DE277309C - - Google Patents

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DE277309C
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wires
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wire
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/02Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277309 -. KLASSE Td. GRUPPE
WALTHER SCHUTT in BIELEFELD. Vorrichtung zur Herstellung von Drahtgeflecht. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1912 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Drahtgeflecht, insbesondere solcher für das Baugewerbe als Einlagen bei Beton- und dergleichen Arbeiten. Die Maschine ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt und zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 desgleichen von der entgegengesetzten
Fig. 3 eine Ansicht von hinten gegen die Maschine,
Fig. 4 einen Schnitt durch das vordere Ex-. zenterwalzenpaar mit Ansicht dazu.
Die Einrichtung besteht aus einem Walzengang A, der zum Geraderichten der eingeführten Längsstäbe bzw. -drähte α dient. Die Walzen sind zweckmäßig mit Riffelungen versehen, in die sich die Drähte einlegen. An die Richtwalzen schließt sich ein Walzenpaar B an, das zur Zuführung der Drähte dient. Die obere Walze δ des Walzenpaares B ist in exzentrisch gebohrten Büchsen c gelagert, die mit einem Hebel fest verbunden
*5 sind, um durch Drehung der Exzenterbüchsen den Abstand zwischen den beiden Walzen zu vergrößern "bzw. zu verkleinern zur langsameren oder schnelleren Zuführung der Drähte. Von dem Walzenpaare B werden die Drähte a in ein weiteres Walzenpaar C geführt. Diese Walzen sind mit nebeneinanderliegenden, der Anzahl der Längsdrähte entsprechenden Exzenterscheiben ausgestattet, derart, daß bei ihrer Drehung, wenn beispielsweise die eine Scheibe die größte Exzentrizität nach oben zeigt, diese bei der nebenanliegenden Scheibe nach unten gerichtet ist, während die der oberen Scheibe jeweils entsprechende untere Scheibe gleichgerichtete Exzentrizität besitzt, so daß der Abstand zwischen den beiden entsprechenden Scheiben immer der gleiche bleibt, und die nebeneinanderliegenden Scheiben eine der Exzentrizität entsprechende Verschiebung zeigen. Hierdurch wird erreicht, daß der eine Draht gehoben, der nebenanliegende dagegen gleichzeitig gesenkt wird, also zwischen den nebeneinanderliegenden Drähten Zwischenräume sich ergeben. Das Heben und Senken der Drähte erfolgt abwechselnd: wenn beispielsweise bei der ersten Umdrehung der Walzen der eine Draht gehoben und der nebenanliegende gesenkt wird, so wird bei der zweiten der erste Draht gesenkt und der nebenanliegende gehoben usw. Der Antrieb des Walzenpaares C, B wie auch des Richtwalzengetriebes A erfolgt durch Vorgelege d mittels Räderübertragung oder Kette.
Die Herstellung der Gewebe geschieht in der Weise, daß die Längsdrähte zunächst die Richtwalzen passieren, hierauf durch das Walzenpaar B den Exzenter walzen zugeführt werden. Wenn durch das Hochheben der einen und das Senken der anderen Hälfte der Drähte der erwähnte Zwischenraum e (Fig. 1) gebildet wird, wird von der Seite ein quer zu den Längsdrähten laufender Draht in den Zwischenraum e eingeschoben. Bei der Weiterbewegung werden durch die Exzenterscheiben des Walzenpaares C die zunächst unten gewesenen Drähte hochgehoben und die hochgelegenen nach unten gedrückt, die nebeneinanderliegenden Drähte in vertikaler Richtung
also aneinander vorbeigeführt, bis die andere Hälfte der Exzenterscheibe ihre Höchststellung erreicht hat. In dieser Stellung hat sich zwischen den Längsdrähten in vertikaler Ebene wiederum ein Zwischenraum gebildet, und es wird jetzt ebenfalls wieder ein Querdraht von der Seite eingeschoben, so daß sich durch Wiederholung ein Drahtgeflecht bildet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Herstellung von Drahtgeflecht, dadurch gekennzeichnet, daß die die einzelnen Längsdrähte führenden Transportrollenpaare exzentrisch gelagert sind, um die nebeneinanderliegenden Längsdrähte abwechselnd senkrecht zur Geflechtsebene zu verschieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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