DE10156194A1 - Vorrichtung zum Steuern von Falzmechanismen - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern von Falzmechanismen

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Abstract

Um eine Vorrichtung zum Steuern von Falzmechanismen zu schaffen, bei welcher der Verschleiß an der Abdeck-Kurvenscheibe (15) und der auf dieser ablaufenden Abdeck-Kurvenrolle (1) minimiert ist, sind die Steuer-Kurvenrolle (2) und die Abdeck-Kurvenrolle (1) derart in getrennten Hebeln (3; 4) gelagert, so dass die Abdeck-Kurvenrolle (1) ständig der Kontur der Abdeck-Kurvenscheibe (15) folgt, wobei eine mechanische Verbindung (17), insbesondere ein Anschlag (10), im aktiven Bereich der Abdeck-Kurvenscheibe (15) das Absenken der Steuer-Kurvenrolle (2) und damit das Durchführen des Falzvorganges verhindert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern von Falzmechanismen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei Falzwerken erfolgt die Steuerung des Falzvorganges im 2. Falz, beispielsweise die Punktur- bzw. Falzklappen- und Falzmesserbewegung, über Kurvenscheiben und entsprechende Kurvenrollen. Bei Falzwerken mit Sammelfunktion liegen jeweils zwei Kurvenscheiben parallel, wobei eine Kurvenscheibe die Steuer-Kurvenscheibe ist und die andere Kurvenscheibe die Abdeck-Kurvenscheibe ist.
  • Ein derartiger Sammel- und Falzzylinder eines Falzapparates bzw. Falzwerkes ist in der DE 38 10 439 gezeigt.
  • Die Umfangskonturen dieser Kurvenscheiben, beispielsweise der Falzmesserkurvenscheibe und der Falzmesserkurven-Abdeckscheibe, werden über zwei in einem gemeinsamen Hebel gelagerte Kurvenrollen auf den Falzmechanismus, beispielsweise auf das Falzmessersystem, übertragen. Bei der Sammelproduktion verhindert die mit einer entsprechenden Differenzgeschwindigkeit bewegte Abdeck-Kurvenscheibe jeden 2. Falzvorgang. Die Abdeck-Kurvenscheibe und damit die zugehörige Abdeck-Kurvenrolle wirken im Falzzyklus nur kurzzeitig. Damit muß die zur Abdeck-Kurvenscheibe zugehörige Abdeck-Kurvenrolle bei jedem Eingriff neu beschleunigt werden.
  • Das oben genannte ständig erforderliche Beschleunigen der Abdeck-Kurvenrolle führt zu einer erhöhten mechanischen Beanspruchung, beispielsweise erhöhten Verschleiß, der Abdeck-Kurvenrolle und der Abdeck-Kurvenscheibe.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung den Verschleiß an der Abdeck-Kurvenscheibe und der auf dieser ablaufenden Abdeck-Kurvenrolle zu minimieren.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteil ist, dass durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung die Abdeck-Kurvenrolle an der Abdeck-Kurvenscheibe ständig im Eingriff bleibt. Eine erhöhte mechanische Beanspruchung durch den ständig wiederkehrenden Beschleunigungsvorgang ist somit vermeidbar.
  • Die Abdeck-Kurvenrolle der Abdeck-Kurvenscheibe ist gegenüber der bisherigen Ausführung unabhängig zur Steuer-Kurvenrolle gelagert, wobei beispielsweise die Abdeck-Kurvenrolle in einem ersten Hebel und die Steuer-Kurvenrolle in einem zweiten Hebel gelagert ist. Die Abdeck-Kurvenrolle wird über eine Feder oder über ein anderweitig ausgestaltetes auf diese oder auf den die Abdeck-Kurvenrolle tragenden Hebel zug- oder druckausübendes Element, wie beispielsweise eine Gasfeder, ein Arbeitszylinder usw., ständig auf der geschlossenen Abdeck- Kurvenscheibe gehalten. Die Feder oder das zug- oder druckausübende Element stützt sich vorzugsweise am Falzzylinderkörper ab.
  • Die Kurvenrolle ist somit ständig im Eingriff mit der Abdeck-Kurvenscheibe, d. h. die Kurvenrolle folgt somit ständig der Kontur, insbesondere Umfangskontur, der Abdeck-Kurvenscheibe.
  • Ein mechanisches Element, beispielsweise ein Anschlag, am Hebel der Abdeck- Kurvenrolle verhindert im Wirkbereich der Abdeck-Kurvenscheibe das Absenken der Steuer-Kurvenrolle.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Erfindungsvorschlages ist die Reduzierung der zu bewegenden Massen beim Steuern des Falzvorganges bzw. beim Steuern der den Falzvorgang ausführenden Falzmechanismen und Falzsysteme.
  • Dieser Vorteil ergibt sich durch die getrennte Lagerung der Abdeck-Kurvenrolle von der Steuer-Kurvenrolle.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen schematisch und teilweise geschnitten:
  • Fig. 1 eine Abdeck-Kurvenrolle und eine Steuer-Kurvenrolle jeweils in einem separaten Hebel angeordnet
  • Fig. 2 eine Abdeck-Kurvenrolle und eine Steuer-Kurvenrolle jeweils in einem separaten Hebel angeordnet und jeweils mit einer den Kurvenrollen zugehörigen Kurvenscheibe im Eingriff stehend, dargestellt im aktiven Bereich der Steuer-Kurvenscheibe
  • Fig. 3 eine Abdeck-Kurvenrolle und eine Steuer-Kurvenrolle jeweils in einem separaten Hebel angeordnet und jeweils mit einer den Kurvenrollen zugehörigen Kurvenscheibe im Eingriff stehend, dargestellt im nicht aktiven Bereich der Steuer- und Abdeck- Kurvenscheibe
  • Fig. 4 eine Abdeck-Kurvenrolle und eine Steuer-Kurvenrolle jeweils in einem separaten Hebel angeordnet, wobei die Abdeck-Kurvenrolle mit der zugehörigen Abdeck-Kurvenscheibe im Eingriff steht und die Steuer-Kurvenrolle von der Steuer-Kurvenscheibe abgehoben ist
  • Einem für die Erfindung wesentlichen, nicht näher dargestellten, Falz- und Sammelzylinder kommt die Aufgabe zu, eine längsgefaltete Bahn an ihrer vorderen Kante mit Punkturnadeln zu erfassen und sie bei Nichtsammelproduktion, nachdem ein Abschnitt der Bahn von einem benachbarten Schneidzylinder abgetrennt wurde, um den Falz- und Sammelzylinder herumzuführen, bis ein etwa in der Mitte des Bahnabschnittes ebenfalls an diesem Zylinder angeordnetes Falzmesser dem Bahnabschnitt einen Querfalz erteilt und diesen in eine geöffnete Falzklappe eines benachbarten Falzklappenzylinders drückt. Bei Sammelproduktion wird ein Bahnabschnitt von der Punkturnadel gehalten ein weiteres Mal zur Übernahmestelle um den Falz- und Sammelzylinder herumgeführt. Die Punkturnadeln übernehmen dann einen weiteren Bahnabschnitt und führen beide Bahnabschnitte übereinanderliegend soweit um den Zylinder herum, bis das ausfahrende Falzmesser beide Lagen gemeinsam in eine Falzklappe des Falzklappenzylinders hineindrückt.
  • Fig. 1 zeigt eine Abdeck-Kurvenrolle 1 und eine Steuer-Kurvenrolle 2. Die Abdeck- Kurvenrolle 1 ist drehbar in einem Hebel 3 gelagert. Die Steuer-Kurvenrolle 2 ist drehbar in einem Hebel 4 gelagert.
  • Die Abdeck-Kurvenrolle 1 und die Steuer-Kurvenrolle 2 sind dabei drehbar auf Achsen 5; 6 gelagert.
  • Der Hebel 4 ist mit einer Achse 7 verbunden, die durch eine Achse 8 eines Falzzylinders führt und, nicht näher dargestellt, mit den zu steuernden Falzmechanismen, beispielsweise Falzklappen, Punkturnadeln oder Falzmesser, in Verbindung steht. Der Hebel 3 ist beispielsweise über ein Lagerelement 9 drehbar auf der Achse 7 gelagert. Der Hebel 3 ist mit einem Anschlag 10 ausgeführt, wobei der Anschlag 10 mit einer am Hebel 4 angeordneten und nach unten offenen Nut 11 in Wirkverbindung treten kann. Der in die Nut 11 eingreifende Anschlag 10 stellt eine lösbare mechanische Verbindung 17 dar.
  • Alternativ kann, nicht näher dargestellt, der Hebel 3 auch an einer anderen Stelle gelagert sein, wobei für die Ausgestaltung der Lagerung unbedingt berücksichtigt werden muß, dass der Anschlag am Hebel 3 ein Absenken des Hebels 4 verhindern kann.
  • Am Hebel 3 ist ein Befestigungsmittel 12 angeordnet, an welchem ein eine Kraft 13 ausübendes Element 14 anordbar ist.
  • Alternativ kann, nicht näher dargestellt, der Anschlag 10 auch am Hebel 4 angeordnet sein, wobei dann der Anschlag 10 mit einer am Hebel 3 angeordneten und nach oben offenen Nut 11 in Wirkverbindung treten kann.
  • Die lösbare mechanische Verbindung 17 ist derart ausgestaltet, dass der Hebel 3 bzw. die Abdeck-Kurvenrolle 1 in ständigem Kontakt mit einer Abdeck-Kurvenscheibe 15 verbleibt, somit ständig der Kontur, insbesondere Umfangskontur, der Abdeck- Kurvenscheibe 15 folgt und ein Absenken des Hebels 4 unter das Niveau des Hebels 3 verhindert wird.
  • Fig. 2 zeigt die Steuer-Kurvenrolle 2, wie diese mit einer Steuer-Kurvenscheibe 16 im Eingriff ist. Die Steuer-Kurvenscheibe 16 und die Abdeck-Kurvenscheibe 15 liegen auf gleicher Höhe bzw. auf gleichem Niveau. Die mit der Abdeck-Kurvenscheibe 15 im Eingriff stehende Abdeck-Kurvenrolle 1 liegt hinter der Steuer-Kurvenrolle 2 und ist somit von dieser verdeckt. Die Kurvenrollen 1; 2 laufen dabei auf den Umfangskonturen der Kurvenscheiben 15; 16 und werden von diesen beschleunigt. Die Abdeck-Kurvenrolle 1 ist über die am Hebel 3 angeordnete und auf diesen eine Kraft 13, Zug- oder Druckkraft, ausübendes Element 14 ständig auf der geschlossenen Abdeck-Kurvenscheibe 15 gehalten, wobei sich das Element 14 vorzugsweise am Falzzylinderkörper abstützt. Das Element 24 kann beispielsweise eine Feder, eine Gasfeder, ein Arbeitszylinder oder dergleichen sein. Das als Feder ausgestaltete Element 14 kann als Zug- oder Druckfeder ausgeführt sein.
  • In Fig. 2 dargestellter Stellung der Steuer-Kurvenrolle 2 zur Steuer-Kurvenscheibe 16 werden, nicht näher dargestellt, sowohl ein Falzmesser, als auch Punkturnadeln mittels dem die Steuer-Kurvenrolle 2 tragenden Hebel 4 derart gesteuert, so dass die Punkturnadeln zurückgezogen werden bzw. das Falzmesser herausgeschwenkt wird und einen Falz bewerkstelligt.
  • Fig. 3 zeigt die Abdeck-Kurvenrolle 1, wie diese mit einer Abdeck-Kurvenscheibe 15 im Eingriff ist, und die Steuer-Kurvenscheibe 2, wie diese mit einer Steuer- Kurvenscheibe 16 im Eingriff ist. Die Unfangskontur der Steuer-Kurvenscheibe 16 überragt die Umfangskontur der Abdeck-Kurvenscheibe 15, d. h. die Steuer- Kurvenscheibe 16 liegt über der Abdeck-Kurvenscheibe 15. Die Abdeck-Kurvenrolle 1 ist wie bereits oben beschrieben auf der geschlossenen Abdeck-Kurvenscheibe 15 mittels des Elementes 14 gehalten.
  • In der in Fig. 3 dargestellten Stellung der Steuer-Kurvenrolle 2 zur Steuer- Kurvenscheibe 16 betätigt, nicht näher dargestellt, der die Steuer-Kurvenrolle 2 tragende Hebel 4 ein Falzmesser und Punkturnadeln derart, so dass das Falzmesser zurückgezogen wird und die Punkturnadeln ausgefahren werden.
  • Soll der Sammel- und Falzzylinder von einer einfachen Produktion, der sogenannten Nichtsammelproduktion, auf Sammelproduktion umgestellt werden, so wird die Abdeck-Kurvenscheibe 15 in ihren Wirkbereich verdreht, wie nachfolgend in Fig. 4 beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt die Abdeck-Kurvenrolle 1, wie diese mit einer Abdeck-Kurvenscheibe 15 im Eingriff ist, wobei die Umfangskontur der Abdeck-Kurvenscheibe 15 die Umfangskontur der Steuer-Kurvenscheibe 16 überragt. Damit ändert sich die relative Winkellage der Abdeck-Kurvenscheibe 15 zur Steuer-Kurvenscheibe 16. Die Umfangsbereiche mit kleinerem und größerem Durchmesser treffen dadurch zu anderen Zeitpunkten als bei der einfachen Produktion aufeinander, womit das eingangs erwähnte Sammeln zweier Falzexemplare und deren gemeinsames Querfalzen ermöglicht wird.
  • Normalerweise betätigt die in der Fig. 4 dargestellte Stellung der Steuer-Kurvenscheibe 16 den die Steuer-Kurvenrolle 2 tragende Hebel 4 derart, dass ein Falzmesser herausgeschwenkt wird und ein Falz bewerkstelligt wird. Dies wird aber mittels der die Steuer-Kurvenscheibe 16 umfangsmäßig überragenden Abdeck- Kurvenscheibe 15 verhindert, wobei der am Hebel 3 der auf der Abdeck- Kurvenscheibe 15 ablaufenden Abdeck-Kurvenrolle 1 angeordnete Anschlag 10 in die am Hebel 4 angeordnete Nut 11 eingreift.
  • Somit wird die Steuer-Kurvenrolle 2 bzw. der die Steuer-Kurvenrolle 2 tragende Hebel 4 mittels dem Hebel 3 bzw. den am Hebel 3 angeordneten Anschlag 10 arretiert, so dass die Steuer-Kurvenrolle 2 nicht mehr im Eingriff mit der Steuer- Kurvenscheibe 16 steht und ein Absinken des Hebels 4 unter das Niveau des Hebels 3 verhindert wird. Somit folgt die derart arretierte Steuer-Kurvenrolle 2 bzw. der die Steuer-Kurvenrolle 2 tragende Hebel 4 der Bewegung der auf der Abdeck- Kurvenscheibe 15 ablaufenden Abdeck-Kurvenrolle 1. Der Anschlag 10 am Hebel 3 der Abdeck-Kurvenrolle 1 verhindert somit im Wirkbereich der Abdeck- Kurvenscheibe 15 das Absenken der Steuer-Kurvenrolle 2 bzw. den Eingriff der Steuer-Kurvenrolle 2 mit der Steuer-Kurvenscheibe 16.
  • Die das Falzmesser herausschwenkende bzw. Punkturnadeln zurückziehende Stellung der Steuer-Kurvenscheibe 16 wird mittels der Abdeck-Kurvenscheibe 15 und dem über den Anschlag 10 mit dem Hebel 4 der Steuer-Kurvenrolle 2 in Verbindung stehenden Hebel 3 der Abdeck-Kurvenrolle 1 unterdrückt. Bezugszeichenliste 1 Abdeck-Kurvenrolle
    2 Steuer-Kurvenrolle
    3 Hebel
    4 Hebel
    5 Achse
    6 Achse
    7 Achse
    8 Achse
    9 Lagerelement
    10 Anschlag
    11 Nut
    12 Befestigungsmittel
    13 Kraft
    14 Element
    15 Abdeck-Kurvenscheibe
    16 Steuer-Kurvenscheibe
    17 Mechanische Verbindung

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Steuern von Falzmechanismen, beispielsweise Falzmesser, Falzklappen oder Punkturnadeln, mittels einer Abdeck-Kurvenscheibe (15) und einer Steuer-Kurvenscheibe (16), wobei die Abdeck-Kurvenscheibe (15) mit einer Abdeck-Kurvenrolle (1) im Eingriff steht und die Steuer- Kurvenscheibe (16) mit einer Steuer-Kurvenrolle (2) im Eingriff steht, und die zu steuernden Falzmechanismen mit der Steuer-Kurvenrolle (2) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeck-Kurvenrolle (1) und die Steuer-Kurvenrolle (2) unabhängig voneinander gelagert sind, dass sich die Abdeck-Kurvenrolle (1) in ständigem Kontakt mit der Abdeck-Kurvenscheibe (15) befindet, und dass die Steuer-Kurvenrolle (2) mittels einer mechanischen Verbindung (17) in einem durch die Abdeck-Kurvenscheibe (15) und die Abdeck-Kurvenrolle (1) gesteuerten Bereich mit der Abdeck- Kurvenrolle (1) verbindbar ist, wobei die Steuer-Kurvenrolle (2) der steuernden Bewegung der Abdeck-Kurvenrolle (1) folgend von der Steuer- Kurvenscheibe (16) außer Kontakt setzbar und mit der Abdeck-Kurvenrolle (1) mitführbar und arretierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeck- Kurvenrolle (1) in einem ersten Hebel (3) und die Steuer-Kurvenrolle (2) in einem zweiten Hebel (4) gelagert ist, wobei die Hebel (3; 4) über die lösbare mechanische Verbindung (17) derart miteinander verbindbar sind, so dass ein Verbleib der Abdeck-Kurvenrolle (1) auf der Abdeck-Kurvenscheibe (15) realisierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verbindung (17) aus einem am ersten Hebel (3) angeordneten Anschlag (10) und einer am zweiten Hebel (4) angeordneten Nut (11) besteht, in welche der Anschlag (10) eingreift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein eine Kraft (13) auf die Abdeck-Kurvenrolle (1) ausübendes Element (14) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (14) eine Feder, Zug- oder Druckfeder, ein Arbeitszylinder, eine Gasfeder oder ein anderweitiges auf die Abdeck-Kurvenrolle (1) eine Zug- oder Druckkraft ausübendes Element ist.
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