DE2811152C2 - - Google Patents

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    • D06M13/46Compounds containing quaternary nitrogen atoms

Description

Die Erfindung betrifft eine konzentrierte Textilweichspülzusammensetzung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Flüssige Textilweichspülmittel, die der Verbraucher während der Wasch- und Spülzyklen in die Waschmaschine gibt, sind bekannt. Der Ausdruck "Wäscheweichspülen" bezeichnet den Vorgang, bei dem den Textilien ein angenehm weicher Griff und ein flockig-lockeres Aussehen vermittelt wird.
Quaternäre Ammoniumsalze mit wenigstens einer langkettigen Kohlenwasserstoffgruppe enthaltende Zusammensetzungen werden allgemein beim Spülen zum Weichmachen von Textilien benutzt (beispielsweise US-PS 33 49 033, 39 46 115 und 36 44 203).
Bei den meisten flüssigen Weichspül-Zusammensetzungen, die kationische Verbindungen als Aktivbestandteile enthalten, ist die Konzentration derselben auf einen niedrigen Bereich von nur etwa 3 bis 6 Gew.-% limitiert (US-PS 39 04 533 und 39 20 565), weil kationische Substanzen bei Konzentrationen von mehr als 8% Gele bilden. Die Elektrolyte, die häufig zur Erniedrigung der Viskosität von Weichspülmitteln benutzt werden, z. B. Natriumchlorid, Natriumcarbonat und Natriumacetat, sind bei Konzentrationen oberhalb 8% unwirksam.
Trotz des Gelproblems hat man sich bemüht, konzentrierte kationische Wäscheweichspülmittel zu entwickeln, um kleinere Packungsgrößen für die gleiche Menge an aktiven Bestandteilen und weniger sperrige Behälter zu ermöglichen und hierdurch auch weniger Stapelraum zu benötigen.
In US-PS 39 20 565 ist ein flüssiger Textilweichspüler beschrieben, der eine Seife und ein kationisches Weichmachmittel enthält. Die Konzentration der kationischen Substanz beträgt 2 bis 15 Gew.-%. Doch wird in dieser Patentschrift vermerkt, daß zur Vermeidung von Gelierungsproblemen der bevorzugte Bereich 2,5 bis 6% ist.
In US-PS 39 54 634 ist ein Verfahren zur Bildung eines stabilen Wäscheweichspülers niedriger Viskosität beschrieben, der 7 bis 15 Gew.-% kationische Bestandteile enthält. Bei diesem Verfahren muß das Weichmachmittel zunächst mit entmineralisiertem Wasser vorgemischt und dann bei einem Druck von 35 bis 560 kg/cm² homogenisiert werden. Der Einsatz eines Antigeliermittels ist in dieser Patentschrift nicht beschrieben.
Aus US-PS 39 70 596 ist eine flüssige Waschmittelzusammensetzung bekannt, die ein Antigelmittel aus einem Gemisch aus Nitrat- und Chloridsalzen enthält. Der darin vorhandene waschaktive Bestandteil ist jedoch α-Olefinsulfonat, eine anionische Substanz. Außerdem sind in dieser Patentschrift Versuche beschrieben, die zeigen, daß bei alleinigem Einsatz von Nitrat Gelbildung stattfindet.
Bei dem in US-PS 35 54 916 beschriebenen Verfahren zur Verhinderung des Gelierens von Waschmittelzusammensetzungen, die das Neutralisationsprodukt einer Alkylarylsulfonsäure mit einem Amin enthalten, wird eine geringe Menge eines 4 bis 8 C-Atome enthaltenden Alkohols eingearbeitet. Wenn man als Zusatz Al(NO₃)₃ benutzt, erhält man ein gießfähiges Produkt. Zu beachten ist jedoch, daß dort als waschaktive Komponente eine neutralisierte Substanz benutzt wird.
Die US-PS 39 59 155 und 39 58 059 beziehen sich auf antistatische Zusammensetzungen, die Zinknitrat enthalten können, das aber nicht als Antigelmittel dient.
In US-PS 39 53 380 sind flüssige, synthetische Waschmittelzusammensetzungen für Grob- Weiß- und Buntwäsche beschrieben. Als Antigelmittel wird ein Alkohol verwendet.
Gemäß DE-OS 25 43 636 war schließlich die Aufgabe zu lösen, verschiedenen Fasern (Baumwoll- und synthetischen Fasern) gleich gute Weichmachung zu vermitteln. Der hierzu vorgeschlagene flüssige Textilweichmacher enthält 3 bis 15 Gew.-% einer Kombination aus kationischer Polyamidverbindung und quaternärem Ammoniumsalz, gegebenenfalls außerdem zur Steuerung der Viskosität 0,01 bis 0,03 Gew.-% anorganische Salze wie z. B. Tafelsalz oder Ammoniumchlorid. Die erfindungsgemäß angewandten Antigelmitttel werden- nicht genannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine konzentrierte Textilweichspülzusammensetzung mit einem Gehalt über 8 Gew.-% an kationischem Textilweichmacher verfügbar zu machen, die nicht geliert und auch beim Altern stabil ist und die sich darüber hinaus wirtschaftlich herstellen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine konzentrierte Textilweichspülzusammensetzung gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 vorgeschlagen. Die Ansprüche 2 und 3 beinhalten bevorzugte Ausbildungsformen.
In der erfindungsgemäßen stabilen flüssigen Weichspülzusammensetzung ist neben dem in hoher Konzentration anwesenden kationischen Wäscheweichmacher ein Antigelmittel und ein im wesentlichen aus Wasser bestehender Rest enthalten.
Vorteilhaft haben erfindungsgemäße Zusammensetzungen bei Zimmertemperatur eine Viskosität zwischen 100 bis etwa 1500 Centipoises, insbesondere zwischen 200 bis 1000 Centipoises.
Als Antigelmittel, das in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zu etwa 0,01 bis 5 bzw. 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,1 bis 1,5 Gew.-% vorhanden ist, werden Alkalinitrate und/oder Alkalinitrite verwendet. Beispiele für erfindungsgemäß brauchbare Antigelmittel sind Natriumnitrat, Natriumnitrit, Kaliumnitrat und Kaliumnitrit; bevorzugt werden Natriumnitrat und Natriumnitrit, insbesondere Natriumnitrat.
Der kationische Wäscheweichmacher ist in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in einer Menge von etwa 8 bis 20 Gew.-%, vorteilhaft etwa 15 bis 19 Gew.-% vorhanden. Für die Zwecke der Erfindung brauchbare kationische Wäscheweichmacher sind insbesondere quaternäre Ammoniumsalze und Imidazoliniumsalze.
Besonders geeignete Wäscheweichmacher sind die kationischen quaternärenAmmoniumsalze der allgemeinen Formel
worin X ein Anion, vorzugsweise ein Halogenid und insbesondere ein Chloridion bedeutet. Geeignete sonstige Anionen sind beispielsweise Acetat-, Phosphat-, Nitrit- und Methylsulfatreste. Weiterhin bedeuten in der vorstehenden Formel R und R₁ einen Benzyl- oder einen Alkylrest (als "Alkyl" bezeichnet) mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, R₂ bedeutet einen Benzyl- oder 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylrest, oder Alkoxypropyl- oder hydroxysubstituierte Alkoxypropylreste (als "Alkoxy" bezeichnet) mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Alkoxygruppe, und R₃ bedeutet einen 12 bis 20 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylrest. Die Kohlenstoffketten der Reste R₃ und R₂ können, wenn R₂ eine 12 bis 20 Kohlenstoffatome enthaltende Kette bedeutet, geradkettig oder verzweigt und gesättigt oder ungesättigt sein.
Weitere geeignete kationische Wäscheweichmacher sind beispielsweise Dialkyldimethylammoniumchlorid oder Alkyltrimethylammoniumchlorid, worin die Alkylgruppen 2 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten und von langkettigen Fettsäuren, speziell von hydriertem Talg abgeleitet sein können. Der Ausdruck "Talgalkoxy", der in der vorliegenden Beschreibung benutzt wird, dient zur Bezeichnung eines Alkyletherrestes, dessen Alkylgruppe im wesentlichen 16 bis 18 Kohlenstoffatome enthält.
Es sind noch weitere kationische Wäscheweichmacher der Formel (1) bekannt; dazu gehören auch solche, in denen R und R₁ einen Phenylrest oder einen hydroxysubstituierten Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten. In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch kationische quaternäre Imidazoliniumverbindungen als brauchbare Wäscheweichmacher vorhanden sein. Diese Verbindungen entsprechen der Formel
worin R₅ einen 1 bis 4 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylrest, R₆ einen 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylrest oder Wasserstoff, R₇ einen 8 bis 25, vorzugsweise wenigstens 15 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylrest, R₄ Wasserstoff oder einen 8 bis 25 Kohlenstoffatome, vorzugsweise wenigstens 15 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylrest und X ein Anion, vorzugsweise ein Methylsulfat- oder Chloridion bedeuten. Weitere geeignete Anionen sind beispielsweise die bei der Erläuterung des kationischen Textilweichmachers der Formel (1) angegebenen. Speziell bevorzugt sind solche Verbindungen der Formel (2), in denen die beiden Reste R₄ und R₇ Alkylreste mit 16 bis 25, speziell mit 16 bis 18 bis 20 bis 22 Kohlenstoffatome bedeuten. Beispiele für diese Imidazoliniumverbindungen sind 2- Heptadecyl-1-methyl-1-[(2-stearoylamido)ethyl]-imidazolinium- methylsulfat, 2-Heptadecyl-1-methyl-1-[(2-stearoylamido)- ethyl]-imidazoliniumchlorid, 2-Methyl-1-(2-hydroxyethyl)- 1-benzylimidazoliniumchlorid, 2-Coco-1-(2-hydroxyethyl)- 1-benzylimidazoliniumchlorid, 2-Coco-1-(hydroxyethyl)-1- (4-chlorbutyl)-imidazoliniumchlorid, 2-Coco-1-(2-hydroxy ethyl)-1-octadecenylimidazoliniumchlorid, 2-Tallölfett- 1-(2-hydroxyethyl)-1-benzylimidazoliniumchlorid, 2-Tall ölfett-1-(2-hydroxyethyl)-1-(4-chlorbutyl)-imidazolinium chlorid, 2-Heptadecenyl-1-(2-hydroxyethyl)-1-(4-chlorbutyl)- imidazoliniumchlorid, 2-Heptadecenyl-1-(2-hydroxyethyl)- 1-benzylimidazoliniumchlorid und 2-Heptadecyl-1-(hydroxy ethyl)-1-octadecylimidazoliniumsulfat.
Es sind noch zahlreiche andere erfindungsgemäß einsetzbare kationische, quaternäre Ammonium-Wäscheweichspüler bekannt, beispielsweise Alkyl-(C₁₂ bis C₂₀)-pyridinium- chloride, Alkyl-(C₁₂ bis C₂₀)-alkyl-(C₁ bis C₃)-morpholinium- chloride und quaternäre Derivate von Aminosäuren und Aminoestern.
Das unter den zuvor aufgeführten kationischen Substanzen für die erfindungsgemäßen Zwecke bevorzugte quaternäre Ammoniumsalz ist das Dimethyldistearylammoniumchlorid, die bevorzugten Imidazoliniumsalze sind die 1-Methyl- 1-(alkylamido)-ethyl-2-alkyl-imidazoliniummethylsulfate.
Zusätzlich zu dem Antigeliermittel und dem kationischen Weichmacher können erfindungsgemäße Zusammensetzungen geringe anteilige Mengen an Adjuvantien enthalten. Beispiele für solche in geringer Menge benutzbare Adjuvantien sind Parfüms, Farbstoffe, optische Aufheller und Bakterizide. Darüber hinaus kann man als Adjuvans ein nicht-ionisches Tensid zusetzen. Die Menge eines jeden Adjuvans dieser Art sollte 1 Gew.% der Zusammensetzung nicht übersteigen.
Die Herstellungsmethode für eine erfindungsgemäße Zusammensetzung ist von besonderer Bedeutung. Es wurde gefunden, daß man das Antigelmittel zuerst in Wasser lösen muß und dann erst den kationischen Weichspüler zu der resultierenden Lösung zusetzen darf, damit man eine Weichspülzusammensetzung erhält, die beim Altern nicht geliert. Wenn man dagegen zuerst die kationische Substanz dem Wasser zugibt und danach das Antigelmittel zusetzt, erhält man eine Lösung, die zwar eine niedrige Anfangsviskosität (etwa 100 cp) hat, die jedoch mit der Zeit einen rapiden Viskositätsanstieg der Lösung zeigt und sich zu einem kompakten Gel umwandelt.
Zur Anwendung der erfindungsgemäßen nicht gelierenden konzentrierten Wäscheweichspülzusammensetzung gibt man eine geeignete Menge einer Lösung der Textilweichspülmittelzusammensetzung, in der etwa 0,01 bis 5 Gew.% an Alkalinitrat und/oder -nitrit als Antigelmittel, etwa 8 bis 20 Gew.% eines kationischen Wäscheweichspülers und im wesentlichen Wasser als Restmenge enthalten sind, während des Spülzyklus einer Haushaltswaschmaschine zu.
Beispiele 1 bis 6
Zur Zubereitung erfindungsgemäßer Wäscheweichspülzusammensetzungen löste man zunächst das Antigelmittel in Wasser und setzte danach der resultierenden Lösung den kationischen Wäscheweichmacher zu. Die Formulierungen der Zusammensetzungen und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Die Viskositäten der Zusammensetzungen wurden mit einem Brookfield RVT-Viskosimeter bei einer Geschwindigkeit von 50 U/Min. mit einer Nadel Nr. 2 gemessen. Die Versuche wurden bei 25°C durchgeführt.
Tabelle 1
In den Beispielen 7 bis 9 wird gezeigt, wie wichtig es ist, die Bestandteile in der erfindungsgemäß angegebenen Reihenfolge zusammenzugeben.
Beispiel 7
Aus den nachfolgend aufgeführten Bestandteilen wurde eine Textilweichspülzusammensetzung in der Weise gebildet, daß zunächst das Weichmachmittel dem Wasser zugesetzt und danach das Antigeliermittel beigegeben wurde:
Antigeliermittel0,4 Gew.% kationisches Wäscheweichspülmittel
(ein Imidazoliniumsalz)19 Gew.% WasserRestmenge bis 100 Gew.%
Die resultierende Lösung hatte eine Anfangsviskosität, das ist die Viskosität direkt nach der Formulierung, von weniger als 100 cp. Jedoch stieg die Viskosität mit der Zeit rasch an, und es bildete sich bald ein kompaktes Gel.
Beispiel 8
Eine Textilweichspülzusammensetzung der nachstehenden Formulierung wurde in der Weise hergestellt, daß zunächst das Antigeliermittel in Wasser gelöst wurde und dieser Lösung dann der kationische Wäscheweichspüler zugesetzt wurde:
Antigeliermittel0,2 Gew.% kationisches Weichspülmittel
(ein Imidazoliniumsalz)19 Gew.% WasserRestmenge bis 100 Gew.%
Die Viskosität der Zusammensetzung wurde unter Verwendung der gleichen Apparatur und in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 bis 6 beschrieben gemessen. Die Zusammensetzung hatte eine anfängliche Viskosität von 310 cp, die sich nach 6wöchiger Lagerung bei 35°C nur bis auf 615 cp geändert hatte.
Beispiel 9
Nach dem im Beispiel 8 beschriebenen Verfahren wurde eine Textilweichspülzusammensetzung folgender Formulierung zubereitet:
Antigeliermittel0,4 Gew.% kationischer Wäscheweichspüler
(ein Imidazoliniumsalz)19 Gew.% WasserRestmenge bis 100 Gew.%
Mit dem gleichen Gerät und in der gleichen Weise, wie in den Beispielen 1 bis 6 beschrieben, wurde die Viskosität dieser Zusammensetzung ermittelt. Die Zusammensetzung hatte eine Anfangsviskosität von 106 cp, die nach 6wöchiger Lagerung bei 35°C 215 cp betrug.
Beispiel 10
Die Beispiele 1 bis 4 wurden wiederholt, jedoch mit dem Unterschied, daß anstelle des Imidazoliniumsalzes 15 Gew.% Dimethylstearylammoniumchlorid eingesetzt und das Natriumnitrat in einer Menge von 0,5 Gew.% verwendet wurden. In jedem Fall wurde eine gießbare, flüssige Komposition erhalten, die in kaltem Wasser bequem verteilbar war.

Claims (3)

1. Konzentrierte Textilweichspülzusammensetzung auf Basis von 8 bis 20 Gew.-% kationischem Textilweichmacher, 0,01 bis 5 Gew.-% anorganischem Salz als Antigelmittel und als Rest im wesentlichen Wasser, gekennzeichnet durch Alkalinitrat und/oder Alkalinitrit als Antigelmittel und quaternäres Ammoniumsalz und/oder Imidazoliniumsalz als Textilweichmacher, wobei die Zusammensetzung durch Zusatz des kationischen Textilweichmachers zu einer zuvor hergestellten Lösung des Antigelmittels in Wasser hergestellt worden ist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Antigelmittel Natriumnitrat in einer Menge von etwa 0,1 bis 1,5 Gew.-% enthält.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie
etwa 0,15 bis 1,5 Gew.-% Natriumnitrat als Antigelmittel und
etwa 15 bis 19 Gew.-% kationischen Textilweichmacher enthält.
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