DE1761420A1 - Rueckhaltevorrichtung fuer bewegte Papierstreifen - Google Patents

Rueckhaltevorrichtung fuer bewegte Papierstreifen

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DE1761420A1
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DE19681761420
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Eitel Ronald John Frank
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English Electric Computers Ltd
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English Electric Computers Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J15/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
    • B41J15/16Means for tensioning or winding the web

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. CURT WALLACH 1761Λ20 DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH DR. TINO HAIBACH
t München 2, l7.Mai 1968
UN« «MN,
English Electric Computers Limited, London, England.
Rückhaltevorrichtung für bewegte Papierstreifen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückhaltevorrichtung zur Steuerung der Bewegung eines Papierstreifens.
Derartige Vorrichtungen finden z.B. bei Schnelldruckern Anwendung, die Digitaldaten eines ßomputers ausdrücken.
Rückhaltevorrichtungen dieser Art verhindern die Rückbewegung des Papierstreifens rinfolge der Impulskräfte, die beim Drucken eines Zeichens auf den Streifen ausgeübt werden. Dabei wird der Papierstreifen augenblicklich zwischen einer rotierenden Zeichenwelle und einem oder mehreren Druckkammern erfaßt.
Derartige Rückhaltevorrichtungen sind in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, die in der britischen Patentschrift 1 022 370 beschrieben ist, findet ein lose angeordneter Nocken Verwendung, dessen eines Ende am Papierstreifen an einer Stelle angreift, die dem Drucktisch
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gegenüberliegt. Das andere Ende des Nockens lagert gegen eine feste Oberfläche. Eine Rückbewegung des Streifens bewirkt, daß sich der Nocken gegen die feste Oberfläche dreht und den Streifen gegen den Drucktisch klemmt.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Nocken,nachdem er durch die Wirkung des Drucks auf dem Papier verriegelt ist, entriegelt werden muß, damit der Papierstreifen nach dem Druck wieder In Vorwärtsrichtung bewegt werden kann. Bei bekannten Anordnungen dieser Art mußte diese Entriegelung durch Zug über dem Papierstreifen bewirkt werden und dies führte in gewissen Fällen zu einer Beschädigung des Streifens. . .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile, zu vermelden und eine Rückhaltevorrichtung zu schaffen, die unter sicherer Festlegung des Papierstreifens einen Weitertransport.oh^e die Gefahr der Beschädigung des Streifens gewährleistet.
Die Erfindung geht aus von einer Rückhaltevorrichtung, die eine Bewegung eines Papierstreifens in Vorwärtsrichtung zuläßt und eine Rückwärtsbewegung des Streifens verhindert und zu diesen Zweck. ejLnen ersten Bauteil aufweist, dessen Arbeitsrand oder dessen Arbeltsoberfläche in Berührung mit einer Seite des Papierstreifens gelangt» wobei ein Reaktionsbauteil mit einer Reaktionsoberfläche in Berührung mit der Seite des Papierstreifens kommt, die dem Arbeitsrand oder der Arbeitsoberfläche gegenüberliegt, welche nach der Reaktlonsoberfläohe hin gemäß einer geringen Rückwärtsbewegung des
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Papierstreifens beweglich ist, so daß der Papierstreifen zwischen dem ersten Bauteil und dem Reaktionsbauteil erfaßt wird und dadurch an einer RUckbewegung gehindert wird.
Gemäß der Erfindung wird bei einer derartigen Vorrichtung die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß sowohl der erste Bauteil als auch der Reaktionsbauteil so beweglich sind, daß der Papierstreifen nach jedem solchen Greifvorgang freigegeben wird, so daß danach eine im wesentlichen ungehinderte Vorwärtsbewegung stattfinden kann.
Vorzugsweise führt die Bewegung des Reaktionsbauteils dazu, daß sich die Reaktionsoberfläche in Vorwärtsrichtung bewegt, um den Papierstreifen freizugeben.
Vorzugsweise ist der Reaktionsbauteil so festlegbar, daß eine Bewegung der Reaktionsoberfläche in Rückwärtsrichtung verhindert wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist eine Rückhaltevorrichtung dieser Art Antriebsmittel auf, durch die der Reaktionsbauteil so bewegt wird, daß sich die Reaktionsoberfläche in Vorwärtsrichtung vorschiebt.
Vorzugsweise ist der Antrieb derart ausgebildet, daß die Vorwärtsbewegung der Reaktionsoberfläche etwas früher einsetzt als die Vorwärtsbewegung des Papierstreifens.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Rückhaltevorrichtung eine Reaktionsoberfläche auf, die durch eine gekrümmte Umfangsoberfläche eines Bauteils gebildet wird« der um eine Achse schwenkbar ist« welche quer auf den Papierstreifen ausgeriohtet ist.
Vorzugsweise ist der Reaktionsbauteil zylindrisch und die Achse läuft durch den Hittelpunkt des Zylinders.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der erste Bauteil aus einer Platte mit einem Arbeitsrand« der mit dem Papierstreifen in Berührung steht und es ist weiter eine Haltevorrichtung vorgesehen« bestehend aus einer festen Oberfläche« gegen die die Platte schwenkbar lagert und die Platte wird beweglich getragen« derart« daß sie in einem spitzen Winkel gegenüber der Vorwärtsrichtung des Papierstreifens anstellbar ist und den Papierstreifen ergreifen und freigeben kann.
Oenfiß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der erste Bauteil aus einer Klinke mit abgerundeten gegenüberliegenden Enden« von denen eines die Arbeiteoberfläche bildet und das andere gegen eine feste Oberfläche lagert» die allgemein parallel zum Papierstreifen ist. Dabei bewirkt das Ausschwingen der Klinke auf der festen Oberfläche ein Ergreifen und Freigeben des Papierstreifens.
Nachstehend werden zwei AuafUhrungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit eine» Zeilenechnelldruoker unter Bezugnahme auf die
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beiliegende Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen»
Pig. 1 eine schematische Seitenansicht der für die Erfindung wesentlichen Teile eines Zeilendruckers mit den Rückhaltemittel^
Fig. 2 einen Vertikalteilschnitt der Rückhaltevorrichtung nach Pig.l in größerem Maßstab,
Fig. J5 einen Vertikalschnitt einer anderen Ausführungsform einer Rückhaltevorrichtung,
Fig. 4 graphische Darstellungen, welche die Drehzahl einer drehbaren Trommel, die einen Teil der PapierrUckhaltevorrichtung bildet, als Funktion der Zeit darstellen.
Der Zeilendrucker gemäß Fig.l weist eine langgestreckte Zeichenbzw, -trommel
welle/5 auf, die in stirnseitiger Ansicht ersichtlich ist. Die Welle trägt Zeilen von Zeichentypen 6, die sich über jeweils eine Mantellinie erstrecken. Die Zeilen von Zeiohentypen sind im Winkelabstand rings um die Welle angeordnet. Ein Farbband 7, dessen Breite wenigstens der Länge der Zeilen entspricht, hängt unter der Zeichenwelle und wird durch nicht-dargestellte Mittel zwischen zwei Bandspulen 7* geführt. Eine feste Unterlage 8 ist unter der Zeichenwelle montiert und trägt einen Papierstreifen 9, auf den der Ausdruck erfolgt. Der Papierstreifen wird aus einem Behälter
12 über ein Sprossenrad 11 über ein Papierreservoir 12 unter die Zeichenwelle geführt und dann durch die Rückhaltevorrichtung
13 hindurch,die im einzelnen weiter unten beschrieben ist. Schließlich wird der Papierstreifen über ein weiteres angetriebenes ■ Sprossenrad 14 In einen Behälter 15 gefördert. Die Plattform 8
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weist einen Mittelspalt 16 auf, durch den eine Anzahl von Druckhämmern 17 einzeln impulsbeaufschlagt werden können, um den Papier-
"■· streifen gegen die Typen 6 der Zeichenwelle 5 zu drücken. Dabei . bewirkt das Farbband 7 einen Abdruck der auf dem Papier auszudruckenden Zelohentypen.
Im Betrieb wird der Papierstreifen 9 schrittweise durch die Sprossenräder 11 und 14 in Richtung des Pfeiles A vorgeschoben. Während des Drucks wird die Welle 5 kontinuierlich in Richtung des Pfeiles B gedreht. In einem gegebenen Augenblick liegt jeweJfe eine Zelle bestimmter Zeichentypen den Hämmern gegenüber, so dad jeweils gewählte Hämmer betätigt werden, um in der Zelle auf dem Papierstreifen jeweils die gleichen Zeichentypen auszudrucken· Wenn sich die Welle soweit gedreht ronk, daß die nächste Zeile von Zeichentypen dem Papierstreifen gegenüberliegt, dann werden entsprechende andere Hämmer betätigt, um diese weiteren Zeichentypen auf dem . , Papierstreifen auszudrucken. Dieses Verfahren setzt sich fort, bis eine Zeile vollständig ausgedruckt ist. Dann wird der Papierstreifen durch die Sprossenräder 11 und 14 in Vorwärtsrlehtung um einen Schritt bewegt, wobei das Papierreservoir 12 eine hohe Beschleunigung des Papierstreifens zuläßt.
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Wenn einer oder mehrere Hämmer betätigt: werden, um das Papier gegen das Farbband In Berührung mit der drehenden Zeiohenwelle zu bringen» besteht für den Papierstreifen die Neigung« daß er In Rüokwärtsriohtung infolge der Drehung der Zeichenwelle bewegt wird. Bine - derartige Rückwärtsbewegung schließt das Ausdrucken einer geraden
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Zeile von Zeichen auf dem Papierstreifen aus, wenn nicht Sorge dafür getragen wird, daß diesftückwärtsbewegung verhindertWird. Die Rückhaltevorrichtung vermindert auch die Anhaltezeit des Papierstreifens nach vollendeter Vorwärtsbewegung. Torsionsausschläge in den Sprossenradverbindungswellen bewirken das Auftreten von Schwingungen im Papierstreifen über dessen Länge. Die Rückhaltevorrichtung dämpft diese Schwingungen wirksam, indem die Rückwärtsbewegung des Streifens verhindert, die Vorwärtsbewegung jedoch erwird
möglicht wird und hierdurch/die Zeit vermindert, während der der Streifen zur Ruhe kommt. Eine derartige Rückwärtsbewegung wird tatsächlich durch die Rückhaltevorrichtung IJ verhindert, die sich über die Breite des Papierstreifens erstreckt und nunmehr im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig.2 beschrieben werden soll.
Mehrere Platten 23 werden durch Stifte 22 getragen, die in einer Trägerstange 21 fixiert sind. An einer Stange 24 sind Blattfedern 25 angebracht, deren untere Enden gegen die Platten 23 derart vorgespannt sind, daß sie -die Arbeitsränder der letzteren in Berührung mit dem Papierstreifen 9 halten. Gegenüber den Arbeitsrändern der Platten befindet sich eine öffnung 27, die sich über die Breite der Plattform erstreckt und innerhalb dieser öffnung berührt eine drehbare Troamel 26 mit einer rauhen äußeren Oberfläche die Unterseite des Papierstreifens 9·
Die Trommel 26 dreht sich nur in dem durch den Pfeil C gekennzeichneten Drehsinn, so daß im Betrieb der Papierstreifen sich frei in
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Vorwärtsrichtung drohen kann. Jede Bewegung des Papierstreifens in umgekehrter Richtung führt jedoch dazu« daß die Arbeltsränder der Platten einen Druck auf den Papierstreifen ausüben, wobei die drehbare Trommel sich in diesem Sinn nicht drehen kann. Jede weitere Bewegung in Rückwärtsrichtung läßt daher den auf den Papierstreifen 9 durch die Arbeitsränder der Platten ausgeübten Druck stark ansteigen, wodurch wirksam eine weitere Bewegung In Rückwärtsrichtung verhindert wird.
Die drehbare Trommel 26 wird durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Motor In Richtung des Pfeiles C gedreht, kurz bevor der Papierstreifen durch die Sprossenräder bewegt wird, nachdem eine Zeile ausgedruckt ist. Die Drehung der Trommel setzt sich fort, bis sich der Papierstreifen bewegt. Die Drehung der Trommel bewirkt,
in daß der Papierstreifen in diesem Bereich/Berührung mit den Platten 22 in Vorwärtsrichtung gelangt, so daß hierdurch der Druck auf dem Papierstreifen aufgehoben wird, wodurch wiederum die augenblick/aur den Papierstreifen einwirkenden Kräfte, die der Beschleunigung dienen, vermindert werden können.
Die Trommel kann kontinuierlich angetrieben werden, während sich der Papierstreifen in Vorwärtsrichtung bewegt. Dies stellt einen weiteren Antrieb für den Papierstreifen dar.
In folgendem wird auf PigO bezuggenommen. Hier ist eine zweite AusfUhrungsform der Rückhaltevorrichtung dargestd.lt. Diese Vorrichtung weist eine obere querverlaufende Stange 33 auf, die auf einer
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unteren Stange 34 befestigt ist, welche einen durchgehenden Schlitz 41 aufweist, wobei die obere Stange 33 im wesentlichen parallel zum Papierstreifen verläuft. Die Stange 34 ist bei 39 geschlitzt ausgeführt und in den Schlitzen liegen, im Abstand zueinander, Klinken 35. Jede Klinke 35 weist abgerundete Enden 36 und 37 auf und ihre Länge ist größer als der senkrechte Abstand zwischen der Trägerplattform 8 und der unteren Oberfläche 38 der Stange 33. Die Klinke wird durch eine Zugfeder 31 in ihrer Arbeitelage gehalten, wobei ihr Ende 36 an der unteren Oberfläche 38 der Stange 33 bzw. der Vorderfläche 40 der Stange 34 abgestützt ist und das Ende 37 auf dem Papierstreifen ruht. Die Zugfeder ist durch die Öffnung 41 geführt und an einem festen Bauteil 32 verankert. Gegenüber dem Ende 37 der Klinke erstreckt sich über die Breite der Plattform 8 ein Spalt 27* durch den die äußere Oberfläche der drehbaren Trommel 26 hindurchsteht und den Papierstreifen berührt.
Wie oben beschrieben, kann sich die Trommel 26 nur in Vorwärtsrichtung frei drehen, so daß im Betrieb der Papierstreifen sich nur in Vorwärtsrichtung (durch den Pfeil A gekennzeichnet) frei bewegen kann. Die Bewegung des Papierstreifens in umgekehrter Richtung bewirkt, daß die Enden 36 und 37 der Klinke 35 auf der Oberfläche 38 bzw. dem Papierstreifen abrollen, so daß die Klinke in eine Lage gedrückt wird, in der sie im wesentlichen senkrecht zum Papierstreifen steht. Die rauhe äußere Obeflache der Trommel 26 verhindert, daß der Papierstreifen unter dem Ende der Klinke zurückrutscht. Dadurch, daß die Klinke abrollt, wird die
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auf das Papierband durch die Klinke auegeUbte Reaktionskraft vergrößert und gleichzeitig damit auch die Reibungskraft« die auf den Papierstrelfen einwirkt und zwar derart, daß eine weitere Rückwärts· bewegung des Papierstreifens verhindert wird. Die drehbare Trommel wird in Richtung des Pfeiles C gedreht,kurz bevor der Papierstreifen in Vorwärtsrichtung weiterbewegt wird. Die Drehung der Trommel 26 setzt sich fort, bis der Papierstreifen sich bewegt, so daß die Wirkung der Klinke 35 überwunden wird und diese während der Beschleunigung keine großen Kräfte auf den Papierstreifen übertragen kann. Wiederum kann die Trommel kontinuierlich angetrieben werden, während der Papierstreifen bewegt wird.
Pig.4 zeigt schematisch die Relativgeschwindigkeiten w und v, mit denen die Trommel 26 bzw. der Papierstrelfen 9 bewegt wird. Aus der oberen Kurve ergibt sich, daß die Drehung der Trommel kurz vor Anlauf der Bewegung des Papierstreifens einsetzt. Die Zeit, die zwischen Anlauf der Trommel 26 und Beginn der Bewegung des Papierstreifens 9, verstreicht, wird so eingestellt, daß sie genügend lang ist, um die Trommel so zu beschleunigen, daß das Papier von , den Greifern, d.h. von den Platten 2} oder den Klinken 35 freikommt, bevor die Streifenbewegung einsetzt.
Die Trommel kann sich frei in Vorwärtsrichtung drehen, wenn sie nicht in diesem Drehsinn angetrieben wird. Wenn dies der Fall wäre, dann würde sich die Trommel während einer Zeitdauer drehen, die länger 1st als In der oberen Kurve der Pig.4 dargestellt. Denn sie würde durch den Papierstrelfen 9 zur Drehung veranlaßt, wenn dieser an der Trommel vorbeiläuft.
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Die Papierrückhaltevorrichtung gemäß Pig.2 und 2 kann sich über die volle Breite des Papierstreifens erstrecken, jedoch kann stattdessen die Rückhaltevorrichtung auch eine Vielzahl getrennter Einheiten aufweisen, die nebeneinander über die Breite des Streifens angeordnet sind.
Das Widerlager kann auch eine andere Ausbildung haben. Auch die Bewegung des Widerlagers könnte anders sein,z.B. könnte das Widerlagers enkrecht von den Streifen nach unten abgehoben werden, wenn die Bewegung des Streifens beginnt.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde die Trommel durch einen Motor angetrieben, um den Streifen freizugeben. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, sondern die Trommel könnte auch frei dcehbar sein und durch den Papierstreifen angetrieben werden, obgleich die andere Ausführungsform mit Trommelantrieb vorteilhafter ist.
Patentansprüche,·
1098?A/0431

Claims (1)

  1. -r/b'142U
    Patentansprüche :
    Rückhaltevorrichtung, die die Bewegung eines Papierstreifens in Vorwärtsrichtung zuläßt und in umgekehrter Richtung verhindert, mit einem ersten Bauteil, dessen Arbeitsrand oder Arbeite« oberfläche in Berührung mit einer Seite des Papierstreifens gelangt, und mit einem Widerlager, dessen Oberfläche in Berührung mit der dem Arbeitsrand oder der Arbeitsoberfläche gegenüberliegenden Seite des Streifens steht, wobei die Arbeitsoberfläche nach dem Widerlager hin gemäß einer geringen Rückbe-φ wegung des Papierstreifens bewegt wird, um den Papierstreifen zwischen dem ersten Bauteil und dem Widerlager zu erfassen und eine weitere wesentliche Rückbewegung des Papierstreifens zu verhindern,
    dadurch gekennzeichnet, daß sowohl^ der erste Bauteil als auch das Widerlager beweglich sind, um den Papierstreifen (9) nach jedem Greifvorgang so freizugeben, daß eine im wesentlichen ungehinderte Vorwärtsbewegung einsetzen kann.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegung des Widerlagers derart ist, daß die Widerlageroberfläche sich in Vorwärtsrichtung bewegt, so daß der Papierstreifen (9) freigegeben wird.
    J5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet ,
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    ORlGtNAL INSPECTED
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    daß das Widerlager an einer Bewegung gehindert ist, bei der die Widerlageroberfläche sich in Rückwärtsrichtung bewegt.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder J5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Antrieb für das Widerlager aufweist, so daß sich dessen Widerlageroberfläche in Vorwärtsrichtung be wegt .
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeic hnet, daß der Antrieb die Vorwärtsbewegung der Widerlageroberfläche kurz vor Beginn der Vorwärtsbewegung des Papierstreifens anlau fen läßt.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Widerlager aus einem Zylinder (26) besteht, der um sei ne Achse drehbar ist, wobei diese Achse quer zur Laufrichtung des Papierstreifens verläuft.
    7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Bauteil aus einer Hatte (23) besteht, deren Arbelterand In Berührung mit den Streifen (9) steht,und daß eine Halt·vorrichtung mit einer festen Oberfläche vorgesehen ist, gegen die die Platt· (23) schwenkbar anliegt« wobei die
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    Platte durch die Haltemittel derart beweglich getragenwird, daß sie in einem spitzen Winkel gegenüber der Vorvfärtsbewegungsrichtung des Papierstreifens liegt.
    8. Vorrichtung, nach Anspruch
    dadurch gekennzeichnet, daß die feste Oberfläche für die Schwenkbewegung durch einen
    Stift (22) gebildet wird, der in ein Loch der Platte eingreift.
    9· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bauteil aus einer Klinke (35) besteht, die abgerundete Enden aufweist, von denen eines die Arbeiteoberfläche (27) bildet und das andere gegen eine feste Oberfläche 08) an· liegt, die im wesentlichen parallel zum Papierstreifen (9) verläuft, so daß die Klinke auf der festen Oberfläche (38) verschwenkt werden kann, wodurch der Papierstrelfen (9) erfaßt bzw. freigegeben wird.
    ■■!■■
    109124/043t
DE19681761420 1967-05-24 1968-05-17 Rueckhaltevorrichtung fuer bewegte Papierstreifen Pending DE1761420A1 (de)

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GB2405967 1967-05-24

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DE (1) DE1761420A1 (de)
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