DE102006001824B4 - Falzapparat - Google Patents

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Abstract

Falzapparat mit wenigstens einem drehbaren Falzzylinder (01), der wenigstens eine bewegbare Zylinderarmatur (07; 08; 09; 10; 11, 07'; 08'; 09'; 10'; 11', 13; 14; 15; 16; 17) trägt, und einer dem Falzzylinder (01) zugeordneten Kurvenscheibe (33; 33'), die von einer an einem Tastarm (22; 22') befestigten Laufrolle (23; 23') der Zylinderarmatur (07; 08; 09; 10; 11, 07'; 08'; 09'; 10'; 11', 13; 14; 15; 16; 17) abtastbar ist, um die Bewegung der Zylinderarmatur (07; 08; 09; 10; 11, 07'; 08'; 09'; 10'; 11', 13; 14; 15; 16; 17) zu steuern, wobei die Zylinderarmatur (07; 08; 09; 10; 11, 07'; 08'; 09'; 10'; 11', 13; 14; 15; 16; 17) in einer Sperrstellung festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sperrstellung die Laufrolle (23; 23') des Tastarms (22; 22') auf einer vollständigen Umdrehung des Falzzylinders (01) von der Kurvenscheibe (33; 33') beabstandet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Falzapparat gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein herkömmlicher Falzapparat, wie z. B. in EP 04 36 102 A1 beschrieben, umfasst herkömmlicherweise zwei oder drei Falzzylinder, die in einem Gestell getrennt voneinander gelagert und durch Stirnräder miteinander gekoppelt drehbar sind. Die Falzzylinder sind mit Falzarmaturen unterschiedlicher Typen ausgestattet. Ein bezogen auf die Durchlaufrichtung einer zu verarbeitenden Papierbahn erster Falzzylinder dieses herkömmlichen Falzapparats weist als Armaturen z. B. je drei Mitnehmerorgane und z. B. drei Falzmesser auf. Die Mitnehmerorgane dienen zum Festhalten und Weiterfördern einer führenden Kante der Papierbahn, nachdem diese an dem ersten Falzzylinder zusammenwirkend mit einem Messerzylinder quer geschnitten worden ist, und die in etwa mittig zwischen zwei Mitnehmerorganen angeordneten Falzmesser dienen zum Übergeben der mit Hilfe des Messerzylinders erhaltenen vereinzelten Druckerzeugnisse an einen zweiten Falzzylinder und gleichzeitig zum mittigen Falzen der Druckerzeugnisse. Der zweite Falzzylinder hat als Falzarmaturen Falzklappen, in die die Falzmesser des ersten Falzzylinders bei der Übergabe der Druckerzeugnisse eintauchen und in welchen die Druckerzeugnisse zeitweilig festgeklemmt werden, bis sie an einen dritten Falzzylinder zum Auslegen auf ein Förderband übergeben werden.
  • Die diversen Falzarmaturen führen jeweils eine an die Drehung ihrer Falzzylinder gekoppelte Bewegung aus. Um diese Bewegung zu steuern, ist jedem Falzzylinder und jedem Typ von Armaturen, die dieser trägt, jeweils eine Kurvenscheibe zugeordnet, deren Umfangsverlauf jeweils von einem Tastarm der Zylinderarmatur während der Drehung des Falzzylinders abgetastet wird und dessen Abweichungen von einer exakten Kreisform die Bewegung der Armatur steuern.
  • Während im sogenannten Einzelbetrieb die Periode, mit der sich die Zylinderarmaturen bewegen, mit der Umdrehungsperiode des Falzzylinders übereinstimmt, ist es für den Sammelbetrieb, in welchem in einem Feld des Falzzylinders mehrere Druckerzeugnisse im Laufe mehrerer Zylinderumdrehungen gesammelt werden, bevor diese gemeinsam weiter gegeben werden, erforderlich, für bestimmte Falzarmaturen eine Bewegungsperiode zu realisieren, die mehreren Umdrehungen des Zylinders entspricht.
  • Eine verbreitete Technik hierfür ist die Verwendung einer Abdeckscheibe, die benachbart zu einer die Bewegung der betreffenden Zylinderarmatur steuernden Kurvenscheibe angeordnet und gekoppelt an die Drehung des Zylinders mit einer anderen Winkelgeschwindigkeit als dieser drehbar ist und nur bei jeder n-ten Umdrehung des Zylinders den Tastarm der betreffenden Armatur in eine die Bewegung der Armatur steuernde Mulde der Kurvenscheibe eintauchen lässt, wobei n eine ganze Zahl größer gleich zwei ist.
  • Die bereits zitierte EP 04 36 102 A1 schlägt vor, Sammelbetrieb mit Hilfe von verstellbaren Riegeln zu realisieren, die in eine Arbeitsstellung ausfahrbar sind, solange die dem Riegel zugeordnete Armatur einen Abschnitt der Kurvenscheibe mit großem Radius abtastet, und an denen, wenn sie sich in der Arbeitsstellung befinden, ein Hebel der Armatur anschlägt, sobald deren Tastarm eine Mulde der Kurvenscheibe passiert, wodurch ein Eintauchen des Tastarms in die Mulde und damit die Ausführung der Bewegung der Armatur verhindert wird.
  • Auch wenn der Riegel ausgefahren ist, tastet der Tastarm somit die zugeordnete Kurvenscheibe außerhalb ihrer Mulde oder Mulden ab. Mit dieser Abtastung ist notwendigerweise ein Verschleiß der Kurvenscheibe und des Tastarms verbunden. Dieser Verschleiß verursacht unnötige Kosten, wenn die betreffende Armatur zur Produktion nicht benötigt wird. Eine solche Situation kann z. B. auftreten bei einem Falzapparat, der zusätzlich zu den zwei eingangs beschriebenen Falzzylindern noch einen dritten Falzzylinder aufweist, der mit dem zweiten Falzzylinder Wechselwirken kann, um einen zweiten Querfalz in den Druckerzeugnissen zu erzeugen, wenn dieser Falzapparat zur Erzeugung von einfach quergefalzten Druckerzeugnissen verwendet wird.
  • Bei einem doppelt breiten Falzapparat, der außer zur Verarbeitung einer doppelt breiten Papierbahn auch zur unabhängigen Verarbeitung von zwei einfach breiten Bahnen nebeneinander geeignet ist und dessen Falzzylinder hierfür unabhängig von einander bewegliche Falzarmaturen jeweils auf einer Hälfte ihrer Länge aufweisen, stellt sich das Problem des überflüssigen Verschleißes, wenn ein solcher Apparat zur Verarbeitung einer einzigen einfach breiten Bahn eingesetzt wird.
  • Die DE 101 56 194 A1 offenbart eine Falzvorrichtung mit reduziertem Verschleiß, bei der jedoch eine Kurvenscheibe und eine zugehörige Kurvenrolle ständig in Eingriff bleiben.
  • Aus der DE 10 2004 020 303 A1 ist zur Reduzierung des Verschleißes bekannt, den Verlust des Kontaktes zwischen Laufrolle und Deckscheibe in Kauf zu nehmen, um die Relativgeschwindigkeit zwischen Zylinderkörper und Deckscheibe zu verringern.
  • Die DE 101 21 559 C1 beschreibt einen Sammelzylinder für einen Falzapparat, bei dem ein wahlweises Blockieren der Steuereinrichtungen mittels motorisch steuerbarer Schaltstücke erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Falzapparat zu schaffen, bei dem Verschleiß zwischen Tastrolle und Kurvenscheibe reduziert wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass bei einem Falzapparat wenigstens mit einem drehbaren Falzzylinder, der wenigstens eine bewegbare Zylinderarmatur trägt, und einer dem Falzzylinder zugeordneten Kurvenscheibe, die von einem Tastarm der Zylinderarmatur abtastbar ist, die Zylinderarmatur in einer Sperrstellung festlegbar ist, in der der Tastarm auf einer vollständigen Umdrehung des Falzzylinders von der Kurvenscheibe beabstandet ist. Während der oben erläuterte herkömmliche Riegel nur das Eintauchen des Tastarms in eine Mulde der Kurvenscheibe zu verhindern vermag und somit auf einem Großteil der Umdrehung des Falzzylinders verschleißträchtiger Kontakt zwischen Tastarm und Kurvenscheibe auftritt, wird dieser Kontakt vollständig verhindert. Dadurch ist unnötiger Verschleiß des Tastarms und der Kurvenscheibe ausgeschlossen.
  • Vorzugsweise trägt der Falzzylinder eine bewegbare Rampe, die in einer ersten Stellung die durch die Kurvenscheibe gesteuerte Bewegung der Zylinderarmatur freigibt und in einer zweiten Stellung einen Stellnocken der Zylinderarmatur in die Sperrstellung gedrückt hält.
  • Da üblicherweise der Tastarm durch eine Feder oder auf andere Weise gegen die Kurvenscheibe beaufschlagt ist, um einen engen Kontakt zu dieser aufrecht zu erhalten, übt auch der Stellnocken eine Rückstellkraft auf die Rampe aus, die einer Bewegung der Rampe in die zweite Stellung entgegenwirkt. Um die Zylinderarmatur in der Sperrstellung zu arretieren, ist die Rampe vorzugsweise mit einem Höcker versehen, den der Stellnocken zum Erreichen und Verlassen der zweiten Stellung passiert.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die bewegbare Rampe kreisbogenförmig um eine Achse und ist durch Drehen um die Achse zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegbar.
  • Um die Drehung der Rampe von Hand antreiben zu können, ist die Rampe vorzugsweise an der Stirnseite eines um die Achse drehbar am Falzzylinder gelagerten Stellkörpers angeordnet, und die Stirnseite weist an einer zentralen Stelle eine Aufnahme auf, in die ein Drehwerkzeug wie etwa ein Schraubendreher eingeführt werden kann.
  • Um sicherzustellen, dass die Rampe die erste Stellung, in der sie die Bewegung der Zylinderarmatur freigibt, infolge von Erschütterungen des Falzapparats während des Betriebs nicht unbeabsichtigt verlässt, ist die Rampe vorzugsweise in die erste Stellung durch eine Feder beaufschlagt.
  • Um die Bewegung der Rampe zu automatisieren und/oder fernzusteuern, kann ein elektrisches, hydraulisches oder pneumatisches Stellglied zum Bewegen der Rampe an dem Falzzylinder montiert sein.
  • Ein solches Stellglied sollte, da es im Betrieb beträchtlichen Fliehkräften durch die Drehung des Falzzylinders ausgesetzt ist, möglichst klein und leicht ausgeführt sein. Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass das Stellglied in der Lage ist, die zum Bewegen der Rampe in die zweite Stellung erforderliche Kraft allein aufzubringen. Zu diesem Zweck kann an einem Gestell des Falzapparats ein Hilfsstellglied montiert sein, an dessen Gewicht und Fliehkraftfestigkeit keine besonderen Anforderungen gestellt werden müssen, da es nicht mit dem Falzzylinder rotiert, und das zumindest bei einer geeigneten Phasenlage des Falzzylinders in der Lage ist, die Zylinderarmatur in die Sperrstellung zu drücken. Wenn die Zylinderarmatur durch das Hilfsstellglied in die Sperrstellung gedrückt ist, kann die Rampe ohne nennenswerten Kraftaufwand in ihre zweite Stellung verschoben werden.
  • An dem Falzzylinder ist zweckmäßigerweise ein Sensor vorgesehen, der es erlaubt, zu überprüfen, ob die Zylinderarmatur in der Sperrstellung oder freigegeben ist. Wenn das Stellglied ein hydraulisches oder pneumatisches Stellglied ist, kann als Sensor ein Sensorventil vorgesehen werden, das zwei verschiedene Zustände einnehmen kann, je nachdem, ob die Zylinderarmatur in der Sperrstellung oder freigegeben ist.
  • Um die Zahl der benötigen Druckversorgungsleitungen gering zu halten, ist dieses Sensorventil vorzugsweise parallel zu dem hydraulischen oder pneumatischen Stellglied mit Druck beaufschlagbar.
  • Bevorzugt ist ferner, dass das Stellglied einen doppelt wirkenden Zylinder umfasst und dass eine erste Druckfluidleitung mit einer Seite des Sensorventils verbunden und über ein erstes Wegeventil an eine erste Kammer des doppelt wirkenden Zylinders angeschlossen ist, und dass eine zweite Druckfluidleitung mit einer zweiten Seite des Sensorventils verbunden und über ein zweites Wegeventil an eine zweite Kammer des doppelt wirkenden Zylinders angeschlossen ist.
  • Wenn das Druckfluid Druckluft ist, kann eines der Wegeventile jeweils einen unmittelbar ins Freie führenden Anschluss zum Ablassen von Luft aus einer der Kammern des doppelt wirkenden Zylinders aufweisen.
  • Bei einem doppelt breiten Falzapparat mit zwei Gruppen von sich jeweils über eine Hälfte des Falzzylinders erstreckenden Zylinderarmaturen sollten die Zylinderarmaturen der zwei Gruppen jeweils unabhängig voneinander in der Sperrstellung festlegbar sein.
  • Um bei einem solchen Falzapparat die Zahl der in den Falzzylinder zu führenden Druckfluidleitungen klein zu halten, ist vorzugsweise das erste Wegeventil beiden Gruppen gemeinsam, und die Falzarmaturen sind bei maximaler Ausdehnung der ersten Kammer der Stellglieder freigegeben.
  • Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Falzzylinder entlang einer in 2 mit I-I bezeichneten Schnittlinie,
  • 2 einen Querschnitt durch den Falzzylinder entlang einer Schnittlinie II-II aus 1 ohne Seitenscheibe;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Tragspindel des Falzzylinders in einer Freigabekonfiguration, in der ihre Bewegung durch eine Kurvenscheibe gesteuert ist;
  • 4 eine Seitenansicht auf eine erste Stirnseite der Tragspindel aus 3;
  • 5 eine Seitenansicht auf eine zweite Stirnseite der Tragspindel;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Tragspindel aus 3 in einer Sperrstellung;
  • 7 eine Draufsicht gemäß 4 auf die gesperrte Tragspindel;
  • 8 eine Draufsicht gemäß 5 auf die gesperrte Tragspindel;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer Abstellvorrichtung zum Fixieren der Tragspindel in der Sperrstellung;
  • 10 eine Seitenansicht der Abstellvorrichtung;
  • 11 eine Draufsicht auf die Stirnfläche der Abstellvorrichtung gemäß 10;
  • 12 einen axialen Schnitt XII-XII durch die Abstellvorrichtung aus 10;
  • 13 einen Querschnitt durch die Abstellvorrichtung entlang des Schnitts XIII-XIII aus 10;
  • 14 eine zu 9 analoge perspektivische Ansicht einer zweiten Ausgestaltung der Abstellvorrichtung;
  • 15 eine zu 10 analoge Seitenansicht der zweiten Ausgestaltung;
  • 16 einen axialen Schnitt XVI-XVI durch die Abstellvorrichtung der 15;
  • 17 ein schematisches Diagramm eines Pneumatiksystems zur Steuerung der Abstellvorrichtungen eines Falzzylinders;
  • 18 eine zu 3 analoge Ansicht einer Tragspindel gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 19 eine zu 7 analoge Draufsicht auf die gesperrte Tragspindel der dritten Ausgestaltung.
  • Einen Falzzylinder 01, insbesondere Sammelzylinder 01 eines Falzapparats ist in 1 in einem axialen Schnitt und in 2 in einem Schnitt entlang der in 1 mit II-II bezeichneten Ebene gezeigt. Der Sammelzylinder 01 ist Teil eines Falzapparats von ansonsten herkömmlicher Bauart, wie z. B. in der Einleitung der Beschreibung erläutert, so dass eine detaillierte Beschreibung von dem Sammelzylinder 01 vor- und nachgeordneten Komponenten zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist.
  • Der Sammelzylinder 01 ist aufgebaut aus zwei Seitenscheiben 02, 02' und einer Mittelscheibe 03, welche auf einer Welle 04 angeordnet und gegebenenfalls durch Traversen 06 voneinander beabstandet sind. Am Umfang weist der Sammelzylinder 01 zwei Gruppen von Sammelarmaturen auf, die sich jeweils über eine Hälfte der Breite des doppelt breiten Sammelzylinders 01 erstrecken. Zu diesen Zylinderarmaturen 07; 08; 09; 10; 11; 13; 14; 15; 16; 17 gehören, wie in 2 zu erkennen, für die linke Zylinderhälfte fünf voneinander beabstandete Greifersysteme 07; 08; 09; 10; 11 und jeweils zwischen zwei Greifersystemen 07; 08; 09; 10; 11 nur andeutungsweise bzw. symbolisch dargestellt Falzmessersysteme 13; 14; 15; 16; 17. Entsprechende Greifer- und Falzmessersysteme 07; 08; 09; 10; 11, 13; 14; 15; 16; 17 sind fluchtend mit denen der linken Zylinderhälfte und spiegelbildlich zu diesen auch an der rechten Zylinderhälfte vorgesehen; ihre Bezugszeichen sind jeweils durch ein hinzugefügtes Apostroph ' gekennzeichnet.
  • 3 zeigt eines der Greifersysteme 07 bis 11 in einer perspektivischen Ansicht. Jedes dieser Greifersysteme 07 bis 11 weist eine zwischen der Seitenscheibe 02; 02' und der Mittelscheibe 03 drehbar gelagerte Tragspindel 19; 19' mit auf der Tragspindel 19; 19' drehfest angeordneten, in axialer Richtung des Sammelzylinders 01 voneinander beabstandeten Greifern 21 auf, welche jeweils gegen eine nicht dargestellte Greiferauflage an der Mantelfläche des Sammelzylinders 01 bewegbar sind, um ein Druckerzeugnis an dieser festzuklemmen. 3 zeigt einen dieser Greifer 21 und eine Mehrzahl von Aussparungen 20 an der Tragspindel 19; 19', die vorgesehen sind, um jeweils einen Greifer 21 darin zu befestigen.
  • Es kann auch eine durchgängig drehbar gelagerte Tragspindel 19 angeordnet sein.
  • Die Tragspindel 19; 19' eines jeden Greifersystems 07 bis 11, 07' bis 11' trägt an einem Ende einen Tastarm 22; 22', an dessen freiem Ende eine Laufrolle 23; 23' montiert ist. An der Tragspindel 19; 19' ist benachbart zu der die Tragspindel 19; 19' tragenden Seitenscheibe 02 bzw. 02' ein Stellarm 38; 38' montiert, der sich in etwa in Umfangsrichtung des Sammelzylinders 01 erstreckt. Am freien Ende des Stellarms 38; 38' ist ein Stellnocken 39; 39' geformt, der vorgesehen ist, um mit einer Abstellvorrichtung 41; 41' Wechselwirken zu können.
  • Der von einem Zahnrad 31 angetriebene Sammelzylinder 01 ist mittels seiner Wellenzapfen 24; 24' und Lager 27; 27', z. B. Wälzlager 27; 27' in Buchsen 32; 32' gelagert, die in Seitengestellen 28; 28' fest montiert sind. Die Buchsen 32; 32' tragen zwischen Seitengestell 28 bzw. 28' und Seitenscheibe 02 bzw. 02' eine seitengestellparallel angeordnete Kurvenscheibe 33; 33', z. B. Grundkurvenscheibe 33; 33', sowie, falls der Falzapparat auch für Sammelbetrieb geeignet sein soll eine in den Figuren nicht gezeigte, an sich bekannte Deckscheibe. Auf der Peripherie 34 der Grundkurvenscheibe 33; 33' (und ggf. der Deckscheibe) laufen die Laufrollen 23; 23' der Greifersysteme 07 bis 11 bzw. 07' bis 11' ab.
  • Die Grundkurvenscheibe 33; 33' weist an ihrer Peripherie 34 verschiedene Mulden 36; 37 auf, z. B. eine Aufnahmemulde 36 und eine Abgabemulde 37.
  • In 3 berührt der Stellnocken 39 die Abstellvorrichtung 41 nicht, selbst wenn wie bei den Greifersystemen 07 und 09 gezeigt die Laufrolle 23 in eine der Mulden 36; 37 der Grundkurvenscheibe 33 eintaucht. Die 4 und 5 verdeutlichen diesen Sachverhalt anhand von zwei Ansichten des Greifersystems 07 bis 11 bzw. 07' bis 11', gesehen von entgegengesetzten Stirnseiten der Tragspindel 19; 19' aus. 4 zeigt die Laufrolle 23; 23' im Kontakt mit der Peripherie 34 der Grundkurvenscheibe 33; 33'. In 5 ist ein Zwischenraum zwischen dem Stellnocken 39; 39' des Stellarms 38; 38' und der Abstellvorrichtung 41; 41' zu erkennen, der es dem Greifersystem 07 bis 11 bzw. 07' bis 11' erlaubt, die von der Peripherie 34 vorgegebene Bewegung ohne Behinderung durch die Abstellvorrichtung 41; 41' auszuführen.
  • Aufbau und Funktion der Abstellvorrichtung 41 werden im Detail anhand der 9 bis 13 erläutert. Wie insbesondere in 9 zu erkennen, hat die Abstellvorrichtung 41 ein Gehäuse 42 in Form eines Hohlzylinders mit einem ringförmig von dem Hohlzylinder abstehenden Flansch 43, der zur Befestigung des Gehäuses 42 in dem Sammelzylinder 01 dient. Um sicher zu stellen, dass die Abstellvorrichtung 41 nur einer vorgegebenen Drehorientierung eingebaut werden kann, ist an ihrem Gehäuse 42 eine Planfläche 44 gebildet, und eine (nicht dargestellte) Einbaunische am Sammelzylinder 01 hat einen zu der Querschnittsform des abgeflachten Gehäuses 42 komplementären freien Querschnitt, der das Gehäuse 42 nur in einer vorgegebenen Drehstellung aufnehmen kann.
  • Ein Stellkörper 46, 53, besteht aus einem Kopf 46 und einen Bolzen 53.
  • Ein Kopf 46 ist an dem Gehäuse 42 um eine in etwa senkrecht zur Mantelfläche des Sammelzylinders 01 ausgerichtete Achse A drehbar montiert und trägt eine Rampe 47. Die dem Stellarm 38 zugewandte Oberseite der Rampe 47 weist nacheinander eine Schrägfläche 48, einen Höcker 49 oder Scheitelpunkt 49 und eine Planfläche 50 auf. Die Achse A durchquert eine Aussparung 51 an der Stirnfläche des Kopfes 46, hier in Form eines Innensechskants, in die ein Werkzeug einführbar ist, um den Kopf 46 von Hand zu drehen.
  • Wie in dem Schnitt der 12 zu erkennen, ist der Kopf 46 ins Innere des Gehäuses 42 hinein durch einen Bolzen 53 einteilig verlängert, an dessen Umfang eine in 13 gezeigte, sich über einen Winkel von ca. 90° erstreckende Nut 54 gebildet ist und dessen vom Kopf 46 abgewandtes Ende einen Schlitz 56 aufweist. In die Nut 54 greift die gewindefreie Spitze einer Schraube 57 ein, die in einer radialen Bohrung des Flansches 43 verankert ist, und begrenzt so die Drehbewegungsfreiheit des Kopfes 46.
  • Der Schlitz 56 nimmt ein erstes Ende einer Feder 58, z. B. Schraubenfeder 58 auf, deren anderes Ende durch eine Öffnung am unteren Rand des Gehäuses 42 herausragt. So ist ein Ende der Schraubenfeder 58 drehfest an dem Bolzen 53 und das andere am Gehäuse 42 verankert, und die Schraubenfeder 58 übt ein Drehmoment auf den Kopf 46 aus, das den Kopf 46 in seine in 3 gezeigte Anschlagstellung treibt, in welcher die Rampe 47 eine vom Tastarm 22; 22' gesteuerte Schwenkbewegung der Tragspindel 19; 19' nicht beeinträchtigt.
  • Um zu verhindern, dass ein mittlerer Bereich der Schraubenfeder 58 zur Seite hin ausweicht, wenn die Schraubenfeder 58 unter einer starken Torsionsspannung steht, ist an einem an den unteren Rand des Gehäuses 42 angeschraubten Deckel 59, der den die Feder 58 aufnehmenden Hohlraum verschließt, eine zylindrischer Zapfen 61 gebildet, der spielhaltig in den Innenraum der Schraubenfeder 58 eingreift.
  • Wenn der Kopf 46 in der durch den Pfeil in 3 angegebenen Richtung gedreht wird, kommt zunächst die Schrägfläche 48 der Rampe 47 in Kontakt mit dem Stellnocken 39; 39' und treibt eine Schwenkbewegung der Tragspindel 19; 19' an, die deren Tastarm 22; 22' von der Grundkurvenscheibe 33; 33' abhebt. Solange der Stellnocken 39; 39' die Schrägfläche 48 berührt, wirken der Drehung des Kopfes 46 einerseits die Rückstellkraft der Schraubenfeder 58 und andererseits die Kraft einer nicht gezeigten, auf die Tragspindel 19; 19' wirkenden Feder entgegen, die in der Konfiguration der 3 die Laufrolle 23; 23' des Tastarms 22; 22' gegen die Grundkurvenscheibe 33; 33' gedrückt hält. Wenn die Drehung des Kopfes 46 so weit fortgeschritten ist, dass der Stellnocken 39; 39' den Scheitelpunkt 49 der Rampe 47 passiert hat, wirkt die vom Stellnocken 39; 39' ausgeübte Kraft einer Drehung des Kopfes 46 zurück in die Konfiguration der 3 entgegen. Daher ist auch die in den 6 bis 8 gezeigte, durch die Drehung erreichte Konfiguration stabil, in welcher der Stellnocken 39; 39', wie in 8 zu sehen, die Planfläche 50 der Rampe 47 benachbart zu dem Scheitelpunkt 49 berührt, während die Tastrolle 23; 23' von der Grundkurvenscheibe 33; 33' während der gesamten Drehung des Sammelzylinders 01 beabstandet ist.
  • Die 14 bis 16 zeigen zu den 9, 10 und 12 analoge Ansichten einer zweiten Ausgestaltung der Abstellvorrichtung 41. Kopf 46 und Flansch 43 der Abstellvorrichtung 41 sind genau so, wie mit Bezug auf die erste Ausgestaltung beschrieben und werden daher nicht erneut erläutert. In dem im Vergleich zu der ersten Ausgestaltung verkürzten Gehäuse 42 ist keine Schraubenfeder 42 mehr enthalten; statt dessen erstreckt sich der Bolzen 53 durch das ganze Gehäuse 42 und ist an seinem vom Kopf 46 abgewandten Ende mit einem abgewinkelten Hebelarm 62 fest verbunden, an dem eine Kolbenstange 63; 63' eines Stellglieds 64; 64', z. B. eines doppelt wirkenden Arbeitszylinders 64; 64' z. B. Pneumatikzylinder 64; 64' (siehe 17) angeschlossen ist.
  • Zum Bewegen der Rampe 47 an dem Sammelzylinder 01 kann beispielsweise ein elektrisches, hydraulisches oder pneumatisches Stellglied 64, 64' montiert sein.
  • Diese zweite Ausgestaltung der Abstellvorrichtung 41 erlaubt es, durch Fernsteuern der Pneumatikzylinder 64; 64', z. B. von einer zentralen Leitwarte aus, den Tastarm 22; 22' von der Grundkurvenscheibe 33; 33' abzustellen oder eine Steuerung des Greifersystems 07 bis 11 bzw. 07' bis 11' durch die Grundkurvenscheibe 33; 33' zuzulassen.
  • Ein Pneumatiksystem, das auf effiziente Weise die Steuerung und die Überwachung der Stellung der Abstellvorrichtungen 41 an allen Greifersystemen 07 bis 11 bzw. 07' bis 11' des Sammelzylinders 01 erlaubt, ist in 17 dargestellt. Das System umfasst drei Druckleitungen 66; 67; 67', die vom Seitengestell 28 bzw. 28' her ins Innere des Sammelzylinders 01 geführt sind, um die den einzelnen Greifersystemen 07 bis 11; 07' bis 11' zugeordneten doppelt wirkenden Pneumatikzylinder 64; 64' zu versorgen. Die Druckleitung 66 versorgt hier als äußere Kammern 69; 69' bezeichnete Kammern der Pneumatikzylinder 64; 64' über ein druckgesteuertes Wegeventil 68. Die Druckleitungen 67; 67' versorgen jeweils innere Kammern 71; 71' der Pneumatikzylinder 64; 64' über ein druckgesteuertes Wegeventil 72 bzw. 72'. Ventile 73 bzw. 73' sind jeweils in Reihe mit einem Druckminderer 74 bzw. 74' zwischen die Druckleitung 66 einerseits und die Druckleitung 67 oder 67' andererseits geschaltet. Ein Anschluss der Wegeventile 68; 72; 72' führt jeweils ins Freie.
  • In der in 17 gezeigten Konfiguration wird Druckluft am Anschluss der der rechten Gruppe der Greifersysteme 07' bis 11' zugeordneten Druckleitung 67' in das Pneumatiksystem oder Hydrauliksystem eingespeist, während die Leitungen 66; 67 niedrigen Druck führen. Das daraus resultierende Druckgefälle öffnet in dem druckgesteuerten Wegeventil 72' den normalerweise geschlossenen Weg zu den inneren Kammern 71' der Pneumatikzylinder 64' der Greifersysteme 07' bis 11' der rechten Gruppe und treibt deren Kolbenstangen 63' nach außen, so dass diese einerseits die ihnen zugeordneten Abstellvorrichtungen 41' in die Sperrstellung drehen und andererseits die Ventile 73' dieser Greifersysteme 07' bis 11' in eine offene Stellung bringen. Druckluft kann so von der unter hohem Druck stehenden Druckleitung 67' über die in Reihe verbundenen Ventile 73' und den Druckminderer 74' zu der Druckleitung 66 fließen. Wenn sich in dieser somit ein Druck einstellt, der um den Druckabfall im Druckminderer 74' niedriger ist als der an der Druckleitung 67' eingespeiste Druck, so zeigt dies, dass die Greifersysteme 07' bis 11' sämtlich gesperrt sind. Aus den äußeren Kammern 69 verdrängte Luft kann am Wegeventil 68; 68' ins Freie abfließen.
  • Bei den Greifersystemen 07 bis 11 der linken Gruppe hingegen sind die Kolbenstangen 63 sämtlich eingezogen, so dass sich deren Abstellvorrichtungen 41 in der Freigabestellung befinden und die betreffenden Greifersysteme 07 bis 11 normal arbeiten können. Die Ventile 73 dieser Gruppe sind geschlossen, so dass keine Druckluft durch sie und den Druckminderer 74 hindurch von der Druckleitung 66 zur Druckleitung 67 fließen kann.
  • Bei einer spiegelbildlichen Beschaltung mit Druckluftzufuhr auf der Druckleitung 67 und niedrigem Druck auf der Druckleitung 67' ergeben sich dementsprechend eine Sperrung für die Greifersysteme 07 bis 11 und eine freie Beweglichkeit der Greifersysteme 07' bis 11'.
  • Wenn hingegen die Druckleitung 66 von außen mit Druckluft gespeist wird, so öffnet automatisch deren Wegeventil 68, und die Druckluft verteilt sich in die äußeren Kammern 69 aller Pneumatikzylinder 64; 64'. Die Kolbenstangen 63; 63' bewegen sich einwärts, und aus den inneren Kammern 71; 71' verdrängte Luft kann, wie am Wegeventil 72; 72' durch die Stellung eines schematisch als Kreis dargestellten Schließkörpers angedeutet, ins Freie abfließen. So erreichen schließlich alle Greifersysteme 07 bis 11, 07' bis 11' die Freigabestellung, in der sie durch die Grundkurvenscheibe 33 bzw. 33' gesteuert beweglich sind. In dieser Stellung sind die Ventile 73 und 73' sämtlich geschlossen. Die Tatsache, dass alle Greifersysteme 07 bis 11, 07' bis 11' in Freigabestellung sind, ist daher von einer Leitwarte aus Entfernung daran erkennbar, dass beide Druckleitungen 67; 67' niedrigen Druck führen.
  • Es sind somit drei verschiedene Betriebsarten realisierbar, eine, in der die linken und rechten Greifersysteme 07 bis 11 bzw. 07' bis 11' des Sammelzylinders 01 arbeiten, so dass der Sammelzylinder 01 zwei nebeneinander zugeführte Druckerzeugnisse gleichzeitig verarbeiten kann, und zwei Betriebszustände, in denen von den zwei Gruppen von Greifersystemen 07 bis 11 bzw. 07' bis 11' jeweils eine beweglich und die andere gesperrt ist, so dass an der gesperrten Gruppe kein Verschleiß auftreten kann, während die andere Gruppe normal arbeitet.
  • Eine weiter entwickelte Ausgestaltung des Falzapparats wird anhand der 18 und 19 erläutert. 18 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Greifersystems 07 bis 11 bzw. 07' bis 11' analog 3 und 4 eine Ansicht aus axialer Richtung analog 7. Das in 18 gezeigte Greifersystem 07 bis 11 bzw. 07' bis 11' unterscheidet sich von dem der 3 im wesentlichen dadurch, dass die Laufrolle 23; 23' des Tastarms 22; 22' nicht nur auf der Grundkurvenscheibe 33; 33' abläuft, sondern sich auch über eine Rampe 76; 76' erstreckt, die um eine am Seitengestell 28 oder 28' feste Welle 77; 77' schwenkbar ist. Die Schwenkstellung der Rampe 76; 76' ist durch einen Kniehebel 78; 78' gesteuert, der durch ein nicht gezeigtes, in Richtung des Doppelpfeils 79 wirkendes Linearstellglied betätigt ist.
  • In der in 18 gezeigten Stellung verläuft die Außenfläche der Rampe 76; 76' bündig mit der Peripherie 34 der Grundkurvenscheibe 33; 33', so dass sie die Kinematik des Greifersystems 07 bis 11 bzw. 07' bis 11' nicht beeinflusst. Wenn jedoch der Kniehebel 78; 78' durch das Linearstellglied durchgestreckt ist, steht die Rampe 76; 76' über die Peripherie 34 der Grundkurvenscheibe 33; 33' vor, wie in der Ansicht der 19 gezeigt, wo der von der Rampe 76; 76' verdeckte Abschnitt der Peripherie 34 gestrichelt eingezeichnet ist. Die von der Rampe 76; 76' auf diese Weise angehobene Laufrolle 23; 23' verliert den Kontakt zur Grundkurvenscheibe 33; 33', und auch der Stellnocken 39; 39' wird angehoben. Daher ist es, wenn die Laufrolle 23; 23' durch die Rampe 76; 76' angehoben ist, möglich, den Kopf 46 der Abstellvorrichtung 41; 41' in die in 6 gezeigte Orientierung zu drehen, ohne dass die Abstellvorrichtung 41; 41' die zum Anheben des Stellnockens 39; 39' erforderliche Kraft aufbringen muss. Dies ist insbesondere im Falle einer pneumatisch angetriebenen Abstellvorrichtung 41; 41', wie in Verbindung mit 17 beschrieben, vorteilhaft, da die Abstellvorrichtungen 41; 41' klein und leicht gebaut werden und bei niedrigem Drücken der zugeführten Pressluft betrieben werden können.
  • Um in der Ausgestaltung der 18 und 19 die Abstellvorrichtung 41; 41' in die gesperrte Stellung zu drehen, sind zwei unterschiedliche Vorgehensweisen denkbar: bei der ersten wird der Sammelzylinder 01 in einer solchen Drehorientierung platziert, dass jede Laufrolle 23; 23' über einer ihr zugeordneten, zunächst noch nicht über die Peripherie 34 der Grundkurvenscheibe 33; 33' vorstehenden Rampe 76; 76' ansteht, und dann werden die Stellglieder der einzelnen Rampen 76; 76' betätigt, um die Laufrollen 23; 23' von der Peripherie 34 so weit abzuheben, dass die Abstellvorrichtungen 41; 41' ungehindert durch die Stellnocken 39; 39' in die gesperrte Stellung drehen können. Nachdem dies geschehen ist, werden die Rampen 76; 76' wieder eingefahren, so dass die Stellnocken 39; 39' an den Planflächen 50 ihrer Abstellvorrichtungen 41; 41' zur Anlage kommen. Um die Sperrung aufzuheben, wird der Sammelzylinder 01 erneut in eine passende Drehorientierung gebracht, die Stellnocken werden durch Ausfahren der Rampen 76; 76' abgehoben und die Abstellvorrichtungen 41; 41' zurückgedreht.
  • Die andere Vorgehensweise ist, zunächst die Rampe 76; 76' ohne Kontakt mit den Laufrollen 23; 23' über die Peripherie 34 auszufahren und die Abstellvorrichtungen 41; 41' jeweils mit einer auf eine Drehung in die gesperrte Stellung hinwirkenden Antriebskraft zu beaufschlagen, die allerdings nicht ausreicht, um den Druck des Stellnocken 39; 39' zu überwinden. Anschließend wird der Sammelzylinder 01 in Drehung versetzt, so dass die Laufrollen 23; 23' der Greifersysteme 07 bis 11 bzw. 07' bis 11' nacheinander auf die Rampe 76; 76' auflaufen, wodurch die Stellnocken 39; 39' angehoben werden und die Abstellvorrichtungen 41; 41' ungehindert der Antriebskraft folgen und in die Sperrstellung drehen können. Nachdem die Laufrolle 23; 23' eines Greifersystems 07 bis 11 bzw. 07' bis 11' die Rampe 76; 76' passiert hat, fällt der Stellnocken 39; 39' auf die Planfläche 44 der Abstellvorrichtung 41; 41' zurück, wodurch das betreffende Greifersystem 07 bis 11 bzw. 07' bis 11' gesperrt ist. In diesem Fall genügt eine einzige Rampe 76; 76', um im Laufe einer Umdrehung des Sammelzylinders 01 alle Greifersysteme 07 bis 11 bzw. 07' bis 11' einer Gruppe sperren zu können. Zum Aufheben der Sperrung werden die Abstellvorrichtungen 41; 41' mit einer entgegengesetzten Antriebskraft beaufschlagt, und die Laufrollen 23; 23' werden im Laufe einer Drehung des Sammelzylinders 01 eine nach der anderen über die ausgefahrene Rampe 76; 76' bewegt, so dass die Abstellvorrichtungen 41; 41' der Antriebskraft nachgeben und zurückdrehen können.
  • Die obigen Ausführungsbeispiele betreffen zwar lediglich Greifersysteme 07 bis 11 bzw. 07' bis 11' als Beispiele für Zylinderarmaturen 07 bis 11 bzw. 07' bis 11', doch liegt auf der Hand, dass die Erfindung in gleicher Weise auch auf Falzmessersysteme 13; 14; 15; 16; 17 und/oder Punktursysteme und/oder Falzklappensysteme oder andere gekoppelt and die Bewegung eines Zylinders bewegliche Armaturen übertragbar ist.
  • 01
    Falzzylinder, Sammelzylinder
    02
    Seitenscheibe
    03
    Mittelscheibe
    04
    Welle
    05
    06
    Traverse
    07
    Zylinderarmatur, Greifersystem
    08
    Zylinderarmatur, Greifersystem
    09
    Zylinderarmatur, Greifersystem
    10
    Zylinderarmatur, Greifersystem
    11
    Zylinderarmatur, Greifersystem
    12
    13
    Zylinderarmatur, Falzmessersystem
    14
    Zylinderarmatur, Falzmessersystem
    15
    Zylinderarmatur, Falzmessersystem
    16
    Zylinderarmatur, Falzmessersystem
    17
    Zylinderarmatur, Falzmessersystem
    18
    19
    Tragspindel
    20
    Aussparung
    21
    Greifer
    22
    Tastarm
    23
    Laufrolle
    24
    Wellenzapfen
    25
    26
    27
    Lager, Wälzlager
    28
    Seitengestell
    29
    30
    31
    Zahnrad
    32
    Buchse
    33
    Kurvenscheibe, Grundkurvenscheibe
    34
    Peripherie
    35
    36
    Mulde, Aufnahmemulde
    37
    Mulde, Abgabemulde
    38
    Stellarm
    39
    Stellnocken
    40
    41
    Abstellvorrichtung
    42
    Gehäuse
    43
    Flansch
    44
    Planfläche
    45
    46
    Kopf
    47
    Rampe
    48
    Schrägfläche
    49
    Höcker, Scheitelpunkt
    50
    Planfläche
    51
    Aussparung
    52
    53
    Bolzen
    54
    Nut
    55
    56
    Schlitz
    57
    Schraube
    58
    Feder, Schraubenfeder
    59
    Deckel
    60
    61
    Zapfen (59)
    62
    Hebelarm
    63
    Kolbenstange
    64
    Stellglied, Arbeitszylinder, Pneumatikzylinder
    65
    66
    Druckleitung
    67
    Druckleitung
    68
    Wegeventil
    69
    Kammer, äußere
    70
    71
    Kammer, innere
    72
    Wegeventil
    73
    Ventil
    74
    Druckminderer
    75
    76
    Rampe
    77
    Welle
    78
    Kniehebel
    79
    Doppelpfeil
    A
    Achse
    '
    Kennzeichnung der Bezugszeichen bei spiegelbildlicher Darstellung

Claims (14)

  1. Falzapparat mit wenigstens einem drehbaren Falzzylinder (01), der wenigstens eine bewegbare Zylinderarmatur (07; 08; 09; 10; 11, 07'; 08'; 09'; 10'; 11', 13; 14; 15; 16; 17) trägt, und einer dem Falzzylinder (01) zugeordneten Kurvenscheibe (33; 33'), die von einer an einem Tastarm (22; 22') befestigten Laufrolle (23; 23') der Zylinderarmatur (07; 08; 09; 10; 11, 07'; 08'; 09'; 10'; 11', 13; 14; 15; 16; 17) abtastbar ist, um die Bewegung der Zylinderarmatur (07; 08; 09; 10; 11, 07'; 08'; 09'; 10'; 11', 13; 14; 15; 16; 17) zu steuern, wobei die Zylinderarmatur (07; 08; 09; 10; 11, 07'; 08'; 09'; 10'; 11', 13; 14; 15; 16; 17) in einer Sperrstellung festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sperrstellung die Laufrolle (23; 23') des Tastarms (22; 22') auf einer vollständigen Umdrehung des Falzzylinders (01) von der Kurvenscheibe (33; 33') beabstandet ist.
  2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzzylinder (01) eine bewegbare Rampe (47) trägt, die in einer ersten Stellung die durch die Kurvenscheibe (33; 33') gesteuerte Bewegung der Zylinderarmatur (07; 08; 09; 10; 11, 07'; 08'; 09'; 10'; 11', 13; 14; 15; 16; 17) freigibt und in einer zweiten Stellung einen Stellnocken (39; 39') der Zylinderarmatur (07; 08; 09; 10; 11, 07'; 08'; 09'; 10'; 11', 13; 14; 15; 16; 17) in die Sperrstellung gedrückt hält.
  3. Falzapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellnocken (39; 39') eine Rückstellkraft auf die Rampe (47) ausübt, die einer Bewegung der Rampe (47) in die zweite Stellung entgegenwirkt, und dass die Rampe (47) einen Scheitelpunkt (49) aufweist, und dass der Stellnocken (39; 39') zum Erreichen und Verlassen der zweiten Stellung den Scheitelpunkt (49) passiert.
  4. Falzapparat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Rampe (47) sich kreisbogenförmig um eine Achse (A) erstreckt und durch Drehen um die Achse (A) zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegbar ist.
  5. Falzapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (A) in einer zur Drehachse des Falzzylinders (01) orthogonalen Ebene verläuft
  6. Falzapparat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (47) an einer Stirnseite eines um die Achse (A) drehbar am Falzzylinder (01) gelagerten Stellkörpers (46, 53) angeordnet ist und dass die Stirnseite an einer zentralen Stelle eine Aussparung (51) für ein Drehwerkzeug aufweist.
  7. Falzapparat nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (47) in die erste Stellung durch eine Feder (58) beaufschlagt ist.
  8. Falzapparat nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches, hydraulisches oder pneumatisches Stellglied (64; 64') zum Bewegen der Rampe (47) an dem Falzzylinder (01) montiert ist.
  9. Falzapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Gestell (28; 28') des Falzapparats ein Hilfsstellglied montiert ist, das zumindest bei einer geeigneten Phasenlage des Falzzylinders (01) in der Lage ist, die Zylinderarmatur (07; 08; 09; 10; 11, 07'; 08'; 09'; 10'; 11', 13; 14; 15; 16; 17) in die Sperrstellung zu drücken.
  10. Falzapparat nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventil (73; 73'), das zwei verschiedene Zustände einnehmen kann, je nachdem, ob die Zylinderarmatur (07; 08; 09; 10; 11, 07'; 08'; 09'; 10'; 11', 13; 14; 15; 16; 17) in der Sperrstellung oder freigegeben ist, parallel zu dem hydraulischen oder pneumatischen Stellglied (64; 64') druckbeaufschlagbar ist.
  11. Falzapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (64; 64') einen doppelt wirkenden Arbeitszylinder (64; 64') umfasst und dass eine erste Druckleitung (66) mit einer ersten Seite des Ventils (73; 73') verbunden und über ein erstes Wegeventil (68) an eine erste Kammer (69) des doppelt wirkenden Arbeitszylinders (64, 64') angeschlossen ist, und dass eine zweite Druckleitung (67; 67') mit einer zweiten Seite des Ventils (73; 73') verbunden und über ein zweites Wegeventil (72; 72') an eine zweite Kammer (71) des doppelt wirkenden Arbeitszylinders (64; 64') angeschlossen ist.
  12. Falzapparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Druckleitung (66; 67; 67') Druckluft zirkuliert und dass die Wegeventile (68; 72; 72') jeweils einen unmittelbar ins Freie führenden Anschluss aufweisen.
  13. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzzylinder (01) zwei Gruppen mit jeweils wenigstens einer Zylinderarmatur (07; 08; 09; 10; 11, 07'; 08'; 09'; 10'; 11', 13; 14; 15; 16; 17) aufweist, die sich jeweils über eine Hälfte der Länge des Falzzylinders (01) erstrecken, und dass die Zylinderarmaturen (07; 08; 09; 10; 11, 07'; 08'; 09'; 10'; 11', 13; 14; 15; 16; 17) der zwei Gruppen jeweils unabhängig voneinander in der Sperrstellung festlegbar sind.
  14. Falzapparat nach Anspruch 11 oder 12 und Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Wegeventil (68) beiden Gruppen von Zylinderarmaturen (07; 08; 09; 10; 11, 07'; 08'; 09'; 10'; 11', 13; 14; 15; 16; 17) gemeinsam ist und dass bei maximaler Ausdehnung der ersten Kammer (69) der Stellglieder (64; 64') die Falzarmaturen freigegeben sind.
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