DE1214088B - Hydraulischer Kraftheber eines Nutzfahrzeuges - Google Patents

Hydraulischer Kraftheber eines Nutzfahrzeuges

Info

Publication number
DE1214088B
DE1214088B DEB58162A DEB0058162A DE1214088B DE 1214088 B DE1214088 B DE 1214088B DE B58162 A DEB58162 A DE B58162A DE B0058162 A DEB0058162 A DE B0058162A DE 1214088 B DE1214088 B DE 1214088B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
line
pressure
power lift
working
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB58162A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Reichert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB58162A priority Critical patent/DE1214088B/de
Priority to CH615161A priority patent/CH387361A/de
Priority to DK233861A priority patent/DK103036C/da
Priority to GB2065661A priority patent/GB927678A/en
Publication of DE1214088B publication Critical patent/DE1214088B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/1006Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means the hydraulic or pneumatic means structurally belonging to the tractor
    • A01B63/1013Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means the hydraulic or pneumatic means structurally belonging to the tractor and being located inside the tractor body
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B9/00Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
    • F15B9/02Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description

  • Hydraulischer Kraftheber eines Nutzfahrzeuges Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für einen hydraulischen Kraftheber eines Nutzfahrzeugs, insbesondere eines Schleppers, mit einem in einem Steuerzylinder von Hand verstellbaren Steuerschieber, der über eine Rückführung mit einem an das Fahrzeug angehängten Bodenbearbeitungsgerät verbunden ist, einer Druckmittelpumpe und einem Druckmittelbehälter, einer vom Steuerzylinder zum Kraftheber geführten Arbeitsleitung und einer vom Steuerzylinder zum Druckmittelbehälter geführten Rücklaufleitung, welche Leitungen Drosselstellen enthalten, die im entgegengesetzten Sinn durch ein Druckunterschied zwischen den Leitungen vor den Drosselstellen abhängiges Druckausgleichselement beeinflußbar sind. ' Bei bekannten Steuergeräten mit Druckausgleichselementen wird bei geringem Sinken der Last, das beispielsweise durch Leckverluste hervorgerufen wird, die Rücklaufleitung durch einen Druckausgleichskolben nur langsam gedrosselt, weil sich der Steuerschieber bei diesem geringen Sinken der Last nur langsam in Richtung »Heben« bewegt. Es dauert daher verhältnismäßig lange, bis auf die die Arbeitsleitung steuernde Seite des Druckausgleichskolbens der notwendige Druck wirkt, um die Rücklaufleitung durch die andere Seite des Druckausgleichskolbens zu drosseln und ganz zu schließen. Erst beim Drosseln der Rücklaufleitung wird die Arbeitsleitung geöffnet, bis sie bei völlig geschlossener Rücklaufleitung ganz offen ist und dann der Arbeitsdruck wieder auf die eingestellte Höhe steigt. Inzwischen hat der Schlepper eine verhältnismäßig große Strecke zurückgelegt, bei der sich das angehängte Gerät nicht in der vorbestimmten Tiefe befand.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine Einrichtung an einem hydraulischen Kraftheber zu schaffen, die ermöglicht, daß sich auch bei langsamem Sinken der Last unter den gewünschten Sollwert der Kraftheber selbsttätig und schnell wieder auf den Sollwert einstellt, ohne auf die Vorteile eines Druckausgleichselements zu verzichten, nämlich ein weiches Steuern des angehängten Gerätes auch bei schnellem Schalten des Steuerschiebers in eine andere Steuerstellung, wobei im Steuergehäuse plötzlich große Druckänderungen auftreten.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das vor einer Drosselstelle liegende Leitungsstück der Arbeitsleitung mit der Rücklaufleitung verbunden ist über ein Hilfssteuergerät mit einem Hilfssteuerglied, dessen Steuerfläche abhängig von der Stellung des Steuerschiebers vom Druck beaufschlagt oder entlastet ist und das abhängig von seiner Stellung die Verbindung von der Arbeitsleitung zur Rücklaufleitung öffnet oder schließt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, das Druckausgleichselement in an sich bekannter Weise als Druckausgleichkolben auszuführen, der zwischen zwei Kammern, von denen sich eine in der Rücklauf- und die andere in der Arbeitsleitung jeweils vor der Drosselstelle befindet, dichtend und axial beweglich geführt ist und in seinen Endlagen jeweils eine der durch die Kammern führenden Leitungen abschließt. Ein Druckausgleichselement läßt sich leicht und einfach als Druckausgleichskolben herstellen. Mit seinen Kanten wirkt er auch noch als Drosselschieber in der Rücklauf- und in der Arbeitsleitung.
  • Steuerzylinder und Steuerschieber sind zweckmäßigerweise mit Ausnehmungen versehen, die abhängig von der Stellung des Steuerschiebers eine zum Hilfssteuerschieber führende Leitung mit einer Druckleitung der Rücklaufleitung verbinden; insbesondere ist die von der Steuerfläche des Hilfssteuerschiebers begrenzte Druckkammer mit der Arbeitsleitung oder mit der Förderleitung verbindbar.
  • Durch diese Ausnehmungen wird in einfacher Weise Druckmittel zum Betätigen des Hilfssteuergerätes oder von ihm zum Behälter geführt, wobei je nach Ausführungsform das Druckmittel direkt aus der Förderleitung oder erst aus der Arbeitsleitung kommt.
  • Vorteilhafterweise steht der Hilfssteuerschieber, wie an sich bekannt, in einer Richtung unter dem Einfluß des auf eine Steuerfläche einwirkenden hydraulischen Drucks, in entgegengesetzter Richtung unter dem Einfluß einer im Hilfssteuergerät angeordneten Feder. Somit wirkt auf den Hilfssteuerschieber immer die Federkraft, und er wird sofort von der Feder verschoben, wenn der Druck des Druckmittels in der Kammer des Hilfssteuergerätes zusammenbricht. Zweckmäßig sind die Ausnehmungen am Steuerschieber so angeordnet, daß bei in Senkstellung stehendem Steuerschieber die Arbeitsleitung in der in ihr angeordneten Kammer durch den Druckausgleichskolben zum Arbeitszylinder hin geschlossen und die Druckleitung über Ringnuten, eine Ausnehmung und die Steuerleitung mit der Druckkammer des Hilfssteuergerätes verbunden ist. Unabhängig von dem zum Druckausgleichskolben gelangenden Druckmittel wird somit Druckmittel zum Betätigen des Hilfssteuergerätes in dessen Druckkammer geführt.
  • Ebenfalls von Vorteil ist ein in der vom Arbeitszylinder zum Druckmittelbehälter führenden Rücklaufleitung angeordnetes Sperrventil mit einem hydraulisch beeinflußten Ventilkörper, der . einen Steuerraum abgrenzt, der über den Steuerschieber mit der Rücklauf- oder der Förderleitung verbindbar ist und unter dem Einfluß einer Feder steht, welche der Ventilkörper gegen den Druck des Steuerraumes in Schließstellung zu halten sucht, und daß das Hilfssteuerglied so bemessen und eingestellt ist, daß auch bei Senkstellung des Steuerschiebers ein mindestens für die Betätigung des Absperrgliedes ausreichender Steuerdruck aufrechterhalten bleibt.
  • Daraus ergibt sich, daß das Sperrventil nur in der Senkstellung geöffnet ist. In den anderen Schieberstellungen schließt das Sperrventil die Verbindung zwischen Arbeitszylinder und Druckmittelbehälter fest ab, so daß keine Leckmenge mehr auftritt, die ein Sinken der Last zur Folge hätte. Außerdem kann die Last nur dann abgelassen werden, d. h. ein an ein Nutzfahrzeug angehängtes Gerät kann nur dann gesenkt werden, wenn die Pumpe in Tätigkeit ist, da das Sperrventil nur dann geöffnet wird, wenn der Ventilkörper mit von der Pumpe gefördertem Druckmittel aufgestoßen wird. Dadurch wird auch die Betriebssicherheit des Gerätes erhöht.
  • Günstig wirkt sich auch ein Druckhalteventil aus, das in einer Rücklaufleitung zwischen Drosselstelle und Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist, zur dauernden Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Nfindestdruckes im Steuerzylinder; es ermöglicht also, bei Senkstellung des Steuerschiebers Druckmittel unter diesem Druck zum Sperrventil zu führen und es zu öffnen.
  • Eine Ausführung, bei der das Hilfssteuergerät im Steuerschieber angeordnet und über Anschlußbohrungen mit den zugehörigen Leitungen verbunden ist, hat den Vorteil, daß dieses platzsparend ist und nur kurze Leitungen benötigt.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine erste Ausführungsform des Krafthebers bei in Neutralstellung stehendem Steuerschieber, zum Teil schematisch dargestellt, F i g. 2 eine zweite Ausführungsform des Krafthebers, zum Teil schematisch dargestellt, F i g. 3 ein Schaltschema eines Krafthebers nach F i g. 1 mit einem Sperrventil, F i g. 4 einen Längsschnitt und F i g. 5 einen Querschnitt durch das Steuergerät nach dem Schaltschema in F i g. 3, F i g. 6 ein Schaltschema eines Krafthebers mit einem Druckhalteventil als weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Von einer Pumpe 1, die mit einem Flüssigkeitsbehälter 2 verbunden ist, führt eine Förderleitung 3 zu einer Ringnut 4 in einem Steuerzylinder 5 eines Steuergerätes 6. In dem Steuerzylinder 5 ist ein Längssteuerschieber 7 geführt. Ringnuten 8 und 9 in dem Steuerzylinder 5 sind abhängig von der Stellung des Steuerschiebers 7 durch eine Ausnehmung 10 des Schiebers abwechselnd oder auch gleichzeitig mit der Ringnut 4 und somit der Förderleitung 3 verbunden. Außerdem führt von den Ringnuten 8 und 9 je eine Leitung zu einer Stirnfläche eines Druckausgleichskolbens 11, wo sich diese Leitungen zu Druckkammern 12 und 13 erweitern, zwischen denen der Druckausgleichskolben 11 dichtend und in seiner Achsrichtung verschiebbar geführt ist. Die Kammer 12 besitzt eine Ringnut 14, von der eine Rücklaufleitung 15 zum Behälter 2 zurückführt und die abhängig vom Druckunterschied zwischen den Kammern 12 und 13 von dem Druckausgleichskolben 11 ganz oder teilweise geöffnet oder geschlossen ist. Die Kammer 13 besitzt ebenso eine Ringnut 16, von der eine Arbeitsleitung 17 ausgeht und die im Wechsel mit der Ringnut 14 durch den Druckausgleichskolben 11 geschlossen oder geöffnet ist. In der Arbeitsleitung 17 befindet sich ein Rückschlagventi118, das sich zu einem Arbeitszylinder 19 mit einem Arbeitskolben 20 hin öffnet. Von einem Abschnitt 17' der Arbeitsleitung 17 zwischen dem Rückschlagventil 18 und dem Arbeitszylinder 19 führt eine Leitung 21 zu einer Ringnut 22 im Steuerzylinder 5; diese kann über eine Querbohrung 23 und eine Längsbohrung 24 des Steuerschiebers 7 und einen Teil des Steuerzylinders 5 mit einem Verbindungskanal 25 zur Rücklaufleitung 15 verbunden werden.
  • Von der Förderleitung 3 führt noch eine Druckleitung 26 in eine Ringnut 27 des Steuerzylinders 5. Je nach Stellung des Steuerschiebers 7 ist diese Ringnut 27 mit einer Ringnut 28 im Steuerzylinder 5 über eine Ausnehmung 29 des Steuerschiebers 7 verbunden oder von ihr getrennt. Im Steuerzylinder 5 befindet sich außerdem eine Ringnut 30, die im Wechsel mit der Ringnut 27 über die Ausnehmung 29 mit der Ringnut 28 verbunden oder von dieser getrennt ist. Die Ringnut 28 steht über eine Steuerleitung 31 mit einem Hilfssteuerventil 32 in Verbindung. Das Hilfssteuerventil hat eine Bohrung 3 mit einer Ringnut 34. In der Bohrung 33 ist ein Hilfssteuerschieber 35 dichtend und in seiner Längsrichtung verschiebbar geführt, der in der Bohrung 33 zwei durch seine Stirnflächen 36,37 begrenzte Druckkammern 38 und 39 abteilt. In die Druckkammer 38 an der Stirnfläche 36 des Hilfssteuerschiebers 35 mündet die Steuerleitung 31. Eine Entlastungsleitung 40 führt von der Kammer 13 am Druckausgleichskolben 11 zu der Ringnut 34. Die Verbindung von dieser Ringnut über eine Querbohrung 41 und eine Längsbohrung 42 im Hilfssteuerschieber 35 mit der Druckkammer 39 an der Stirnfläche 37 des Hilfssteuerschiebers 35 ist je nach Stellung des Hilfssteuerschiebers offen oder geschlossen. An die Druckkammer 39 ist die Rücklaufleitung 15 angeschlossen, so daß bei geöffneter Entlastungsleitung 40, d. h., wenn der Mlfssteuerschieber 35 in einer Endstellung an einem Anschlag 39' anliegt, die Kammer 13 am Druckausgleichskolben 11 mit der Rücklaufleitung 15 über das Hilfssteuerventil 32 in Verbindung steht. In der Druckkammer 39 des Hilfssteuerventils ist eine Druckfeder 43 angeordnet, die sich mit ihrem einen Ende auf der Endfläche der Kammer 39 abstützt, mit ihrem anderen Ende auf die Stirnfläche 37 des Hilfssteuerschiebers 35 wirkt und diesen so zu verschieben sucht, daß die Entlastungsleitung 40 geschlossen ist. Ein Verbindungskanal 44 führt von der Ringnut 30 zur Rücklaufleitung 15.
  • Steuerschieber 7 und Arbeitskolben 20 sind in bekannter Weise über ein Gestänge mit einem Handhebel verbunden, so daß der Steuerschieber 7 sich sowohl unter dem Einfluß des willkürlich verschwenkten Pfandhebels als auch des sich verschiebenden Kolbens 20 bewegt (vgl. auch F i g. 3, Teile 47 bis 56, und zugehörige Beschreibung). H bezeichnet dabei die Bewegungsrichtung für Heben und S für Senken in den F i g. 1 bis 3 und 6.
  • In der in F i g. 1 dargestellten Neutralstellung des Steuerschiebers 7 fördert die Pumpe 1 Druckmittel zum Steuerschieber, das von dort über Ringnuten 4, 8 und die noch etwas offene Ringnut 9 zu den Kammern 12 und 13 am Druckausgleichskolben 11 gelangt. Gleichzeitig wird über die Druckleitung 26 Druckmittel über die Ringnuten 27, 28 und die Ausnehmung 29 sowie über die Steuerleitung 31 in die Druckkammer 38 des Hilfssteuerventils 32 geführt. Der Hilfssteuerschieber 35 wird gegen den Druck der Feder 43 bis zum Anschlag 39' geschoben. Dadurch ist die Entlastungsleitung 40 mit der Rücklaufleitung 15 über die Ringnut 34, die Bohrungen 41, 42 und die Druckkammer 39 verbunden, d. h., beide Kammern 12 und 13 am Druckausgleichskolben 11 sind mit der Rücklaufleitung 15 verbunden, und Druckmittel läuft drucklos um. Sinkt die Last infolge Leckverlust etwas ab, so schiebt sich der von der Laststellung beeinflußte Steuerschieber 7 etwas nach rechts, schließt die Ringnut 27 mit der Druckleitung 26 von der Ringnut 28 mit der Steuerleitung 31 ab und öffnet die Verbindung zwischen den Ringnuten 28 und 30. Dadurch wird die Druckkammer 38 des Hilfssteuerventils 32 über die Steuerleitung 31, die Ringnuten 28, 30, die Ausnehmung 29 und den Verbindungskanal 44 mit der Rüeklaufleitung 15 verbunden. Der Druck in der Kammer 38 sinkt schlagartig, die Feder 43 schiebt den Hilfssteuerschieber 35 nach rechts und schließt dadurch sofort die Entlastungsleitung 40 zur Kammer 13 am Druckausgleiehskolben 11. Aus der Förderleitung 3 über die Ringnuten 4, 9 im Steuerzylinder 5 und die Ausnehmung 10 im Steuerschieber 7 in die Kammer 13 gelangendes Druckmittel drückt den Druckausgleichskolben 11 nach links, gelangt weiter durch die Arbeitsleitung 17 über das Rückschlagventil 18 in den Arbeitszylinder 19 und hebt die Last so lange, bis die dadurch hervorgerufene Rückführbewegung des Steuerschiebers 7 nach links die Ringnut 30 wieder von der Ringnut 28 getrennt und mit der Ringnut 27 verbindet. In der Druckkammer 38 baut sich daher wieder ein Druck auf, der den Hilfssteuerschieber 35 gegen die Feder bewegt, bis die Verbindung der Entlastungsleitung 40 über das Hilfssteuerventil 32 mit der Rücklaufleitung 15 wiederhergestellt ist. Druckmittel kann nun wieder aus beiden Kammern 12, 13 am Druckausgleichskolben 11 in den Flüssigkeitsbehälter 2 über die Rücklaufleitung 15 zurückfließen, und die Pumpe 1 fördert drucklos. Je nach Größe des Leckverlustes wiederholt sich dieser Schaltvorgang in gewissen Zeitabständen. Die Last wird dabei automatisch ständig auf die eingestellte Höhe eingeregelt.
  • Bei diesen Stellungen des Steuerschiebers 7 (Neutral- und Hubstellung) bleibt die Rücklaufverbindung zwischen Arbeitsleitung 17' und Rüeklaufleitung 15 über die Leitung 21, die Ringnut 22, die Bohrungen 23, 24 und den Verbindungskanal 25 immer geschlossen.
  • In der Senkstellung des Steuerschiebers 7 sind die Ringnut 9 und damit die Kammer 13 und die Arbeitsleitung 17 von der Förderleitung 3 getrennt. Es gelangt kein Druckmittel zum Arbeitszylinder 19. Außerdem sind die Ringnut 30 und der Verbindungskanal 44 zur Rücklaufleitung 15 durch den Steuerschieber 7 geschlossen. Über die Druckleitung 26, die Ringnuten 27, 28, die Ausnehmung 29 und die Steuerleitung 31 gelangt lediglich Druckmittel in die Druckkammer 38 des Hilfssteuerventils 32 und schiebt den Hilfssteuerschieber 35 in Entlastungsstellung, so daß das in der Kammer 13 am Druckausgleichskolben 11 noch vorhandene Druckmittel zur Rücklaufleitung 15 abfließen kann. Das im Arbeitszylinder 19 und in dem Teil 17' der Arbeitsleitung befindliche Druckmittel fließt über die Leitung 21 und die in der Senkstellung des Schiebers 7 geöffnete Verbindung von der Ringnut 22 durch die Bohrungen 23, 24 und den Verbindungskanal 25 ebenfalls zur Rücklaufleitung 15 ab.
  • F i g. 2 zeigt eine gegenüber F i g. 1 abgeänderte Ausführungsform des Krafthebers. Eine Druckleitung 45 führt von dem Teil 17' der Arbeitsleitung 17 zur Ringnut 30 des Steuerschiebers 7. Ein Verbindungskanal 46 ist zwischen Ringnut 27 des Steuerschiebers und Rücklaufleitung 15 angeordnet. In der Druckkammer 38 ist zusätzlich ein Anschlag 38' vorgesehen, an den die Druckfeder 43 den Hilfssteuerschieber 35 drückt, wobei sie die Verbindung zwischen der Kammer 13 am Druckausgleichskolben 11 und der Rücklaufleitung 15 offenhält.
  • Sinkt bei Leckverlusten die Last, so schiebt sich wieder der Steuerschieber 7 nach rechts, schließt zunächst die Ringnut 27 und verbindet dann die Ringnut 30 mit der Ringnut 28. Dadurch wird über die Leitung 45 und die Steuerleitung 31 der Hilfssteuerschieber 35 von der Druckkammer 38 aus mit dem Arbeitsdruck beaufschlagt und gegen die Druckfeder 43 bis zum Anschlag 39' geschoben, wodurch die Entlastungsleitung 40 der Kammer 13 am Druekausgleichskolben 11 geschlossen wird. Wiederum strömt Druckmittel über das Steuergerät 6, die Kammer 13 und die Arbeitsleitung 17 mit dem Rückschlagventil 18 zum Arbeitszylinder 19 und hebt die Last so lange, bis der Steuerschieber 7 durch die Rückführbewegung nach links die Druckleitung 45 von der Steuerleitung 31 trennt, indem die Ringnut 30 abgeschlossen wird. Dann wird die Ringnut 27 mit Ringnut 28 verbunden, also die Steuerleitung 31 mit dem Verbindungskanal 46 zur Rücklaufleitung 15, was den sofortigen Druckabfall in der Druckkammer 38 zur Folge hat. Der Hilfssteuerschieber 35 wird daher von der Druckfeder 43 bis zum Anschlag 38' geschoben; damit ist die Entlastungsleitung 40 mit der Rücklaufleitung 15 über das Hilfssteuerventil 32' verbunden. Wieder sind beide Kammern 12, 13 am Druckausgleichskolben 11 mit der Rücklaufleitung 15 verbunden, und die Pumpe 1 fördert drucklos.
  • Beide Ausführungsformen nach F i g. 1 und 2 gewähren ein schnelles Ausheben der Last, beispielsweise .des Pfluges aus der Furche. Dei Absinken der Last um einen bestimmten Betrag durch Leckverluste wird sie wieder automatisch auf die vorbestimmte ursprüngliche Höhe zurückgehoben, und die Pumpe fördert drucklos weiter. Bei diesen -Ausführungsformen läßt sich jedoch eine gewisse Leckmenge nicht vermeiden, da im ersten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 der Teil 17' der Arbeitsleitung ständig mit der Leitung 21 verbunden ist. Diese Leitung mündet in die Ringnut 22, die nur durch eine verhältnismäßig kleine Dichtfläche von der stets entlasteten Querbohrung 23 des Steuerschiebers 7 getrennt ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 besitzt durch die Ringnut 30, zu der die Druckleitung 45 von der Arbeitsleitung 17' führt, noch eine zweite Leckstelle. Wegen der Leckverluste an diesen Stellen treten in bestimmten Zeitabständen die oben beschriebenen Hebeimpulse auf.
  • Eine mit einem Sperrventil versehene Ausführungsform des in F i g. 1 dargestellten Gerätes zeigt F i g. 3. Bei dieser Schaltung werden Leckverluste ganz vermieden. Die mit der Darstellung in F i g. 1 übereinstimmenden Teile tragen zur leichteren Übersicht in F i g. 3 dieselben Bezugsziffern.
  • Wie in F i g.1 fördert die Pumpe 1 Druckmittel aus dem Flüssigkeitsbehälter 2 durch die Förderleitung 3 zum Steuergerät 6. In der schematisch dargestellten Neutralstellung des Steuerschiebers fließt Druckmittel wiederum vom Steuergerät 6 zu Drosselstellen 14,16 an den Stirnseiten des Druckausgleichskolbens 11. Von einer der Drosselstellen 14 führt die Rücklaufleitung 15 zum Behälter 2. Von der anderen Drosselstelle 16 ist die Arbeitsleitung 17,17' mit dem Rückschlagventil 18 zum Arbeitszylinder 19 mit dem Arbeitskolben 20 geführt.
  • Eine am Steuerschieber 7 befestigte Steuerstange 47 ist mit der Kolbenstange 48 des Arbeitszylinders 19, 20 über eine an ihren Endpunkten 49, 50 gelenkig angebrachte übertragungsstange 51 verbunden. In einem Punkt 52 dieser Übertragungsstange ist ein Zwischenhebel 53 aasgelenkt, dessen anderes Ende am Punkt 54 an einem Handhebel 55 drehbar angeordnet ist, welcher um einen festen Punkt 56 schwenkbar gelagert ist.
  • Ebenso wie in F i g. 1 ist von der Förderleitung 3 die Druckleitung 26 abgezweigt; sie ist in der dargestellten Lage des Steuerschiebers 7 mit der Steuerleitung 31 und einem Hilfssteuerventil 32 verbunden. Dieses Hilfssteuerventil ist außerdem mit der Rücklaufleitung 15 und über die Entlastungsleitung 40 mit der Kammer 13 am Druckausgleichskolben 11 verbunden. Der Verbindungskanal 44 führt wieder vom Steuergerät 6 zur Rücklaufleitung 15.
  • Das Steuergerät 6 steht jedoch noch über eine zweite Steuerleitung 57 mit einem Sperrventil 58 in Verbindung. Dieses Sperrventil ist in eine Leitung 59 eingeschaltet, die von dem Teil 17' der Arbeitsleitung 17 zwischen dem Rückschlagventil 18 und dem Arbeitszylinder 19 zu der Rücklaufleitung 15 führt. Je nach der Stellung des Steuerschiebers im Steuergerät 6 ist die Leitung 59 durch das Sperrventil 58 geöffnet oder geschlossen. Zwischen Förderleitung 3 und Rücklaufleitung 15 ist außerdem ein überdruckventil 60 geschaltet.
  • In der dargestellten Neutralstellung des Steuerschiebers 7 ist die Leitung 59 geschlossen und dadurch der Arbeitszylinder 19 völlig abgesperrt, da die dem Sperrventil 58 Druckmittel zum Öffnen der Leitung 59 zuführende Steuerleitung 57 über den Steuerschieber 7 mit dem Verbindungskanal 44 und dadurch mit der Rücklaufleitung 15 verbunden und somit drucklos ist. Bei der Schieberstellung für Heben gelangt Druckmittel über den Steuerschieber 7 zum Druckausgleichskolben 11 und weiter durch die Arbeitsleitung 17 und das Rückschlagventi118 zum Arbeitszylinder 19. Die Druckleitung 26 ist von der Steuerleitung 31 zum Hilfssteuerventil 32 ebenso wie von der Steuerleitung 57 zum Sperrventil 58 getrennt. Beide Steuerleitungen sind nur über :den Verbindungskanal 44 mit der Rücklaufleitung 15 verbunden, und die Druckkammer des Hilfssteuerventils 32 ist drucklos. Dadurch steht der Hilfssteuerschieber 35 des Hilfssteuerventils 32 in Sperrstellung (s. F i g. 1), d. h. die Entlastungsleitung 40 ist geschlossen. Das Sperrventil 58 steht ebenfalls in Sperrstellung und schließt die Arbeitsleitung 17' mit dem Arbeitszylinder 19 ab.
  • Beim Senken wird wieder Druckmittel zu beiden Seiten des Druckausgleichskolbens 11 geführt, von denen eine direkt mit der Rücklaufleitung 15 verbunden ist. Außerdem wird über die Druckleitung 26 die Steuerleitung 31 mit dem Druckmittelzufluß verbunden und das Hilfssteuerventil 32 so beaufschlagt, daß der Hilfssteuerschieber 35 in Entlastungsstellung gedrückt wird, die Entlastungsleitung 40 zum Druckausgleichskolben 11 öffnet und dadurch die Verbindung zur Rücklaufleitung 15 von der zweiten Seite des Druckausgleichskolbens 11 hergestellt ist.
  • über die Druckleitung 26 gelangt ebenfalls Druckmittel in die Steuerleitung 57 des Sperrventils 58, so daß sich das Sperrventil 58 öffnet und die Arbeitsleitung 17 über die Leitung 59 mit der Rücklaufleitung 15 verbindet, damit das Druckmittel aus dem Arbeitszylinder 19 zum Behälter 2 fließen kann. Der Verbindungskanal 44 zwischen Steuergerät 6 und Rücklaufleitung 15 ist in dieser Schieberstellung geschlossen, so daß in den beiden Steuerleitungen 31 und 57 der zurBetätigung des Hilfssteuerventils 32 und des Sperrventils 58 benötigte Pumpendruck herrscht; in der Senk- und der Neutralstellung wird der notwendige Steuerdruck durch das als Druckhalteventil wirkende Hilfssteuerventi132 aufrechterhalten.
  • Die Stellungen des Steuerschiebers für Heben und Senken werden von der Neutralstellung aus nach jeweils wenigen Zehntel Millimetern Steuerschieberweg erreicht.
  • Zu dem Vorteil des schnellen Aushebens des Pfluges aus der Furche, den auch die Ausführungsbeispiele nach F i g. 1 und 2 besitzen, kommt bei der Ausführungsform nach F i g. 3 noch hinzu, daß keine Leckmenge mehr auftritt, die ein Absinken der Last zur Folge hat. Außerdem kann die Last nur dann abgelassen werden, d. h., ein an das Nutzfahrzeug angehängtes Gerät kann nur dann gesenkt werden, wenn die Pumpe 1 in Tätigkeit ist, wodurch die Betriebssicherheit des Gerätes vergrößert ist.
  • Zu dem Schaltschema nach F i g. 3 zeigen F i g. 4 und 5 einen Längs- und einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel in Neutralstellung. Die Bezugsziffern der vorausgegangenen F i g. 1 und 3 sind, soweit sie die gleichen Teile betreffen, wieder übernommen.
  • Um die Läne des Steuerschiebers 7 möglichst klein zu halten und' um ein im ganzen möglichst kleines Gerät zu erhalten, sind Ausnehmungen und Abflachungen in dieser Ausführung zum Teil in zwei Ebenen am Umfang des Steuerschiebers 7 versetzt angeordnet, und das Hilfssteuerventil 32 ist in einer Längsbohrung des hohlen Steuerschiebers 7 untergebracht. Von der Pumpe 1 führt wiederum die Förderleitung 3 zu der Ringnut 4 im Steuerzylinder 5 des Steuergerätes 6. In denn Steuerzylinder 5 ist der Längssteuerschieber 7 geführt. Die Ringnuten 8 und 9 im Steuerzylinder 5 sind je nach Stellung des Steuerschiebers 7 durch die Ausnehmung 10 mit der Ringnut 4 verbunden. Von .der Ringnut 8 führt ein Kanal8' zu einer Stirnseite :des Druckausgleichskolbens 11, mit dem die Kammer 12 -abgeschlossen ist. Von Ringnut 9 führt ebenfalls ein Kanal 9' in die Kammer 13, die durch die andere Stirnseite des Druckausgleichskolbens 11 begrenzt ist. Kammer 12 steht mit der Rücklaufleitung 15 in Verbindung. Von Kammer 13 führt die Arbeitsleitung 17, 17', in der sich das Rückschlagventii 18 befindet, zum Arbeitszylinder 19 mit dem Arbeitskolben 20.
  • Seitliche Ausnehmungen 26 im .Steuerschieber 7 bilden in der dargestellten Neutrallage die Verbindung zwischen den Ringnuten 4 und 27. Mit ihr steht ebenfalls eine Eindrehung 29 des .Steuerschiebers 7 in Verbindung, die wiederum so angeordnet ist, daß sie in dieser Schieberstellung die Verbindung zur Ringnut 2$ offenhält. Ein Paar von Abflachungen 29' des Steuerschiebers 7 steht mit der Ringnut 28 in Verbindung, ist aber von Ringnut 30 getrennt. Ein zweites Paar von Abflachungen 29" ist zum ersten um 90° versetzt angeordnet, erstreckt sich teilweise in den Bereich der Ringnut 30 und ist von der Ringnut 28 getrennt. Die Ringnut 30 .ist mit dem Teil 44 des Rücklaufleitung 1.5 verbunden.
  • Im Bereich der Ringnut 28 ist der Steuerschieber 7 mit einer Querbohmng 31 versehen, die .zusammen mit einer Längsbohrung 31' als Steuerleitung zu einem Teil der Längsbohrung führt, der einen größeren Durchmesser besitzt und .als Druckkammer 38 des Hilfssteuerventils 3.2 dient. In ihr ist ein hohler Hilfssteuerschieber 35 .dichtend geführt. Eine Querbohrung 40 im Steuerschieber 7 steht über eine Querbohrung 41 und eine Längsbohrung 42 des HHilfssteuerschiebers 35 in Verbindung mit einer Bohrung 61 des Steuerschiebers 7 und einer Bohrung 62 einer in dem Gehäuse des Steuergerätes 6 dichtend befestigten Kappe 63 und durch diese mit der Rücklaufleitung 15. Dadurch ist die Kammer 13 am Druckausgleichskolben 11 mit der Rücklaufleitung 15 über das Hilfssteuerventi132 verbunden. Die Längsbohrung 42 hat eine Schulter 42', an der sich ein Ende der Druckfeder 43 abstützt. Der Steuerschieber 7 ist außerdem mit einem Anschlagteil 64 versehen, in dem sich die Druckfeder 43 mit ihrem anderen Ende abstützt und das als Anschlag 39' für den Hilfssteuerschieber 35 dient. An einer Schulter 65 des Steuerschiebers 7 stützt sich eine Rückführfeder 66 mit ihrem einen Ende ab. Das andere Ende der Feder 66 liegt an dem Boden der Kappe 63. an.
  • Das entgegengesetzte Ende des Steuerschiebers 7 ist mit einer Lasche 67 an einem auf einer Welle 68 befestigten Hebel* 69 angelenkt. Auf dem äußeren Ende der Welle 68 ist in nicht dargestellter Weise ein Gestänge angeordnet, über das ein ebenfalls nicht gezeichneter Handhebel mit dem Steuerschieber 7 in Verbindung steht.
  • Von der Ringnut 30 des Steuerzvlinders 5 führt die Steuerleitung 57 zu dem Sperrventil 58, dargestellt in F i g. 5. Das Sperrventil 58 ist in einer Bohrung mit drei Teilen 70 bis 72 verschieden großen Durchmessers quer zum Steuerschieber 7 im Gehäuse des Steuergerätes 6 angeordnet und mit dem Teil 17' der Arbeitsleitung 17 zwischen den nicht dargestellten Teilen Rückschlagventil 18 und Arbeitszylinder 19 verbunden, Jai .den Teilen 71 und 72 der Bohrung befindet sich ein Ventilgehäuse 73, das eine Längsbobrung 74 mit einem Ventilsitz 7.5 :enthält. Die Längsbohrung 74 ;ist von einer Querbohrung 76 durchdrungen, die in eine Ausnehmung 77 am Umfang des Ventilgehäuses 7,3 im Bohrungsteil 71 führt und über .die schematisch wiedergegebene Leitung 59 mit der Rücklaufleitung 15 verbunden ist. An dem dem Ventilsitz 75 gegenüberliegenden Ende bildet eine Erweiterung der Längsbohrung 74 eine Steuerkammex 78. In der Längsbohrung 74 ist ein Absperrglied79 geführt. Ein Flansch80 des Absperrgliedes 79 schließt die Steuerkammer 78 ab. Auf seiner Rückseite liegt geben den Flansch eine Druckfeder 81 an, die von einem hohlen Zwischenteil.8,2 umgeben ist. Sie ,stützt sich an ihrem anderen Ende in einer S.chraubbiichse 83 ab, mit der das Ventilgehäuse 73 und der Zwischenteil 82 in dem Bohrungsteil 72 gehalten werden.
  • Die Wirkungsweise des Sperrventils 58 ist bereits in .der Funktionsbeschreibung zu F i g. 3 angegeben. F i g. 6 zeigt noch eine schematische Darstellung eines Krafthebers mit .einem .Sperrventil unter Verwendung des Hilfssteuerventils.32' in der Ausfühxungsform nach F i g. 2, das bei Entlastung des Hilfssteuerschiebers ,35 .dir, Verbindung zwischen Kammer 13 am Druckausgleichskolben 11 und Rücklaufleitung 15 öffnet und .dadurch :die Kammer 13 :entlastet. Bei dieser .Schaltung ist zusätzlich ein Druckhalteventil 84 erforderlich, .damit in der Senkstellung :des Steuerschiebers 7 der zum öffnen des Sperrventils .58 benötigte Druck im .Gerät vorhanden ist. Das Druckhälteventi1.84 ist beispielsweise in die Rücklaufleitung 15 gleich hinter die Drosselstelle 14 am Druckausgleichskolben 11 geschaltet. H bezeichnet wiederum die Bewegungsrichtung für Heben und S für Senken.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Steuereinrichtung für einen hydraulischen Kraftheber eines Nutzfahrzeuges, insbesondere eines Schleppers, mit einem in einem Steuerzylinder von Hand verstellbaren Steuerschieber, der über eine Rückführung mit einem an das Fahrzeug angehängten Bodenbearbeitungsgerät verbunden ist, einer Druckmittelpumpe und einem Druckmittelbehälter, einer Förderleitung von .der Druckmittelpumpe zum Steuerzylinder, einer vom Steuerzylinder zum Kraftheber geführten Arbeitsleitung und einer vom Steuerzylinder zum Druckmittelbehälter geführten Rücklaufleitung, welche Leitungen Drosselstellen enthalten, die im entgegengesetzten Sinn durch ein vom Druckunterschied zwischen den Leitungen vor den Drosselstellen abhängiges Druckausgleichselement beeinflußbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das vor einer Drosselstelle (16) liegende Leitungsstück der Arbeitsleitung (17) mit der Rücklaufleitung (15) verbunden ist über ein Hilfssteuergerät (32, 32') mit einem Hilfssteuerglied (35), dessen Steuerfläche abhängig von der Stellung des Steuerschiebers (7) von Druck beaufschlagt oder entlastet ist und das abhängig von seiner Stellung die Verbindung von der Arbeitsleitung (17) zur Rücklaufleitung (15) öffnet oder schließt. 2. Kraftheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Druckausgleichselement ein Druckausgleichskolben (11) ist, der zwischen zwei Kammern (12, 13), von denen sich eine in der Rücklauf- (15) und die andere in der Arbeitsleitung (17) jeweils vor der Drosselstelle befindet, dichtend und axial beweglich geführt ist und bei Überdruck in einer der Kammern (12, 13) die durch die andere Kammer (13,12) führende Leitung (17,15) drosselt und insbesondere in seiner Endlage abschließt. 3. Kraftheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerzylinder (5) und Steuerschieber (7) Ausnehmungen (27 bis 30) vorgesehen sind, die abhängig von der Stellung des Steuerschiebers (7) eine zum Hilfssteuerglied (35) führende Leitung (31) mit einer Druckleitung (26, 45) oder der Rücklaufleitung (15) verbinden. 4. Kraftheber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Steuerfläche (36) des Hilfssteuergliedes (35) begrenzte Druckkammer (38) mit der Arbeitsleitung (17) verbindbar ist. 5. Kraftheber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Steuerfläche des Hilfssteuergliedes (35) begrenzte Druckkammer (38) mit der Förderleitung (3) verbindbar ist. 6. Kraftheber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüfssteuerglied (35), wie an sich bekannt, in einer Richtung unter dem Einfluß des auf einer Steuerfläche (36) einwirkenden hydraulischen Drucks, in entgegengesetzter Richtung unter dem Einfluß einer im Hilfssteuergerät (32, 32') angeordneten Feder (43) steht. 7. Kraftheber nach einem der Ansprüche 2 und 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsleitung (17) in der in ihr angeordneten Kammer (13) durch den Druckausgleichskolben (11) zum Arbeitszylinder (19) hin geschlossen ist, wenn das Hilfssteuerglied (35) in der der Feder (43) entgegenwirkenden Richtung mit hydraulischem Druck belastet ist. B. Kraftheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in der vom Arbeitszylinder (19) zum Druckmittelbehälter (2) führenden Rücldaufleitung (59) ein Sperrventil (58) angeordnet ist, das ein hydraulisch beeinflußtes Absperrglied (79) enthält, das einen Steuerraum (78) abgrenzt, der über den Steuerschieber (7) mit der Rücklauf- (15) oder der Förderleitung (3) verbunden ist, in welcher durch Zusammenwirken des Hilfssteuergliedes (35) mit dem Druckausgleichselement (11) ein mindestens für die Betätigung des Absperrgliedes (79) ausreichender Steuerdruck enthalten ist. 9. Kraftheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckhalteventil (84) in einer Rücklaufleitung (15) zwischen Drosselstelle (14) und Flüssigkeitsbehälter (2) angeordnet ist zur dauernden Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Mindeststeuerdruckes im Steuerzylinder (5). 10. Kraftheber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfssteuergerät (32) im Steuerschieber (7) angeordnet und über Anschlußbohrungen (31, 40) mit den zugehörigen Leitungen verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 917 394; französische Patentschrift Nr. 1144 281.
DEB58162A 1960-06-09 1960-06-09 Hydraulischer Kraftheber eines Nutzfahrzeuges Pending DE1214088B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB58162A DE1214088B (de) 1960-06-09 1960-06-09 Hydraulischer Kraftheber eines Nutzfahrzeuges
CH615161A CH387361A (de) 1960-06-09 1961-05-26 Hydraulischer Kraftheber eines Nutzfahrzeugs
DK233861A DK103036C (da) 1960-06-09 1961-06-08 Hydraulisk donkraft til køretøjer.
GB2065661A GB927678A (en) 1960-06-09 1961-06-08 A control apparatus for hydraulically manipulated implements of commercial vehicles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB58162A DE1214088B (de) 1960-06-09 1960-06-09 Hydraulischer Kraftheber eines Nutzfahrzeuges

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1214088B true DE1214088B (de) 1966-04-07

Family

ID=6971972

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB58162A Pending DE1214088B (de) 1960-06-09 1960-06-09 Hydraulischer Kraftheber eines Nutzfahrzeuges

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH387361A (de)
DE (1) DE1214088B (de)
DK (1) DK103036C (de)
GB (1) GB927678A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808477A1 (de) * 1978-02-28 1979-08-30 Hemscheidt Maschf Hermann Druckausgeglichenes ventil fuer hsa-fluessigkeiten
DE3234820A1 (de) * 1982-09-20 1984-03-22 Heilmeier & Weinlein Fabrik für Oel-Hydraulik GmbH & Co KG, 8000 München Dreistellungs-steuerventil

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1782475A1 (de) * 1968-09-07 1971-08-26 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Hydraulischer Kraftheber an einem Schlepper
GB2000009B (en) * 1977-06-24 1982-01-27 Dewandre Co Ltd C Control systems for hydraulic power lift mechanisms of agricultural tractors
DE2827662C2 (de) * 1977-06-24 1984-10-25 Clayton Dewandre Co. Ltd., Lincoln Hydraulisches Hubsystem für landwirtschaftliche Zugfahrzeuge
CN110185481A (zh) * 2019-07-05 2019-08-30 郑州煤机液压电控有限公司 引流平衡式双向回液交替阀

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917394C (de) * 1952-03-12 1954-09-02 Bosch Gmbh Robert Kraftheber mit hydraulischem Antrieb
FR1144281A (fr) * 1955-01-03 1957-10-11 Ford France Dispositif hydraulique pour tracteur

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917394C (de) * 1952-03-12 1954-09-02 Bosch Gmbh Robert Kraftheber mit hydraulischem Antrieb
FR1144281A (fr) * 1955-01-03 1957-10-11 Ford France Dispositif hydraulique pour tracteur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808477A1 (de) * 1978-02-28 1979-08-30 Hemscheidt Maschf Hermann Druckausgeglichenes ventil fuer hsa-fluessigkeiten
DE3234820A1 (de) * 1982-09-20 1984-03-22 Heilmeier & Weinlein Fabrik für Oel-Hydraulik GmbH & Co KG, 8000 München Dreistellungs-steuerventil

Also Published As

Publication number Publication date
DK103036C (da) 1965-11-08
GB927678A (en) 1963-05-29
CH387361A (de) 1965-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3201546A1 (de) "vorrichtung zum steuern eines hydromotors"
DE1149215B (de) Steuer- und Regeleinrichtung, insbesondere mit Druckregelung in einem hydraulischen oder pneumatischen Kreislauf
DE2735559A1 (de) Steuergeraet fuer hydraulische arbeitsgeraete
DE1901359A1 (de) Steuervorrichtung mit Differentialkolben und Schieber
DE1214088B (de) Hydraulischer Kraftheber eines Nutzfahrzeuges
DE2320935B1 (de) Leerlaufventil
DE2523937A1 (de) Hydraulische steuervorrichtung
DE2816212C2 (de)
DE2929232C2 (de)
EP0935716B1 (de) Rückschlagventilanordnung
EP0491155B1 (de) Hydraulisches Wegeventil zur Steuerung eines Hydromotors
AT224954B (de) Hydraulischer Kraftheber in Nutzfahrzeugen
DE2038813C2 (de) Druckmittelbetätigtes Mehrwegeventil in Schieberbauart
DE2735558A1 (de) Steuergeraet fuer hydraulische arbeitsgeraete
DE2308146C2 (de) Steuereinrichtung für den Hubzylinder einer Schlepperhydraulik
DE3039002A1 (de) Druckregelventil
DE2647151A1 (de) Gesteuertes verbundventil
DE19522744B4 (de) Elektrohydraulische Steuervorrichtung
DE950337C (de) Hydraulischer Kraftheber, insbesondere zum Ausheben und Absenken der an einem Ackerschlepper angebauten oder angehaengten Geraete
DE3007992A1 (de) Hydraulische drehvorrichtung fuer einen an einen schlepper anhaengbaren drehpflug
DE3431103A1 (de) Hydraulische steuereinrichtung
DE2645752B1 (de) Hydraulisch laengenveraenderbarer Oberlenker
DE2436215A1 (de) Regelvorrichtung fuer eine dreipunktkupplung eines ackerschleppers
DE1179350B (de) Hydraulische Hebevorrichtung, insbesondere zur Pflugtiefenregelung
AT261278B (de) Hydraulische Hubeinrichtung, insbesondere für Traktoren