DE2329500B2 - Vorrichtung zur Rückgewinnung von auf einer Wasseroberfläche schwimmender Materie - Google Patents
Vorrichtung zur Rückgewinnung von auf einer Wasseroberfläche schwimmender MaterieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rückgewinnen von auf einer Wasseroberfläche schwimmender
Materie gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (CH-PS 4 47 963) ist die Beschickungseinrichtung als ein
Endlosband ausgebildet, dessen eingangsseitige Umlenkwalze über der Wasseroberfläche und dessen
ausgangsseitige Umlenkwalze unter der Wasseroberfläche angeordnet ist. An dem Endlosband sind Flügel
befestigt, die schwimmende Materie erfassen und an der
Unterseite des Bandes von der Wasseroberfläche nach unten wegführen. Die ausgangsseitige Walze befindet
sich unterhalb eines nach unten offenen, insgesamt zylindrischen Behälters, der an seinem oberen, geschlossenen Ende mit Unterdruck beaufschlagt ist Die
schwimmende Materie trennt sich vom Endlosband, wenn dieses um die ausgangsseitige Walze umläuft, und
steigt in dem Abscheidebehälter hoch, wobei wegen der Beaufschlagung des Abscheidebehälters mit Unterdruck
der Pegel im Abscheidebehälter, in dem sich die schwimmende Materie anreichert, oberhalb der Wasseroberfläche liegt. Ist der Abscheidebehälter gefüllt, so
wird er insgesamt mittels eines Arbeitszylinders verschwenkt und in einen Sammelbehälter entleert.
Eine Eigenart der bekannten Vorrichtung liegt darin, daß die Trennung der schwimmenden Materie vom
Band in einem Bereich stattfindet, der durch Seegang bzw. Wellen bedingten Druckschwankungen und
Strömungen ausgesetzt ist, wodurch nicht gewährleistet ist, daß sämtliche schwimmende Materie tatsächlich
nach oben in den Abscheidebehälter gelangt und nicht ein Teil der schwimmenden Materie mit dem Wasser am
Abscheidebehälter vorbei mitgeführt wird. Des weiteren arbeitet die bekannte Vorrichtung insoweit nicht
kontinuierlich, als beim Entleeren des Abscheidebehälters, was je nach Größe von Zeit zu Zeit erforderlich ist,
keine schwimmende Materie eingesammelt werden kann, da der Abscheidebehälter bei seinem Verkippen
bezüglich des weiteren Einsammeins schwimmender Materie funktionsuntüchtig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Rückgewinnen von auf einer Wasseroberfläche schwimmender Materie zu schaffen, die bei
hoher Wirksamkeit kontinuierlich arbeiten kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung fließt die von der Beschickungsvorrichtung zugeführte, primär
durch schwimmende Materie gebildete Strömung durch den Beschickungskanal in die Beschickungsöffnung des
Abscheidebehälters. Die Trennung zwischen schwimmender Materie und Wasser erfolgt somit im Abscheidebehälter selbst, indem innerhalb des Abscheidebehälters die diesem seitlich durch die Beschickungsöffnung
zugeführte Strömung in die nach oben strömende schwimmende Materie und das nach unten abströmende
Wasser geteilt wird. Umgebungsbedingte Einflüsse, wie durch Wellen hervorgerufene Strömungen, Druckunter-
schiede oder Wirbel sind auf diese Abscheidung weitgehend ohne Einfluß, wodurch die erfindungsgemäße
Vorrichtung von hoher Wirksamkeit ist. Die im Abscheidebehälter abgeschiedene schwimmende Materie
wird mittels der Saugvorrichtung kontinuierlich aus dem Abscheidebehälter entfernt, so daß ein ständiges
Rückgewinnen schwimmender Materie möglich ist
Mit Vorteil ist gemäß Anspruch 2 im Abscbeidebehälter ein Wirbelerzeuger angeordnet, wodurch innerhalb
des Abscheidebehälters eine abwärtsgerichtete Wasserströmung erzeugt wird, die einen vergrößerten Durchsatz
und damit ein schnelleres Rückgewinnen schwimmender Materie ermöglicht
Bevorzugt mündet gemäß Anspruch 3 der Kanal tangential in den Abscheidebehälter ein, was die
Trennung von schwimmender Materie unter Wasser unterstützt
Die Merkmale des Anspruchs 4 ermöglichen eine kompakte Ausbildung der Vorrichtung.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 wird erreicht daß die von der Beschickungseinrichtung mitgeführte
Strömung vollständig in den Beschickungskanal gelangt, so daß gewährleistet ist, daß keine von dieser Strömung
mitgeführte schwimmende Materie den Abscheidebehälter umgeht
Der Anspruch 6 kennzeichnet eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Beschikkungseinrichtung
eine Endlosbandeinheit ist. Das Endlosband dieser Einheit ist im Gegensatz zu der
Vorrichtung gemäß der eingangsgewürdigten CH-PS 4 47 963 ohne daran angebrachte Flügel ausgebildet
Die Quetschwalze sorgt dafür, daß sämtliche am Band anhaftende schwimmende Materie in dem Beschikkungskanal
gelangt.
Mit Vorteil ist die letztgenannte Vorrichtung gemäß Anspruch 7 mit Antiriickströmungsklappen ausgebildet.
Diese Antirückströmungsklappen sorgen einerseits dafür, daß die schwimmende Materie auch bei starkem
Wellengang und starker Strömung zuverlässig der Endlosbandeinheit zugeführt wird, und halten andererseits
die schwimmende Materie fest, ohne sie zu dispergieren, wenn das Schiff, an dem die erfindungsgemäße
Vorrichtung angebracht ist, vor Anker liegt. Auf diese Weise breitet sich die vom Schiff bereits erfaßte
schwimmende Materie nicht aus, wenn das Schiff still steht, sondern wird bei unruhiger Wasseroberfläche
durch die bei Wellengang hervorgerufene Wasserbewegung in Richtung auf die Endlosbandeinheit transportiert,
von wo aus sie rückgewonnen wird.
Bevorzugt ist gemäß dem Anspruch 8 unterhalb der Antirückströmungsklappen ein Wellenunterdrückungsfilter
angeordnet, das eine Art Boden für die Antirückströmungsklappen bildet und deren Wirksamkeit
erhöht.
Die erfindungsgemäüe Vorrichtung eignet sich insbesondere zum Rückgewinnen von Erdöl oder
ähnlichem, das infolge eines Lecks aus einem Tanker auf eine Wasseroberfläche ausgeflossen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren
Einzelheiten erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf eine Vorrichtung zum Rückgewinnen schwimmender Materie von einer
Wasseroberfläche,
Fig.2 eine seitliche Schnittansicht der Vorrichtung
gemäß F ig. 1,
F i g. 3 eine vergrößerte Seitenansicht einer Einrichtung zum Steuern der Neigung von Antirückströmungsklappen,
die in der Vorrichtung gemäß F i g. 1 eingebaut sind,
Fig.4—6 schematische Darstellungen zur Erläuterung
der Funktionsweise der Klappen gemäß F i g. 3,
Fig.7 eine Aufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Rückgewinnen schwimmender Materie,
Fig.7 eine Aufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Rückgewinnen schwimmender Materie,
F i g. 8 eine senkrechte Schnittansicht eines Teiles der Vorrichtung gemäß F i g. 7,
ίο Fig.9 einen Querschnitt eines Wellenunterdrükkungsfilters,
das in die Vorrichtung gemäß Fig.8 einbaubar ist und
Fig. 10 und 11 schematische Darstellungen zur
Erläuterung der Wirkungsweise des Wellenunterdrük-">
kungsfilters und der Antirückströmungsklappen.
Gemäß F i g. 1 und 2 weist eine Vorrichtung zum Rückgewinnen schwimmender Materie einen schwimmenden
Rahmenkörper, beispielsweise ein Schiff 1 auf, in dem ein Wasserdurchlaß 2 ausgebildet ist durch den
2» beim Kreuzen des Schiffes auf der Wasseroberfläche
Wasser strömt. Der Wasserdurchlaß 2 hat eine Einlaßöffnung 3 am vorderen Ende des Schiffes und ein
Paar senkrechte Platten 4, die drehbar am Schiff an der Einlaßöffnung 3 des Durchlasses 2 befestigt sind, so daß
-> sie eine Führungsplatteneinrichtung zur Führung der
schwimmenden Materie und des Wassers in den Durchlaß 2 beim Kreuzen des Schiffes 1 bilden.
Etwas genauer nehmen die Platten 4, 4, wenn das Schiff 1 zur Rückgewinnung von schwimmender
i" Materie in Betrieb ist, die in den F i g. 1 und 2
dargestellten Stellungen ein, um die von der Vorrichtung rückgewonnene Menge von schwimmender
Materie möglichst groß zu machen. Wenn das Schiff nicht zur Rückgewinnung in Betrieb ist, werden die
'"· Platten 4,4 in solche Stellungen gedreht, in denen sie der
Fahrt des Schiffes keinen großen Widerstand entgegensetzen.
An der Einlaßöffnung 3 des Durchlasses 2 ist ein Sieb 44 zur Verhinderung des Eintrittes irgendwelcher
■"' anderer Materialien zusammen mit der schwimmenden
Materie A in den Durchlaß 2. Die schwimmende Materie A ist beispielsweise verteiltes Erdöl. In der
Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 hat das Sieb die Form eines Kammes mit einer waagerechten Welle
'"' und daran befestigten Zinken bzw. Zahnbauteilen.
Wenn das Schiff 1 nicht zur Rückgewinnung im Betrieb ist, wird das Sieb 44 bzw. der Abstreifer über die
Wasseroberfläche gehoben, um den Fahrtwiderstand zu minimalisieren.
r>" An einer Bodenplatte 6 des Durchlasses 2 ist eine
waagerechte Führungsplatte 5 derart befestigt, daß sie um eine waagerechte Achse drehbar ist. Die waagerechte
Führungsplatte 5 verhindert, daß schwimmende Materie A an der Rückgewinnungsvorrichtung dadurch
v> vorbeiströmt, daß sie unter der Grundplatte 6
hindurchströmt.
Das Schiff 1 hat ein Paar von Seitenwänden la, zwischen denen der Durchlaß 2 liegt. Jede dieser
Seitenwände la sollte sich soweit über die Wasserober-
b" fläche erstrecken, daß ein Überfließen von Wasser aus
dem Durchlaß 2 über die Schiffswand auf das Wasser außerhalb des Schiffes 1 verhindert wird. Die Bodenplatt» 6 erstreckt sich längs der unteren Ränder der
Seiten wände la und entfernt sich auf das rückwärtige
hr· Ende des Schiffes 1 zu von der Wasseroberfläche.
Dadurch wird Wasser, das in den Durchlaß 2 am vorderen Ende des Schiffes 1 eintritt, durch eine
Auslaßöffnung 7 unter dem rückwärtigen Ende des
Schiffes 1 abgegeben.
Im Betrieb tritt bei einer Vorwärtsbewegung des Schiffes Wasser durch den Durchlaß 2 wie beschrieben
in das Schiff I ein und die Aufgabe der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, die schwimmende Materie
A, beispielsweise Erdöl, bevor das Wasser das Schiff 2 verläßt, rückzugewinnen. Zu diesem Zwecke ist im
hinteren Abschnitt des Wasserdurchlasses 2 eine Rückgewinnungsstrecke 10 ausgebildet, indem, wie in
F i g. 1 dargestellt, innerhalb des Wasserdurchlasses 2 eine Teilwand 9 ausgebildet ist. Die Rückgewinnungsstrecke 10 führt den oberen Anteil des Wassers im
Durchlaß 2, der die schwimmende Materie A trägt, zu einem Beschickungskanal 11a eines Abscheidebehälters
in Form eines nach unten gerichteten Eimers 11, der am
rückwärtigen Ende des Schiffes 1 befestigt ist. Der Beschickungskanal Hades Eimers 11 liegt unterhalb des
Wasserspiegels W. L, um eine gleichmäßige Wasserströmung in den Eimer 11 zu ermöglichen. In der
Rückgewinnungsstrecke 10 ist eine Beschickungseinrichtung 12 angeordnet, um die Strömung der
schwimmenden Materie A in den nach unten gerichteten Eimer 11 zu lenken.
Der abwärts gerichtete Eimer 11 enthält einen Wirbelerzeuger 13, der wie in Fig. 2, im zentralen
Bereich des Eimers angeordnet ist. In diesem Beispiel ist der Wirbelerzeuger ein Propeller. Die schwimmende
Materie A, die dem Eimer 11 zugeführt wird, wird durch den Wirbelgenerator 13 zu einem Umlauf im Eimer 11
gezwungen. Dies führt dazu, daß die schwimmende Materie A im oberen zentralen Bereich des Wassers im
Eimer 11 angesammelt wird, wie in F i g. 2 dargestellt. Überschüssiges Wasser im Eimer 11 wird ständig durch
das offene untere Ende des Eimers 11, wie durch die Pfeile in der F i g. 2 dargestellt, an die Außenseite des
Schiffes abgeführt. Mit dem oberen Teil des Eimers 11 ist zur Trennung der schwimmenden Materie A vom
Wasser im Eimer 11 und zur Ablieferung von vergleichsweise feuchtigkeitsfreier schwimmender Materie
A in einen Sammelbehälter 21 eine Saugvorrichtung 14 wirksam verbunden. Der Wirbelerzeuger 13
wird im Falle der in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform von einem Druckluftmotor 16 angetrieben,
der an einen Luftverdichter 15 angeschlossen ist. Die Art des Wirbelerzeugers und seines Antriebsmechanismusses
sind jedoch in keiner Weise auf die dargestellten beschränkt. Ein Wirbelerzeuger irgendeines
anderen Typs kann zusammen mit einem geeigneten Antrieb in jeder Vorrichtung verwendet werden, wenn
nur die beschriebene Ansammlung von schwimmender Materie A sichergestellt ist
Die Saugvorrichtung 14 in F i g. 1 und 2 kann unter Verwendung einer Pumpe 17 und einer Saugdüse 18
ausgebildet sein; die Saugdüse 18 ist über eine geeignete Leitung 8 mit dem Sammelbehälter 21 verbunden. Um
die Verbindung zwischen der Düse 18 und dem Sammelbehälter 21 nur dann wirksam werden zu lassen,
wenn eine genügende Menge von schwimmender Materie A im oberen inneren Teil des Eimers 11
angesammelt ist, ist im oberen Bereich des Eimers 11 ein
Niveaufühler 19, beispielsweise ein öldetektor, angeordnet und in der Leitung 8 befindet sich ein vom
Fühler 19 gesteuertes Magnetventil 20.
In dem nach unten gerichteten Eimer 11 sind sowohl
die schwimmende Materie A als auch das Wasser gänzlich von der äußeren Atmosphäre abgetrennt Luft,
die den Eimer anfänglich füllt, wird über die Saugvorrichtung 14 automatisch entfernt Dadurch wird
die Wasseroberfläche im Eimer 11 frei von äußeren Störungen gehalten, wodurch eine stabile Trennung von
schwimmender Materie und Wasser erfolgt.
In der in Fi g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich der obere Abschnitt des Eimers 11 über die Wasseroberfläche W. L, die wasserdichte Ausführung
des Eimers 11 ermöglicht aber, solange die Luft über die Saugeinheit 14 abgesaugt wird, eine Füllung des
oberen Bereichs des Eimers mit Wasser und schwimmender Materie A
Im Wasserdurchlaß 2 ist eine Vielzahl von Antirückströmungsklappen
22 in geeignetem Abstand voneinander angeordnet, um zu verhindern, daß Wasser und
schwimmende Materie A in umgekehrter Richtung strömt, und um so viel schwimmende Materie wie
möglich vor der Beschickungseinrichtung 12 zu sammeln. Die Klappen 22 sind relativ zur Fahrtrichtung
des Schiffes 1 im rückwärtigen Abschnitt des Durchlasses 2 in der Nähe der Beschickungseinrichtung 12
angeordnet Jede der Klappen 22 erstreckt sich über die gesamte Weite des Durchlasses 2 rechtwinkelig zur
Fahrtrichtung des Schiffes 1. Vorzugsweise ist die Neigung θι jeder Antirückströmungsklappe 22 wahlweise
zur Einstellung einer geeigneten Neigung steuerbar. Zu diesem Zwecke hat jede Klappe 22 eine
waagerechte Welle 23, um die die Klappe 22 drehen kann.
In den F i g. 4 bis 6 liegen die waagerechten Wellen 23 aller Antirückströmungsklappen 22 vorzugsweise in
einer einzigen Ebene und bilden eine Linie /, die die waagerechten Wellen 23 rechtwinkelig schneidet. Die
Neigung Θ2 dieser Linie /relativ zur waagerechten sollte ebenfalls veränderbar sein.
F i g. 3 stellt ein Beispiel einer Winkelsteuereinheit 34 zur Einstellung der Neigungen θι und Θ2 dar. Jede
waagerechte Welle 23 wird drehbar von geeigneten Unterstützungsgliedern 24 an ihren entgegengesetzten
Enden gehalten. Ein Ritzel 25 ist an einem Ende der waagerechten Welle 23 einteilig befestigt. Wenn
erwünscht, kann ein ähnliches Ritzel 25 an dem anderen Ende der waagerechten Welle 23 befestigt werden. Die
Ritzel 25 der waagerechten Wellen 23 sind mit einer gemeinsamen Zahnstange 28 in Eingriff, die beweglich
auf einer Führungsstange 26 sitzt. An der Führungsstange 26 ist eine geeignete Antriebsvorrichtung 27 für die
Zahnstange, beispielsweise ein hydraulischer Zylinder, befestigt, um die Zahnstange 28 auf der Führungsstange
26 zu verschieben. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, kann die Neigung θι der einzelnen Antirückströmungsklappen
22 durch Betätigung der Antriebsvorrichtung 27 für die Zahnstange 28 gesteuert werden. In der in Fig.3
dargestellten Ausführungsform werden alle Klappen 22 durch den Eingriff der Ritzel 25 mit der Zahnstange 28
gleichzeitig gedreht.
Ein Ende der Führungsstange 26 ist drehbar an einem Tragebolzen 29 befestigt der von einem Teil der
Seitenwand la getragen wird. Mit dem entgegengesetzten
Ende der Führungsstange 26 ist eine Verlängerung 31 verbunden, die beweglich in einen gebogenen
Führungsschlitz 30 paßt, wie in Fig.3 dargestellt An
der Seitenwand la ist ein hydraulischer Zylinder 32 befestigt, der einen angetriebenen Kolben aufweist,
dessen freies Ende in der Nähe der beschriebenen Verlängerung 31 mit der Führungsstange 26 verbunden
ist Auf diese Weise schwingt bei einer Betätigung des hydraulischen Zylinders 32 die Führungsstange 26
senkrecht um den Tragebolzen 29, zusammen mit den Antirückströmungsklappen 22, dem Unterstützungs-
glied 24, der Zahnstange 28 und der Antriebsvorrichtung 27 für die Zahnstange. Auf diese Weise kann die
Neigung Θ2 der Linie /, die alle waagerechten Wellen 23
der Antiriickströmungsklappen 22 senkrecht durchschneidet, durch eine wahlfreie Betätigung des hydraulischen Zylinders 32 gesteuert werden. Die Seitenwand 1 a
hat eine Vielzahl von gebogenen Führungsschlitzen 33, die die Bewegung der waagerechten Wellen 23 bei einer
Betätigung des hydraulischen Zylinders 32 gleitend führen. Die beschriebene Winkelsteuereinheit 34 kann
an einer Seite des Durchlasses 2 oder an beiden Seiten davon befestigt werden.
Bei sehr welliger Wasseroberfläche und vergleichsweise hohen Wellen innerhalb des Durchlasses 2 des
Schiffes 1 werden die Neigungen θι und Θ2 der
Antiriickströmungsklappen 22 durch den hydraulischen Zylinder 32 und die Antriebsvorrichtung 27 groß
gemacht, wie in F i g. 4 dargestellt. Wenn dagegen das Wasser in dem Durchlaß 2 ruhig ist, werden wie in
F i g. 5 dargestellt, vergleichsweise kleine Neigungen θι
und Θ2 eingestellt Mit anderen Worten werden die
Neigungen θι und Θ2 der Antiriickströmungsklappen 22
derart gewählt, daß die schwimmende Materie A ständig über den Oberkanten der Klappen 22 gehalten
wird. Die so angeordneten Klappen 22 verhindern eine Rückströmung der schwimmenden Materie A längs der
geneigten Oberfläche der Wellen im Durchlaß 2. Die Klappen 22 verhindern auch dann eine Rückströmung
der schwimmenden Materie A, wenn eine Turbulenz in der schwimmenden Materie A in dem Durchlaß 2 oder
in der Nähe der Beschickungseinrichtung 12 verursacht wird. Bisweilen kann ein Teil der schwimmenden
Materie A von Wellen oder anderen Turbulenzen in die Zwischenräume zwischen nebeneinanderliegenden Antiriickströmungsklappen 22 hinein gezwungen werden;
solche Teile der schwimmenden Materie A werden jedoch, wie durch die Pfeile a in F i g. 4 und 5 dargestellt,
wieder der Beschickungseinrichtung 12 zugeführt. Zusammengefaßt bewirken die Antiriickströmungsklappen 22 ein Ansammeln von schwimmender Materie A in
einem Raum, der unmittelbar vor der Beschickungseinrichtung 12 liegt
Wenn das Wasser im Durchlaß 2 sehr ruhig ist, wird die Neigung Θ2 der Linie /der Antiriickströmungsklappen 22 auf Null gehalten, während die Neigung θι jeder
einzelnen Klappe 22 stumpfwinkelig eingestellt wird, wie in Fig.6 dargestellt In diesem Falle wirken die
Klappen 22 als Führungsplatten oder bilden einen »Abstreifer« für einen Durchtritt des Wassers nach
unten, während sie die Ausbildung einer vergleichsweise dicken Schicht von schwimmender Materie A über den
Klappen ermöglichen, wie in der Figur dargestellt
Die Beschickungseinrichtung 12 bewirkt eine kräftige Zufuhr von schwimmender Materie A aus dem vor der
Beschickungseinrichtung 12 befindlichen Teil des Durchlasses 2 durch die Rückgewinnungsstrecke 10 in
den Beschickungskanal Ua, der in einer Beschickungsöffnung des Eimers 11 mündet Beispielsweise kann die
Beschickungseinrichtung 12 als eine von einem Motor oder ähnlichem angetriebene Endlosbandeinheit 35 mit
einer Vielzahl von mit der Endlosbandeinheit 35 in Eingriff befindlichen Quetschwalzen 36 ausgebildet sein,
wobei sich ein Teil der Endlosbandeinheit 35 über den Wasserspiegel W. L hinaus erstreckt Das an der
Endlosbandeinheit 35 verwendete Endlosband 37 kann mit einer Lage von Adsorptionsmaterial bedeckt sein,
wie z. B. Polyurethanschaum oder Faserbüscheln. In der
in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist
die Breite der Endlosbandeinheit 35 ähnlich der des Durchlasses 2; die Quetschwalzen sind mit der
Bandeinheit 35 auf der zum Eimer 11 zeigenden Seite in Eingriff. Der untere Abschnitt der Endlosbandeinheit 35
erstreckt sich längs der Rückgewinnungsstrecke bis in die Nähe der Einlaßöffnung Ha des Eimers H. Eine der
Quetschwalzen 36 ist mit der Endlosbandeinheit 35 in der Nähe der Einlaßöffnung Ha des Eimers H in
Eingriff, so daß die an der Endlosbandeinheit 35
adsorbierte schwimmende Materie A ausgequetscht
wird. Die von der unteren Quetschwalze 36 ausgequetschte schwimmende Materie A wird durch die
Einlaßöffnung Ua des Eimers H mittels des darauf wirkenden Auftriebs und der durch die Fahrt des
Schiffes 1 verursachten Wasserströmung dem Eimer H zugeführt.
In der Ausführungsform nach F i g. 2 ist der Abschnitt der Endlosbandeinheit 35, der über die Wasseroberfläche hinausragt, im wesentlichen senkrecht; es ist jedoch
auch möglich, diesen Abschnitt nach vorne oder nach rückwärts relativ zur Fahrtrichtung des Schiffes 1 zu
neigen. Die Neigung der adsorptiven Oberfläche des Endlosbandes 37 relativ zur Waagerechten kann in
Beziehung zur Rauheit oder Ruhe des Wassers im
Durchlaß 2 gesteuert werden, um die Adsorption von
schwimmender Materie A zu optimieren.
Die F i g. 7 bis 11 stellen andere Ausführungsformen
einer Vorrichtung zur Rückgewinnung schwimmender Materie von einer Wasseroberfläche dar, in der ein
Wellendämpfungsfilter bzw. Wellenunterdrückungsfilter verwendet wird. Ein solches Wellenunterdrückungsfilter 45 erstreckt sich über den Zwischenraum zwischen
den Seitenwänden la des Durchlasses 2, so daß es unter
einer Gruppe von Antiriickströmungsklappen 22 eine
Bodenplatte bildet In dieser Ausführungsform wird
keine untere Strömungsführungsplatte, wie sie in F i g. 2
mit 6 bezeichnet ist verwendet Das Wellenunterdrükkungsfilter 45 verhindert, daß schwimmende Materie A
unter dem Boden des Schiffes hindurch bei Turbulenzen
des Wassers im Durchlaß 2 des Schiffes an dessen
Außenseite gelangt Deshalb muß das Wellenunterdrükkungsfilter 45 den Durchtritt von Wasser ermöglichen,
während es den Durchtritt von schwimmender Materie A hindert
F i g. 8 stellt einen Längsschnitt zu F i g. 7 mit einem typischen Ausführungsbeispiel eines Wellenunterdrükkungsfilters 45 dar. Das Filter 45 weist einen aus mit
Aussparungen versehenen Teilen bestehenden Halterahmen 46 auf, dessen gegenüberliegende Oberflächen
mit Metallgittern 48 bedeckt sind. Der Raum zwischen den Metallgittern 48, der von den mit Aussparungen
versehenen Teilen des Rahmens 46 umgeben wird, ist mit geschäumten Material 47, wie beispielsweise
Polyurethanschaum, ausgefüllt Der Querschnitt des
In der in den F i g. 7 und 8 ausgeführten Ausführungsform wird auch eine Vielzahl von Antiriickströmungsklappen 22 verwendet, die in dem Wasserdurchlaß 2 des
Schiffes 1 angeordnet sind, um ein Rückströmen in den
Durchlaß 2 zu verhindern und eine große Menge von schwimmender Materie A in der Nähe einer Beschikkungseinrichtung 12 anzusammeln. Dazu erstreckt sich
jede Antirückströmungsklappe 22 fiber die gesamte Breite des Durchlasses rechtwinkelig zur Fahrtrichtung
des Schiffes, wobei geeignete Zwischenräume zwischen
nebeneinanderliegenden Klappen 22 eingehalten werden.
In den Fig. 10 und 11 sind die Antirückströmungs-
klappen 22 derart angeordnet, daß die vordere Kante jeder Klappe 22 relativ zur Fahrtrichtung des Schiffes
normalerweise unter der geschleppten oder hinteren Kante der Klappe ist Im Falle dieser Ausführungsform
hat sich eine Neigung yi jeder Klappe 22 von etwa 45°
als besonders vorteilhaft herausgestellt. Die vorderste Klappe 22a der Gruppe von Antirückströmungsklappen
22 ist mittels einer geeigneten Vorrichtung, beispielsweise eines nicht dargestellten hydraulischen Zylinders
drehbar, so daß die Neigung γ2 der vordersten Klappe
22a in gewünschter Weise eingestellt werden kann. Wenn das Wasser in dem Durchlaß 2 turbulent und
wellig ist, wird, wie in F i g. 10 dargestellt, die Neigung yi
der vordersten Klappe 22a auf etwa 45° eingestellt. Wenn das Wasser in dem Durchlaß 2 jedoch relativ
ruhig ist, wird die Neigung der vordersten Klappe 22a vorzugsweise auf etwa 135°, wie in Fig. 11 dargestellt^
eingestellt Etwas genauer wirkt, wenn das Wasser in dem Durchlaß 2 ruhig ist, die vorderste Klappe 22a als
eine Führung der Wasserströmung, so daß die Wasserströmung in dem Durchlaß 2 weich zur
Außenseite des Schiffes 1, wie durch den Pfeil c in F i g. 11 dargestellt, abgelenkt wird. Dadurch kann die
Dicke der oben befindlichen Schicht von schwimmender Materie A vergrößert werden, wodurch die Wirksamkeit der Rückgewinnung verbessert wird.
Die Oberkanten der Antirückströmklappen 22 sollten
ohne Rücksicht auf die Oberflächenbedingungen unterhalb des Niveaus des tiefsten Tales der gewellten
Wasseroberfläche in dem Durchlaß 2 sein. Deshalb sollten die Klappen 22 vorzugsweise beweglich am
Schiff 1 befestigt sein.
In den in F i g. 7 und 8 dargestellten Ausführungsformen sind die größeren Bauteile der Vorrichtung zur
Rückgewinnung von schwimmender Materie getrennt angeordnet und am Schiff 1 ausbaubar befestigt. Etwas
genauer sind die größeren Teile, wie der nach unten gerichtete Eimer 11, die Beschickungseinrichtung 12,
der Sammelbehälter 21, die Antirückströmungsklappen 22 und das Wellenunterdrückungsfilter 45 an einem
Rahmen 49 befestigt Der Rahmen 49 enthält einen Durchlaß, der genau in den Durchlaß 2 des Schiffes 1
paßt Der Rahmen 49 ist an torförmigen Bauteilen 50 am Schiff 1 angeordnet und dort mittels hydraulischen
Zylindern 51 in vertikal verschiebbarer Weise befestigt Wenn das Schiff 1 ohne Rückgewinnung von schwimmender Materie A Fahrt macht wird der Rahmen 49
mittels der hydraulischen Zylinder 51 in seine höchste Stellung gebracht um den Fahrtwiderstand zu minimalisieren. Bei Beginn der Rückgewinnung von schwimmender Materie A wird der Rahmen 49 in eine Stellung
abgesenkt, in der die Antirückströmungsklappen 22 sich auf einem Niveau befinden, das zur Rückgewinnung
unter ruhigen Wasserbedingungen geeignet ist. Selbstverständlich ist es möglich, die Winkelsteuereinheit 34
gemäß Fig.3 in die Ausführungsform gemäß den F i g. 10 und 11 zur Erleichterung der Positionierung der
Antirückströmungsklappen 22 einzubauen.
Bezugnehmend auf die F i g. 7 und 8 wird die schwimmende Materie A vorzugsweise dem nach unten
ίο gerichteten Eimer 11 in dessen Umfangsrichtung bzw.
im wesentlichen in einer zu einem waagerechten Kreis um die senkrechte zentrale Achse des Eimers
tangentialen Richtung zugeführt. Zu diesem Zwecke kann zwischen dem unteren Ende der Endlosbandein
heit 35 und dem Beschickungskanal Ua des Eimers H,
wie durch die gestrichelten Linien angedeutet, eine gebogene Führung vorgesehen sein. Wenn im Eimer 11
ein Wirbelerzeuger 13 verwendet wird, sollte die schwimmende Materie A dem Eimer vorzugsweise in
der gleichen Richtung zugeführt werden, in der die innerhalb des Eimers vom Wirbelerzeuger 13 hervorgerufene Fluidzirkulation erfolgt.
Die Fig. 10 und 11 stellen die Wirkungsweise der Antirückströmungsklappen 22 und des Wellenunter
drückungsfilters 45 in der Ausführungsform gemäß
F i g. 7 und 8 dar. Wie bereits beschrieben, sind die Klappen 22 dafür da, ein Strömen der schwimmenden
Materie A weg von der Beschickungseinrichtung 12 auch dann zu verhindern, wenn die Wellenoberfläche so
steil ist daß dadurch eine solche Strömung hervorgerufen würde; dadurch sorgen die Antirückströmungsklappen 22 für ein Ansammeln von schwimmender Materie
A vor der Beschickungseinrichtung 12, weil sie ein Rückströmen relativ zur Fahrtrichtung des Schiffes 1
verhindern. Falls sich ein Teil der schwimmenden Materie A in Zwischenräume zwischen den Klappen 22
hinein bewegt verhindert das Wellenunterdrückungsfilter 45 der beschriebenen Bauart den Durchtritt von
schwimmender Materie A, so daß die schwimmende
Materie A sich drehen muß und, wie durch die Pfeile a in
Fig. 10 dargestellt, zur Beschickungseinrichtung 12 zurückkehrt Das Wellenunterdriickungsfilter 45 wirkt
auch als eine Dämpfung für die Turbulenzen in dem Durchlaß, dadurch, daß es einen Wasserdurchtritt
zuläßt Dadurch fließen das Wasser und schwimmende Materie A ohne Verursachung einer starken Turbulenz
in die Nähe der Beschickungseinrichtung IZ
Bei der Konstruktion der Rückgewinnungsvorrichtung in Form eines Schiffes kann zur Erleichterung der
wirksamen Kontrolle der Vorrichtung, wie in den F i g. 1 und 7 dargestellt ein Steuerhaus 43 vorgesehen sein.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Rückgewinnen von auf einer Wasseroberfläche schwimmender Materie mit
einem schwimmenden Rahmenkörper, einem in das Wasser eintauchenden, nach unten offenen und oben
geschlossenen Abscheidebehälter, in den oben eine Saugvorrichtung mündet, einer endlosen Beschikkungseinrichtung, die die schwimmende Materie von
der Wasseroberfläche nach unten leitet und dem Abscheidebehälter zuführt, und mit einem Sammelbehälter zur Aufnahme der im Abscheidebehälter
abgeschiedenen schwimmenden Materie, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheidebehälter (Eimer It) seitlich eine unter der Wasseroberfläche angeordnete Beschickungsöffnung aufweist, in die ein Beschickungskanal (Wa)mündet, an
dessen tiefer als die Beschickungsöffnung liegendem Einlaß die Beschickungsvorrichtung (Endlosbandeinheit 35) endet, und daß die Saugvorrichtung (14)
die im Abscheidebehälter abgeschiedene schwimmende Materie dem Sammelbehälter (21) zuführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abscheidebehälter (Eimer U)
ein Wirbelerzeuger (13) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (Wa) tangential in
den Abscheidebehälter (Eimer 11) einmündet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (Wa)
zwischen dem Abscheidebehälter (Eimer U) und dem Sammelbehälter (21) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterrand des
Einlasses des Beschickungskanals (Wa) durch eine schräg nach oben gerichtete Teilwand (9) begrenzt
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Beschickungseinrichtung eine Endlosbandeinheit ist, deren dem freien Wasser zugewandtes Ende durch eine über der Wasseroberfläche
angeordnete Umlenkwalze gebildet ist und deren dem Abscheidebehälter zugewandtes Ende durch
eine unterhalb der Wasseroberfläche angeordnete Umlenkwalze gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die unterhalb der Wasseroberfläche angeordnete Umlenkwalze der Endlosbandeinheit (35) sich im
Einlaß des Beschickungskanals (Wa) befindet und daß im Beschickungskanal (IM,) über der Umlenkwalze eine Quetschwalze (36) angeordnet ist, die
vom Endlosband (37) transportierte schwimmende Materie in den Beschickungskanal leitet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des dem
freien Wasser zugewandten Endes der Endlosbandeinheit (35) unterhalb der Wasseroberfläche wenigstens eine Antirückströmungsklappe (22) angeordnet ist, die auf der Richtung der zum Abscheidebehälter (Eimer 11) führenden Strömung senkrecht
steht und deren Neigung einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der wenigstens einen
Antirückströmungsklappe (22) ein für Wasser durchlässiges und dem Durchtritt schwimmender
Materie ^hemmendes Wellenunterdrückungsfilter (45) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungseinrichtung (12), der Eimer (11), der Sammelbehälter
(21), die Antirückströmklappen (22) und das Wellenunterdrückungsfilter (45) in einem Rahmen
(49) gelagert sind, welcher mittig zu einem Schiff (1) angeordnet und gegenüber diesem höhenverstellbar
ist
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