchen Copolymerisaten werden bevorzugt solche verwendet, welche von nichtsubstituierte Acrylsäure abstammende Acryleinheiten enthalten, worin R-, und R, Wasserstoff bedeutet.
Das mittlere Molekulargewicht der verwendeten Polymerisate liegt oberhalb von ungefähr 300. Im allgemeinen liegt es zwischen 2000 und 1 000 000. Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn es ungefähr zwischen 5000 und ungefähr 800 000 liegt.
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Die gemäß der Erfindung verwendbaren, hydroxycarboxylierten Polymerisate können in Form der Salze von Polyhydroxycarbonsäuren oder in Form der Polyhydroxycarbonsäuren eingesetzt werden. In diesem letztgenannten Fall kann man sie in Form der entsprechenden Polylactone einsetzen. Vorzugsweise v/erden die gemäß der Erfindung verwendbaren, hydroxycarboxylierten Polymerisate in Form der Alkalimetall- oder Ammoniumsalze eingesetzt.
Ein besonders geeignetes Polymerisat ist Katrium-poly-ahydroxyacrylat.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Polymerisate können nach Jeder bekannten Arbeitsweise hergestellt werden. Ein Beispiel zur Herstellung solcher Polymerisate ist in der belgischen Patentschrift 817 678 der Anmelderin beschrieben.
Gemäß der Erfindxing ist das carboxylierte Polymerisat in dem flüssigen Emulsionsmischmedium im allgemeinen in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise von 0,005 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen Mediums, vorhanden. Das carboxylierte Polymerisat kann in das flüssige Medium in jeder bekannten Weise eingeführt werden. Im allgemeinen löst man es in dein gesamten Wasser oder eirvem Teil des Wassers des flüssigen Mediums vor der Bildung der Emulsion auf. Jede andere Verfahrensweise kann jedoch ebenfalls angewandt werden.
Das flüssige Medium enthält Wasser in Emulsion in wenigstens einem organischen Lösungsmittel. Das Wasser wird für gewöhnlich in einer Menge von 0,1 bis 500 Gew.-% und vorzugsweise von 1 bis 300 Gew.-% des Gewichtes der zu reinigenden Textilien eingesetzt. Andere Gehalte an Wasser können jedoch ebenfalls geeignet sein.
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AO
Das organische Lösungsmittel wird im allgemeinen unter den üblicherweise zur Cheraischreinigung verwendeten Lösungsmitteln ausgewählt. Zu diesen gehören halogenierte Kohlenwasserstoffe und insbesondere halogenierte Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die durch wenigstens ein Halogenatom in Form von Chlor oder Fluor substituiert sind, z. B. Kohlenstofftetrachlorid, 1, 1,1-Trichloräthan, Trichloräthylen, Perchloräthylen, die Trichlortrifluoräthane, die Dichlortetrafluoräthane, die Trichlorpentafluorpropane, die Fentachlortrifluorpropane, die Difluortetrachloräthane, die Hexafluordichlorbutene, die 1,2-Dichloräthylene, Trichlorfluormethan, o-Dichlorbenzol und die Dichlortrifluoräthane. Ebenfalls kann man nicht-substituierte Kohlenwasser stofflösungsmittel wie aromatische Lösungsmittel oder aliphatische Kohlenwasserstofflösungsmittel mit einem Siedepunkt von wenigstens 50 C verwenden, z. B. Testbenzin, Stoddard-Lösungsmittel, Terpentinessenz, Naphtha, Schnitte der Erdöldestillation mit einem Siedepunkt oberhalb von 50 °C» Hexan und Heptan. Ebenfalls kann man Mischungen solcher Lösungsmittel untereinander oder mit anderen organischen Lösungsmitteln wie z.-B. niederen, « aliphatischen Alkoholen und insbesondere C^-C^-Alkoholen verwenden.
Am häufigsten verwendet man ein organisches Lösungsmittel, das eine Verbindung in Form von Perchloräthylen, 1,1,1-Trichloräthan, Trichloräthylen, den Trichlordifluoräthanen, Trichlormonofluormethan, Stoddard-Lösungsmittel oder Testbenzin enthält.
Wenn das flüssige Medium einen halogenierten Kohlenwasserstoff enthält, wird letzterer vorteilhafterweise mit Hilfe eines Stabilisators oder eines Stabilisatorengemisches stabilisiert.
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Die Gesamtmenge des zur Reinigung verwendeten, flüssigen Mediums kann in ziemlich großen Grenzen variieren: im allgemeinen liegt sie zwischen "Ό und 2000 und vorzugsweise zwischen 50 und 1000 Gew.-% der zu reinigenden Textilien. Andere Badverhältnisse können ebenfalls angewandt werden.
Das flüssige Mischmedium liegt in Form einer Emulsion vor, die in jeder an sich bekannten Weise hergestellt werden kann. So kann man Wasser in dem organischen Lösungsmittel in Form von feinen Tröpfchen mit Hilfe eines Zerstäubers oder jeder anderen Vorrichtungen mit gleicher Wirkungsweise zerstäuben. Ebenfalls kann man die wäßrige Phase langsam unter Rühren in die organische Phase gießen. Andere Arbeitsweisen zur Ausbildung der Emulsion können ebenfalls angewandt werden.
Um die Emulsion zu stabilisieren enthält das flüssige, gemischte Medium vorteilhafterweise wenigstens ein grenzflächenaktives Mittel. Die Anwesenheit des grenzflächenaktiven Mittels weist unter anderem den Vorteil der Verbesserung des Reinigungsvermögens auf.
Die grenzflächenaktiven Mittel können unter nicht-ionischen, anionischen, kationischen, amphoteren oder ampholytischen, grenzflächenaktiven Mitteln ausgewählt-werden. Ilan kann ein einziges, grenzflächenaktives Mittel oder ein Gemisch von grenzflächenaktiven Mitteln verwenden. Dieses enthält vorteilhafterweise wenigstens ein nicht-ionisches, grenzflächenaktives Mittel. Man kann somit ein nicht-ionisches, grenzflächenaktives Mittel alleine oder in Gemisch mit anderen, grenzflächenaktiven Mitteln verwenden.
Zahlreiche nicht-ionische, grenzflächenaktive Mittel können eingesetzt werden. Solche grenzflächenaktive Mittel enthalten für gewöhnlich in ihrem Molekül Äther-, Hydroxyl-, Aminoxid-,
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Sulfoxid- oder Phosphinoxidgruppen oder auch Alkylolamidgruppen.
Bestimmte der besonders vorteilhaften, grenzflächenaktiven Mittel stammen aus der Kondensation von Folyoläthern mit langkettigen Alkoholen, Fettsäuren, Fettaminen, Fettsäureaaiden, Alkylphenolen oder auch Sulfonsäuren. Solche Kondensationsprodukte enthalten für gewöhnlich 2 bis 100 Äthergruppen pro Molekül und vorzugsweise 3 bis 60 Äthergruppen, während die Alkylketten im allgemeinen 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten.
Besonders vorteilhaft einzusetzende Kondensate sind die Reaktionsprodukte von Äthylenoxid, Propylenoxid oder Glycidoxid mit Fettalkoholen oder Fettsäuren.
Ebenfalls kann man als nicht-ionische, grenzflächenaktive Mittel verwenden: die Additionsprodukte von Polyoxyäthylen- oder Polypropylenglykol, die Eeaktionsprodukte von Mono-, Dioder Folyhydroxyalkylaminen mit Polyhydroxycarbonsäuren oder Polyhydroxycarbonsäureamiden oder die Aminoxide oder Oxysulfide, die eine lange Alkylkette tragen, welche 10 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten kann, wobei diese gegebenenfalls äthoxyliert sein können.
Obwohl die nicht-ionischen, grenzflächenaktiven Mittel zur Verwendung in dem flüssigen Medium gemäß der Erfindung bevorzugt sind, können sie dennoch andere Arten von grenzflächenaktiven Mitteln umfassen. Diese letzteren können in Anwesenheit oder in Abwesenheit von nicht-ionischen, grenzflächenaktiven Mitteln verwendet werden. Die Gemische von nichtionischen, grenzflächenaktiven Mitteln mit wenigstens einem anionischen, grenzflächenaktiven Mittel sind besonders geeignet. In diesem Fall soll das Verhältnis des nicht-ionischen,
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grenzflächenaktiven Mittels zu dem anionischen, grenzflächenaktiven Mittel zwischen 0,5 und 10 und vorzugsweise zwischen 1 und 8 liegen. Andere Verhältnisse können selbstverständlich ebenfalls geeignet sein.
Zu den in das flüssige Medium gemäß der Erfindung zusetzbaren, anionischen, grenzflächenaktiven Mitteln gehören insbesondere Sulfonate und Sulfate wie Alkylarylsulfcnate, z. B. Dodecylbenzoisulfonat, Alkyläthylsulfonate, Alkenylsulfonate, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Ester von oc-Sulfofettsäuren, äthoxylierte Alkohol- oder Amidsulfate. Andere geeignete, anionische, grenzflächenaktive Mittel sind die Alkaliseifen von Fettsäuren natürlichen oder synthetischen Ursprungs und die komplexen, langkettigen Ester von Phosphorsäuren. Die anionischen, grenzflächenaktiven Mittel können in Form der Natrium-, Kaliumoder Ammoniumsalze oder in Form von Salzen von organischen Basen wie z. B. Mono-, Di- oder Triäthanolamin, vorliegen.
Als Beispiele für kationische, grenzflächenaktive Mittel seien insbesondere Octadecylaminhydrochlorid wie auch andere Derivate vom Typ quaternärer Ammoniumverbindungen von Aminen mit langen, linearen Ketten, die 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten, genannt.
•φ
Die ampholytischen und amphoteren, grenzflächenaktiven Mittel können Derivate wie 3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecylammonio)-propan-1-sulfonat oder 3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecylammonio)-2-hydroxypropan-1-sulfonat, die Alkylsulfobetaine, die Amidoalkensulfonate oder durch eine Carboxy-, SuIfο-, Phosphato- oder Fhosphinogruppe substituierten, aliphatischen Amine umfassen.
Diese Aufzählung von grenzflächenaktiven Mitteln ist nur beispielhaft und selbstverständlich können andere grenzflächenaktive Mittel als die zuvor genannten ebenfalls verwendet v/erden,
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ζ. B. die in der Monographie "Surface Active Agents" von A. M. Schwarz und J. W. Perry angegebenen Verbindungen.
Das Schaumvermögen der grenzflächenaktiven Mittel kann auf den gewünschten Wert durch Verwendung von angemessenen Kombi nationen von grenzflächenaktiven Stoffen geregelt werden. Ebenfalls kann man es durch Zugabe von Echaumregulatoren, die nicht zum Typ der grenzflächenaktiven Verbindungen gehören, modifizieren.
Die Gesamtmenge der grenzflächenaktiven Mittel kann in ziemlich großen Grenzen variieren. Sie liegt im allgemeinen zwischen 0,001 und 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen Mediums, und häufiger zwischen 0,01 und 5 Gew.-%. Die Gesamtmenge der verwendeten, grenzflächenaktiven Mittel hängt selbstverständlich von verschiedenen Faktoren und insbesondere dem Verschmutzungsausmaß, dem Badverhältnis, der Art der grenzflächenaktiven Verbindungen und dem Anteil des Wassers in dem Bad ab.
Das zur Reinigung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete, flüssige Medium kann ebenfalls andere üblicherweise zum Reinigen verwendete Substanzen enthalten, z. B. optische Aufheller, Inhibitoren gegen das Glanzloswerden, Mittel zur Verhinderung der Rückablagerung von Schmutz, Desinfektionsmittel (Fungizide, Bakterizide, Germizide oder Mittel mit anderen Wirkungsrichtungen), Korrosionsinhibitoren, Parfüms, Farbstoffe, Appreturen, Weichspüler, Schaumregler, Verstärkungsmittel für die Chemischreinigung und Bleichmittel. Andere Zusetzstoffe können ebenfalls zu dem Medium in Abhängigkeit von den Arten der zu reinigenden Textilien oder der Arten der zu entfernenden Flecken zugesetzt werden.
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Die Verstärkungsmittel für die Chemischreinigung werden im allgemeinen von wenigstens einem grenzflächenaktiven Mittel, wie z. B. den zuvor genannten, gebildet. Andere Verbindungen können jedoch ebenfalls geeignet sein. Am häufigsten verwendet man ein Gemisch von grenzflächenaktiven Mitteln.
Als Inhibitoren gegen das Glanzloswerden und als Mittel zur Verhinderung der Rückablagerung von Schmutz verwendet man beispielsweise Benzotriazol oder Äthylenthioharnstoff und Carboxymethylcellulose oder Polyvinylpyrrolidon.
Als optische Aufheller kann man insbesondere Derivate des Stilbens, des Cumarins, des 3-Phenyl-7-aminocarbostyrils oder 1,3-Diarylpyrazoline verwenden. Ebenfalls kann man Avivage-Mittel für Farben mit gelber Fluoreszenz wie Diphenylgelb verwenden.
Als Bleichmittel kann man Wasserstoffperoxid oder Additionsverbindungen von Wasserstoffperoxid oder auch andere Peroxidderivate verwenden. Ebenfalls kann man N-Brom- oder N-Chlor-
K-alkylcarboxamide oder N-Chlor- oder N-Bromderivate von 2-Oxazolidinon, 2-Morpholinon oder 2-Oxazinidinon verwenden. Andere N-Chlor- oder N-Bromverbindungen können ebenfalls verwendet werden.
Die Reinigungstemperatur kann in ziemlich großen Grenzen variieren. Im allgemeinen liegt sie zwischen 10 C und der Siedetemperatur des flüssigen Mediums und übersteigt vorzugsweise 100 0C nicht. Am häufigsten verwendet man Temperaturen von 15 bis 70 0C an. Die Reinigungsdauer kann von 30 Sekunden bis zu 2 Stunden variieren, und am häufigsten liegt sie zwischen 1 Minute und 50 Minuten. Wenn die Textilien besonders verschmutzi sind, kann man selbstverständlich längere Reinigungszeiten anwenden.
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Las erfindungsgemäße Verfahren kann entweder als einzige Reinigungsstufe in einem Einbadverfahren angewandt werden. In diesem Fall folgen auf diese Stufe verschiedene Stufen, insbesondere das Abschleudern, das Trocknen und das Desodorieren. Das erfindungsgemäße Verfahren kann ebenfalls in einem komplexeren Prozeß eingebaut werden, der wenigstens eine zusätzliche Stufe wie eine Vorwäsche oder eine Nachwäsche (Spülen) umfaßt. Auf diese Weise kann man die Textilien aufeinanderfolgend einer Vorwäsche mit einem organischen Lösungsmittel ohne Zusatz von Wasser, einer Reinigung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und einem Spülen mit einem organischen Lösungsmittel ohne Zugabe von Wasser bei gegebenenfalls zvrischengeschalteten Abschleudervorgängen unterziehen. Ebenfalls kann man die Textilien einer Vorwäsche in wäßrigem Medium und anschließend einer Reinigung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren unterziehen. Andere Arbeitsfolgen können ebenfalls angewandt werden, z. B. Zweibadprozesse: Reinigung und Spülen. Andere Prozesse können ebenfalls geeignet sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in unterschiedlichen ' Arten von an sich bekannten Vorrichtungen durchgeführt werden. So kann man Trommelmaschinen verwenden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders gut zur Reinigung von weißer oder hellfarbiger Arbeitskleidung aus Baumwolle oder aus Baumwolle enthaltenden Mischfasern wie Polyester-Baumwolle geeignet. Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft ebenfalls Mittel, die zur Emulsionsreinigung von Textilien geeignet sind. Solche Mittel können vorteilhafterweise enthalten:
von 50 bis 99,9 Gew.-% organisches Lösungsmittel, von 0,1 bis 50 Gew.-% Wasser,
von 0,001 bis 10 Gew.-% carboxyliertes Polymerisat gemäß der Erfindung, ■
von 0,001 bis 10 Gew.-% grenzflächenaktive Mittel und von 0 bis 10 Gew.-% an verschiedenen, zur Reinigung geeigneten Zusatzstoffen wie sie zuvor beschrieben wurden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren und die hierbei erzielten vorteilhaften Ergebnisse werden anhand des folgenden Beispiels näher erläutert.
Beispiel
Dieses Beispiel gibt einen Vergleich der Wirksamkeit bei der Reinigung für zwei flüssige Mischmedien, welche Natriuai-polya-hydroxyacrylat (PHAS) gemäß der Erfindung enthalten und deren Zusammensetzungen in der folgenden Tabelle I angegeben sind und die als Flüssigkeiten A^ und A~ bezeichnet sind, gegenüber drei flüssigen Vergleichsmischmedien, welche lediglich grenzflächenaktive Mittel enthalten und die als flüssige Mischmedien A,y, A^y und Acy bezeichnet sind, deren Zusammensetzung ebenfalls in der Tabelle I angegeben ist.
Tabelle I
Mischmedien A,- A_ A^y A^„ Acy
HIAS (g) 1,46 0,37
Gemisch von Natriumalkylarylsulfonat mit einem Oxyäthylenalkylphenol in einem Gewichtsverhältnis 3:1
Hatriumalkylbenzolsulfonat
Oxyäthylenalkylphenol (Tensophene I 10)
Perchloräthylen Wasser
Die Reinigungsversuche wurden in einer Laborapparatur zum Reinigen (Bezeichnung Linitest von Original Hanau) mit Hilfe der flüssigen Mischmedien, deren Zusammensetzung in der Tabelle I angegeben ist, durchgeführt.
(g) 2»P 2,5
(g) - - - - 2,5
(g) 1,035 - 1,035
(cm3) 900 900 900 900 900
(cm3) 100 100 100 100 100
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Die Reinigungsbedingungen waren die folgenden:
- Temperatur 50 °C
- Dauer 30 Minuten
- Rührgeschwindigkeit 40 Upm
- Anzahl der Kugeln aus rostfreiem Stahl pro Behälter 15
- zu waschende Gewebeprobe- 6 in gleicher Weise stücke verschmutzte Stücke
- Gewicht des Gewebes/Gewicht 1/33 der Lösung
1O
Verschiedene Arten von verschmutzten Gewebeprüfstücken wurden eingesetzt, nämlich:
- Baumwolle 1 = graue Baumwolle, hergestellt von WPK Krefeld
- Baumwolle 2 = graue Baumwolle TF, hergestellt von Test Fabrics, USA
- Baumwolle 3 = graue Baumwolle, hergestellt von U.S. Testing Co. USA,
- Baumwolle 4 = Baumwolle (Cotton Clay Soil), hergestellt von Scientific Services Labs, USA,
- Baumwolle 5 = Baumwolle (Cotton Sebum), hergestellt von Scientific Services Labs, USA,
- PE-Baumwolle 6 = Polyester-graue Baumwolle (No Finish - TF), hergestellt von Test Fabrics, USA,
- FE-Baumwolle 7 = Polyester-graue Baumwolle (Permanent Press - TF), hergestellt von Test Fabrics, USA,
- PE-Baumwolle 8 = Polyester-Baumwolle (PE-Cotton Clay Soil), hergestellt von Scientific Services Labs, USA,
- PE-Baumwolle 9 = Polyester-Baumwolle (PE-Cotton Sebum), hergestellt von Scientific Services Labs, USA.
Die Wirkung der Waschbehandlung auf die verschiedenen, verschmutzten Prüfstücke wurde durch die Änderung ihres Weißgrades gemessen. Die Messung des Weißgrades wurde mit Hilfe eines Reflektometers (RFC 3 von Zeiss) durchgeführt, das mit
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einem grünen, trichromatisehen Filter, normalisiert durch CIE, ausgerüstet war. Die erhaltenen Werte für das Reflexionsvermögen sind als absolutes Reflexionsvermögen angegeben.
Für jedes verschmutzte Prüfstück wurde der Wert der Entfernung der Verschmutzung in Prozent, d. h. das Verhältnis:
entfernter Schmutz
zu entfernender Schmutz
durch folgende Formel angegeben:
Reflexionsvermögen _ Reflexionsvermögen
nach dem Waschen vor dem Waschen
Anfangsreflexions- Reflexionsvermögen vermögen (vor BiI- - vor dem Waschen dung der Flecken)
Der mittlere Wert der Entfernung der Verschmutzung ist dem arithmetischen Mittel der Ergebnisse für die Gesamtheit der Prüfstücke ein und desselben Typs gleich.
Die detailierten Ergebnisse dieser Versuche sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
Eine statistische Analyse der an den verschmutzten Prüfstücken erhaltenen Ergebnisse unter Zulassung eines Wahrscheinlichkeitswertes von 95 % zeigt, daß die.Wirksamkeit der Reinigung mit den flüssigen Medien A. und Ap gemäß der Erfindung größer ist als diejenige der Medien A,y, L1^ und Α,-γ.
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-ö pq
U
ro ω cq rH I rH q O
a co
co φ
A o
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PO rH 1 rH A O
3 CO O
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Γ CM ΙΛ 272323Α
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Reinigung von Textilien in einem flüssigen Emulsionsmischmedium, das Wasser und wenigstens ein organisches Lösungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß dss flüssige Medium außerdem wenigstens ein carboxyliertes Polymerisat enthält.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das carboxylierte Polymerisat eine Kohlenstoffhauptkette aufweist, die durch Carboxylgruppen, -COOM, substituiert ist, worin M einen Substituenten in Form von Wasserstoff, einem Alkalimetallatom oder einer Ammoniumgruppe bedeutet.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß M ein Natriuraatom bedeutet.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß das Polymerisat ein hydroxycarboxyliertes Polymerisat ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hydroxycarboxylierte Polymerisat monomere Einheiten der folgenden Formel enthält:
    R. OH
    1 I 1
    C C
    R2 COOM
    worin R-1 und R~ Wasserstoff oder eine 1 bis 3 Kohlenstoffatome umfassende Alkylgruppe, die dui-ch eine Hydroxylgruppe oder durch ein Halogenatom substituiert sein kann, bedeuten, wobei R^ und R~ gleich oder verschieden sein können, und worin Il einen Substituenten in Form von Wasserstoff, einem Alkalimetallatom oder einer Ammoniumgruppe bedeutet.
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    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hydroxycarboxylierte Polymerisat ein Homopolymerisat ist.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das hydroxycarboxylierte Polymerisat Natrium-poly-a-hydroxyacrylat ist.
    S. Verfahren nach einem der Ansprüche Λ bis 7> dadurch gekenn zeichnet, daß das carboxylierte Polymerisat in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf Gesamtgewicht des flüssigen Mediums, eingesetzt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das carboxylierte Polymerisat in einer Menge von 0,005 bis 5 Gew.-%, bezogen auf flüssiges Medium, eingesetzt wird.
    Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichn
    liegt.
    zeichnet, daß die Reinigungstemperatur zwischen 15 und 70 0C
    ■" ". Verfahren nach einem der Ansprüche Λ bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel wenigstens eine Verbindung in Form von Ferchloräthylen, 1,ι,1-Trichloräthan, Trichlorethylen, den Trichlortrifluöräthanen, Trichlormonofluormethan, Stoddard-Lösungsmittel oder Testbenzin enthält.
    "■2. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 1"!, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Medium v/eiterhin wenigstens ein grenzflächenaktives Mittel enthält.
    "3· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Medium wenigstens ein grenzflächenaktives r-Iittel in F or ta von kationicchen, anionischen, nicht-ionischen, srnpholytischen oder amphoteren grenzflächenaktiven Mitteln enthält.
    709851 /0756
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Medium wenigstens ein nicht-ionisches, grenzflächenaktives Mittel enthält.
    15· Verfahren nach einem der Ansprüche ^2 bis 14·, dadurch gekennzeichnet, daß das grenzflächenaktive Mittel in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf flüssiges Medium, eingesetzt wird.
    Mittel zur Reinigung von Textilien in einem flüssigen Emulsionsmischmedium, dadurch gekennzeichnet, daß es von 50 bis 99»9 Gew.-% organisches Lösungsmittel, von 0,1 bis 50 Gew.-% Wasser, von 0,001 bis 10 Gew.-% grenzflächenaktive Mittel und von 0,001 bis 10 Gew.-% carboxyliertes Polymerisat enthält.
    709851/0756
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