DE280610C - - Google Patents

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DE280610C
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Germany
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weighing
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/242Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices
    • G01G13/243Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier
    • G01G13/244Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1914 ab.
An einem in üblicher Weise auf dem Unterbau gelagerten Wagebalken A hängt das Gefäß B vermittels zweier Gehänge A1, während auf der anderen Seite des Balkens die Wagschale C an einem Gehänge C1 angehängt ist. In die Wagschale, deren Eigengewicht das Eigengewicht des Gefäßes B ausgleicht, werden so viel Gewichtsstücke gelegt, als dem Fassungsvermögen des halben Gefäßes B und der Übersetzung des. Wagebalkens A entspricht. Das Gefäß B ist in zwei Räume geteilt, und zwar bildet die feststehende Wand D sowie eine Seite der Winkelklappe E, die die Fortsetzung dieser Wand darstellt, nebst den Klappen F und G den Abschluß der einen Seite des Gefäßes B. Die kurze obere Klappe F bildet die Einlaufklappe, die untere große Klappe G die Entleerungsklappe. Die Klappen F und G sitzen auf in den beiden Gehäusewandungen gelagerten Wellen und tragen außen die Hebelarme F1 und G1. Diese.Hebel sind durch ein Flacheisen H miteinander verbunden, und das Gewicht G2 gleicht das Eigengewicht der beiden Klappen, der Hebel und des Verbindungseisens praktisch vollkommen aus. Am Gefäß B ist ferner der Sperrhebel / mit seinen Sperrzähnen J1 und J2 gelagert, welcher durch die ebenfalls am Gefäß B gelagerte Sperrklinke K zunächst in seiner Lage gehalten wird. Das Verbindungseisen H trägt ferner Sperrklinken H1 und H2, welche den Verschluß der Klappen sichern. Am Wagegestell ist eine Stellschraube L gelagert, die unter einen Arm der Klinke K greift. Die Wage arbeitet wie folgt: Wenn die eine Seite des Gefäßes B voll Wiegegut gelaufen ist und sich der Hebel A mit dem Wiegegefäß B unter dem Druck des Wiegegutes senkt, wird die Sperrklinke K ausgerückt. Der auf der unteren Klappe G ruhende Druck des Wiegegutes bewirkt nun, daß sich die Klappe G öffnet unter kurzer Mitnahme des Hebels / und gleichzeitiger Umsteuerung der Klappe F. In der äußersten Lage fängt sich jetzt die Sperrklinke H2 an dem Sperrzahn J9 des Hebels /. Während des Umsteuerns bildet die eine Wand der Winkelklappe E den Absch'uß des leeren Gefäßes, um zu verhüten, daß Wägegut herausfallen kann, solange sich die Klappe G noch in Bewegung befindet, und um ferner zu verhindern, daß sich etwa Stücke des Wägegutes zwischen die Klappen G und die unteren Kanten des Wiegebehälters B einklemmen, mit anderen Worten, um eine einwandfreie Schließung der Klappen zu sichern. Diese Winkelklappe E ist durch ein Gewicht JE1 so ausgeglichen, daß eine verhältnismäßig geringe Menge Wiegegut genügt, um sie durch Überkippen in die andere Lage zu verbringen.
Der Winkelhebel / schaltet ,ein Zählwerk M bei jedem Hub. Dieses Zählwerk ist derart eingestellt, daß jeder einzelne Hub das Gewicht einer Behälterfüllung anzeigt.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Selbsttätige Wage mit pendelnder Scheidewand im Wiegegefäß, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand (E) winkelförmig gestaltet ist und mit dem einen Winkelteil einen Hilfsabschluß der leeren
    Wiegegefäßhälfte bildet, um zu verhüten, daß beim Umsteuern durch die in diesem Augenblick geöffnete untere Auslaufklappe (G) Wiegegut ungewogen durchfällt und das richtige Schließen dieser Klappe hindert.
  2. 2. Wage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Wiegegefäß (B) ein durch eine Winkelhebelklinke (K) festgehaltener, mit dem Zählwerk (M) der Wage verbundener Steuerhebel (/) mit. zwei abwechselnd wirksamen Sperrzähnen (J1 und /2) gelagert ist, die zusammen mit Sperrklinken (H1 und H2) am Verbindungsteil (H) der Klappenhebel den Verschluß der Klappe (G) sichern, bis bei erreichtem Gewicht durch Aufstoßen der Winkelhebelklinke (K) an einer am Wiegegestell gelagerten Stellschraube (L) der Steuerhebel (/) freigegeben wird und unter dem Druck des Wiegegutes die Umsteuerung erfolgt.
  3. 3. Wage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein Verbindungsstück (H) gelenkig verbundenen Klappenhebel (F1 und G1) zum Sperrhebel (/) derart angeordnet sind, daß die Kreisbahnen, die sie bei ihrer Bewegung beschreiben, anders sind als die Kreisbahnen, welche die Sperrzähne (J1 und J2) beim Bewegen des Sperrhebels (/) beschreiben, so daß die Sperrzähne (J1 und J9) aus der Bahn der am Verbindungsstück sitzenden Sperrorgane (H1 und H2) selbsttätig heraustreten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2216564A1 (de) * 1973-01-31 1974-08-30 Gloux Theophile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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