DE234070C - - Google Patents

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DE234070C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
    • D05D2303/12Rigid objects
    • D05D2303/14Buttons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 234070-KLASSE 52«. GRUPPE
von Languetten.
ι Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung des Werkstückrahmens bzw. der Stoffklemme für Zierstichnähmaschinen, insbesondere für solche, bei welchen zur Herstellung von Languetten die an der Nadelstange exzentrisch angeordnete Nadel gegenüber dem Werkstück eine seitliche Verstellung erhält.
Der Erfindung gemäß ist der Werkstückrahmen derart ausgebildet, daß er das
ίο Strecken des Werkstückes gestattet, um ein Muster von bestimmter Länge auch auf ein Werkstück sticken zu können, das im ungestreckten Zustande etwas kürzer als das Muster ist. Der Werkstückrahmen ist ferner an seinen Schmalseiten mit Stoffklemmen versehen, die das Verziehen des an der zu stickenden Kante gestreckten Werkstückes abseits von dieser Kante verhindern.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Grundriß einer Zierstichnähmaschine . mit dem Werkstückrahmen nach der Erfindung, Fig. 2 eine Rückansicht einer solchen Maschine.
Fig: 3 zeigt einen Teil des Werkstückhalters in Draufsicht und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie G-H der Fig. 3. Fig. 5 stellt eine Einzelheit dar, während Fig. 6 eine Einzelheit der Stoffklemme veranschaulicht.
Am Tisch der Maschine befindet sich eine Bahn mit Schienen 1,2 (Fig. 1, 2 und 4), welche zur Führung der Räder 3 eines Werkstückrahmens 4 dienen, der zum Teil in Fig. 3 dargestellt ist. Eine Zahnstange 5 (Fig. 3 und 4) erstreckt sich längs des Rahmens und steht mit einem Zahnrad des Stoffschiebers in Eingriff, das eine langsame Fortbewegung des Werkstückrahmens bewirkt. Längs der inneren Kante 6 des Rahmens befindet sich eine Leiste 7 (Fig. 3 und 5), auf der eine Reihe Stifte 8 angeordnet sind. Der erste und der letzte Stift 8 dieser Reihe ist länger als die zwischen ihnen befindlichen und überragt diese nach oben. Ein Rahmenteil 9 ist mit einer Leiste 10 versehen. Auf den Rahmenteil 6 kommt eine Klemmschiene 11 zu liegen, die mit einer Nut 12 versehen ist und an einer Kante einen abwärts sich erstreckenden Flansch 13 besitzt. Dem Rahmenteil 9 ist eine ebenso ausgestattete Klemmschiene 14 zügeordnet, die ebenfalls mit einer Nut versehen ist, in welche die. Leiste 10 eingreift, wenn sich die Teile in der Klemmstellung befinden (Fig. 5). Zur Führung der Klemmschienen Ii und 14 dienen konische Stifte 15 (Fig. 3), und zum Niederdrücken und Festhalten der Klemmschienen sind Hebel 16, 17 vorgesehen (in Fig. 3 nur an einem Ende der Maschine dargestellt). Die Stifte 8 ragen in die Nut 12 der Klemmschiene 11, und die die Nut beiderseits begrenzenden Kanten drücken das Werkstück auf die Stifte nieder. Die Leiste 10 tritt in die Nut der Klemmschiene 14, wobei die Flanschen 13 beider Klemmschienen das Werkstück gegen die Nadelplatte niederdrücken. An einer Schmalseite des Werkstückrahmens (Fig. 3) ist eine Stange 22 mittels einer Schraube 21 in einer Führung 23
festgehalten. In der Stange sind Öffnungen 24 vorgesehen, durch eine derselben wird die Schraube 21 geführt. Am Ende der Stange 22 ist mittels einer Schraube (Fig. 6) eine Blattfeder 25 befestigt, deren aufgebogenes Ende 26 in eine Nut 27 ragt. Mit der Feder ist ein Bügel 28 verbunden, der einen Knopf 29 trägt. Das aufgebogene Ende 26 der Blattfeder 25 erfaßt das Werkstück an seiner Kante und klemmt es in der Nut 27 fest. Durch einen Druck auf den Knopf 29 kann das Werkstück wieder freigegeben werden.
Soll mit Hilfe des derart eingerichteten Werkstückrahmens eine bestimmte Anzahl von Zacken (Languetten) auf eine gewisse Länge des Arbeitsstückes gebracht werden, die etwas geringer ist als die Gesamtlänge des durch die Zacken gebildeten Musters, so wird in der im folgenden Beispiel angegebenen Weise vorgegangen. Es wäre beispielsweise die Aufgabe gestellt, 27 Zacken von je 1 cm Länge auf einem Tuch von nur 263/4 cm Länge unterzubringen. Zu diesem Zwecke wird ein Ende des Tuches an j enem längeren Stift befestigt, der sich am Ende des Werkstückträgers befindet und der etwas höher ist als die übrigen längs des Werkstückträgers verteilten Stifte. Das Tuch wird dann ausgestreckt und an dem anderen, ebenfalls über die Reihe vorragenden Stift am anderen Ende des Werkstückrahmens befestigt, so daß es zwischen diesen Stiften eine Länge von vollen cm hat. Dann wird die Klemmschiene 11 niedergepreßt, und die ganze Kante des Tuches wird mittels der Klemme am Ende der Stange 22 befestigt, worauf das Tuch mittels einer ähnlichen Klemme an ihrem anderen Ende befestigt und dadurch gestreckt gehalten wird. Zwischen diesen Klemmen wird das Tuch die volle Weite von 27 cm haben. Das Tuch wird dann noch in der Querrichtung gespannt und durch die zweite Klemmschiene 14 niedergedrückt, worauf die Zacken in der üblichen Weise genäht werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Werkstückrahmen für Zierstichnähmaschinen, insbesondere für solche zur Herstellung von Languetten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußersten der längs der einen Kante des Werkstückrahmens angeordneten, zum Festhalten des Werkstückes dienenden Stifte (8) länger sind als die dazwischen befindlichen, so daß das Werkstück vor dem Niederdrücken der das Werkstück festhaltenden Klemmvorrichtung (ii, 14) zwischen den beiden Stiften auf eine, ganz bestimmte Länge gestreckt werden kann, um ein Muster von bestimmter Länge auch auf ein Werkstück aufbringen zu können, dessen Länge in ungestrecktem Zustande geringer ist als die durch das Muster bedingte Länge.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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