DE2628119B2 - Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder - Google Patents
Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender KettengliederInfo
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- B21L—MAKING METAL CHAINS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender
Kettenglieder mit Schweißelektroden, Stauchstählen sowie einem Sattel für das zu schweißende
Kettenglied unterhalb der Schweißposition sowie ferner mit der Schweißposition zugeordneten Führungen,
die jeweils in bezug auf die Schweißposition für den einlaufenden Kettenstrang ansteigend und für den
ablaufenden Kettenstrang abfallend verlaufen und die an ihrem der Schweißposition zugekehrten Ende je eine
Richtkante aufweisen, auf der jeweils die beiden dem zu schweißenden Kettenglied benachbarten Kettenglieder
mit jeweils beiden Kettengliedschenkeln aufliegen.
Mit einer derartigen, in der nicht vorveröffentlichten DE-OS 24 61 252 beschriebenen Vorrichtung ist es
möglich, einen aus vorgebogenen Kettengliedern zusammengefügten Kettenstrang fortlaufend, d. h. Glied
für Glied zu verschweißen, wobei das Wenden des jeweils zu schweißenden Kettengliedes praktisch ohne
bewegliche Teile erfolgt, da schon unter dem Einfluß des
Gewichtes der zu beiden Seiten nach unten hin verlaufenden Kettenteilstränge oder aber unter der
Wirkung einer zusätzlich aufgebrachten Spannkraft die beiden dem zu schweißenden Kettenglied benachbarten
Kettenglieder jeweils mit beiden Kettengliedschenkeln auf die Richtkante gedrückt werden und somit diese
beiden Kettenglieder in einer gemeinsamen Ebene liegen. Hierdurch richtet sich das dazwischen liegende,
zu schweißende Kettenglied unter einem Winkel von 90° zur Richtebene auf, so daß es allein durch Anheben
mit Hilfe des vorzugsweise in der Betriebsstellung arretierbaren Sattels in Schweißposition gebracht und
durch die Stauchstähle auf dem Sattel fest positioniert werden kann, bevor sich die Schweißelektroden an die
Enden des zu verschweißenden Kettengliedschenkels anlegen.
Bei herkömmlichen Kettenschweißmaschinen wird
der zu schweißende Kettenstrang in der Regel so geführt, daß jeweils abwechselnd ein Kettenglied
hochkant stehend und das andere Kettenglied um 90° verdreht dazu, d. h. flachliegend, geführt wird. Dementsprechend
sind die Greiforgane der Transportvorrichtungen der herkömmlichen Maschinen geformt, z. B. als
um etwa 90' gegeneinander verdrehte, schwenkbare Transportfinger (vgl. z. B. FR-PS 14 70 257). Zwangsläufig
gestattet es die Art der Führung der zu schweißenden Kette dabei lediglich, jeweils nur die
hochkant stehenden Kettenglieder zu schweißen und anschließend unter Wenden der Kette entweder die
restlichen Glieder in einem zweiten Durchgang zu schweißen oder bei einer Tandemordnung nach Art der
FR-PS 14 70 257 die restlichen Glieder in einer zweiten Schweißstation der Maschine zu schweißen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung hinsichtlich
der Führung des Kettenstranges so abzuwandeln, daß die herkömmlichen Einrichtungen zum Transport
des Kettenstranges auf den Führungen entsprechend dem Schweißtakt der Maschine eingesetzt werden
können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Führung, beginnend an ihrem der Schweißposition
abgekehrten Ende, in an sich bekannter Weise zwei parallele Stege aufweist, auf denen abwechselnd ein
Kettenglied hochkant und ein Kettenglied flachliegend geführt werden, daß die Stege mit Abstand von der
jeweiligen Richtkante enden und daß an jeder Führung der Abstand zwischen den Enden der Stege und der
Richtkante mindestens derjenigen Kettenlänge des zu schweißenden Kettentyps entspricht, die für eine
Verdrehung der Kettenglieder im Bereich der Schweißposition um 90" erforderlich ist.
Durch diese Bauform wird sichergestellt, daß aufgrund der zwischen den Stegen bestehenden
Angriffsmöglichkeit an den Kettengliedern die herkömmlichen Transporteinrichtungen für die Kette
verwendet werden können und daß unter dem Einfluß der von den herkömmlichen Transporteinrichtungen
bewirkten Spannkraft die sich aufgrund der Kettengliedform und der Verdrehung im Kettenstrang
ergebenden Rückstellkräfte den durch die Richtkante bewirkten Wendevorgang durch ein um die Kettenlängsachse
auf den Kettenstrang einwirkendes Drehmoment unterstützen und so einen definierten Wendevorgang
bewirken. Hierdurch ist gewährleistet, daß beim Weitertransport das zu schweißende Kettenglied immer
mit frei liegendem Schweißstoß in die Schweißposition gebracht wird.
Legt man nun den zu schweißenden Kettenstrang in der Weise in die Vorrichtung ein, daß beispielsweise auf
der einlaufseitigen Führung der zwischen der Schweißposition und dem Ende der Stege der Führung
befindliche Teilstrang um 90° verdreht ist, wobei die hochkant stehend zwischen den Stegen geführten
Glieder so angeordnet sind, daß der Schweißstoß oberhalb der Führungsebene liegt, während der
auslaufseitige Kettenteilstrang unverdreht geführt ist, so wird beim Transport unter dem Einfluß der
Spannkraft üi Kettenlängsrichtung einerseits und dem
Einfluß der beiden Richtkanten andererseits das verdrehte Teilstück auf der Einlaufseite in der durch die
Stege der Führungen vorgegebenen Ausrichtung ausgerichtet und das in die Schweißposition bewegte,
vorher infolge der Verdrehung flachliegende Kettenglied senkrecht gestellt. Auf der auslaufseitigen Führung
wird der dort vorher mit durchgehend im wesentlichen hochkant stehenden Kettengliedern befindliche Teilstrang
zwischen der Richtkante einerseits und dem Ende der Stege der auslaufseitigen Führung andererseits
in sich verdreht. Beim nächsten Schweißtakt wiederholt sich der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge,
so daß wieder der einlaufseitige Kettenteilstrang verdreht und der auslaufseitige Kettenteilstrang unverdreht
in den Führungen angeordnet ist.
Hierbei ist es grundsätzlich durchaus möglich, die Zone zwischen dem Ende der Stege einerseits und der
Richtkante andererseits ohne jede zusätzliche Führung zu lassen, von einer entsprechenden Einlaufzone im
Bereich der Richtkante einmal abgesehen.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß an jeder Führung
zwischen den Enden der Stege und der Richtkante eine trogförmige Rinne mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt
angeordnet ist. Hierdurch wird auch für diese Zwischenzone eine einwandfreie Führung des jeweiligen
Kettenstranges erzielt, ohne daß die sich während des Betriebes ergebenden Drehbewegungen der Kette
um die Längsachse behindert werden.
In weiteren zweckmäßigen Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, daß der mit den Stegen
versehene Teil jeder Führung in Kettenlängsrichtung verschieb- und einstellbar ausgebildet ist und daß die
beiden Stege jeder Führung in bezug auf ihren Abstand zueinander einstellbar ausgebildet sind. Hierdurch ist in
einfacher Weise eine Anpassung der Führungen an unterschiedliche Kettengliedgrößen möglich, ohne daß
die Führungen als solche ausgewechselt zu werden brauchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines schematisch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch den Bereich dsr
Kettenführung einer Schweißmaschine,
F i g. 2 die Stellung der Kette in Schweißposition in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 und 4 einen Schnitt durch die Führungen im Einlauf- bzw. Auslaufbereich gemäß der Linie III-I1I
bzw. IV-IV in Fig. 1,
F i g. 5 und 6 jeweils einen Schnitt durch die Führung im Bereich vor der Richtkante gemäß der Linie V-V
bzw. VI-VI in Fig. 1.
In einem nicht näher gezeigten Maschinengestell einer Kettenschweißmaschine üblicher Bauart sind
oberhalb eines vertikal beweglichen Sattels 1 zwei Stauchstähle 2, 3 sowie zwei paarweise ausgebildete
Elektroden 4,5 angeordnet. Die Stauchstähle wie auch die Elektroden sind in bekannter Weise bewegbar
ausgebildet, wie durch die Doppelpfeile jeweils angedeutet, so daß sie an das zu schweißende, vom
Sattel 1 in die Schweißposition geführte Kettenglied i7 anlegbar sind.
In Kettendurchlaufrichtung (Pfeil 6) sind zu beiden Seiten des Sattels 1 Führungen 7,8 für den Kettenstrang
angeordnet. Die Führungen sind hierbei so ausgebildet, daß sie jeweils, beginnend an ihrem der Schweißposition
lu abgekehrten Ende, zwei parallele Stege 9,10 bzw. 11,12
aufweist, die in ihrem Abstand zueinander so bemessen sind, daß jeweils die hochkant stehenden Kettenglieder
13 mit ihren Schenkeln zwischen den Stegen frei hindurchgezogen werden können, während die jeweils
ι r> flach liegenden Kettenglieder 14 mit ihren Schenkeln zu
beiden Seiten auf den Stegen aufliegen.
Die Führungen 7, 8 weisen an ihrem unmittelbar an den Sattel 1 angrenzenden Ende eine Richtkante 15
bzw. 16 auf. Diese Kante ist in ihrer Ausrichtung um 90°
2<> versetzt in bezug auf die Bewegungsrichtung des Sattels
angeordnet, d. h. also bei einem üblicherweise vertikal bewegbaren Sattel sind die Richtkanten 15, 16
horizontal ausgerichtet. Der Abstand der Richtkanten zum Sattel ist hierbei so bemessen, daß genügend Raum
2"> bleibt, damit das zu schweißende Kettenglied 17 sich frei
über dem Sattel 1 aufrichten kann und sich jeweils die beiden benachbarten Kettenglieder 18, 19 auf den
Richtkanten 15,16 flach auflegen können.
Die Stege 9, 10, bzw. 11, 12 enden mit ihrem der
J" Schweißposition zugekehrten Ende mit Abstand von
der Richtkante 15 bzw. 16. Der Abstand ist hierbei so bemessen, daß der jeweils zu verschweißende Kettentyp
in diesem Zwischenraum um 90° verdreht werden kann. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn dieser
J > Zwischenraum — der grundsätzlich auch ohne jegliche
Führungselemente bleiben kann, so daß also die Kette frei durch den Raum geführt wird — mit einer
rinnenförmigen Führung versehen ist, die vorzugsweise halbkreisförmig ausgebildet ist, wie dies in der
w Darstellung gemäß F i g. 5 und 6 zu erkennen ist.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Sattel 1 befindet sich, wie in F i g. 1 dargestellt, in abgesenkter Position, und der Kettenstrang wird über eine an der Kette zwischen den Stegen der Führung
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Sattel 1 befindet sich, wie in F i g. 1 dargestellt, in abgesenkter Position, und der Kettenstrang wird über eine an der Kette zwischen den Stegen der Führung
• > angreifende, nicht dargestellte, übliche Kettentransporteinrichtung
bewegt, bis das zu schweißende Kettenglied 17 in eine Position unterhalb der Schweißposition
gelangt. Der in F i g. 1 eingezeichnete Kettenstrang zeigt die Position der einzelnen Kettenglieder sowohl
■;<> auf der Einlaufseite wie auch auf der Auslaufseite kurz
vor dem Ende des Transporthubes. Sobald der Transporthub abgeschlossen ist, liegen die beiden
Nachbarglieder 18,19 jeweils mit der durch ihre beiden durchlaufenden Schenkel gebildeten Ebene voll auf der
r>"> Richtkante 15 bzw. 16 auf. Unter dem Einfluß der
Flichtwirkung der Richtkanten einerseits und der auf den Kettenstrang in Durchlaufrichtung wirkenden Kraft
andererseits richten die beiden Kettenglieder 18,19 das zu schweißende Kettenglied 17 auf. Nun wird über eine
w) Hubvorrichtung der Sattel 1 so weit angehoben, daß er
das zu schweißende Kettenglied in die Schweißposition anhebt, wie dies in Fig.2 in größerem Maßstab
dargestellt ist. Die beiden Nachbarglieder 18, 19 nehmen hierbei eine entsprechend geneigte Lage ein.
'<■'> Da die Führungen zur Horizontalen unter einem Winkel
von vorzugsweise 20° angeordnet sind, wird so von den Nachbargliedern eine optimale Richtkraft auf das zu
schweißende Kettenglied 17 ausgeübt, so daß dieses in
der Schweißposition ohne zusätzliche Rieht- und Halteelemente auf dem Sattel praktisch genau vertikal
ausgerichtet ist, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist.
Anschließend werden die Stauchstähle 2, 3 und die Elektroden 4, 5 an das Kettenglied 17 herangeführt.
Nach erfolgtem Schweißvorgang werden zunächst die Elektroden und dann nach einer durch die Schweißbedingungen
vorgegebenen Zeit die Stauchstähle zurückgefahren. Anschließend wird der Sattel abgesenkt und
so das nunmehr fertiggeschweißte Kettenglied 17 freigegeben.
Da der Kettenstrang in die Führungen so eingelegt worden ist, daß ein Teil — in F i g. 1 das auslaufseitige
Teil — mit dem zwischen der Richtkante 16 und dem Beginn der Stege 11, 12 liegenden Teilstück um 90°
verdreht eingelegt worden ist, wird beim nachfolgenden Transporthub unter dem Einfluß der Verdrehung auf
das im Bereich der Schweißposition durch die Kettenglieder 17, 18, 19 gebildete Teilstück ein
Drehmoment ausgeübt, und zwar in der Weise, daß das fertiggeschweißte Kettenglied 17 sich in Durchlauf richtung
gesehen im Uhrzeigersinne dreht, d. h. die obenliegende Schweißstelle sich aus der Zeichenebene
herausdreht und das Kettenglied 17 mit seinen beiden durchgehenden Schenkeln horizontal auf der Richtkante
16 zur Auflage kommt. Durch diesen Wendevorgang wird das nunmehr zu schweißende Kettenglied 18
aufgerichtet, während der einlaufseitige Kettenteilstrang in dem Zwischenbereich zwischen den Stegen 9,
10 und der Richtkante 15 um 90° verdreht wird. Bei diesem Vorgang sind die einzelnen Glieder des
auslaufseitigen Kettenstranges so ausgerichtet, daß sie abwechselnd hochkant stehen bzw. flach liegen und
ohne weitere Verdrehung in die Stege 11, 12 einlaufen. Ist nun das Kettenglied 18 fertig geschweißt, so richtet
sich beim nächsten Transporthub der einlaufseitige
Kettenstrang wieder so aus, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, d. h., die einzelnen Glieder sind jeweils hochkantstehend
bzw. flachliegend ausgerichtet, während der auslaufseitige Kettenstrang wieder in einem Teilbereich
um 90° verdreht ist. Die Kette ist also in die Führungen so eingelegt, daß auf der Einlaufseite die Schweißstöße
der flachliegenden Kettenglieder 14 in F i g. 1 auf der vom Betrachter abgekehrten Seite liegen, während sie
auf der Auslaufseite auf der dem Betrachter zugekehrten Seite liegen.
Wie aus der vergrößerten Darstellung gemäß F i g. 2 zu erkennen ist, ist zusätzlich im Bereich der
Richtkanten 15, 16 jeweils ein Richtelement 20 bzw. 21 angeordnet, das jeweils an einer von der Richtkante
abgekehrten Seite in Richtung auf die Stege keilförmig zulaufend ausgebildet ist. Dieses Richtelement weist
jeweils zu den Seitenkanten der Führungen hin abfallend geneigte Seitenflanken auf, die eine genaue
Überleitung und Positionierung der durchgehenden Kettengliedschenkel beim Transporthub auf der Richtkante
15, 16 bewirken. Die größte Breite der Richtelemente 20, 21 ist hierbei so bemessen, daß sie
geringer ist als die lichte Weite der Kettenglieder, so daß in der Richtposition die Kettengliedschenkel der
benachbarten Kettenglieder 18, 19 mit Sicherheit auf der Richtkante 15,16 aufliegen.
Damit mit einer derartigen Kettengliedschweißmaschine Ketten unterschiedlicher Dimensionen geschweißt
werden können, sind die Stege 9,10 bzw. 11,12
so ausgebildet, daß ihr Abstand zueinander verändert werden kann. Desgleichen ist es zweckmäßig, wenn bei
Maschinen mit großer Variationsbreite der zu fertigenden Ketten der Abstand der Stege von den Richtkanten
einstellbar ist, d. h. die Stege in ihrer Längsrichtung verschiebbar ausgebildet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender
Kettenglieder mit Schweißelektroden, Stauchstählen sowie einem Sattel für das zu schweißende
Kettenglied unterhalb der Schweißposition sowie ferner mit der Schweißposition zugeordneten
Führungen, die jeweils in bezug auf die Schweißposition für den einlaufenden Kettenstrang ansteigend
und für den ablaufenden Kettenstrang abfallend verlaufen und die an ihrem der Schweißposition
zugekehrten Ende je eine Richtkante aufweisen, auf der jeweils die beiden dem zu schweißenden
Kettenglied benachbarten Kettenglieder mit jeweils beiden Kettengliedschenkeln aufliegen, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Führung (7; 8), beginnend an ihrem der Schweißposition abgekehrten
Ende, in an sich bekannter Weise zwei parallele Stege (9,10; II, <2) aufweist, auf denen abwechselnd
ein Kettenglied (13) hochkant und ein Kettenglied (14) flachliegend geführt werden, daß die Stege (9,
10; 11, 12) mit Abstand von der jeweiligen Richtkante (15; 16) enden und daß an jeder Führung
(7; 8) der Abstand zwischen den Enden der Stege (9, 10; U, 12) und der Richtkante (15; 16) mindestens
derjenigen Kettenlänge des zu schweißenden Kettentyps entspricht, die für eine Verdrehung der
Kettenglieder im Bereich der Schweißposition um 90° erforderlich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Führung (7; 8) zwischen den
Enden der Stege (9, 10; 11, 12) und der Richtkante (15; 16) eine trogförmige Rinne mit etwa halbkreisförmigen
Querschnitt angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Stegen (9, 10; 11,
12) versehene Teil jeder Führung (7; 8) in Kettenlängsrichtung verschieb- und einstellbar ausgebildet
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stege (9,10;
11, 12) jeder Führung (7; 8) in bezug auf ihren Abstand zueinander einstellbar ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762628119 DE2628119C3 (de) | 1976-06-23 | 1976-06-23 | Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762628119 DE2628119C3 (de) | 1976-06-23 | 1976-06-23 | Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2628119A1 DE2628119A1 (de) | 1978-01-05 |
DE2628119B2 true DE2628119B2 (de) | 1978-04-27 |
DE2628119C3 DE2628119C3 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=5981228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762628119 Expired DE2628119C3 (de) | 1976-06-23 | 1976-06-23 | Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2628119C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2912677A1 (de) * | 1979-03-30 | 1980-10-02 | Meyer Roth Pastor Maschf | Vorrichtung zum fortlaufenden verschweissen von c-foermig vorgebogenen, ineinander gehaengten kettengliedern |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2941237C2 (de) * | 1979-10-11 | 1983-12-22 | Hugo Miebach Gmbh, 4600 Dortmund | Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Schweißen von unmittelbar aufeinanderfolgenden, unter Bildung eines Kettenstranges vorgebogenen Kettengliedern in jeweils horizontaler Lage |
CN107913972B (zh) * | 2016-08-22 | 2020-05-12 | 烟台知兴知识产权咨询服务有限公司 | 一种梭形锁链的表面坡度渐升式装设机 |
-
1976
- 1976-06-23 DE DE19762628119 patent/DE2628119C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2912677A1 (de) * | 1979-03-30 | 1980-10-02 | Meyer Roth Pastor Maschf | Vorrichtung zum fortlaufenden verschweissen von c-foermig vorgebogenen, ineinander gehaengten kettengliedern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2628119A1 (de) | 1978-01-05 |
DE2628119C3 (de) | 1978-12-21 |
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