DE278762C - - Google Patents
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- DE278762C DE278762C DENDAT278762D DE278762DA DE278762C DE 278762 C DE278762 C DE 278762C DE NDAT278762 D DENDAT278762 D DE NDAT278762D DE 278762D A DE278762D A DE 278762DA DE 278762 C DE278762 C DE 278762C
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- DE
- Germany
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- roller
- comb
- work rolls
- drum
- spun material
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/46—Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 278762 KLASSE 76 b. GRUPPE
Walzenkrempel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Walzenkrempel und besteht darin, daß die Haupttrommel
als Kammwalze (Peigneur) ausgebildet ist, von der das Spinngut durch Hacker
5 oder Abnehmerwalzen entnommen wird und auf der mehrere Gruppen von Arbeitswalzen
angeordnet sind, die der Reihe nach das Spinngut der Kammwalze entnehmen und ihr das
letztere nach Verarbeitung wieder zuführen.
ίο Eine solche Anordnung ermöglicht es, die Arbeitswalzen
der einzelnen Gruppen mit unterschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten laufen zu lassen. Dies ist zweckmäßig derart zu bewerkstelligen,
daß den Walzen der aufeinanderfolgenden
Walzengruppen im fortschreitenden Sinne zunehmende Umfangsgeschwindigkeiten erteilt werden, so daß das auf die
, Kammwalze durch eine Zuführungswalze übertragene noch rohe Spinngut zuerst durch eine
langsamer laufende Walzengruppe verarbeitet wird und alsdann das vorbereitete Spinngut
im Sinne einer allmählich fortschreitenden Bearbeitung nacheinander zwischen den rascher
laufenden Walzengruppen verarbeitet wird.
Das zeitweise zwecks Reinigens der Kratzenbeschläge vorzunehmende Außerbetriebsetzen
wird dadurch erheblich eingeschränkt, daß das vom Hacker auf der Kammwalze zurückgelassene
Spinngut durch eine besondere Walze abgenommen und unmittelbar auf die Zuführungswalze
übertragen wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht.
Um eine verhältnismäßig große Kammwalze c sind Arbeitswalzen d1 bis d& angeordnet,
welche in Wesen und Wirkungsweise den Tambours der bisher bekannten Krempeln entsprechen. Dieselben sind bei der gezeigten
Ausführungsform paarweise zusammengelegt. Da die Kammwalze c das Spinngut nicht durch aktive Mitnahme empfängt, wird
das letztere durch die schneller laufenden Arbeitswalzen auf die langsam laufende Kammwalze
aufgestrichen. An jedem Arbeitswalzenpaar liegt je eine Schnell walze (Volant) e1
bis el beide Walzen berührend, die das in dieselben
sich einstreichende Spinngut hebt. Vor jedem der drei letzten Arbeitswalzenpaare
sind Wender i1 bis i3 angeordnet, die die
Spinnfasern von der Kammwalze abheben und der nächstfolgenden Verarbeitungsstelle in gelockertem
Zustand zuführen. Die Zuführung der Spinnfasern zu dem ersten Arbeitswalzenpaar
erfolgt in bekannter Weise durch Zuführungswalzen α bzw. b. Der auf der großen
Trommel gebildete Flor wird durch den Hacker g abgenommen und alsdann durch eine Transportvorrichtung
h zur weiteren Verarbeitung fortgeführt. Das vom Hacker zurückgelassene Spinngut wird durch die Walze f von der
Kammwalze abgenommen und unmittelbar auf die Zuführungswalze übertragen. Die spezifisch
schwereren Schmutzteile fallen dabei nach abwärts. 6 <;
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Walzenkrempel, dadurch gekennzeichnet, daß Haupttrommel (c) als Kammwalze (Peigneur) ausgebildet ist, von der das Spinngut durch Hacker (g) oder Abnehmerwalzen entnommen wird und aufder mehrere Gruppen von Arbeitswalzen angeordnet sind, die der Reihe nach das Spinngut der Kammwalze entnehmen und ihr das letztere nach Verarbeitung wieder zuführen.
- 2. Walzenkrempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswalzen (d) paarweise miteinander und zusammen mit der Kammtrommel arbeiten, und. das Spinngut durch Wender (i) von der Kammtrommel auf die Arbeitswalzenpaare übertragen wird, die das verarbeitete Fasergut wieder auf die Kammtrommel auf s tr eichen.
- 3. Walzenkrempel nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswalzen (d) mit Schnellwalzen (e) zusammenarbeiten, die das in die Arbeitswalzen (d) sich einstreichende Spinngut heben.
- 4. Walzenkrempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Hackero. dgl. auf der Kammwalze zurückgelassene Spinngut durch die Walze (f) unmittelbar auf die Zuführungswalze übertragen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE278762C true DE278762C (de) |
Family
ID=534733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT278762D Active DE278762C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE278762C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE903914C (de) * | 1951-09-30 | 1954-02-11 | Richard Egeler | Vorrichtung zum Entwirren, Reinigen und Verfeinern von Bastfaserwerg und Kurzflachs |
DE954577C (de) * | 1952-02-08 | 1956-12-20 | Charles Ikin Leather | Karde od. dgl. |
DE1094166B (de) * | 1953-06-12 | 1960-12-01 | Roger Taine | Walzenkrempel |
-
0
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---|---|---|---|---|
DE903914C (de) * | 1951-09-30 | 1954-02-11 | Richard Egeler | Vorrichtung zum Entwirren, Reinigen und Verfeinern von Bastfaserwerg und Kurzflachs |
DE954577C (de) * | 1952-02-08 | 1956-12-20 | Charles Ikin Leather | Karde od. dgl. |
DE1094166B (de) * | 1953-06-12 | 1960-12-01 | Roger Taine | Walzenkrempel |
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