DE278395C - - Google Patents
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- DE278395C DE278395C DENDAT278395D DE278395DA DE278395C DE 278395 C DE278395 C DE 278395C DE NDAT278395 D DENDAT278395 D DE NDAT278395D DE 278395D A DE278395D A DE 278395DA DE 278395 C DE278395 C DE 278395C
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- lever
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- type lever
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J7/00—Type-selecting or type-actuating mechanisms
- B41J7/02—Type-lever actuating mechanisms
- B41J7/24—Construction of type-levers
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 278395 KLASSE 15 g-. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Typenhebelschreibmaschine mit auswechselbarem
Typenhebelsatz, bei der an dem Typenhebelkorb Paßstifte angeordnet sind, die beim
Einführen des Typenhebelkorbes in die Maschine in entsprechende Bohrungen des Maschinenrahmens
eintreten, und nach dem Einführen des Typenhebelkörbes in den Maschinenrahmen
durch in die Paßstifte sich einlegende
ίο Riegel festgelegt werden. Die Erfindung besteht
in der besonderen Anordnung sowohl der Paßstifte als auch der Riegel, die zusammen
mit den Paßstiften die Verriegelung bilden. Die Paßstifte und die Riegel sind gemaß
der Erfindung so an dem Träger der Typenhebel bzw. an dem Maschinenrahmen angebracht, daß sich der Verschluß bei in die
Maschine eingeführtem Typenhebelkorb und eingelegtem Papierwagen unter diesem befindet.
Hierdurch wird erreicht, daß der Verschluß zwischen Maschinenrahmen und Typenhebelkorb
bei arbeitsbereiter Maschine nicht gelöst werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Typenhebelschreibmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung, soweit es zu deren Verständnis erforderlich ist, und in mehr schematischer
Weise.
Fig. ι zeigt den Typenhebelkorb in eingesetztem und
Fig. 2 im herausgenommenen Zustande, während
Fig. 3 die unverändert gebliebene Lage der Tastenhebel erkennen läßt.
Fig. 4 zeigt den ganzen Typenhebelkorb im Aufriß von hinten gesehen.
Bei der in den Fig. ι bis 4 dargestellten Ausführungsform sind die mit den Typen b
versehenen Typenhebel α auf der Achse c gelagert. Ein jeder der Typenhebel a steht
mit einem Zwischenhebel d in Verbindung, welcher seine Drehachse in β hat und durch
eine Zugfeder f in seiner Ruhelage gehalten bzw. in diese zurückgebracht wird. Der Antrieb
des Hebels d erfolgt durch den Tasthebel g, der seine Drehachse bei h hat. An
dem hinteren Ende eines jeden Typenhebels a ist ein Schlitz i vorgesehen, in den der Antriebskopf
k des zugehörigen Zwischenhebels d greift. Dieser Schlitz i ist an seinem hinteren
offenen Teil horizontal, d. h. er liegt in der Einführungsrichtung des Typenhebelsatzes,
während der vordere Teil des Schlitzes in der bisher üblichen Weise in ungefähr radialer
Richtung nach der Typenhebelachse c hin aufsteigt.
Um das Abziehen des Typenhebelkorbes a von den Antriebsköpfen k zu ermöglichen, ist
das Segment, in welchem die Typenhebel a bei c drehbar gelagert sind, aus zwei Teilen m
und η hergestellt. Von diesen ist der Teil η
fest an dem Segmentträger w des Schreibmaschinengestelles gelagert, während der Teil m
samt dem kompletten Typenhebelsatz und Auflagepolster I abgezogen werden kann. Damit
nun das Abziehen, hauptsächlich aber das Wiedereinsetzen des Typenkorbes in genau
paralleler Richtung erfolgt, was notwendig ist, um ein anstandloses Einführen der
Antriebsköpfe k in die Schlitze i zu gewährleisten, sind am Segmentträger w zwei Führungsstifte
bzw. zwei Gleitschienen 0 ange-
bracht (Fig. ι, 2 und 4). Auf diesen Stiften oder Führungsschienen ο gleiten die Führungsrinnen p, welche ihrerseits mit dem Teil, m
in fester Verbindung stehen und gleichzeitig auch den Bügel υ für das Typenhebelauflagepolster
I tragen. Damit ferner nach dem Wiedereinsetzen des kompletten Typenhebelsatzes
das Segment m in unverrückbarer Lage festgehalten wird, sind an dem Segment m
zwei Paßstifte q angebracht, welche mit einer Eindrehung versehen sind, in die sich zwei
oder mehrere Klinken r (Fig. 4) zur Verriegelung einlegen lassen. Diese Verriegelung kann
jedoch auch in einer anderen Art erfolgen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Typenhebelschreibmaschine mit auswechselbarem Typenhebelkorb, an dem Paßstifte angeordnet sind, die beim Einführen des Typenhebelkorbs in die Maschine in entsprechende Bohrungen des Maschinenrahmens eintreten und dann verriegelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte so an dem Träger (m) der Typenhebel (a) und die Riegel (r) so an dem Maschinenrahmen angeordnet sind, daß der Verschluß bei in die Maschine eingeführtem Typenhebelkorb und Papierwagen unter diesem liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE278395C true DE278395C (de) |
Family
ID=534400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT278395D Active DE278395C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE278395C (de) |
-
0
- DE DENDAT278395D patent/DE278395C/de active Active
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