DE166130C - - Google Patents
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- DE166130C DE166130C DENDAT166130D DE166130DA DE166130C DE 166130 C DE166130 C DE 166130C DE NDAT166130 D DENDAT166130 D DE NDAT166130D DE 166130D A DE166130D A DE 166130DA DE 166130 C DE166130 C DE 166130C
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- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 19
- 238000005070 sampling Methods 0.000 claims description 7
- LFQSCWFLJHTTHZ-UHFFFAOYSA-N ethanol Chemical compound CCO LFQSCWFLJHTTHZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/10—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
- G01N1/12—Dippers; Dredgers
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
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Description
PATENTAMT.
M 166130 KLASSE 42/.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Probenschöpfvorrichtung für Alkoholmeßapparate,
welche bezweckt, unrichtiges Anzeigen des Apparates zu verhüten. Bei den bisherigen Probenehmern hat sich der Nachteil
ergeben, daß die Größe der Schöpfproben nicht gleichmäßig ist. Dies ist größtenteils
darauf zurückzuführen, daß die Probeschöpfflaschen mit der Trommel starr verbunden
ίο sind und im Moment des Schöpfens nicht immer dieselbe Lage in der Flüssigkeit einnehmen.
Es beruht dies darauf, daß die Trommel sich bei der durch die ihr zufließende Flüssigkeit
herbeigeführten Drehung nicht immer genau so einstellt, daß die Schöpfflasche vertikal
steht, vielmehr bleibt bei geringer Flüssigkeitszuflußgeschwindigkeit die Schöpfflasche
leicht etwas hinter der Vertikalstellung zurück und eilt bei großer Flüssigkeitszuflußgeschwindigkeit
häufig etwas über die Vertikallage hinaus. Im ersteren Falle schöpft die Schöpfflasche etwas zu wenig von der
Flüssigkeit, im letzteren Falle schöpft sie zu viel davon.
Gemäß vorliegender Erfindung wird die stets gleiche Stellung der Schöpfflasche im
Augenblick des Schöpfens dadurch erreicht, daß sie pendelnd aufgehängt wird, so daß sie
im Augenblick der Probenahme stets lotrecht in die Flüssigkeit, aus welcher die Probe
entnommen werden soll, hineinhängt. Die Pendelung der. Schöpfflasche wird durch Anschläge
begrenzt, so daß nach Beendigung der Probenahme die Flasche an der Drehung der Trommelachse teilnimmt und die Probe
entleert wird. Um ferner die Füllung der Schöpfflasche unabhängig zu machen von der
Zuflußgeschwindigkeit der zu messenden Flüssigkeit und stets eine gute Durchmischung
der Flüssigkeit zu erzielen, wird die Anordnung getroffen, daß die Schöpfflasche die
Probe aus einem Trog nimmt, in welchem die Flüssigkeit mit Hilfe einer Hebervorrichtung
oder eines Ventils stets vor der Probenähme auf dieselbe Höhe angestaut wird und
aus dem sie nach der Probenahme selbsttätig durch den Heber oder durch ein von der
Trommel gesteuertes Ventil abgesaugt wird, so daß eine völlige Entleerung des Troges
vor jedem neuen Zufluß aus der Zähltrommel gewährleistet wird, und daß somit jede einzelne
geschöpfte Probe genau der Beschaffenheit der aus der Zähltrommel entleerten Flüssigkeitsmenge
entspricht.
Dadurch, daß die Flüssigkeit aus dem Trommelfach zunächst in den Stautrog entleert
wird und erst aus diesem die Probe geschöpft wird, wird gleichzeitig eine vollkommene
Durchmischung der Flüssigkeit erzielt, so daß der prozentuale Alkoholgehalt der geschöpften Probe stets mit dem Durchschnittsgehalt
der ganzen Flüssigkeitsmenge, die in dem Trommelfach enthalten war, genau übereinstimmt.
Eine Probeschöpfeinrichtung der angegebenen Art ist in beiliegender Zeichnung
dargestellt. Die Schöpfflaschen τρχ, τρ1, τρ 3 sind
in den Punkten a1, a2, aB pendelnd aufgehängt
und derart gelagert, daß der Hals der Flaschen in die Erweiterung der Probenablaufrohre r\
r2, r3 hineinragt. Die unteren Enden der
Claims (2)
1. Probenschöpf vorrichtung für Alkoholmeßapparate, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schöpfflasche pendelnd aufgehängt ist, so daß sie während der ganzen Schöpfperiode
sich in lotrechter Stellung befindet.
2. Probenschöpf Vorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß
der Trog, durch den die Schöpf flaschen zum Zweck der Probenahme geführt werden,
nach jeder einzelnen Probenahme und vor dem Zufluß aus der folgenden Kammer der Zähltrommel vollständig entleert
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE166130C true DE166130C (de) |
Family
ID=431561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT166130D Active DE166130C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166130C (de) |
-
0
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