DE102007000522B3 - Falzapparat - Google Patents

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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H45/28Folding in combination with cutting

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Falzapparat mit einem Falzwerk in niedriger Bauart, umfassend einen Strangeinlauf, einen Schneidzylinder, einen Sammelzylinder und einen Falzklappenzylinder, sowie mit einer Zugwalzengruppe. Der Strangeinlauf in das Falzwerk erfolgt vorzugsweise in waagerechter Richtung. Das Falzwerk ist räumlich getrennt von der Zugwalzengruppe hinter einer Druckmaschine angeordnet. In der Druckmaschine wird die zu bedruckende Materialbahn während des eigentlichen Druckvorgangs vorzugsweise vertikal geführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Falzapparat mit einem Falzwerk in niedriger Bauart.
  • Durch die WO 2005/108262 A1 ist eine Druckmaschine mit einem Falzapparat für den Offsetdruck bekannt. Die Druckmaschine erlaubt die Produktion von Druckerzeugnissen mit variabler Abschnittslänge. Der Druckeinheit ist ein Falzapparat, welcher ein Falzen mit verstellbarer Abschnittslänge erlaubt, mittelbar oder unmittelbar nachgeordnet. Dem der Druckeinheit nachgeordneten Falzapparat kann in einer Ausführungsform auch ein Falztrichter vorangestellt sein.
  • Der Überbau eines Falzapparates wird je nach Ausbauvariante und Produktionsanforderung der Druckanlage mit einer unterschiedlichen Anzahl von Wendestangen und Falztrichtern ausgestattet. An den Falztrichter schließen sich Einlaufwalzen an, welche den exakten Einlauf der Papierstränge in den Falzapparat ermöglichen. Insbesondere im Zeitungsdruck mit vertikalem Bahnverlauf in den Druckwerken sind Wendestangen und Falztrichter oberhalb des Falzapparates angeordnet, so dass der Strangeinlauf in den Falzapparat in vertikaler Richtung erfolgt.
  • Das Einrichten einer Produktion, insbesondere das Einziehen eines Papierstranges in den Falzapparat erweist sich in diesen Fällen als kompliziert und teilweise für das Bedienpersonal gefährlich, weil der Bereich der Einlaufwalzen des Falzapparates in großer Höhe angeordnet und daher schwierig zu erreichen ist.
  • Die DE 84 35 466 U1 offenbart eine Vorrichtung zum Einführen einer Papierbahn zu einem Querschneider, wobei Zugwalzen und ein Falzapparat beabstandet sind.
  • Die DE 44 07 375 A1 zeigt eine Falzeinrichtung für Blattlagen, wobei Zugwalzen in einem eigenen Gestell beabstandet zu einem Falzapparat angeordnet sind.
  • Die nachveröffentlichte DE 10 2006 021 359 A1 zeigt liegende Falztrichter.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Falzapparat zu schaffen, wobei eine ebenerdige Bedienung und insbesondere Einrichtung und Wartung des Falzapparates erfolgen kann, bei welchem eine verbesserte Zugänglichkeit für Einrichtungs- und Wartungsarbeiten gegeben ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine ebenerdige Bedienung und insbesondere Einrichtung und Wartung des Falzapparates erfolgen kann, bei welchem eine verbesserte Zugänglichkeit für Einrichtungs- und Wartungsarbeiten gegeben ist.
  • Die Oberbauten mit z. B. Einlaufwalzen sind heute in der Regel die Komponenten, welche die erforderliche Gebäudehöhe definieren. Druckwerke in Kompaktbauweise sind als solche bekannt. Zur Reduzierung der Bauhöhe von Druckmaschinenstrecken ist es heute besonders wichtig, niedrig bauende Falzwerke und Oberbauten zu verwenden. Zunächst kann dafür ein Falzwerk mit nahezu horizontalem Strangeinlauf verwendet werden, was eine flache Bauart des Falzapparats ermöglicht. Damit reduziert sich auch die erforderliche Gesamthöhe der Produktionshallen, so dass sich Zeitungsdruckmaschinen ggf. auch in Räumlichkeiten anordnen lassen, die nicht die normalerweise übliche Höhe solcher Druckereihallen aufweisen. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist einem solchen Falzwerk eine liegende Falztrichteranordnung vorangestellt, welche eine Einzel- oder Doppeltrichteranordnung sein kann oder auch ein so genannter Balloon-Trichter, bei welchen eine weitere Trichterebene im Bahnlauf angeordnet wird, um die Produktionsvielfalt zu erhöhen.
  • Das Falzwerk umfasst unter anderem einen Schneidzylinder, einen Sammelzylinder und einen Falzklappenzylinder und besitzt eine vorgeordnete Zugwalzengruppe am Auslauf der Falztrichter.
  • Zur weiteren Reduzierung der Bauhöhe des Falzapparats sind die Zugwalzengruppe und das eigentliche Falzwerk getrennt und voneinander beabstandet angeordnet, so dass eine besonders gute Zugänglichkeit der Zugwalzengruppe und der Schneidzylinder zur Wartungs- und Einrichtungszwecken erreicht werden kann. Bei dieser Ausführungsform kann auch eine raumsparende 4-Trichter Anordnung erzeugt werden, indem eine zweite Trichtergruppe oberhalb des Falzwerkes angeordnet wird, deren Trichterstränge dem Falzwerk in vertikaler Richtung zugeführt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Falzapparates mit horizontalem Strangeinlauf;
  • 2 eine schematische Darstellung eines modifizierten Falzapparates mit horizontalem Strangeinlauf;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht des Falzapparats gemäß 1;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Falzapparates mit horizontalem Strangeinlauf und separater Zugwalzengruppe;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf ein Druckwerk und einen Falzapparat;
  • 6 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht einer Vier-Trichter-Anordnung an einem Falzapparat.
  • In 1 ist ein Falzapparat mit einem im Wesentlichen horizontalen Strangeinlauf dargestellt. Der Falzapparat umfasst ein Falzwerk 01 und eine Zugwalzengruppe 02 mit verschiedenen Zugwalzen 03, welche vorzugsweise offen ist. Eine liegende Falztrichteranordnung mit zwei Falztrichtern 04 ist der Zugwalzengruppe 02 vorangestellt.
  • Der Materialtransport erfolgt dabei im Wesentlichen horizontal durch die Falztrichter 04. Das Falzwerk 01 umfasst Einzugwalzen 06, einen Messerzylinder 07, einen Sammelzylinder 08 und einen Falzklappenzylinder 09. Weiterhin ist im Falzwerk 01 eine Auslagevorrichtung 11 vorgesehen.
  • Eine von mindestens einem nicht dargestellten Druckwerk kommende Materialbahn 12, z. B. eine Papierbahn 12, wird über eine Wendevorrichtung 13 den Falztrichtern 04 zugeführt und zu einen oder mehreren Materialsträngen 14, kurz Stränge 14 zusammengeführt. Bei dem Druckwerk handelt es sich vorzugsweise um ein Druckwerk einer Druckmaschine, beispielsweise einer Zeitungsdruckmaschine. Eine Längsschneideeinrichtung kann ebenfalls im Bahnlauf oder direkt vor den Falztrichtern 04 angeordnet sein.
  • Über die Zugwalzengruppe 02 werden über die Falztrichter 04 erzeugte Materialstränge 14, z. B. Papierstränge 14, zusammengeführt und den Einlaufwalzen 06 des Falzwerkes 01 zugeführt. Die offene, ebenerdig bedienbare Zugwalzengruppe 02 erleichtert insbesondere das Einfädeln der Papierstränge 14 bei der Einrichtung einer neuen Produktion.
  • Der Falzapparat ist mit seiner Materialtransportrichtung im Wesentlichen quer zur Materialausgangsrichtung einer vorgelagerten Druckmaschine angeordnet.
  • In 2 ist ein modifizierte Falzwerk 01 für eine Heftereinbringung dargestellt. Zusätzlich zu den in 1 gezeigten Teilen weist dieses Falzwerk 01 eine Heftvorrichtung 16 auf. Beim Heften wird ein von einer Drahtspule ablaufender Heftdraht mit pneumatisch anstellbaren Transportrollen durch eine Drahtüberwachung gezogen und in eine Schneiddüse geführt. Ein Schneidmesser, das je nach Produktionsart im entsprechenden Takt rotiert, schneidet den Draht in der richtigen Länge ab, das Drahtstück wird von einem Heftkolben erfasst, durch eine Formscheibe zu einem U geformt und zum Exemplar geführt. Nach dem Durchstechen der Papierbahn 12 bzw. der Papierstränge 14 wird die Heftklammer durch einen Schließer im Sammelzylinder 08 geschlossen.
  • In einer abgewandelten Ausführungsform kann der Heftzylinder der Heftvorrichtung 16 mit dem Messerzylinder 07 kombiniert werden, sodass die Ausführungsform gemäß 1 mit einem kombinierten Schneid-Heft-Zylinder verwendet werden kann. Solche kombinierten Schneid-Heft-Zylinder sind besonders vorteilhaft, wenn in mehreren Falzapparaten nur sporadisch geheftete Produkte herzustellen sind. Die Heftvorrichtung 16 kann dann bei Bedarf als Funktionseinheit am gewünschten Messerzylinder 07 eingesetzt werden.
  • Im Bereich direkt nach den Einlaufwalzen 06 kann in einer weitern Ausführungsform auch eine separate Heftvorrichtung mit einem separaten Schließerzylinder vorgesehen sein. Die Durchmesser von Heft- und Schließerzylinder werden je nach Anforderungen und Platzverhältnissen in verschieden Varianten ausgeführt. Ebenfalls kann auch nach dem Falztrichter bzw. der Trichtergruppe ein Leim-Heft-Modul mit zahlreichen Produktionsmöglichkeiten angeordnet sein.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Falzapparates mit dem Einlauf mehrerer Materialbahnen 12 über die Wendevorrichtung 13 und die Falztrichter 04. Drei Materialbahnen 12 können Druckwerke in vertikaler oder horizontaler Richtung durchlaufen. Über die Wendevorrichtung 13 werden die Materialbahnen 12 und/oder Materialstränge 14 den Falztrichtern 04 in im Wesentlichen horizontaler Bahnlaufrichtung in die Bildebene hinein zugeführt. Der Einlauf der gefalzten Papierstränge 14 erfolgt in die hier nicht dargestellten Einzugwalzen 06 des Falzapparates 01.
  • In 4 ist eine Ausführungsform des Falzapparates dargestellt, bei welchem die Zugwalzengruppe 02 räumlich getrennt vom eigentlichen Falzwerk 01 aufgestellt ist. Diese Anordnung ermöglicht eine verbesserte Zugänglichkeit der Zugwalzengruppe 02 und der Einzugwalzen 06, sowie des Messerzylinders 07 und ggf. der Heftvorrichtung 16.
  • Damit ist sowohl die Einrichtung eines Druckauftrages als auch die Wartung der Anlage für das Bedienpersonal vereinfacht möglich. Der Abstand zwischen der Zugwalzengruppe 02 und dem Falzwerk 01 kann nach den räumlichen Gegebenheiten relativ frei bestimmt werden. Durch die bauliche Trennung lässt sich sogar ein vertikaler Versatz zwischen den Baugruppen vorsehen, wenn dies der besseren Nutzung des vorhandenen Bauraums, insbesondere der nutzbaren Raumhöhe, zuträglich ist.
  • Die Auslagerichtung der fertigen Produkte kann, wie üblich, quer zur Druckmaschine verlaufen. Die Position des Falzwerkes 01 in Querrichtung kann dabei jedoch frei gewählt werden. Dadurch kann auch in Auslagerichtung eine optimierte, Platz sparende Lösung bereitgestellt werden.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf ein Druckwerk 17 und einen Falzapparat 18, einschließlich einer Trichtergruppe. In der dargestellten Anordnung sind Wendestangen 19 vertikal angeordnet. Der Falzapparat 18 mit Trichtergruppe kann vorteilhafterweise frei im Raum positioniert werden. Insbesondere ist eine Verschiebung des Falzapparates 18 quer zum Druckwerk 17 möglich. So kann die Anlage in einfacher Weise an die vorhandenen räumlichen Bedingungen angepasst werden, wobei nicht nur die Gesamtbauhöhe sondern auch die Längserstreckung der Drucklinie reduziert wird.
  • Mit einer solchen Anordnung können unabhängig vom Betrieb mit 1- 2- oder 3-fach breiten Druckeinheiten auch ein oder drei Falztrichter aufweisende Trichtergruppen realisiert werden.
  • In 6 ist eine Vier-Trichter Anordnung an einem Falzwerk 01 in einer schematischen Seitenansicht dargestellt. Durch die räumliche Trennung von Falzwerk 01 und Zugwalzengruppe 02 ist auf einfache Art und Weise die Anordnung einer zweiten Trichtergruppe mit vertikalem Bahneinlauf möglich. Eine zweite Trichtergruppe mit einem zweiten Falztrichter 21 und mit einer zweiten Zugwalzengruppe 22 ist oberhalb des Falzwerkes 01 angeordnet und führt den dort erzeugten Strang in vertikaler Richtung dem Falzwerk 01 zu.
  • Selbstverständlich kann diese Anordnung auch variiert werden, indem sowohl in der ersten Trichtergruppe, als auch in der zweiten Trichtergruppe Einfach- oder Dreifach-Trichteranordnungen oder auch Balloon-Trichteranordnungen gewählt werden.
  • Ebenso ist es möglich, eine weitere, dritte Zugwalzengruppe mit zugehörigen Falztrichtern vorzusehen, von wo aus ein dritter Strang zum Falzwerk geführt wird. Durch die räumliche Trennung zwischen Zugwalzengruppe und Falzwerk kann das Falzwerk beispielsweise erhöht angeordnet werden, um eine Zugwalzengruppe in einer Ebene unterhalb des Falzwerks positioniert zu können.
  • 01
    Falzwerk
    02
    Zugwalzengruppe
    03
    Zugwalze
    04
    Falztrichter
    05
    -
    06
    Einzugwalze
    07
    Messerzylinder
    08
    Sammelzylinder
    09
    Falzklappenzylinder
    10
    -
    11
    Auslagevorrichtung
    12
    Materialbahn, Papierbahn
    13
    Wendevorrichtung
    14
    Materialstrang, Papierstrang, Strang
    15
    -
    16
    Heftvorrichtung
    17
    Druckwerk
    18
    Falzapparat
    19
    Wendestange
    20
    -
    21
    Falztrichter, zweiter
    22
    Zugwalzengruppe, zweite

Claims (14)

  1. Falzapparat mit einem Falzwerk (01) in niedriger Bauart und mindestens einer Zugwalzengruppe (02), wobei die Zugwalzgruppe (02) und das Falzwerk (01) voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei der Zugwalzengruppe (02) eine Falztrichteranordnung mindestens mit einem liegenden Falztrichter (04) mit im Wesentlichen waagerecht verlaufender Materialverlaufsachse vorangestellt ist, wobei dem Falzwerk (01) weiterhin eine zweite Falztrichteranordnung mindestens mit einem stehenden Falztrichter (21) und einer zweiten Zugwalzengruppe (22) mit im Wesentlichen vertikal verlaufender Materialverlaufsachse vorangestellt ist.
  2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Zugwalzengruppe (02) und Falzwerk (01) so groß ist, dass Bedienpersonal der Zugang in diesen Abstand möglich ist.
  3. Falzapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Falzwerk (01) einen Strangeinlauf, einen Schneidzylinder (07), einen Sammelzylinder (08) und eine Falzklappenzylinder (09) umfasst.
  4. Falzapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Strangeinlauf in das Falzwerk (01) im Wesentlichen in waagerechter Richtung erfolgt.
  5. Falzapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugwalzengruppe (02) offen ist.
  6. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Falzwerk (01) weitere Falztrichteranordnungen mit jeweils einer separaten Zugwalzengruppe und mit entweder vertikal oder horizontal verlaufenden Materialverlaufsrichtungen vorangestellt sind.
  7. Falzapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die der Zugwalzengruppe (02) zugeordnete Falztrichteranordnung mindestens zwei liegende Falztrichter (02) umfasst.
  8. Falzapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Falzwerk (01) weiterhin eine Heftvorrichtung (16) umfasst.
  9. Falzapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzapparat einer Druckmaschine nachgeordnet ist, in welcher eine zu bedruckende Materialbahn (12) während des eigentlichen Druckvorgangs im Wesentlichen vertikal geführt ist.
  10. Falzapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Auslagevorrichtung (11) des Falzwerks (01) die Auslage in einer im Wesentlichen quer zur Druckmaschine weisenden Richtung erfolgt.
  11. Falzapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzapparat mit seiner Materialtransportrichtung im Wesentlichen quer zur Materialausgangsrichtung einer vorgelagerten Druckmaschine angeordnet ist.
  12. Falzapparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzapparat zur Materialumlenkung vertikale Wendestangen (19) umfasst, die zwischen der Zugwalzengruppe (02) und der vorgelagerten Druckmaschine positioniert sind.
  13. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wendevorrichtung (13) eine Materialbahn (12) ungeschnitten führend angeordnet ist.
  14. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsschneideinrichtung direkt vor den mindestens einen Falztrichter (04) angeordnet ist.
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