DE183142C - - Google Patents
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- DE183142C DE183142C DENDAT183142D DE183142DA DE183142C DE 183142 C DE183142 C DE 183142C DE NDAT183142 D DENDAT183142 D DE NDAT183142D DE 183142D A DE183142D A DE 183142DA DE 183142 C DE183142 C DE 183142C
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- boiler
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- tube
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D11/00—Feed-water supply not provided for in other main groups
- F22D11/006—Arrangements of feedwater cleaning with a boiler
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13 6. GRUPPE
HENRI PORON in TROYES, Aube.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausscheiden und Ansammeln des Schlammes
aus dem Kesselwasser und zum Regeln des Wasserumlaufs in Dampfkesseln, bestehend
in einem in bekannter Weise im Kessel parallel zu seiner Längsachse angeordneten, an
beiden Enden offenen Rohr, und die Erfindung besteht darin, daß dieses Rohr völlig
frei im Umlaufsstrom des Kesselwassers gelagert ist.
Die Vorrichtung soll hauptsächlich in der Weise wirken, daß auf einer bestimmten
Strecke, welche im Kessel nach Belieben verlegt werden kann, die Wasserteilchen beruhigt
werden und dadurch die Schlammabsonderung auf eine bestimmte Stelle im Kessel beschränkt
wird, von welcher die Unreinigkeiten leicht entfernt werden können.
Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
·
Fig. ι und 2 zeigen im Längs- und Querschnitt
einen mit der neuen Vorrichtung versehenen Kessel mit zwei unteren Siedern.
Fig. 3 bis 7 zeigen Abänderungen.
Gemäß der Erfindung ist bei dem auf der Zeichnung dargestellten Siederkessel in jedem
Sieder ein wagerechtes Rohr A völlig frei gelagert. Das in diesem an beiden Enden
offenen Rohr A befindliche Wasser steht frei mit dem übrigen Kesselwasser in Verbindung,
ist aber mehr oder weniger heftigen Bewegungen des übrigen Kesselwassers entzogen,
so daß ein starkes Abscheiden und Ansammeln von Schlamm innerhalb des Rohres ermöglicht
ist. Durch ein im unteren Teil dieses Rohres befindliches gelochtes Rohr b,
welches außerhalb des Kessels in einem Auslaßhahn endigt, kann der im Rohr A befindliche
Schlamm in bekannter Weise ausgeblasen werden.
Bei stark schlammigem Wasser ist es zweckmäßig, in dem oberen Kessel B ein zweites
Schlammabscheiderohr A' (Fig. 3 und 4) anzubringen, aus welchem der Schlamm durch ein
gleichfalls mit Auslaßhahn versehenes Rohr b' entfernt werden kann.
Das Rohr A kann, wie Fig. 5 und 6 zeigen, auch nahe am vorderen Ende der Sieder angebracht
sein, jedoch mit genügendem Zwischenraum, daß .das Wasser leicht aus dem
Rohr A in die Sieder abfließen kann. Das hintere Ende des Rohres geht über den vorderen
Stutzen C hinaus nach hinten.
Bei den in Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen
findet ein lebhafter Umlauf des Kesselwassers statt. Infolge der Lage der Feuerung steigt das Wasser
durch den vorderen Stutzen C auf, breitet sich im oberen Kessel B aus und gelangt
dann durch den vom Feuer entfernt liegenden hinteren Stutzen C wieder nach unten in die
Sieder. Die in den Siedern im Umlaufsstrom des Kesselwassers völlig frei gelagerten
Rohre A leiten nun innerhalb der Sieder einen Teil des hinten eintretenden Wassers
nach vorn zur Feuerstelle. Während das die Rohre A umspülende Wasser in lebhaften,
senkrecht gerichteten Wirbeln sich bewegt, wird das Wasser in den Rohren A ohne jegliche
Wirbelbewegung, so daß eine Schlammabsonderung erfolgen kann, bis an die Feuerstelle
geleitet.
Bei kleineren Kesseln,· bei denen nur ein Verbindungsstutzen zwischen Sieder und Oberkessel
angebracht ist (Fig. 7), ist dieser Stutzen durch eine aufrechte, in den Sieder hinabführende
Zwischenwand c geteilt und die Wand mit einer dem Querschnitt des Rohres A
entsprechenden Öffnung versehen. Das Rohr A erstreckt sich bis dicht an diese Wand. Bei
dieser Ausführungsform sinkt das Wasser aus dem Oberkessel hinter der Wand c in
den Sieder, strömt durch das Rohr A hindurch und dann an demselben entlang zurück
und steigt mit dem entwickelten Dampf vor der Wand c durch den Stutzen zum Oberkessel
auf. ao
Die in den Siedern des Kessels angeordneten Rohre A können z. B. an Ketten aufgehängt
sein oder auf Querstückeh, die an der inneren Wandung des Sieders befestigt
sind, ruhen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Ausscheiden und Ansammeln des Schlammes aus dem Kesselwasser und zum Regeln des Wasserumlaufs in Dampfkesseln, bestehend in einem an beiden Enden offenen, im Kessel parallel zu seiner Längsachse angeordneten Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Rohr (A) völlig frei im Umlaufsstrom des Kesselwassers gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183142C true DE183142C (de) |
Family
ID=447175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183142D Active DE183142C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183142C (de) |
-
0
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