DE2628119B2 - Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder

Info

Publication number
DE2628119B2
DE2628119B2 DE19762628119 DE2628119A DE2628119B2 DE 2628119 B2 DE2628119 B2 DE 2628119B2 DE 19762628119 DE19762628119 DE 19762628119 DE 2628119 A DE2628119 A DE 2628119A DE 2628119 B2 DE2628119 B2 DE 2628119B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
webs
guide
welding position
welded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762628119
Other languages
English (en)
Other versions
DE2628119A1 (de
DE2628119C3 (de
Inventor
Paul 5000 Koeln Rahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Meyer Roth & Pastor Maschinenfabrik 5000 Koeln GmbH
Original Assignee
Meyer Roth & Pastor Maschinenfabrik 5000 Koeln GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Meyer Roth & Pastor Maschinenfabrik 5000 Koeln GmbH filed Critical Meyer Roth & Pastor Maschinenfabrik 5000 Koeln GmbH
Priority to DE19762628119 priority Critical patent/DE2628119C3/de
Publication of DE2628119A1 publication Critical patent/DE2628119A1/de
Publication of DE2628119B2 publication Critical patent/DE2628119B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2628119C3 publication Critical patent/DE2628119C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L3/00Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
    • B21L3/02Machines or devices for welding chain links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder mit Schweißelektroden, Stauchstählen sowie einem Sattel für das zu schweißende Kettenglied unterhalb der Schweißposition sowie ferner mit der Schweißposition zugeordneten Führungen, die jeweils in bezug auf die Schweißposition für den einlaufenden Kettenstrang ansteigend und für den ablaufenden Kettenstrang abfallend verlaufen und die an ihrem der Schweißposition zugekehrten Ende je eine Richtkante aufweisen, auf der jeweils die beiden dem zu schweißenden Kettenglied benachbarten Kettenglieder mit jeweils beiden Kettengliedschenkeln aufliegen.
Mit einer derartigen, in der nicht vorveröffentlichten DE-OS 24 61 252 beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, einen aus vorgebogenen Kettengliedern zusammengefügten Kettenstrang fortlaufend, d. h. Glied für Glied zu verschweißen, wobei das Wenden des jeweils zu schweißenden Kettengliedes praktisch ohne bewegliche Teile erfolgt, da schon unter dem Einfluß des
Gewichtes der zu beiden Seiten nach unten hin verlaufenden Kettenteilstränge oder aber unter der Wirkung einer zusätzlich aufgebrachten Spannkraft die beiden dem zu schweißenden Kettenglied benachbarten Kettenglieder jeweils mit beiden Kettengliedschenkeln auf die Richtkante gedrückt werden und somit diese beiden Kettenglieder in einer gemeinsamen Ebene liegen. Hierdurch richtet sich das dazwischen liegende, zu schweißende Kettenglied unter einem Winkel von 90° zur Richtebene auf, so daß es allein durch Anheben mit Hilfe des vorzugsweise in der Betriebsstellung arretierbaren Sattels in Schweißposition gebracht und durch die Stauchstähle auf dem Sattel fest positioniert werden kann, bevor sich die Schweißelektroden an die Enden des zu verschweißenden Kettengliedschenkels anlegen.
Bei herkömmlichen Kettenschweißmaschinen wird der zu schweißende Kettenstrang in der Regel so geführt, daß jeweils abwechselnd ein Kettenglied hochkant stehend und das andere Kettenglied um 90° verdreht dazu, d. h. flachliegend, geführt wird. Dementsprechend sind die Greiforgane der Transportvorrichtungen der herkömmlichen Maschinen geformt, z. B. als um etwa 90' gegeneinander verdrehte, schwenkbare Transportfinger (vgl. z. B. FR-PS 14 70 257). Zwangsläufig gestattet es die Art der Führung der zu schweißenden Kette dabei lediglich, jeweils nur die hochkant stehenden Kettenglieder zu schweißen und anschließend unter Wenden der Kette entweder die restlichen Glieder in einem zweiten Durchgang zu schweißen oder bei einer Tandemordnung nach Art der FR-PS 14 70 257 die restlichen Glieder in einer zweiten Schweißstation der Maschine zu schweißen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung hinsichtlich der Führung des Kettenstranges so abzuwandeln, daß die herkömmlichen Einrichtungen zum Transport des Kettenstranges auf den Führungen entsprechend dem Schweißtakt der Maschine eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Führung, beginnend an ihrem der Schweißposition abgekehrten Ende, in an sich bekannter Weise zwei parallele Stege aufweist, auf denen abwechselnd ein Kettenglied hochkant und ein Kettenglied flachliegend geführt werden, daß die Stege mit Abstand von der jeweiligen Richtkante enden und daß an jeder Führung der Abstand zwischen den Enden der Stege und der Richtkante mindestens derjenigen Kettenlänge des zu schweißenden Kettentyps entspricht, die für eine Verdrehung der Kettenglieder im Bereich der Schweißposition um 90" erforderlich ist.
Durch diese Bauform wird sichergestellt, daß aufgrund der zwischen den Stegen bestehenden Angriffsmöglichkeit an den Kettengliedern die herkömmlichen Transporteinrichtungen für die Kette verwendet werden können und daß unter dem Einfluß der von den herkömmlichen Transporteinrichtungen bewirkten Spannkraft die sich aufgrund der Kettengliedform und der Verdrehung im Kettenstrang ergebenden Rückstellkräfte den durch die Richtkante bewirkten Wendevorgang durch ein um die Kettenlängsachse auf den Kettenstrang einwirkendes Drehmoment unterstützen und so einen definierten Wendevorgang bewirken. Hierdurch ist gewährleistet, daß beim Weitertransport das zu schweißende Kettenglied immer mit frei liegendem Schweißstoß in die Schweißposition gebracht wird.
Legt man nun den zu schweißenden Kettenstrang in der Weise in die Vorrichtung ein, daß beispielsweise auf der einlaufseitigen Führung der zwischen der Schweißposition und dem Ende der Stege der Führung befindliche Teilstrang um 90° verdreht ist, wobei die hochkant stehend zwischen den Stegen geführten Glieder so angeordnet sind, daß der Schweißstoß oberhalb der Führungsebene liegt, während der auslaufseitige Kettenteilstrang unverdreht geführt ist, so wird beim Transport unter dem Einfluß der Spannkraft üi Kettenlängsrichtung einerseits und dem Einfluß der beiden Richtkanten andererseits das verdrehte Teilstück auf der Einlaufseite in der durch die Stege der Führungen vorgegebenen Ausrichtung ausgerichtet und das in die Schweißposition bewegte, vorher infolge der Verdrehung flachliegende Kettenglied senkrecht gestellt. Auf der auslaufseitigen Führung wird der dort vorher mit durchgehend im wesentlichen hochkant stehenden Kettengliedern befindliche Teilstrang zwischen der Richtkante einerseits und dem Ende der Stege der auslaufseitigen Führung andererseits in sich verdreht. Beim nächsten Schweißtakt wiederholt sich der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge, so daß wieder der einlaufseitige Kettenteilstrang verdreht und der auslaufseitige Kettenteilstrang unverdreht in den Führungen angeordnet ist.
Hierbei ist es grundsätzlich durchaus möglich, die Zone zwischen dem Ende der Stege einerseits und der Richtkante andererseits ohne jede zusätzliche Führung zu lassen, von einer entsprechenden Einlaufzone im Bereich der Richtkante einmal abgesehen.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß an jeder Führung zwischen den Enden der Stege und der Richtkante eine trogförmige Rinne mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt angeordnet ist. Hierdurch wird auch für diese Zwischenzone eine einwandfreie Führung des jeweiligen Kettenstranges erzielt, ohne daß die sich während des Betriebes ergebenden Drehbewegungen der Kette um die Längsachse behindert werden.
In weiteren zweckmäßigen Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, daß der mit den Stegen versehene Teil jeder Führung in Kettenlängsrichtung verschieb- und einstellbar ausgebildet ist und daß die beiden Stege jeder Führung in bezug auf ihren Abstand zueinander einstellbar ausgebildet sind. Hierdurch ist in einfacher Weise eine Anpassung der Führungen an unterschiedliche Kettengliedgrößen möglich, ohne daß die Führungen als solche ausgewechselt zu werden brauchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines schematisch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch den Bereich dsr Kettenführung einer Schweißmaschine,
F i g. 2 die Stellung der Kette in Schweißposition in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 und 4 einen Schnitt durch die Führungen im Einlauf- bzw. Auslaufbereich gemäß der Linie III-I1I bzw. IV-IV in Fig. 1,
F i g. 5 und 6 jeweils einen Schnitt durch die Führung im Bereich vor der Richtkante gemäß der Linie V-V bzw. VI-VI in Fig. 1.
In einem nicht näher gezeigten Maschinengestell einer Kettenschweißmaschine üblicher Bauart sind oberhalb eines vertikal beweglichen Sattels 1 zwei Stauchstähle 2, 3 sowie zwei paarweise ausgebildete Elektroden 4,5 angeordnet. Die Stauchstähle wie auch die Elektroden sind in bekannter Weise bewegbar ausgebildet, wie durch die Doppelpfeile jeweils angedeutet, so daß sie an das zu schweißende, vom Sattel 1 in die Schweißposition geführte Kettenglied i7 anlegbar sind.
In Kettendurchlaufrichtung (Pfeil 6) sind zu beiden Seiten des Sattels 1 Führungen 7,8 für den Kettenstrang angeordnet. Die Führungen sind hierbei so ausgebildet, daß sie jeweils, beginnend an ihrem der Schweißposition
lu abgekehrten Ende, zwei parallele Stege 9,10 bzw. 11,12 aufweist, die in ihrem Abstand zueinander so bemessen sind, daß jeweils die hochkant stehenden Kettenglieder 13 mit ihren Schenkeln zwischen den Stegen frei hindurchgezogen werden können, während die jeweils
ι r> flach liegenden Kettenglieder 14 mit ihren Schenkeln zu beiden Seiten auf den Stegen aufliegen.
Die Führungen 7, 8 weisen an ihrem unmittelbar an den Sattel 1 angrenzenden Ende eine Richtkante 15 bzw. 16 auf. Diese Kante ist in ihrer Ausrichtung um 90°
2<> versetzt in bezug auf die Bewegungsrichtung des Sattels angeordnet, d. h. also bei einem üblicherweise vertikal bewegbaren Sattel sind die Richtkanten 15, 16 horizontal ausgerichtet. Der Abstand der Richtkanten zum Sattel ist hierbei so bemessen, daß genügend Raum
2"> bleibt, damit das zu schweißende Kettenglied 17 sich frei über dem Sattel 1 aufrichten kann und sich jeweils die beiden benachbarten Kettenglieder 18, 19 auf den Richtkanten 15,16 flach auflegen können.
Die Stege 9, 10, bzw. 11, 12 enden mit ihrem der
J" Schweißposition zugekehrten Ende mit Abstand von der Richtkante 15 bzw. 16. Der Abstand ist hierbei so bemessen, daß der jeweils zu verschweißende Kettentyp in diesem Zwischenraum um 90° verdreht werden kann. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn dieser
J > Zwischenraum — der grundsätzlich auch ohne jegliche Führungselemente bleiben kann, so daß also die Kette frei durch den Raum geführt wird — mit einer rinnenförmigen Führung versehen ist, die vorzugsweise halbkreisförmig ausgebildet ist, wie dies in der
w Darstellung gemäß F i g. 5 und 6 zu erkennen ist.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Sattel 1 befindet sich, wie in F i g. 1 dargestellt, in abgesenkter Position, und der Kettenstrang wird über eine an der Kette zwischen den Stegen der Führung
• > angreifende, nicht dargestellte, übliche Kettentransporteinrichtung bewegt, bis das zu schweißende Kettenglied 17 in eine Position unterhalb der Schweißposition gelangt. Der in F i g. 1 eingezeichnete Kettenstrang zeigt die Position der einzelnen Kettenglieder sowohl
■;<> auf der Einlaufseite wie auch auf der Auslaufseite kurz vor dem Ende des Transporthubes. Sobald der Transporthub abgeschlossen ist, liegen die beiden Nachbarglieder 18,19 jeweils mit der durch ihre beiden durchlaufenden Schenkel gebildeten Ebene voll auf der
r>"> Richtkante 15 bzw. 16 auf. Unter dem Einfluß der Flichtwirkung der Richtkanten einerseits und der auf den Kettenstrang in Durchlaufrichtung wirkenden Kraft andererseits richten die beiden Kettenglieder 18,19 das zu schweißende Kettenglied 17 auf. Nun wird über eine
w) Hubvorrichtung der Sattel 1 so weit angehoben, daß er das zu schweißende Kettenglied in die Schweißposition anhebt, wie dies in Fig.2 in größerem Maßstab dargestellt ist. Die beiden Nachbarglieder 18, 19 nehmen hierbei eine entsprechend geneigte Lage ein.
'<■'> Da die Führungen zur Horizontalen unter einem Winkel von vorzugsweise 20° angeordnet sind, wird so von den Nachbargliedern eine optimale Richtkraft auf das zu schweißende Kettenglied 17 ausgeübt, so daß dieses in
der Schweißposition ohne zusätzliche Rieht- und Halteelemente auf dem Sattel praktisch genau vertikal ausgerichtet ist, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist.
Anschließend werden die Stauchstähle 2, 3 und die Elektroden 4, 5 an das Kettenglied 17 herangeführt. Nach erfolgtem Schweißvorgang werden zunächst die Elektroden und dann nach einer durch die Schweißbedingungen vorgegebenen Zeit die Stauchstähle zurückgefahren. Anschließend wird der Sattel abgesenkt und so das nunmehr fertiggeschweißte Kettenglied 17 freigegeben.
Da der Kettenstrang in die Führungen so eingelegt worden ist, daß ein Teil — in F i g. 1 das auslaufseitige Teil — mit dem zwischen der Richtkante 16 und dem Beginn der Stege 11, 12 liegenden Teilstück um 90° verdreht eingelegt worden ist, wird beim nachfolgenden Transporthub unter dem Einfluß der Verdrehung auf das im Bereich der Schweißposition durch die Kettenglieder 17, 18, 19 gebildete Teilstück ein Drehmoment ausgeübt, und zwar in der Weise, daß das fertiggeschweißte Kettenglied 17 sich in Durchlauf richtung gesehen im Uhrzeigersinne dreht, d. h. die obenliegende Schweißstelle sich aus der Zeichenebene herausdreht und das Kettenglied 17 mit seinen beiden durchgehenden Schenkeln horizontal auf der Richtkante 16 zur Auflage kommt. Durch diesen Wendevorgang wird das nunmehr zu schweißende Kettenglied 18 aufgerichtet, während der einlaufseitige Kettenteilstrang in dem Zwischenbereich zwischen den Stegen 9, 10 und der Richtkante 15 um 90° verdreht wird. Bei diesem Vorgang sind die einzelnen Glieder des auslaufseitigen Kettenstranges so ausgerichtet, daß sie abwechselnd hochkant stehen bzw. flach liegen und ohne weitere Verdrehung in die Stege 11, 12 einlaufen. Ist nun das Kettenglied 18 fertig geschweißt, so richtet sich beim nächsten Transporthub der einlaufseitige
Kettenstrang wieder so aus, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, d. h., die einzelnen Glieder sind jeweils hochkantstehend bzw. flachliegend ausgerichtet, während der auslaufseitige Kettenstrang wieder in einem Teilbereich um 90° verdreht ist. Die Kette ist also in die Führungen so eingelegt, daß auf der Einlaufseite die Schweißstöße der flachliegenden Kettenglieder 14 in F i g. 1 auf der vom Betrachter abgekehrten Seite liegen, während sie auf der Auslaufseite auf der dem Betrachter zugekehrten Seite liegen.
Wie aus der vergrößerten Darstellung gemäß F i g. 2 zu erkennen ist, ist zusätzlich im Bereich der Richtkanten 15, 16 jeweils ein Richtelement 20 bzw. 21 angeordnet, das jeweils an einer von der Richtkante abgekehrten Seite in Richtung auf die Stege keilförmig zulaufend ausgebildet ist. Dieses Richtelement weist jeweils zu den Seitenkanten der Führungen hin abfallend geneigte Seitenflanken auf, die eine genaue Überleitung und Positionierung der durchgehenden Kettengliedschenkel beim Transporthub auf der Richtkante 15, 16 bewirken. Die größte Breite der Richtelemente 20, 21 ist hierbei so bemessen, daß sie geringer ist als die lichte Weite der Kettenglieder, so daß in der Richtposition die Kettengliedschenkel der benachbarten Kettenglieder 18, 19 mit Sicherheit auf der Richtkante 15,16 aufliegen.
Damit mit einer derartigen Kettengliedschweißmaschine Ketten unterschiedlicher Dimensionen geschweißt werden können, sind die Stege 9,10 bzw. 11,12 so ausgebildet, daß ihr Abstand zueinander verändert werden kann. Desgleichen ist es zweckmäßig, wenn bei Maschinen mit großer Variationsbreite der zu fertigenden Ketten der Abstand der Stege von den Richtkanten einstellbar ist, d. h. die Stege in ihrer Längsrichtung verschiebbar ausgebildet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder mit Schweißelektroden, Stauchstählen sowie einem Sattel für das zu schweißende Kettenglied unterhalb der Schweißposition sowie ferner mit der Schweißposition zugeordneten Führungen, die jeweils in bezug auf die Schweißposition für den einlaufenden Kettenstrang ansteigend und für den ablaufenden Kettenstrang abfallend verlaufen und die an ihrem der Schweißposition zugekehrten Ende je eine Richtkante aufweisen, auf der jeweils die beiden dem zu schweißenden Kettenglied benachbarten Kettenglieder mit jeweils beiden Kettengliedschenkeln aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führung (7; 8), beginnend an ihrem der Schweißposition abgekehrten Ende, in an sich bekannter Weise zwei parallele Stege (9,10; II, <2) aufweist, auf denen abwechselnd ein Kettenglied (13) hochkant und ein Kettenglied (14) flachliegend geführt werden, daß die Stege (9, 10; 11, 12) mit Abstand von der jeweiligen Richtkante (15; 16) enden und daß an jeder Führung (7; 8) der Abstand zwischen den Enden der Stege (9, 10; U, 12) und der Richtkante (15; 16) mindestens derjenigen Kettenlänge des zu schweißenden Kettentyps entspricht, die für eine Verdrehung der Kettenglieder im Bereich der Schweißposition um 90° erforderlich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Führung (7; 8) zwischen den Enden der Stege (9, 10; 11, 12) und der Richtkante (15; 16) eine trogförmige Rinne mit etwa halbkreisförmigen Querschnitt angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Stegen (9, 10; 11, 12) versehene Teil jeder Führung (7; 8) in Kettenlängsrichtung verschieb- und einstellbar ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stege (9,10; 11, 12) jeder Führung (7; 8) in bezug auf ihren Abstand zueinander einstellbar ausgebildet sind.
DE19762628119 1976-06-23 1976-06-23 Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder Expired DE2628119C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762628119 DE2628119C3 (de) 1976-06-23 1976-06-23 Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762628119 DE2628119C3 (de) 1976-06-23 1976-06-23 Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2628119A1 DE2628119A1 (de) 1978-01-05
DE2628119B2 true DE2628119B2 (de) 1978-04-27
DE2628119C3 DE2628119C3 (de) 1978-12-21

Family

ID=5981228

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762628119 Expired DE2628119C3 (de) 1976-06-23 1976-06-23 Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2628119C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912677A1 (de) * 1979-03-30 1980-10-02 Meyer Roth Pastor Maschf Vorrichtung zum fortlaufenden verschweissen von c-foermig vorgebogenen, ineinander gehaengten kettengliedern

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2941237C2 (de) * 1979-10-11 1983-12-22 Hugo Miebach Gmbh, 4600 Dortmund Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Schweißen von unmittelbar aufeinanderfolgenden, unter Bildung eines Kettenstranges vorgebogenen Kettengliedern in jeweils horizontaler Lage
CN107913972B (zh) * 2016-08-22 2020-05-12 烟台知兴知识产权咨询服务有限公司 一种梭形锁链的表面坡度渐升式装设机

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912677A1 (de) * 1979-03-30 1980-10-02 Meyer Roth Pastor Maschf Vorrichtung zum fortlaufenden verschweissen von c-foermig vorgebogenen, ineinander gehaengten kettengliedern

Also Published As

Publication number Publication date
DE2628119A1 (de) 1978-01-05
DE2628119C3 (de) 1978-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2347768C3 (de) Verfahren zum Herstellen von insbesondere hochfesten Ketten und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE2414906A1 (de) Zusammenstellungs- und uebergabevorrichtung
DE2245215B2 (de) Fadenleiter
DE2628119C3 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder
DE2546305C3 (de) Spannvorrichtung für Sprühelektroden
DE2818909C2 (de) Richtmaschine für Stangen, Rohre oder dergleichen Werkstücke
DE2912677C2 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Schweißen von C-förmig vorgebogenen, ineinandergehängten Kettengliedern
DE2636220C3 (de) Vorrichtung zum Positionieren aufeinander folgender Kettenglieder eines Kettenstranges
WO2005021181A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines gitterträgers
DE2157877B2 (de) Vorrichtung zum herstellen von aus zwei parallelen laengsstaeben und sprossenartig zwischengeschweissten querverbindern bestehenden bauelementen aus stahl
DE2818511B1 (de) Pressenrahmen
DE2704309C3 (de) Vielpunktschweißmaschine zum Herstellen einer Gitterbahn aus schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden Drahtscharen
DE2461252C3 (de) Vorrichtung zum elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder
DE2408971C3 (de) Verfahren zum elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2501408C2 (de) Vorrichtung zum Schälen stangenförmigen Gutes
DE3204563C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von räumlichen Gitterträgern
DE2941237C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Schweißen von unmittelbar aufeinanderfolgenden, unter Bildung eines Kettenstranges vorgebogenen Kettengliedern in jeweils horizontaler Lage
DE2414530B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gitterartigen flaechenbewehrungen
DE29816307U1 (de) Rollabdeckung
DE2614533C2 (de) Selbsttätig arbeitende Materialzuführungseinrichtung für Stangendrehmaschinen, insbesondere für Drehautomaten
DE2644849C3 (de) Walk- und Waschmaschine für breitgeführte Textilware, insbesondere Filzbahnen
DE2319170C3 (de) Einrichtung zum Richten von Stückerzeugnissen
DE1684455C (de) Verfahren zum Herstellen eines Armierungsnetzes fur Beton und Vor richtung zur Durchfuhrung des Ver fahrens
EP0054605A2 (de) Richtmaschine mit 6 oder mehr schräg angestellten Richtrollen
DE8106378U1 (de) &#34;richtmaschine mit 6 oder mehr schraeg angestellten richtrollen&#34;

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee