DE183142C - - Google Patents

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DE183142C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/006Arrangements of feedwater cleaning with a boiler

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13 6. GRUPPE
HENRI PORON in TROYES, Aube.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. November 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausscheiden und Ansammeln des Schlammes aus dem Kesselwasser und zum Regeln des Wasserumlaufs in Dampfkesseln, bestehend in einem in bekannter Weise im Kessel parallel zu seiner Längsachse angeordneten, an beiden Enden offenen Rohr, und die Erfindung besteht darin, daß dieses Rohr völlig frei im Umlaufsstrom des Kesselwassers gelagert ist.
Die Vorrichtung soll hauptsächlich in der Weise wirken, daß auf einer bestimmten Strecke, welche im Kessel nach Belieben verlegt werden kann, die Wasserteilchen beruhigt werden und dadurch die Schlammabsonderung auf eine bestimmte Stelle im Kessel beschränkt wird, von welcher die Unreinigkeiten leicht entfernt werden können.
Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. ·
Fig. ι und 2 zeigen im Längs- und Querschnitt einen mit der neuen Vorrichtung versehenen Kessel mit zwei unteren Siedern.
Fig. 3 bis 7 zeigen Abänderungen.
Gemäß der Erfindung ist bei dem auf der Zeichnung dargestellten Siederkessel in jedem Sieder ein wagerechtes Rohr A völlig frei gelagert. Das in diesem an beiden Enden offenen Rohr A befindliche Wasser steht frei mit dem übrigen Kesselwasser in Verbindung, ist aber mehr oder weniger heftigen Bewegungen des übrigen Kesselwassers entzogen, so daß ein starkes Abscheiden und Ansammeln von Schlamm innerhalb des Rohres ermöglicht ist. Durch ein im unteren Teil dieses Rohres befindliches gelochtes Rohr b, welches außerhalb des Kessels in einem Auslaßhahn endigt, kann der im Rohr A befindliche Schlamm in bekannter Weise ausgeblasen werden.
Bei stark schlammigem Wasser ist es zweckmäßig, in dem oberen Kessel B ein zweites Schlammabscheiderohr A' (Fig. 3 und 4) anzubringen, aus welchem der Schlamm durch ein gleichfalls mit Auslaßhahn versehenes Rohr b' entfernt werden kann.
Das Rohr A kann, wie Fig. 5 und 6 zeigen, auch nahe am vorderen Ende der Sieder angebracht sein, jedoch mit genügendem Zwischenraum, daß .das Wasser leicht aus dem Rohr A in die Sieder abfließen kann. Das hintere Ende des Rohres geht über den vorderen Stutzen C hinaus nach hinten.
Bei den in Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen findet ein lebhafter Umlauf des Kesselwassers statt. Infolge der Lage der Feuerung steigt das Wasser durch den vorderen Stutzen C auf, breitet sich im oberen Kessel B aus und gelangt dann durch den vom Feuer entfernt liegenden hinteren Stutzen C wieder nach unten in die Sieder. Die in den Siedern im Umlaufsstrom des Kesselwassers völlig frei gelagerten Rohre A leiten nun innerhalb der Sieder einen Teil des hinten eintretenden Wassers nach vorn zur Feuerstelle. Während das die Rohre A umspülende Wasser in lebhaften,
senkrecht gerichteten Wirbeln sich bewegt, wird das Wasser in den Rohren A ohne jegliche Wirbelbewegung, so daß eine Schlammabsonderung erfolgen kann, bis an die Feuerstelle geleitet.
Bei kleineren Kesseln,· bei denen nur ein Verbindungsstutzen zwischen Sieder und Oberkessel angebracht ist (Fig. 7), ist dieser Stutzen durch eine aufrechte, in den Sieder hinabführende Zwischenwand c geteilt und die Wand mit einer dem Querschnitt des Rohres A entsprechenden Öffnung versehen. Das Rohr A erstreckt sich bis dicht an diese Wand. Bei dieser Ausführungsform sinkt das Wasser aus dem Oberkessel hinter der Wand c in den Sieder, strömt durch das Rohr A hindurch und dann an demselben entlang zurück und steigt mit dem entwickelten Dampf vor der Wand c durch den Stutzen zum Oberkessel auf. ao
Die in den Siedern des Kessels angeordneten Rohre A können z. B. an Ketten aufgehängt sein oder auf Querstückeh, die an der inneren Wandung des Sieders befestigt sind, ruhen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Ausscheiden und Ansammeln des Schlammes aus dem Kesselwasser und zum Regeln des Wasserumlaufs in Dampfkesseln, bestehend in einem an beiden Enden offenen, im Kessel parallel zu seiner Längsachse angeordneten Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Rohr (A) völlig frei im Umlaufsstrom des Kesselwassers gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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