DE2807899A1 - Ventilator fuer industrielle zwecke mit veraenderung der steigung der fluegel waehrend des laufs - Google Patents
Ventilator fuer industrielle zwecke mit veraenderung der steigung der fluegel waehrend des laufsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ventilator für industrielle Zwecke, üblicherweise von großen Dimensionen, also auch, in
dGr Größe von mehreren Metern,in welchem die Veränderung der
Steigung der Flügel während des Laufs und in Abhängigkeit von einer äußeren Steuerung erfolgt, zum Beispiel auf Grund automatischer
.Regulierung der Temperatur, der Feuchtigkeit, des Drucks oder anderer Bedingungen, und zwar durch Vorrichtungen
von Dekanntem Typ.Ein solcher Ventilator besteht im wesentlichen
aus zwei Teilen, von denen der eine Teil eine Steuervorrichtung für die Bewegung der Flügel besitzt, während der
andere Teil di6 eigentliche Drehvorrichtung des Ventilators bildet, wobei diese beiden Toile fest miteinander verbunden
sind und die -Betätigung der Flügel durch den ersten Τεϋ mittels
gelenkig verbundener Stangen erfolgt.
Gemäß der Erfindung besteht der Drehteil des Ventilators aus einem zentralen pyramidenstumpfartigen Körper mit polygonalem
Grundriß und einer Anzahl von Seitenflächen entsprechend der
Zahl der gewünschten Ventilatorflügel; dabei sind diese Seiten im Verhältnis zu der Rotationsachse geneigt, und zwar in einem
Winkel , der vorbestimmt ist, um dem Flügel eine gewisse Neigung zu geben, die entgegengesetzt der dichtung der Luftströmung
ist;diese Neigung nennt man " Anstellwinkel" (precono)
Es ist , wie bekannt , seine Funktion, die Beanspruchung des Flügels während d6s Laufs des Ventilators zu vermindern.
Jeder Flügel des Ventilators wird senkrecht zu der entsprechenden Oberfläche des zentralen Körpers mittels eines Trägers
eingesetzt, der von einer mit der Oberfläche einstückig gebildeten Welle gebildet wird, auf der, mittels entsprechender
Lagerstücke, eine äußere am Ende geschlossene Muffe rotiert, wobei der Flügel mit dem geschlosseilen Ende der Muffe
über zwei gabelförmige Flansche verb'unden ist, die mit bogenförmigen
Aushöhlungen für den Durchtritt von Verbindungsbolzen
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für die Verbindung mit der drelibaron Muffe versehen sind.
Auf der genannten Muffe ist senkrecht zu ihrer Rotationsachse eine Gabel vorgesehen, mit der gleitend das Ende einer
SteuGrstange für die Veränderung dor Steigung des Flügels
verbunden ist.
Gemäß der Erfindung wird die Steuergruppe für die Steuerung
der Bewegung der Blattsteigung aus einem zylindrischen Träger, dar koaxial und einstückig zu dorn Zentralkörper gebildet ist,
gebildet, wobei auf dem Träger der Körper eines Zylinders installiert
ist, in dem axial ein Kolben druckluft-betrieben gleitet,wobei dieser Kolben mit dem anderen Ende des Steuerarms
für die Steigung der l'TLigcl verbunden ist;dabei ist
zwischen dom Kolben und dem Zentralkörper eine schraubenförmige
Feder vorgesehen, die geeignet ist , den Kolben in Abwesenheit einer entgegengesetzten0 ψ:^beanspruchung in eine Stellung
zu bringen, in der er sich am weitesten von dem zentralen Körper entfernt befindet.
Um don Kolben zu bewogen, wird .Druckluft zugeführt, die durch
einen rotierenden Kollektor ankommt und mittels einer Stellvorrichtung
verteilt wird,und zwar auf Grund von außen gegebener Steuerbefehle, die auf Grund bekannter Meßmittel gegeben
werden , wobei diese ebenfalls über den Kollektor mit der Stellvorrichtung vebunden sind.
Die Zylinder-Kolben-Gruppe stellt darüber hinaus ein Mittel dar, um den Kolben so zu führen , daß er sich zwar axial
versetzen aber nicht rotieren kann, und bonitzt daher regulierbare
Haltevorrichtungen für den Koibenlauf, und zwar so, daß der Tätigkeitsbereich des Kolbens und der äußerste Einstellwinkel
der Flügel mit der Endstellung des Kolbens geregelt werden kann.
Die erwähnten gabelförmigen Flsnschstücke mit den bogenförmigen
Aushöhlungen für die Verbindung der Flügel mit der drehbaren Muffe des Trägerstücks ermöglichen es, während des
Zusammenbaus die winkelmäßige Einstellung eines jeden Flügels
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im Verhältnis zu seinem eigenen Träger zu regulieren und darüber hinaus den Einstellwinkel für den flügel in seiner
Anfangs- Ruhestellung und in Bezug auf den Leer-Hub dGs Kolbens
festzustellen, das heifit also in einer Logo, in der noch
keine Druckluft auf den Kolben einwirkt. Die Steuerstangen sind mit der drehboren Muff ο und mit dem
Kolben mittels Gelenken. so verbunden, daß sie eine Fluchtabweichung
verhindern , die während d6r Rotation der Flügel
entstehen kann.
Nach einer anderen Ausführungsform des Gegenständen der Erfindung
sind die Steuerstangen für die Veränderung der oteigung
der Flügel und die entsprechenden Gybein für die Verbindung
mit dem Kolben und dor Muffe im Innern des zentralen Körpers von pyramidenstumpfartiger i'Orm vorgesehen, v/ehre.nd die
Zylindor-Kolbengruppe axial direkt 3uf den zentralen Körper
aufgesetzt ist.
Bei dieser Form der Verwirklichung des Erfindungsgedankons
wird dlG Drehsteuerung auf den •Flügel mittels einer radialen
Welle übertragen, die axial die Trägermuff6 des Flügels durchläuft
und mit ihrem zum Zontrum des pyramid ens tuinpff örmigen
Körpers gerichteten Ende mit der Steuerstange über einen Hebel gelenkig und mit dem anderen Ende einstückig mit der
drehbaren Trägermuffe des Flügels verbunden ist. Diese Form der Ausführung erlaubt es, einen Ventilator mit
in axialer Richtung verminderten Dimensionen herzustellen, bei gleichen Leistungen wie bei einem Ventilator, bGi dem die
Steuerung de1" Steigungsveränderung außerhalb des zentralen
Körpers vorgesehen ist.
Diese und andere Merkmale folgen deutlich aus der nachfolgenden Einzelbeschreibung eines Ventilators mit veränderlicher
Steigung der Flügel während des Laufs gemäß der Erfindung, wig er im übrigen in der Zeichnung ohne Begrenzung auf
diese -"-usführungsform gezeigt wird.
In der Zeichnung stellen dar :
In der Zeichnung stellen dar :
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Figur 1 : eine vereinfachte perspektivische ansicht Gines
vollständigen Ventilators für vier Flügel, von denen einer abgetrennt ist
Figur 2 : ein schematischer Axial-Schnitt der Verbindunp-^sgruppe
und der Druckluft- und KontrollstGUGrung
Figur 3 : eine Darstellung der RotationsgruppG und der
Flügelsteuerung in einem axialen Holbschnitt
Figur 4 : ein axialer Schnitt der SteuGrgruppe der Flügel
in einer anderen Ausführungsform
Figur 5 ' ßin transversaler Schnitt gemäß dor Linie V-V der
Figur 4 bei gleicher Steueranordnung für die Flügel
und eine Teilzeichnung der Flügelverbindung.
Wie sich aus Figur 1 ergibt besteht der Ventilator aus eine, pyramidenstumpf-förraigen Zentralkörper 1, auf dussen Oberflächen
die drehboren Träger/für die Flügel 3 befestigt sind,
an deren Enden die "Flügel 3 mittels Flanschverbindungsstücken
4- angebracht werden.Auf dem zentralen Körper 1 ist axial der
zylindrische Körper 5 befestigt, auf dem seinerseits einstückig
diG ZylindGr-Kolbengruppe 6 für die Steuerung der °teigung
montiert ist,wobei gleichachsig mit dem Zylinder die Stellvorrichtung
7 und über einen Träger 8 der drehbare Kollektor
vorgesehen ist«
Die Steuerung der Veränderung der Steigung, die von der Zylinder—Kolbengruppe
6 bewirkt wird, wird auf die drehbaren Träger 2 dGr Flügel mittels der Stangen 1ο u^d über die Gabeln 11
übertragen, die mit den Stangen gelenkig verbunden sind.
Im einzelnen ist , wie sich aus der Figur 3 ergibt, ein pyramidenstumpf-förmig6r Zentralkörper 1 vorgesehen, der in
bekannter Weise mit der Antriebswelle 12 verbunden ist, wobei die seitlichen Oberflächen dGs Zentralkörpers leicht in einem
Winkel o_ im Verhältnis zu der Rotationsachse des Ventilators
geneigt sind, wobei dieser Winkel dem " Anstellwinkel" (precono) entspricht , wie er für diesen Ventilator entsprechend seinem
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besonderen Zweck vorbestimmt ist.
Auf jeder seitlichen Oberfläche ist senkrocht zu ihr der drehbare
Träger 2 montiert, der aus einer mit dem Zentralkörper fest verbundenen Welle 2a und einer drehbaren Muffe 2b besteht,wobei
zwischen diesen beiden Teilen zwei Wälzlager 13 und 14- awischengelggert sind.Die drehbare Muffe 2b bildet
das geschlossene Oberflächenendstück, wobei sie im Innern eine Höhlung 15 hat, in der das Schmierfett gesammelt wird,
das nach außen durch die Zentrifugalkraft getrieben wird,aber
nicht aus dem Hohlraum austreten kann; es muß für die Schmierung der rotierenden Teile im Innern verbleiben.
Am Ende der l-mffe 2b worden die Flügel 3 mittels gabelähnlicher
Stücke 4 ( vgl. auch Figur 1) angebracht, die mit dem Fuß eines je- en Flügels mittels durchgehender Bolzen 16 verbunden
sind und einen Flensch mit bogenförmiger /mshöhlung 17 aufweisen,
durch welche auch die Schrauben 1? a hindurchgehen, die mit der drehboren Muffe 2b verschraubt sind.
Ein Zontrierstift 18 ( Figur 1), der zwischen der Muffe und
dem Flügel vorp;es6hen ist und in gleicher Achse wie dieser
verläuft, sichert die Zentrierung des Flügels im Zeitpunkte der Montage .
Die gabelförmigen Stücke 4- können durch einen Flanschzapfen
ersetzt werden, der sich in eine im Flügelkörper vorgeshene
Öffnung von entsprechender Form einfügt.
Auf den Muffen 2b sind , wie bereits gesagt, Gabelstücke 11 vorgesehen,
die durch die Stangen 1o mit den Gabeln 11a verbunden sind, die mit dem in dem Zylinder 6 gleitenden Kolben
6a einstückig gestaltet sind.Dieser Kolben kann aber nicht
in J^ezug auf den Zylinder rotieren, da er von einem oder mehreren
Zapfen 19 oder ähnlichem geführt wird, während das Ende des Kolbenlaufs von regulierbaren Haltemitteln 2o begrenzt
wird.
Im Innern des Trägers 5 des Zylinders 6 ist eine Üfeder 21
vorgesehen, die sich auf der einen Seite auf den zentralen Körper 1 aufstützt, auf der anderen Seite auf den Kolben 6s
und das Bestreben hat, den Kolben in eine Stellung möglichst
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weit von dGm zentralen Körper 1 entfernt zu bringen,wenn der
Kolben 6s nicht durch Druckluft betätigt v/ird. Die Verteilung der Druckluft geschieht im wesentlichen in bekannter
Weise und umfaßt ( insbes. im Hinblick auf Figur 2) den rotierenden Kollektor 9 und die .Stellvorrichtung 7·
Die Antriebsdruckluft kommt zu dem festen Teil 9a des Kollektors
entsprechend der Pfeilrichtung A, geht dann durch das rotierende
Teil 9b und schließlich über eine Leitung 22 zu dem oberen Teil der ^tellvorrictung 7, wo sich ein Ventil befindot(23)
Zu dem gleichen Kollektortcil 9θ kommt in der 1feilrichtung B ,
('.-'•β Druckluft, die von dem Meßgerät für die llrngobungsbedingungen(
Temperatur, Druck usw ) zugeleitet wird, und diese geht durcti das Teil 9b und die Leitung 24- in einen Hohlraum 25? der
durch ein Diaphragma-Membran 23 a, das mit dam Ventil 23 einstückig
gebildet ist, geschlossen wird, ebenso wie durch ein weiteres Diaphragna-Mnmbran 23 b, das mit dem Henibran 23 a verbunden
ist, und auf das das obere linde einer lutervalli'eäer
drückt und deren unteres iindo sich auf eine Aushöhlung 6b des
Kolbens stützt ( Figur 3 )· ΰΐβ Aushöhlung 27 unterhalb des Ventils
23 ist durch die Leitung 28 mit dom Zylinder 6 verbunden.
Der Ventilator funktioniert wie folgt :
Bei der Montage werden zunächst die Slügöl 3 mit den stiften
18 in gleiche Achse gebracht, wobei ein6 Regulierung durch die bogenförmigen Aushöhlungen 17 auf der drehbaren Muffe 2b möglieh
ist und zwar mit einer vorbestimmten Winkeleinstellung bei der extremsten Stellung des Leer-Hubs des Zylinders 6,
eine °tellung, bei der die i'eder 21 den lvolben 6 bis zu seiner
oberen L'iu'fgrenze drückt.
Während der -betätigung kommt die aus dem Meßinstrument; in der
Pfeilrichtung B ankommende -Druckluft über die Leitung ?A in den
Hohlraum 25 und drückt mit dem Membran 23 a das Ventil nach
oben, wodurch der. Eintritt der Druckluft, die aus der Pfeinrichtung
α kommt, ermöglicht wird, wobei die Druckluft über
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die Leitung 22 in die Kammer 27 und dann über die Verbindung
28 in den Zylinder 6 gelangt. Der Kolben 6s wird sodann nach,
unten gedruckt, ent'ogen der Feder 21, während die Intervallfeder
26 entlastet wird. Auf diese Vleis ο zieht der Kolben 6a
die Stangen 1orund diese lassen durch die Gabeln 11 gleichzeitig
die drehbaren Muffen 2b rotieren und dt:mit die mit diesen
verbundenen Flügel 3, wobei der üinstellv/inkel und damit
die Steigung der Flügel verändert wird.
Iiacn einer gewissen Bewegung wird die Fodor 26 für eine bestimmte
Zeit entlastet und ermöglicht die entgegengesetzte ^ewGgung
des Vontils 23 bis es geschlossen ist.
Zu dieser/i Zeitpunkte hn.lt der iiolben 6a an unci die Flügel 3
bleiben in der erreichten V/inkGlGinstellung.P>si einer Veränderung
der allgoinoinen Umweltbedingung«:! wie sie für den Ventilator
vorgesehen sind, tritt das Meßinstrument in wirkung und verändert die Stellung der. Ventils 23 und damit dos Kolbens
6a .
Gemäß einer anderen, kompakteren Ausfüh.runr;sform der 'Erfindung
ist die Stellung der oteuergruppo für die Regelung der ,Steip^ung
der Flügel ( FigurGn LV und 5 ) ii-i Innern des zentralen Korpora
1 vorgesehen.In diesem Fülle ( vgl. dia ^eichnurip;) sind 6 Flügel
vorgesehen, weshalb der Zentralkörper 1 eine hexsgonale
Form hat ( Figur 5 )» und in sf.inen] Innern ist eino weite
innere Aushöhlung vorgesehen.(1a).
Transversal zum Körper 1 ( Figur 5 ) werden in radialer Richtung
zur fiotütions3chse hohle Zapfen 29 eingeschraubt, in gleicher "
Zahl wie die gewünschte Zahl von Flügeln;diese Zapfen können in -Bezug auf die Rotationsachse des vGntil8tors geneigt sein,
und zwar in der Weise , dai3 sie dem Flügel einen vorbestimmten
Anstellwinkel verleihen.
Oberhalb jedes hohlen Zapfens 29 ist mittels zweier Lager 3o.und 31 θίηβ Muffe 32 von im wesentlichen gleicher Tragkraft
wie die Muffe 2 vorgesehen, die nach Wunsch von einem Flanschende
33 verschlossen wird, wobei der Flügel 3 an dan Flansch
mittels der gabelförmigen Stücke 4 mit entsprechenden Aushöhlungen
I? und Bolzen I7 3, wie in Figur 1 dargestellt, montiert
wird.
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In der Mitte eines jedon hohlen Zapfens 29 ist drehbar eine
Steuerwelle 34 für die Steuerung der -ilügelüteigung eingebaut,
deren Enden jeweils mit dem Plansch 33 der drohboren Muffe
fest verbunden sind, und zwar mittels eines vierkantigen Arretierungsstückes 35 und eines bogonförmip'en Hobels 36
und einem weiteren vierkantigen ArretiGrungsstück Y/.
Die Steuerwellen 34 verbinden alle Teile innerhalb des
Hohlraums 1a des zentralen Körpers 1, wodurch alle die gebogenen
Hebel 36 in Kreisform angeordnet werden(.t;iigur 5 )·
Innerhalb der Muffe 32 sind ringförmige Randstücke 38 und
vorgesehen, die dazu bestimmt sind, den -"-ustritt von l>'ett
( etwa durch die Wirkung der Zentrifugalkraft ) zu verhindern,
v/eil dieses für die Schmierung der Logor notwendig ist.
In dem oberen offenen Teil des Zentialkörpers 1 it;t , wie
aus der Figur 4 folgt, der Zylinder 4o befestigt, in welchem der Kolben 41 gleitet. Dieser iVolben betätigt die Stangen
für die Steuerung der Steigung, uobei diese stangen im Innern
des Zentralkörper angeordnet sind und ein mit dem Ende
der bogenförmigen Hebel 36 versohraubtes Ende und ein anderes
mit der Basis des Kolben über die schon genannton Gelenkverbindungen
11a verbundenes Ende besitzen.
Bei dieser Lösung ist die Gegenfeder 21 im Innern des Zentralkörpers
zwischen der inneren Grundfläche 1b des Hohlraums und dem unteren Ende des Kolbens 41 vorgesehen,während die
intervallfeder 26 in dem Zylinderkörper 4o gelagert bleibt und
sich auf der Membran- der Stellvorrichtung 7 stützt.
Die Antriebswelle 12 ist mit dem zentralen Körper 1 mittels einer Bundbuchse 43 verbunden.
Auch bei dieser Lösungen der Basis des Kolbens 41 Endanschläge
44 vorgesehen , die in entsprechenden Aushöhlungen des Zylinders 4q gleiten und in gewünschten Stellungen festgemacht
werden können, um den ßolbenlauf entsprechend der gewünschten Winkeleinstellung - in Maximal-, oder Minimalstellung
zu regulieren»
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2BQT
Dor Kolben 41 kann axial unter der Wirkung der Druckluft gleiten, die von der Stellvorrichtung 7 kommt, und zwar für
den Zweck der Erhöhung der Steigung oder der Feder 21für die
RückkGhr in die Stellung niedrigster Steigung, aber er darf
nicht um die eigenG Achse rotieren, weshalb Gin Zapfen 45
vorgesehen ist, der mit dem Kolben fest verbunden ist und parallel zu seiner Achse verläuft, wobei er in der Führung
dGS zentralen Körpers 1 gleitet.
Schließlich ist im Zentrum der gabelförmigen Stücke 4 und
einstückig mit der Trägermuffe 32 der flügel ein Arm 47 vorgesehen, dor an beiden entgegengesetzten Enden senkrecht zu
der Oberfläche des Flügels herausrap;t;auf diesem iirm sind
größere Schwunggewichte 48 vorgesehen, die geeignet sind, die Flügel auszubalancieren, womit sie die Kraft der Feder 21
verringern, wss notwendig ist, um den Kolben 41 in das obere
Teil des Zylinders 4o zu drücken, wenn in diesen selbst keine Druckluft von der StGllungsvorrichtung 7 eingeführt wird.
Es versteht sich , daß zahlreiche Varianten knostruktiv-er Art
bei den einzelnen Apparaturen möglich sind, z.B. bei dem drehbaren Kollektor, bei der Stellungsvorrichtung, die mit
den Meßvorricbtungen verbunden ist, welche die Umweltbedingungen
ermitteln, unter denen der Ventilator arbeiten soll, ohne daß damit der Kreis der durch den Erfindungsgedanken
gegebenen Lehre überschritten ivürde.
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4b
Leerse ite
Claims (8)
- f -.i Ji ·!'..· V":JiIiw-.fu^rt.«',.^vTaOe 2Z 23. Februar 1978Gz//boeVentilator für industrielle Zwecke mit Veränderung der Steigung der Flügel während des LaufsAnmelder : AXIAL IHTjSKNaTIONAL AKTIin Mauren ( Liechtenstein )Patent-ANüHiü eineί1.)Ventilator für industrielle Zwecke mit Veränderung der Steigung der Flügel während dey Laufs, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Drehvorrichtung aufweist,die von einem zentralen pyrumidenstumpf-förraigen Körper 1 mit polygonalem Grundriß gebildet wird und soviel sei bliche Überflächen wie die Zahl der Flügel aufweist, vobei die seitlichen überflächen in -Beaug auf die Rotationsachse gemäß einem für die Flügel 3 vorgesehenen Anstellwinkel a_ geneigt sind, daß die Flügel senkrecht zu den genannten seitlichem Oberflächen mittels um Zapfen - die mit dem Zentralkörper einstückig verbunden sind - dretibure Trüger 2 befestigt werden, daß die drehbaren Träger durch Stangen Io ::iit dem Kolben 6a piner druckluft-betätigten Zylinder—'"-olben-Gruppe 6 verbunden sind, wobei diese '-'rupjie koaxial zu dom Zentralkörper angeordnet ist. und über ein Stellventil 23 mit Meßvorrichtungen für die Feststellung von Veränderungen der für den Ventilator vorgesehenen Uraweltbedingungen gekoppelt ist, und zwar so, daß der Kolben 6a in seiner Stellung ro versetzt werden kann, daß eine Erhöhung der Steigung der flügel durch druckluft und in entgegengesetzter Richtung mittels einer Feder beim Fehlen der Jjruckluft erreicht wird.
- 2. Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Flügelträger 2 jeweils eine feste Achse aufweisen , die mit dem zentralen Körper 1 fest-/ verbunden ist, wobei auf dieser Achse mittels entsprechender80983S/0798 0PiiGlf.!AU INSFLLager drehbar eine geschlossene Muffe 2b vorgesehen ist, auf der mit der gewünschten Winkeleinstellung die Flügel des Ventilators montiert werden.
- 3· Ventilator nach Anspruch Ί oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dio Anbringung der Flügel 3 auf der drehbaren Muffe 2 b mittels gdbelähnlicher Plansche 4 oder Flanschzapfen odor in ähnlicher Weise erfolgt, wobei in dem Flansch bogenförmige Aushöhlungen herausgearbeitet sind, um sowohl die Befestigung des Flügels 3 auf der drehbaren Muffe 2b zu bewirken, wie die winkolmäüigö linstellung dos Flügels in lißzug auf die eigene Achse beim Beginn der Kontage und zur i?egulierunp,· einer gleichriäßip;en stellung der Flügel, des Ventilators.
- 4-. Ventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die genannton zwischen dom Kolben 6a und ■joder dor drehbaren fiuffen 2b anp;Gordnoten Stangen. Ίο sußorholb de;7-, zentralen Körpers 1 vorgesehen und mit Gabeln odor ähnlichem der drehbaren Muffe mittels allseitig schwenkbar em Gelenk oder ähnlichem verbunden sind.
- 5.Ventilator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben 6a der Steuorgruppo mit einem Zapfen oder ähnlichem, der parallel zur Achse verläuft, so geführt wird, daß eine axiale Versetzung möglich ist, nicht aber eine Rotation in -öezug 3uf den Zylinder, und daß der Kolben bei Abwesenheit von Bruckluft im Boden-Leerhub festgehalten wird, und zwar mittels 6iner axialen Feder entgegengesetzt einer Intervallfoder, die in Verbindung mit einer pneumatischen Stellvorrichtung vorgesehen ist.
- 6.Ventilator nach einem der Ansprüche Ί bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß abweichend die Zylinder-Kolbengruppe für die Steuerung der Steigung der Flügel koaxial mit dom zentralen Körper Ί angeordnet ist, aber unmittelbar mit diesem verbunden ist, wobei der zentrale Körper im Innern einen axialen Hohlraum aufiveist., der geeignet ist, dieΒ09835/07Θ8gesamte Gruppe der StθuorstangGn dor Flügel und ihrer Verbindung mit dom Kolben aufzunehmen.
- 7. Ventilator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Dotation für die Veränderung der Steigung d6r Flügel mittels einer radialen Welle erfolgt,, die durch den mit dem zentralen Körper fest verbundenen Zapfen hindurchgeht, wobei die Welle an einer Seite mit der drehbaren Muffe des Flügelträgers .verbunden ist, und auf der anderen Seite mit einem bogenförmigen Hebel im Innern des zontralen Körpers, der mit der. jeweiligen Steuerstange ä>-s Kolbens verbunden ist.
- 8.Ventilator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder der drehboren Träp,'erinuffen jedes Flügels ein senkrecht zur größeren Oberfläche des Flügels verlaufender Arm vorgesehen ist,der mit entgegensetzt sich erstreckenden Gewichtsmassen für die Äusbalancierunjj dos Flügels selbst versehen ist, der die notwendige Kraft vermindert , die für die Rückführung des Flügels in die Stellung geringster Steigung notwendig ist und von der Gegenfeder gegen den ^olbenlauf in Abwesenheit von druckluft notwendig ist.9·Ventilator nach einem d6r vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in kombination mit einem rotierenden Kollektor ein Stellventil 23 vorgesehen ist, wobei die Steuerung durch Druckluft bewirkt wird, die von einem Meßinstrument für die Feststellung der Veränderungen in den Umweltbedingungen, unter denen der Ventilstor arbeiten soll, ausgeht.80983 5/07 9
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