DE3513326C2 - - Google Patents

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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzprüfer zur Annahme von Münzen unterschiedlichen Wertes, bei dem jede Münze eine Münzlauf­ bahn durchläuft und mittels mechanischer und/oder elektronischer Fühler auf Echtheit untersucht wird und nach Maßgabe der Echt­ heitsprüfung wahlweise in einen Annahmeschacht oder einen Rück­ gabeschacht gelenkt wird und bei dem eine Münzlaufbahn für den Durchlauf einer münzähnlichen Prüfmarke vorgesehen ist, der ein Prüfmarkenfühler zugeordnet ist, der bei Vorhandensein einer echten Prüfmarke ein Freigabesignal zum Inaktivieren einer Sperr­ vorrichtung für den Münzprüfer erzeugt.
Derartige Münzprüfer können in Münzautomaten eingesetzt werden, mit deren Hilfe Verkaufsvorgänge, Spiele o.ä. ein­ geleitet werden. Dabei ist die Benutzung des Münzautomaten nur durch einen ausgewählten Personenkreis zugelassen, so daß beispielsweise die Benutzung von Zigarettenautomaten durch Jugendliche verhindert werden kann.
Aus der DE-PS 9 35 464 ist bereits ein Selbstverkäufer mit Münzprüfern bekannt, der für jede Münz­ sorte bzw. eine Prüfmarke eine getrennte Münzlaufbahn mit zugeordnetem Münzprüfer bzw. Prüfmarkenfühler aufweist.
Erst nach dem Einwurf der Prüfmarke und der Münzen läßt sich die Ausgabevorrichtung des Selbstverkäufers betätigen. Somit nimmt der Selbstverkäufer auch Münzen unberechtigter Personen an, die nicht über eine Prüfmarke verfügen. Ver­ geblich versuchen diese deshalb - oftmals in Unkenntnis der Benutzungsbeschränkung - den Selbstverkäufer zu be­ nutzen. Sie können ihre Münzen nur zurückerhalten, wenn sie einen besonderen Rückgabeknopf betätigen, der in der Zeichnung dieser Patentschrift dargestellt ist. Die vorbe­ kannte Einrichtung wird deshalb oftmals lange und vergeb­ lich durch unberechtigte Benutzer beansprucht und blockiert.
Die DE-OS 26 06 894 offenbart Verkaufseinrichtungen mit bevorzugt als Leistenprüfern ausgebildeten Münzprüfern, die für nicht richtig befundene Münzen auswerfen. Die für in Ordnung befundenen Münzen gelangen zu Zählvorrichtungen, deren Zählimpulse von einem Steuerteil gezählt werden, welches bei Vorliegen eines bestimmten Gesamtgeldbetrages eine Verkaufssperre freigibt. Der Nutzerkreis dieses Münz­ automaten ist naturgemäß unbegrenzt.
Auch die EP-A-00 47 172 offenbart einen Münzprüfer für einen unbeschränkten Benutzerkreis, bei dem die Echtheits­ fühler über einen elektrischen Steuerkreis eine Verkaufs­ sperre freigeben, sobald korrekte Münzwerte vorliegen. Für die Ermittlung der Münzwerte sind elektrische Sensoren vorgesehen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, einen Münzprüfer für Benutzung nur durch einen ausgewählten Personenkreis zu schaffen, bei dem die Münz­ rückgabe bei einem Münzeinwurf ohne eine echte Prüfmarke vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Annahmesperrvorrichtung vorgesehen ist, die normalerweise eingeschaltet ist und die Abweisung aller eingeworfenen Münzen bewirkt und die inaktiviert wird, wenn das Freigabe­ signal erscheint.
Bei einem erfindungsgemäßen Münzprüfer werden von einem unberechtigten Benutzer eingeworfene Münzen unmittelbar in den Rückgabekanal gelenkt. Dies hat den Vorteil, daß der­ artige Fehlversuche, die vielfach auf Unkenntnis der Be­ nutzungsbeschränkung beruhen, sofort abgebrochen werden. Der unberechtigte Benutzer erkennt deshalb sehr schnell, daß seine Münzen von dem Münzprüfer verweigert werden und läßt von weiteren Fehlversuchen ab, was Fehlversuchszeiten und Blockierzeiten des Münzprüfers reduziert. Für den Rück­ erhalt seiner Münzen braucht der unberechtigte Benutzer keinen besonderen Rückgabeknopf zu betätigen.
Bei einer praktischen Ausgestaltung der Erfindung ist eine gemeinsame Münzlaufbahn für die Münzen und die Prüfmarke vorgesehen. Hierdurch werden vorrichtungstechnischer und bedienungstechnischer Aufwand vermindert.
Zwischen dem Einwurf der Prüfmarke und einer oder mehrerer echter Münzen zur Auslösung etwa eines Verkaufsvorgangs vergeht eine gewisse Zeit. Eine Ausgestaltung der Erfin­ dung sieht daher vor, daß der Annahmesperrvorrichtung ein Zeitverzögerungsglied zugeordnet ist, das nach dem Auftre­ ten des Freigabesignals die Annahmesperrvorrichtung eine vorgegebene Zeit inaktiviert. Die vorgegebene Zeit ist so ausgelegt, daß bei normaler Bedienung des Automaten der Einwurf aller Münzen abgeschlossen ist, bevor die Annahme­ sperrvorrichtung wieder in den Sperr­ zustand gelangt.
Die Prüfmarke kann wahlweise nach dem Einwerfen unmittel­ bar dem Rückgabekanal zugeführt oder in einer besonderen Haltevorrichtung vorübergehend festgehalten werden. Im letzteren Fall wird die Prüfmarke nach Beendigung des Verkaufsvorgangs freigegeben und gelangt zum Rückgabe­ schacht.
Vielfach sind elektronische Münzprüfer im Betrieb, in denen die Münzen durch elektronische Prüfsonden auf Echt­ heit geprüft werden. Eine elektronische Auswertevorrich­ tung erhält die Echtheitssignale und wertet diese im Hin­ blick auf den einzuleitenden Verkaufsvorgang aus, bei­ spielsweise durch Ermittlung des Werts aller eingewor­ fenen Münzen, Errechnen eines Überschußwertes zwecks Restgeldrückgabe und Erzeugung eines Freigabesignals für eine Münzweiche, die normalerweise den Annahmeschacht sperrt. Solange die Münzweiche geschlossen ist, gelangen alle eingeworfenen Münzen automatisch in den Rückgabe­ schacht. Derartige elektronische Münzprüfer benötigen häufig nur eine einzige Münzlaufbahn, an der entlang verschiedene Prüfsonden für die Echtheitsprüfung unter­ schiedlicher Münzwerte angeordnet sind. In diesem Zusam­ menhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß eine elektronische Prüfsonde für die Prüfmarke vorgesehen ist, die Auswertevorrichtung eine Sperrstufe enthält, die normalerweise die Weitergabe von Verkaufssignalen und eine Betätigung der Annahmeweiche sperrt, bis die Prüfmarken­ sonde ein Freigabesignal erzeugt. Bei einem derartigen elektronischen Münzprüfer ist die Betätigung der Annahme­ weiche normalerweise gesperrt. Auch die Abgabe von Ver­ kaufssignalen ist gesperrt. Erst durch Erzeugung eines Freigabesignals über das Signal von der Prüfmarkensonde, das z.B. auf einen Speicher gegeben wird, kann die An­ nahmeweiche betätigt und ein Verkaufssignal erzeugt werden.
Mechanische Münzprüfer hingegen weisen mechanische Münz­ fühler, z.B. in Form von Durchmesserprüfvorrichtungen auf, die getrennten Münzlaufbahnen zugeordnet sind. Echte Mün­ zen werden in einen Annahmekanal und unechte zu einem Rückgabekanal gelenkt. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß eine getrennte Laufbahn für die Prüfmarke vorgesehen ist, mit einem eigenen Prüfmarken­ fühler, hinter dem ein Anwesenheitsfühler angeordnet ist, der beim Passieren einer Prüfmarke ein Anwesenheitssignal erzeugt, ein bewegbarer Sperrhebel vorgesehen ist, der in Normalstellung mit Ablenkflächen in die Münzlaufbahn ragt und die Münzen zum Rückgabekanal lenkt, und der Sperrhebel von einem Elektromagneten in die Freigabe­ stellung bewegbar ist, wenn der Anwesenheitsfühler ein Anwesenheitssignal erzeugt. Der Sperrhebel, der z.B. ein an der Trägerplatte schwenkbar gelagerter Hebel sein kann, weist verschiedene Ablenkflächen auf, die in die jeweiligen Münzlaufbahnen hineinragen und alle eingewor­ fenen Münzen zum Rückgabekanal lenken. Wird eine Prüf­ marke eingeworfen, erzeugt der Anwesenheitsfühler, nach­ dem die Prüfmarke auf Echtheit untersucht worden ist, ein Anwesenheitssignal, welches zu einer Betätigung des Sperrhebels in die Freigabestellung führt. Auch bei die­ ser Ausführungsform ist eine Zeitverzögerung zweckmäßig, welche dafür sorgt, daß der Sperrhebel so lange in Frei­ gabestellung ist, bis ein normaler Verkaufsvorgang beendet ist. In einer weiteren Ausgestaltung hierzu weist der An­ wesenheitsfühler einen Ablenkabschnitt auf, über den die Prüfmarke automatisch zum Rückgabekanal gelenkt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen elektronischen Münz­ prüfer nach der Erfindung.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen in Vorder-, Seiten- und Rückan­ sicht einen mechanischen Münzprüfer nach der Erfindung.
Der elektronische Münzprüfer nach Fig. 1 ist äußerst schematisch dargestellt. Er weist drei elektronische Münzsensoren 10, 11 und 12 auf für 50 Pf-, 2,00 DM- und 1,00 DM-Münzen. Ferner ist ein Prüfmarkensensor 13 vorgesehen für eine Prüfmarke von bestimmter Größe und einem bestimmten Werkstoff. Die Sensoren 10 bis 13 kön­ nen einer einzigen Münzlaufbahn zugeordnet sein. Sie können auch an verschiedenen Münzlaufbahnen angeordnet sein. Ihre Prüfsignale werden auf eine Auswertevorrich­ tung 14 gegeben. Im Fall echter Münzen werden auf den Leitungen 15, 16, 17 Verkaufssignale bzw. Impulse für den Verkaufsvorgang erzeugt entsprechend dem Wert der eingeworfenen Münzen. Insoweit ist der Aufbau eines elektronischen Münzprüfers bekannt. Es ist auch bekannt, von der Auswertevorrichtung 14 eine nicht gezeigte Münz­ weiche über eine Leitung 18 anzusteuern.
Im vorliegenden Fall weist die Auswertevorrichtung 14 eine Sperrstufe 19 auf. Die Sperrstufe 19 ist über eine Leitung 20 mit einem Speicher 21 verbunden. Der Speicher 21 ist über eine Leitung 22 mit einem weiteren Eingang der Auswertevorrichtung 14 verbunden. Der Speicher 21 ist ferner über eine Leitung 23 mit einem Schalter 24 in der Leitung 18 zur Annahmeweiche verbunden. Im Normal­ fall ist der Schalter 24 geöffnet, und die Sperrstufe 19 verhindert, daß auf den Leitungen 15 bis 17 Impulse er­ scheinen, die einen Verkaufsvorgang einleiten. Dies ist auch der Fall, wenn echte Münzen eingeworfen und von den Sensoren 10 bis 12 als echt der Auswertevorrichtung 14 gemeldet werden. Wird jedoch zuvor eine Prüfmarke einge­ worfen, die als echte Prüfmarke durch die Prüfsonde 13 identifiziert wird, wird die Sperrstufe 19 inaktiviert. Auf diese Weise wird der Speicher 21 beaufschlagt, der den Schalter 24 schließt und der über die Leitung 22 eine Freigabe der Leitungen 15 bis 17 bewirkt. Nunmehr kann in üblicher Weise ein Verkaufsvorgang ausgelöst werden. Der Speicher 21 ist so ausgelegt, daß er nach einer bestimmten Zeit zurückgestellt wird, so daß die Sperrstufe 19 wieder in den aktiven Zustand übergeht. Anschließend werden auch echte Münzen wieder durch die geschlossene Annahmeweiche zum Rückgabeschacht gelenkt. Die zeitliche Begrenzung der Inaktivierung der Sperr­ stufe soll sicherstellen, daß mit einer Prüfmarke je­ weils nur ein Verkaufsvorgang eingeleitet werden kann.
Der mechanische Münzprüfer nach den Fig. 2 bis 4 ist allgemein mit 30 bezeichnet. Sämtliche Münzen werden über eine Einwurftülle 31 von oben eingeworfen. Ein oberer Laufweg auf der Vorderseite (Fig. 2) ist mit 32 und ein unterer mit 33 bezeichnet. Der obere Laufweg 32 ist für eine Prüfmarke 34 vorgesehen, die einen größeren Durchmesser hat als alle anzunehmenden echten Münzen. Sie gelangt von einer den Durchmesser prüfenden Münz­ waage 35 auf eine Münzlaufbahn 36. Zwei Begrenzungen 37, 38 lassen die Prüfmarke 34 nur durch, wenn sie die vor­ gegebene Bahn einhält. Anderenfalls wird sie zum Rückgabe­ schacht abgelenkt, der durch den Pfeil 39 angedeutet ist. Die echte Prüfmarke 34 gelangt in Richtung eines zuge­ ordneten Annahmeschachtes 40, dem ein Kontakthebel 41 eines Schalters 42 zugeordnet ist. Beim Auftreten der Prüfmarke 34 wird der Kontakthebel 41 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung geschwenkt. Dadurch gelangt die Prüfmarke in den Kanal 43 und von diesem zur Rückgabe 44. Durch die Auslenkung des Kontakthebels 41 wird zugleich ein Elektromagnet 43 betätigt, der auf noch zu beschrei­ bende Art und Weise mit einem Sperrhebel 44 zusammenwirkt. Ferner gelangt ein Signal auf ein Zeitglied 45.
Die im Durchmesser nächstkleinere Münze 46 fällt durch die Münzwaage 35 und gelangt zur Münzwaage 46 a und von dort auf eine Laufbahn 47. Ein Tor 48 ähnlich den Ab­ schnitten 37, 38 läßt die Münze 46 durch, wenn sie die richtige Fallbahn einhält. Von dort gelangt sie auf eine Ablenkfläche 49 und von dort in einen Annahmeschacht. Eine vom Tor 45 abgewiesene Münze gelangt auf die Ablenkfläche 50 und von dort zum Rückgabeschacht 39.
Eine nächstkleinere Münze 51 (siehe Fig. 4) gelangt durch die beiden Münzwaagen 35 und 46 a über einen Durchbruch 52 in der Trägerplatte auf die andere Seite des Münzprüfers 30. Sie fällt auf eine dritte Münzwaage 53 und wird von dieser zur Laufbahn 54 abgelenkt. Von dort gelangt die Münze 51 zu einem zugeordneten Annahmeschacht. Die im Durchmesser kleinste Münze 53 a fällt über den Durchbruch 52 auch durch die Münzwaage 51 und gelangt von dort auf die vierte Münzwaage 54 und von dieser auf die Laufbahn 55. Echte Münzen gelangen nach links zum zugeordneten Annahme­ schacht und unechte nach rechts zum Rückgabeschacht 39.
Aus Fig. 3 ist schematisch zu erkennen, daß drei Schächte 56, 57, 58 für echte Münzen vorgesehen sind, während der vierte Schacht 40 für die Prüfmarke vorgesehen ist, von dem jedoch die Prüfmarke zur Rückgabe 44 über den Kanal 43 gelangt.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, weist der bei 59 angelenkte Sperrhebel 44 drei Sperrzapfen 60, 61 und 62 auf. Die in Fig. 3 gestrichelt gezeichnete Stellung des Sperrhebels stellt seine Normalstellung dar, die etwa mit Hilfe einer Vorspannfeder 63 erreicht wird. In dieser Stellung ragt der Zapfen 60 durch die Platte hindurch, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet. In dieser Position werden die Münzen 46 stets in Rich­ tung Rückgabeschacht 39 gelenkt, wie durch die gestrichel­ te Linie 64 angedeutet. Die Zapfen 61 und 62 befinden sich in der Laufbahn der Münzen 52 und 53 a, die eben­ falls stets in Richtung Rückgabeschacht 39 gelenkt wer­ den. Wird jedoch, wie oben bereits beschrieben, durch Betätigung des Schalters 42 von der Prüfmarke 34 ein Freigabesignal erzeugt, betätigt der Elektromagnet 43 den Sperrhebel 44 in die in ausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellte Freigabeposition. Befindet sich der Sperr­ hebel 44 in der Freigabestellung, kann der Münzprüfer 30 in herkömmlicher Weise eingeworfene Münzen prüfen und verarbeiten. Das Zeitglied 45 sorgt dafür, daß nach ei­ ner vorgegebenen Zeit der Elektromagnet 43 automatisch inaktiviert wird, damit der Sperrhebel 44 in die Sperr­ stellung zurückgelangt. Diese Zeit ist abhängig von der Dauer eines üblicherweise ablaufenden Verkaufsvorgangs.

Claims (6)

1. Münzprüfer zur Annahme von Münzen unterschiedlichen Wertes, bei dem jede Münze eine Münzlaufbahn durchläuft und mittels mecha­ nischer und/oder elektronischer Fühler auf Echtheit untersucht wird und nach Maßgabe der Echtheitsprüfung wahlweise in einen Annahmeschacht oder einen Rückgabeschacht gelenkt wird und bei dem eine Münzlaufbahn für den Durchlauf einer münzähnlichen Prüfmarke vorgesehen ist, der ein Prüfmarkenfühler zugeordnet ist, der bei Vorhandensein einer echten Prüfmarke ein Freigabe­ signal zum Inaktivieren einer Sperrvorrichtung für den Münz­ prüfer erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Annahmesperr­ vorrichtung vorgesehen ist, die normalerweise eingeschaltet ist und die Abweisung aller eingeworfenen Münzen bewirkt und die inaktiviert wird, wenn das Freigabesignal erscheint.
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Münzlaufbahn für die Münzen und die münzähnliche Prüfmarke vorgesehen ist.
3. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ge­ gekennzeichnet, daß der Annahmesperrvorrichtung ein Zeitverzögerungsglied (21, 45) zugeordnet ist, das nach dem Auftreten des Freigabesignals die Annahmesperrvor­ richtung eine vorgegebene Zeit inaktiviert.
4. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der als elektronischer Münzprüfer ausgeführt ist mit elektro­ nischen Prüfsonden, deren dem Wert der Münzen entspre­ chende Signale auf eine elektronische Auswertevorrich­ tung gegeben werden, die aus den Signalen Verkaufssig­ nale oder dergleichen erzeugt und eine Annahmeweiche aufweist, die normalerweise geschlossen ist und einge­ worfene Münzen in den Rückgabekanal lenkt und die nur geöffnet wird, wenn die Auswertevorrichtung ein Echt­ signal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine elek­ tronische Prüfsonde (13) für die Prüfmarke vorgesehen ist, die Auswertevorrichtung (14) eine Sperrstufe (19) enthält, die normalerweise die Weitergabe von Verkaufs­ signalen (15, 16, 17) und eine Betätigung der Annahme­ weiche (18) sperrt, bis die Prüfmarkensonde (13) ein Freigabesignal erzeugt.
5. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 oder 3, der als mechanischer Münzprüfer ausgeführt ist mit getrennten Münzlaufbahnen pro Münzwert und mechanischen Münzfühlern an den jeweiligen Münzlaufbahnen, die die echten Münzen zum Annahmekanal und unechte Münzen in einen Rückgabe­ kanal lenken, dadurch gekennzeichnet, daß eine getrennte Laufbahn (32) für die Prüfmarke (34) vorgesehen ist mit einem eigenen Prüfmarkenfühler (37, 38), hinter dem ein An­ wesenheitsfühler (41, 42) angeordnet ist, der beim Passieren einer Prüfmarke (34) ein Anwesenheitssignal erzeugt, ein bewegbarer Sperrhebel (44) vorgesehen ist, der in Normalstellung mit Ablenkflächen (60, 61, 62) in die Münzlaufbahnen ragt und die Münzen zum Rückgabekanal (39) lenkt, und der Sperrhebel (44) von einem Elektro­ magneten (43) in die Freigabestellung bewegbar ist, wenn der Anwesenheitsfühler (41, 42) ein Anwesenheitssignal erzeugt.
6. Münzprüfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anwesenheitsfühler (41) einen Ablenkabschnitt auf­ weist, über den die Prüfmarke (34) automatisch zum Rückgabekanal (44) gelenkt wird.
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