DE2461252C3 - Vorrichtung zum elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder - Google Patents
Vorrichtung zum elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender KettengliederInfo
- Publication number
- DE2461252C3 DE2461252C3 DE19742461252 DE2461252A DE2461252C3 DE 2461252 C3 DE2461252 C3 DE 2461252C3 DE 19742461252 DE19742461252 DE 19742461252 DE 2461252 A DE2461252 A DE 2461252A DE 2461252 C3 DE2461252 C3 DE 2461252C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chain
- saddle
- guide surfaces
- chain link
- welding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L3/00—Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
- B21L3/02—Machines or devices for welding chain links
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
- Heat Treatment Of Articles (AREA)
Description
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender
Kettenglieder entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs U
In einer nachveröffentlichten (DE-OS 24 08 971), nicht zum Stande der Technik gehörenden älteren
Patentanmeldung P 2408 97U-H wird ein Kettenschweißverfahren
beschrieben, mit dessen Hilfe es möglich ist, in einem Durchlauf die unmittelbar
hintereinander folgenden Kettenglieder zu verschweißen, und zwar dadurch, daß die zu beiden Seite?-» des zu
schweißenden Kettengliedes befindlichen Kettenglieder (Nachbarglieder) unter gleichzeitiger Aufbringung einer
in Kettendurchlaufrichtung wirkenden Spannkraft in einer horizontalen Ebene ausgerichtet werden, dadurch
das zu schweißende Kettenglied in die senkrechte Schweißlage aufgerichtet und dann in seiner von den
beiden Schenkelachsen festgelegten und unter 90° zur Richtebene der Nachbarglieder verlaufenden Ebene
angehoben und in der so erreichten Schweißposition gehalten wird. Dieses Verfahren macht es möglich,
unter Ausnutzung der Richtwirkung der Kettenglieder aufeinander jeweils das zu schweißende Kettenglied
ohne Zeitverlust und ohne großen vorrichtungstechnischen Aufwand aufzurichten und bis zur endgültigen
Festlegung in der Schweißposition durch die Stauchstähle und/oder die Elektroden ausgerichtet zu halten.
Ausgehend von der Vorrichtung gemäß der älteren Patentanmeldung, aaf der der Oberbegriff des Anspruchs
1 beruht, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine abgeänderte Vorrichtung zur Durchführung
des eingangs erwähnten Verfahrens zu schaffen, durch die eine weitere Vereinfachung erreichbar ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Führungsflächen jeweils im Bereich ihres
der Schweißposition zugekehrten Endes eine wenigstens teilweise horizontal verlaufende, als Richtkante
wirkende Endkante aufweisen und daß der Abstand der Endkanten zum Sattel so bemessen ist, daß jeweils die
beiden dem zu schweißenden Kettenglied benachbarten Kettenglieder mit jeweils beiden Kettengliedschenkeln
auf den Endkanten zur Auflage brmgbar sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Drehen bzw.
Ausrichten des jeweils zu schweißenden Kettengliedes praktisch ohne bewegliche Teile erfolgen kann, da
schon unter dem Einfluß des Gewichtes der zu beiden Seiten des Sattels nach unten hin verlaufenden
Kettenteilstränge eine ausreichende Spannkraft erzeugt wird, die die beiden benachbarten Glieder des zu
schweißenden Gliedes jeweils mit beiden Kettengliedschenkeln auf die Endkanten drückt und diese beiden
Kettenglieder somit in eine gemeinsame horizontale Richtebene bringt. Hierdurch richtet sich das dazwischen
liegende, zu schweißende Kettenglied unter einem Winkel von 90° zur Richtebene auf, sobald es in
den Zwischenraum zwischen den beiden Endkanten eintritt und jeweils die Kettengliedschenkel der beiden
benachbarten Kettenglieder auf den Endkanten der Führungen zur Auflage kommen, so daß das zu
schweißende Kettenglied dann allein durch Anheben mit Hilfe des in der Betriebsstellung arretierbarcn Sattels
in Schweißposition gebracht und danach durch die Stauchstähle auf dem Sattel fest positioniert werden
kann, bevor die Schweißelektroden an die Enden des zu verschweißenden Kettengliedschenkels anlegen. Die
Zeit für den Transport und das Aufrichten des jeweils zu schweißenden Kettengliedes kann so auf ein Minimum
reduziert werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Bereich der Endkanten an den Führungsflächen
jeweils ein Riehielement angeordnet ist, Hierdurch wird
mit Vorteil der Drehvorgang und die genaue Positionierung
des zu schweißenden Kettengliedes in bezug auf
den Sattel verbessert
Eine weitere Verbesserung IaDt sich dadurch erzielen,
daß in Ausgestaltung der Erfindung das Richtelement jeweils an der von der Endkante abgekehrten Seite
keilförmig zulaufend ausgebildet ist Hierdurch wird ein Verhaken einzelner Kettenglieder an den Richtelementen
vermiede-,ι und praktisch für einen ruckfreien
Durchlauf der Kette gesorgt
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Breite eines jeden
Richtelementes geringer ist als die lichte Weite zwischen den Schenkeln eines Kettengliedes. Dies hat
den Vorteil, daß das Richtelement praktisch unmittelbar an der die Richtebene festlegenden Endkante der
jeweiligen Führung angeordnet werden kann. Während des Richtvorganges liegt das Richtelement in dem freien
Zwischenraum innerhalb des jeweils auf der Endkante aufliegenden Kettengliedes, so daß das Ausrichten der
Kettenglieder in der Richtebene nicht behindert wird, während andererseits in dem für den Ricntvorgang
besonders wichtigen Endbereich der Führungen beim Weitertransport der jeweils auf dem Boden der
Führung liegende Kettengliedschenkel genau in die Richiposition auf der Endkante der Führungen geführt
wird und gleichzeitig eine Justierung des zwischen den beiden auf der End- bzw. Richtkante der Führung
aufliegenden Kettengliedern eingespannten, zu verschweißenden Kettengliedes in bezug auf den Sattel
bewirkt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der eine Rille zur Aufnahme eines Kettengliedschenkels
aufweisende Sattel zu beiden Seiten der Rillen mit wenigstens je einer Nase versehen ist, die jeweils
eine geneigt zur Rille verlaufende Gleitfläche aufweist. Hierdurch wird in vorteilhafter einfacher Weise
gewährleistet, daß beim Anheben des Sattels das zwischen den beiden in der Richtebene ausgerichteten
benachbarten Kettengliedern eingespannte, zu verschweißende Kettenglied sicher erfaßt und in die
Schweißposition gebracht wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend ?nhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine,
Fig.2, 3 und 4 in vergrößerter Darstellung einzelne
Phasen des Richtvorganges,
F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in F i g. 2,
F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie Vl-VI in F i g. 3,
Fig.7 einen Schnitt gemäß der Linie VIl-VIl in
Fig. 4.
In einem nicht näher bezeichneten Maschinengestell sind oberhalb eines vertikal beweglichen Sattels 1 zwei
Stauchstähle 2, 3 sowie zwei vorzugsweise paarweise ausgebildete Elektroden 4, S angeordnet. Sowohl die
Stauchstähle wie auch die Elektroden sind in bekannter Weise bewegbar ausgebildet, so daß sie an das zu
schweißende, vom Sattel I in die Schweißposition 27' geführte Kettenglieder 27 anlegbar sind.
Der Sattel I ist lösbar auf einer Führungsstange 6 befestigt, die mit einem Kniehebeltrieb 7 verbunden ist.
Zwischen dem Gelenk 8 des Kniehebeltriebes und der Führungsstange 6 ist ein Zwischenstück 9 angeordnet,
über das die Höhenlage des Sattels 1 in angehobener Stellung eingestellt werden kann, wodurch eine
Anpassung an unterschiedliche Kettengliedgrööen
möglich ist
Der Kniehebeltrieb ist im Bereich seines Kniegelenkes
10 mit einer Antriebseinrichtung 11 verbunden, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als doppelt
wirkender Hydraulikzylinder ausgebildet ist. Zur Begrenzung des Rückholhubes ist vorteilhaft, wenn auf der
Kolbenstange 12 ein lösbarer Anschlag 13, beispielsweise in Form eines Ringspannelementes angeordnet ist
Dieser Anschlag muß in Bezug auf die Kolbenstange so angeordnet werden, daß der Stellbereich der Kolbenstange
in jedem Fall außerhalb der Dichtungen des Zylinders liegt Zur Beeinflussung der Hubgeschwindigkeit
des Kniehebeltriebes ist es vorteilhaft, wenn die Kolbenstange an dem unteren Hebel T lösbar befestigt
ist, so daß über mit Abstand voneinander angeordnete Verbindungslöcher 14 unterschiedliche Hebelübersetzungen
für die Einleitung der Stellkraft des Antriebszylinders eingestellt werden können.
Die Hubvorrichtung ist jedoch nicht auf die
Ausbildung als Kniehebeltrieb beschränkt. Es ist leicht einzusehen, daß in gleicher Weise die Hubvorrichtung
als Kurvenscheibe, in der Art eines Ziehkeilverschlusses oder i« ähnlicher Weise ausgebildet sein kann. Ein
wesentliches Erfordernis für alle Hubvorrichtungen ist lediglich, daß eine Arretierung in angehobener Stellung,
d. h. in der Schweißstellung möglich ist, um die von den Stauchstählen und den Elektroden ausgeübten Druckkräfte
aufnehmen zu können.
In Kettendurchlaufrichtung gesehen (Pfeil 15) sind zu
beiden Seiten des Sattels 1 Führungsflächen 16, 17 für den Kettenstrang angeordnet. Hierbei sind seitliche
Begrenzungen 18 für die Führungsflächen in Bezug auf ihren Abstand zueinandsr einstellbar ausgebildet. Die
Glieder des Kettenstranges werden auf den Führungsflächen so geführt, daß sie auf ihren geraden, nicht
unterbrochenen Schenkeln auf den Führungtflächen aufliegen und sich in etwa unter 45" zur Führungsfläche
gegenseitig abstützen.
Die Führungen 16, 17 enden im Bereich des Sattels 1 mit einem solchen Abstand vom Sattel, daß genügend
Raum bleibt, damit das zu verschweißende Kettenglied 27 sich frei über dem Sattel 1 aufrichten und jeweils das
benachbarten Kettenglied 28 bzw. 29 in der nachstehend näher erläuterten Weise auf horizontal verlaufenden,
Richtkanten bildenden Endkanten 20 bzw. 20' der Führungsflächen 16 bzw. 17 zur Auflage kommen.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, sind die beiden Führungen 16,17 unter einem Winkel symmetrisch zu einer vertikal
durch die Schweißposition verlaufenden Achse 23 angeordnet. Das Zulaufende und das Ablaufende der
Füh'jr.igen liegen unterhalb der Schweißposition, so daß
bei Anordnung jeweils eines Transportrades 24 und 25 für den Zu- und den Abstransport der Kette mit
Abstand von den vom Sattel 1 abgewandten Führung3-enden ein in seiner Länge vorbeslimmbares und
einstellbares Ksttenstück 26 auf jeder Seite gebildet werden kann, daß durch sein Gewicht die zur
Unterstützung der Richtwirkung der Endkanten 20,20' erforderliche Spannkraft erzeugt.
Anstelle der Erzeugung der Spannkraft durch das Eigengewicht eines Kettenteilstückes ist es auch
möglich, die Transporträder 24 und 25 fluchtend mit den Führungen anzuordnen und durch eine geringe Differenzgeschwindigkeit
zwischen dem Ablaufrad 25 und dem Zulaufrad 24 für eine leichte Verspannung des
zwischen den beiden Transporträdern befindlichen Kettenstranges zu sorgen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Sattel 1 befindet sich zunächst in abgesenkter Position, so daß der Kettenstrang mittels einer nicht
näher dargestellten Kettentransporteinrichtung soweit bewegt werden kann, daß das zu schweißende
Kettenglied 27 in eine Position unterhalb der Schweißposition 27 gelangt. Fig. 2 und 5 zeigen hierbei die
Stellung der einzelnen Kettenglieder während des Bewegungsablaufes beim Transport. Sobald der Transporthub
abgeschlossen ist, liegen die beiden Nnchbarglieder 28, 29 jeweils mit der durch ihre beiden
durchlaufenden Schenkel gebildeten Ebene voll auf den Endkanten 20 bzw. 20' der zugehörigen Führungsflächen
16 bzw. 17 auf. Da die beiden Endkanten 20, 20' in einer horizontalen Ebene liegen, richten sich auch die
beiden Nachbarglieder 28, 29 entsprechend aus und richten unter dem Einfluß der Spannkraft das zu
vollständig geschweißte Kette aus der Maschine abgezogen wird.
Wie die vergrößerte Darstellung der F i g. 2 erkennen läßt, ist zusätzlich im Bereich der Endkantc 20 bzw. 20'
der Führungsfläche 16 bzw. 17 ein feststehendes Richtelement 19 bzw. 19' angeordnet, das jeweils an
seiner von der Endkante abgekehrten Seite in Richtung auf die Führungsfläche keilförmig zulaufend ausgebildet
ist. Wie die Stirnansicht gemäß Fig.5 erkennen läßt,
weist jedes Richtelement jeweils zu den Seitenkanten der Führungsflächen hin abfallend geneigte Seitenflanken
21 auf, die eine genaue Überleitung der auf den Führungsflächen aufliegenden, durchgehenden Kettengliedschcnkcl
beim Transporthub in die Richtebene bewirken.
Wie die Darstellung in Fig. 3 und 5 außerdem erkennen läßt, ist die Breite des Richtelementes 19 bzw
19' so bemessen, daß sie geringer ist als die lichte Weite
zwischen der Schenkeln eines Kettengliedes, so daß ir
£. J min
wird über die Hubvorrichtung der Sattel 1 soweit angehc'ben, daß er das zu schweißende Kettenglied in
die gestrichelt dargestellte Schweißposition 27' führt, wobei die Nachbargliedcr 28, 29 eine entsprechend
geneigte Lage einnehmen. Da die Führupgsflächen 16, 17 zur Horizontalen unter einem Winkel n. von 20~
angeordnet sind, wird so von den Nachbargliedern 28, 29 eine optimale Richtkraft auf das zu schweißende
Kettenglied 27 ausgeübt, so daß dieses in der Schweißposition 27' ohne zusätzliche Richtelemente auf
dem Sattel praktisch genau vertikal ausgerichtet ist (F i g. 4 und 7).
Anschließend werden die Stauchstähle 2, 3 und die Elektroden 4, 5 an das Kettenglied 27 herangeführt.
Nach erfolgtem Schweißvorgang werden zunächst die Elektrodin 4, 5 und dann nach einer durch die
Schweißbedingung vorgegebenen Zeit die Stauchstähle 2, 3 zurückgefahren. Anschließend wird der Sattel 1
abgesenkt und so das nunmehr fertig geschweißte Kettenglied freigegeben. Durch die Transporteinrichtung
wird dann das nächste Kettenglied in seine vorbeslirnmte Lage oberhalb des Sattels 1 gebracht,
wobei das eerade geschweißte Glied die Funktion des einen Nachbargliedes übernimmt, während das vorausgegangene
Nachbarglied sich wie in Fig. 2 dargestellt unter e:inem Winkel von 45° zur Führungsfläche 17
ausrichtet. Anschließend setzt der zuvor beschriebene Schweißvorgang von neuem ein.
Es ist ersichtlich, daß hohe Fertigungsgeschwindigkeiten möglich sind, da alle Bewegungsvorgänge mit
praktisch kurzem Hub, d. h. in kürzester Zeit, durchgeführt werden kennen, wobei als Endprodukt eine
barten Kettenglieder 28, 29 mil Sicherheit auf der Richtkanten bildenden Endkanten 20,20' aufliegen.
Fig. 4 und die zugehörige Schnittdarstellung gemäC
F i g. 7 zeigen die Ausbildung des mit einer Rille 22 zui Aufnahme eines Keltenglicdschenkels versehenen Sat
tels 1, der mit je einer Nase 3t, 3Γ zu beiden Seiten dei
Rille 22 versehen ist. Die Nasen 31, 3V weisen jeweils zur Rille geneigt verlaufende Gleitflächen 32, 32' auf
Diese A ;>führung des Sattels gewährleistet ein sichere; Erfassen des zu schweißenden Kettengliedes beirr
Überführen in die Schweißposition.
Abweichend von der schematichen Darstellung dei
F i g. 2 bis 4 ist es zweckmäßig, w<inn die Endkanten 20 20' an lösbaren Teilstücken der Führungsflächen 16, 17
ausgebildet sind. Hierdurch ist es möglich, daß irr Bereich der einem starken Verschleiß unterworfener
Endkanten ein hochwertiges, verschleißfestes Materia eingesetzt wird, während die übrigen Teile der
Führungen aus normalem Stahl hergestellt werder können. Zumindest ist es zweckmäßig, wenn die Ender
der Führungsflächenteile im Bereich der Endkanter beispielsweise mit einer im Schweißverfahren aufgebrachten
Aufpanzerune aus einem verschleißfester Werkstoff versehen sind.
Bei einer lösbaren Befestigung der Richtelemente besteht neben der Möglichkeit des Auswechselns
verschlissener Richtelemente außerdem die Möglichkeit, daß bei Führungsflächen mit bezüglich der Weite
verstellbaren seitlichen Begrenzungen jeweils entsprechend an die Kettengröße in ihren Abmessunger
angepaßte Richtelemente 19, 19' eingesetzt werder können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum elektrischen Verschweißen
unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder mit SchweiBelektroden, Stauchiitählen und einem Sattel
für das zu schweißende Kettenglied unterhalb der Schweißposition sowie mit der SchweiBposition
zugeordneten, seitliche Begrenzungen aufweisenden Führungsflächen, die jeweils in bezug auf die
Schweißposition für den zulaufenden Kettenstrang ansteigend und für den ablaufenden Kettenstrang
abfallend verlaufen und auf denen jeweils die Kettenglieder des Zulaufendes und des Ablaufendes
des Kettenstranges auf ihren ungeteilten Schenkeln aufliegend geführt sind, sowie mit im Bereich der
dem Sattel abgekehrten Enden der Führungsflächen angeordneten Einrichtungen zur Erzeugung einer
weitgehend in Kettenrichtung wirkenden Spannkraft, dadurch gekennzeichnet, daO; die
Führungsf!5?hen (16; 17) jeweils im Bereich ihres der Schweißposkion (27') zugekehrten Endes eine
wenigstens teilweise horizontal verlaufende, als Richtkante wirkende Endkante (20; 20') aufweisen
und daß der Abstand der Endkanten (20, 20') zum Sattel (1) so bemessen ist, daß jeweils die beiden dem
zu schweißenden Kettenglied (27) benachbarten Kettenglieder (28, 29) mit jeweils beiden Keitengliedschenkeln
auf den Endkanten (20, 20') zur Auflage bringbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dal? im Bereich der Endkanten (20; 20') an
den Führungsflächen (16, 37) jeweils ein Richtelement (19; IS') angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtelemer.i. (19; 19') jeweils an
der von der Endkante (20; 20') abgekehrten Seite keilförmig zulaufend ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jedes Richtelementes
(19; 19') geringer ist als die lichte Weite zwischen den Schenkeln eines Kettengliedes.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtelement (19;
19') jeweils zu den Seitenkanten der Führungsflächen (16; 17) hin abfallend geneigte Seitenflanken
(21) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkanten (20;: 20')
an lösbaren Teilstücken der Führungsflächen (16; 17) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtelemente (19;
19') lösbar mit den Führungsflächen (16; 17) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Rille (22) zur
Aufnahme eines Kettengliedschenkels aufweisende Sattel (1) zu beiden Seiten der Rille (22) mit
wenigstens je einer Nase (31; 3Γ) versehen ist, die jeweils eine geneigt zur Rille (22) verlaufende
Gleitfläche (32; 32') aufweist.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742461252 DE2461252C3 (de) | 1974-12-23 | 1974-12-23 | Vorrichtung zum elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder |
CH699677A CH612860A5 (en) | 1974-12-23 | 1975-02-03 | Machine for the continuous welding of chain links following directly one after the other |
IT48115/75A IT1029689B (it) | 1974-02-25 | 1975-02-11 | Procedimento per la saldatura in continuazione di anelli di catena susseguentisi e dispositivo per la realizzazione di tale procedimento |
SE7502020A SE414599B (sv) | 1974-02-25 | 1975-02-24 | Forfarande och anordning for fortlopande hopsvetsning av omedelbart pa varandra foljande kettinglenkar |
US05/553,039 US4012618A (en) | 1974-02-25 | 1975-02-25 | Method and apparatus for the successive welding of consecutive chain links |
GB7926/75A GB1502019A (en) | 1974-02-25 | 1975-02-25 | Electric welding of chain links link by link |
JP50022523A JPS59302B2 (ja) | 1974-02-25 | 1975-02-25 | 直接連続するシヤツクルを連続的に溶接するための方法及び此の方法を実施するための装置 |
FR7505801A FR2261820B1 (de) | 1974-02-25 | 1975-02-25 | |
US05/749,519 US4133999A (en) | 1974-02-25 | 1976-12-10 | Apparatus for the successive welding of consecutive chain links |
SE7801575A SE426146B (sv) | 1974-02-25 | 1978-02-10 | Anordning for elektrisk hopsvetsning av omedelbart pa varandra foljande kettinglenkar |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742461252 DE2461252C3 (de) | 1974-12-23 | 1974-12-23 | Vorrichtung zum elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2461252A1 DE2461252A1 (de) | 1976-07-01 |
DE2461252B2 DE2461252B2 (de) | 1979-04-05 |
DE2461252C3 true DE2461252C3 (de) | 1979-11-29 |
Family
ID=5934466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742461252 Expired DE2461252C3 (de) | 1974-02-25 | 1974-12-23 | Vorrichtung zum elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH612860A5 (de) |
DE (1) | DE2461252C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2397899A1 (fr) * | 1977-07-21 | 1979-02-16 | Meyer Roth Pastor Maschf | Dispositif pour le soudage continu de maillons de chaine places directement les uns a la suite des autres |
DE2912677C2 (de) * | 1979-03-30 | 1986-06-19 | Meyer, Roth & Pastor Maschinenfabrik GmbH, 5000 Köln | Vorrichtung zum fortlaufenden Schweißen von C-förmig vorgebogenen, ineinandergehängten Kettengliedern |
-
1974
- 1974-12-23 DE DE19742461252 patent/DE2461252C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-02-03 CH CH699677A patent/CH612860A5/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2461252B2 (de) | 1979-04-05 |
CH612860A5 (en) | 1979-08-31 |
DE2461252A1 (de) | 1976-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2322518C2 (de) | Auf Schienen fahrbare Maschine zum Reinigen der Gleisbettung | |
EP1727642A1 (de) | Schweissmaschine zum herstellen von drahtgittermatten | |
DE3615706A1 (de) | Vorrichtung zum hindurchfuehren gerundeter zargen durch eine schweisszone | |
EP1112788A1 (de) | Vorrichtung zum schrittweisen Biegen von Metallblech oder Metallbändern | |
DE2461252C3 (de) | Vorrichtung zum elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder | |
DE1805341A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verschieben einer Abbaumaschine laengs eines Abbaustosses | |
DE3802805C1 (de) | ||
DE2912677C2 (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden Schweißen von C-förmig vorgebogenen, ineinandergehängten Kettengliedern | |
DE2001358C3 (de) | Vorrichtung zur automatischen Herstellung von räumlichen Gitterträgern | |
DE2124706B2 (de) | Rollenrichtmaschine für Werkstücke wie Träger o.dgl | |
DE19533887C2 (de) | Vorrichtung zum Abstellen von mehreren Fahrzeugen oder dergleichen übereinander | |
DE2408971C3 (de) | Verfahren zum elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2262764C2 (de) | Gußstrang-Schneidvorrichtung | |
DE4104901C1 (de) | ||
DE2628119C3 (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder | |
DE2501408C2 (de) | Vorrichtung zum Schälen stangenförmigen Gutes | |
AT522864B1 (de) | Seilsäge | |
DE1913143C3 (de) | Vorrichtung zum Strecken von stab- bzw. drahtförmigem Gut, insbesondere von Beton bewehrungsstählen | |
DE2928436A1 (de) | Anlage zur herstellung von bewehrungsgerippen | |
DE2700383A1 (de) | Walzwerk zum walzen rohrfoermiger werkstuecke | |
DE2326426C3 (de) | Regeleinrichtung für ein über mindestens zwei Walzen geführtes Siebdruckschablonenband | |
DE1912394A1 (de) | Schweissvorrichtung fuer das Verschweissen des laengsgerichteten Schweissspaltes schlitzrohrartig geformter Hohlkoerper,insbesondere konischer Masten | |
AT309953B (de) | Vorrichtung zum profilgerechten Abarbeiten der Schweißwülste von auf einer Trasse befindlichen Schienen, Rohren od.dgl. | |
DE2104611A1 (en) | Continuous strut bending machine - with endless chain mounted bending tools | |
AT362646B (de) | Anlage zur herstellung von bewehrungseinheiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |