DE279750C - - Google Patents

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DE279750C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B41/00Engines characterised by special means for improving conversion of heat or pressure energy into mechanical power
    • F02B41/02Engines with prolonged expansion
    • F02B41/06Engines with prolonged expansion in compound cylinders
    • F02B41/08Two-stroke compound engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Man hat bereits die Wirtschaftlichkeit von Zweitaktgaskraftmaschinen dadurch zu steigern versucht, daß man die Spannkraft energie der aus dem. Kraftzylinder am Ende des Expansionshubes austretenden Abgase zur Leistung mechanischer Arbeit in einem Hilfsmotor verwendete.
Ferner ist schon vorgeschlagen worden, mittels dieses Hilfsmotors die Spülpumpe anzutreiben, um die Spül- und Ladearbeit durch eine sonst für die Arbeitserzeugung im Kraftzylinder nicht ausnutzbare Spannkraftenergie zu leisten.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine durch die Abgase betriebene Hilfsmaschine, die von der Kurbelwelle der Hauptmaschine unter einer solchen mechanischen Übersetzung angetrieben wird, daß die Hubdauer des Kolbens der Hilfsmaschine nur einen Teil der Hubdauer des Kolbens der Hauptmaschine beträgt., Bei dieser Hilfsmaschine gibt der durch die expandierenden Abgase vorwärts getriebene Hilfsmaschinenkolben den Abgasen erst dann den Weg zur Abströmung nach außen frei, nachdem sie in gewünschtem Maße ihre Spannkraftenergie abgegeben haben.
Durch eine zwangläufige Getriebeübersetzung wird die Expansionsdauer in gewollter Weise genau beherrscht und geregelt und gleichzeitig eine sicher wirkende Hubbegrenzung des Hilfsmaschinenkolbens erreicht.
Gemäß der Erfindung erfolgt also die Ausdehnung der Abgase im Zylinder des Hilfsmotors, während der Kolben der Hauptmaschine
nur einen kurzen, von der Wahl der Übersetzung abhängigen Weg in der Nähe seines Hubendes zurücklegt.
Das Diagramm der Fig. 1 zeigt, daß man durch eine der Raumdehnung V im Kraftzylinder hinzugefügte Raumdehnung ν der Abgase im Hilfsmotor in der Tat grundsätzlich einen etwa der Fläche c, f, g,.d entsprechenden Zuwachs an mechanischer Arbeit erzielen kann. Der wirkliche Verlauf des praktischen Indikatordiagramms des Hilfsmotors wird naturgemäß von dessen Einzeldurchbildung abhängen.
Die Fig. 2 soll eine beispielsweise Ausführung einer solchen Maschine veranschaulichen. A1 und A2 sind die Arbeitsräume der z. B. doppeltwirkenden Verbrennungs-Zweitakthauptmaschine mit dem Kolben B, den Deckeln E1 und E2 sowie den Einlaßorganen F1, F2. C1 und C2 sind die Auslaßschlitze, die bei der Endlage des Kolbens B von diesem freigelegt werden. D ist der Schlitzkanal für die eintretende Spülluft. R1 und R2 sind Hilfsauslässe, um z. B. bei kleinen Belastungen durch zusätzliche Entnahme von Arbeitsgasen an einer Stelle von höherem Druck den Treibkraftbedarf des Hilfsmotors sicherzustellen; S1 und S2 soll die regelbare Anordnung der Hilfsauslässe allgemein andeuten ; die gestrichelten Kreise V1 und V2 veranschaulichen die mechanische Übersetzung zwischen dem Kurbeltrieb w der Hauptmaschine und χ des Hilfsmotors.
Die Abgase gelangen durch die Leitungen I1 und I2 in den Zylinder G der Hilfsmaschine mit den Deckeln H1 und H2 und einem Schlitzauslaß /. Der durch die Spannkraft der Abgase vorwärts bewegte Kolben K ist mit dem
Kolben T der Luftpumpe verbunden. M ist der Pumpenzylinder; P1 und P2 sind die Auslaßorgane für die Spülluft. 2V1, N2 sind die Deckel mit den Einlaßorganen O3, O2. Die Spülluft wird durch die Leitung Q zum Kraftzylinder geleitet.
Da die Hubdauer der Hilfsmaschine nur einen Teil der Hubdauer der Hauptmaschine beträgt und da somit die Expansion der Abgase
ίο in der Hilfsmaschine nur einen entsprechend geringen Bruchteil der Umlaufdauer der Hauptkurbelwelle andauert, so wird die Hilfsmaschine während des größeren Teiles der Umlaufdauer der Hauptmaschine außer Dienst stehen, wenn diese nur einen Arbeitsraum besitzt.
Die Erfindung besteht nun darin, diese Beschränkung in der Benutzung aufzuheben. Zu diesem Zweck wird ein und dieselbe Hilfsmaschine gleichzeitig für mehrere Arbeitsräume einer mehrzylindrigen Hauptmaschine angewenx det. Hieraus ergibt sich eine sehr zweckmäßige Maschinenanordnung derart, daß eine auf schnelle Hubzahl übersetzte Hilfsmaschine eine einzige Schnelläufen de Lade- und Spülpumpe direkt betreibt, die sämtliche Arbeitsräume der langsamer laufenden Hauptmaschine ladet.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    Zweitaktgasmaschine mit einer durch die Abgase betriebenen Hilfsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Übersetzung die Hubdauer der Hilfsmaschine auf einen Teil der Hubdauer der mehrzylindrigen Hauptmaschine verkleinert und die Hubendlagen des Hilfsmaschinenkolbens bestimmt, und daß die auf schnelle Hubzahl übersetzte Hilfsmaschine eine schnellaufende Lade- und Spülpumpe unmittelbar betreibt, die sämtliche Arbeitsräume der langsamer laufenden mehrzylindrigen Hauptmaschine ladet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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