DE2345594A1 - Fliesenbelag - Google Patents

Fliesenbelag

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DE2345594A1
DE2345594A1 DE19732345594 DE2345594A DE2345594A1 DE 2345594 A1 DE2345594 A1 DE 2345594A1 DE 19732345594 DE19732345594 DE 19732345594 DE 2345594 A DE2345594 A DE 2345594A DE 2345594 A1 DE2345594 A1 DE 2345594A1
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DE19732345594
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English (en)
Inventor
Pierre Bourgogne
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0862Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of a number of elements which are identical or not, e.g. carried by a common web, support plate or grid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

!Fliesenbelag
Bekanntlich bestehen zur Zeit viele gelieferte I1Iiesenbeläge oder ähnliche Verkleidungen für senkrechte oder waagerechte Wände aus einem biegsamen Trägermaterial, auf dem diejenige Fläche von Fliesen oder ähnlichen Einzelelementen aufgeklebt ist, die nach dem Verlegen sichtbar ist. Diese Unterlage besteht im allgemeinen aus einer Bahn. Kraftpapier oder aus einer Kunststoffolie. Die Fliesen oder Elemente sind auf den Träger in geeigneten Abständen aufgeklebt, so daß man, wenn das* Ganze auf der Schicht aus Mörtel, Bindemittel oder Kleber verlegt ist, -nach Abbinden dieser Schicht nur den Träger abzuziehen braucht, um.eine völlig ebenmäßige Verkleidung zu erhalten.
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Es ist jedoch immer wieder zu beobachten, daß nach dem Entfernen des Trägers die Zwischenräume oder Fugen zwischen den Seitenkanten der Fliesen unvollständig mit dem Bindemittel oder Zement gefüllt sind und Vertiefungen oder Rillen entstanden sind, die gefährlich und häßlich sind. Daher wird nach dem Verlegen ein nachträgliches Ausfugen erforderlich, das darin besteht, daß die Hohlräume mit einem Schlicker aus Zement oder einem anderen Bindemittel gefüllt werden. Wenn der Schlicker erhärtet ist, muß die Oberfläche der Fliesen oder Elemente, die beim Füllen verschmiert worden ist, gereinigt werden. Es ist dies alles in allem eine langwierige und kostspielige Arbeit, die dann sehr schwierig, wenn nicht unmöglich wird, wenn es sich um poröse, körnige oder geriefte Verkleidungen handelt.
Ziel der Erfindung ist es, die oben erwähnten Mängel abzustellen und das Verlegen von Fliesenbelägen oder anderen Verkleidungen ähnlicher Art zu ermöglichen, das den verschiedenen Forderungen der Praxis besonders gut entspricht, indem jedes nachträgliche Verfugen oder Reinigen wegfällt.
Der Fliesenbelag oder die Verkleidung nach der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Träger, auf den die Fliesen oder anderen Elemente aufgeklebt sind, fein perforiert ist, um beim Verlegen des Ganzen das Entweichen der zwischen den Fugen der Fliesen oder Elemente eingeschlossenen Luft zu ermöglichen.
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Der Erfinder hat erkannt, daß die Rillen oder Hohlräume, die die Verbindung zwischen den Fliesen unterbrechen, dadurch zustande kommen, daß sich Lüfteinschlüsse "bilden, weil die Luft normalerweise nicht durch die Schicht des !Trägers entweichen kann, denn der Träger ist naturgemäß von sich aus dicht (Kraftpapier oder synthetisches Material) oder aufgrund des Auftrags von Kleber (Textilvlies). Die Perforationen, die erfindungsgemäß in dem Träger angeordnet sind, erlauben hingegen, daß die Luft entweicht, so daß auf diese Weise ein nachträgliches Verfugen und Reinigen entfallen. Es versteht sich dabei, daß die Abmessungen der im Träger angebrachten Perforationen sowie deren Gestalt, Anzahl und Anordnung absolut beliebig sein können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert· In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine nach der Erfindung hergestellte Verkleidung vor dem Verlegen,
Fig· 2 ein vereinfacht gezeichneter Schnitt, durch, diese Verkleidung während des Verlegene,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Fig. 2 nach Abziehen des Trägers·
Die in Fig. 1 dargestellte Verkleidung besteht aus mehreren Elementen 1, von denen angenommen werden soll, daß sie gebrannte Fliesen sind· Diejenige Fläche dieser Fliesen 1, die
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nach Verlegen der Verkleidung die Sichtseite sein soll, ist wie üblich auf einen Träger 2 aus Kraftpapier, Kunststoff oder dergleichen aufgeklebt. Die so entstandene Einheit 1-2 kann in Platten- oder Rollenform leicht transportiert und in jeder gewünschten Abmessung hergestellt werden. Selbstverständlich sind die Fliesen 1 in geeigneten Abständen voneinander angeordnet und sie begrenzen auf dem Träger 2 völlig gleichartige Fugen 3.
Nach der Erfindung enthält der Träger 2 viele Perforationen 4-, die in beliebiger Anordnung angebracht sein können. Beim dargestellten Beispiel wird angenommen, daß die Perforationen 4-entlang parallelen, in regelmäßigen Abständen gezogenen Linien angeordnet sind. Dabei ist es aber unbedingt erforderlich, daß Perforationen 4· gegenüber den freien Räumen 3 angeordnet sind, die die Fugen bilden sollen. Es ist zu erkennen, daß es vorteilhaft sein kann, wenn die Perforationen lediglich auf diejenigen Gebiete beschränkt sind, die über den Fugen zwischen den Fliesen liegen, so daß sich dadurch auf der Bückseite des Trägers Kennzeichen ergeben, die das Anbringen bzw. Ankleben der Einheiten 1-2 wesentlich erleichtern.
Eine derartige Verkleidung wird wie üblich verlegt, indem die Einheit 1-2 auf der Schicht 5 aus Mörtel, hydraulischem Bindemittel, Leim oder einem anderen Kleber ausgerollt wird, die auf die zu verkleidende Wand (iig· 2) aufgebracht worden ist«,
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Es wird dann ein Druck auf den Träger 2 ausgeübt, damit die Fliesen 1 in die Schicht 5 eindringen, wodurch die freien Bäume oder Fugen 3 gefüllt werden. Dabei kann die in den freien Räumen 3 eingeschlossene Luft durch die entsprechenden Perforationen 4- entweichen. Nach Erhärten der Schicht 5 und nach Abziehen des Trägers 2 ist dann eine einwandfreie Verkleidung (Fig. 3) entstanden, deren Fugen vollständig gefüllt sind, ohne daß eine Nacharbeit erforderlich ist.
Wenn im Falle einer Vorfertigung eine Verkleidung auf einem geformten Untergrund angebracht wird, kann es zweckmäßig sein, zwischen den perforierten Träger der Verkleidung und den geformten undurchdringlichen Untergrund eine Zwischenlage einzulegen, die das Entweichen der Luft erleichtert. Als Zwischenlage kann beispielsweise ein Drahtnetz, ein Gitter, ein Streckmetall, ein Lattenrost, eine Schaumstoffolie oder dergleichen verwendet werden.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    fliesenbelag oder ähnliche Verkleidung derjenigen Art, die mehrere Elemente umfaßt, deren nach dem Verlegen als Sichtfläche gedachte Fläche auf einen biegsamen Träger aufgeklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2), zumindest über den zwischen den Elementen (1) angeordneten Fugen (3) oder freien Räumen, Öffnungen (4) oder luftdurchlässige Bereiche umfaßt, die die in diesen Räumen zwischen der Bindemittelschicht und dem Träger eingeschlossene Luft entweichen lassen«,
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DE19732345594 1973-09-10 1973-09-10 Fliesenbelag Pending DE2345594A1 (de)

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