DE2461252C3 - Vorrichtung zum elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder

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DE2461252C3 DE19742461252 DE2461252A DE2461252C3 DE 2461252 C3 DE2461252 C3 DE 2461252C3 DE 19742461252 DE19742461252 DE 19742461252 DE 2461252 A DE2461252 A DE 2461252A DE 2461252 C3 DE2461252 C3 DE 2461252C3
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Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs U
In einer nachveröffentlichten (DE-OS 24 08 971), nicht zum Stande der Technik gehörenden älteren Patentanmeldung P 2408 97U-H wird ein Kettenschweißverfahren beschrieben, mit dessen Hilfe es möglich ist, in einem Durchlauf die unmittelbar hintereinander folgenden Kettenglieder zu verschweißen, und zwar dadurch, daß die zu beiden Seite?-» des zu schweißenden Kettengliedes befindlichen Kettenglieder (Nachbarglieder) unter gleichzeitiger Aufbringung einer in Kettendurchlaufrichtung wirkenden Spannkraft in einer horizontalen Ebene ausgerichtet werden, dadurch das zu schweißende Kettenglied in die senkrechte Schweißlage aufgerichtet und dann in seiner von den beiden Schenkelachsen festgelegten und unter 90° zur Richtebene der Nachbarglieder verlaufenden Ebene angehoben und in der so erreichten Schweißposition gehalten wird. Dieses Verfahren macht es möglich, unter Ausnutzung der Richtwirkung der Kettenglieder aufeinander jeweils das zu schweißende Kettenglied ohne Zeitverlust und ohne großen vorrichtungstechnischen Aufwand aufzurichten und bis zur endgültigen Festlegung in der Schweißposition durch die Stauchstähle und/oder die Elektroden ausgerichtet zu halten.
Ausgehend von der Vorrichtung gemäß der älteren Patentanmeldung, aaf der der Oberbegriff des Anspruchs 1 beruht, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine abgeänderte Vorrichtung zur Durchführung des eingangs erwähnten Verfahrens zu schaffen, durch die eine weitere Vereinfachung erreichbar ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Führungsflächen jeweils im Bereich ihres der Schweißposition zugekehrten Endes eine wenigstens teilweise horizontal verlaufende, als Richtkante wirkende Endkante aufweisen und daß der Abstand der Endkanten zum Sattel so bemessen ist, daß jeweils die beiden dem zu schweißenden Kettenglied benachbarten Kettenglieder mit jeweils beiden Kettengliedschenkeln auf den Endkanten zur Auflage brmgbar sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Drehen bzw. Ausrichten des jeweils zu schweißenden Kettengliedes praktisch ohne bewegliche Teile erfolgen kann, da schon unter dem Einfluß des Gewichtes der zu beiden Seiten des Sattels nach unten hin verlaufenden Kettenteilstränge eine ausreichende Spannkraft erzeugt wird, die die beiden benachbarten Glieder des zu schweißenden Gliedes jeweils mit beiden Kettengliedschenkeln auf die Endkanten drückt und diese beiden Kettenglieder somit in eine gemeinsame horizontale Richtebene bringt. Hierdurch richtet sich das dazwischen liegende, zu schweißende Kettenglied unter einem Winkel von 90° zur Richtebene auf, sobald es in den Zwischenraum zwischen den beiden Endkanten eintritt und jeweils die Kettengliedschenkel der beiden benachbarten Kettenglieder auf den Endkanten der Führungen zur Auflage kommen, so daß das zu schweißende Kettenglied dann allein durch Anheben mit Hilfe des in der Betriebsstellung arretierbarcn Sattels in Schweißposition gebracht und danach durch die Stauchstähle auf dem Sattel fest positioniert werden kann, bevor die Schweißelektroden an die Enden des zu verschweißenden Kettengliedschenkels anlegen. Die Zeit für den Transport und das Aufrichten des jeweils zu schweißenden Kettengliedes kann so auf ein Minimum reduziert werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Bereich der Endkanten an den Führungsflächen
jeweils ein Riehielement angeordnet ist, Hierdurch wird mit Vorteil der Drehvorgang und die genaue Positionierung des zu schweißenden Kettengliedes in bezug auf den Sattel verbessert
Eine weitere Verbesserung IaDt sich dadurch erzielen, daß in Ausgestaltung der Erfindung das Richtelement jeweils an der von der Endkante abgekehrten Seite keilförmig zulaufend ausgebildet ist Hierdurch wird ein Verhaken einzelner Kettenglieder an den Richtelementen vermiede-,ι und praktisch für einen ruckfreien Durchlauf der Kette gesorgt
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Breite eines jeden Richtelementes geringer ist als die lichte Weite zwischen den Schenkeln eines Kettengliedes. Dies hat den Vorteil, daß das Richtelement praktisch unmittelbar an der die Richtebene festlegenden Endkante der jeweiligen Führung angeordnet werden kann. Während des Richtvorganges liegt das Richtelement in dem freien Zwischenraum innerhalb des jeweils auf der Endkante aufliegenden Kettengliedes, so daß das Ausrichten der Kettenglieder in der Richtebene nicht behindert wird, während andererseits in dem für den Ricntvorgang besonders wichtigen Endbereich der Führungen beim Weitertransport der jeweils auf dem Boden der Führung liegende Kettengliedschenkel genau in die Richiposition auf der Endkante der Führungen geführt wird und gleichzeitig eine Justierung des zwischen den beiden auf der End- bzw. Richtkante der Führung aufliegenden Kettengliedern eingespannten, zu verschweißenden Kettengliedes in bezug auf den Sattel bewirkt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der eine Rille zur Aufnahme eines Kettengliedschenkels aufweisende Sattel zu beiden Seiten der Rillen mit wenigstens je einer Nase versehen ist, die jeweils eine geneigt zur Rille verlaufende Gleitfläche aufweist. Hierdurch wird in vorteilhafter einfacher Weise gewährleistet, daß beim Anheben des Sattels das zwischen den beiden in der Richtebene ausgerichteten benachbarten Kettengliedern eingespannte, zu verschweißende Kettenglied sicher erfaßt und in die Schweißposition gebracht wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend ?nhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine,
Fig.2, 3 und 4 in vergrößerter Darstellung einzelne Phasen des Richtvorganges,
F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in F i g. 2,
F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie Vl-VI in F i g. 3,
Fig.7 einen Schnitt gemäß der Linie VIl-VIl in Fig. 4.
In einem nicht näher bezeichneten Maschinengestell sind oberhalb eines vertikal beweglichen Sattels 1 zwei Stauchstähle 2, 3 sowie zwei vorzugsweise paarweise ausgebildete Elektroden 4, S angeordnet. Sowohl die Stauchstähle wie auch die Elektroden sind in bekannter Weise bewegbar ausgebildet, so daß sie an das zu schweißende, vom Sattel I in die Schweißposition 27' geführte Kettenglieder 27 anlegbar sind.
Der Sattel I ist lösbar auf einer Führungsstange 6 befestigt, die mit einem Kniehebeltrieb 7 verbunden ist. Zwischen dem Gelenk 8 des Kniehebeltriebes und der Führungsstange 6 ist ein Zwischenstück 9 angeordnet, über das die Höhenlage des Sattels 1 in angehobener Stellung eingestellt werden kann, wodurch eine Anpassung an unterschiedliche Kettengliedgrööen möglich ist
Der Kniehebeltrieb ist im Bereich seines Kniegelenkes 10 mit einer Antriebseinrichtung 11 verbunden, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als doppelt wirkender Hydraulikzylinder ausgebildet ist. Zur Begrenzung des Rückholhubes ist vorteilhaft, wenn auf der Kolbenstange 12 ein lösbarer Anschlag 13, beispielsweise in Form eines Ringspannelementes angeordnet ist Dieser Anschlag muß in Bezug auf die Kolbenstange so angeordnet werden, daß der Stellbereich der Kolbenstange in jedem Fall außerhalb der Dichtungen des Zylinders liegt Zur Beeinflussung der Hubgeschwindigkeit des Kniehebeltriebes ist es vorteilhaft, wenn die Kolbenstange an dem unteren Hebel T lösbar befestigt ist, so daß über mit Abstand voneinander angeordnete Verbindungslöcher 14 unterschiedliche Hebelübersetzungen für die Einleitung der Stellkraft des Antriebszylinders eingestellt werden können.
Die Hubvorrichtung ist jedoch nicht auf die Ausbildung als Kniehebeltrieb beschränkt. Es ist leicht einzusehen, daß in gleicher Weise die Hubvorrichtung als Kurvenscheibe, in der Art eines Ziehkeilverschlusses oder i« ähnlicher Weise ausgebildet sein kann. Ein wesentliches Erfordernis für alle Hubvorrichtungen ist lediglich, daß eine Arretierung in angehobener Stellung, d. h. in der Schweißstellung möglich ist, um die von den Stauchstählen und den Elektroden ausgeübten Druckkräfte aufnehmen zu können.
In Kettendurchlaufrichtung gesehen (Pfeil 15) sind zu beiden Seiten des Sattels 1 Führungsflächen 16, 17 für den Kettenstrang angeordnet. Hierbei sind seitliche Begrenzungen 18 für die Führungsflächen in Bezug auf ihren Abstand zueinandsr einstellbar ausgebildet. Die Glieder des Kettenstranges werden auf den Führungsflächen so geführt, daß sie auf ihren geraden, nicht unterbrochenen Schenkeln auf den Führungtflächen aufliegen und sich in etwa unter 45" zur Führungsfläche gegenseitig abstützen.
Die Führungen 16, 17 enden im Bereich des Sattels 1 mit einem solchen Abstand vom Sattel, daß genügend Raum bleibt, damit das zu verschweißende Kettenglied 27 sich frei über dem Sattel 1 aufrichten und jeweils das benachbarten Kettenglied 28 bzw. 29 in der nachstehend näher erläuterten Weise auf horizontal verlaufenden, Richtkanten bildenden Endkanten 20 bzw. 20' der Führungsflächen 16 bzw. 17 zur Auflage kommen.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, sind die beiden Führungen 16,17 unter einem Winkel symmetrisch zu einer vertikal durch die Schweißposition verlaufenden Achse 23 angeordnet. Das Zulaufende und das Ablaufende der Füh'jr.igen liegen unterhalb der Schweißposition, so daß bei Anordnung jeweils eines Transportrades 24 und 25 für den Zu- und den Abstransport der Kette mit Abstand von den vom Sattel 1 abgewandten Führung3-enden ein in seiner Länge vorbeslimmbares und einstellbares Ksttenstück 26 auf jeder Seite gebildet werden kann, daß durch sein Gewicht die zur Unterstützung der Richtwirkung der Endkanten 20,20' erforderliche Spannkraft erzeugt.
Anstelle der Erzeugung der Spannkraft durch das Eigengewicht eines Kettenteilstückes ist es auch möglich, die Transporträder 24 und 25 fluchtend mit den Führungen anzuordnen und durch eine geringe Differenzgeschwindigkeit zwischen dem Ablaufrad 25 und dem Zulaufrad 24 für eine leichte Verspannung des
zwischen den beiden Transporträdern befindlichen Kettenstranges zu sorgen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Sattel 1 befindet sich zunächst in abgesenkter Position, so daß der Kettenstrang mittels einer nicht näher dargestellten Kettentransporteinrichtung soweit bewegt werden kann, daß das zu schweißende Kettenglied 27 in eine Position unterhalb der Schweißposition 27 gelangt. Fig. 2 und 5 zeigen hierbei die Stellung der einzelnen Kettenglieder während des Bewegungsablaufes beim Transport. Sobald der Transporthub abgeschlossen ist, liegen die beiden Nnchbarglieder 28, 29 jeweils mit der durch ihre beiden durchlaufenden Schenkel gebildeten Ebene voll auf den Endkanten 20 bzw. 20' der zugehörigen Führungsflächen 16 bzw. 17 auf. Da die beiden Endkanten 20, 20' in einer horizontalen Ebene liegen, richten sich auch die beiden Nachbarglieder 28, 29 entsprechend aus und richten unter dem Einfluß der Spannkraft das zu vollständig geschweißte Kette aus der Maschine abgezogen wird.
Wie die vergrößerte Darstellung der F i g. 2 erkennen läßt, ist zusätzlich im Bereich der Endkantc 20 bzw. 20' der Führungsfläche 16 bzw. 17 ein feststehendes Richtelement 19 bzw. 19' angeordnet, das jeweils an seiner von der Endkante abgekehrten Seite in Richtung auf die Führungsfläche keilförmig zulaufend ausgebildet ist. Wie die Stirnansicht gemäß Fig.5 erkennen läßt, weist jedes Richtelement jeweils zu den Seitenkanten der Führungsflächen hin abfallend geneigte Seitenflanken 21 auf, die eine genaue Überleitung der auf den Führungsflächen aufliegenden, durchgehenden Kettengliedschcnkcl beim Transporthub in die Richtebene bewirken.
Wie die Darstellung in Fig. 3 und 5 außerdem erkennen läßt, ist die Breite des Richtelementes 19 bzw 19' so bemessen, daß sie geringer ist als die lichte Weite zwischen der Schenkeln eines Kettengliedes, so daß ir
£. J min
wird über die Hubvorrichtung der Sattel 1 soweit angehc'ben, daß er das zu schweißende Kettenglied in die gestrichelt dargestellte Schweißposition 27' führt, wobei die Nachbargliedcr 28, 29 eine entsprechend geneigte Lage einnehmen. Da die Führupgsflächen 16, 17 zur Horizontalen unter einem Winkel n. von 20~ angeordnet sind, wird so von den Nachbargliedern 28, 29 eine optimale Richtkraft auf das zu schweißende Kettenglied 27 ausgeübt, so daß dieses in der Schweißposition 27' ohne zusätzliche Richtelemente auf dem Sattel praktisch genau vertikal ausgerichtet ist (F i g. 4 und 7).
Anschließend werden die Stauchstähle 2, 3 und die Elektroden 4, 5 an das Kettenglied 27 herangeführt. Nach erfolgtem Schweißvorgang werden zunächst die Elektrodin 4, 5 und dann nach einer durch die Schweißbedingung vorgegebenen Zeit die Stauchstähle 2, 3 zurückgefahren. Anschließend wird der Sattel 1 abgesenkt und so das nunmehr fertig geschweißte Kettenglied freigegeben. Durch die Transporteinrichtung wird dann das nächste Kettenglied in seine vorbeslirnmte Lage oberhalb des Sattels 1 gebracht, wobei das eerade geschweißte Glied die Funktion des einen Nachbargliedes übernimmt, während das vorausgegangene Nachbarglied sich wie in Fig. 2 dargestellt unter e:inem Winkel von 45° zur Führungsfläche 17 ausrichtet. Anschließend setzt der zuvor beschriebene Schweißvorgang von neuem ein.
Es ist ersichtlich, daß hohe Fertigungsgeschwindigkeiten möglich sind, da alle Bewegungsvorgänge mit praktisch kurzem Hub, d. h. in kürzester Zeit, durchgeführt werden kennen, wobei als Endprodukt eine barten Kettenglieder 28, 29 mil Sicherheit auf der Richtkanten bildenden Endkanten 20,20' aufliegen.
Fig. 4 und die zugehörige Schnittdarstellung gemäC F i g. 7 zeigen die Ausbildung des mit einer Rille 22 zui Aufnahme eines Keltenglicdschenkels versehenen Sat tels 1, der mit je einer Nase 3t, 3Γ zu beiden Seiten dei Rille 22 versehen ist. Die Nasen 31, 3V weisen jeweils zur Rille geneigt verlaufende Gleitflächen 32, 32' auf Diese A ;>führung des Sattels gewährleistet ein sichere; Erfassen des zu schweißenden Kettengliedes beirr Überführen in die Schweißposition.
Abweichend von der schematichen Darstellung dei F i g. 2 bis 4 ist es zweckmäßig, w<inn die Endkanten 20 20' an lösbaren Teilstücken der Führungsflächen 16, 17 ausgebildet sind. Hierdurch ist es möglich, daß irr Bereich der einem starken Verschleiß unterworfener Endkanten ein hochwertiges, verschleißfestes Materia eingesetzt wird, während die übrigen Teile der Führungen aus normalem Stahl hergestellt werder können. Zumindest ist es zweckmäßig, wenn die Ender der Führungsflächenteile im Bereich der Endkanter beispielsweise mit einer im Schweißverfahren aufgebrachten Aufpanzerune aus einem verschleißfester Werkstoff versehen sind.
Bei einer lösbaren Befestigung der Richtelemente besteht neben der Möglichkeit des Auswechselns verschlissener Richtelemente außerdem die Möglichkeit, daß bei Führungsflächen mit bezüglich der Weite verstellbaren seitlichen Begrenzungen jeweils entsprechend an die Kettengröße in ihren Abmessunger angepaßte Richtelemente 19, 19' eingesetzt werder können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder mit SchweiBelektroden, Stauchiitählen und einem Sattel für das zu schweißende Kettenglied unterhalb der Schweißposition sowie mit der SchweiBposition zugeordneten, seitliche Begrenzungen aufweisenden Führungsflächen, die jeweils in bezug auf die Schweißposition für den zulaufenden Kettenstrang ansteigend und für den ablaufenden Kettenstrang abfallend verlaufen und auf denen jeweils die Kettenglieder des Zulaufendes und des Ablaufendes des Kettenstranges auf ihren ungeteilten Schenkeln aufliegend geführt sind, sowie mit im Bereich der dem Sattel abgekehrten Enden der Führungsflächen angeordneten Einrichtungen zur Erzeugung einer weitgehend in Kettenrichtung wirkenden Spannkraft, dadurch gekennzeichnet, daO; die Führungsf!5?hen (16; 17) jeweils im Bereich ihres der Schweißposkion (27') zugekehrten Endes eine wenigstens teilweise horizontal verlaufende, als Richtkante wirkende Endkante (20; 20') aufweisen und daß der Abstand der Endkanten (20, 20') zum Sattel (1) so bemessen ist, daß jeweils die beiden dem zu schweißenden Kettenglied (27) benachbarten Kettenglieder (28, 29) mit jeweils beiden Keitengliedschenkeln auf den Endkanten (20, 20') zur Auflage bringbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal? im Bereich der Endkanten (20; 20') an den Führungsflächen (16, 37) jeweils ein Richtelement (19; IS') angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtelemer.i. (19; 19') jeweils an der von der Endkante (20; 20') abgekehrten Seite keilförmig zulaufend ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jedes Richtelementes (19; 19') geringer ist als die lichte Weite zwischen den Schenkeln eines Kettengliedes.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtelement (19; 19') jeweils zu den Seitenkanten der Führungsflächen (16; 17) hin abfallend geneigte Seitenflanken (21) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkanten (20;: 20') an lösbaren Teilstücken der Führungsflächen (16; 17) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtelemente (19; 19') lösbar mit den Führungsflächen (16; 17) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Rille (22) zur Aufnahme eines Kettengliedschenkels aufweisende Sattel (1) zu beiden Seiten der Rille (22) mit wenigstens je einer Nase (31; 3Γ) versehen ist, die jeweils eine geneigt zur Rille (22) verlaufende Gleitfläche (32; 32') aufweist.
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