DE281103C - - Google Patents

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen des Speisewassers innerhalb des Dampfkessels auf kaskadenartigen Überläufen, die im Dampfraume des Kessels in einem oben 5 offenen Behälter angebracht sind. Gegenüber bekannten derartigen Vorrichtungen besteht die Erfindung darin, daß die Überläufe für das gereinigte Wasser an den Wandungen des Reinigungsbehälters aus nach innen vorspringenden
ίο Rohrstutzen bestehen, deren Rand derart schief geschnitten ist, daß der längere Rohrteil gegen oben gerichtet ist und die Niveaulinie des Auslaufwassers tiefer liegt. Diese Anordnung verhindert, daß Schlammteile wieder mit dem gereinigten Wasser in Berührung kommen. Der Schlamm rinnt an der Wand des Behälters entlang und gelangt nicht zu der Auslaufstelle des gereinigten Wassers, sondern setzt sich an den Boden des Behälters.
Bei der auf der Zeichnung gezeigten Ausführungsform sitzt die Vorrichtung mittels Stützen auf den Flammrohren des Kessels auf. Hierbei zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Kessel nach A-B der Fig. 2, und Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kessel nach C-D der Fig. 1, Fig. 3 einen Einzelteil im Längsschnitt in größerem Maßstab'.
Das Wasser gelangt durch den Stutzen a in ein Rohr b bedeutend erweiterten Durchmessers, das mit einem etwa auf seine ganze Länge reichenden Ausschnitte c versehen ist, so daß das eingeführte Wasser in bekannter Weise ohne Spritzen in die Vorrichtung überfließen kann.
j Das Rohr b wird an beiden Enden von etwa in Dreieckform ausgeführten Blechen d ge-
ι tragen, in welchen Stangen β befestigt sind, auf denen in bekannter Weise die mulden artigen, zur Aufnahme des Wassers und zum Überlauf dienenden Bleche f ruhen, die in der Mitte in ebenfalls bekannter Weise an Falzen durch Schrauben g vereinigt sind. Die Tragbleche d ruhen in einem winkeligen Behälter h, der mit einem Ansatz i bis zum Kesselboden reicht. An der Wand des Behälters befinden sich die Überlauf stutzen m, deren Rand gemäß der Erfindung derart schief geschnitten ist, daß der längere Rohrteil gegen oben gerichtet ist und die Niveaulinie des im Behälter i stehenden Wassers tiefer liegt und nur bis zur Kante 0 reicht. .
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Das Wasser wird auf seinem Wege über die muldenartigen Flächen f in bekannter Weise zu einem großen Teil verdampft, und nur eine geringe Menge gelangt mit dem Schlamm über den Rand der letzten Mulde in den Behälter h und von da in den Ansatzbehälter i. Da der Schlamm an den Wänden des Behälters h abwärts gleitet, so gelangt er niemals zum Wasserauslauf durch die Stutzen m, weil diese nach innen über die Wandung des Behälters h hervorstehen. Der Schlamm hält sich also im Gefäße i auf dem Boden, während das gereinigte Wasser über den Rand 0 der Stutzen m zum Auslauf in den Kesselraum gelangt. Die Überlaufe m liegen höher als der höchste Wasser-
stand im Kessel, so daß niemals Wasser aus dem Kessel in den Behälter hineindringt und Schlamm von den Wandungen wegspülen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Reinigung des Speisewassers innerhalb des Dampfkessels auf kaskadenartigen Überläufen, die im Dampfraum des Kessels in einem oben offenen Behälter angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Überläufe für das gereinigte Wasser an den Wandungen des Behälters (h) aus nach innen springenden Rohrstutzen (m) bestehen, deren Rand derart schief geschnitten ist, daß der längere Rohrteil gegen oben gerichtet ist und die Niveaulinie des Auslaufwassers tiefer liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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