DE31166C - Verfahren und Vorrichtungen zum Entfetten von Wolle - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zum Entfetten von Wolle

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DE31166C
DE31166C DENDAT31166D DE31166DA DE31166C DE 31166 C DE31166 C DE 31166C DE NDAT31166 D DENDAT31166 D DE NDAT31166D DE 31166D A DE31166D A DE 31166DA DE 31166 C DE31166 C DE 31166C
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DE
Germany
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wool
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circulation
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT31166D
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English (en)
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E. TREMSAL in Loth, Belgien
Publication of DE31166C publication Critical patent/DE31166C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B3/00Mechanical removal of impurities from animal fibres
    • D01B3/04Machines or apparatus for washing or scouring loose wool fibres
    • D01B3/08Machines or apparatus for washing or scouring loose wool fibres with longitudinal movement of either wool or liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 29: Gespinnstfasern.
Zusatz zum Patent No. 25599 vom 1^. Juli 1883.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1884 ab. Längste Dauer: ii. Juli 1898.
Fig. 1 zeigt die in dem Haupt-Patente beschriebenen Gefäfse EE1 und AA1 in Verbindung mit dem Hebeapparat (Pumpe etc.) F, der schrägen Abführung CC1, den Prefswalzen B B1 und der Zuführungsvorrichtung ohne Ende D.
Schon in dem Patente No. 25599 ist erwähnt, dafs das Rad G1, als Vertheiler dienend, je nach der Natur der Wolle mit Stiften oder Dornen besetzt sein kann.
Eine der vorliegenden Neuerungen besteht darin, dafs jetzt sämmtliche Räder oder Wellen GG1, welche sich in allen Circulationsgefäfsen befinden, mit kleinen Schaufeln oder Haken, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, versehen sind.
Vor allem wende ich diese kleinen Schaufeln oder Zähne an den Rädern des ersten Circulationsgefäfses an, d. h. an demjenigen, in welches zuerst die Wolle eingeführt wird.
In den anderen Gefäfsen kann das erste der Räder, wie bisher, mit tiefer Riefelung versehen sein.
Eine andere Neuerung besteht in dem Einpassen aller vorbenannten Räder GG1 in eine oder mehrere wellenförmig gebogene Laufrinnen R, Fig. i, welche aus Metallstreifen, die in passender Weise vereinigt sind, oder aus perforirten Metallplatten bestehen.
In der dargestellten Vorrichtung bilden die verschiedenen Laufrinnen jR eine einzige gelochte und wellenförmig gebogene Platte.
Die höchsten Stellen d dieser wellenförmigen Platte müssen sich wenigstens ι ο cm unterhalb des Wasserniveaus in den Circulationsgefäfsen befinden. Diese Laufrinnen oder wellenförmig gebogenen Platten können auch unter den mit Riefelungen versehenen und im Haupt-Patent beschriebenen Rädern G Gx angeordnet werden.
Die vorerwähnten Schaufeln oder Zähne sind entweder gebogen, Fig. 1, oder auch gerade und in geeigneten Winkeln zur Achse des Cylinders eingestellt; sie bilden auf dieser Cylinderfläche Reihen, sei es parallel mit der Achslinie oder in der Form einer Schraubenlinie, deren Gang in weiten Grenzen variiren kann.
Die Zähne oder Schaufeln haben genügenden Abstand von einander, um das Ineinandergreifen von zwei zusammen arbeitenden Rädern ohne erhebliche gegenseitige Reibung zu gestatten.
Durch diese Anordnung können die Räder so nahe zu einander gelagert werden, als es die Natur der Wolle und die Schwierigkeit ihrer Entfettung erforderlich macht; zugleich wird auf diese Weise die Ablagerung schwerer Wolle auf dem Boden der Gefäfse vermieden. Zur leichteren Reinigung bringe ich an den Seiten des Behälters EE1 Oeffnungen P an, welche in irgend welcher passenden Weise geschlossen werden können. In dem Falle, wo der Abstand zwischen dem Austritt aus dem Kasten EE1 und den Prefswalzen BB1 zu
ist, würde
das in Fig. 3 dargestellte ohne Ende Anwendung
grofs
Transportirtuch
finden.
Die Metallplatten /, aus denen diese Transportirvorrichtung ohne Ende t hergestellt ist, sind an Scharnieren in festgenietet, deren Vorsprünge η nach innen gerichtet sind, Fig. 4 und 5. Auf den Spannungswalzen u der Zuführungsvorrichtung sind Rinnen oder Nuthen r ausgearbeitet, welche der Form und der Entfernung der Vorsprünge η yon einander angepafst sind, so dafs diese sich genau_in diese Nuthen einlegen.
Der Zug der Zuführung wird auf solche Weise von den äufseren Rinnen bezw. Nuthen r aufgenommen und die Abnutzung der verschiedenen Theile der Vorrichtung auf ein Minimum reducirt.
Zur Erhaltung eines möglichst gleichen Niveaus in den Circulationsgefäfsen E E1 wende ich die folgenden beiden Anordnungen an, Fig. i.
Dem Gefäfs EE1 des Haupt-Patentes habe ich, um eine constante Speisung zu bewirken, ein Reservoir L hinzugefügt, in welches das Ausfiufsrohr des Elevators F mündet und dessen Inhalt sich in das Circulationsgefäfs EE1 durch ein mit Regulirhahn versehenes Rohr M entleert. An dem Reservoir L ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, ein Ueberfallrohr N angeordnet, welches den Ueberschufs aus dem Reservoir L in den Behälter A A1 zurückfallen läfst.
An dem Ausflufs des Circulationsgefafsesiiii11 ist ein Abflufshahn oder Ventil V angebracht, dessen Oeffnung durch einen Schwimmer W regulirt werden kann, welcher in einer an dem erwähnten Ausflufs angebrachten Abtheilung functionirt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: Bei den durch Patent No. 2559g geschützten Vorrichtungen zum Entfetten von Wolle:
1. Die Anbringung von kleinen Schaufeln oder Zähnen, Haken etc. an den Rädern G G1 der Circulationsgefäfse statt der im Haupt-Patente, Anspruch 2. angenommenen »Abtheilungen« oder »tiefen Riffelungen« in Verbindung mit der Hinzufügung von wellenförmig gebogenen Laufrinnen R, welche diese Räder auf eine gewisse Höhe umschliefsen, Fig. 1 und 2.
2. Zum Zwecke der Erhaltung eines constanten Niveaus in dem Circulationsgefäfs EE1 die Hinzufügung:
a) eines Reservoirs L oberhalb desselben, in welches die Ausflufsöffnung des Elevators (Pumpe etc.) einmündet und welches durch Abflufsrohr M mit dem Behälter EE1 in Verbindung steht, ferner mit einem Ueberfallrohr N1 das in den Behälter AA1 herabführt;
b) einer Abflufsöffnung, einem Hahn oder einem Ventil V an dem Gefäfs EE1, wobei die Oeffnung durch einen Schwimmer W regulirt wird, Fig. 1.
3. Statt der im Anspruch 1. des Haupt-Patentes angenommenen »Unterstützungen C C1U die Anordnung einer nach Art eines endlosen Bandes construirten Transportirvorrichtung t, welche bestimmt ist, die Wolle vom Austritt aus dem Behälter E E1 den Prefswalzen zuzuführen, und aus einzelnen Platten / besteht, die auf metallenen Scharnieren m befestigt sind, deren nach innen gerichtete Vorsprünge η sich in die Nuthen r der Spannungswalzen u, Fig. 4,, einlegen.
Hierzu r Blatt Zeichnungen.
DENDAT31166D Verfahren und Vorrichtungen zum Entfetten von Wolle Expired - Lifetime DE31166C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104451896A (zh) * 2014-12-12 2015-03-25 张家港市中孚达纺织科技有限公司 一种兔绒整理装置

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