DE279875C - - Google Patents

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DE279875C
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Germany
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wheel
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liquid
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mixing container
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DENDAT279875D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/24Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers moved during operation
    • G01F3/28Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers moved during operation on carriers rotated by the weight of the liquid in the measuring chambers

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JKI 279875 -KLASSE 42 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die selbsttätige Zuführung von Flüssigkeiten zu Stoffen aller Art durch ein Schöpfrad in genau abgemessenen Mengen.
Das Wesen dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Drehung des Schöpfrades durch das Mischgut selbst erfolgt, welches auf die Schaufeln eines auf der Schöpfradwelle über dem Mischbehälter angeordneten Schaufel- oder
ίο Fächerrades auftrifft, wobei die von den Schöpf blechen gehobene Flüssigkeit bei der Drehung dem Mischbehälter zugeführt wird.
Diese Anordnung bringt den Vorteil mit
sich, daß einerseits die Antriebskraft des Schöpfrades gespart wird und andererseits sowohl Flüssigkeitszufuhr als auch Zufuhr des Mischgutes regelbar sind und dem Mischgut angepaßt werden können.
Da sich Schöpfrad und Fächerrad auf einer
ao Welle befinden, so wird sich die Flüssigkeitszufuhr dem zufließenden Gute anpassen. Infolgedessen ist es gleichgültig, ob die Zuführung des Gutes durch das Fächerrad langsam oder schnell vor sich geht oder ob der Vorrichtung eine größere oder kleinere Menge Gut gleichmäßig oder ungleichmäßig zugeführt wird.
Die Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht des Apparates mit teilweisem Schnitt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie a-b des Schöpfrades der Fig. 1.
35
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie c-d des Fächerrades der Fig. 1.
Die Vorrichtung besteht aus einem Schöpfrad oder irgendeiner anderen gleichwertigen Vorrichtung, welche die Flüssigkeit aus einem Behälter mit regelbarer Wasserstandshöhe entnimmt und dem Mischbehälter zuführt, während dieser von einem Fächerrad gespeist wird.
Je nach der Menge der Flüssigkeit, welche für eine bestimmte Menge Mischgut erforderlich ist, wird die Höhe des Flüssigkeitsstandes in dem Schöpfbehälter vorher bestimmt. Wenn der Behälter durch das Schöpfrad soweit entleert ist, erfolgt wieder selbsttätig durch einen Schwimmer die Füllung des Behälters.
Auf einer gemeinsamen, horizontal gelagerten Welle α ist ein Fächerrad h und eine Schöpfvorrichtung d angebracht. Das Fächerrad h wird durch das Zuflußrohr i mit Mischgut gespeist und dabei in Drehung versetzt. Wenn das gefüllte Fach unten anlangt, findet die Entleerung in dem Trichter k statt. Wie schon erwähnt, sitzt auf derselben Welle die Vorrichtung für die Zuführung der Flüssigkeit zu dem Behälter k. Sie besteht aus einem Rad d mit Schöpf blechen, welches in einem Wasserbehälter e eintaucht und bei der Drehung die Flüssigkeit herausschöpft. Die in den muldenförmigen Schöpfblechen befindliche Flüssigkeit wird bei Drehung in der horizontalen Stellung durch seitliche, nahe der Radmitte angebrachte, mit der Welle α parallel
verlaufende Rohre f, welche alle in ein gemeinsames konisches Rohr g münden, dem Mischbehälter k zugeführt. Ist die betreffende Menge Flüssigkeit herausgeschöpft, so wird durch einen auf der Oberfläche angeordneten Schwimmer, welcher in der Zeichnung nicht dargestellt ist, das Zuflußrohr / geöffnet und der Behälter wieder von neuem mit Flüssigkeit angefüllt. Die Höhe der in dem Behälter e auszuschöpfenden Flüssigkeitsmenge reicht von dem tiefsten Punkt der nach unten gerichteten Schaufel bis zur Oberkante des Wasserspiegels. Ändert man diese Höhe, so , kann nach Bedarf mehr oder weniger Flüssigkeit dem Gut zugeführt werden. Die Vorrichtung wird also immer nur so viel Flüssigkeit entnehmen, als sie für eine bestimmte Menge eingestellt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Vorrichtung für selbstätige Zuführung von Flüssigkeiten zu Stoffen aller Art durch ein Schöpfrad in abgemessenen Mengen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um das Schöpfrad durch das auf die Schaufeln eines auf der Schöpfradwelle über dem Mischbehälter angeordneten Fächerrades fallende Mischgut zu drehen und die von den Schöpfblechen gehobene Flüssigkeit bei der Drehung dem Mischbehälter zuzuführen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT279875D Active DE279875C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6399604B1 (en) 1997-08-25 2002-06-04 Neurogen Corporation Substituted 4-OXO-napthyridine-3-carboxamides; GABA brain receptor ligands

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6399604B1 (en) 1997-08-25 2002-06-04 Neurogen Corporation Substituted 4-OXO-napthyridine-3-carboxamides; GABA brain receptor ligands

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