DE2461252A1 - Vorrichtung zum fortlaufenden verschweissen unmittelbar aufeinanderfolgender kettenglieder - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden verschweissen unmittelbar aufeinanderfolgender kettenglieder

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DE2461252A1 DE19742461252 DE2461252A DE2461252A1 DE 2461252 A1 DE2461252 A1 DE 2461252A1 DE 19742461252 DE19742461252 DE 19742461252 DE 2461252 A DE2461252 A DE 2461252A DE 2461252 A1 DE2461252 A1 DE 2461252A1
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    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L3/00Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
    • B21L3/02Machines or devices for welding chain links

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Description

  • Bezeichnung: Vorrichtung zum fortlaufenden Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder (Zusatz zu Patentanmeldung P 24 08 971.2) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unmittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder mit Schweißelektroden, Stauchstählen sowie einem Sattel für das zu schweißende Kettenglied unterhalb der Schweißposition, sowie ferner mit der Schweißposition zugeordneten Führungen, die, jeweils im Bezug auf die Schweißposition, für den zulaufenden Kettenstrang ansteigend und für den ablaufenden Kettenstrang abfallend verlaufen, nach Patent (Patentanmeldung P 24 08 971.2).
  • Bei den bisherigen Verfahren wurden die jeweils um 90° versetzten Schweißstöße der Kettenglieder einer vorgebogenen Kette in der Eettengliedschweißmaschine in der Weise transportiert, daß das jeweils zu schweißende Kettenglied im Sattel der gettengliedschweißmaschine - mit dem Schweißstoß aufrecht nach oben stehend - positioniert wurde. Dementsprechend konnte nur jedes zweite Kettenglied geschweißt werden, so daß zur vollständigen Verschweißung der Kette zwei Maschinendurchläufe erforderlich waren.
  • Durch das Verfahren gemäß der Hauptpatentanmeldung wird ein verbessertes Kettenschweißverfahren vorgeschlagen, mit dessen Hilfe es möglich ist, in einem Durchlauf die unmittelbar'hintereinander folgenden Kettenglieder zu verschweißen, und zwar dadurch, daß die zu beiden Seiten des zu schweißenden Kettengliedes befindlichen Kettenglieder unter gleichzeitiger Aufbringung einer in Ket tendur ch laufri chtung wirkenden Spannkraft in einer Ebene ausgerichtet werden, und daß anschließend das zu schweißende Kettenglied in seiner von den beiden Schenkelachsen festgelegten und unter 900 zur Richtebene verlaufenden Ebene angehoben und in der Schweißposition gehalten wird. Mit Hilfe dieses Verfahrens ist es möglich, unter Ausnutzung der Richtwirkung der Kettenglieder aufeinander, jeweils das zu schweißende Kettenglied ohne umständliche Wendevorrichtungen aufzurichten und bis zur endgültigen Festlegung in der Schweißposition durch die Stauchstähle und/oder die Elektroden ausgerichtet zu halten.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch seLdst , daß die Führungen wenigstens im Bereich ihres jeweils der Schweißposition zugekehrten Endes eine wenigstens teilweise im wesentlichen horizontal verlaufende Endkante aufweisen und daß der Abstand der Endkanten zum Sattel so bemessen ist, daß wenigstens jeweils die beiden dem zu schweißenden Kettenglied benachbarten Kettenglieder mit Jeweils beiden Kettengliedschenkeln auf der Endkante aufliegen können. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Wenden des jeweils zu schweißenden Kettengliedes praktisch ohne bewegliche Teile erfolgt, da schon unter dem Einfluß des Gewichtes der zu beiden Seiten nach unten hin verlaufenden Kettenteilstränge eine ausreichende Spannkraft erzeugt wird, die einerseits die beiden benachbarten Glieder jeweils mit beiden Kettengliedschenkeln auf die Endkante drückt und diese beiden Kettenglieder somit in eine gemeinsame Richtebene bringt. Hierdurch richtet sich das dazwischen liegende, zu schweißende Kettenglied/ unter einem Winkel von 90O zur Richtebene auf, so daß es nur noch durch Anheben mit Hilfe des vorzugsweise in der Betriebsstellung arretierbaren Sattels in Schweißposition gebracht werden und durch die Stauchstähle auf dem Sattel fest positioniert werden kann, bevor die Schweißelektroden an die Enden des zu verschweißenden Kettengliedschenkels anlegen.
  • In besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Fuhrungen für den zu- und den ablaufenden Kettenstrang wenigstens im Bereich ihrer der Schweißposition zugekehrten Enden rinnenförmig ausgebildet sind. Durch diese Anordnung ist in einfacher Weise gewährleistet, daß die Kettenglieder jeweils zwangsweise auf ihren durchgehenden Kettengliedschenkeln geführt werden und so die Schweißstöße bzw.
  • die Schweißstellen des zu- bzw. ablaufenden Kettenstranges oben liegen und so in einfacher Weise jedes Kettenglied in Bezug auf die durch die Endkanten der Führungen festgelegten Richtebene in den Führungen selbst unter 450 zur Richtebene ausgerichtet sind. Hierdurch ist ferner gewährleistet, daß jeweils das zu verschweißende Kettenglied mit dem Schweißstoß nach oben, d.h. den Schweißelektroden zugekehrt sich aufrichtet, sobald es in den Zwischenraum zwischen den beiden Endkanten eintritt und jeweils die Kettengliedschenkel der beiden benachbarten Kettenglieder auf den Endkanten der Führungen zur Auflage kommen. Der Wendevorgang benötigt somit nur eine Drehung des jeweils zu verschweißenden Kettengliedes um 450, so daß die Zeit für den Transport und das Aufrichten des jeweils zu schweißenden Kettengliedes auf ein Minimum reduziert werden kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß im Bereich der dem Sattel zugekehrten Endkanten der Führungen jeweils ein Richtelement angeordnet ist. Hierdurch wird mit Vorteil der Wendevorgang und die genaue Positionierung des zu schweißenden Kettengliedes in Bezug auf den Sattel verbessert.
  • Eine weitere Verbesserung läßt sich noch dadurch erzielen, wenn gemäß der Erfindung das Richtelement jeweils an der von der Endkante der zugehörigen Führung abgekehrten Seite keilförmig zulaufend ausgebildet ist. Hierdurch wird ein Verhaken einzelner Kettenglieder an den Richtelementen vermieden und praktisch für einen ruckfreien Durchlauf der Kette gesorgt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Breite eines jeden Richtelementes geringer ist als die lichte Weite zwischen den Schenkeln eines Kettengliedes. Dies hat den Vorteil, daß das Richtelement praktisch unmittelbar an der die Richtebene festliegenden Endkante der Jeweiligen Führung angeordnet werden kann. Während des Richtvorganges liegt das Richtelement in dem freien Zwischenraum innerhalb des jeweils auf der Endkante aufliegenden Kettengliedes, so daß das Ausrichten der Kettenglieder in der Richtebene nicht behindert wird, während andererseits in dem für den Richtvorgang besonders wichtigen Endbereich der Führungen beim Weitertransport der jeweils auf dem Boden der Führung liegende Kettengliedschenkel genau in die Richtposition auf der Endkante der Führungen geführt wird und gleichzeitig eine Justierung des zwischen den beiden auf der End-bzw. Richtkante der Führung aufliegenden Kettengliedern eingespannten, zu verschweißenden Kettengliedes in Bezug auf den Sattel bewirkt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der mit einer Rille zur Aufnahme eines Kettengliedschenkels versehene Sattel mit wenigstens je einer Nase zu beiden Seiten der Rille versehen ist, die jeweils geneigt zur Rille verlaufende Gleitflächen aufweisen. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß beim Anheben des Sattels das zwischen den beiden in der Richtebene ausgerichtetenEettengliedern eingespannte, zu verschweißende Kettenglied sicher erfaßt und in die Schweißposition gebracht wird.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß im Bereich der der Schweißposition abgewandten Enden der Führungen Mittel zur Erzeugung einer weitgehend in Kettenrichtung wirkenden Spannkraft angeordnet sind. Diese Mittel bestehen gemäß einer vofteilhaften Ausgestaltung Jeweils aus der mit einem steuerbaren Antrieb versehenen Transporteinrichtung für den Jeweiligen Kettenstrang. Die Spannkraft wird in der Weise unmittelbar über den Antrieb der Transporteinrichtung erzeugt, daß der Transport im Bereich des zulaufenden Kettenstranges mit einer etwas geringeren Geschwindigkeit erfolgt als der Transport im Bereich des ablaufenden Kettenstranges, so daß die Kette zwischen beiden TransporteinricEfungen leicht verspannt wird und so im Zusammenwirken mit den ausrichtenden Endkanten der Führungen das zu schweißende Kettenglied sicher aufgerichtet wird. Die Spannkraft kann hierbei auch durch eine zwischen dem jeweiligen Führungsende und einem mit Abstand vom Führungsende angeordneten Transportrad durchhängenden, hinsichtlich seiner Länge vorbestimmten Kettenteilstück erzeugt werden. Je nach Ausbildung der geneigten Fdhrungen reicht auch das Eigengewicht der beiden auf den Führungen liegenden Teilstränge aus.
  • Die Erfindung wird anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles, dem weitere Einzelheiten der Erfindung zu entnehmen sind, näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine in vereinfachter Darstellung, Fig. 2, 3 und 4 in vergrößerter Darstellung einzelne Phasen des Richtvorganges, Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 2 Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 3 Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 4.
  • In einem nicht näher bezeichneten Maschinengestell sind oberhalb eines vertikal beweglichen Sattels 1 zwei Stauchstähle 2, 3 sowie zwei vorzugsweise paarweise auagebildete Elektroden 4, 5 angeordnet. Sowohl die Stauchstähle wie auch die Elektroden sind in bekannter Weise bewegbar ausgebildet, 80 daß sie an das zu schweißende, vom Sattel 1 in die Schweißposition geführte Kettenglied anlegbar sind.
  • Der Sattel ist lösbar auf einer Führungsstange 6 befestigt, die mit einem Kniehebel- trieb 7 verbunden ist. Zwischen dem Gelenk 8 des Kniehebeltriebes und der Führungsstange 6 ist ein Zwischen stück 9 angeordnet, über das die Höhenlage des Sattels 1 in angehobener Stellung eingestellt werden kann und so eine Anpassung an unterschiedliche Kettengliedgrößen möglich ist.
  • Der Kniehebel trieb ist im Bereich seines Kniegelenkes 10 mit einer Antriebseinrichtung 11 verbunden, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als doppelt wirkender Hydraulikzylinder ausgebildet ist. Zur Begrenzung des Rückholhubes ist vorteilhaft,; wenn auf der Kolbenstange 12 ein lösbarer Anschlag 13, beispielsweise in Form eines Ringspannelementes angeordnet ist. Dieser Anschlag muß in Bezug auf die Kolbenstange so angeordnet werden, daß der Stellbereich der Kolbenstange in Jedem Fall außerhalb dser Dichtungen des Zylinders liegt. Zur Beeinflussung der Hubgeschwindigkeit des Kniehebeltriebes ist es vorteilhaft, wenn die Kolbenstange an dem unteren Hebel 7' lösbar befestigt ist, so daß über mit Abstand voneinander angeordnete Verbindungslöcher 14 unterschiedliche Hebelübersetzungen für die Einleitung der Stellkraft des Antriebszylinders eingestellt werden können.
  • Die Erfindung ist Jedoch nicht auf die Ausbildung der Hubvorrichtung als Kniehebeltrieb beschränkt. Es ist leicht einzusehen, daß in gleicher Weise die Hubvorrichtung als Kurvenscheibe, in der Art eines Ziehkeilverschlusses oder in ähnlicher Weise ausgebildet sein kann. Ein wesentliches Erfordernis für alle Hubvorrichtungen ist lediglich, daß eine Arretierungsmöglichkeit in angehobener Stellung, d. h. also ein Schweißstellung möglich ist, um die von den Stauchstählen und den Elektroden ausgeübten Druckkräfte aufnehmen zu können.
  • In Kettendurchlaufrichtung gesehen (Pfeil 15) sind zu beiden Seiten des Sattels Führungen 16, 17 für den Kettenstrang angeordnet. Hierbei sind die Seitenwände 18 der rinnenförmig ausgebildeten Führungen in Bezug auf die Rinnenweite einatellbar ausgebildet, so daß die Glieder des Kettenstranges so geführt werden, daß sie Jeweils unter 45 ° zum Rinnenboden liegen. \ Die Führungen enden im Bereich des Sattels mit einem solchen Abstand, daß genügend Raum bleibt, damit das zu verschweißende Kettenglied 27 sich frei über dem Sattel 1 aufrichten und sich Jeweils das benacnbarte Kettenglied 28 bzw. 29 in der nachstehend näher erläuterten Weise auf den Endkante 20 bzw. 20t der Führung 16 bzw. 17 auflegen kann.
  • Wie aus der Darstellung ersichtlich, sind die beiden Führungen 1 17unter einem Winkel vorzugsweise symmetrisch zu'einer vertikal durch die Schweißposition verlaufenden Achse 23 angeordnet.
  • Das Zu- und das Ablaufende der Führungen liegt somit unterhalb der Schweißposition, so daß bei der Anordnung Jeweils eines Transportrades 24 und 25 für den Zu- und den Abtransport mit Abstand vom Rinnenende eln in seiner Länge vorbestimmbares und einstellbares Kettenstück 26 gebildet werden kann, daß durch sein Gewicht die zur Unterstützung der Richtwirkung der Richtelemente erforderliche Spannkraft erzeugt.
  • Anstelle der Erzeugung der Spannkraft durch das Eigengewicht eines Kettenteilstückes ist es auch möglich, die TransportrAder 24 und 25 fluchtend mit den Führungen anzuordnen und durch eine geringe Differenz g eschwindigkeit zwischen dem Ablaufrad 25 und für dem Zulaufrad 24veine leichte Verspannung des zwischen den beiden Transporträdern befindlichen Kettenstranges zu sorgen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läuft nun wie folgt ab: Der Sattel 1 befindet sich in abgesenkter Position, so daß der Kettenstrang über eine nicht näher dargestellte Kettentransporteinrichtung soweit bewegt wird, daß das zu schweißende Kettenglied 27 in eine Position unterhalb der Scnweißposition gelangt. Fig. 2 und 5 zeigen hierbei die Stellung der einzelnen 'ICettenglieder während des Bewegungsablaufes beim Transport.
  • Sobald der Transporthub abgeschlossen ist, liegen die beiden Nachbarglieder 28, 29 jeweils mit der durch ihre beiden durchlaufenden Schenkel gebildeten Ebene voll auf der Endkante 20 bzw. 20' der zugehörigen Führung 16 bzw. 17 auf. Da die beiden Endkanten 20, 20' in einer Ebene liegen, richten sich auch die beiden Nachbarglieder 28, 29 entsprechend aus und richten so das zu schweißende Kettenglied 27 unter dem zusätzlichen Einfluß der Spannkraft auf (Fig. 3 und 6). Nun wird über die Hubvorrichtung der Sattel 1 soweit angehoben, daß er das zu schweißende Kettenglied in die gestrichelt dargestellte Position 27' führt, wobei die Nachbarglieder 28, 29 eine entsprechend geneigte Lage einnehmen. Da die Führungen zur Horizontalen unter einem Winkel a von vorzugsweise 200 angeordnet sind, wird so von.den Nachbargliedern eine optimale Richtkraft auf das zu schweißende Kettenglied 27 ausgeübt, so daß dieses in der Schweißposition 27' ohne zusätzliche Richtelemente auf dem Sattel praktisch genau vertikal ausgerichtet ist (Fig. 4 und 7).
  • Anschließend werden die Stauchstähle und die Elektroden an das Kettenglied 27 herangeführt. Nach erfolgtem Schweißvorgang werden zunächst die Elektroden und dann nach einer durch die Schweißbedingung vorgegebenen Zeit die Stauchstähle zurückgefahren. Anschließend wird der Sattel 1 abgesenkt und so das nunmehr fertig geschweißte Kettenglied freigegeben. Durch die Transporteinrichtung wird nunmehr das nächste Kettenglied in seine vorbestimmte Lage oberhalb des Sattels 1 gebracht, wobei das gerade geschweißte Glied die Funktion des Nachbargliedes übernimmt, während das voraufg-' gangene Nachbarglied sich wieder wie in Fig. 2 dargestellt unter 45 ° zum Rinnenboden in die Führung legt. Anschließend setzt der zuvor beschriebene Schweißvorgang von neuem ein. Es ist leicht zu ersehen, daß durch das erfindungsgemäße Schweißverfahren hohe Fertigungsgeschwindigkeiten möglich sind, da alle Bewegungsvorgänge mit praktisch kurzem Hub, d. h. in kürzester Zeit durchgeführt werden können, wobei als Endprodukt eine vollständig geschweißte Kette aus der Maschine abgezogen wird. E entfallen somit innerbetriebliche Transport mit allen ihren Nachteilen, wie sie bei der bisherigen Verfahrensweise nQtwendig waren.
  • Wie die vergrößerte Darstellung der Fig. 2 erkennen läßt, ist zusätzlich im Bereich der Endkante 20 bzw. 20' der Führung 16 bzw. 17 ein feststehendes Richtelement 19 bzw. 19' angeordnet, das jeweils an seiner von der Endkante abgekehrten Seite in Richtung auf die Führung keilförmig zulaufend ausgebildet ist.
  • Wie die Stirnansicht gemäß Fig. 5 erkennen läßt, weist jedes Richtelement jeweils zu den Seitenkanten der Führungen hin abfallend geneigte Seitenflanken 21 auf, die eine genaue Uberleitung der auf dem Boden der Führungen liegenden, durchgehenden Kettengliedschenkel beim Transporthub in die Richtebene bewirken.
  • Wie die Darstellung in Fig. 3 und 5 außerdem erkennen läßt, ist die Breite des Richtelementes 20 so bemessen, daß sie geringer ist als die lichte Weite zwischen den Schenkeln eines Kettengliedes, so daß in der Richtposition die Kettengliedschenkel der benachbarten Kettenglieder 28, 29 mit Sich&rheit auf der Richtkante 20, 20' aufliegen.
  • Fig. 4 und die zugehörige Schnittdarstellung gemäß Fig. 7 zeigen ferner die erfindungsgemäße Ausbildung des mit einer Rille 22 zur Aufnahme eines Kettengliedschenkels versehenen Sattel 1, der mit je einer Nase 31, 31' zu beiden Seiten der Rille 22 versehen ist. Die Nasen 31, 31' weisen jeweils zur Rille geneigt verlaufende Gleitflächen 32, 32' auf.
  • Abweichend von der schematischen Darstellung der Figuren 2 bis 4 ist es vorteilhaft, wenn die Endkanten 20, 20' als lösbare Teilstücke der Führungen 16, 17 ausgebildet sind.
  • Hierdurch kann einmal für die einem starken Verschleiß unterworfenen Endkanten ein hochwertiges, verschleißfestes Material eingesetzt werden, während die übrigen Teile der Führungen aus normalem Stahl hergestellt werden können. Zumindest ist es vorteilhaft, wenn die Enden der Führungen im Bereich der Endkanten beispielsweise durch eine im Schweißverfahren aufgebrachte Aufpanzerung aus einem verschleißfesten Werkstoff versehen sind. In gleicher Weise ist es zweckmäßig, wenn die Richtelemente 19, 19' lösbar mit den Führungen 16, 17 verbunden sind. Neben der Möglichkeit des Auswechselns verschlissener Richtelemente besteht hier außerdem der Vorteil, daß bei RinneniEezüglich der Weite verstellbaren Seitenwänden entsprechend an die Kettengröße mit ihren Abmessungen angepaßte Richtelemente jeweils eingesetzt werden können.
  • Ansprüche

Claims (10)

  1. AnspriNche 1. Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Verschweißen unittelbar aufeinanderfolgender Kettenglieder mit Schweißelektroden, Stauchstählen sowie einem Sattel für das zu schweißende Kettenglied unterhalb der Schweißposition sowie ferner mit der Schweißposition zugeordneten Führungen, die, jeweils in Bezug auf die Schweißposition, für den fortlaufenden Kettenstrang ansteigend und für den ablaufenden Retten strang abfallend verlaufen, nach Patent ..... (Patentanmeldung P 24 08 971.2), dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Führungen (16), (17) wenigstens im Bereich ihres jeweils der Schweißposition (27') zugekehrten Endes eine wenigstens teilweise im wesentlichen horizontal verlaufende Endkante (20), (20') aufweisen und daß der Abstand der Endkanten (20), (20') zum Sattel (1) so bemessen ist, daß wenigstens jeweils die beiden dem zu schweißenden Kettenglied (27) benachbarten Kettenglieder (28), (29) mit jeweils beiden Kettengliedschenkeln auf der Endkante (20, 20') aufliegen können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Führungen für den zu- und den ablaufenden Kettenstrang wenigstens im Bereich ihrer der Schweißposition zugekehrten Enden rinnenförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Bereich der dem Sattel (1) zugekehrten Endkanten (20, 20') der Führungen (16, 17) jeweils ein Richtelement (19, 19') angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Richtelement (19, 19') jeweils an der von der Endkante (20, 20') der zugehörigen Führung (16, 17) abgekehrten Seite keilförmig zulaufend ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Breite jedes Richtelementes (19,19') geringer ist als die lichte Weite zwischen den Schenkeln eines Kettengliedes.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Richtelement (19, 19') jeweils zu den Seitenkanten der Führungen (16, 17) hin abfallend geneigte Seitenflanken (21) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Endkanten (20, 20') als lösbare Teilstücke der Führungen (16, 17) ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Richtelemente (19,19') lösbar mit den Führungen (16, 17) verbunden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der mit einer Rille (22) zur Aufnahme eines Kettengliedsehenkels versehene Sättel (1) mit wenigstens je einer Nase (31, 31') zu beiden Seiten der Rille (22) versehen ist, die jeweils eine geneigt zur Rille (22) verlaufende Gleitfläche (32, 32') aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich der der Schweißposition abgewandten Enden der Suhrungen (16, 17) Mittel zur Erzeugung einer weitgehend in Kettenrichtung wirkenden Spannkraft angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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