DE203407C - - Google Patents
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- DE203407C DE203407C DENDAT203407D DE203407DA DE203407C DE 203407 C DE203407 C DE 203407C DE NDAT203407 D DENDAT203407 D DE NDAT203407D DE 203407D A DE203407D A DE 203407DA DE 203407 C DE203407 C DE 203407C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D11/00—Clutches in which the members have interengaging parts
- F16D11/02—Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
- F16D11/06—Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable otherwise than only axially, e.g. rotatable keys
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Description
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Antriebsvorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit
einer von einer Kraftmaschine angetriebenen Arbeitswelle nach Patent 202387, Kl. 47 h, und sie besteht in einer weiteren
Ausbildung bzw. Verbesserung dieser Vorrichtung. Bei dieser Vorrichtung erweist sich der Umstand
als nachteilig, daß der von der Anlaßtaste der Maschine aus beeinflußte Sperrarm,
der zum Ausrücken der zwischen der Kraftmaschinen- und Zwischenwelle angeordneten
Kupplung nach Vollendung einer Umdrehung der Kraftmaschinen- bzw. Zwischenwelle dient,
nur dann in seine Sperrlage zurückkehrt und ein Ausrücken der Kupplung zu der angegebenen
Zeit bewirkt, wenn die Anlaßtaste freigegeben ist.
Um diesen Mißstand bei der Antriebsvorrichtung nach dem Patent 202387, Kl. 47h, zu beseitigen,
ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Anordnung so getroffen, daß der Sperrarm zum
Ausrücken der Kupplung nach Drücken der Anlaßtaste und dem hierdurch erfolgten Einrücken
der Kupplung zwischen der Kraftmaschinenwelle und der Zwischenwelle selbsttätig wieder in seine Sperrlage zurückgeführt wird
und darin verbleibt, wenn die Anlaßtaste niedergehalten bleibt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Die Arbeitswelle 1 wird von der Welle 2 aus in Schwingung versetzt. Auf dieser Welle
sitzt an ihrem einen Ende der in Form einer Scheibe ausgebildete Teil 3 der Kupplung 4,
die außer aus der eben erwähnten Scheibe 3, noch aus dem antreibenden Sperrad 5, dem
auf der Scheibe 3 angeordneten Bolzen 6 mit der Sperrklinke 7 und endlich aus dem mit
dem Anschlag 8 versehenen, unter Wirkung der Feder 9 stehenden Arm 10 besteht. Der
antreibende Teil der Kupplung, das Sperrad 5, sitzt auf dem einen Ende der Welle 11, die
von einem Motor 12 aus dauernd in Drehung versetzt wird. Die beiden Kupplungsteile,
das Sperrad 5 und die Scheibe 3, sind dann miteinander gekuppelt, wenn die Sperrklinke 7
im Eingriff mit dem Sperrad 5 steht. Die Trennung der beiden erwähnten Kupplungsteile
kann durch einen Arm 37 bewirkt werden, indem man diesen in eine solche Lage führt, daß sich der an dem Arm 10 vorgesehene
Anschlag 8 gegen den Arm 37 legt, wodurch der Bolzen 6 gedreht und die Schaltklinke
7 wieder außer Eingriff mit dem Sperrrad 5 gebracht wird. Das Ausschwingen des Armes 37 wird durch eine Taste 38 bewirkt.
Das Schwingen der Arbeitswelle 1 in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung erfolgt
von der Scheibe 3- der Kupplung 4 aus unter Vermittlung verschiedener Verbindungs-
und Übertragungsglieder. Die Scheibe 3 der Kupplung treibt die Welle 2, diese die Zwischenwelle
13 und diese wieder unter Vermittlung des zweiarmigen Hebels 17 und der Verbindungsstange
18 den auf der Gegenwelle 19 angeordneten Arm 20; letzterer steht durch
die Stange 27 und die Feder 21 mit dem auf der Arbeitswelle 1 befestigten Arm 22 in Verbindung.
Mit dieser ,Welle 1 ist die Flüssigkeitsbremse 23 in Verbindung gebracht, und
zwar durch den Arm 24, der mit dem Zylinder der Bremse gelenkig verbunden ist. In
dem Zylinder bewegt sich der mit einer oder mehreren Bohrungen versehene Kolben 25, der
mit seiner Kolbenstange an einem fest angeordneten Zapfen 26 angelenkt ist. Die Stange 27
ist an ihrem' einen Ende gegabelt und greift mit dieser Gabel um einen an dem freien
Ende des .Armes 22 angeordneten Zapfen 28.
Eine a'n der Gegenwelle 19 unter Vermittlung
eines Armes angreifende Feder 29 ist bestrebt, den Arm 20 in der durch den Pfeil angegebenen
Richtung zu bewegen.
Die Bewegung der einzelnen arbeitenden Glieder der Maschine, die von der Arbeitswelle ι aus eingeleitet und durchgeführt werden,
werden durch die Geschwindigkeit, mit der sich der Zylinder der Bremse 23 gegenüber
dem fest angeordneten Kolben 25 bewegt, begrenzt.
Beim Beginn irgend einer Arbeit der Maschine schwingt die Z wischen welle 13 in der
Richtung des eingezeichneten Pfeiles aus. Hierdurch wird der Arm 20 zurückbewegt und die
Arbeitswelle 1 unter Vermittlung der Feder 21 und der Arme 20 und 22 derart gedreht, daß
sich der Zylinder der Bremse 23 nach unten bewegt, und zwar mit' einer Geschwindigkeit,
die abhängig ist von der Durchflußgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch die Bohrungen
des Kolbens 25.
Schwingt die Zwischenwelle 13 in umgekehrter Richtung, so wird auch' die Arbeitswelle I
in umgekehrter Richtung bewegt, und zwar diesmal durch die gegabelte Stange 27, wobei
sich der Zylinder der Bremse 23 wieder anhebt.
Wie ersichtlich, würde, wenn die Welle 13 mit ihrer zweiten Schwingung beginnt, bevor
die Welle 1 zur Ruhe gekommen ist, die ganze Vorrichtung außer Takt geraten und die einzelnen
Teile entweder beschädigt oder in ihrer Arbeitsweise schädlich beeinflußt werden. Um
dies zu vermeiden, ist die Vorkehrung so getroffen, daß die Scheibe 3 der Kupplung 4
jedesmal dann zur Ruhe gebracht wird, wenn eine Umdrehung vollendet ist, und in dieser
Stellung so lange gehalten wird, bis alle die •arbeitenden Glieder ihre Ausgangslage wieder
eingenommen haben. Dies wird dadurch erreicht, daß der Sperrarm 37, nachdem er etwa
durch Anheben aus dem Bereich des Anschlages 8 am Arme 10 gebracht worden ist
und so das Einrücken der Kupplung 4 ermöglicht hat, selbsttätig wieder in seine Sperrlage
zurückkehrt und. aus dieser nicht eher wieder herausgeführt werden kann, als bis die
Welle ι und die Taste 38 wieder in ihre Ausgangslage zurückgekehrt sind und letztere
wieder niedergedrückt worden ist. Für diesen Zweck hat sich folgende Anordnung als sehr
wirksam- erwiesen:
Die mit. der Scheibe 3 verbundene Welle 2 trägt einen Arm 16. Dieser ist an seinem
freien Ende mit einem Zapfen 14 versehen, der in -eine an- dem auf der Zwischenwelle 13
befestigten Arm 32 angelenkte Schleife 15 greift. Auf der Welle 31 ist ein Arm 33 befestigt',
der an seinem freien Ende einen Zapfen 34 trägt, der seinerseits mit einer an der Schleife
15 vorgesehenen Nase 35 in Eingriff steht. Die Taste 38 wirkt auf einen Hebel 45 ein,
an dem ein zweiteiliger Arm 43, 43' angelenkt ist. Der untere Teil 43' dieses Armes ist mit
dem oberen gelenkig verbunden und wird mit diesem durch die Feder 46 in einer geraden,
gestreckten Lage gehalten. Ferner ist der untere Teil 43' mit einer Anschlagfläche 47
versehen, gegen die sich ein an dem Arm 41 vorgesehener Stift 40 legt. Der Arm 41 ist
mit der Welle 39, die den Arm 37 trägt, fest verbunden. Die Welle 31 ist mit dem Arm
43 durch die Stange 49 und den auf der Welle 31 sitzenden Arm 48 gelenkig verbunden. Die
Anordnung dieser Teile ist nun so - getroffen, daß, bevor die Maschine in Gang gesetzt wird,
sich der Zapfen 34 gegen die Nase 35 legt. Beim Drücken der Taste 38 wird der Arm 41
gedreht und hierbei der Sperrarm 37 so bewegt, daß die Schaltklinke 7 in Eingriff mit
dem Rade 5 tritt, wodurch die Maschine in Gang kommt. Sobald aber die Welle 2 ihre
Drehung beginnt, tritt die Nase 35 außer Eingriff mit dem Zapfen 34, infolgedessen dreht
sich die Welle 31 unter Wirkung der Feder 36 in der durch den Pfeil angegebenen Richtung.
Hierdurch wird die Stange 49 vorwärts bewegt und infolgedessen die Stange 43 bzw. deren
Anschlagfläche 47 außer Eingriff mit dem Zapfen 40 gebracht, so daß der Sperrarm 37 sofort
in seine Sperrlage gelangt, in der er mit dem Anschlag 8 in Berührung tritt und die
Maschine zum Stillstand bringt, sobald die Scheibe 3 ihre Drehung vollendet hat. Wird
die Taste 38 wieder freigegeben und dann wieder niedergedrückt, bevor die Maschine
ihren Arbeitsgang vollendet hat, so würde dies ohne Einfluß auf den Arm 37 sein, da
der Arm 43 auf den Arm 37 nur dann einwirken kann, wenn die Arbeitswelle ι wieder
in ihre Ausgangslage zurückgekehrt und die Schleife 15 in eine solche Lage gehoben ist,
daß die Welle 31 wieder zurückschwingt und der Arm 43 bzw. dessen Anschlagfläche 47
wieder über den Zapfen 40 zu liegen kommt. Ferner werden, wenn nach dem Nieder drücken
der Taste 38 und dem Anlaufen der Maschine die Taste 38 niedergehalten wird,
die einzelnen Teile der Kupplung bei Beendigung der Drehung des angetriebenen Teiles
voneinander getrennt, da die Taste 38, nach- · dem sie gedrückt ist, selbsttätig außer Verbindung
mit dem Sperrarm 37 tritt. Der Anschlagarm 37 nimmt seine Ausrückstellung unmittelbar,
nachdem die Kupplungsteile wieder in Eingriff miteinander getreten sind, ein und
* kann erst wieder aus dieser Lage herausgeführt werden, nachdem die Taste wieder angehoben
worden ist. Ist die Taste 38 so lange niedergehalten worden, bis die Schleife 15 ihre
obere Lage erreicht hat, so würde durch den Zug der Stange 49 auf den Arm 43 dieser gegen
den Zapfen 40 des Armes 41 angezogen werden und auf die Teile, die ihre richtige Lage ein-,nehmen,
störend einwirken. Um dies zu vermeiden, ist der Arm 43 aus zwei gelenkig
miteinander verbundenen Teilen hergestellt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Ausschaltvorrichtung für die Antriebsvorrichtung zum Regeln der Geschwindig-. keit einer von einer Kraftmaschine angetriebenen Arbeitswelle, die einerseits mit einer Flüssigkeitsbremse und andererseits mit einer von der Kraftmaschinenwelle aus angetriebenen und mit dieser unter Vermittlung einer Kupplung gekuppelten Zwischenwelle in Verbindung steht, nach dem Patent 202387, Kl. 47 h, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einrücken der zwischen der Kraftmaschinen welle (11) und der Zwischenwelle (2) angeordneten Kupplung (4) dienende Taste (38) mit der zur Welle (2) parallelen Welle (31) durch eine die Stange (43, 43') mit einer Kurbel (48) der Welle (31) verbindende Stange (49) verbunden ist, welche'nach erfolgtem Einrücken der Maschine die Stange (43, 43') derart zur Seite führt, daß der Anschlagarm (37) sofort wieder in den Bereich des Anschlages (8) des Armes (10) tritt und in diesem auch bei niedergehaltener oder auch bei angehobener und wieder niedergedrückter Taste verbleibt, bis die Arbeitswelle (1) ihre Bewegung vollendet hat und wieder in ihre Ausgangslage zurückgekehrt ist.
- 2. Ausschaltvorrichtung nach Anspruch I, dadurch, gekennzeichnet, daß die die Taste (38) mit dem Arm (37) verbindende Stange (43, 43') aus zwei gelenkig miteinander verbundenen und durch eine Feder (46) in gestreckter Lage gehaltenen Teilen besteht, damit sie beim Zurückführen durch die Welle (31) in ihre Ausgangslage bei gedrückter Taste (38) dem Zapfen (40) des Armes (41) ausweichen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203407C true DE203407C (de) |
Family
ID=465820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203407C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973163C (de) * | 1951-07-21 | 1959-12-17 | Diehl Fa | Rechenmaschine |
-
0
- DE DENDAT203407D patent/DE203407C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE973163C (de) * | 1951-07-21 | 1959-12-17 | Diehl Fa | Rechenmaschine |
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