DE172412C - - Google Patents
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- DE172412C DE172412C DENDAT172412D DE172412DA DE172412C DE 172412 C DE172412 C DE 172412C DE NDAT172412 D DENDAT172412 D DE NDAT172412D DE 172412D A DE172412D A DE 172412DA DE 172412 C DE172412 C DE 172412C
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- feeder
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10K—PURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
- C10K3/00—Modifying the chemical composition of combustible gases containing carbon monoxide to produce an improved fuel, e.g. one of different calorific value, which may be free from carbon monoxide
Description
Sige | nfai'tw oca |
CW- ßiol'C H I'OM | |
y η | |
KAISERLICHES
k PATENTAMT.
Es sind Flüssigkeitsverteiler für Karburierapparate bekannt, welche aus zwei Becherwerken
bestehen, von denen das eine als Zubringer für das andere dient. Diese Becherwerke,
die aus Gelenkketten mit daran befestigten Bechern zusammengesetzt sind, haben jedoch
den Übelstand, daß die Entleerung der Becher ungleichmäßig erfolgt und dadurch
auch eine entsprechend ungleichmäßige Be- -lo Schickung des Karburators stattfindet. Außerdem
beanspruchen die Becherwerke eines derartigen Flüssigkeitsyerteilers einen großen
Raum, so daß dem Kohlenwasserstoff eine große Verdampfungsfläche geboten wird,
woraus verschiedene Unzuträglichkeiten entspringen, wie z. B. die Bildung schädlicher
Gasräume. -Zwecks Vermeidung dieser Übelstände wird der Flüssigkeitsverteiler gemäß
der Erfindung aus schwingenden Becherwerken zusammengesetzt, von denen jedoch
gleichfalls das eine als Zubringer für das andere dient. Da man durch Verstellung
des Antriebes oder durch Veränderung der Hebellänge eines jeden schwingenden Bechers
die Eintauchtiefe und den Neigungswinkel des letzteren regeln kann, so ist man in der
Lage, die Fördermenge desjenigen Becherwerkes, welches den flüssigen Kohlenwasserstoff
in den Karburator befördert, dem Bedürfnis entsprechend zu ändern. Man kann aber selbstverständlich mehr als zwei Becherwerke
anordnen und hierbei immer das vorhergehende als Zubringer für das folgende wirken lassen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines derartigen, aus zwei
Becherwerken zusammengesetzten Flüssigkeitsverteilers in schematischer Darstellung und
im Längsschnitt.
Es ist hierbei α der Vorratsbehälter, b der
für den Verteiler bestimmte Flüssigkeitsbehälter und c ein Überlaufgefäß, welches
einerseits mit a, andererseits mit b in Verbindung steht. In jedem der beiden Behälter
a, b ist ein um d bezw. e schwingendes Becherwerk f bezw. g vorgesehen. Beide
Becherwerke werden zweckmäßig von einer gemeinsamen Schubstange h aus bewegt. Um
zwischen den Behältern a, b, die oben geschlossen sind, die Bildung eines Überdruckes
zu vermeiden, können dieselben an ihrem oberen Ende durch eine Leitung i verbunden
sein, durch welche ein gegenseitiger Druckausgleich erfolgt. Die Stange eines jeden
Schöpfbechers ist hohl ausgebildet und mündet bei dem Becherwerk g über dem zu
dem Vergaser führenden Rohr k, bei dem Becherwerk f hingegen über dem Überlaufgefäß
c aus. Wird die Schubstange in der Pfeilrichtung m bewegt, dann senken sich
die Schöpfbecher in die Flüssigkeit und füllen sich. Wird die Schubstange in der.
Richtung η bewegt, dann heben sich die Schöpfbecher, so daß sich der Inhalt von /
in das Überlaufgefäß c, der Inhalt des Schöpfbechers g hingegen in das Rohr k entleert.
Der oder die Schöpfbecher / werden größer gemacht als der oder die Schöpfbecher g,
damit das Überlaufgefäß c stets voll bleibt und der Überschuß sich in α zurückentleeren
kann. Dadurch wird, da α und b durch das Rohr r miteinander in Verbindung stehen,
in b stets derselbe Flüssigkeitsstand erhalten.
ίο Gegebenenfalls kann man c, b durch einen
einzigen Behälter ersetzen. Ebenso kann man die Form der Schöpfbecher dem jeweiligen
Bedürfnis entsprechend ändern und anpassen. Endlich kann man das Faß, in
welchem der flüssige Brennstoff zum Versand gelangt, gleichzeitig als Vorratsbehälter
benutzen, indem man 'die in Betracht kommenden Teile der ganzen Schöpfvorrichtung
zweckmäßig anordnet und sie dann mit dem Faß in Verbindung bringt. Man kann aber
das Becherwerk f gleich in dem Versandfaß anordnen und dasselbe unabhängig von dem
Becherwerk g gegebenenfalls auch mit einer anderen Geschwindigkeit antreiben und bewegen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schöpfvorrichtung für Karburierapparate mit zwei oder mehr Becherwerken, von denen jedes als Zubringer eines anderen dahinter liegenden dient, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Becherwerk aus einem oder mehreren, an schwingenden stabförmigen Trägern sitzenden Bechern besteht, wobei der Träger gleichzeitig als Ausflußrohr ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172412C true DE172412C (de) |
Family
ID=437302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172412C (de) |
-
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