DE2800682A1 - Halsband fuer warmbluetige tiere - Google Patents

Halsband fuer warmbluetige tiere

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Jack Greenberg
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Description

PATENTANWaLTF DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MDNCHEN . HAMBURG 2800682
TELEFON: 555476 8000 M D N C H E N 2,
TELEGRAMME: KAR PATENT MATH! LD ENSTRASSE 12
TELEX: 529 0i8 KARPD
W. 43 063/78 - Ko/Ja 9. Januar 1978
A.H. Robins Company, Incorporated Richmond, Virginia, V.St.A.
Halsband für warmblütige Tiere
Die Erfindung befaßt sich mit der Bekämpfung von Flöhen und Zecken auf warmblütigen Tieren, wie beispielsweise Katzen und Hunden, durch Anwendung einer Erzeugungsvorrichtung für kombiniertes insektizides Gas und Pulver. Insbesondere betrifft die Erfindung neue Zusammensetzungen und Verfahren zur Herstellung eines Halsbands für Haustiere, das ein synthetisches Harz, wie beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC) mit darin dispergiertem Insektiziden Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthylphosphat, allgemein bekannt als Naled, und ein praktisch nicht flüchtiges Carbamat aufweist.
Gemäß der Erfindung wird ein verbessertes Halsband zur Bekämpfung von Flöhen und Zecken angegeben. Das Halsband umfaßt ein synthetisches harzartiges Matrixmaterial
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aus etwa 5 bis etwa 20 Gew.% Naled (Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthylphosphat) und etwa 2 bis etwa 12 Gew.# eines praktisch nicht-flüchtigen Carbamats.
Bisher wurden Phosphatinsektizide, wie beispielsweise Dimethyl-2t2-dichlorvinylphosphat, allgemein bekannt als Dichlorvos (DDVP) oder durch sein Warenzeichen Vapona oder Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthylphosphat, allgemein bekannt als Naled, in weitem Umfang zur Bekämpfung von Insekten angewendet. Die Einarbeitung von Naled und einer Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität in ein festes thermoplastisches harzartiges'Halsband für Haustiere zur Bekämpfung von Flöhen ist in der US-PS 3 918 407 beschrieben. Die Einarbeitung von 3 bis 25 % eines praktisch nicht-flüchtigen Carbamats in ein festes thermoplastisches Vinylharz in Form eines Halsbands für Tiere ist in der US-PS 3 852 416 beschrieben. In der DE-OS 1 128 219 wird angeführt, daß Phosphorsäureester, die als Insektizide unwirksam sind, wenn sie in Standardkonzentrationen verwendet werden, bei Kombination mit Carbamaten ihre Wirksamkeit als Insektizide oder Akarizide synergistisch intensivieren. In der US-PS 3 111 539 werden verschiedene Carbamate als brauchbare Insektizide beschrieben.
Die Erfindung liefert harzartige Zusammensetzungen in Form eines Tierhalsbands, das Naled-Insektizid und ein praktisch nicht-flüchtiges Carbamat-Insektizid über einen ausgedehnten Zeitraum von bis zu 120 Tagen zur Bekämpfung von Flöhen und Zecken auf dem das Halsband tragenden Tier freigibt. Die gehärteten harzartigen Massen,aus denen Halsbänder hergestellt werden, enthalten anfänglich in deren Zwischenräumen gelöst oder suspendiert etwa 5 bis etwa 20 Gew.% Naled und etwa 2 bis etwa 12 Gew.S6 praktisch nichtflüchtiges Carbamat-Insektizid.
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-/Tr
Die Erfindung basiert auf der Feststellung, daß, wenn Naled-Insektizid, ein praktisch nicht-flüchtiges Carbamat-Insektizid und eine Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität in eine Harzmatrix eingearbeitet werden, das Naled-Insektizid aus dem gehärteten Halsband bei einer größeren Geschwindigkeit freigegeben wird als aus einem gehärteten Halsband, das nur Naled enthält, was zu einem wirksameren Halsband zur Bekämpfung von Flöhen und Zecken auf warmblütigen Tieren, insbesondere Hunden und Katzen,führt. Die Erfindung basiert auch auf der Feststellung, daß Naled aus dem Halsband als ein Dampf abgegeben wird und das Carbamat aus dem Halsband als ein Pulver wandert,, ohne daß die Freigabe sich gegenseitig beeinträchtigt. Darüber hinaus ist das Carbamat, das als Pulver auf der Oberfläche des Halsbandes wandert, im wesentlichen trocken und frei von flüssigem Naled.
Gehärtete harzartige Massen für Katzen enthalten 5 bis 12 Gew.% Naled und 2 bis 5 Gew.# Carbamat, bevorzugt 7 bis 10 Gew.% Naled und 2 bis 3,5 Gew.% Carbamat. Gehärtete harzartige Massen für Hunde enthalten 8 bis 20 Gev.% Naled und 2 bis 12 Gew.% Carbamat, bevorzugt 12 bis 17 Gew.% Naled und 3,5 bis 8 Gew.# Carbamat.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher in einem neuen wirksamen Tierhalsband.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in einer Insektenbekämpfungseinrichtung in Form einer festen Masse, die als ein Tierhalsband zu tragen ist, das Naled-Insektizid und ein Carbamat-Insektizid über einen ausgedehnten Zeitraum zur wirksamen Bekämpfung von Flöhen und Zecken freigibt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer harzartigen Masse in Form eines Tierhalsbandes, das 2 Arten
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von Insektiziden bereitstellt, welche als ein Dampf bzw. als ein Pulver freigegeben werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Behandlung von Tieren, indem ein Streifen aus synthetischem Harz mit einem Gehalt von etwa 5 bis etwa 20 Gew.% Naled-Insektizid und etwa 2 bis etwa 12 Gew.% eines praktisch nicht-flüchtigen Carbamats unter Verwendung eines flüchtigen Zusatzes hergestellt wird, der während der Härtungsstufe freigesetzt wird, wobei eine Struktur erzeugt wird, die poröse Oberflächenöffnungen enthält, welche eine unerwartet große Steigerung der Freigabe von Naledgas in einem wirksamen Ausmaß zur Bekämpfung von Flöhen und Zecken während eines Zeitraums bis zu etwa 120 Tagen ermöglicht.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung ergebai sich genauer aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, worin
Fig. 1 eine Draufsicht eines typischen Halsbandes für Haustiere gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht des Halsbandes im Querschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, und
Fig. 3 eine graphische Darstellung wiedergeben, welche zum Vergleich das Ausmaß der Freigabe von Naled in Halsbändern unter Verwendung von Naled und Sendran (2-Isopropxyphenyl-N-methylcarbamat) zusammen mit einem Bestandteil oder Zusatz zur Regelung der Oberflächenporosität gemäß der Erfindung, Naled zusammen mit einem Bestandteil oder Zusatz zur Regelung der Oberflächenporosität und Naled ohne den Zusatz zeigt.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen geben die Fig. 1 und ein typisches Halsband wieder, das für Haustiere, wie bei-
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- r-
spielsweise Hunde oder Katzen geeignet ist. Die Bestandteile zur Ausbildung eines zufriedenstellenden Naled und Carbamat enthaltenden Halsbandes für Haustiere enthalten ein synthetisches Harz, das ausreichend geschmeidig oder biegsam ist, um den Hals des Tieres zu umschließen und eine ausreichende Festigkeit aufweist, um auf dem Tier über einen Zeitraum von wenigstens 4 1/2 Monaten oder dem Zeitraum, währenddessen Naled und Carbamat in wirksamen Mengen zur Regelung von Flöhen freigegeben werden, zu verbleiben.
Das Halsband stellt ein Band oder einen Streifen aus einer PVC-Naled-Carbamatkombination dar, wobei die Konzentration an PVC ausreichend groß ist, um dem Halsband physikalische Eigenschaften, wie beispielsweise Festigkeit, Biegsamkeit und Klebfreiheit zu erteilen, um es zur Verwendung als Halsband für das Tier geeignet zu machen. Normalerweise variieren die Querschnittsdimensionen des Halsbandes von etwa 6,3 bis 16 mm (one-fourth to five-eighth inch) Breite und von etwa 2,4 bis 4,7 mm (three thirtyseconds to three-sixteenths inch) Dicke. Für Halsbänder der Erfindung unter Verwendung der PVC-Naled-Carbamatkombination liegen die bevorzugten Abmessungen bei 9,5 mm (three-eighth inch) in der Breite und 3»2 mm (one-eighth inch) in der Dicke, und der Querschnitt ist in Fig. 2 erläutert.
Die Halsbänder werden in ausreichender Länge hergestellt, um den Hals des größten anzutreffenden Hundes oder der größten Katze zu umschließen und für kleinere Tiere kann das Ende des Halsbandes abgeschnitten werden, um die Größe des Halsbandes entsprechend der Größe des.Tieres zu verringern. Bei der oben angegebenen PVC-Naled-Carbamatkombination und den oben angegebenen Abmessungen beträgt der Umfang des Halsbandes etwa 2,5 cm (1 inch) und die Masse
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des Halsbandes beträgt etwa 1 g Je lineare 2,5 cm (one gram per lineal inch). Unter Verwendung einer Schnalle mit Reibungsgriff kann das Halsband angepaßt an dem Tier ohne die Notwendigkeit von Löchern angebracht werden.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen im einzelnen beschrieben.
Gemäß der Erfindung werden Naled-Insektizid, ein praktisch nicht-flüchtiges Carbamat-Insektizid und ein Bestandteil zur Regelung der Oberflächenporosität in Harzmassen vor der Härtung eingearbeitet. Die gehärteten Halsbänder geben verdampftes Naled-Insektizid und pulverförmiges Carbamat-Insektizid über einen ausgedehnten Zeitraum zur Bekämpfung von Flöhen und Zecken auf Tieren frei. Das Halsband besteht aus einem Streifen aus flexiblem synthetischem Harzmaterial mit einem Gehalt von etwa 5 bis etwa 20 Gew.% Naled-Insektizid und etwa 2 bis etwa 12 Gev.% eines praktisch nicht-flüchtigen Carbamat-Insektizids und besitzt eine ausreichende Breite, Dicke und Länge, um den Hals des Tieres zu umschließen, wobei Klemmvorrichtungen an einem Ende des Halsbandes zum Eingriff in einen im Abstand befindlichen Halsbandteil vorgesehen sind, um den Verlust des Halsbandes vom Hals des das Halsband tragenden Tiers zu verhindern.
Der Streifen ist aus Plastisoldispersionen oder Trockenmischgemischen aus einem synthetischen Harz, Naled-Insektizid, Carbamat-Insektizid und einem Bestandteil zur Regelung der Oberflächenporosität gebildet. Plastisoldispersionen können durch Erhitzen in offenen Formen gehärtet werden und Trockenmischgemische können unter Erhitzen auf Härtungstemperaturen zur Herstellung von Streifen aus flexiblem Kunststoff extrudiert werden. Die Massen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie die Vorteile von Naled-Insektizid
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und einem praktisch nicht-flüchtigen Carbamat-Insektizid zur Bekämpfung von Flöhen und Zecken auf Tieren bereitstellen. Das Naled durchdringt die das Tier umgebende Atmosphäre als ein Dampf und das Carbamat wird,wenn es in die Halsbandoberfläche als ein Pulver wandert, davon durch Reiben oder Aufstäuben auf das Haar des Tieres verschoben. Die Massen dienen als ein Reservoir, das eine kontinuierliche Auffüllung oder Ergänzung von Naled-Insektizid und Carbamat-Insektizid liefert.
Die in Kombination mit Naled gemäß vorliegender Erfindung verwendbaren Carbamate werden durch folgende Formel wiedergegeben:
O R1
R-O-C-N (I)
Ar2
worin R einen Phenylrest, substituierten Phenylrest, Naphthylrest, substituierten Naphthylrest, heterocyclischen Rest oder substituierten heterocyclischen Rest, R ein Was-
serstoffatom oder einen niederen Alkylrest und R einen niederen Alkylrest darstellen.
Der hier verwendete Ausdruck "niederer Alkylrest" bezeichnet einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Die Kohlenstoffketten können gerade oder verzweigt sein. Der Ausdruck "niederer Alkoxyrest" besitzt die Formel -O-niedrigalkyl. Der substituierte Phenylrest oder der substituierte Naphthylrest kann einen oder mehrere Substituenten, wie beispielsweise Niedrigalkyl-, Chlor-, Brom-, Fluor-, Niedrigalkoxy-, Niedrigalkylamino-, Niedrigdialkylamino- oder Niedrigalkylthioreste aufweisen. Die bevorzugte Anzahl an Substituenten ist 1 oder 2. Der hier verwendete Ausdruck "heterocyclischer Rest" bezieht sich auf eine heterocyclische Gruppe mit einem Sauerstoffatom, einem Schwefelatom
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oder einem oder zwei Stickstoffatomen in deren Ring. Der hier verwendete Ausdruck "substituierter heterocyclischer Rest" bezieht sich auf eine heterocyclische Gruppe, die mit einer oder mehreren Gruppen, wie beispielsweise niederen Alkyl-, niederen Alkoxy-, niederen Alkylthio-, niederen Alkylamino-, niederen Dialkylamino-, Carbamoyl-, alkylsubstituierten Carbamoyl- oder Halogenresten substituiert ist. Die bevorzugte Anzahl an Substituenten ist 1 oder 2.
Carbamate, die bei der Ausführung der Erfindung verwendet werden können, umfassen folgende:
2-Isopropylphenyl-N-methylcarbamat, 2-Isopropoxyphenyl-N-methylcarbamat, 3-(1-Methylbutyl)phenyl-N-methylcarbamat, 3-0-Äthylpropyl)phenyl-N-methylcarbamat, 6-Chlor-3»4-xylenyl-N-methylcarbamat, 4-Methylthio-3»5-xylenyl-N-methylcarbamat, N-Methyl-1-naphthylcarbamat,
N-Äthyl-1-naphthylcarbamat,
N-Isopropyl-1-naphthylcarbamat,
N-Buty1-1-naphthylcarbamat,
N-Hexyl-1-naphthylcarbamat,
1-(4-Chlornaphthyl)-N-methylcarbamat, 1-(5,6-Dihydronaphthyl)-N-methylcarbamat, 1-(5 f8-Dihydronaphthyl)-N-methylcarbamat, 4-Benzothienyl-N-methylcarbamat, 1-Phenyl^-methylpyrazol-S-yl-NjN-dimethylcarbamat,
2-(N,N-Dimethylcarbamyl)-3-methylpyrazol-5-yl-N,N-dimethylcarbamat,
3,A-Xylyl-N-methylcarbamat,
S-Methyl-S-isopropyl-N-methylcarbamat, 2-Chlorphenyl-N-methylcarbamat und 2,2-Dimethyl-1,3-benzodioxol-4-yl-N-methylcarbamat.
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Die bevorzugten Carbamate sind 2-Isopropoxyphenyl-N-methylcarbamat, gewöhnlich bekannt als Propoxur oder Sendran und N-Methyl-1-naphthylcarbamat, gewöhnlich bekannt als Carbaryl oder Sevin.
Die Carbamate der Formel (i) und Verfahren zu ihrer Herstellung können aus den US-PS 2 903 478, 3 111 539 und 3 203 853 hergeleitet werden.
Bei der Herstellung des plastifizieren thermoplastischen Bestandteils der Erfindung können beliebige geeignete thermoplastische Harze verwendet werden, die in zufriedenstellender Weise mit dem verwendeten Plastifizierungsmittel, Naled und den Carbamaten verträglich sind. Die verschiedenen bekannten synthetischen Harze, die für ein Haustierhalsband, das die Kombination von Insektiziden gemäß der Erfindung enthält, verwendbar sind,umfassen Materialien, wie beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen, Copolymere von Äthylen und Propylen, Nylon, Cellophan, Polyacrylate,wie beispielsweise Polymere und Copolymere von Methylacrylat, Äthylacrylat, Methylmethacrylat und Äthylmethacrylat, Polymere von Vinylverbindungen, wie beispielsweise Polystyrol, polymerisiertes Divinylbenzol, Polyvinylhalogenide, wie beispielsweise Polyvinylchlorid j Polyvinylacetat, wie beispielsweise PoIyvinylbutyralj Polyvinylidenverbindungen, wie beispielsweise Polyvinylidenchlorid, Polyvinylacetat, Äthylvinylacetat-Vinylacetatcopolymerej Copolymere von Vinylchlorid und Vinylacetat, Polyurethane, Polyaldehyde und Thermoplaste.
Polyvinylchlorid-(PVC)-homopolymere und -copolymere mit anderen Polymeren, wie beispielsweise Polyvinylacetat (PVA) sind bevorzugte synthetische Harzmaterialien. Geeignete PVC-Harze sind im Handel erhältlich und umfassen beispielsweise PVC-Homopolymerdispersionsharz Firestone FPC-6337, erhältlich von Firestone Plastics Co. und PVC-Homopolymerstreckharz Borden 260S, erhältlich von der Borden Qo. und
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->er-
deren Gemische. Andere geeignete im Handel erhältliche PVC-Harze sind bekannt. Geeignete PVC-PVA-Copolymere sind gleichfalls im Handel erhältlich und umfassen "beispielsweise Geon 135 (Goodrich Co.), PVC-74 (Diamond Alkali Co.) und XR-6333 (Exxon-Firestone). Andere PVC-PVA-Copolymere sind gleichfalls bekannt.
Die Herstellung synthetischer Harz-Insektizidkombinationen erfolgt durch übliche Methoden. Aufgrund der Verträglichkeit von Naled und den Carbamaten in den Harzdispersionen können die Massen lediglich durch mechanisches Vermischen der Insektizide mit pulverförmigem Harz hergestellt werden. Fließfähige Pasten oder Plastisoldispersionen können hergestellt werden, die bekanntlich geformt, extrudiert, gegossen oder in anderer Weise in Form eines Bandes oder Streifensgeformt werden können. Wenn das präpolymerisierte Harz in flüssiger Form vorliegt, wie beispielsweise im Fall von Monomeren, wie z.B. Styrol oder Methylmethacrylat, können die Insektizide in die Flüssigkeit eingearbeitet werden, bevor sie polymerisiert oder gehärtet wird. Der hier verwendete Ausdruck "Dispersion" soll Gemische aus einem Feststoff mit einer Flüssigkeit, einer Flüssigkeit mit einer Flüssigkeit und einem Feststoff mit einem Feststoff einschließen.
In den Ausführungsformen, wo Polyvinylharze verwendet werden, sind Plastifizierungsmittel und andere Zusätze, die üblicher Weise zur Erteilung der für ein Halsband für Haustiere gewünschten Biegsamkeit, Festigkeit und Oberflächeneigenschaften verwendet werden, dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt, sodaß hier keine weitere Erörterung notwendig erscheint. Ferner können in den Halsbändern der Erfindung zur Erhöhung der Annahme durch den Verbraucher Färbungsmittel und Geruchsbeseitigungsmittel verwendet werden.
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Geeignete Plastifizierungsmittel zur Herstellung der plastifizierten thermoplastischen Harzkomponente der erfindungsgemäßen Massen sind solche, die üblicherweise zur Plastifizierung fester thermoplastischer Harze verwendet werden. Das verwendete spezielle Plastifizierungsmittel oder die verwendeten speziellen Plastifizierungsmittel hängen von dem Harz und seiner Verträglichkeit damit ab. Zu geeigneten Plastifizierungsmitteln gehören Ester der Phosphorsäure, wie beispielsweise Tricresylphosphat und Ester der Phthalsäure, wie beispielsweise Dioctylphthalat. Andere Ester, wie beispielsweise solche der Adipinsäure, Azelainsäure, Maleinsäure, Ricinolsäure, Myristinsäure und Trimellitsäure sowie Komplexe linearer Polyester, polymere Plastifizierungsmittel und epoxidierte Soyabohnenöle.
Andere Bestandteile,wie beispielsweise Stabilisatoren, Gleitmittel, Füllstoffe und Färbungsmittel können in den Massen der Erfindung enthalten sein, ohne deren grundlegende Eigenschaften zu verändern. Geeignete Stabilisatoren sind die Antioxidantien und Mittel, welche das Harz vor Ultraviolettstrahlen, unangemessener Zersetzung während der Verarbeitung, wie beispielsweise Gießen und Extrudieren, schützen, wobei eine große Vielzahl im Handel erhältlich ist.
. Einige Stabilisatoren, wie beispielsweise epoxidierte Soyabohnenöle oder epoxidiertes Octyltallat dienen gleichfalls als sekundäres Plastifizierungsmittel. Stearate einschließlich Stearinsäure und Polyäthylen von niedrigem Molekulargewicht sind Beispiele für verwendbare Gleitmittel.
Wegen des niedrigen Dampfdrucks von Naled,der als maßgeblich für eine relativ geringe Freigabegeschwindigkeit erachtet wird, wird das Naled-Freisetzungsausmaß aus PVC-Naled-
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Carbamathalsbändern durch die Verwendung eines Zusatzes in der Dispersion erhöht. Dies ermöglicht eine wirksame Bekämpfung von Flöhen bei niedrigeren Anfangskonzentrationen an Naled und ermöglicht ein Halsband mit erhöhter effektiver Lebensdauer.
Das Zusatzmittel, das auch als Bestandteil zur Regelung der Oberflächenporosität bezeichnet wird, liegt in der zur Bildung des Halsbandes verwendeten endgültigen Plastisoldispersion oder dem Gemisch vor und muß nicht-reaktiv mit den anderen Komponenten der Dispersion oder des Gemische sein. Die Hauptfunktion des Zusatzmittels besteht in der Herbeiführung einer Oberflächenporosität, die vorzugsweise Poren einschließt, welche sich teilweise in den Körper des Halsbandes erstrecken. Die gewünschten Oberflächeneigenschaften werden durch Verdampfung des Zusatzmittels während des Härtungszeitraums erhalten. Somit sollte das Zusatzmittel eine oder mehrere Verbindungen mit einem Siedepunkt bei oder unterhalb der Härtungstemperatur des Harzes aufweisen.
Verbindungen, die als Bestandteil zur Regelung der Oberflächenporosität in PVC-Harzen geeignet sind, die bei einer Temperatur im Bereich von etwa 150 bis 19O3C (300 bis 3750F) gehärtet werden, umfassen Aldehyde und deren niedere Alkylacetale, welche Brom oder Chlor enthalten. Der Bestandteil zur Regelung der Porosität kann somit eine oder mehrere der folgenden Verbindungen aufweisen, die etwa die nachfolgenden Siedepunkte besitzen:
Bezeichnung
Chloracetaldehyd Dichloracetaldehyd Chloral
Bromacetaldehyd Dibromacetaldehyd
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Siedepunkt IWF)
0C (185)
85 (192)
88 (218)
103 (176-221)
80-105 (288)
141
-jar-
Siedepunkt (°F)
2800682 0C (346)
175 (258)
125 (299)
149 (233)
112 (229)
110
Bromal
Bromdichloracetaldehyd
Chlordibromacetaldehyd
Bromchloracetaldehyd
2-Brompropano1
Der Bestandteil zur Regelung der Oberflächenporosität ist in der Kombination aus synthetischem Harz,Naled und Carbamat in einer ausreichenden Menge enthalten, um Oberflächenporosität durch seine Verdampfung während der Härtung der Dispersion zu ergeben, wodurch der gehärtete Streifen Naled-Gas in einem wirksamen Ausmaß zur Bekämpfung von Flöhen über einen Zeitraum von wenigstens etwa 90 Tagen ohne Bildung von Tröpfchen auf dem Streifen freisetzt. Während die Menge des zu verwendenden Bestandteils zur Regelung der Porosität von der gewünschten Dichte der Oberflächenöffnungen abhängt und etwas von dem zur Härtung des Harzes verwendeten speziellen Verfahren, beträgt sie im allgemeinen etwa 0,8 bis 4, bevorzugt etwa 1 bis 3 Gew.% der Dispersion.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1
Ein Gemisch, angegeben in Gewichtsteilen, aus
35,82 PVC-Homopolymerdispersionharz Typ A (Firestone FPC-6337)
17,32 PVC-Homopolymerstreckharz Typ B (Borden 260S) 16,36 Di-2-äthylhexylphthalat
2,36 epoxidiertem Octyltallat
0,94 Calcium- und Zinkstearatpulver 19,90 Naled (Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthylphosphat) 2,30 Bestandteil zur Regelung der Oberflächenporosität
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5, OO 2-Isopropoxyphenyl-N-methylcarbamat (9Ο?6) und amorphe Kieselsäure (10%) in Staubform
100,00 Insgesamt
wurde gründlich unter Bildung eines Plastisols verrieben. Ein Teil des Plastisols wurde einer maschinell bearbeiteten offenflächigen Aluminium-Gußform mit einem Hohlraum von 9,5 mm (3/8 inch) Breite χ 53 cm (21 inch) Länge χ 3,2 mm (1/8 inch) Tiefe zugemessen. Die Temperatur der Form zur Füllzeit betrug etwa 93^ (200°F). Die Form wurde unmittelbar in einen Ofen gebracht und auf 154 bis 168*3 (310 bis 3350F) mittels Heißluft und Strahlungswärme erhitzt. Die die Dispersion enthaltende Form wurde durch den Ofen während eines Zeitraums von 6 min bewegt. Die Dispersion wurde bei oder oberhalb der Härtungstemperatur von 154 bis 1680C (310 bis 3350F) während etwa 6 min gehalten. Dann wurde mit der Kühlung begonnen, wobei die Temperatur rasch auf 1520C (3O5°F) innerhalb von 30 see verringert wurde. Der gehärtete Streifen wurde unmittelbar danach aus der Form genommen und rasch auf Raumtemperatur gekühlt. Die Oberseite des Halsbandes war aufgrund des beim Füllen der Form gebildeten Meniskus abgerundet, wobei die Form während der Härtung beibehalten wurde.
Die Analyse des Halsbandes nach Härtung und Kühlung ergab einen Gehalt des Halsbandes an Naled (Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthylphosphat) von 17,9 Gew.% und einen Gehalt an 2-Isopropoxyphenyl-N-methylcarbamat von 4,4 Gew.%.
Beispiel 2
Ein Gemisch, ausgedrückt in Gewichtsteilen, aus
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34,19 PVC-Homopolymerdispersionsharz Typ A (Firestone FPC-6337)
16,54 PVC-Homopolymerstreckharz Typ B (Borden 26OS)
15,62 Di-2-äthylhexylphthalat
2,25 epoxidiertem Octyltallat
0,90 Calcium- und Zinkstearatpulver
(50 - 50,bezogen auf das Gewicht)
19,90 Naled (Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthylphosphat)
2,30 Bestandteil zur Regelung der Oberflächenporosität (z.B. Bromdichloracetaldehyd)
8,30 2-Isopropoxyphenyl-N-methvlcarbamat (90?0 und amorpher Kieselsäure (1050; in Staubform
100,00 Insgesamt
wurde gründlich unter Bildung eines Plastisols verrieben. Ein Teil des Plastisols wurde zu einem Halsband von 9,5 mm χ 53 cm χ 3,2 mm (3/8 inch χ 21 inch χ ΐ/δ inch) Dicke, wie in Beispiel 1 geformt. Die Analyse des Halsbandes nach Härtung und Kühlung ergab einen Gehalt an Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthylphosphat von 18,3 Gew.% und einen Gehalt an 2-Isopropoxyphenyl-N-methylcarbamat von.7,4 Gew.%.
Beispiel 3
Ein Gemisch, ausgedrückt als Gewichtsteile, aus
37,00 PVC-Homopolymerdispersionsharz Typ A (Firestone FPC-6337)
17,90 PVC-Homopolymerstreckharz Typ B (Diamond 7-44L)
17,58 Di-2-äthylhexylphthalat
2,44 epoxidiertem Octyltallat
0,98 Calcium- und Zinkstearatpulver
(50 - 50,bezogen auf das Gewicht)
17,55 Naled (Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthylphosphat)
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1,95 Bestandteil zur Regelung der Oberflächenporosität 4,60 N-methyl-1-naphthylcarbamat
100,00 Insgesamt
■wurde gründlich unter Bildung eines Plastisols verrieben. Ein Teil des Plastisols wurde zu einem Halsband von 9,5 mm χ 53 cm χ 3,2 mm (3/8 inch χ 21 inch x 1/8 inch) Dicke, wie in Beispiel 1 geformt. Die Analyse des Halsbandes nach Härtung und Kühlung ergab einen Gehalt an Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthylphosphat von 15,0 Gew.% und einen Gehalt an 1-Naphthyl-N-methylcarbamat von 4,2 Gew.%.
Vergleichsbeispiel 1
Entsprechend dem Verfahren von Beispiel 1 und unter Verwendung einer Plastisoldispersion, bestehend in Gewichtsteilen aus
35,62 PVC-Homopolymerdispersionsharz Typ A (Firestone FPC-633) (a)
17,23 PVC-Homopolymerstreckharz Typ B (Borden 260S) (b)
16,27 Di-2-äthylhexylphthalat (DOP) 2,34 epoxidiertem Octyltallat (EPO) 0,94 Calcium- und Zinkstearatpulver
(50 - 50,bezogen auf das Gewicht)
27,60 Naled (Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthylphosphat)
100,00 Insgesamt
wurden die Bestandteile unter Bildung eines Plastisols gründlich verrieben. Ein Teil des Plastisols wurde zu einem Halsband von 9,5 mm χ 53 cm χ 3,2 mm (3/8 inch χ 21 inch χ 1/8 inch) Dicke geformt. Die Analyse des Halsbandes nach Härtung und Kühlung ergab einen Gehalt an Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthy!phosphat von 22 Gew.96.
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Vergleichsbeispiel 2
Entsprechend dem Verfahren von Beispiel 1 wurde ein Gemisch, ausgedrückt als Gewichtsteile, aus
38,3 PVC-Homopolymerdispersionsharz Typ A (Firestone FPC-6337)
18,5 PVC-Homopolymerstreckharz Typ B Diamond PVC-7-44L)
18,7 Di-2-äthylhexylphthalat 2,5 epoxidiertem Octyltallat
1,O Calcium- und Zinkstearatpulver (50 - 50,bezogen auf das Gewicht)
21,0 Naled (Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthylphosphat)
100,00 Insgesamt
gründlich unter Bildung eines Plastisols verrieben. Ein Teil des Plastisols wurde zu einem Halsband von 9t5 mm χ 53 cm χ 3,2 mm (3/8 inch χ 21 inch χ i/8 inch) Dicke, wie in Beispiel geformt. Die Analyse des Halsbandes nach Härtung und Kühlung ergab einen Gehalt an Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthylphosphat von 16 Gew.%.
Beispiel 4
Ein Gemisch, ausgedrückt in Gewichtsteilen, aus
36,05 PVC-Homopolymerdispersionsharz Typ A (Firestone FPC-6337)
17|44 PVC-Homopolymerstreckharz Typ B (Borden 260S)
16,88 Di-2-äthylhexylphthalat 2,36 epoxidiertem Octyltallat 0,88 Calcium- und Zinkstearatpulver
(50 - 50,bezogen auf das Gewicht)
19,25 Naled (Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthylphosphat)
2,14 Bestandteil zur Regelung der Oberflächenporosität (z.B. Bromdichloracetaldehyd)
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- St/I
5,00 2-Isopropoxyphenyl-N-methylcarbamat (90%) und amorpher Kieselsäure (10%)
100,OO Insgesamt
wurde unter Bildung eines Plastisols gründlich verrieben. Ein Teil des Plastisols wurde zu einem Halsband von 9,5 mm χ 53 cm χ 3,2 mm (3/8 inch χ 21 inch χ 1/8 inch) Dicke, wie in Beispiel 1 geformt. Die Analyse des Halsbandes nach Formung und Härtung ergab einen Gehalt an Dimethyl-1,2-dichloräthylphosphat von 16,2 Gew.% und einen Gehalt an 2-Isopropoxyphenyl-N-methylcarbamat von 4,2 Gew.%.
Beispiel 5
Ein Gemisch, ausgedrückt in Gewichtsteilen, aus
42,33 PVC-Homopölymerdispersionsharz Typ A (Firestone FPC 6337)
20,47 PVC-Homopolymerstreckharz Typ B (Borden 260S)
19,81 Di-2-äthylhexylphthalat
2,77 epoxidiertem Octyltallat
1,04 Calcium- und Zinkstearatpulver
(50 - 50,bezogen auf das Gewicht)
9,70 Naled (Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthylphosphat)
1,08 Bestandteil zur Regelung der Oberflächenporosität (z.B. Dibromacetaldehyd)
2,80 2-Isopropoxyphenyl-N-methylcarbamat (90%) und amorpher Kieselsäure (10%)
100,00 Insgesamt
wurde unter Bildung eines Plastisols gründlich verrieben. Ein Teil des Plastisols wurde zu einem Halsband von 9,5 mm χ 53 cm χ 3,2 mm (3/8 inch χ 21 inch χ 1/8 inch) Dicke, wie in Beispiel 1 geformt. Die Analyse des Halsbandes nach Formung und Härtung ergab einen Gehalt an Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthylphosphat von 7,0 Gew.% und einen
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Gehalt an 2-Isopropoxyphenyl-N-methylcarbamat von 2,4 Gew.%
Beispiel 6
Ein Gemisch, ausgedrückt in Gewichtsteilen, aus
40,73 PVC-Homopolymerdispersionsharz Typ A (Firestone FPC 6337) (a)
19,70 PVC-Homopolymerstreckharz Typ B (Diamond PVC-7-44L) (f)
19,36 Di-2-äthylhexylphthalat (DOP) 2,68 epoxidiertem Octyltallat (EPO) (c) 1,08 Calcium- und Zinkstearatpulver (c)
12,75 Naled (Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthylphosphat)
3,70 1-Naphthyl-N-methylcarbamat (Aktivität 97,5%)
100,00 Insgesamt
wurde unter Bildung eines Plastisols gründlich verrieben. Ein Teil des Plastisols wurde zu einem Halsband von 9,5 mm χ 53 cm χ 3,2 mm (3/8 inch χ 21 inch χ i/9 inch) Dicke, wie in Beispiel 1 geformt. Die Analyse des Halsbandes nach Härtung und Kühlung ergab einen Gehalt an Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthy!phosphat von 10,0 Gew.% und einen Gehalt an 1-Naphthyl-N-methylcarbamat von 3,5 Gew.%.
Insektizide Wirksamkeit von Halsbändern
Die insektizide Wirksamkeit der Tierhalsbänder gemäß der Erfindung wurde unter Anwendung von Tieren bestimmt, die in Käfigen gehalten wurden und verschiedene Halsbänder trugen. Die Tiere wurden mit Flöhen oder Zecken am gleichen Tag,an dem den Tieren das Halsband angelegt wurde, und periodisch danach befallen. Die Anzahl der überlebenden Flöhe wurde nach jedem Befall gezählt. Kontrolltiere trugen Halsbänder, die lediglich Naled (Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichloräthyl-
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- Z3
phosphat) enthielt en.
Drei Gruppen von Hunden (6 Hunde je Gruppe) wurden mit Halsbändern gemäß Beispiel 1, Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel 1 versehen. Jeder Hund wurde mit 50 Flöhen (Ctenocephalides felis) zweimal wöchentlich für insgesamt neunmaligen Befall befallen. Flohzählungen erfolgten 1, 3 und 5 Tage nach dem Befall. Die Daten in Tabelle I zeigen eine 63 bis 66% größere Herabsetzung des Gehalts an Flöhen auf Tieren, welche die Halsbänder gemäß der Erfindung trugen, während der ersten 19 Tage des Testzeitraums. Die Anzahl der jeden Tag vorhandenen Flöhe wurde gezählt.
Die Daten in Tabelle II zeigen die Ergebnisse des gesamten Testzeitraums mit einer 26 bis 57% größeren Herabsetzung des Gehalts an Flöhen auf Tieren, welche die Halsbänder der Erfindung trugen. Die toten Flöhe wurden in den Schalen neben dem Käfig jedes Hundes an den Tagen 1 bis 5 nach jedem Befall gezählt.
Tabelle I
Mittlere Anzahl an restlichen Flöhen/Hund
Tag1 Beispiel 1 Beispiel 2 Vergleichsbei
spiel 1
0 _ _
1 1,17 0,83 6,83
3 0,83 1,00 2,17
5 0,33 0,0 3,17
14 - - -
15 1,83 3,67 3,50
17 1,83 1,17 3,50
19 1,00 1,17 1,83
6,99 Insgesamt 7,84 Ingesamt 21,00 Insgesamt Fußnote 1: Hunde am Tag 0 und Tag 14 befallen.
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- at
Tabelle II Flöhe/Hund 1-5 221 22,3 Vergleichs
Anzahl toter 15-19 24,3 17,7 beispiel 1
Mittlere Befall Zählergebnis Beispiel 1 Beispiel 2 29-33 22,0 20,5 16,7
Tap: O 43-47 19,7 9,8 20,2
14 57-61 17,0 16,2 17,01
28 71-75 16,5 15,2 14,3
42 85-89 16,3 16,3 10,7
56 99-103 19,2 14,5 6,2
70 13-117 20,0 9,3 11,2
84 177,0 Insg. 141,3 Insg. 8,5
98 8,0
112 1 112,8 Insg.
Fußnote 1:Geschätzt) Schalen versehentlich gereinigt.
In einem anderen Vergleichstest wurden neun einzelne Hunde mit Halsbändern gemäß Beispiel 4 versehen und drei einzeln im Käfig gehaltene Hunde wurden mit Halsbändern gemäß Vergleichsbeispiel 2 versehen. Die Hunde wurden an den Tagen 0, 14 und 29 mit 50 Flöhen je Hund (Ctenocephalides felis) befallen. Die Anzahl der verbliebenen Flöhe je Tag wurde an verschiedenen Tagen nach dem Befall bestimmt, Die Daten sind in Tabelle III wiedergegeben.
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ZS
Tabelle III Mittlere Anzahl restlicher Flöhe/Hund
Tag Beispiel 4 Vergleichsbeispiel 2
O - -
2 2,89 4,67
4 0,56 2,0
6 0,0 0,0
10 0,44 2,0
14 -
16 0,67 1,0
18 0,22 P,67
21 0,11 0,0
24 0,11 0,67
28 0,0 0,33
29 - -
30 1,89 1,0
32 1,11 2,0
35 1,0 2,0
38 0,67 1,0
42 0,11 1,0
9,89 Insgesamt 18,34 Insgesamt
Die Wirksamkeit der Halsbänder der Erfindung wurde an Hunden getestet, die mit braunen Hundezecken (Rhipecephalus sanguineus) befallen waren. Die Anzahl der restlichen lebenden Zecken und die Anzahl der lebenden anhaftenden Zecken je einzelnem Hund wurde jeweils nach den Befalltagen bestimmt. Jeder Hund wurde mit 50 Zecken an den Tagen 0, 14, 28 und 42 befallen. Die Zeckenzählungen erfolgten an den Tagen 1, 3, 5 und 14 nach dem Befall. Die Daten sind in Tabelle IV wiedergegeben.
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lebender
Zecken
Tabelle IV Anzahl lebender anhaftender
Zecken
4 Vergleichs
beispiel 2
Anzahl Beispiel restlicher Beispiel 47,2
47,3
36,8
6,9
Tage 43,8
36,6
28,5
33,4
4 Vergleichs
beispiel 2
33,9
24,8
22,5
23,4
0-14
16-28
30-42
44-56
63,9
59,3
43,8
27,0
142,3
194,0
94,6
138,2
Die Halsbänder für Haustiere gemäß der Erfindung haben den Vorteil der Freigabe sowohl eines dampfförmigen Insektizids als auch eines praktisch nicht-flüchtigen pulverförmigen Insektizids. Der Naleddampf wird an die das Haustier umgebende Atmosphäre freigegeben und das Carbamatpulver wandert auf die Oberfläche des Halsbandes und dann auf das Fell des Tieres.
Die Harz-Naled-Carbamathalsbänder für Haustiere gemäß der Erfindung besitzen verbesserte Naledfreigabe gegenüber Haustierhalsbändern, die lediglich Naled enthalten. Der Reineffekt erhöhter Naledfreigabe und der Wanderung des Carbamate auf das Halsband und von der Halsbandoberfläche auf das Fell des Tieres besteht in einem wirksameren Halsband gegen den Befall von Flöhen und Zecken.
Die Haustierhalsbänder, welche die Kombination von Naled und Carbamat enthalten, ergeben größeren Schutz gegen Zecken als Naled allein, insbesondere bei freilaufenden Tieren, wo der Naleddampf an unbegrenzten Raum freigesetzt wird. Das Carbamat als ein Pulver wird auf dem Tierfell ver teilt und bekämpft wirksamer die Zecken und führt zu einem größeren Prozentsatz an Tötungen.
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Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne darauf begrenzt zu sein.
809829/0 7 48
Leerse ite

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Halsband für warmblütige Tiere zur Bekämpfung von Flöhen und Zecken, gekennzeichnet durch einen Streifen aus flexiblem synthetischem Harzmaterial, das etwa 5 bis 20 Gew.96 Naled und etwa 2 bis etwa 12 Gew.% eines praktisch nicht-flüchtigen Carbamat-lnsektizids aufweist und eine ausreichende Breite, Dicke und Länge besitzt, um den Hals des Tieres zu umschließen, wobei Klemmvorrichtungen an einem Endes des Halsbandes zum Eingriff in einen im Abstand befindlichen Halsbandteil vorgesehen sind, um den Verlust des Halsbandes vom Hals des das Halsband tragenden Tieres zu verhindern·, wobei der Streifen aus einer Dispersion eines synthetischen Harzes, Naled, eines praktisch nicht-flüchtigen Carbamats und eines Bestandteils zur Regelung der Oberflächenporosität, der in der Dispersipn nicht reaktiv ist und einen Siedepunkt bei oder unterhalb der Härtungstemperatur des Harzes aufweist, gebildet ist, wobei die Dispersion auf ihre Härtungstemperatur erhitzt wird, um Oberflächenöffnungen in Verbindung mit Poren in dem Streifen durch Verdanpfung des Bestandteils zur Regelung der Porosität für die Freigabe von Naledgas und Carbamat in einem wirksamen Ausmaß zur Bekämpfung von Flöhen und Zecken auf den Tieren über einen Zeitraum von wenigstens etwa 90 Tagen zu erzeugen.
  2. 2. Halsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Carbamat folgende Formel aufweist:
    0 R2
    Λ I) /
    rI-O-C-N
    ORIGINAL INSFSCTED
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    worin R einen Phenyl-, substituierten Phenyl-, Naphthyl-, substituierten Naphthyl-, heterocyclischen oder substi-
    2
    tuierten heterocyclischen Rest, R ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest und R^ einen niederen Alkylrest bedeuten.
  3. 3. Halsband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Carbamat aus 2-Isopropoxyphenyl-N-methylcarbamat besteht.
  4. 4. Halsband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Carbamat aus 1-Naphthyl-N-methylcarbamat besteht.
  5. 5. Verfahren zur Behandlung eines warmblütigen Tieres gegen Zecken und Flöhe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen mit geeigneter Breite, Dicke und Länge zur Verwendung als Halsband für das Tier hergestellt wird, wobei der Streifen ein Gemisch aus einem synthetischen Harz und 5 bis 20 Gew.% Naled und etwa 2 bis etwa 12 Gew.^ eines praktisch nicht-flüchtigen Carbamatinsektizids aufweist, der Streifen aus einer Dispersion des synthetischen Harzes, Naled und des praktisch nicht-flüchtigen Carbamate gebildet wird und eine geringere Menge eines Mittels zur Regelung der Oberflächenporositat, das in der Dispersion nichtreaktiv ist und einen Siedepunkt bei oder unterhalb der Härtungstemperatur der Dispersion aufweist, in den Streifen bei der Härtung st emp er atur einbracht wird, um das Regelungsmittel zu verdampfen und Oberflächenporositat in dem Streifen für die Freigabe von Naled als Dampf und Carbamat als Pulver in einem Ausmaß zu erzeugen, daß Zecken und Flöhe auf dem Tier in wirksamer Weise über einen Zeitraum von wenigstens etwa 90 Tagen bekämpft werden, jedoch unzureichend ist, um für das Tier toxisch zu sein, auf dem Halsband in der Nähe eines Endes eine Klemmvorrichtung zum Eingriff in einen im Abstand befindlichen Halsbandteil vorgesehen wird, um den Verlust des Halsbandes vom Hals des das Halsband
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    tragenden Tieres zu verhindern und das Halsband dem Tier
    angelegt wird und darauf verbleibt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Carbamat 2-Isopropoxyphenyl-N-methylcarbamat verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Carbamat 1-Naphthyl-N-methylcarbamat verwendet wird,
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