DE184186C - - Google Patents

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DE184186C
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bottles
bottle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/22Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

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KAISERLICHES
Patentamt:
PATENTSCHRIFT
KLASSE 646. GRUPPE
PHILIP D, LAIBLE in NEWARK (N,-Y, V. St. Α.).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. April 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Waschen und Spülen von Flaschen, bei welcher die Flaschen mittels radartiger Körper durch verschiedene Flüssigkeiten hindurchgeführt werden. Das wesentliche Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Radkörper mit besonders ausgebildeten Durchlässen versehen sind, welche die Flaschen unter der Wirkung des Eigengewichtes oder geeigneter Führungen selbsttätig durchlaufen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung zur Veranschaülichung gekommen, und zwar ist: . Fig. ι eine Draufsicht auf die Maschine, wobei einzelne Teile abgenommen sind.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie χ der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht unter Wegnahme des Behälters und der benachbarten Flaschentragarme, wobei die oberen und unteren senkrechten Arme im Zentralschnitt gezeichnet sind.
Fig. 4 zeigt verschiedene Abänderungen in der Konstruktion des Behälters und der Führungen.
Fig. 5 ist ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie y der Fig. 4, und
Fig. 6 ist ein Diagramm der abgeänderten Ausführungsform der Führungen, und zwar in Richtung des Pfeiles in Fig. 4 gesehen.
In der Zeichnung ist 2 ein Bottich, der zweckmäßig durch Querwände 3 in eine Reihe von Abteilungen geteilt ist, die verschiedenartige Flüssigkeiten enthalten, wie dies beim Waschen von Flaschen üblich ist. In der Längsrichtung dieses Bottichs liegt die wagerechte Welle 4, welche ihrerseits eine Trommel 50 trägt, die bei 5 zweckmäßig ebenfalls unterteilt ist, um den verschiedenen Abteilungen des Bottichs zu entsprechen. Diese Trommel trägt radiale Speichen 7, welche einander gegenüberliegende Halter 6 unterstützen. Diese Halter bilden einen Durchgang für die Flaschen. An ihren Außenseiten sind die Halter durch Metallstreifen 8 miteinander verbunden. Hierbei muß berücksichtigt werden, daß die radialen Speichen in der Querrichtung entsprechend den Unterteilungen der Trommel geteilt sind. Der Durchlaß für die Flaschen zwischen den erwähnten Haltern 6 ist von zickzackförmiger Gestalt. Jede Stufe dieses Durchganges besitzt eine Seitenwand 10, welche schräg zur Hauptrichtung des Weges liegt, den die Flaschen beim Durchgang durch die Maschine nehmen müssen. In der nächsten Stufe ist die gegenüberliegende Wand 11 schräg oder geneigt zur Hauptrichtung angeordnet. Der Durchgang ist von solcher Breite, daß nur eine einzige Flasche lose durch denselben hindurchgehen kann.
Wenn nun die Bottichabteile mit Flüssigkeit gefüllt sind und die Welle 4 sich in der durch Pfeile angegebenen Richtung dreht, wird eine Flasche in den oben liegenden Durchgang oder Laufsteg an 4er linken Seite der Maschine (Fig. 1) eingesetzt. Die Flasche liegt mithin in radialer Stellung zur Welle 4,
wie dies bei 12 in Fig. 1 dargestellt ist. Der Flaschenhals liegt gegen die Trommel an, während der Flaschenbauch zwischen den beiden gegenüberliegenden Haltern 6, 6 des Durchganges angelehnt ist. Wenn "sich die Welle 4 dreht und die Halter über die vertikale Stellung hinausgehen, so fällt die Flasche gegen die gegenüberliegende Seite 11 des zweiten Durchgangsabteiles und rollt infolge der Schwerkraft in diesem Abteile so weit, bis sie in der in Fig. 1 mit 13 bezeichneten Stellung sich befindet. Die Flasche behält nun diese Stellung während einer halben Umdrehung der Welle 4, oder mit anderen Worten, bis sie die unterste senkrechte Stellung einnimmt und sich hierbei mit Flüssigkeit füllt. Nach Verlassen der untersten senkrechten Stellung fällt die Flasche infolge ihrer Schwerkraft wieder gegen die gegenüberliegende Seite 10 des nächsten Durchgangsabteiles und läuft hier auf der geneigten Fläche so weit, bis sie die in Fig. ι mit 14 bezeichnete Stellung einnimmt. Die Flasche behält auch diese Stellung für die nächste halbe Umdrehung der Achse bei, während welcher Zeit die Flüssigkeit aus der Flasche entleert wird, worauf die Bewegung in der oben beschriebenen Weise wiederholt wird, so daß bei jeder Umdrehung die Flasche um eine. Stufe des Durchganges weiter befördert wird. Während dieser Bewegung wird die Flasche abwechselnd gefüllt und. entleert und demzufolge das Flascheninnere gehörig gewaschen.
Selbstverständlich wird in der Praxis eine neue Flasche in den Durchlaß eingesetzt, sobald die erstere den Einlaßraum freigegeben hat und weiter gewandert ist. Zweckmäßig wird stets eine Flasche in jeden Tragarm der Maschine bei jeder Umdrehung eingesetzt, so daß jeder Arm ständig mit Flaschen gefüllt ist, die an der einen Seite eingeführt und an der anderen Seite herausgenommen werden.
Wie schon oben ausgeführt, ist die Trommel und ihre radialen Speichen in der Querrichtung bei 5 unterteilt, um die Querwände 3 des Bottichs hindurchzulassen. Demzufolge werden die Neigungen oder Taschen des Durchlasses. in der Zahl und Reihenfolge so angeordnet, daß das Hinüberbefördern der Flasche aus einem Behälter in den anderen stets im oberen Teile oder in der obersten Stellung vor sich geht, so daß die Flasche unbehindert aus einer Abteilung in die andere oberhalb der Querwände hinübergehen kann. Auf der anderen Seite verläuft die Längsbewegung in der unteren Stellung des Durchganges stets innerhalb desselben Abteiles des Bottichs. Zweckmäßig werden Anschläge oder Streifen 15 auf den Stangen 7 in der Nähe der Trommel 50 angeordnet, um auch die Führung am Halse der Flasche genau vor sich gehen zu lassen, und des weiteren ist die Oberfläche der Trommel 50 bei 16 mit Ausschnitten versehen, so daß die Flaschenöffnungen nicht angehalten werden können. Um zu verhindern, daß der leichtere Flaschenhals beim Rollen der Flasche in eine andere Durchgangsabteilung nachgezogen werden muß, sind am Boden des Bottichs Führungsfinger 17 angeordnet, welche an einer Seite der Welle 4 und der Trommel 50 nach aufwärts vorspringen. Diese Führungen haben geneigte obere Enden 18, welche mit dem Flaschenhals in Berührung kommen, wie dies die Fig. I, 2 und 3 zeigen und ihn in eine Linie mit dem Flaschenbauch bringen. Die Stangen der die Flaschen tragenden Speichen können an den geneigten Teilen · der Führungsfinger ohne weiteres vorbeigehen, dagegen müssen die Halter 6 in der Querrichtung bei ig geschlitzt werden, um an dem aufrechtstehenden Teile 20 der Führungen vorbeigehen zu können.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist eine Ausführungsform der Maschine zur Darstellung gekommen, in welcher die Flasche mechanisch und allein durch Führungen weiter befördert wird. Hier bestehen die die Flaschen tragenden Speichen aus den Stangen 7 und den gegenüberliegenden Teilen 21, von denen jeder eine Reihe von Längsnuten 22 für die Flaschen besitzt, und zwar liegen die Nuten des einen Teiles oder Gliedes 21 denjenigen des anderen gegenüber. Die erwähnten Glieder 21 sind zwischen den Nuten bei 23 unterteilt, um einen Durchlaß der die Flaschen weiter befördernden Führungen zu ermöglichen.
An den Enden der Wände des Bottich-· rahmens 24 sind Ständer 25 angeordnet, · welche· eine Stange 26 tragen, die parallel zur Welle 4 und senkrecht über derselben, jedoch außerhalb des Bereiches der Arme liegt. Diese Stange 26 trägt eine Reihe von Führungen 27, welche aus Metallblech bestehen und durch die Einschnitte 23 der Flaschentragarme hindurchgehen. Jede dieser oberen Führungen besteht aus dem Steg 28, der nach abwärts durch den Ausschnitt 23 vorspringt und der am unteren Ende einen Finger "29 trägt, der sich hinsichtlich der Drehungsrichtung der Welle 4 nach vorn erstreckt. Dieser Finger 29 ist seitlich so viel als möglich abgebogen, muß aber ein Vorbeigehen der Speichen 7 an seinem Ende ermöglichen, wie dies Fig. 6 erkennen läßt. Durch diese Finger werden die Flaschen aus einer Nut des Halters in die nächstfolgende Nut befördert, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. , ■ - '.
Auf einer Kante des Bottichrahmens 24 sind die unteren Führungen 30 angeordnet, von denen jede aus einem wagerechten Steg 31 besteht, welcher durch die Ausschnitte 23 der genuteten Glieder 21 hindurchtritt und an seiner oberen Kante Finger 32, 33 und an seiner unteren Kante einen Finger 34 trägt, die sämtlich seitlich abgebogen sind, so daß sie im wesentlichen Stellungen einnehmen, die parallel zu den Fingern 29 der oberen Führung liegen (Fig. 6). Die Wirkung dieser Führungen vollzieht sich stets in der Weise, daß alle Flaschen in der Längsrichtung der Maschine bei jeder Umdrehung derselben um eine Nut weiter befördert werden.
In den Fig. 4 und 5 - ist auch eine abgeänderte Form des Bottichs zur Darstellung gekommen, und zwar besteht hier der Hauptbehälter aus einer Reihe Einzelblätter 35 für jeden einzelnen ringförmigen Teil 36, der durch die durch Querschnitte 23 geteilten Flaschentragarme gebildet wird. Zu dem Zwecke ist der Bottichrahmen 24 am Boden mit Rollen 37 versehen, auf welchen die Bottichabteile 35 ruhen. Diese Bottichabteile bestehen aus gestanztem Metallblech und haben in der Seitenansicht eine halbkreisförmige Gestalt. Sie liegen dicht gegen die die Flaschen tragenden Speichen an, wie dies Fig. 5 zeigt, so daß die Speichen bei ihrem Durchgang durch die Behälter alle im Bottich vorhandenen Abfallstoffe, wie Papiere von Flaschen usw., automatisch aus dem Bottich entfernen. Das Reinigen des Bottichs wird weiter durch nachgiebige Bürsten 38 unterstützt, welche an den Enden der Speichen angeordnet sind und so eine energische Reinigung des Bottichs bewirken.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche;
    I. Flaschenwaschmaschine., bei. welcher die Flaschen mittels radartiger Körper stufenweise durch verschiedene Flüssigkeiten in einem Arbeitsgang hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den radartigen Körpern eine Reihe gleichzeitig die Flaschen haltender Durchlässe in der Längsrichtung so angeordnet sind, daß bei ihrer Drehung die an einem . Ende eingesetzten Flaschen stufenweise nach dem anderen Ende der Maschine befördert werden und demzufolge in jedem Durchlaß stets eine Reihe von Flaschen gleichzeitig der Reinigung unterworfen werden können.
  2. 2. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der radartige Körper aus einer drehbaren Trommel (50) mit Spülrinnen (16) besteht, auf welcher die Flaschen radial mit dem Halse nach der Mitte zu gerichtet angeordnet werden, und welche mit Speichen (7) versehen sind, deren obere Enden die Durchlässe bildenden Halter (6) der Flaschen tragen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenhalter aus gegenüberstehenden genuteten Gliedern (6, 6 bezw. 21, 21) bestehen, die so zueinander angeordnet sind, ■ daß die radial liegenden Flaschen bei Drehung des radartigen Körpers aus einem Halter in den benachbarten oder folgenden Halter fallen und so sachgemäß geführt in der Längsrichtung durch die Maschine gefördert werden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- Führungen (29, 32, 33) so in den Weg der Flaschen am oberen Teile der Speichen eingreifen, daß sie mit den Flaschen nacheinander in Eingriff kommen und diese aus einem Halter in den nächstfolgenden befördern.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den radartigen Körper aufnehmende Bottich durch Querwände so in eine Reihe von Abteilungen geteilt ist, daß die Flaschen der Reihe nach durch alle Abteilungen wandern, ohne daß die Flaschen mit den Querwänden in Berührung kommen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch ϊ bis 5/ gekennzeichnet durch eine Führung für die Flaschenhälse, welche der Neigung der schwereren Teile der Flaschen, vorzueilen, entgegenwirkt und die Flaschenhälse stets um die gleiche Entfernung wie die Flaschenbäuche weiter befördert. 1Qo
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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