DE2804501C3 - Behandlungsvorrichtung für Filmplättchen - Google Patents

Behandlungsvorrichtung für Filmplättchen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Behandlungsvorrichtung für Filmplättchen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Behandlungsvorrichtung, die standardisierte Röntgenfilmplättchen aus der zahnärztlichen Röntgentechnik in Gruppen automatisch zu behandeln gestattet, ist aus dem Stand der Technik bekannt (vgl. US-PS 38 82 525). Diese Vorrichtung weist eine Transporteinheit für die Filmplättchen auf, die aus einem durchgehenden Kanal besteht, der nacheinander auf- und abwärts gekrümmte Abschnitte aufweist, die in die und aus den Behältern mit den Lösungen verlaufen, die für das Entwickeln der Filmplättchen erforderlich sind. Die inneren Seitenflächen des Kanals sind mit Bahnen versehen, die von gegenüberliegenden Paaren von V-Nuten gebild··' werden, in die sich die vertikal eingeleiteten Filmplättchen mit ihren Kanten locker einlegen. In jedem abwärts gekrümmten Abschnitt des Kanals ist eine untere Hebevorrichtung und in jedem aufwärts gekrümmten Abschnitt des Kanals eine obere Hebevorrichtung jeweils drehbar gelagert. Mit dieser Anordnung gleiten die in den Eingang des Kanals eingeführten Filmplättchen unter der Schwerkraft frei entlang den abwärts verlaufenden Abschnitten ihrer Bewegungsbahn, während sie in den aufwärts verlaufenden Abschnitten ihrer Bewegungsbahnen von den unteren und oberen Hebeeinheiten gehoben werden. Nach dem Verlassen des letzten Tanks werden die Filmplättchen in ein Trockenabteil geschoben, wo sie sich zwischen Paaren von V-Nuten auf beabstandeten Rollen befinden, die kontinuierlich durchdrehen, um die Filmplättchen vorzuschieben.
In der DE-AS 19 54 309 ist ebenfalls eine Vorrichtung zur Behandlung eines Filmes beschrieben, bei der eine wellenförmige Führungsbahn für Träger von Blattfilmen nacheinander durch Verschiedene Behälter mit Behandlungslösungen führt.
Obgleich diese Behandlungsvorrichtung nach dem Stand der Technik sehr gut für die automatische
28 04 50!
Bearbeitung von normalgroßen Filmplättchen geeignet ist, die etwa 85% des bei einem Zahnarzt anfallenden Röntgenplättchenmaterials ausmachen, gibt es noch Filmplättchen in mehreren anderen Größen, die sich in dieser Anordnung nicht behandeln lassen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung anzugeben, mit der auch die Behandlung von Filmplättchen möglich ist, die andere Abmessungen aufweisen, als die normalerweise verwendeten, standartisierten Filmplättchen. IQ
Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs bereits erwähnte Vorrichtung gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist.
Dabei wurden unter »Filmplättchen mit vorgegebenen Abmessungen« die normalgroßen Fümplättchen verstanden, die normalerweise in der zahnärztlichen Röntgentechnik verwendet werden. Wie bereits erwähnt wurde, machen diese Filmplättchen etwa 85% des bei einem Zahnarzt anfallenden Röntgenplättchenmaterials aus. Unter »weiteren Filmplättchen mit anderen Abmessungen als die vorgegebener. Abmessungen« wurden anormal große Filmplättchen verstanden, die andere Abmessungen aufweisen, als die erwähnten, normalerweise in der zahnärztlichen Röntgentechnik verwendeten Filmplättchen.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Behandlung der anormal großen Filmplättchen so erfolgen kann, daß die Emulsion auf ihrer Oberfläche nicht beschädigt werden kann.
Vorteilhafterweise können durch die Erfindung Filmplättchen behandelt werden, deren Länge größer ist als die Länge von normalgroßen Filmplättchen. Hierzu werden diese Filmplättchen in einer rechteckigen Öffnung des Stützelementes eingesetzt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die V-Kerben des Rahmens, die die Filmplättchen auf dem Träger festhalten, speziell ausgestaltet, um die Größe der Tröpfchen der Behandlungslösung, die anfänglich i" die V-Kerben hinein und damit an die Kanten der Filmplättchen gezogen werden, so gering wie möglich zu halten.
Im folgenden werden die Erfindung und derer Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Darstellung in ausc-nandergezogener Anordnung der Bestandteile der Filmbehandlungsvorrichtung, bei der die Filmplättchenträger nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können.
F i g. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Magazins für die Behandlungsvorrichtung der Fig.l;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Eingangsteils der Behandlungsvorrichtung, wobei die Vorderwände der Gehäuseabdeckung und des ersten Tanks weggeschnitten sind;
F i g. 4 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform des Filmplättchenträgers nach der vorliegenden Erfindung für die Filmbehandlungsvorrichtung der F i g. 1; F i g, 5 eine Seitenansicht des Filmträgers der F i g..4;
Fig. 6 eine Darstellung in auseinandergezögener Anordnung der Teile des Filmplättchenträgers der F ig. 4;
F i g. 7 eine vergrößerte Darstellung der V-Kerben auf dem Träger innei halb des Kreises 7 der F i g. 4 Und Tröpfchen der Spüllösung, die beim Oberführen vom Spültank zum Trockner auf diesem haften bleiben;
F i g. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 der F i g. 7;
Fig.9 eine Ansicht, die Tröpfchen der Spüllösung zeigt, die auf einem Träger mit V-Kerben mit kleinerem Winkel haften;
Fig. 10 eine modifizierte Ausführungsform des Trägers der F i g. 4;
Fig. 11 ein einzelnes Stützelement zum Transport eines längeren Filmplättchens;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Stützelementes der Fig.U:
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 der Fig. 12;
F i g. 14 einen Längsschnitt der Filmbehandlungseinheit und den Träger der F i g. 4 beim Einführen in die Behandlungsvorrichtung und beim Durchlauf durch diese Vorrichtung;
F i g. 15 einen Schnitt durch den Trockner entlang der Linie 16-16 der F ig. 14;
Fig. 17 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht und den Träger der Fig. 11 beim Einführen in die Behandlungsvorrichtung und beim Durchlauf din^h diese Vorrichtung;
Fig. 18 einen Schnitt entlang der Linie 18-18 der Fig. 17; und
Fig. 19 eine Rückansicht der Filmtransporteinheit mit den üort gelagerten Zahnrädern.
Zunächst soll die grundsätzliche Behandlungsvorrichtung der vorgenannten US-PS 38 82 525 unter Bezug auf die F i g. 1,3 und 19 der Zeichnung erläutert werden, um die nachfolgende ausführliche Beschreibung der vorliegenden Erfindung leichter verständlich zu machen.
Die Fig. 1 zeigt die grundsätzlichen Bestandteile der Vorrichtung 10 zur Behandlung von Filmplättchen aus der zahnärztlichen Röntgentechnik. Hierbei handelt es sich um eine Transporteinheit 11 aus einem Formteil mit einer vertikalen Rückwand 12 mit seitlich verlaufenden beabstandeten parallelen innen- und außenhegenden gekrümmten Wänden 14 bzw. 16, die einen Kanal mit drei abwärts verlaufenden Abschnitten in Form offener Schleifen bilden. Der von den innen- und außenliegenden Wandungen 14,16 umschlossene Kanal bildet einen vertikalen Einlaß 24. der abwärts in einen ersten untenliegenden halbkreisförmigen Teil 25 führt, der sich aufwärts zu einem vertikalen Teil wendet, der seinerseits zu einem ersten oberen halbkreisförmigen Teil 27 führt. Der obere halbkreisförmige Teil 27 geht dann abwärts in einen vertikalen Teil 28 über, der sich zu einem vertikalen Teil 30 krümmt, der in einen zweiten viertelkreisförmigen Teil 35 übergeht, der wiederum zu einem waagerechter Auslaßkanal 36 führt.
Die gegenüberliegenden Seitenflächen des Kanalaus den äußeren und innoren gekrümmten Wandungen 1Λ, It weiser jeweils acht V-Nuten 18, 19 auf, die über deren gesamte Länge verlaufen. Jedes Paar gegenüberliegender V-Nuten 18, 19 dient dabei dazu, gegenüberliegende Kanten eines kleinen flexiblen, vertikal stehenden Filmplättchens 22 (F i g. 3) aufzunehmen, das durch die Transporteinheit 11 geführt wird.
Drei untere Heber 40 mit jeweils seitlich verlaufenden Armen 42, 43 sind um die Achsen ihrer jeweiligen Wellen 51 drehbar gelagert, die in der Mitte jedes der unteren halbkreisförmigen Teile 25, 29, 33 des Kanals liegen. Drei obere Heber 60 mit jeweils einem einzelnen seitlich verlaufender Arm 62 sind um die Achsen ihrer zugehörigen Wellen 63 in der Mitte jedes der oberen halbkreisförmigen Teile 27, 31 und des viertelkreisförmigen Teil 35 des Kanals drehbar angeordnet. Die
unteren und oberen Heber 40, 60 wirken zusammen, indem sie die Filmplättchen 22 in den ansteigenden Abschnitten der V-Nutenbahnen anheben, die der Kanal bildet.
Wie in der Fig. 19 gezeigt, ist ein Zahnradgetriebe 137 zum Drehen der unteren und der oberen Heber 40, 60 auf der Rückseite der Rückwand 12 der Transporteinheit 11 vorgesehen. Das Zahnradgetriebe 137 weist drei große Zahnräder 127, 133, 139 auf, die durch weitere Zahnräder miteinander gekoppelt sind, so daß, wenn das große Zahnrad 137 von einem motorisch getriebenen Antriebsrad 117 gedreht wird, die drei Räder 127, 133, 139 gleichzeitig um ihre zugehörigen Wellen 128, 134 und 77 drehen. Diese letzteren Wellen sind ihrerseits durch Zahnräder miteinander gekoppelt, so daß gleichzeitig auch die drei unteren Heber 40 mit der gleichen Geschwindigkeit um die Achsen ihrer zugehörigen Wellen 51 drehen. Die großen Zahnräder Ϊ27, Ϊ33 und i39 sind weiterhin so gekoppeii, daß sie die Zahnräder 142,70 und 67 und damit gleichzeitig die drei oberen Heber 60 mit der gleichen Geschwindigkeit um die Achsen ihrer jeweiligen Wellen 63 drehen. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder im Getriebe 137 ist so gewählt, daß die oberen Heber 60 mit der vierfachen Geschwindigkeit der unteren Heber 40 drehen.
Wenn die Transporteinheit 11 in ein Innengehäuse 101 herabgelassen wird, das auf einer Grundplatte 87 gelagert ist, passen die unteren halbkreisförmigen Abschnitte 25, 29,33 in die drei Tanks 122,123 bzw. 124 und fluchtet der Auslaßteil 36 des Kanals mit der Einlaßöffnung 12 des Trockenabteils am rechten Ende des inneren Gehäuses 101. Ein Rollenantrieb 112 in der Trockeneinheit weist fünf querverlaufende obere Rollen 158, die auf Wellen 154 laufen, sowie fünf querverlaufende untere Rollen 159 auf. die auf ihren Wellen 155 laufen. Die vertikal beabstandeten oberen und unteren Rollen 158,159 sind mit je acht V-Nuten 173 bzw. 174 versehen.
Wie in der Fig. 19 gezeigt, ist auf der Rückseite des Trägers 157 für die Rollen 158,159 ein Zahnradgetriebe 165 für die Rollenantriebseinheit 112 angeordnet. Das Antriebszahnrad 121 des Getriebes 165 dreht, wenn von einem nicht gezeigten Motor angetrieben, gleichzeitig die Zahnräder auf den Wellen 154,155 der oberen und unteren Rollen 158, 159. um die vertikal angeordneten Filmplättchen 22 fortzubewegen, die mit den Kanten in den jeweiligen Nutenpaaren 173,174 sitzen.
Auf dem Unterteil der Trockeneinheit unter der Rollenantriebseinheit 112 ist ein Motor 98 angeordnet, der ein Gebläse 150 (F i g. 4) antreibt Eine Heizvorrichtung 147 mit e;ner Vielzahl von Heizschlangen 149 befindet sich über dem Gebläse 150. Während also die Filmplättchen 22 durch die Rollenantriebseinheit 112 laufen, werden sie mit der Heißluft getrocknet, die das Gebläse Γ50 an ihnen vorbeibläst.
Um die Filmplättchen 22 in die Behandlungsvorrichtung einzuführen, ist auf dem linken Ende der Abdeckung der Transporteinheit II eine rechteckige Aufnahmevorrichtung 81 für ein Magazin 82 vorgesehen. Die Aufnahmevorrichtung 81 hat eine rechteckige Öffnung 80, die mit dem vertikalen Einlaß 24 in den Kanal fluchtet. Das Magazin 82 fFig.2) weist eine Deckplatte 92 mit acht parallelen Schlitzen 83 auf, die über der Öffnung 80 in der Aufnahmeeinrichtung 81 mit den jeweiligen Paaren der V-Nuten 18, 19 in den gegenüberliegenden Wandungen des Kanals fluchten. Eine Platte 175, die in Vertiefungen im Boden des Magazins 82 gleitend verschiebbar ist, wird anfänglich in die linke Lage (F i g. 3) geschoben, wo sie beim Füllen des Magazins die Filmplättchen 22 am Herausfallen hindert.
Ein Schieber 84 ist in einer Vertiefung auf der Unterseite der Aufnähmeeinrtchlung 81 gleitend verschiebbar angeordnet. Die Rückseite des Schiebers 84 weist einen vertikalen Ansatz 9:1 mit einem Stift 187 auf. Eine Feder J88 hält den Schieber 84 normalerweise auf der linken Seite, um den Einlaß 24 zu verschließen. Ein drehendes Steuerelement 136 (Fig.3 und 19) sitzt auf einer Welle 134 und ist so mit dem ersten unteren Heber 40 synchronisiert. Ist das Magazin mit Filmplättchen 22 geladen, schiebt man die Platte 175 in die rechte Lage, während der Stift 92 im Schlitz 184 langsam nach rechts wandert, da die Außenfläche de« Steuerelements 136 am Stift 187 anliegt. Ist der Schieber 84 vom Steuerelement 136 in die äußerste rechte Lage gedrückt worden, liegt die öffnung 80 frei, so daß die in den Schlitzen 83 des magazine 82 beiiiiuiiciicii Fnuipiäiichcn 22 in den Käim!
fallen. Nachdem die Außenfläche des Steuerelements 136 am Stift 187 vorbeigedreht ist, wird der Schieber 84 freigegeben und von der Feder 188 zurückgezogen, so daß er die Öffnung 80 wieder schließt Es lassen sich also aufeinanderfolgende Gruppen von normalgroßen FiImplättchen 22 in das Magazin 82 füllen und zum geeigneten Zeitpunkt abwärts in den Einlaß 24 des Kanals und damit in den ersten Tank 122 einführen, aus dem si. von den unteren und oberen Hebern 40, 60 in die aufeinanderfolgenden Tanks 122, 123 und 124 und dann zur Rollenantriebseinheit 112 im Trockner transportiert werden.
Nach dieser Beschreibung der grundsätzlichen Filmbehandlungseinheit aus der vorgehenden Patentschrift und des Beschickungsvorgangs sowie der Bewegung normalgroßer Filmplättchen in dieser, soll eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Fig.4 bis 18 erläutert werden.
Die bevorzugte Ausführungsform des Trägers 200 nach der vorliegenden Erfindung, wie in den F i g. 4 bis 8 inkl. dargestellt, weist einen Filmhalter 201 aus Kunststoff mit an dessen Enden befestigten Stützelementen 213 auf. Der Halter 201 liegt in Form eines flachen rechteckigen Rahmens mit einer Dicke von
•»5 etwa 1,27 mm (0,05 in.) vor. Der Halter 201 hat sechs V-Kerben 204 bzw. 205, die entlang den Innenkanten der Seiten 202, 203 ausgebildet sind. Paare gegenüberliegender V-Kerben 204,205 halten dabei anomal große Filmplättchen 207 an ihren Kanten fest, die in Längsrichtung leicht gebogen werden. Die Filmplättchen 207 werden auf diese Weise in der Mitu ihrer Breitenabmessung festgehalten. Ein mit dem Rahmen einteilig ausgebildeter Verbindungssteg 208 verbindet die Seiten 202, 203 in der Mitte miteinander, um den Abstand der gegenüberliegenden V-Kerben 204, 205 aufrechtzuerhalten. Dieser Verbindungssteg 208 ist in seiner Mitte 210 eingeschnürt, um zu gewährleisten, daß die Oberflächen der durchgebogenen Plättchen 207, die sich in den V-Kerben des Halters befinden und zum Steg 208 hin ausgebogen sind, die Oberfläche des Stegs 208 nicht berühren. An den seinen Ecken naheliegenden Enden des Filmhalters 201 sind Ohren 212 ausgebildet Die Stützelemente 213 liegen in Form allgemein rechteckiger flacher Plättchen vor, die etwa 1,27 mm (0,05 in.) dick sind. Die Stützetemente 21-3 sind mit Schlitzen 215 versehen, die so ausgerichtet sind, daß sie die Ohren 212 auf den Enden der Filmhalter 201 aufnehmen können, wenn die Stützelemente quer zur
Ebene der Halter 201 liegen. Die Enden der Ohren 212 können unter Anwendung von Wärme flachgedrückt sein, um die Teile zusammenzuhalten. Es wird darauf verwiesen, daß die Stützelemente 213 eine Gestalt haben, die äUgefrtelfi der Gestalt der norniälgroßen s Filmplättchen 22 entspricht; Die Stützelemente 213 sind jedoGh wesentlich dicker als diese. Die Stützelemente
213 können als mit geringfügig geringerer Breite ausgeführt werden, um zu gewährleisten, daß ihre Seiten frei zwischen Paare gegenüberliegenden V-Nuten 18,19 der Transporteinheit 11 (Fig. 1) passen. Weiterhin können die Stützelemente 213 etwas langer als die Filmplättchen 22 ausgeführt sein, damit der Halter 201 breiter gemacht werden und damit auch längere anomale Filmplättchen zwischen seinen Paaren gegenüberliegender V-Kerben 204, 205 aufnehmen kann. Wie ersichtlich, ist außerdem die Breite des Halters 201 kleiner als die Länge des Stützelementes 213 in F i g. 4.
Wie in den Fig./ uriuSuargesieiii, sinduie V-Kei'uen 204, 205 an den Innenkanten der Seiten 202, 203 des Halters 201 mit einer Abflachung 214 von etwa 76 bis 127 μπι (3—5 mils) an einer der ebenen Flächen 218 des Halters 201, gefolgt von einer Schräge oder einem Radius 220 versehen, der von der Kante der Abflachung
214 zur gegenüberliegenden ebenen Fläche 219 des Halters verläuft.
Wenn nun (vergl. Fig. 7) der Träger 200 von den unteren und oberen Hebern 40,60 aus dem letzten Tank 124 der Behandlungsvorrichtung transportiert wird, haften Tröpfchen 217 der Spüllösung auf beiden Seiten de. Kanten des Filmplätlchens 207, die in den V-Kerben des Halters 201 sitzen. Wie in Fi g. 8 gezeigt, bewirken jedoch die kleine Abflachung 214 nahe der einen ebenen Fläche der V-Kerbe und die Anschrägung bzw. Fase der verbleibenden Dicke der V-Kerbe mit dem Radius 220. daß die Tröpfchen 217 sich nur zwischen dem an der Abflachung 214 befindlichen Teil der V-Kerbe und dem Filmplättchen 207 bilden. Folglich sind die Tröpfchen 217 wesentlich kleiner als sie waren, wenn die Abflachung 214 sich über die volle Breite des Filmhalters 201 erstrecken würde, d. h. wenn der Radius 990 nirht vnrapRphpn u/ärp
Die in F i g. 7 gezeigt, sind die V-Kerben 205 sowie die V-Kerben 204 auf dem Halter 201 mit unter einem Winkel von 90° verlaufenden Seiten ausgebildet. F i g. 9 zeigt eine V-Kerbe 205a, die mit einem Winkel von beispielsweise 70° gebildet ist. Verringert man den Winkel zwischen den Seiten der V-Kerbe, rücken deren Seitenflächen und die Oberfläche des Filmplättchens 207 näher zueinander, so daß größere Tröpfchen 217 der Behandlungslösung in dem Spalt haften können, den das Plättchen 207 und die Seiten der V-Kerben bilden. Bevorzugt sieht man also für die V-Kerbe einen Winkel von 90° oder mehr vor, um die Tröpfchen 217, die dort festgehalten werden, wenn der Träger 200 aus dem Spültank 214 gehoben wird, so klein wie möglich zu halten.
Die Fig. 10 zeigt einen Filmplättchenbehäler 201, dessen Breite gleich der Länge des Stützelements 213 ist und der zwischen den Stützelementen 213 vorgesehen werden kann, damit der Abstand zwischen Paaren gegenüberliegender V-Kerben auf dem Halter größer werden und der Halter längere Filmplättchen 207a aufnehmen kann. Es ist einzusehen, daß der Filmhalter 20t a nicht breiter als das Stützelement lang sein kann, da die seitlichen Arme der Heber 40, 60 an den Enden der Stützelemente 213, nicht am Filmhalter selbst angreifen sollen. Weiterhin ist es für die Ecken und Enden der Stützelemente 213 eine Abrundung erwünscht, wie in F i g. 5 gezeigt, damit die Seitenarme der Heber 40, 60 leichter an ihnen vorbeigleiten können, während sie die Träger 200 durch den Kanal schieben.
Wie in Fig. Ü gezeigt, kann ein Stützelement 213 selbst als Träger dienen, wenn man es mit einer mittigen rechteckigen Öffnung 216 versieht. Diese Öffnung 216 ist so bemessen, daß ein in Längsrichtung leicht gebogenes Filmplättchen 221 sich einsetzen läßt und in der Mitte seiner Längsäbmessüng in den V-Kerben gehalten wird, die die diagonal gegenüberliegenden Ecken 223 bilden. Um die Größe der Tröpfchen der Behandlungslösung gering zu halten, die an den Kanten des langen Plättchens 221 in den Ecken 223 der rechteckförmigen Öffnung 216 haften, sind die Kanten der rechteckigen Öffnung 215 so gestaltet wie auch die der V-Kerben 205 des Filmhalters 201 des Trägers 200 (F i g. 4). Wie also in F i g. 13 gezeigt, sind die Kanten der öffnung 216 iiiii einer Abflachung 225 voi'i 7G bis 127 μίϊι (3 bis 5 mils) an einer ebenen Fläche 227 des Stützelementes 213 versehen, während der Rest der Dicke des Stützelementes 213 mit einem Radius 226 zur anderen ebenen Fläche 228 gerundet ist, wie in F i g. 13 ersichtlich.
Es ist einzusehen, daß, wenn ein Stützelement 213 selbst als Träger dient, seine Mittenöffnung vergrößert und so gestaltet werden kann, daß mehr als ein Paar gegenüberliegenden V-Kerben dort vorliegen. Auf diese Weise kann das Stützelement 213 dazu eingerichtet werden, mehr als ein Filmplättchen 221 zu transportieren.
Nachdem die bevorzugten Ausführungsformen der Träger für anomal große Filmplättchen in Verbindung mit den Fig.4 bis 13 beschrieben worden sind, soll erläutert werden, wie diese Träger mit der grundsätzlichen Filmbehandlungsvorrichtung zusammenwirken, die unter Bezug auf die F i g. 1 zuvor beschrieben worden ist, um einen zweckmäßigen Transport der anomal bemessenen Filmplättchen durch die Behandlungseinheit zu ermöglichen.
Wie in der Fig. 14 gezeigt, kann man das mit den Srhlit7Pn R^ νρΓςρΙίρηρ Dpokplement 92 des Maeazins (2) vom Magazin 82 der Behandlungsvorrichtung der F i g. 1 abnehmen, so daß ein Träger 200 (wie der der F i g. 4) mit anomal großen Filmplättchen 207 in seinem Halter 201 in die Mündung des Kanals eingesetzt werden kann. In diesem Zustand liegen die Breitenkanten der Stützelemente 213 frei in den äußersten Paaren gegenüberliegender V-Nuten 18, 19 des Kanals, wie beispielsweise in F i g. 15 ersichtlich.
Wird nun das Magazin 82 gespannt, indem man den Stift 185 (in Fig. 14) nach rechts schiebt während desjenigen Zeitraums, indem der Stift 93 sich im Bereich der Pfeile 190 auf der Platte 175 (F i g. 2) befindet, kann in dem Augenblick, in dem der Schieber 84 vom Steuerelement 136 zurückgeschoben wird, um das Magazin 12 zu öffnen, der Träger 200 in den Einlaß 24 des Kanals und damit in den ersten Tank 122 hinabrutschen. In jedem Halbzyklus des unteren Hebers 40 kann ein neuer Träger 200 eingesetzt werden und selbsttätig aus dem Magazin 82 in den Tank 122 fallen. Jeder Träger 200 wird dann von den unteren und oberen Hebern 40, 60 vom Tank 122 in die nachfolgenden Tanks 123, 124 nacheinander weitergeführt Hebt der letzte untere Heber 40 dann den Träger aus dem letzten Tank 124 heraus, schiebt der letzte obere Heber 60 den Träger in den Trockner wo seine Stützelemente 213 fest zwischen den gegenüberliegenden V-Nuten 173,174 der
angetriebenen Rollen 158, 159 sitzen, wie in Fig. 16 gezeigt. Wie bereits beschrieben, sind infolge der Anschrägung der V-Kerben 204,205 auf dem Filmhalter 201 die Tröpfchen 217 der Behandlungslösung, die an den Kanten der Filmplällchen 207 in den V-Kerben 205 haften, so klein, daß die Heißluft, die im Trockner von dem an den Heizschlangen 149 vorbeiblasenden Gebläse 98 erzeugt wird, sie einwandfrei verdampft.
Die Fig. 17 und 18 zeigen das Einsetzen und Transportieren eines Stützelements 213 in der Behandlungsvorrichtung der Fig. 1, wenn dieses selbst zum Führen eines längeren Filmplättchens 221 eingesetzt wird. Wie in Fig. 18 ersichtlich, läuft dabei das einzelne Stützelement 213 in einem Paar gegenüberliegender V-Nuten 18, 19 in der Mitte des Kanals. Das lange Filmplättchen 221 sitzt dabei iii den diagonal gegenüberliegenden Ecken 223 der rechteckigen Öffnung 216 in dem Stützelement 213 und steht seitlich von jeder Seite desselben in den offenen !nncnraum des Kanals hinein vor.
Entsprechend dem Träger 200 können die einzelnen Stützelemente 213, wenn als Träger verwendet, einzeln in die Behandlungseinheit in jedem Halbzyklus der unteren Heber 40 eingesetzt und den Kanal entlang transportiert werden. Die Fig. 17 zeigt so ein erstes einzelnes Stützelement 213, das ein Filmplättchen 221 hält, wie es von dem Arm des ersten oberen Hebers 60 in den zweiten Tank 123 gehoben wird, während ein zweites einzelnes Stützelement 213 mit einem Filmplättchen 221 den Kanal entlang durch den ersten Tank 122 vom Arm 42 des ersten unteren Hebers 40 geschoben wird. Ein drittes einzelnes Stützelement 213 mit einem Filmplättchen 221 befindet sich im Magazin 82, das gespannt worden ist, damit das Stützelement herabfallen kann, wenn der Arm 42 des ersten unteren Hebers 40 in den ersten Tank 122 herabläuft.
Es ist nun einzusehen, daß das Magazin 82 sich in jedem Halbzyklus des ersten unteren Hebers 40 mit entweder normalgroßen Filmplättchen 22, einem Träger 200 mit anomal großen Filmplättchen oder einem einzelnen Stützelement 213 als Träger für ein einzelnes äi'iön'iäi großes Filinpiäüünen beschicken läßt, so daß sowohl norfnalgföße als auch anomal gestaltete Filmplättchen von der unter Bezug auf die Fig. 1 gezeigte Behandlungsvorrichtung bearbeitet werden können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Behandlung von Filmplättchen rnit vorgegebenen Abmessungen in der zahnärztlichen Röntgentechnik bei der ein Kanal mit gekrümmten Abschnitten vorgesehen ist, die sich nach unten in aufeinanderfolgende Behälter mit einer Behandlungslösung erstrecken und sich in Aufwärtsrichtung aus diesen heraus erstrecken, wobei der Kanal mit Paaren sich gegenüberliegender V-förmiger Nuten in gleichen Vertikalebenen versehen ist, die die Transportbahnen durch den Kanal bestimmen, in denen vertikal angeordnete Filmplättchen mit vorgegebenen Abmessungen mit ihren Kanten frei eingreifen können, und bei der eine '3 Hebeeinrichtung vorgesehen ist, die die Filmplättchen mit vorgegebenen Abmessungen in den ansteigenden Abschnitten des Kanals bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß Träger zur Aufnahme von weiteren Filmplättchen (221) mit anderen Abmessungen als die vorgegebenen Abmessungen und zum Befördern dieser weiteren Filmplättchen durch den Kanal vorgesehen sind, daß ein Träger ein Stützelement (213) enthält, daß das Stützelement (213) die Form eines vertikal angeordneten dünnen Plättchens aufweist, dessen Abmesiungen denen eines Filmpläuehens mit vorgegebenen Abmessungen entsprechen, daß das Stützelement (213) eine rechteckige Öffnung in seinem Mittelteil aufweist, daß diese Öffnung so bemessen ^o ist, daß ein in seiner Längsrichtung gebogenes weiteres Fnmplättchen (213) so in die Öffnung einführbar ist, daß es schräg i jm Stützelement (213) »ngeordnet ist, und daß die sich gegenüberliegenden Seitenkanten des weiteren FiI iplättchens (221) an sich diagonal gegenüberliegenden Ecken (223) der Öffnung angreifen, daß der Träger in den Kanal einführbar ist, und daß dabei das Stützelement in einem Paar gegenüberliegender V-förmiger Nuten des Kanals eingreift und durch die Hebeeinrichtung (40) in derselben Weise wie die Filmplättchen mit den vorgegebenen Abmessungen den Kanal entlang bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der rechteckigen Öffnung abgeschrägt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger einen Rahmen (201) mit Paaren von V-förmigen, an seinen gegenüberliegenden Innenseiten angeordneten Nuten (204) aufweist und daß an jedem Ende des Rahmens (201) ein Stützelement (213) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Innenkanten des Rahmens (201) verbindender Mittelsteg (208) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (208) in seiner Mitte eingeschnürt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3.4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Rahmen (201) gebildeten V-förmigen Nuten einen Winkel von 90° oder mehr bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (201) ebene Oberflächen und eine Dicke von etwa 1,27 mm aufweist, daß die Kanten der V-förmigen Nuten an der Innenseite des Rahmens (201) eine Abflachung (214) von etwa 76 bis 127 Mikrometer der Nähe einer der ebenen Oberflächen des Trägers aufweist, und daß der Rest der Dicke des Trägers zwischen dem Ende der Abflachung (214) und der gegenüberliegenden Oberfläche abgeschrägt ist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal aus einem Paar seitlich verlaufender paralleler beabstandeter Wände (14, 16) besteht, daß die Wände (14, 16) untere Abschnitte (25,29,33) aufweist, die s»üh in die aufeinanderfolgenden Behälter (122, 123, 124) hineinerstrecken und aus ihnen heraus verlaufen, daß die Wände (14,16) obere gekrümmte Abschnitte (27, 31) aufweisen, die sich von einem Behälter zum nächsten Behälter erstrecken, daß die Hebeeinrichtung einen unteren Heber (40) zur Drehung in jedem unteren gekrümmten Abschnitt (25, 29, 33) des Kanals und zur Drehung in jedem oberen gekrümmten Abschnitt (27, 31) des Kanals einen oberen Heber (60) aufweist, daß die Drehung jedes unteren Hebers und jedes oberen Hebers zeitlich so bemessen ist, daß, wenn der untere Heber (40) einen Träger entlang seiner Bahn auf einem Behälter heraushebt, der obere Heber (60) das Heben des Trägers fortsetzt, und diesen entlang seiner Bahn in den auf den Behälter folgenden Behälter führt
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