DE1703957C3 - Hydraulische Druckregeleinrichtung - Google Patents
Hydraulische DruckregeleinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine ydraulische Druckregeleinrichtung für Verstellpui.ien,
bestehend aus einem Steuerteil und einem von iesem betätigten Stellteil, wobei das Steuerten mit
inem vom zu regelnden Betriebsdruck beaufschlagten Icßglicd ausgestattet ist, auf das eine der Wirkung des
letriebsdruckes entgegengesetzt gerichtete, die Rück
lellkraft für das Meßglied ausübende Riickstdl-Fedcrnordming
sowie eine weitere Federanordnung cin- 'irki, clic der Rückstell- Federanordnung entgegen wirkt
nd sich wahrend des Hubes des .Stellteils an diesem bstüt/.t, mich Patent 1 5 28 530.
Es ist durch das Hauplpateni 15 28 530, das der am
28. |uli 1967 veröffentlichten FR-PS 14 90 344 ent spricht, bekannt, bei Verstellpumpen die Druckbegren
zung einerseits und die Leistungscharakteristik anderer seits durch eine hydraulische Druckregeleinrichtung zi
ermöglichen, deren Meßglied durch eine Rückstell Federanordnung und eine entgegengesetzt wirkende
weitere Federanordnung direkt beaufschlagt wird Diese Anordnung weis! den Nachteil auf. daß die
weitere Federanordnung, welche der Übertragung dci ίο der Stellung der Pumpe entsprechenden Kraflwirkung
auf das Meßglied dient, zwischen dem Stellteil und dem Meßglied liegt, so daß das Anpassen derselben an eine
bestimmte Leistungscharakteristik erschwert und sogar beschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Druckregeleinrichtung gemäß dem Hauptpatent
15 28 530 derart weiterzubilden, daß die weitere Federanordnung unabhängig von der Kraftrichtung der
Rückstell-Federanordnung und mit indirekter Wirkungsübertragung an das Meßglied angeordnet werden
kann, wodurch die Leistungscharakteristik der Regeleinrichtung freizügiger angepaßt werden kann, da eine
platzmäßige Beschränkung durch weitere Teile der Regeleinrichtung nicht mehr besteht und deshalb die
Einstellbarkeit und Austauschbarkeit der weiteren Federanordnung wesentlich vereinfaehl ist; sogar die
Verwendung der weiteren Federanordnung als gemeinsamer Teil für mehrere Druckregeleinrichtungen
verschiedener Verstellpumpen ist möglich. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß sich die weitere Federanordnung zumindest während eines Teiles des Hubes des Stellteiies über
ein mit dem Stellteil in Verbindung stehendes Verbindungsglied an dem Meßglied abstützt.
3ϊ Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum
besseren Verständnis der Erfindung Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Druckregeleinrichtung bei großem
Hubvolumen der Hydroeinheit,
F i g. 2 die Ausführungsform nach F i g. 1 bei kleinem Hubvolumen der Hydroeinheit,
F i g. 3 ein Diagramm einer mit der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 einstellbaren Druck-Hubvolumen-Charakteristik,
Fig.4 eine schematische Darstellung einer weiteren
Ausführungsform der Druckregeleinrichtung für mehrere unabhängige Drucksysteme,
Fig.5 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Druckrcgeleinrichtung bei großem
Hubvolumen der Hydroeinheit,
F i g. 6 die Ausführungsform nach F i g. 5 bei kleinem Hubvolumen der Hydroeinheit,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer vierten
Ausführungsform der Druckregeleinrichtung für mehrere Hydroeinheiten unter Verwendung einer gemeinsamen
weiteren Federanordnung,
Fig. 8 die Ausführungsform nach Fig. 7 mit einer
auf ein kleines Hubvolumen geregelten Hydroeinheit,
Fig. 9 eine schematischc Darstellung einer fünften
Ausführungsform der Druckrcgeleinrichtung für mehrere Hydroeinheiten unter Verwendung einer gemeinsamen
weiteren Federanordnung.
Fig. 10 die Ausführungsform nach Fig. 9 mit einer
auf kleines Hubvolumen geregelten Hydroeinheit und
Fi g. 11 ein Schaltschema einer Doppclpumpcnregulierung.
In den Figuren ist mit 1 eine Axialkolbeneinheit. /. B.
eine Verstellpumpe, dargestellt, die einen rotierenden Zylinder und eine um Zapfen 2a schwenkbare
Schiefscheibe 2 aufweist, an der sich die im Zylinder befindlichen Kolben \a abstützen. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch in ihrer Anwendung nicht nur auf Axialkolbcneinheiten beschränkt, so-idern kann auch
bei anderen Verstelleinheilen eingesetzt werden, die einen Verstellhebel zur Verstellung des Hubvolumens
der Einheit — in den Figuren mit 5 bezeichnet — aufweisen. Zur Vereinfachung wird nachstehend die
Axialkolbeneinheit als Pumpe bezeichnet.
Durch eine Druckleitung 13 wird der Betriebsdruck der Pumpe 1 zu einem Steuerteil 7 geleitet. Das
Steuerteil 7 weist einen in einem Zylinder verschiebbaren Kolben 6 mit einer Kolbenstange 9 und einem
Kolbensteg 10 sowie eine R'iekstell-Federanordnung21
aur, die in Pfeilrichtung 2Γ einstellbar ist. Die Rückstell-Federanordnung 21, in den Figuren als
Einzelfeder dargestellt, kann sich auch aus verschiedenen Federn zusammensetzen, die in axialer Richtung auf
den Kolben 6 wirken. Der durch die Leitung 13 eintretende Betriebsdruck gelangt in die Kammer 12
und beaufschlagt den Kolbensteg 10 entgegengesetzt der Schachtrichtung der Rückstell-Federanordnung 21.
Eine Druckölquelle 18 liefert über eine Leitung 19 Druckmedium zum Steuerleil 7, das dieses über
Leitungen 17, 17' dem Stellteil zuführt, der aus zwei entgegengesetzt wirkenden Kolben 3, 4, einer Hilfsfeder
4a und einer Lagerung 3a für den Verstellhebel 5 sowie einem Verbindungsglied 30 besteht.
Bewegt sich das aus der Kolbenstange 9 und dem Kolbensteg 10 bestehende Meßglied nach oben, so wird
die Leitung 17 über die Leitung 19 mit Druckmedium versorgt, während die Leitung 17' über eine Leitung 23'
auf Ablauf gestellt wird, wodurch der Verstellhebel 5 im Sinne einer Verkleinerung des Hubvolumens der Pumpe
1 verstellt wird. In entgegengesetzter Richtung wird die Leitung 17 über die Leitung 23 auf Ablauf gestellt,
während Leitung 17' über Leitung 19 Druckmedium erhält. Die Hilfsfeder 4a sorgt im wesentlichen für ein
spielfreies Anliegen der einzelnen Teile. Eine auf das andere Ende des Verbindungsgliedes 30 wirkende
weitere Federanordnung 22 besteht aus teilweise gegeneinander wirkenden Federn, von denen Feder 25
nach oben wirk', und in Pfeilrichtung 25' einstellbar ist, während Federn 14 und 29 nach abwärts wirken und
deren Einslellbarkeit durch die Pfeile 26' und 27' angedeutet sind. In F i g. 1 besteht zwischen den Federn
14, 29 gegenüber ihren Anschlägen Spiel, so daß sie in dieser Lage wirkungslos sind. Auf den Verstellhebel 5
wirkt somit nur die Federkraft der Feder 25 und drückt d.-'S Verbindungsglied 30 gegen das Meßglied 9, 10. Das
Gleichgewicht am Meßglied tritt dann ein, wenn die Kraft der Rückstell-Federanordnung 21 gleich der Kraft
des in der Kammer 12 auf das Mcßgiied wirkenden Betriebsdruckes plus die Kraft der weiteren Federanordnung
22 unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses am Verbindungsglied 30 ist.
F i g. 2 zeigt die Pumpe 1 mit kleinem Hubvolumen, /. Ii. beim höchsten zulässigen Betriebsdruck der
Pumpe. In diesem Fall ist das Verbindungsglied 30 nicht in Wirkungsvc'bindung mit dem Meßglied, so daß auch
die weitere Federanordnung 22 nicht wirksam ist. Das Gleichgewicht am Meßglied wird durch die Rückstell-Federanordnung
21 und den in der Kammer 12 wirkenden Betriebsdruck hergestellt. Dies ist eine
auf konstanten Druck, da das Kräflcgleichge-
wicht am Meßglied von dem Hub der Pumpe 1 nicht beeinflußt wird.
F i g. 3 zeigt die Wirkung der verschiedenen Fcdersysteme,
wobei auf der Ordinate der Betriebsdruck ρ und auf der Abszisse das Hubvolumen V dargestellt ist. Es
handelt sich hierbei um eine Regelung auf konstante Leistung, bei welcher das Produkt ρ · V = konstant ist.
Während der Verstellung des Hubvolumens ist die Rückstell-Federanordnung 21 immer wirksam. Der
Bereich 25a entspricht der in Fi g. 1 dargestellten Lage der Druckregeleinrichtung bei der nur Feder 25 der
weiteren Federanordnung 22 wirksam ist. Mit steigendem Betriebsdruck senkt sich die Lagerung 3a des
Stellkolbens 3 und des Verbindungsgliedes 30, wodurch das Hubvolumen verringert wird. In Abschnitt 14a
beginnt auch die Feder 14 wirksam zu werden. Da sie gegen die Feder 25 wirkt, wird deren Wirkung auf das
Meßglied verringert. Man erhält dadurch eine steilere Druck-Hubvolumencharakteristik. Im Bereich 29a ist
auch die Feder 29 wirksam und bewirkt eine noch steilere Charakteristik. Im Bereich 21a wirkt einzig die
Rückstell-Federanordnung 21, d.h., der Steuerteil 7 nimmt die in Fig. 2 gezeigte Stellung und regelt das
Hubvolumen der Pumpe auf konstanten Druck, der z. B. dem maximalen Betriebsdruck entspricht, während der
Punkt M dem maximalen Hubvolumen entspricht. Die Druckregeleinrichtung nach Fig. 1 arbeitet ausschließlich
mit Zylinderfedern. Trotzdem gelingt es, damit eine sehr gute Annäherung an die Leistungshyperbel H, siehe
Fig. 3, zu erreichen. Tatsächlich ist die Übereinstimmung noch größer, da zwischen dem Übergang von dem
einen zum nächsten Bereich nicht ein — gemäß der Theorie — plötzlicher, sondern ein allmählicher
Übergang stattfindet. In ebenso einfacher Weise lassen sich andere Druck-Hubvolumencharakteristiken einstellen,
wozu einerseits die Verstellmöglichkeiten 21', 25', 26' und 27' dienen. Es können aber auch die Federn
leicht gegen andere ausgetauscht werden.
In Fig.4 regelt ein Steuerteil 7 zwei Pumpen, von
denen der Verstellhebel 37 der zweiten Pumpe von dem Verstellhebel 5 über eine Verbindungsstange 29
verstellt wird. Je eine der beiden Pumpen gehört zu einem unabhängigen Drucksystem, dessen Betriebsdruck über Leitungen 31 und 32 in die Kammern 33 und
34 des Steuerteils 7 geleitet wird. Der auf die Rückstell-Federanordnung 21 wirkende Druck setzt
sich somit aus dem Betriebsdruck der beiden Drucksysteme zusammen. Im übrigen stimmt die Funktion der
Druckregeleinrichtung nach F i g. 4 mit derjenigen nach F i g. 1 überein. Dabei ist es unwesentlich, ob im Stelltei
3, 4 ungleich große Kolben verwendet werden und dei Steuerteil 28 nur eine Leitung 17 steuert, während dei
kleinere Kolben 4 durch die Druckquelle 18 beauf schlagt wird. Auch könnte anstelle der unabhängiger
Druckquelle 18 in allen hier gezeigten Ausführungsfor men der Druck aus dem Drucksystem einer Pumpe
entnommen werden.
In der weiteren Federanordnung 22 sind zwei auf da;
Verbindungsglied 30 wirkende Federn 25,14 dargestellt Auch diese lassen sich in beliebiger Weise ersetzen um
einstellen. Ein gewisser Nachteil der Druckregelcinrich lung nach F i g. 4 liegt darin, daß der der Einstellung de
Rückstell-Federanordnung 21 entsprechende F.nddruck d. h. der maximal zulässige Druck der beiden Drucksy
steine bei I Jnwirksamkeit der weiteren Federanordnuni 22 (s. F-' i g. 2) nur dann eingehalten wird, wenn beid
Systeme gleichzeitig ihren maximalen Betricbsdrucl erreichen.
Bei der AusführungMoim nach I-" ig. 5 und b weist der
Verstellhebel 5 eine Verringerung 50 mit einem Lagerpunkt 51 auf. Das Verbindungsglied 52 stützt sich
einerseits auf dem Lagerpunkt 51 und andererseits in der weiteren Federanordnung 22 ab. · Mit dem
Verbindungsglied 52 wirkt eine in Pfeilrichtung 5i höhcnverstcllbare Abstützung 53 zusammen, mit der
der maximal zulässige Betriebsdruck einsteilbar ist, d. h. der in Fig. 3 mit 21,-j bezeichnete Abschnitt kann
dadurch in seiner Höhe verändert werden. Die übrigen Teile entsprechen den bereits beschriebenen Ausführungsformen.
Die Ausführung nach Fi g. 5 und b zeigt, daß mit geringfügigen Änderungen, die keinen Ausbau
der Druckregeleinrichtung bedingen, die Druck-Hubvolumen-Charakteristik
zusätzlich beeinflußbar ist.
Bei der Druckregeleinrichtung nach Fig. 7 und 8 ist
jeder Pumpe 1 ein Steuerteil 38 zugeordnet, wobei aber die weitere Federanordnung 22 mit allen Steuerteilen
zusammenwirkt. Dadurch läßt sich in platzsparender Weise für jede Pumpe eine Druckregeleinrichtung
zuordnen, ohne daß die Anpassung der Druck-Volumen-Charakteristik wesentliche Einschränkungen erfahren
würde. Dies ist eine Folge der weiteren Federanordnung 22, die vom Stellteil nicht direkt,
sondern über das Verbindungsglied 52 beeinflußt wird und die seine Federwirkung auf das Meßglied ebenfalls
nicht direkt, sondern über das Verbindungsglied 52 ausübt. Diese Ausführungsform eignet sich /.. 15. zur
Einstellung einer unabhängigen Druckabschneidung für jede Pumpe, d. h. es kann der Bereich 21a in F i g. 3 für
jede Pumpe verschieden eingestellt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 ist der
Steucrteii und der .Stellteil gleich ausgeführt wie in
Fig. 7 und 8. Der Unterschied liegt in der Ausbildung der weiteren Federanordnung 22, in der zusätzliche
Federn 55, 56 vorgesehen sind, die auf Verlängerungen 57, 58 der Verbindungsglieder 59 wirken. Auch diese
Ausführungsform zeigt die außerordentlich großen Anp.issungsmögiichkeiten der erfindungsgcmäUcn
Druckrcgcleinriehuing an bestimmte Betriebscharakteristiken.
Durch die Federn 55, 56 wird die Wirkung der Feder 25 verringert, wodurch der für ein bestimmtes
Hubvolumen zur Verfügung stehende Druck größer wird. Wenn also die in Fig. 10oben dargestellte Pumpe
den Druck nur bei ganz geringem Hubvolumen halten muß. ist die benötigte Leistung entsprechend gering.
Dadurch, daß die Wirkung der Feder 25 geschwächt wird, erreicht man, daß dann der unten dargestellten
Pumpe die in der anderen Pumpe nicht benötigte Leistung zur Verfugung steht.
Nach I"ig. 11 kann außer der verschiedenartigen Auslegung der weiteren Federanordnung 22 eine
weitere Anpassungsmöglichkeit der Betricbscharaktcristik vorgenommen werden, wenn das Verbindungsglied
durch eine Vcrbindungsgliederkette mit Gelenken und mehreren Gliedern ersetzt wird. In Fig. 11 sind zwei
Verbindungsgliedteilc 60, 61 einer Druckregeleinrichtung
für zwei Pumpen mit je einem unabhängigem Drucksystem dargestellt. Die Teile 60, 61 stellen sich
entsprechend der Stellung des Stellteiles über eine Stange 62 vom Versiellhebcl aus ein, während der
Stellkolben 63 über die Stange 64 die beiden Verstellhebel 5 betätigt.
Die Anlage nach Fig. 11 ist über eine Antriebswelle
65, z. B. von einer thermischen Kraftmaschine, angelrieben. Über ein Verzweigungsgetriebe 66, 67, 68 werden
die beiden Pumpen 69, 70 sowie die daran gekuppelten Speisepumpen 71, 72 angetrieben. Die Pumpe 70 fördert
in die Leitung 73 und die Pumpe 69 in die Leitung 74. Über Leitungen 75, 76 wird der Druck der beiden
Kreisläufe auf das Steuerteil 82 geleitet. Der Druck für die Verstellung des Stellteils wird den beiden Kreisläufen
über Leitungen 77, 78 entnommen, wobei Rückschlagventile 79, 80 für die Zuschaltung des jeweils
höheren Druckes sorgen. Der Druck der beiden Pumpen 71, 72 wird durch ein Überströmventil 81 auf
einem Druck von einigen Atmosphären gehalten.
Selbstverständlich lassen sich einzelne Teile der in F i g. 1 bis 11 dargestellten Ausführungsformen miteinander
kombinieren. So ist es möglich, die verschiedenen Stellteile gegenseitig auszutauschen. Es ist z. B. für die
Funktion der Druckregeleinrichtung unwesentlich, ob im Steuerteil ein Ventil mit 4 oder 2 Steuerkanten
verwendet wird, wobei im letzteren Teil der Stclltci! als
Differentialkolben ausgebildet ist.
Auch das Ventil des Steuerteils kann verschieden ausgebildet werden. So zeigt Fig. 11 ein zweiteilig
ausgeführtes Ventil 82, 83 wobei der eine Meßdruck über die Leitung 75 dem Ventilteil 83 und der andere
Meßdruck über die Leitung 76 dem Ventilteil 82 zugeleitet wird.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Hydraulische Druckregeleinrichtung für Verstellpumpen, bestehend aus einem Steuerteil und
einem von diesem betätigten Stellteil, wobei das Steuerteil mit einem vom zu regelnden Betriebsdruck beaufschlagten Meßglied ausgestattet ist, auf
das eine der Wirkung des Betriebsdruckes entgegengesetzt gerichtete, die Rückstellkraft für das
Meßglied ausübende Rückstell-Federanordnung sowie eine weitere Federanordnung einwirkt, die der
Rückstell-Federanordnung entgegenwirkt und sich während des Hubes des Stellteiles an diesem
abstützt, nach Patent 15 28 530, dadurch gekennzeichnet, daß siel; die weitere Federanordnung
(22) zumindest während eines Teiles des Hubes des Stellteiies über ein mit dem Stellteil (3, 4,
40, 41; 63) in Verbindung stehendes Verbindungsglied (30, 52; 59; 61) an dem Meßglied (9, 10, 35; 39;
82,83) abstützt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Federanordnung (22) aus
mindestens zwei entgegengesetzt wirkenden, ortsfest abgestützten Federn (25,26) besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verbindungsglied (52) eine
höhenverstellbare Abstützung (53) zugeordnet ist. die die Koppelung des Verbindungsgliedes (52) mit
dem Stellteil begrenzt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied aus zwei
gelenkig miteinander gekoppelten Teilgliedern (60, 61) besteht, dessen Koppelgelenk die beiden
Teilglieder in zweiarmige Hebel unterteilt, wobei das eine Teilglied (60) mit seinem einen Ende
gehäusefest und seinem anderen Ende an dem Verstellhebel (5) angelenkt ist, während das andere
Teilglied (61) einerseits mit der Federanordnung (22) und andererseits mit dem Meßglied (82, 83)
zusammenwirkt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weiteren Federanordnung
(22) die Verbindungsglieder (30) mindestens zweier Pumpen (1) zugeordnet sind, wobei jedes Verbindungsglied
(30) mit einem Meßglied zusammenwirkt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Federanordnung (22)
mindestens zwei nebeneinander angeordnete Federn (55, 56) aufweist, von welchen jede an einer
Verlängerung (57, 58) der Verbindungsglieder (30) anliegt.
Applications Claiming Priority (3)
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CH1208865A CH440988A (de) | 1965-08-27 | 1965-08-27 | Hydraulische Steuereinrichtung |
CH885168A CH469908A (de) | 1965-08-27 | 1968-06-14 | Hydraulische Steuereinrichtung |
CH885168 | 1968-06-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1703957A1 DE1703957A1 (de) | 1972-03-09 |
DE1703957B2 DE1703957B2 (de) | 1976-01-15 |
DE1703957C3 true DE1703957C3 (de) | 1976-08-26 |
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