DE2803389A1 - Vorrichtung zum herstellen von bauelementen - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von bauelementen

Info

Publication number
DE2803389A1
DE2803389A1 DE19782803389 DE2803389A DE2803389A1 DE 2803389 A1 DE2803389 A1 DE 2803389A1 DE 19782803389 DE19782803389 DE 19782803389 DE 2803389 A DE2803389 A DE 2803389A DE 2803389 A1 DE2803389 A1 DE 2803389A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cladding
walls
polyurethane foam
tiles
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782803389
Other languages
English (en)
Inventor
Tom Gahmberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FI770286A external-priority patent/FI54881C/fi
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2803389A1 publication Critical patent/DE2803389A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/0053Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to tiles, bricks or the like
    • B28B19/0061Means for arranging or fixing the tiles, bricks or the like in the mould
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0862Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of a number of elements which are identical or not, e.g. carried by a common web, support plate or grid

Description

Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 8668/78 - Seite 32B0 3 3
Beschreibung_
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Bauelementen, die wenigstens eine Isolierschicht aus selbsthärtendem Polyurethanschaum oder dgl. und eine gegen Wasser und Luft widerstandsfähige Schicht aufweisen, die Ziegel, Fliesen oder Steinplatten enthält.
Es ist üblich, in Matten hergestelltes Isoliermaterial für Bauzwecke, z.B . Mineralwolle und dgl., zur Isolierung zwischen Oberfldchenbauteilen einzusetzen, z.B. zwischen inneren und äußeren Wänden oder in Fußböden, Dächer;, oder dgl., wonach das gewünschte Verkleidungsmaterial angebracht wird. Das Isoliermaterial muß irgendwie an den Außenflächen angebracht werden, und wenn diese noch mit einem speziellen Verkleidungsmaterial versehen werden müssen, z.B. Fliesen oder Steinplatten, so wird die Arbeit kompliziert und die Gesamtkonstruktion wird darum teuer werden.
Für gewisse Maschinenteile oder Behälter, wie Kühlschränke und Gefrierschränke, besteht die Isolierschicht aus geschäumten) Kunstharz , insbesondere aus Polyurethanschaum, der zwischen die plattenbedeckten Wände des Behälters gespritzt ist. Auch größere Bauwerke v/erden aus Elementen hergestellt, deren Wände aus einer Metallplatte und einer isolierenden Zwischenschicht aus geschäumten Plastik, gewöhnlich Polyurethanschaum, aufgebaut sind. Auch wenn die Platte nicht korrodierend ist, ist sie aus vielerlei Gründen nicht geeignet als Baumaterial, z.B. für Wohnhäuser, für die die Verwendung solcher Elemente beschränkt ist. Ohne zusätzliche Arbeit und zusätzliche Kosten kann eine derartige Wand auch nicht mit einem speziellen Verkleidungsmaterial verkleidet werden, z.B. mit Fliesen, Ziegeln oder Steinplatten.
809831/0808
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 8668/78 - Seite
Bei der Herstellung eines solchen Elements, bei der eine Verkleidung mit Ziegeln, Fliesen, Steinplatten odar dgl. in ihrer endgültigen Lage im gewünschten Huster angebracht wird, ergibt sich, wenn die Isolierschicht des Elements aus Polyurethanschaum oder dgl. expandierendem Material hergestellt wird, ein schwieriges Problem daraus, daß der Polyurethanschaum während des Aushärtens die Tendenz hat, mit einem beträchtlichen Druck bis zu. ungefähr
2
2 kp/cm zu expandieren, wobei er durch die Räume -zwischen den Ziegeln oder dgl. bis zur Frontfläche der Steine hindurchdringtfund an dieser Fläche haftet. Die Folge ist ein unbefriedigendes Erscheinungsbild. Die Frontfläche nachher vom Polyurethan zu säubern, ist, im Gegen^ satz zu dem Fall, bei dem die Isolierschicht aus Beton oder ähnlichem Material besteht, äußerst mühsam.
Durch die US-Patentschrift 3 359 354, ist ein Verfahren zum Herstellen von Fliesentafeln bekannt. Die Fliesenstücke werden dabei zuerst auf ein gegittertes Montagebrett gelegt, das vibriert wird, um die Fliesen in einem gewünschten Muster , das durch das Gitterbrett bestimmt wird, anzuordnen. Auf die Fliesen wird ein elastisches Polster gebracht und durch dieses Vakuum-Leitungen zu jeder Fliese, wodurch alle Fliesen durch die Verwendung von Vakuum angehoben werden, wobei das Polster die Räume zwischen den Fliesen abdichtet. Die ganze Anordnung wird dann in eine abgedichtete Form befördert, die mit einem Harz gefüllt ist. Um eine vollständige Füllung der Räume zwischen den Fliesen zu erreichen, wird Vakuum verwendet, wobei das elastische Polster eine Dichtung zwischen den Fliesen bilden soll, um zu verhindern, daß Harz zur Frontfläche dringen kann.
Sowohl das ganze Verfahren als auch die benutzte Vorrichtung sind sehr kompliziert und erfordern im Hinblick auf ein zu-
809831/0808
Glawe, DeIf s, Moll & Partner - ρ 8668/78 - Seite 52803389
friedenstellendes Ergebnis, daß die Kanten der Fliesen glatt sind, weil sonst die Dichtung zwischen den Fliesen und dem elastischen Polster undicht wird. So haben, z.B. gebrannte Ziegel im allgemeinen eine so ungleichförmige Oberfläche, daß eine dichte Dichtung nicht erreicht werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Vorrichtung für die Herstellung von Bauelementen der vorbeschriebenen Art vorzusehen, die wesentlicher einfacher als die bekannten Vorrichtungen ist und gleichzeitig die Verwendung von gebrannten Ziegeln oder ähnlicher Elemente mit unebener Oberfläche zuläßt.
Die Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch eine Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Formelement in die besagte Form eingelegt wird und mit Ausschnitten für die Aufnahme von Ziegeln, Fliesen, Steinplatten oder dgl. versehen ist, die die Verkleidung der Bauelemente bilden. Das besagte Formelement ist so geformt, daß es den Raum zwischen diesen Verkleidungsplatten oder dgl. dichtet, um zu verhindern, daß der Polyurethanschaum zu Frontfläche der Platten vordringen kann.
Das Formelement besteht vorzugsweise aus Silikon oder ähnlichem Material, das einerseits elastisch ist und andererseits leicht vom gehärteten Polyurethan getrennt werden kann. Vorzugsweise dehnt sich die Dichtung auch bis an die Frontflächen der Verkleidungsplatten aus.
Die Fliesen- oder Steinverkleidung kann in verschiedenen Mustern angeordnet sein, z.B. in einer bogenförmigen Form für Fenster oder Türrahmen. In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, daß die Arbeit im voraus auf einer im wesentlichen horizontalen Fläche einer gebräuchlichen
80 9831/0808
Glawe, DeIfS7 Moll & Partner - ρ 8668/78 - Seite 6
Arbeitsplatte ausgeführt werdenfcann und somit keine speziellen Schwierigkeiten hervorruft.
Nachdem der Polyurethanschaum ausgehärtet ist, kann das Formelement ziemlich leicht vollständig abgelöst werden, weil es aus Silikon oder ähnlichem Material besteht, das nicht an Polyurethan haftet. Das Formelement ist vorzugsweise so geformt, daß es auch teilweise oder völlig gegen die Frontfläche der Verkleidungsteile stößt.
Um eine zuverlässige Dichtung zwischen den Verkleidungsteilen zu erreichen, sind die Wände des Formelements zwischen der Verkleidung , die den Polyurethanschaum einfassen, um ein elastisches Anliegen gegen die Verkleidungsteile zu erreichen, so dimensioniert, daß sie dne öffnung bilden, die etwas kleiner als die entsprechende Ausdehnung des Verkleidungsteils ist. Der Expansionsdruck des Polyurethans während des Aushärtens ruft bei den Zwischenwänden des Formelements einen zusätzlichen Druck gegen die Verkleidungsteile hervor.
Entsprechend einer vorzugsweisen Ausführungsform sind die Wände des Formelements zwischen der Verkleidung und, falls erwünscht, auch die Seitenwände des Formelements, hohl ausgeführt.
Vorzugsweise sind die Hohlräume des Formelements untereinander verbunden und die Seitenwand des Formelements ist schließlich mit einer öffnung versehen, durch die ein Überoder Unterdruck in den hohlen Zwischenwänden des Formelements erzeugt werden kann. Der Einfachheit wegen, sollen die Einrichtungen für die Erzeugung eines über- oder Unterdrucks in diesem Zusammenhang nicht eingehender erläutert werden. Vor dem Einfügen der Verkleidungsteile in das Formelement wird in den Hohlwänden ein Unterdruck erzeugt,
809831/0808
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 8668/78 - Seite 7
so daß die-se zusaitunengezogen sind, die erhaltenen öffnungen geweitet sind und die Gesamtheit der Verkleidungsteile leicht herausgenommen werden kann. In dem Stadium, in dem das Isoliermaterial in die Form eingebracht wird, wird in den Hohlräumen ein Überdruck erzeugt, was eine wirksame Dichtung zwischen den VerkIeidungsteilen zur Folge hat. Beim Entfernen des Formelements wird wieder ein Unterdruck in den Hohlwänden erzeugt, der die Freigabe erleichtert. Im Besonderen wird diese Ausführung duch eine zuverlässige Dichtung zwischen den Verkleidungs- teilen, die von den dünnen dazwischenliegenden Wänden und den darin wirkenden Druck herrührt, sicherstellen, sogar wenn die Verkleidungsplatten unebene Oberflächen haben, z.B. im Falle gebrannter Ziegel.
Um zu verhindern, daß die Seitenwände durch den Unterdruck nach innen fallen, ist die äußere Wand der Höhlung vorzugsweise dicker als die innere Wand, oder sie ist durch andere Mittel starrer gemacht.
Die Form kann z.B. aus Metallblech oder Spanplatten oder einem anderen gebräuchlichen Material bestehen, das teilweise, wenn gewünscht, im Endprodukt enthalten sein kann. Die Fliesen, Ziegel oder Steinplatten, die die äußere Verkleidung eines Elements bilden, können auch mit der Außenseite auf einen Tisch oder gegen eine Platte gelegt werden; danach wird die Form und die Platte ineinandergepaßt und die Form wird mit Polyurethanschaum gefüllt, der ein Härtemittel enthält. Nachdem der Schaum ungefähr 15 Minuten ausgehärtet ist, ist das Bauelement fertig, weil der Polyurethanschaum gleichmäßig gut an Holz, Spänen, Metall, Fliesen, Steinen oder irgendeiner anderen fettfreien Oberfläche haftet. Das Bauelement, das entsprechend der Erfindung hergestellt wurde, erfüllt alle Erfordernisse, die an ein gutes Baumaterial gestellt werden. Es schließt sowohl eine innere Wand mit einem geeigneten
809831/0808
•. ·
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 8668/78 - Seite 8
Material als auch eine äußere Wand aus gegen Wasser und Luft widerstandsfähigen Fliesen, Steinplatten oder dgl. und einer dazwischenliegenden Schicht eines gut isolierenden Materials ein, das nicht giftig und nicht entflammbar ist.
Es ist weiterhin möglich eine vielfältige Anzahl von Dichtungsmassen zwischen den Fliesen einzufügen, falls es erforderlich ist.
Weil der Polyurethanschaum in einer Verbindung aus verschiedenen Dichten aushärtet, während er gleichzeitig verschiedene Materialien zusammenklebt, ist es gemäß der Erfindung in einfacher Weise möglich, Bauelemente verschiedener Dichten, Dicken und verschiedenem Aussehen herzustellen.
Die Erfindung wird im folgenden in einer Ausführungsform eingehender beschrieben, die in der beigefügten Zeichnung gezeigt ist.
Fig. 1 zeigt eine Darstellung einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung in auseinandergezogener Anordnung;
Fig. 2 bis 4 stellen detaillierter die verschiedenen
Schritte der Herstellung eines Bauelements dar;
Fig. 5 zeigt ein fertiggestelltes Bauelement, das entsprechend der Erfindung gefertigt wurde;
Fig. 6 und 7 zeigen die Verwendung von Verkleidungselementen in einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erlndung.
In den Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 1 den Boden und die Seitenwände der Form für die Herstellung eines Bau-
809831/0808
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ·8668/78 - Seite 9
elements entsprechend der Erfindung. EineFormelement, das mit Ausschnitten für Verkleidungsteile 2 versehen ist, z.B. Fliesen, Ziegel und Steinplatten, ist auf dem Boden der Form angeordnet. Die Ausschnitte für die Verkleidung können in jedem beliebigen Muster angeordnet sein. Die innere Oberfläche der herzustellenden Bauplatte kann eine Spanplatte oder dgl. umfassen, die mit der Bezugsziffer
4 bezeichnet ist. Die Form ist mit einem Deckel 5 abgedichtet. Falls erforderlich, kann die Funktion der Platten 4 und
5 in einer einzigen Platte vereinigt werden, und der Boden der Form 1 kann ebenfalls durch eine gebräuchliche Unterlage oder Basis ersetzt werden, z.B. einen Tisch oder Boden. Die Platten 4 und 5 sind oben an den Seitenwänden der Form befestigt, wonach der leere Raum zwischen der Platte 4 und dem Boden der Form, auf dem das Formelement 2 und die Verkleidungsteile 3 ruhen, mit einem selbsthärtenden Polyurethanschaum 10 oder dgl. durch eine öffnung 6, die in einer Seitenwand der Form 1 eingerichtet ist, gefüllt wird. Figur 1 zeigt die Anordnung der Form, und Figur 4 stellt im Schnitt eine eingerichtete Form dar, in die Polyurethanschaum eingespritzt wird. Während des Aushärtens hat das Polyurethan die Neigung, unter ziemlich hohem Druck zu expandieren, dem die Form natürlich standhalten muß. Die Mittel für diesen Zweck, die an sich bekannt sind, sind der Klarheit wegen in der Zeichnung weggelassen.
Es ist Aufgabe des Formelements 2, die Verkleidungsteile während des Formens der Isolationszwischenschicht des Bauelements an ihrem Platz zu halten und gleichzeitig die Räume zwischen den Verkleidungsplatten abzudichten, um zu verhindern, daß Polyurethanschaum auf die Frontfläche der Verkleidungsteile dringen kann. Das Formelement 2 besteht aus einem Material, das während des Aushärtens nicht am Polyurethan haftet. Ein gebräuchliches Material ist Silikon, das zudem elastisch ist. Bei Ausnutzung der
809831/0808
...
Glawe, Delfsf Moll & Partner - ρ 3668/78 - Seite 10
Λ0
Elastizität des Materials können die Trennwände 7 der Form 2 so geformt sein, daß die Einlaßöffnungen der Ausschnitte etwas kleiner als die Verkleidungsteile 3 sind; wenn diese in die Ausschnitte eingefügt worden sind, stoßen die Seitenflächen 9 der Trennv/ände 7 nit einem gewissen Druck gegen die Verkleidungsteile 3. Die Trennwände verschmälern sich vorzugsweise in Richtung des Bodens der Form, was das Einpassen der Verkleidungsteile 3 erleichtert. Die sich verschir.älernde Form der Trennwände des Formelements stellt die Dichtung zwischen den Verkleidungsteilen dadurch sicher, daß der Expansionsdruck des Pol/urethans gegen die Endaußenfläche 8 der Trennv/ände die Trennwände weiter in Anlage gegen iie Verkleidungsteile drückt. Das Einpassen der Verkleidungsplatten in die Ausschnitte des Formelements 2 ist in Figur 2 und 3 gezeigt. In der Zeichnung ist das Fomelement 2 so geformt, daß es die Frontfläche der Verkleidungsteile einhüllt, um das Formelement stabiler zu machen, wodurch seine Freigabe erleichtert wird. Im Prinzip braucht das Formelement 2 natürlich nur Seiten- und Trennwände 7 einzuschließen.
Nachdem der Polyurethanschaum ausgehärtet ist, werden die Formteile 1, 2 und 5 entfernt. Das fertiggestellte Bauelement ist in Figur 5 gezeigt. In der Zeichnung ist ein Bauelement gezeigt, das nur eine ziemlich geringe Zahl von Verkleidungsplatten einschließt. In der Praxis kann die Größe der Bauäemente wie gewünscht variiert werden.
In der Ausführung entsprechend den Figuren 6 und 7 besteht das Formelement 11 gleichfalls aus einem flexiblen, gummiartigen Material, z.B. Silikon. Auch andere Materialien können natürlich verwendet v/erden, z.B. gewisse Arten von Rohgummi mit einer großen Verschleißfertigkeit.
809831/0808
...
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 8668/78 - Seite 11
λλ
Die Seiten- und Trennwände 12 des Forme leine nt s 11 sind hohl und vorzugsweise als durchgehender Hohlraum 14 ausgebildet. Die Verkleidungsteile sind durch die Bezugsziffer 13 gekennzeichnet.
Die Seitenwand hat schließlich eine öffnung 15, durch die ein Über- oder Unterdruck in den Hohlwänden erzeugt wird. In dem Falle, wo die Verbindung zwischen den verschiedenen Trennwänden durch Unterdruck völlig zusammengedrückt sein wird, können mehrere solcher öffnungen an verschiedenen Seiten des Formelements benutzt werden. Sowohl der Verschluß der Öffnungen 15 als auch die Mittel für die Herstellung eines über- und Unterdrucks sind an sich bekannt und aus der Zeichnung weggelassen.
Um zu verhindern, daß die Seitenwände unter Unterdruck nach innen fallen, ist die äußere Wand 16 des Hohlraumes vorzugsweise dicker als die innere Wand oder in anderer Weise starrer gemacht.
Falls gewünscht kann auch eine Betonplatte alsDeckel zum Schließen der Form benutzt werden.
809831/0808

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    f 1.) Vorrichtung zum Herstellen von Bauelementen, die wenigstens eine Isolierschicht aus selbsthärtendem Polyurethanschaum oder dgl. und eine gegen Wasser und Luft widerstandsfähige Schicht aus Ziegeln, Fliesen oder Steinplatten haben, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer unter Druck abdichtenden Form (1) mit öffnungen (6) für die Einspritzung von selbsthärtendem Polyurethanschaum oder dgl. besteht und einem Formelement (2, 11) besteht, das in die besagte Form eingebracht wird und mit Ausschnitten für die Aufnahme der Ziegel, Fliesen bzw. Steinplatten oder dgl. (3, 13) versehen ist, die die Verkleidung des Bauelements bilden, und daß das besagte Formelement so geformt ist, daß es die Räume zwischen diesen Verkleidungsteilen oder dgl, derart verschließt, daß der Polyurethanschaum nicht zu den Frontflächen der Verkleidungsteile vordringen kann.
    809831/0808
    ORIGINAL INSPECTED
    •tr ■Γι
    Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 8668/78 - Seite 2
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formeleiaent (2, 11) aus Silikon oder einem entsprechenden Material besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formelement (2, 11) so ausgebildet ist, daß es auch gegen die Frontfläche grenzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (7, 12) des Formelements (2, 11) zwischen der Verkleidung (3, 13), die am Ende dem Polyurethanschaum zugekehrt sind, um eine elastische Begrenzung gegen die Verkleidungsteile zu erzielen, so di-mensioniert sind, daß sie eine öffnung bilden, die etwas kleiner als die entsprechende Ausdehnung der Verklexdungstexle ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (12) der Formelemente hohl ausgeführt sindlund daß, falls erwünscht auch die Seitenwände (16) des Formelements hohl ausgeführt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (14) in den Wänden des Formelementes miteinander verbunden sind und daß die Seitenwand des Formelements mit wenigstens einer öffnung (15) versehen ist, durch die ein Über- oder Unterdruck in den hohlen Trennwänden des Formelements erzeugt werden kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Seitenwänden des Foreelements die äußere Wand des Hohlraums dicker ist als die innere Wand, um eine bessere Steifigkeit zu erreichen.
    809831/0808
DE19782803389 1977-01-28 1978-01-26 Vorrichtung zum herstellen von bauelementen Pending DE2803389A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI770286A FI54881C (fi) 1977-01-28 1977-01-28 Anordning foer framstaellning av byggnadselement
FI770685A FI770685A (fi) 1977-01-28 1977-03-03 Anordning foer framstaellning av byggnadselement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2803389A1 true DE2803389A1 (de) 1978-08-03

Family

ID=26156858

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782803389 Pending DE2803389A1 (de) 1977-01-28 1978-01-26 Vorrichtung zum herstellen von bauelementen

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2803389A1 (de)
FI (1) FI770685A (de)
FR (1) FR2378629A1 (de)
SE (1) SE7800752L (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4219984A (en) * 1978-11-30 1980-09-02 San Maurice G De Method of manufacturing building panels
EP0319605A1 (de) * 1987-12-09 1989-06-14 Asco Trust Verfahren zum Herstellen von Wand- und Bodenbelagtafeln
US6041567A (en) * 1996-11-05 2000-03-28 Passeno; James Kenneth Formliner for decorative wall
DE10136736C1 (de) * 2001-07-27 2003-05-08 Lingl Anlagenbau Verfahren zur Herstellung eines vorgefertigten Bauelements
EP1800818A2 (de) * 2005-12-23 2007-06-27 Aslo-Twenty-Five B.V. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Platten mit integrierten Körpern und nach diesem Verfahren hergestellte Platte
DE102010036958A1 (de) * 2010-08-12 2012-02-16 Sommer Anlagentechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger Betonelemente

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0040256A1 (de) * 1980-05-21 1981-11-25 Heinz Kilian Verfahren zum Anbringen von Fliesen an Wänden und Böden sowie Form zur Verwendung bei diesem Verfahren
FR2505905A1 (fr) * 1981-05-18 1982-11-19 Landry Mines Carrieres Composant monobloc d'isolation thermique
FR2597394A1 (fr) * 1986-04-16 1987-10-23 Denain Fabri Renovation Batime Procede de fabrication d'un panneau mural a partir d'elements unitaires et dispositif de moulage pour la mise en oeuvre dudit procede
BE1001754A3 (fr) * 1988-06-03 1990-02-27 Genorm S P R L Plaque de parement, procede pour la fabrication de celle-ci et installation pour la fabrication de telles plaques.
FR2713688A1 (fr) * 1993-12-07 1995-06-16 Joachim Jean Claude Tapis alvéolé permettant la pose rapide et sans scellement de revêtements durs.
GB2422620B (en) * 2005-01-27 2010-04-21 Poundfield Products Ltd Method of forming a prefabricated block
FR2916780B1 (fr) 2007-06-01 2011-01-21 Veta France Panneau prefabrique pour le revetement mural de batiment.

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4219984A (en) * 1978-11-30 1980-09-02 San Maurice G De Method of manufacturing building panels
EP0319605A1 (de) * 1987-12-09 1989-06-14 Asco Trust Verfahren zum Herstellen von Wand- und Bodenbelagtafeln
WO1989005385A1 (en) * 1987-12-09 1989-06-15 Asco Trust Device for manufacturing covering panels for walls and floors
US6041567A (en) * 1996-11-05 2000-03-28 Passeno; James Kenneth Formliner for decorative wall
US6164037A (en) * 1996-11-05 2000-12-26 Passeno; James Kenneth Formliner for decorative wall
DE10136736C1 (de) * 2001-07-27 2003-05-08 Lingl Anlagenbau Verfahren zur Herstellung eines vorgefertigten Bauelements
EP1800818A2 (de) * 2005-12-23 2007-06-27 Aslo-Twenty-Five B.V. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Platten mit integrierten Körpern und nach diesem Verfahren hergestellte Platte
EP1800818A3 (de) * 2005-12-23 2008-11-12 Aslo-Twenty-Five B.V. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Platten mit integrierten Körpern und nach diesem Verfahren hergestellte Platte
DE102010036958A1 (de) * 2010-08-12 2012-02-16 Sommer Anlagentechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger Betonelemente
DE102010036958B4 (de) * 2010-08-12 2012-03-01 Sommer Anlagentechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger Betonelemente

Also Published As

Publication number Publication date
FI770685A (fi) 1978-07-29
SE7800752L (sv) 1978-07-29
FR2378629A1 (fr) 1978-08-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0782553B1 (de) Bodenfliese und verfahren zu ihrer herstellung
DE2803389A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von bauelementen
CH621510A5 (de)
DE4117820C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines winkelförmigen, vorgefertigten , isolierenden Wandelelements sowie ein entsprechendes Wandelelement
DE3725945C2 (de)
DE19516098A1 (de) Deckenrandschalungselement sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE2714016C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Zweischichtenplatte
DE3501484C2 (de)
DE19538277C2 (de) Eckelement und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Eckelementen und Wandelementen
DE2807890C2 (de) Doppelbodenplatte
DE3310227C2 (de) Verfahren und zur Herstellung eines Fassadenelementes aus Beton mit strukturierter Sichtbetonoberfläche
EP0301556B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Konstruktionselements in Form eines hohlen Ziegelsteins oder Betonformsteins o. dgl. Bauelements
DE2119358A1 (en) Thermally insulating building structures - by filling cavities with foam polystyrene at site
DE1901834A1 (de) Schliessblechbefestigung an Tuerteilen aus Fliesentrennwaenden oder Trennwandteilen
DE1704132A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Verkleidungseinheit und nach diesem Verfahren hergestellter sanitaerer Einbaublock
DE2915383C2 (de) Installationsbauteil mit Abwasserkanal
DE3132666A1 (de) Vorrichtung zum verbinden mehrerer baustoffsteine mittels eines kunststoffes
DE916033C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Platten, Formkoerpern od. dgl. und insbesondere Wandbekleidungsplatten aus plastischen, formbaren und erhaertenden Massen
DE2345594A1 (de) Fliesenbelag
DE1609889C (de) Großflächiges Bauelement aus Schicht Verbundplatten und Verfahren zu seiner Her stellung
DE1459320C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstel lung einer insbesondere aus keramischen Platten od dgl bestehenden Wand oder Bodenbelagstafel
DE2851072A1 (de) Verfahren und form zur herstellung von vorgefertigten fliesen-plattenelementen
DE2132342A1 (de) Wandverkleidungselement
DE19632394A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines winkelförmigen Wandelements für Bauzwecke
DE1220773B (de) Vorrichtung zum Herstellen vorgefertigter, vorverfugter Platten

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal