DE10314145A1 - Einwurfsperre für einen Automaten - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Einwurfsperre für einen Automaten mit einem Einwurfschlitz, der durch einen ersten Schlitzverschluss verschließbar ist, einer aus einer nach unten geöffneten Position in eine Einwurfposition verschwenkbaren Laufbahn, die hinter dem Einwurfschlitz angeordnet ist, und einer Steuervorrichtung vorgeschlagen, wobei im Bereich des Einwurfschlitzes ein Detektor vorgesehen ist, der eine einzuwerfende Münze erfasst und ein Signal an die Steuervorrichtung abgibt, die den Schlitzverschluss und die Laufbahn in eine Einwurfposition steuert. Ein zweiter Schlitzverschluss ist hinter der Laufbahn angeordnet, der, gesteuert von der Steuervorrichtung, den Münzweg erst freigibt, wenn der erste Schlitzverschluss von der Einwurfposition wieder in eine den Einwurfschlitz verschließende Position gebracht ist. Weiterhin wird die Laufbahn, gesteuert von der Steuervorrichtung, nach einer vorgegebenen Zeit und/oder bei nicht vollständig geschlossenem ersten Schlitzverschluss in die nach unten offene Position gebracht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einwurfsperre für einen Automaten nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Um Manipulationen an Automaten zu vermeiden, sind so genannte Einwurfsperren bekannt, die einen den Einwurfschlitz verschließenden Schlitzverschluss aufweisen. An dem Einwurfschlitz ist ein Metalldetektor, z.B. eine Spule vorgesehen, die eine einzuwerfende Münze detektiert, worauf der Schlitzverschluss frei gesteuert wird. Weiterhin ist eine verschwenkbare Münzlaufbahn hinter dem Einwurfschlitz vorgesehen, die beim Öffnen des Schlitzverschlusses in eine Einwurfposition schwenkt, in der eine Münze vom Schlitz aufgenommen wird und weiter an den Automaten geleitet wird. Sobald der Schlitzverschluss wieder schließt, wird auch die Laufbahn in eine nach unten offene Position geschwenkt, damit Schmutz und Fremdgegenstände nach unten ausgeworfen werden können.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass trotz dieser Einwurfsperre weiter Manipulationen dahingehend vorgenommen werden, dass nach Öffnen des Schlitzverschlusses Pappstreifen oder dergleichen eingeführt werden, die sich in der Laufbahn verhaken. Nachfolgend eingeworfene Münzen werden von diesen Pappstreifen im Weiterlauf behindert und sammeln sich im Bereich der zwar nach unten offenen Laufbahn, jedoch hält der Pappstreifen oder entsprechende Gegenstände die Münzen vor dem Herunterfallen fest. Wenn genügend Münzen gesammelt wurden, behandelt der Manipulator mit Gewalt z.B. durch Hämmern, die Einwurfsperre, damit die gesammelten Münzen nach unten herausfallen. Dabei treten häufig Beschädigungen auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einwurfsperre dahingehend zu verbessern, dass keine Münzansammlungen auftreten können, damit kein Anreiz zu der oben beschriebenen Manipulation besteht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
  • Durch Vorsehen eines zweiten Schlitzverschlusses hinter der Laufbahn, der, gesteuert von der Steuervorrichtung, den Münzweg erst freigibt, wenn der erste Schlitzverschluss von der Einwurfposition wieder in eine den Einwurfschlitz verschließende Position gebracht ist, und dass die Laufbahn nach einer vorgegebenen Zeit und/oder bei nicht vollständig geschlossenem ersten Schlitzverschluss in die nach unten offene Position gebracht wird, wird ein Ansammeln von Münzen durch Einführen von Fremdkörpern, wie Pappstreifen im Wesentlichen verhindert. Falls mit einer Münze ein Fremdkörper, wie ein Pappstreifen eingeführt wird, verschließt sich der erste Schlitzverschluss üblicherweise nicht ordentlich, wodurch der zweite Schlitzverschluss nicht geöffnet wird und nach einer vorgegebenen Zeit die Laufbahn in die offene Position geschwenkt wird. Dadurch fällt sowohl die Münze als auch der Pappstreifen in die Rückgabe bzw. in einen Aufnahmekasten, wodurch keine Münzen im Bereich der Laufbahn gesammelt werden können. Sollte der erste Schlitzverschluss auch dann nicht vollständig geschlossen sein, kann die Steuerung den Schlitzverschluss zum mehrfachen Öffnen und Schließen ansteuern, um noch eventuell eingedrungene Fremdkörper oder Schmutz zu lösen. Ansonsten wird nach einer vorbestimmten Zeit ein Fehlersignal abgegeben.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegeben Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich. Durch Vorsehen eines Sensors zur Erfassung einer Münze im Bereich der Laufbahn kann eine verbesserte Steuerung abhängig vom Vorhandensein einer Münze für die Schlitzverschlüsse und die Laufbahn vorgenommen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die Schlitzverschlüsse und die Laufbahn unabhängig voneinander betätigbar sind, da auch dadurch die Steuerung optimiert werden kann.
  • Positionssensoren, wie Lichtschranken, ermöglichen eine genaue Erfassung der Stellungen der Schlitzverschlüsse.
  • Dadurch, dass der zweite Schlitzverschluss selbsthemmend ausgebildet ist, kann dieser auch nicht mit zusätzlichem Werkzeug, wie Drähte oder dergleichen, aufgeschoben werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Einwurfsperre,
  • 2 eine perspektivische Ansicht auf den Einwurfschlitz mit Schlitzverschlüssen und abgeschwenkter Laufbahn,
  • 3 eine Seitenansicht auf die Schlitzverschlüsse und Laufbahn mit Metallsensor, und
  • 4, 4a bis 4c eine Ansicht des zweiten Schlitzverschlusses in unterschiedlichen Positionen zur Darstellung der Selbsthemmung, und
  • 5 einen Ablaufplan der Funktionsweise der Einwurfsperre.
  • In 1 ist in perspektivischer Ansicht eine Einwurfsperre dargestellt und in 2 wird diese Einwurfsperre derart gezeigt, dass eine Gehäusehälfte, in 1 die hintere Gehäusehälfte weggelassen ist. Die zwei Gehäusehälften 1 und 2 aufweisende Einwurfsperre ist auf der Frontseite mit einem Schlitz 3 versehen, um den herum eine als Metallsensor ausgebildete Spule 4 angeordnet ist. Wie aus 2 zu erkennen ist, ist hinter dem Schlitz 3 ein erster oder vorderer Schlitzverschluss 5 angeordnet, wobei der Schlitzverschluss als Pendel ausgebildet ist, das um einen Drehpunkt 6 mittig zu den Gehäusehälften 1, 2 drehbar ist. Der vordere Schlitzverschluss 5 verschließt in seiner Ruhestellung den Einwurfschlitz 3 und weist ebenfalls einen Schlitz 7 auf, der in der Einwurfposition mit dem Einwurfschlitz 3 fluchtet.
  • Hinter dem vorderen Schlitzverschluss 5 ist eine schwenkbare Laufbahn 8 angeordnet, die in der 2 in der geöffneten Stellung zu sehen ist. Die Laufbahn 8 ist als Winkel ausgebildet, wobei ein unterer schmaler Schenkel 9 die eigentliche Münzablaufbahn ist. In der in 2 dargestellten Stellung ist somit zwischen der Wand 10 der Gehäusehälfte 2 und Schenkel 9 ein Freiraum, durch den Gegenstände, auch Münzen, entsprechend dem Pfeil 11 nach unten in einen Auffangbehälter oder dergleichen fallen können. Hinter der Laufbahn 8 ist wiederum ein zweiter oder hinterer Schlitzverschluss 12 angeordnet, der ebenfalls als Pendel mit mittiger Drehachse 13 (siehe 3) ausgeführt ist, und der gleichfalls einen Schlitz 14 aufweist und der die Trennung zwischen Einwurfsperre und Einlaufkanal 15 zum Automaten oder auch zu einem Münzprüfer bildet.
  • Zur Feststellung der Position des vorderen Schlitzverschlusses 5 ist ihm eine Gabellichtschranke 16 oder ein Lichtkoppler zugeordnet und in entsprechender Weise ist dem hinteren Schlitzverschluss 12 eine Gabellichtschranke 17 oder Lichtkoppler zugeordnet. Entsprechend 3 ist im hinteren Bereich der Laufbahn 8, die um eine Drehachse 18 schwenkbar ist, ein Sensor 19 zur Erfassung von Münzen 20 angeordnet.
  • Wie aus 1 zu erkennen ist, werden vorderer Schlitzverschluss 5, Laufbahn 8 und hinterer Schlitzverschluss 12 durch drei jeweils unabhängige Betätigungselemente betätigt, die als Elektromagnete 21, 22, 23 ausgebildet sind. Die Elektromagnete 21, 22, 23 ebenso wie die Sensoren, nämlich die Spule 4, die Gabellichtschranken 16, 17 und der Metallsensor 19 sind mit einer Steuerung der Einwurf sperre verbunden, die vorzugsweise als Mikroprozessor ausgebildet ist. Die hintere Schlitzsperre 12 ist mit einer Selbsthemmung versehen, wobei die gesamte Anordnung der hinteren Schlitzsperre 12 bzw. des Schlitzverschlusses näher in 4 dargestellt ist. Wie zu erkennen ist, ist die hintere Schlitzsperre 12 über ein Mitnehmerteil 24 mit dem Elektromagneten 23 verbunden. Das Mitnehmerteil ist um eine Achse 25 des Gehäuses, die in 4a durch ein Kreuz angedeutet ist, schwenkbar. In den 4a bis 4c sind die unterschiedlichen Stellungen der hinteren Schlitzsperre 12 dargestellt. Das Mitnehmerteil 24 weist eine Ablaufnut 26 auf, in der ein mit der hinteren Schlitzsperre 12 verbundener Stift 27 geführt ist. In 4a ist die Verschließposition des hinteren Schlitzverschlusses 12 gezeigt, während in 4b eine Zwischenstellung dargestellt ist, wobei hier der Magnet 23 erregt ist. Das Mitnehmerteil 24 schwenkt um die Drehachse 25, wobei dabei der Stift 27 in dem Aufnahmeschlitz 26 von der einen Endposition (4a) in die zweite Endposition (4c) schwenkt. Durch diese Maßnahmen wird die Selbsthemmung des Schlitzverschlusses 12 realisiert und ein Verschwenken dieses Schlitzverschlusses 12 mit einem Werkzeug ist nicht möglich.
  • Im Folgenden soll die Funktionsweise der Steuerung der Einwurfsperre unter Heranziehung der 5 näher erläutert werden. Wie schon ausgeführt wurde, ist der Einwurfsperre eine eigene Steuerung zugeordnet, die als Mikroprozessor ausgebildet ist. Diese Steuerung ist mit einer Automatensteuerung über einen Steckverbinder verbunden, wobei über diesen Steckverbinder die Stromversorgung sowie verschiedene Signale (z.B. Freigabesignal, Sensorsignal, Fadensignal) übertragen werden können. Üblicherweise befindet sich die Einwurfsperre im Standby-Betrieb, d.h. der Stromverbrauch ist minimal.
  • Wenn eine Münze 20 in den Einwurfschlitz eingeführt wird, detektiert der als Spule 4 ausgebildete Metallsensor die Münze und weckt damit die restliche Schaltung auf, d.h. aktiviert die gesamte Steuerung (Schritt S1, S2). Danach wird bei Schritt S3 geprüft, ob die Schlitzverschlüsse 5 und 12 geschlossen sind, wobei diese Prüfung über die als Reflex- oder Gabelkoppler 16, 17 ausgebildeten Positionssensoren vorgenommen wird. Wenn die Schlitzverschlüsse 5, 12 geschlossen sind, meldet der Mikroprozessor der Schlitzsperrenelektronik über einen Open-Collector-Transistor der Automatensteuerung das Vorhandensein einer Münze im Schlitz (S4). Falls die Schlitzsperren 5, 12 nicht geschlossen sind, wird ein Fehlersignal an die Automatensteuerung gegeben (S5).
  • Der Automat gibt über ein LOW oder HIGH aktives Signal an den Mikroprozessor der Einwurf sperre den Befehl zum Öffnen des Schlitzes 3 (S6). Kommt dieser Befehl nicht innerhalb einer vorgebbaren Zeit (TIME-OUT-Zeit), so wird der Schlitzverschluss 5 verschlossen gehalten und der Mikroprozessor schaltet die Stromversorgung der Schaltung wieder ab (S7). Sobald die Freigabe durch den Automaten erfolgt ist, wird der vordere Schlitzverschluss 5 geöffnet und die nachgelagerte Laufbahn 8 geschlossen. Dazu werden die Elektromagnete 21, 22 angesteuert (S8). Der hintere Schlitzverschluss 12 bleibt geschlossen.
  • Sobald der Sensor 19 am Ende der Laufbahn 8 die ein laufende Münze 20 erkannt hat, schließt die Steuerung bzw. der Mikroprozessor den vorderen Schlitzverschluss 5 und bestromt den Gabelkoppler 16 zur Überwachung der Verschlussposition (S9, S10). Sobald festgestellt wird (S11), dass der vordere Schlitzverschluss 5 vollständig geschlossen ist, wird der hintere Schlitzverschluss 12 geöffnet (S12).
  • Wird bis zum Ablauf einer vorbestimmten Zeit (TIME-OUT-Zeit) nicht der ordnungsgemäße Verschluss des vorderen Schlitzverschlusses 5 detektiert, so wird die Laufbahn 8 geöffnet, damit eingedrungene Fremdkörper und verklemmte Münzen nach unten herausfallen können. Vergeht auch dann noch eine vorbestimmte Zeit, ohne dass der vordere Schlitzverschluss 5 ordnungsgemäß geschlossen ist, so wird ein Fehlersignal (S13), vorzugsweise eine pulscodierte Meldung der Fehlerquelle oder alternativ ein unspezifischer Impuls an den Automaten ausgegeben. Anschließend schaltet sich die Elektronik der Einwurfsperre wieder ab.
  • Läuft bis zum Ablauf einer vorbestimmten Zeit keine Münze in der Laufbahn 8 bis zum Sensor 19 (S9), so bleibt der hintere Schlitzverschluss 12 geschlossen, der vordere Schlitzverschluss 5 wird geschlossen und die Laufbahn 8 wieder geöffnet, so dass eventuell vorhandene Fremdkörper und Münzen nach unten herausfallen können (S13). Ist nach Ablauf einer weiteren TIME-OUT-Zeit der vordere Schlitzverschluss 5 nicht vollständig geschlossen (S14), so wird ein Fehlersignal an die Steuerung des Automaten ausgegeben und die Elektronik der Einwurfsperre anschließend abgeschaltet (S15).
  • Die Steuerung hält den hinteren Schlitzverschluss 12 so lange offen, bis die Münze 20 aus dem Bereich des Metalldetektors 19 wieder herausgelaufen ist plus einer festgelegten TIME-OUT-Zeit (S16). Anschließend wird der hintere Schlitzverschluss 12 wieder geschlossen und die Laufbahn geöffnet (S17).
  • In einem Ausführungsbeispiel kann auch die Position des hinteren Schlitzverschlusses 12 über den Gabelkoppler 17 überwacht werden. Schließt sich der hintere Verschluss 12 nicht vollständig, so kann ein entsprechendes Fehlersignal erzeugt werden (S18, S19) und der vordere Schlitzverschluss 5 öffnet sich nicht, solange der hintere nicht vollständig geschlossen ist.
  • Wenn sich ein Schlitzverschluss nicht vollständig schließt, kann die Steuerung der Einwurfsperre den entsprechenden Schlitzverschluss noch mehrfach öffnen und schließen, um auf diese Weise noch eventuell eingedrungene Fremdkörper oder Schmutz zu lösen.
  • In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde die Steuerung in Abhängigkeit von den Positionssensoren 16, 17 und dem Sensor 19 im Bereich der Laufbahn 8 vorgenommen. Es können jedoch auch zeitliche Größen anstelle einzelner Sensoren verwendet werden.

Claims (13)

  1. Einwurf sperre für einen Automaten mit einem Einwurfschlitz, der durch einen ersten Schlitzverschluss verschließbar ist, einer aus einer nach unten geöffneten Position in eine Einwurfposition verschwenkbaren Laufbahn, die hinter dem Einwurfschlitz angeordnet ist, und einer Steuervorrichtung, wobei im Bereich des Einwurfschlitzes ein Detektor vorgesehen ist, der eine einzuwerfende Münze erfasst und ein Signal an die Steuervorrichtung abgibt, die den Schlitzverschluss und die Laufbahn in eine Einwurfposition steuert, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Schlitzverschluss (12) hinter der Laufbahn (8) angeordnet ist, der, gesteuert von der Steuervorrichtung, den Münzweg erst freigibt, wenn der erste Schlitzverschluss (5) von der Einwurfposition wieder in eine den Einwurfschlitz (3) verschließende Position gebracht ist und dass die Laufbahn (8), gesteuert von der Steuervorrichtung, nach einer vorgegeben Zeit und/oder bei nicht vollständig geschlossenem ersten Schlitzverschluss (5) in die nach unten offene Position gebracht wird.
  2. Einwurfsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Schlitzverschluss (5, 12) sowie die verschwenkbare Laufbahn (8) unabhängig voneinander elektromagnetisch betätigbar sind.
  3. Einwurfsperre nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der verschwenkbaren Laufbahn (8) ein Sensor (19) zur Erfassung einer Münze angeordnet ist, wobei abhängig von dem Sensorsignal der erste und/oder zweite Schlitzverschluss (5, 12) und/oder die Laufbahn (8) steuerbar sind.
  4. Einwurfsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten und/oder zweiten Schlitzverschluss (5, 12) Positionssensoren (16, 17) zugeordnet sind.
  5. Einwurfsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Durchlauf einer Münze durch den zweiten Schlitzverschluss (12) die Steuervorrichtung den zweiten Schlitzverschluss zum Schließen und die Laufbahn (8) zum Verschwenken in die nach unten geöffnete Position ansteuert.
  6. Einwurfsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung Betätigungselemente für das Betätigen der ersten und zweiten Schlitzverschlüsse sowie der verschwenkbaren Laufbahn ansteuert, wobei die Betätigungselemente Elektromagnete sind.
  7. Einwurfsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei nicht vollständigem Schließen des ersten und/oder des zweiten Schlitzverschlusses die Steuerung diesen mehrfach zum Öffnen und Schließen ansteuert.
  8. Einwurfsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schlitzverschluss (12) selbsthemmend ausgebildet ist.
  9. Einwurfsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung als Mikroprozessor ausgebildet ist.
  10. Einwurfsperre nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor zu Erfassung einer Münze als Metalldetektor ausgebildet ist.
  11. Einwurfsperre nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionssensoren als Lichtschranken oder Lichtkoppler ausgebildet sind.
  12. Einwurfsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Schlitzverschluss als Pendel ausgebildet sind.
  13. Einwurfsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung ein Fehlersignal ausgibt, wenn nach Verschwenken der Laufbahn in die nach unten geöffnete Stellung der erste Schlitzverschluss nicht vollständig geschlossen ist.
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