DE137122C - - Google Patents

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DE137122C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D7/00Auxiliary devices for promoting water circulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um bei einem Dampfkessel, dessen Enden durch in der Längsrichtung zu ihm im Feuerraum liegende Rohre mit einander in Verbindung stehen, besonders im unteren Theile des Kessels einen möglichst raschen Umlauf des Wassers zu erzielen, wird nach der Erfindung eine Quertrommel von grofsem Querschnitt in die Rohre über der Feuerbrücke eingeschaltet. In dieser Trommel, in der infolge des gröfseren Querschnitts das Wasser länger verweilt, und die einer grofsen Hitze ausgesetzt ist, wird das Wasser stark erhitzt und dadurch der Umlauf beschleunigt.
Fig. ι zeigt den neuen, eingebauten Dampfkessel schaubildlich, Fig. 2 einen senkrechten Längenschnitt und Fig. 3 einen Grundrifs.
Der auf beliebige Art gebaute Röhrenkessel a ist über dem Feuerraum b, der Feuerbüchse c und dem Rauchabzugskanal d in üblicher Weise eingebaut. Auf der Feuerbrücke c sitzt eine Quertrommel f, die an ihren beiden Enden geschlossen und mit nach vorn durch den Feuerraum führenden Rohren g verbunden ist. Diese Rohre sind durch Bogenstücke h mit der vorderen Kesselwand verbunden, und zwar nahe am unteren Ende der Kesselwand und unterhalb der Mehrzahl der Heizröhren des Kessels. Den Rohren g entsprechend sind von der Quertrommel f Rohre m nach hinten geführt, welche an ein senkrechtes, mit der Unterseite des Kessels verbundenes Rohr ρ anschliefsen.
In der Quertrommel f ist eine Ablenkungsplatte s angebracht, die das Wasser zum Kreisen in der Trommel zwingt. Da infolge dessen das ganze in der Trommel befindliche Wasser immer in Bewegung ist, so wird eine Schlammablagerung in derselben verhütet. Sollten sich jedoch trotz der Ablenkungsplatte noch einige Unreinigkeiten in der Trommel ansammeln, so können sie mittels des Ablafsrohrs χ ausgeblasen werden.
Der Umlauf des Wassers vom hinteren Ende des Kessels zum vorderen wird noch dadurch beschleunigt, dafs die Rohre m seitlich in die Trommel einmünden, während die Rohre g im höchsten Punkte der Trommel angeordnet sind und senkrecht hochsteigen. Das Wasser, das in die Trommel seitlich einströmt, wird durch die Platte s gezwungen, bis auf den Boden der Trommel hinab- und darauf zu dem oben liegenden Auslafs hinaufzusteigen. Während dieses Weges wird das Wasser stark erhitzt und erhält eine lebhafte, senkrecht nach oben gerichtete Bewegung, die durch den senkrechten Theil der Rohre g nicht gehindert wird.
Der Querschnitt des Rohres ρ ist mindestens ebenso grofs wie der der beiden Rohre m zusammen, damit die Schlammabsetzung in dem Sammler t gefördert wird. Die Rohre g haben gleichen oder gröfseren Querschnitt als die Rohre m, um das durch dieselben fliefsende Wasser stärker zu erhitzen und somit einen besseren Umlauf zu erreichen.
Die untere Verlängerung t des Rohres ρ bildet. einen Schlammsammler, der durch eine Querwand u gegen Erwärmung durch die Feuergase geschützt ist, so dafs in demselben kein Umlauf stattfinden kann und sich die Unreinigkeiten leicht absetzen; durch ein Auslafsrohr w kann derselbe nach Bedarf ausgeblasen werden.
Die Rohre g und die Trommel f sind beim Betrieb des Kessels der gröfsten Hitze ausgesetzt, während die Rohre m weniger erhitzt und durch Rohr ρ mit dem kältesten Theile des Kessels verbunden sind. Durch diese Anordnung und die nach hinten geneigte Lagerung der Rohre g und in wird ein lebhafter, bei steigender Hitze vermehrter Umlauf des Wassers am Boden des Kessels bewirkt, bei der die sich absetzenden Unreinigkeiten nach dem hinteren Theile des Kessels in das Rohr ρ geschwemmt werden und sich in dem Schlammsammler i absetzen, aus dem sie nach Erfordernifs ausgeblasen werden können.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Dampfkessel mit in seiner Längsrichtung im Feuerraum liegenden Rohren zur Verbindung der beiden Kesselenden, gekennzeichnet durch \ eine über der Feuerbrücke (c) liegende, die Rohre fm g) unterbrechende Quertrommel ff), in der das . Wasser stark erhitzt und somit der Umlauf desselben beschleunigt wird.
  2. 2. Dampfkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs in der Quertrommel ff) eine das Wasser zum Umlauf in der Trommel zwingende Ablenkungsplatte fs) angeordnet ist.
  3. 3. Dampfkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs von den im Feuerraum liegenden Rohren die am stärksten beheizten Rohre fg) vom höchsten Punkt der Quertrommel ff) aufsteigen, während die hinteren Rohre fm) an tieferer Stelle in die Trommel einmünden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4857463A (en) * 1986-04-19 1989-08-15 Medical Research International Ltd. Method of preparing intracellular parasites for storage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4857463A (en) * 1986-04-19 1989-08-15 Medical Research International Ltd. Method of preparing intracellular parasites for storage

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