DE2813061A1 - Muenzpruefvorrichtung - Google Patents

Muenzpruefvorrichtung

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DE2813061A1 DE19782813061 DE2813061A DE2813061A1 DE 2813061 A1 DE2813061 A1 DE 2813061A1 DE 19782813061 DE19782813061 DE 19782813061 DE 2813061 A DE2813061 A DE 2813061A DE 2813061 A1 DE2813061 A1 DE 2813061A1
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/14Apparatus driven under control of coin-sensing elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Münzprüfvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft Weiterentwicklungen und Verbesserungen einer Erfindung, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 27 53 691.0 von mir beschrieben worden ist.
  • Eine der beschriebenen Ausführungsformen weist einen Sortiersektor auf, bestehend aus der Kombination einer Sortierwaage oder Sortierleiste mit einem steuerbaren Sperrelement. Das Sperrelement sperrt den Eingang zu einem Sortierschacht und gibt diesen nur für eine als gut befundene Minze und nur für eine bestimmte Zeit frei.
  • Diese Ausführung hat den Nachteil, dass eine falsche IIiu1ze zwar angehalten wird, jedoch der Einlauf für diese falsche Münze freigegeben wird, wenn eine nachfolgende gute Münze die zeitweise Öffnung des Einlaufes bewirkt.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, diesen Mangel abzustellen.
  • Im Prinzip könnte dies durch geeignete schaltungstechnische Massnahmen erreicht werden. Die Erfindung löst diese Aufgabe jedoch auf einfachste mechanische Weise durch eine geeignete Ausbildung des Sperrelemehtes.
  • Nach einem Vorschlag der Erfindung ist deshalb eine Münzprüfvorrichtung mit einem Gleitkanal für Münzen und einer diesen überwachenden elektronischen Meß-und Auswerteschaltung, welche für jede als gut erkannte Münze ein sortentypisches Ausgangssignal bestimmter Dauer erzeugt und einer unterhalb des Leitkanals angeordneten, die Abmessungen der Minze überprüfenden Sortiervorrichtung mit einem aus der Kombination einer Sortierwaage oder -Sortierleiste mit einem steuerbaren Sperrelement dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (Hebel, Schieber odgl.) an seinem vordeten Ende mindestens eine gegen die Laufrichtung der Münzen weisende Ausformung (Vorsprung oder Einkerbung) aufweist und sich in Sperre stellung mit diesem vorderen Ende So in einer entspreciienden Vertiefung einer Wand des Sortierkanals befindet, dass eine von dem Sperrelement angehaltene Münze sich vor der in die Ausformung setzen und eine Öffnungsbewegung des Sperrelementes verhindern kann.
  • In der einfachsten Zorn besteht die Ausformung aus dem rechtwinklig gegen die Laufrichtung der Münzen abgebogenen Ende eines Schiebers odgl. Die angeschaltene Münze wird durch den Schieber blockiert. Eine Ansteuerung des Sperrelementes führt nicht zur Freigabe des Sortierl--anals, weil die l Münze ihrerseits die Öffnungsbewegung des Schiebers blockiert.
  • Aber auch diese verbesserte Ausführung weist noch den Nachteil auf, dass eine jede schlechte Münze - nachdem sie angehalten wordeii ist - durch Betätigen einer Freigabetaste entfernt werden rluss. Es ist dies ein fnktionaler mangel, wohl aber eine nicht optimale Erleichterung der Bedienung.
  • Es ist zweckmässiger, einen Münzprüfer so zu gestalten, dass falsche Münzen nicht angehalten, sondern automatisch zur Geldrückgabe geleitet werden, ohne dass eine Freigabetaste benutzt werden müsste.
  • Einige Konstruktionen dieser Art sind in der deutschen Eatentanmeldung 1 97 53 691.0 bereits beschrieben. Nach der Erfindung wird eine weitere Ausführungsmöglichkeit mit optimalen Bediegungskomfort vorgeschlagen.
  • ifach der Erfindung ist eine Münzprüfvorrichtung mit einer einen Leitkanal für Münzen überwachenden elektronischen Meß-und Auswertschaltung, welche für jede als gut erkannte Münze ein sortentypisches Ausgangssignal bestimmter Dwuer erzeugt und die kombiniert ist mit einer unterhalb des Iteitkanals angeordneten, die Abmessungen der Münzen überprüfenden Sortiervorrichtung, welche für jede vorgesehene Münzsorte einen steuerbaren Sortiersektor aufweist und deren einzelne Sortiersektoren mittels der entsprechenden sortentypischen Ausgangssignale der Meß-und Auswerte schaltung für eine so lange Zeit funktiinsbereit gemacht werden, dass eine von der Meß-und Auswerteschaltung erkannte Münze bei normaler, ungehinderter Fortbewegung innerhalb dieser Zeit den für sie vorbereiteten Sortiereektor passieren kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sortiersektor aus der Lombination einer Sortierwaage oder Sortierlei-te mit eine steuerbaren Schieber odgl.besteht, und as der Schieber odgl.
  • sich im nicht angesteuerten Zustand ausserhalb des entsprechenden Sortierkanals befindet und im angesteuerten Zustand über eine bestimmte Strecke den Erden oder eine seitliche Begrenzung des vorderen Teiles des betreffenden Sortierkanals bildet und somit Anzunehmenden Münzen den Lauf in den hinteren Teil des Sortierkanale ermöglicht und einen Ausfall aus deu Sortierkanal, wie in Grundstellung, verhindert.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Münzprüfer für vier oder mehr Sorten auszubilden. Es muss vorausgeschickt werden, dass die meisten Münzprüfer international auf ein bestimmtes Maß in Höhe und Breite genormt sind und deshalb nicht beliebig viele seitlich abzweigende Sortierkanäle untereinander angeordnet werden können. Bei den gegebenen Abmessungen sind maximal drei Sortiersektoren unterhalb des elektronisch überwachten Leitkanals anzuordnen.
  • Nach der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, mindestens einen dieser Sortiersektoren so auszubilden, dass er zwei oder tnehr unterschiedlich grosse Münzeorten aufnehmen kann. Ein solcher Sortiersektor wird erfindunggemäss an seine Ende, also ani hinteren Ende des Sortierkanals Sortiervorrichtungen beliebiger Art für die Einsortierung der anko menden Münzen aufweisen und in seinem vorderen Teil multifunktional ausgebildet sein. Nach den Vorschlägen der Erfindung weist die eine Wand des Fallkanals für Münzen in dem betreffenden Sortiersektor eine Sortierwaage auf, welche die grösste von mehreren Münzen auf ihre Abmessungen kontrolliert und in den Sortierkanal einschwenkt. An seiner anderen Wand weist der Fallkanal einen steuerbaren Schieber odgl.
  • auf, welcher von der elektrohischen Meß-und Auswerteschaltung im Palle der Erkennung einer der anderen, vorgesehenen Münzsorten wischerartig angesteuert wird, dabei durch eine entsprechende Aussparung in der Seitenwand in den Fallkanal eintritt und die anzunehmende Münze in den Sortierkanal einlenkt.
  • In den Abbildungen sind die offenbarten Erfindungsgesdanken an Kand von Beispielen erläutert. Es zeigen bb. 1 ein erfindungsgemäss ausgebildetes Sperrelement, Abb. 2 waagerechte Schnitte durch einen Sortierkanal mit den beiden Stellungen eines den Boden des vorderen Teiles bildenden steuerbaren Schiebers, Abb. 3 einen zur Aufnahme zweier verschieden grosser Münzen ausgebildeten Sortiersektor sowie einen daran anschliessenden Sortierkanal mit einer Vorrichtung zum getrennten Sortieren dieser beiden Münze orten.
  • In Abb.1 ist der Sortierkanal mit 1 bezeichnet, seine beiden Seitenwände mit 2 und 3. Der Anker 41 eines Liagneten 4 wird von einer Feder 42 in die Aussparung 21 der vJand 2 bewegt.
  • In dieser Stellung hält der Anker 41 eine nicht anzunehmende Münze 5 fest. Bei einer Ansteuerung des Magneten 4 kann sich der Anker 41 nicht aus dem Sortierkanal weg in einen Durchbruch 31 der Wand 3 bewegen, weil das rechtwinklig abgebogene Ende 410 von der Münze 5 blockiert ist0 Erst wenn die falsche Münze 5 mittels einer Entriegelungsvorrichtung aus ihrer Position entfernt ist, können gute Münzen der gleichen Abmessungen in diesen Sortierschacht einlaufen.
  • In Abb. 2 ist der Sortierkanal mit 1 bezeichnet, seine beiden Seitenwände mit 2 und 3. Im vorderen Teil wird sein Boden durch den steuerbaren Schieber 6 gebildet, welcher sich in Sperrstellung ausserhalb des Sortierkanals befindet. Soll eine Münze angenommen werden, wird der Schieber 6 gegen Federkraft von dem LIagneten 61 in den Sortierkanal 1 bewegt und erlaubt innerhalb einer von der nicht dargestellten Meß-und Auswerteschaltung vort gegebenen Zeit einer münze den Einlauf in den hinteren Teil 11 des Sortierkanals mit einem festen Boden 60.
  • Sinngemäss kann der Schieber auch über eine bestimmte Strecke die seitliche Begrenzung eines seitlich geneigten Sortierkanale bilden und in Grundstellung der iIiinze ein seitliches Wegkippen, in Annahmestellung einen Durchlauf in den hinteren Teil 11 des Sortierkanals erlauben. Auch jede andere Art von Zweiweg-Lenkung einer Münze mit bekannten Mitteln der Technik ist denkbar.
  • In Abbof ist die eine Wand eines senkrechten Fallkanals 101 mit entsprechenden Begrenzungen 102, 103 und 104 gezeigt, sowie ein Seitlich abzweigender Sortierkanal 201 mit einem Boden 202 und einer oberen Begrenzung 203. Die fand des Sortierkanale 201 weist in ihrem hinteren Bereich zwei Durchbrüche 204 und 205 auf, in welche die Münzen entsprechend ihrer Grösse - bedingt durch die entsprechende 1'eigung der Wand des Sortierkanale - abkippen und zu getrennten susgängen gelangen können, An der nicht gezeigten anderen Wand des Fallkanals ist erfindungsgemäss eine Sortierwaage bekannter Konstruktion angeordnet, welche die grösste vorgesehene IIiinze ergreift und unter Kontrolle ihrer Abmessungen in den Sortierkanal einschwenkt. Diese Münzsorte wird bis zu dem Durchbruch 205 laufen und dort einsortiert werden, Stellt die Meß-und Auswerteschaltung eine anzunehmende gute Münze einer anderen Sorte geringeren Durchmessers fest - oder ggf.auch eine Münze von zwei oder mehr anzunehmenden Sorten geringeren Durchmessers -, dann wird der in einem Schlitz 105 der Wand 1o1 ruhende Schieber 1o6 von einem nicht dargestellten Magneten für die erforderliche Zeit in den fallkanal bewegt und somit die ankommende Münze seitlich in den Sortierkanal 201 ablenken und ihr den Weiterlauf bis zu dem Durchbruch 204 erlauben, Die Meß-und Auswerteschaltung wird nach den Vorschlägen der Erfindung bei jeder Messung einer guten,anzunehnlenden Münze - also ungeachtet der verschiedenen Durchmesser - jeweils auch d.s Sperrelement 41 für eine bestimmte Zeit aus dem Sortierkanal 201 wegbewegen.
  • Bei dieser Anordnung ist sichergestellt, dass von zwei oder mehr anzunehmenden Münzsorten die jeweils guten Münzen angenommen werden, und z;ar die grösste Sorte mittels der Sortierwaage und des in Freigabestellung gerückten Sperrelements, die andere Sorten (oder die anderen Sorten) mittels des in Annahmestellung gerückten Schiebers 6 und des in Breigabestellung gerückten Sperrelements 41.
  • Eine Falschmünze mit dem Durchmesser der grössten Münzsorte wird zwar ebenfalls von der Sortierwaage erfasst, aber von dem in Sperrstellung verbliebenen Sperrelement 41 blockiert.
  • Eine Falschmünze kleineren Durchmessers wird weder von der Sotrierwaage noch von dem nicht angesteuerten Schieber 1o6 erfasst werden können und durch den Fallkanal 101 nach unten zur Geldrückgabe fallen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Münzprüfvorrichtung mit einer einen Leitkanal für Münzen überwachenden elektronischen Meß-und Auswerteschaltung, welche für jede als gut erkannte Münze ein sortentypischen Ausgangssignal bestimmter Dauer erzeugt, kombiniert mit einer unterhalb des Leitkanals angeordneten, die Abmessungen der Münzen überprüfenden Sortiervorrichtung, welche für jede vorgesehene Münzsorte einem steuerbaren Sortiersektor aufweist und deren einzelne Sortiersektoren Mittels der entsprechenden sortentypischen Ausgangssignale der Iieß-und Auswerteschaltung tür eine so lange Zeit funktionsbereit gemacht werden, dass eine von der Meß-und Auswerteschaltung erkannte Münze bei normaler, ungehinderter Fortbewegung innerhalb dieser Zeit den für sie vorbereiteten Sortiersektor passieren kann, d a d u rch g e k e n n z e i c h n e t, dass ein Sortiersertor aus der Kombinaton einer Sortierwaage odgl. mit einem steuerbaren Sperrelement besteht, welches an seineLl vorderen Ende inindstens eine gegen die Laufrichtung der Münzen weisende Ausformung (Vorsprung oder Einsenkung) aufweist und sicn in Ruhestellung mit diesen vorderen Ende so in einer entsprechenden Vertiefung einer land des Sortierschachtes befindet, dass eine von dem Sperrelement angehaltene IIiinze sich vor oder in die Ausformung setzen und eine Öffnungsbewegung des Sperrelementes verhindern kann.
  2. 2. Münzprüfvorrichtung mit einer einen Leitkanal für Münzen überwachenden elektronischen Meß-und Auswerteschaltung, welche für jede als gut erkannte Münze ein sortentypisches Ausgangssignalö bestimmter Dauer erzeugt, kombiniert mit einer unterhalb des Leitkanals angeordneten, die Abmessungen der Münzen iiberprüSenden Sortiervorrichtung, welche für jede vorgesehene Münzsorte einen steuerbaren Sortiersektor aufweist und deren einzelne Sortiesektoren mittels der entsprechenden sortentypischen Ausgangsignale der Meß-und Auswerteschaltung für eine so lange Zeit funktionsbereit genacht werden, dass eine von der Meß-und Auswerteschaltung erkannte Münze bei normaler, ungehinderter Fortbewegung innerhalb dieser Zeit den für sie vorbereiteten Sortiersektor passieren kann, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , das: ein Sortiersektor aus der Kombination einer Sortierwaage oder Soriterleiste mit einem steuerbareb Schieber odgl. besteht und dass dieser sich ihrer nicht angesteuerten Zustand us erhalh des entsprechenden Sortierkanals befindet und im augesteuerten Zustand über eine bestimmte Strecke den Boden oder eine seitliche Begrenzung des vorderen Teiles des betreffenden Sortierkanals bildet und somit anzunehmenden Münzen den Lauf in den hinteren Teil des Sortierkanals ermöglicht und einen Ausfall verhindert.
  3. 3. Münzprüfvorrichtung nach Ans-pruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c Ii ii e t , dass ein von einem senkrechten Fallschacht seitlich abzweigender Sortierkanal zur Aufnahme von zwei oder mehr Münzsorten unterschiedlicher Grösse verwendet wird, er an seinem hinteren Ende Sortiervorrichtungen beliebiger Art tür die Einsortierung der aufgenommenen Münzen aufweist und dass der Fallschacht am Beginn des Sortierkanals an seiner einen land eine Sortierwaage aufweist, welche die grösste von mehreren Münzsorten auf ihre Abmessungen überprüft und in den Sostierkanal einschwenkt und an seiner anderen Wand einen steuerbaren Schieber odgl.,welcher von einer einer elektronischen Meß-und Auswerteschaltung im Palle der Erkennung einer kleineren Münzsorte wischerartig angesteuert wird, sich in den Dallkanal bewegt und die anzunehmende Münze seitlich in den Sortierkanal ablenkt.
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US05/965,302 US4234072A (en) 1977-12-02 1978-12-01 Electronic coin tester with controlled mechanical testing device
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