DE2321988A1

DE2321988A1 - Gleitschiene fuer den kopf eines matrixdruckers

Info

Publication number: DE2321988A1
Application number: DE19732321988
Authority: DE
Inventors: Osias Feldman
Original assignee: Burroughs Corp
Current assignee: Unisys Corp
Priority date: 1972-05-18
Filing date: 1973-05-02
Publication date: 1973-12-06
Also published as: NL7306061A; GB1382973A; BE799039A; FR2185160A5; JPS4942424A; CA1030808A

Description

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Burroughs Corporation, Detroit«Mich. V.St.A.

Gleitschiene für den Kopf eines Matrixdruckers,

Die Erfindung bezieht sich auf einen Matrixdrucker, der einen horizontal bewegbaren Druckkopf aufweist, welcher entlang der Platte einer Buchhaitungs maschine oder dergleichen bewegbar ist und der seineHöhenlage gegenüber der Platte verändern kann. Eine solche Vorrichtung ist erforderlich, wenn Papiere verschiedener Dicke in die Maschine eingeführt werden sollen , um sie zu bedrucken. Nur dadurch, daß die Druckfläche des Kopfes des Matrixdruckers etwas zurückbewegt wird, wenn z.B. ein Heft bedruckt werden soll, das etwas dicker als die üblichen zu bedruckenden Papiere sind, ist es möglich, den richtigen Abdruck auf Unterlagen verschiedener Dicke_f z.B.Heften,Büchern oder einzelnen Papieren zu erhalten.

Es ist bekannt, die Maschine mit einer Auflage auszu •rüsten, die über die gesamte Länge des Heftes oder der zu bedruckenden Unterlage zurückbewegbar ist. Eine solche Anordnung benötigt verschiedene elastische nebeneinander liegende Abschnitte entlang der Auflagefläche oder eine Unterteilung der Auflagefläche selbst. Eine solche Anordnung ist jedoch kompliziert und teuer·

9/0394 . ORlOfNAL INSPECT»

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Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unter ansprüchen angegeben.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.

Pig 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht des Kopfes eines Matrixdruckers , der auch manchmal als Mosaikdrucker bezeichnet wird, für eine Buch haltungsmaschine , die mit einer Führungsschiene oder Gleitschiene gemäß der Erfindung ausge rüstet istj

Pig* 2 zeigt die Gleitschiene in größerem Maßstab. Damit man sehen kann, wie die Schiene befestigt ist und welche Bauteile sich hinter der Schiene befinden, ist die Schiene als durchsichtiger Körper gezeichnet;

Fig/ 3 ist eine schematisph'e Darstellung des Kopfes des Matrixdruckers , bei dem sich die Gleitschiene in der normalen Lage befindet, und

Fig. 4 zeigt die Lage der Führungsschiene oder Gleit — schiene, die auf ein Heft auf trifft» niodurch der gesamte Druckkopf nach hinten bewegt wird.

Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Kopf 2 des Hosaik druckers, der sich auf einem Druckkopf träger % befindet, auf einem Schlitten 6 montiert und zwar, Über zwei vordere - Blattfedern β und zwei hintere 1 Blattfedern 9, (von denen nur eine dargestellt 1st. Wie aus der Figur

3'θ 38-43/''Q 34 *.

hervorgeht, sind die beiden Blattfedern 8 so angeordnet, daß sie bei einem Druck gegen ihren oberen Teil nachgeben, so daß der Kopf 2 des Matrixdruckers und der Träger 4 der Anordnung in Richtung des Pfeiles nach hinten gedrückt werden.

Der Schlitten 6 kann in horizontaler Richtung durch eine Leitspindel 10 , die von einem 1 Motor angetrieben wird, vor und zurückbewegt werden.

Zu£ Führung des Schlittens 6 ist eine Stange 12 vorgesehen. Sie läuft parallel zu der Leitspindel 10 und gestattet eine gleitende Bewegung des Schlittens Auf der Vorderseite und im Abstand von dem Kopf 2 des Matrixdruckers befindet sich eine Gleitschiene 14. Sie ist schwenkbar an zwei Halterungen 16 gehaltert, von denen nur eine dargestellt ist. Die schwenkbare Befestigung der Gleitschiene 14 wird durch zwei Stifte

18 an den beiden Seitenrändern erreicht, von denen nur einer zu sehen ist. Die Stifte greifen in Öffnungen

19 der Halterungen 16 ein.In der Gleitschiene 14 ist eine Öffnung 20 vorgesehen, die es ermöglicht,daß die Stifte des Matrixdruckers beim Drucken durch die öffnung ragen.

In Fig. 1 sind ferner drei Druckmagnete 22 dargestellt sowie die äußeren Bandührungsstifte 24 und ein Färb band 26. Befestigungsteile 27 > von denen nur einer dargestellt ist, werden benutzt, um den Druckkopf und seinen .... Träger zusammenzuhalten. Diese Befestigungsteile 27 und weitere Befestigungsteile 29 auf der Rückseite dienen auch als Befestigungspunkte für die Blattfedern 8 und 9·

Fig. 2 zeigt die Gleitschiene 14 in größerem Maßstabe, so daß man einen Mittelzapfen 28 erkennen kann, der auf einem Halter 32 befestigt ist. Der Halter 32 dient

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dazu, um den Bauteil 30 an dem Kopf des Matrixdruckers und der Trägeranordnung im richtigen Abstand zu "befestigen. Zu diesem Zweck ist eine Hülse 34, die mit dem Bauteil 30 aus einem Stück besteht, vorgesehen und in der Mitte desselben angeordnet. In der Hülse ist der Stift 28 schwenkbar angeordnet,der sich am äußeren Ende des Bauteils 32 befindet. Infolge dieser Art der Befestigung kann die Halterung 16 seitlich geschwenkt werden, wie aus Fig. 4 hervorgeht.

Während Fig.l nur die beiden äußeren Stifte 24 zur Führung des Bandes darstellt, kann man aus Fig. 2 in der die Gleitschiene 14 durchsichtig dargestellt ist, auch die "beiden inneren Führungsstifte 38 erkennen. In Fig. 3 und 4 sind die Führungsstifte in der Drauf sieht sichtbar.

Die Arbeitsweise der; Gleitschiene 14 bei Einführung eines Heftes A in den Matrixdrucker ist schematisch in Fig. 3 und 4 dargestellt, wobei der Kopf des Matrixdruckers entlang einer Führungsplatte B der Buchhai-, tungsmaschine bewegt wird.

In Fig. 3 ,die lediglich eine schematische Darstellung der Arbeitsweise zeigt, wird Papier normaler Stärke auf der Führungsplatte B eingeführt, so daß der Kopf 2 des Matrixdruckers an dem Papier in normalem Abstand entlanggeführt wird. Auf die Gleitschiene 14 wird kein Druck ausgeübt, so daß die Blattfedern 8 und 9 ihre gerade Lage beibehalten.

In der schematischen Darstellung der Fig. 4 wird die Gleitschiene 14 bei ihrer Bewegung nach rechts gegen den Rand eines Heftes A geführt. Es ist dargestellt, wie

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durch die Dicke des Heftes der Kopf 2 des Matrixdruckers nach hinten bewegt wird, so daß der Druckkopf in eine neue Druckstellung bewegt wird, die etwas weiter zurückliegt. Die Bewegung des Druckkopfes ist durch den Pfeil in Fig. 4 angedeutet. F.s j nt ersi'^-'W i^h, daß nach dem Zurückdrücken des Drucklro^ies ¹^ einen Abstand, der dem Abstand zwischen der Druckfläche und dem Druckkopf entspricht, die Oberfläche des zu bedruckenden Papieres den gleichen Abstand wie in Fig. 3 hat.

Menn man diese Wirkungsweise betrachtet, so wird es auch klar, warum es vorteilhaft ist, die Gleitschiene 14 schwenkbar um die horizontale Achse der Stifte zu machen. Diese Bewegung ermöglicht es, daß die Gleitschiene flach auf dem Papier aufliegt, was für die Aufrechterhaltung einer genauen Druckstellung des Kopfes d.h. des Abstandes zwischen der Oberfläche des Druckkopfes und der Oberfläche des zu bedruckenden Papiers erforderlich ist.

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Claims

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P a tentansprüche

1Λ Anordnung in einer Buchhaitungsmas'chine mit einem horizontal bewegbaren Schlitten und einem Matrixdruckerkopf, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleitschiene (14) im Abstand vor dem Druckerkopf (2) gehaltert ist, daß Federn (8,9) den Schlitten (6) und den Matrixdruckerkopf verbinden, und daß bei einer Horizontalbewegung des Matrixdruckerkopfes in Richtung auf ein zu bedruckendes Material, das dicker als das übliche:"Druck material ist, die Gleitschiene (14) derart zurückgedrückt wird, daß der Matrixdruckerkopf unter Ausübung eines Druckes auf die Federn (8,9) relativ zu dem Schlitten (6) zurückbewegt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Gleitschiene (14) eine Öffnung (20) hat, durch die die Stifte des Matrixdruckerkopfes hindurchgehen.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Gleitschiene (14) mit dem Matrixdruckerkopf durch ein vertikales Gelenk verbunden ist, so daß sie eine begrenzte vertikale Schwenkbewegung ausführen kann.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein horizontales Gelenk zwischen der Gleitschiene und dem Matrixdruckerkopf vorgesehen ist, so daß eine begrenzte horizontale Schwenkung der Gleitschiene zusätzlich zu der vertikalen Schwenkbewegung möglich ist.

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5. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Matrixdruckerkopf (2) fest an einem Träger (4) befestigt ist, daß eine Kombination aus der Gleitschiene (14), einer Halterung (16), welche die Gleitschiene vor dem Matrixdruckerkopf im Abstand hält, und von Blattfedern (8,9) die Druckkopfanordnung mit dem Schlitten (6) derart verbindet, daß ein Zurückdrücken der Kombination relativ zu dem Schlitten möglich ist, wenn der Schlitten bei der Horizontal bewegung auf einen Gegenstand auftrifft.
6. Anordnung nach Anspruch 5»
•dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung einen vertikalen Stift (28) und eine Hülse (34) aufweist, welche mit der Gleitschiene verbunden ist, wobei die Hülse auf dem Stift schwenkbar gelagert.ist, so daß sie eine begrenzte vertikale Bewegung der Gleitschiene gegenüber der Halterung ermöglicht.

7· Anordnung nach Anspruch 6, . dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stifte auf beiden Seiten der Gleitschiene angeordnet sind und daß längliche Öffnungen in den Seitenteilen der Halterungen vorgesehen sind,-wobei die Öffnungen gelenkig mit den Stiften in Eingriff stehen, so daß eine horizontale Schwenkbewegung der Gleitschiene (14) in allen Stellungen der vertikalen Schwenkbewegung möglich ist.

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