DE278171C - - Google Patents

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DE278171C
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shift lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M7/00Motorcycles characterised by position of motor or engine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/10Safety devices not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- JVl 278171 -KLASSE 63 c. GRUPPE L3.
WILLY NINNEMANN und MAX HEIDE in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1913 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung; durch welche es unmöglich gemacht wird, den Explosionsmotor mittels der Kurbel anzuwerfen, falls das Schaltungsgetriebe nicht auf Leerlauf steht.
Vorrichtungen zur Erreichung dieses Zweckes sind an sich nicht mehr neu. Die bekannten Einrichtungen bestehen im wesentlichen darin, daß an dem Schaltungshebel ein Gestänge ίο angelenkt ist, welches die freie Drehung der Kurbel durch einen in deren Bahn geführten Anschlag hindert, oder daß das Verschieben der Anlaßkurbel in die Kuppelstellung verhindert ist, solange das Geschwindigkeitsgetriebe nicht auf Leerlauf steht. Der Gegenstand der Erfindung besteht in der im Anspruch gekennzeichneten Anordnung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι den Erfindungsgegenstand bei auf Leerlauf stehendem Schaltungshebel und ausgerückter Anwerfkurbel,
Fig. 2 bei auf Gang gestelltem Schaltungshebel, während
Fig. 3 die Vorrichtung bei eingerückter Anwerfkurbel zeigt.
In den Figuren bedeutet α einen Rahmen, als welcher vorzugsweise das Chassis eines Kraftfahrzeuges in Frage kommt, da die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung in erster Linie für Kraftfahrzeuge bestimmt ist. Im Rahmen α ist eine Anwerfkurbel b derart längsverschiebbar gelagert, daß sie, in Richtung auf den Motor zu bewegt, mit der Motorwelle c in Eingriff gebracht werden kann.
Auf der Anwerfkurbel b ist ein Bundring oder. Anschlag d vorgesehen, gegen welchen sich ein Arm β einer Stange f legt, welch letztere an ihrem Ende mit einer Kulissenführung g und einer Platte h, die einen gewölbten Flansch i besitzt, versehen' ist. Im Rahmen α ist eine Zugfeder k befestigt, die die Stange f und die Platte h nach auswärts zu verschieben bestrebt ist.
Die Kulisse g ist längsverschiebbar auf einem Bolzen I geführt, um welchen ein Doppelhebel m schwingen kann. Der letztere trägt an der dem Rande i der Platte h zugekehrten Seite an seinem einen Ende einen. Kopf η, welchem . am anderen Ende ein Kopf 0 einer Stange q entspricht, die mittels eines Bolzens p an dem Hebel m angelenkt ist. Das entgegengesetzte Ende der Stange q ist durch einen Zapfen r mit dem unterhalb des Drehpunktes s liegenden Verlängerungsteil des Schalthebels t verbunden.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgedankens ist die folgende:
Steht der Schalthebel t in der in Fig. 1 und 3 gezeigten Leerlaufstellung, so ist die Motorwelle mit dem Geschwindigkeitsgetriebe nicht gekuppelt, so daß es ausgeschlossen ist, daß sich der Wagen unvermutet in Bewegung setzt. In dieser Stellung des Schalthebels t
■·■ wird durch die Stange q der Hebel m in vertikaler Lage gehalten, so daß seine Köpfe η, ο gleichweit von dem gewölbten Rande i der Scheibe A abstehen. Die letztere kann infolgedessen in Richtung auf die Köpfe η, ο verschoben werden, ein Fall, welcher eintritt, wenn die Anwerfkurbel b in radialer Richtung gegen die Motorwelle c vorgeschoben wird. Da der Hub, welchen die Scheibe A gegen
ίο die Köpfe η, ο des Hebels m hin ausführen kann, groß genug ist, um der Anwerfkurbel b den Eingriff. in die' Motorwelle c zu gestatten, so ist es bei Leerlaufstellung des Hebels t möglich, die Kurbel b in die zum Anwerfen des Motors erforderliche Lage zu bringen.
Unmöglich ist dies aber, sobald sich der Schalthebel t in einer der Einrückstellungen befindet (Fig. 2). In diesem Fall ist das Geschwindigkeitsgetriebe mit der Motorwelle gekuppelt, gleichzeitig wird aber durch die Stange q entweder der Kopf η oder der Kopf 0 gegen den gewölbten Rand i der Scheibe A gedrückt, so daß die Stange f in der Richtung auf den Schalthebel t zu nicht bewegt werden kann. Infolgedessen ist es auch unmöglich, die An werf kurbel b, welche sich mit ihrem Bund d gegen den Arm e der Stange f legt, in radialer Richtung vorzuschieben, so daß es ausgeschlossen ist, die Anwerfkurbel 5 mit der Motorwelle c zu kuppein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Verhütung des Anwerfens des Explosionsmotors von Motorwagen bei der Einrückstellung des Getriebeschalthebels, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber einer verschiebbaren schildförmigen Platte (A), die beim Verschieben der Anlaßkurbel (δ) in die Kuppelstellung entgegen der Wirkung einer Feder (k) in die eine Endstellung bewegt wird, ein mit dem Schalthebel (t) in bekannter Weise verbundener Doppelhebel (m) in der Weise angeordnet ist, daß sich einer seiner Arme (n, 0) gegen die Platte (A) stemmen muß, falls der Schalthebel auf Gang steht, so daß ein Einrücken der Anwerfkürbel (δ) in die Motorwelle (c) nur bei Leerlauf stellung des Schalthebels (t) möglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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