DE2760251C2 - Härtbare Formmasse und ihre Verwendung - Google Patents
Härtbare Formmasse und ihre VerwendungInfo
- Publication number
- DE2760251C2 DE2760251C2 DE2760251A DE2760251A DE2760251C2 DE 2760251 C2 DE2760251 C2 DE 2760251C2 DE 2760251 A DE2760251 A DE 2760251A DE 2760251 A DE2760251 A DE 2760251A DE 2760251 C2 DE2760251 C2 DE 2760251C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyester
- acid
- molding
- sodium
- shrinkage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L67/00—Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L67/06—Unsaturated polyesters
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/18—Oxygen-containing compounds, e.g. metal carbonyls
- C08K3/20—Oxides; Hydroxides
- C08K3/22—Oxides; Hydroxides of metals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L31/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an acyloxy radical of a saturated carboxylic acid, of carbonic acid or of a haloformic acid; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L31/02—Homopolymers or copolymers of esters of monocarboxylic acids
- C08L31/04—Homopolymers or copolymers of vinyl acetate
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Pigmentierung bei
eindickbaren Polyesterformmassen mit geringer Schrumpfung, die insbesondere zum Formpressen geeignet
sind.
Ein wesentlicher Fortschritt auf dem Gebiet der technischen Polyesterformmassen war vor einigen Jahren die
Einführung von chemisch eingedickten Systemen. Chemisches Eindicken wird stets bei Harzmatten ("SMC")
zunehmenden Maße auch bei Preßmassen ("BMC") angewendet. Bei derartigen Systemen wird dem ungehärteten
Polyester zusammen mit Füllstoffen, Glasfasern und anderen Standardmaterialien ein alkalisches Material,
wie Magnesiumoxid oder Magnesiumhydroxid, zugegeben. Durch Wechselwirkung des alkalischen Materials
mit der Restsäure in dem Polyester wird Viskosität erzeugt. Das eingedickte System ist relativ klebfrei und leicht
zu handhaben, und aufgrund der hohen Viskosität werden die verstärkenden Glasfasern während des Vernetzens
des Systems auch bis an die äußersten Enden der Form getragen. Die Verwendung von eingedickten
Systemen hat daher einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung der kommerziellen Verwendung des Polyesterformpressens
geleistet.
Eine weitere technische Verbesserung, die einen wesentlichen Beitrag zur Technologie des Polyesterformpr-
essens im industriellen Maßstab geleistet hat, besteht in der Verwendung von schwundmindernden "Niederprofil"-Zusatzmitteln,
um das Schrumpfen während der Härtungsreaktion zu vermindern und dadurch die Formbeständigkeit
und Oberflächenglätte zu verbessern. Niederprofil-Zusatzmittel sind thermoplastische Polymere,
wie Vinylacetatpolymere, Polystyrol, Acrylpolymere und Polycaprolactone. Es gibt mehrere Theorien, welche
die Antischrumpf-Wirkung dieser Polymere zu erklären versuchen; am besten scheint jedoch die folgende
Theorie dieses Phänomen zu erklären:
Das Niederprofil-Zusatzmittel ist in der ungehärteten Polyester-Styrol-Lösung zumindest teilweise löslich.
Wenn die Polyester-Styrol-Mischung vernetzt, wrid das thermoplastische Polymer unverträglich oder geringer
löslich und tritt wenigstens zum Teil aus der Lösung aus. Dadurch wird eine Expansion des Volumens hervorgerufen,
welche das während des Vernetzens der Polyester-Styrol-Mischung auftretende Schrumpfen kompen-
Wenn ein Niederprofii-Zusatzmittei in einer eingedickten Zusammensetzung verwendet wird, kann es aufgrund
der erhöhten Viskosität dazu kommen, daß das Niederprofil-Zusatzmittel abgeschieden wird, und eine
klebrige Oberfläche kann die Folge sein. Dieses Problem tritt meistens bei den hoch reaktionsfähigen Polyestern
am stärksten auf, d. h. bei den Polyestern, die ein niedriges Verhältnis von Molekulargewicht zu Doppelbindun-
gen haben. Um diesem entgegen zu wirken, wird ein Niederprofil-Zusatzmittel mit Carbonsäuregruppen verwendet.
Dadurch kann das thermoplastische Polymer selbst an der Eindickreaktion teilnehmen, wodurch erreicht
wird, daß man klebfreie Oberflächen erhält.
Während jedoch das Problem der Klebrigkeit verringert wird, können durch Einführen dieser Carbonsäuren
Während jedoch das Problem der Klebrigkeit verringert wird, können durch Einführen dieser Carbonsäuren
in das thermoplastische Polymer gegebenenfalls andere Schwierigkeiten entstehen. Damit die thermoplastischen
Polymere in optimaler Weise als Antischrumpfmittel wirken, müssen sie unverträglich mit der vernetzten
Polyesterstruktur werden. Falls daher die Struktur des Polyesterharzes des carboxylhaltigen thermoplastischen
Polymers und des Eindickungsmittels nicht sorgfältig abgestimmt und ausgeglichen sind, kann das thermoplastische
Polymer von dem chemischen Eindickungsmittel durch die Carboxylgruppen in dem hitzegehärteten s
System gebunden werden. Dies verringert den Umfang der Unverträglichkeit des Systems Thermoplast/hitzehärtbares
Material, wodurch die Antischrumpfwirkung reduziert und in extremen Fällen sogar ganz aufgehoben
wird.
Eine weitere Eigenschaft dieser Zusammensetzungen, welche durch dieses Eindickverfahren stark beeinflußt
werden kann, ist die innere Pigmentierbarkeit Wegen der Unverträglichkeit des Systems Thermoplast/hitzehärtbares
Material ist es schwieriger, SMC- und BMC-Formmassen mit geringer Schrumpfung und hoher
Maßstabilität gleichmäßig zu pigmentieren als herkömmliche SMC- und BMC-Formmassen. Durch sorgfältige
Zusammensetzung und Verwendung bestimmter Pigmente ist es möglich, eine ausreichende Reduzierung des
Schrumpfens und Maßstabilität mit der inneren Pigmentierung bei eingedickten Polyestermassen in Einklang zu
bringen, indem man ein handelsübliches carboxyliertes Polycapro'acton-Niederprofil-Zusatzmittel verwendet
Eingedickte Polyestermassen mit einer echten Schrumpfung von Null konnten jedoch nicht gleichmäßig und
reproduzierbar in industriell verwendeten Formen pigmentiert werden, außer wenn bestimmte schwarze Pigmente
mit carboxylierten Polycaprolacton-Niederprofil-Zusatzmitteln verwendet wurden.
Es ist auch bereits bekannt, Vinylacetat-Copoiymerisate mit ungesättigten Carbonsäuren als schwundmindernde
Zusatzmittel in Polyestermassen zu verwenden; siehe z. B. DE-OS 21 04 575. Allerdings läßt sich Gleichmäßigkeit
der Pigmentierung intern pigmentierter eingedickter Polyestermassen, die derartige schwundmindernde
Zusätze enthalten, noch zu wünschen übrig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Gleichmäßigkeit der Pigmentierung bei in Masse pigmentierten,
eingedickten Formmassen durch die Bereitstellung geeigneter Formmassen zu verbessern.
Gegenstand der Erfindung ist eine härtbare Formmasse aus
(A) einem zur Formgebung geeigneten Polyester, der das Reaktionsprodukt einer olefinisch ungesättigten
Dicarbonsäure oder eines -anhydrids und eines Polyols darstellt,
(B) einem olefinisch ungesättigten Monomeren, das mit dem Polyester (A) mischpolymerisierbar ist,
(C) einem carboxylierten Vinylacetatcopolymerisat mit einem Molekulargewicht von 10 000 bis 250 000 mit
Ausnahme eines Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymerisat als schwundminderndem Zusatzmittel;
(D) einem Eindickungsmittel, welches ein Oxid oder Hydroxid eines Metalls aus der Gruppe I, Il oder III des
Periodensystems umfaßt,
(E) einem Pigment sowie gegebenenfalls
(F) weiteren üblichen Zusatzmitteln in üblichen Mengen,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie zusätzlich
(G) eine oberflächenaktive Verbindung enthält.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung dieser Formmasse zur Herstellung von Formteilen durch
Härten der oben beschriebenen härtbaren Masse.
Die in den erfindungsgemäßen Massen verwendeten Polyester (A) sind Reaktionsprodukte einer Dicarbonsäure
oder eines Dicarbonsäureanhydrids mit einem mehrwertigen Alkohol. Dicarbonsäuren oder -anhydride,
welche entweder einzeln oder in Kombinationen zur Herstellung des Polyesters verwendet werden, sollten
Säuren oder Anhydride mit olefinisch ungesättigten Bindungen umfassen, vorzugsweise solche, worin die olefinisch
ungesättigte Bindung in der α,β-Stellung zu wenigstens einer der Carbonsäuregruppen steht. Beispiele für
solche Säuren sind: Maleinsäure oder -anhydrid, Fumarsäure, Tetrahydrophthalsäure oder -anhydrid, Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid,
Diels-Alder-Addukte von Maleinsäure oder -anhydrid mit Verbindungen,
welche konjugierte olefinisch ungesättigte Bindungen aufweisen — Beispiele für derartige Addukte
sind: Bicyclo-[2,2,l]-hept-5-en-2,3-dicarbonsäureanhydrid, Methylmaleinsäure und Itakonsäure. Maleinsäure
oder -anhydrid und Fumarsäure werden im technischen Maßstab am häufigsten verwendet
Zusätzlich zu den olefinisch ungesättigten Säuren oder -anhydriden können bei der Herstellung der Polyester
auch gesättigte und/oder aromatische Dicarbonsäuren oder -anhydride verwendet werden. Beispiele für solche
Säuren sind: Phthalsäure oder -anhydrid, Terephthalsäure, Hexahydrophthalsäure oder -anhydrid, Adipinsäure,
Isophthalsäure und "dimere" Säuren (d. h. dimerisierte Fettsäuren).
Zur Herstellung des Polyesters wird auch ein Polyol verwendet. Beispiele für geeignete Polyole sind: Äthylenglykol,
Diäthylenglykol, Dipropylenglykol, Butylenglykol, Neopentylglykol, Glycerin und 1,1,1-Trimethylolpropan.
In der Regel enthält das Polyol nicht mehr als etwa 20 Mol-% an Triol, während der Rest aus einem oder
mehreren Diolen besteht.
Wie dem Fachmann bekannt ist, sollten Polyester, welche in eingedickten Formmassen verwendet werden,
eine Restacidität aufweisen, um an der Eindickreaktion teilzunehmen. Die Art und die Herstellung der für diese
Zwecke verwendeten Polyester sind dem Fachmann bekannt.
Die erfindungsgemäße Polyestermasse enthält auch (B) ein Monomeres mit äthylenisch ungesättigten Bindungen.
welches mit dem Polyester mischpolymerisierbar ist. Styrol wird bei der Herstellung im technischen
Maßstab als Monomer bevorzugt, obwohl auch andere verwendet werden können, wie z. B. Vinyltoluol, Methylmethacrylat,
Chlorstyrol und Diallylphthalat.
Dieses Monomere wird der Polyesterzusammensetzung zugegeben, um den Polyester (welcher bei Zimmertemperatur,
d. h. bei 20 bis 25° C, ein Feststoff ist) zu lösen und sicherzustellen, daß die Polyesterzusammensetzung
eine fließfähige Masse ist. Das Monomere wird in einer ausreichenden Menge zugegeben, damit die Dicke
oder Viskosität der fließbaren Masse so beschaffen ist, daß diese Masse gut verarbeitet werden kann. Ein
Überschuß des Monomeren sollte normalerweise vermieden werden, da ein solcher Überschuß eine nachteilige
Ί| Wirkung auf die Eigenschaften haben kann. Beispielsweise kann eine zu große Menge des Monomeren eine
iü Brüchigkeit des gehärteten Polyesters zur Folge haben. So wirksame Mengen an Monomeren liegen normaler-
.JS weise zwischen etwa 35 und 70 Gew.-%, vorzugsweise zwischen etwa 40 und 55 Gew.-%, bezogen auf das
M
5 Erfindungsgemäß wird auch ein Eindickungsmittel verwendet Solche Materialien sind dem Fachmann bc-
ψ
kannt und umfassen die Oxyde und Hydroxyde von Metalien der Gruppen 1, II und III des Periodensystems.
fi Spezielle Beispiele für Eindickungsmittel sind: Magnesiumoxyd, Calciumoxyd, Zinkoxyd, Bariumoxyd. Kalium-
:""; oxyd, Magnesiumhydroxyd und andere bekannte MitteL Magnesiumoxyd und Magnesiumhydroxyd werden
,; Ϊ besonders bevorzugt Eindickungsmittel werden normalerweise in einer Menge von etwa 0.1 bis 6 Gew.-%.
;;' 10 bezogen auf das Gewicht von Polyester (A) plus Monomer (B) plus Niederprofilzusatzmittel (C) verwendet
■ j Erfiadungsgemäß werden ferner Pigmente (E) verwendet Beispiele dafür sind: Schwarzeisenoxyd, Titandioxid yd, Ruß, Chromgelb, Phthalcyaninblau und -grün, Keramikschwarz, Chromgrün, Ultramarinblau, Chrom-Ko-
fj, balt-Aluminiumoxyd-Türkis, Kobaltaluminat (blau), braunes Eisenoxyd, Keramikgelb (Antimon, Titan-Chrom-
fj is und Cadmiumquecksilber (kastanienbraun, rot, orange).
ii
Die Pigmente werden erfindungsgemäß in herkömmlichen Mengen, z. B. von etwa 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen
is auf das Gewicht von Polyester (A) plus Monomer (B) plus Niederprofilzusatzmittel (C), verwendet
ί?
Bei den erfindungsgemäßen Massen wurden mit allen bisher getesteten Pigmenten Verbesserungen in der
)"
Pigmentierbarkeit erreicht
£ü 20 Erfindungsgemäß wird ein carboxyliertes Vinylacetatpolymer-Niederprofilzusatzmittel verwendet Solche
Polymere sind z. B. Mischpolymere von Vinylacetat und äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren mit Ausnahme
'■' von Maleinsäure, wie Acrylsäure, Methacrylsäure und Itakonsäure, sowie Vinylacetat-Vinylchlorid-Maleinsäu-
: re-Terpolymere. Hinsichtlich der Beschreibung von carboxylierten Vinylacetatpolymer-Niederprofilzusatzmit-
' teln wird auf US-Patentschrift 37 18 714 und die britische Patentschrift 13 61 841 verwiesen.
':'<■
25 Geeignete carboxylierte Vinylacetatcopolymerisate (C) haben ein Molekulargewicht zwischen 10 000 und
250 000, vorzugsweise zwischen etwa 25 000 und 175 000. Sie werden insbesondere in Mengen von etwa 6 bis 20,
vorzugsweise von etwa 9 bis 16 Gew-%, bezogen auf das Gewicht von Polyester (A) plus Niederprofilzusatzmit-
;■; tel (C) plus Monomer (B) verwendet
;. In der Regel werden die in Lösung polymerisierten carboxylierten Vinylacetatcopolymerisat wegen ihrer
* 30 besseren Gleichmäßigkeit von Charge zu Charge bei Verfahren im technischen Maßstab bevorzugt.
;4i Die Polyesterformmasse kann auch noch ein oder mehrere der herkömmlichen Zusatzmittel enthalten, die für
U)
den jeweiligen bekannten Zweck in den üblichen Mengen verwendet werden. Beispiele dafür sind:
%
1. PolymerisationsinitiierungsmitteL wie tert-Butylhydroperoxyd, tert-Butylperbenzoat, Benzoyl peroxy d, Cu-
' molhydroperoxyd, Methyläthylketonperoxyd und andere bekannte derartige Mittel. Das Polymerisationsinitiie-
: 35 rungsmittel wird in einer katalytisch wirksamen Menge, wie von etwa 0,3 bis 2 bis 3 Gew.-°/o, bezogen auf das
2. Füllstoffe, wie Ton, hydratisiertes Aluminiumoxyd, Siliziumoxyd, Calciumcarbonat und andere bekannte
Füllstoffe;
3. Verstärkungsmittel, wie Glasfasern oder -matten, Asbestfasern oder -matten, verschiedene organische
40 Fasern oder -matten, z. B. aus Polypropylen, Acrylnitril-VinylchloridMischpolymer, und andere; sowie
4. Formtrenn- oder Schmiermittel, wie Zinkstearat, Calciumstearat und andere bekannte Mittel.
Die erfindungsgemäßen Polyesterformmassen können unter ähnlichen Bedingungen wie bekannte Polyesterzusammensetzungen gehärtet werden. Typische Härtebedingungen sind: eine Temperatur von etwa 93 bis
- 177° C, eine Dauer von etwa 1 bis 4 Minuten und ein Druck von etwa 21 bis 140 bar.
,'. 45 Kombiniert mit dem carboxylierten Vinylacetatcopolymerisat-Niederprofilzusatzmittel wird erfindungsgemäß eine oberflächenaktive Verbindung verwendet, deren Menge ausreicht, die Einheitlichkeit der Pigmentierung der ausgehärteten Zusammensetzung, die aus den härtbaren Formmassen hergestellt wurde, zu verstärken.
Es können viele verschiedene oberflächenaktive Verbindungen verwendet werden. In der Regel hat man mit
ionischen oberflächenaktiven Verbindungen die besten Ergebnisse erhalten. An geeigneten oberflächenaktiven
50 Mitteln sollen die folgenden besonders erwähnt werden:
— Alkalimetall-, Erdalkalimetall- und Ammoniumsulfonate;
— bestimmte Äthylenoxydaddukte von langkettigen (z. B. Cg-Qe) aliphatischen Alkoholen;
— bestimmte Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Blockmischpolymere;
— Polyglycerinoleat;
55 — äthoxyliertes Sorbitanmonooleat;
— Natrium-2-capryl-1 -(äthyl-ß-oxypropansäure)-Imidazolin;
— ein äthoxylierter Alkylguanidin-Amin- Komplex:
— langkettig N-aliphatisches Natrium- und Methyl-Taurat;
— Natriumisäthionatkokosester;
60 — bestimmte äthoxylierte langkettige Alkylphenole;
— lonirVotticTj» NJ-alinhattcnhAC niiartäroc ΔmrrmniiimhglrtcTf>nirl·
— äthoxyliertes langkettig N-aliphatisches Alkohol-quartäres Ammoniumhalogenid und
— Polydimethylsiloxanöl und bestimmte andere Silikone.
Das oberflächenaktive Mittel wird erfindungsgemäß in wirksamen Mengen, gewöhnlich von etwa 0,1 bis 8
65 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht von Polyester (A) plus Niederprofilzusatzmittel (C) plus Monomeres (B).
verwendet.
In den nachfolgenden Beispielen sind Art und Menge der erfindungs- gemäß verwendeten oberflächenaktiven
Mittel (G) ausführlich beschrieben.
In den folgenden Beispielen wurden die folgenden Materialien verwendet:
Polyester
Polyester A — hergestellt aus Isophthalsäure, Maleinsäureanhydrid, Propylenglykol und Dipropylenglykol in 5
einem ungefähren Molverhältnis von 0,3 :0,7 :0,8 :0,2;
Polyester B — hergestellt aus Isophthalsäure, Maleinsäureanhydrid und Propylenglykol in einem ungefähren
Molverhältnis von 0,3 :0,7 :1,0;
Polyester C — hergestellt aus Maleinsäureanhydrid und Propylenglykol in einem Molverhältnis von 1 :1,1 und
Polyester D — hergestellt aus Isophthalsäure, Maleinsäureanhydrid und Propylenglykol in einem ungefähren io
Mol verhältnis von 1,0 : 3,0 :4,4.
Diese Polyester bzw. Polyesterharze hatten außerdem die folgenden Eigenschaften:
Feststoffe Molekulargewicht im Styrol zu Doppelbindung
A | 16,4 | 72,4 | 286,7 |
B | — | — | 244,4 |
C | 28,5 | 65,5 | 156,1 |
D | 19,9 | 65,4 | 224,7 |
20
Verschiedene Zusatzmittel 25 r»
feinteiliges Calciumcarbonat — wird als Füllstoff in Polyestern verwendet;
Zinkstearat — wird als Formtrennmittel verwendet; tert.-Butylperbenzoat — ein Peroxyd-Initiator;
p-Benzochinon — ein Polymerisationsinhibitor; 30 "^
Magnesiumoxyd-Dispersion — eine Dispersion von 33 Gew.-% Magnesiumoxyd in einem Polypropylenmaleat- * f
polyester; ■*,
Magnesiumhydroxyd; ^
Glasfasern Typ I — gehackte Glasfasern von mittlerer Härte mit einer Länge von 6,35 mm; ^
Glasfasern Typ II — gehackte Glasfasern mit einer Länge von 635 mm von mittlerer Härte, jedoch etwas 35 i
weicher als die Typ I-Fasern; und sJ
Aluminiumoxydtrihydrat — ein feuerfest-machender Füllstoff.
Niederprofil-Zusatzmittel
40
sates (Gewichtsverhältnis 99,2 :0,8) in Styrol mit den folgenden Eigenschaften: «
Lösungsviskosität: 4000 bis 6000 mPa s bei 25°C; ^
Viskosität des Mischpolymerisates = 0,48;
Mn 42 000 $
Mw 92 000 ^
mer, während der Rest Vinylacetat war. Die Viskosität der StyroUösungen variierte von etwa 3400 bis so ^
16 000 mPa s bei 25°C. Die Ford-BecherViskosität des Mischpolymers lag zwischen etwa 12,4 und 17,8; '
bei 25° C und I LP-D (Vergleich) — Lösung von 33 Gew.-% eines Mischpolymers von Methylmethacrylat, Äthylacrylat und
Pigmente *
CM-2015 — ein schwarzes Pigment und
CM-3131 — ein blaues Pigment
(Die verwendeten Pigmente waren alle handelsübliche Materialien, die in Form von Dispersionen in einem
niedermolekularen Polyester auf den Markt gebracht werden. Die in den nachfolgenden Zusammensetzungen 65
angegebenen Pigmentgewichte sind jeweils die Gewichte der Dispersionen und umfassen also auch das Disperstonsmedium.)
Oberflächenaktive Mittel
Die verwendeten oberflächenaktiven Mittel werden in den nachfolgenden Beispielen beschrieben.
Beurteilung
Beurteilung
Die Beurteilung der Pigmentierung wurde visuell vorgenommen. Eine Ungleichmäßigkeit der Pigmentierung
kann sich auf verschiedene Weise darstellen, wie durch Anwesenheit von kleinen Flecken auf dem Probestück.
durch Wolkigkeit, Fließlinien, Welligkeit, Mangel an Farbtiefe, Streifen, Sprenkeln und andere derartige Mangel.
In den meisten Fällen wurden die verschiedenen Proben mit Vergleichsproben verglichen. (Die verwendeten
Vergleichsproben waren gewöhnlich Polyesterformmassen, welche neben Eindickungsmittel und Pigment ein
LP-A-Niederprofilzusatzmittel, jedoch kein oberflächenaktives Mittel enthielten).
Mit den erfindungsgemäßen Massen wird eine Verbesserung gegenüber den Polyesterformmassen, welche ein
Mit den erfindungsgemäßen Massen wird eine Verbesserung gegenüber den Polyesterformmassen, welche ein
LP-A-Niederprofilzusatzmittel, aber kein oberflächenaktives Mittel, enthalten, erreicht. Wenn auch nicht immer
eine perfekt gleichmäßige Pigmentierung erhalten wird, so wird durch die vorliegende Erfindung doch die beste
Kombination von gleichmäßiger Pigmentierung und geringer Schrumpfung erhalten.
Aus den folgenden Mischungen wurden Formmassen zum Formpressen in der Masse hergestellt:
') Natriumsalz von Isododecylbenzolsulfonsäure,
50%ige Lösung (bezogen auf das Gewicht) in Styrol.
4q 2) Die Versuche 1 und 2 wurden zunächst unter Verwen
dung
von Glasfasern des Typs I durchgeführt und dann unter
Verwendung von Glasfasern des Typs II wiederholt
Verwendung von Glasfasern des Typs II wiederholt
Das allgemeine Verfahren zur Herstellung von Massen zum Formpressen in der Masse, das in vielen Beispielen
angewendet wurde, war wie folgt:
Allgemeines Verfahren zur Herstellung von Massen zum Formpressen in der Masse (BMC)
Die flüssigen Komponenten (einschließlich der Pigmentdispersion) wurden einzeln in ein "Hobart"-Mischgefaß
gewogen, das sich auf einer Toledo"-Waage befand Das tert-Butylperbenzoat wurde in eine Phiole
gewogen und dem Inhalt des Gefäßes zugegeben; das Gefäß wurde anschließend an einen "Hobarf-Mischer
Modell C-100 (unter einer Haube) angeschlossen. Das Rührwerk wurde bei niedriger Geschwindigkeit eingeschaltet
und dann auf mittlere Geschwindigkeit erhöht, um die Flüssigkeiten und das Pigment im Verlauf von 3
bis 5 Minuten vollständig zu mischen. Danach wurde das Rührwerk ausgeschaltet, und das Zinkstearat (inneres
Formtrennmittel) wurde der Flüssigkeit aus einem Eisbehälter zugegeben. Der "Hobart"-Mischer wurde nun
wieder eingeschaltet, und das Zinkstearat wurde mit der Flüssigkeit gemischt bis es vollständig benetzt war. Als
nächstes wurde Calciumcarbonatfüllstoff oder andere Füllstoffe in das Gefäß gegeben (bei ausgeschaltetem
Rührwerk) und bei mittlerer bis hoher Geschwindigkeit gemischt, bis man eine gleichmäßige Paste erhielt. Der
Mischer wurde wieder angehalten, und die abgewogene Menge an Magnesiumoxyd-Dispersion wurde aus
einem tarierten Becherglas in das Gefäß gegossen. Die Magnesiumoxyd-Dispersion wurde im Verlauf von 2—3
Minuten in die Paste gemischt, dann wurde der Mischer nochmals angehalten, erneut gewogen und der Styrolverlust
ausgeglichen, und es wurden 175 g der Paste aus dem Gefäß entnommen (mit einer breiten Spachtel) und
in eine Weithalsflasche von etwa 113 g Fassungsvermögen gegeben. Diese Pastenprobe wurde in der verschlossenen
Flasche bei Zimmertemperatur gelagert, und die Viskosität wurde in bestimmten Abständen unter
Verwendung eines Viskosimeters des Typs Brookfield Modell HBT auf einem "Helipath"-Stand gemessen.
Nach Entnahme der Pastenprobe wurden die gehackten Glasfasern langsam in das Gefäß gegeben (aus einem
Eisbehälter), während der Mischer auf langsamer Geschwindigkeit lief. Nachdem alle Glasfasern in die Paste
gegeben worden waren, ließ man den Mischer noch 30 Sekunden laufen. Durch diese kurze Mischzeil erhielt
Bestandteil | Versuch | 60 | — | Nr. | 2 | 60 |
1 | 35 | 175 | 35 | |||
Polyester D | 5 | 3 | 2 | |||
LP-A | 10,5 | 6 | ||||
Styrol | 2,5 | 175 | ||||
Oberflächenaktives Mittel A1) | 1,0 | 3 | ||||
Calciumcarbonat | 20 | 10,5 | ||||
Zinkstearat | 2,5 | |||||
PDI-1416 | 1.0 | |||||
Magnesiumoxyd-Dispersion | 20 | |||||
tert-Butylperbenzoat | ||||||
Glasfasern, 6,352) |
man eine Benetzung des Glases ohne Zerstörung der Glasfasern. Danach wurde das Gefäß von der Mischvorrichtung
entfernt, und es wurden einzelne Portionen der BMC-Mischung von je 650 g mit Spachteln entnommen
und auf Aluminiumfolie gegeben, die auf einer Waagschale lag (Waage unter der Haube). Die Mischung wurde
dicht mit Aluminiumfolie umwickelt (um einen Styrolverlust durch Verdampfen zu vermeiden) und bei Zimmertemperatur
gelagert, bis die Viskosität der Pastenproben den gewünschten Wert erreicht hatte. Die Mischungen
dieses Versuchs erreichten diese Viskosität gewöhnlich innerhalb von 24 Stunden nach Herstellung.
Das allgemeine Verfahren zum Formpressen der BMC-Proben war wie folgt:
Allgemeines Verfahren zum Formpressen von Platten
Bei der Vorrichtung, die zum Formpressen von Platten aus den mit Glasfasern verstärkten ungesättigten
Polyesterformmassen verwendet wurde, handelte es sich um eine hydraulische Presse der Marke Queen von 75
Tonnen, die mit Metallformstanzen (verchromte Oberfläche) von 30,48 χ 30,48 cm ausgestattet war. Die Formen
wurden auf 1490C erhitzt, und die 650-g-Portion der Mischung wurde aus der Folie genommen und in die Form
gegeben. Die Form wurde rasch geschlossen (ohne Verzögerung), es wurde ein Druck von 42 bar erzeugt, und
die Platte wurde 2 Minuten lang bei diesem Druck und einer Temperatur von 149° C gehärtet. Dann wurde die
Form geöffnet, die Platte wurde rasch entnommen und unter Belastung (um ein Werfen zu vermeiden) abgekühlt
(unter einer Haube).
Wenn eine bedeutende Abweichung des angegebenen allgemeinen Verfahrens zur Herstellung der BMC-Masse
und der formgepreßten Platten stattfand, so ist dies im Text angegeben.
Es wurden Platten aus den oben beschriebenen Zusammensetzungen formgepreßt (bei 35 bar), und es wurde
die Schrumpfung gemessen und die Gleichmäßigkeit der Pigmentierung visuell bewertet. Die Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle II aufgeführt:
*) Die angegebenen Werte werden aus dem angelsächsischen Maßsystem ft χ lbs/inch unter Verwendung des Faktors 5,44
umgerechnet
Die Schrumpfung wird bei diesen Platten von 30,48 χ 30,48 cm bestimmt, indem die Länge aller vier Seiten mit
einer Mikrometerschublehre gemessen wird, die vier Längen addiert werden, diese Summe von 121,92 cm
abgezogen wird und dann die Differenz durch 121,92 cm geteilt wird, wobei man die Gesamtschrumpfung pro
cm erhält
45 Beispiel 2
Unter Anwendung des in Beispiel 1 beschriebenen allgemeinen Verfahrens wurde eine Reihe von BMC-Formmassen
hergestellt Die Grundzusammensetzung ist in Tabelle IH aufgeführt:
Niederprofil | oberflächen | Tabelle | II | Pigmentierung | Izod-Kerb- | |
Glasfasern | zusatzmittel | aktives Mittel | Viskosität beim | Schrumpfung | zähigkeit,*) | |
Formpressen | mm pro | cm χ kg/ | ||||
χ ΙΟ"6, mPas | 25,4 mm | cm2 | ||||
LP-A | A | zufriedenstellend | 27,2 | |||
Typ I | LP-A | keines | 14,4 | 0,0076 | schlecht | 22,85 |
Tyol | LP-A | A | 42,4 | 0,0089 | zufriedenstellend | 16,32 |
Typ II | 19,2 | 0,0051 | bis schlecht | |||
LP-A | keines | schlecht | 16,86 | |||
Typ II | 19,8 und 44,8 | 0,00635 | ||||
Tabelle III | Komponente | Gew.-Teile |
Polyester D | 210 | |
Niederprofil-Zusatzmittel | unterschiedlich | |
Oberflächenaktives Mittel A | unterschiedlich | |
Styrol | unterschiedlich | |
Calciumcarbonat | 525 | |
Aluminiumoxyd-trihydrat | 175 | |
Zinkstearat | 14 | |
Pigment | unterschiedlich | |
tert--Butylperbenzoat | 4,2 | |
p-Benzochinon | 0,1 | |
MgO | unterschiedlich | |
GlasTypI-auf20% | 234 bis 238 | |
Die wechselnden Mengen der Zusammensetzungen sind in Tabelle IV angegeben.
Komponente
Versuch Nr.
LP-A | 122,5 | 6 | 2,6 | — | 122,5 | 6 | 7 | — | 70 | 70 |
LP-C | — | 22 | — | 22 | 80 | 80 | ||||
Styrol | 39 | _ | ||||||||
Oberflächenaktives Mittel A | 44 | 22 | 22 | |||||||
CM 3308 | 39 | _ | ||||||||
CM 2015 | ||||||||||
PDI 1600 | 39 | |||||||||
Magnesium-Dispersion | — | _ | ||||||||
MgO-Pulver(100%) | 4,9 | 7,5 |
Die oben beschriebenen BMC-Zusammensetzungen wurden in einer Preßspritzform unter Verwendung einer
hydraulischen Presse von 100 Tonnen formgepreßt Mengen von je 180 g wurden auf den Pressentisch gegeben,
und ein Kolben preßte die BMC-Massen mit einer Kraft von 355 N in die Hohlräume der Form. Die Preßspritzform
hatte fünf Hohlräume, die alle durch Beschickungskanäle von 126 mm Durchmesser mit dem Pressentisch
verbunden waren. Die runden öffnungen, die in die Hohlräume der Form führten, hatten einen Durchmesser von
64 mm. Es waren zwei rechteckige Hohlräume mit Abmessungen von je 127 χ 12,7 χ 12,7 mm; ein runder Hohlraum
von 101,6 mm Durchmesser χ 3,175 mm; ein runder Hohlraum von 50,8 mm Durchmesser χ 3,175 mm
sowie ein Hohlraum in Form eines "Hundeknochens" (Teststab für Zugfestigkeit) von 177,8x12,7 χ 3,17 mm
vorhanden. Die BMC-Formmasse wurde 2 Minuten lang bei 149° C in der Form gehärtet und dann herausgenommen.
Die formgepreßten Proben wurden wie folgt beurteilt:
Schrumpfung
Die Länge eines der Stäbe aus der gleichen Form, die eine nominelle Abmessung von 127 mm hatten, wurde
mit einer Mikrometerschieblehre gemessen. Die Schrumpfung (in mm) ist für jeden Versuch angegeben.
Pigmentierung
Die große runde Scheibe wurde hinsichtlich der Farbtiefe, der Gleichmäßigkeit und der Fleckigkeit beurteilt.
Die beste Probe erhielt die Bewertung "4" und die schlechteste die Bewertung "1". Die übrigen wurden visuell
beurteilt, wobei diese Standardwerte als Grundlage dienten. Die Ergebnisse sind in Tabelle V aufgeführt:
Versuch Nr.
Niederprofil-Zusatzmittel
Oberflächenakt. Mittel,
Gew.-%
Schrumpfung, mm
1 | LP-A | 3 | 0305 | 4 |
2 | LP-A | 3 | 0,305 | 1 |
3 | LP-A+C | 3 | 0,483 | 3 |
4 | LP-A+ C | 3 | 0,483 | 2 |
Es wurden zwei BMC-Formmassen unter Verwendung von LP-A hergestellt und dann in der in Beispiel 2
beschriebenen Preßspritzform formgepreßt Die Versuche unterschieden sich durch Anwesenheit oder Abwesenheit
des oberflächenaktiven Mittels A. Die verwendete Grundzusammensetzung ist in Tabelle Vl aufgeführt:
Gew.-Teile
Polyester D | 210 |
Niederprofil-Zusatzmittel LP-A | 122£ |
Oberflächenaktives Mittel A | unterschiedlich |
Styrol | unterschiedlich |
Calciumcarbonat | 525 |
Aluminiumtrihydrat | 175 |
Zinkstearat | 14 |
PDI-1416-Pigment | 39 |
tert-Butylperbenzoat | 4,2 |
p-Benzochinon | 0,1 |
Magnesiumoxyd-Dispersion | unterschiedlich |
Glas (Typ I) | 235 |
Die wechselnden Mengen der Komponenten sind in Tabelle VlI zusammen mit der Schrumpfung (in mm)
aufgeführt
LP-Viskositäi
bei 25°C mPas |
Säure in LP-
Mischpolymer, |
Tabelle VII |
Styrol,
Teile |
Magnesiumoxyd-
Dispersion, Teile |
Schrumpfung,
mm |
|
Versuch Nr. |
5000
5000 |
0,8
0,8 |
Oberflächen-
akt Mittel A, Teile |
6
17,5 |
12
8 |
0381
0,406 |
1
2 |
22 | |||||
In dieser Versuchsreihe wurde die unten aufgeführte Standardzusammensetzung in einem Gefäß mit 0,284 1
Fassungsvermögen gemischt, mit einem Cowles-Gerät (mit Drehpropeller) gerührt, in eine Aluminiumform von
7,62 cm Durchmesser gegossen und sofort 15 Minuten lang bei 15O0C gehärtet Die Proben wurden alle
gegossen, nicht unter Druck gepreßt; die Bewertung der Pigmentierbarkeit entspricht jedoch sehr genau den
Ergebnissen, die man bei ähnlichen Zusammensetzungen mit formgepreßten Teilen erhält. Ein Dickmittel (in
diesem Fall MgO) muß in den Proben anwesend sein; die Mischung sollte jedoch gehärtet werden, bevor die
Mischung eingedickt ist oder die Viskosität angestiegen ist Der vermutliche Grund dafür ist, daß die Fließbarkeit von eingedickten Mischungen in Abwesenheit von Druck nicht ausreicht um homogene Gießlinge zu
erhalten.
Gew.-Teile
Polyester D | 30 |
N iederprof il-Zusatzmittel | 17,5 |
Styrol | 2,5 |
Calciumcarbonat | 87,5 |
Zinkstearat | 1,5 |
CM-2015-Pigment | 5,3 |
tert-Butylperbenzoat | 0,5 |
Magnesiumoxyd-Dispersion | unterschiedlich |
oberflächenaktives Mittel | unterschiedlich |
Nach dem Härten und Entnehmen aus der Aluminiumform wurden die gegossenen Teile visuell hinsichtlich
Farbtiefe, Gleichmäßigkeit der Pigmentierung, Anwesenheit oder Abwesenheit von kleinen weißen Flecken und
gesprenkeltem Aussehen beurteilt. Die in Tabelle IX aufgeführten sechs Zusammensetzungen wurden als
Standard verwendet, womit alle anderen verglichen wurden. Die schlechteste erhielt die Bewertung 1, die beste
die Bewertung 6, während die übrigen zwischen diesen Werten liegen. Bei den sechs Standardzusammensetzungen handelte es sich um die folgenden (als LP-B-Zusatzmittel wurde eine 40gew.-%ige Lösung eines Mischpolymeres aus 98,5 Gew.-% Vinylacetat und 1,5 Gew.-% Maleinsäure in Styrol mit einer Lösungsviskosität von
15 720 mPa s bei 25° C verwendet):
Komponente Bewertung
1 2
LP-A 17,5 — — — — —
LP-B - 17,5 17,5 17,5 - 173
LPC - - - 17,5
Magnesiumoxyd-Dispersion 13 1,25 0,75 0,75 03 0.75
Oberflächenaktives Mittel A 3 — 3 6 — —
Oberflächenaktives Mittel B1) _____ 3,6
') Lösung von 42 Gew.-°/o Natriumsalz von a-Olefinsulfonat in Styrol
Bei der Versuchsreihe mit oberflächenaktiven Mitteln wurde das Niederprofil-Zusatzmittel LP-A verwendet
Jedes oberflächenaktive Mittel wurde in der in Tabelle X angegebenen Menge verwendet, bezogen auf das
Gewicht von Polyester plus LP-A plus StyroL Die Magnesiumoxyd-Dispersion wurde in einer Menge von 1,25
Gew.-Teilen verwendet In der folgenden Tabelle X sind der chemische Name des oberflächenaktiven Mittels,
der Handelsname, die Klassifizierung in McCutcheon's "Detergents & Emulsifiers", Ausgabe 1975, die Menge (in
Gew.-%), in welcher das Mittel verwendet wurde, sowie die Beurteilung der Pigmentierbarkeit für das verwendete
oberflächenaktive Mittel aufgeführt In der Tabelle bedeutet "EO" = Äthylenoxyd, "PO" = Propylenoxyd.
und die mit einem Sternchen gekennzeichneten oberflächenaktiven Mittel wurden als Lösung in Styrol verwendet.
Oberflächenaktives Mittel
30 | 0-1 | 'TergitolTMN-10 |
Trimethylnonylpoly-(EO)-äther | ||
0-2 | "Tergitol-08" | |
Na-(2-äthyl-1 -hexanol)-sulf at | ||
0-3 | "Tween80" | |
35 | Sorbitolmonooleat | |
0-4 | Na-Xylolsulfonat | |
0-5 | Na-a-Olefinsulfonat*) | |
0-6 | "EmulphorON-877" | |
EO-Addukt von Fettalkohol | ||
40 | 0-7 | "ArquadS-50" |
Trimethylsoja-ammonium-chlorid | ||
0-8 | "ÄthoquadO/12" | |
polyäthoxyliertes quartäres Ammoniumchlorid- | ||
äthoxyliertesAlkylolamid/Aminolein | ||
45 | 0-9 | "Daxad21" |
Monocalcium-polymerisierteAlkylarylsulfonsäure | ||
0-10 | "Maraperse N-22" | |
Na-Lignosulfonat | ||
0-11 | "Conoco SA-597" | |
50 | Dodecylbenzolsulfonsäure | |
0-12 | "Silicone L-45" | |
Polydimethylsiloxan | ||
0-13 | "Siponate DS-10"·) | |
Na-Dodecylbenzolsulfonat | ||
55 | Vergleichsversuch (ohne oberflächenakt. Mittel) |
Klasse | % | Pigmen tierbar- keit |
AR-12 | 4,4 | 2 |
APlO | 4,1 | 1 |
W-9 | 4,4 | 1 |
AJ-18 AG-I AT-26 |
4,2 4,1 4,3 |
1 1 1 |
D-17 | 4,2 | 5 |
C-33 | 4,3 | 4 |
AB-2 | 4,4 | 5 |
L-8 | 4,4 | 2 |
AK-12 | 4,4 | 4 |
P-2 | 0,3 | 2 |
AK-8 | 4,2 | 3 |
_ | 0 | 1 |
Oberflächenaktive Stoffe, bei welchen es sich um Feststoffe in lOO°/oig aktiver Form handelt, sollten in einem
Lösungsmittel, vorzugsweise in Styrol, gelöst werden, bevor sie der Mischung zugegeben werden, um eine
vollständige und gleichmäßige Verteilung in der Mischung zu gewährleisten.
Die obigen oberflächenaktiven Mittel ergaben Bewertungen der Pigmentierbarkeit von 2 oder mehr, d. h., die
Die obigen oberflächenaktiven Mittel ergaben Bewertungen der Pigmentierbarkeit von 2 oder mehr, d. h., die
■ igiiiviiiivi u/ui nvit gvgviiuvvi uvu —uauuiiiiviiii^i-uiigvii, —rvivuv ivviii vuui ιιαν,ιιν,ιιατνιιννο iviitivi wiiuiiviiv.il, vvi-
bessert war.
Vergleichsbeispiel I
Die Auswahlversuche für oberflächenaktive Mittel gemäß Beispiel 4 wurden wiederholt, wobei jedoch als
Niederprofil-Zusatzmittel das Mittel LP-D auf Acrylbasis verwendet wurde. Die Magnesiumoxyd-Dispersion
wurde in einer Menge von 1,25 Gew.-Teilen verwendet. In Tabelle XI sind die oberflächenaktiven Mittel, die
10
Klasse des oberflächenaktiven Mittels, die Menge (in Gew.-%), in welcher das Mittel verwendet wurde, sowie
die Bewertung der Pigmentierbarkeit aufgeführt
Oberflächenaktives Mittel
Klasse
Pigmentierbarkeit
C-33 | 43 | 2 |
AB-2 | 4.4 | 3 |
L-8 | 4.4 | 2 |
D-17 | 4,2 | 4 + |
AT-26 | 43 | 3 |
AK-8 | 4,2 | 2 |
0 | 0 | 4 + |
0-8
0-9
0-10 L-8 4,4 2
0-7
0-6
0-13
Vergleichsversuch (ohne
oberflächenaktives Mittel)
Keines der oberflächenaktiven Mittel brachte sine Verbesserung gegenüber der Vergleichsprobe, und alle
außer esnem ergaben eine schlechtere Bewertung als die Vergleichsprobe.
Beispiel 5 20
Nach dem allgemeinen Verfahren gemäß Beispiel 1 wurden aus den folgenden Zusammensetzungen formgepreßte
Platten mit den Abmessungen: 303 x 30,5 cm hergestellt:
Tabelle XII 25
Zusammensetzung Nr.
(1) (2) (3) (4) (5) (6)
Polyester D | 300 | 300 | 300 | 300 | 300 | 300 | 2,3 |
LP-A | 150 | 150 | 150 | 150 | 150 | 150 | 175 |
Styrol | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 128 |
Calciumcarbonat | 875 | 875 | 875 | 875 | 875 | 875 | |
Zinkstearat | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | |
ten.- Butylperbenzoat | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | |
CM-2015 | 42 | 42 | 42 | 42 | 42 | 42 | |
M agnesiumoxyd- Dispersion | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | |
0-1 | 23 | — | — | — | — | — | |
0-11 | _ | 23 | — | — | — | _ | |
0-9 | — | 23 | — | — | |||
0-13 | — | — | — | 46 | — | — | |
(50% ige Lösung in Styrol) | |||||||
0-3 | _ | — | — | — | 23 | — | |
0-12 | _ | — | _ | ||||
Pastenprobe | 175 | 175 | 175 | 175 | 175 | ||
GlasTypII(10%) | 130 | 130 | 130 | 130 | 130 |
Die oberflächenaktiven Mittel sind alle in Tabelle X oben beschrieben.
Die Beurteilung der Pigmentbarkeit dieser Platten war wie folgt:
Zusammensetzung Nr.
Pigmentierbarkeit
(2) (mit 0-11) (4) (mit 0-13)
(6) (mit 0-12)
Vergleichsprobe ohne oberflächenaktives Mittel
(3) (mit 0-9) ()i)
()() (5) (mit 0-3)
am besten
am besten
weniger gut
am besten
weniger gut
weniger gut
weniuger gut
weniger gut
am schlechtesten
weniger gut
am schlechtesten
Vergleichsbeispiel
Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 5 wurden formgepreßte Platten mit den Abmessungen
30.5 χ 30,5 cm hergestellt, wobei das carboxylierte Acryl-Niederprofil-Zusatzmittel LP-D verwendet wurde und
die gleichen oberflächenaktiven Mittel wie im Beispiel 5 getestet wurden. In dieser Versuchsreihe war die
Vergleichsprobe, die kein oberflächenaktives Mittel enthielt, besser als alle Platten, welche ein oberflächenaktives
Mittel enthielten. Zwischen den Platten, die ein oberflächenaktives Mittel enthielten, war — falls überhaupt
— nur ein sehr geringer Unterschied.
12
Claims (4)
1. Härtbare Formmasse aus
(A) einem zur Formgebung geeigneten Polyester, welcher das Reaktionsprodukt einer olefinisch
ungesättigten Dicarbonsäure oder eines -anhydrids und eines Polyols darstellt:
(B) einem olefinisch ungesättigten Monomeren, das mit dem Polyester (A) mischpolymerisierbar ist:
(C) einem carboxylierten Vinylacetatcopolymerisat mit einem Molekulargewicht von 10 000 bis
250 000 mit Ausnahme eines Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymerisates als schwundminderndem Zusatzmittel;
ίο (D) einem Eindickungsmittel, welches ein Oxid oder Hydroxid eines Metalls aus der Gruppe I, I! oder
III des Periodensystems umfaßt;
(E) einem Pigment sowie gegebenenfalls
(F) weiteren üblichen Zusatzmhteln in üblichen Mengen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich
dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich
(G) eine oberflächenaktive Verbindung enthält
2. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächenaktive Verbindung (G)
a) eine Sulfonsäure oder ihr Alkalimetall-, Erdalkali-metall- oder Ammoniumsalz;
b) ein Äthylenoxidaddukt eines langkettigen aliphatischen Alkohols;
c) ein Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen- Blockmischpolymer;
d) Polyglycerinoleat;
d) Polyglycerinoleat;
e) äthoxyliertes Sorbitanmonooleat; '
f)Natrium-2-capryl-(äthyl-ß-oxypropansäure)-imidazolin;
g) ein äthoxylierter Alkylguanidinaminkomplex;
h) ein langkettig-aliphatisches Natrium- oder MethylN-taurat;
i) Natriumisäthionat-kokosester;
g) ein äthoxylierter Alkylguanidinaminkomplex;
h) ein langkettig-aliphatisches Natrium- oder MethylN-taurat;
i) Natriumisäthionat-kokosester;
j) ein äthoxyliertes langkettiges Alkylphenol oder
k) ein langkettig-N-aliphatisches quartäres Ammoniumhalogenid
ist
k) ein langkettig-N-aliphatisches quartäres Ammoniumhalogenid
ist
3. Formmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächenaktive Verbindung (G)
Natriumdodecylbenzolsulfonat ist
4. Verwendung der Formmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Herstellung von Formteilen unter
Härten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73758076A | 1976-11-01 | 1976-11-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2760251C2 true DE2760251C2 (de) | 1986-12-04 |
Family
ID=24964455
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2760251A Expired DE2760251C2 (de) | 1976-11-01 | 1977-10-31 | Härtbare Formmasse und ihre Verwendung |
DE2748843A Expired DE2748843C2 (de) | 1976-11-01 | 1977-10-31 | Härtbare Formmasse und deren Verwendung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2748843A Expired DE2748843C2 (de) | 1976-11-01 | 1977-10-31 | Härtbare Formmasse und deren Verwendung |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5356286A (de) |
AU (1) | AU519896B2 (de) |
BE (1) | BE860346A (de) |
CA (1) | CA1096082A (de) |
DE (2) | DE2760251C2 (de) |
ES (1) | ES463746A1 (de) |
FR (1) | FR2369321A1 (de) |
GB (1) | GB1579080A (de) |
IT (1) | IT1088873B (de) |
NL (1) | NL186642C (de) |
NO (1) | NO152512C (de) |
SE (1) | SE427281B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4414173A (en) | 1981-11-02 | 1983-11-08 | The General Tire & Rubber Company | In-mold coating |
MX173523B (es) * | 1981-11-02 | 1994-03-11 | Gencorp Inc | Mejoras en composicion de revestimiento termoendurecible y metodo |
AU1921983A (en) * | 1982-09-20 | 1984-03-29 | Union Carbide Corporation | Unsaturated polyester composition |
WO1989010382A1 (en) * | 1988-04-27 | 1989-11-02 | Signworld International Pty. Ltd. | Method and means for forming moulded products |
DE4028628A1 (de) * | 1990-09-08 | 1992-03-12 | Hoechst Ag | Ungesaettigte haertbare polyesterharzmassen mit verringerter styrolemission und verbesserter eigenhaftung auf ihrer ausgehaerteten masse |
DE102009001818A1 (de) * | 2009-03-24 | 2010-09-30 | Wacker Chemie Ag | Verwendung von Schutzkolloid-stabilisierten Polymerisaten als Low-Profile-Additive (LPA) |
DE102015224985A1 (de) | 2015-12-11 | 2017-06-14 | Wacker Chemie Ag | Verwendung von Polymerisaten von bicyclischen Verbindungen mit einer oder zwei Doppelbindungen als Low-Profile-Additiv |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2104575A1 (de) * | 1970-02-02 | 1971-08-12 | Union Carbide Corp | Ungesättigte Polyestermassen |
DE2240517A1 (de) * | 1971-09-07 | 1973-03-15 | Diamond Shamrock Corp | Gleichmaessig einfaerbbare hitzehaertbare pressmassen und deren verwendung zur herstellung von formkoerpern mit glatter oberflaeche |
DE2402739A1 (de) * | 1973-02-05 | 1974-08-15 | Dow Chemical Co | Stabilisierte nieder-profil-harze |
DE2329246A1 (de) * | 1973-06-08 | 1975-01-02 | Sotralentz Sa | Kunststoffass von im wesentlichen zylindrischer form |
DE2448048A1 (de) * | 1974-10-09 | 1976-04-15 | Huels Chemische Werke Ag | Polyesterformmasse |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5727129B2 (de) * | 1972-08-04 | 1982-06-09 | ||
JPS5727890B2 (de) * | 1973-10-30 | 1982-06-14 | ||
DE2361909A1 (de) * | 1973-12-13 | 1975-06-26 | Bayer Ag | Antiabsetzmittel fuer fuellstoffe in haertbaren fluessigen giessharzmischungen bzw. in deren komponenten |
JPS5123556A (en) * | 1974-05-28 | 1976-02-25 | Furukawa Electric Co Ltd | Tokuseino kaizensaretaenkabinirukeijushisoseibutsuseikeitaino seizohoho |
JPS5123557A (ja) * | 1974-07-08 | 1976-02-25 | Mitsubishi Rayon Co | Densenhifukuyonanshitsuenkabinirujushisoseibutsu |
JPS5166386A (ja) * | 1974-11-18 | 1976-06-08 | Showa Highpolymer | Seikeizairyososeibutsu |
DE2454773C3 (de) * | 1974-11-19 | 1980-07-31 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Herstellung von beschleunigt eindickenden Formmassen auf Basis ungesättigter Polyesterharze |
-
1977
- 1977-10-11 CA CA288,672A patent/CA1096082A/en not_active Expired
- 1977-10-26 AU AU30057/77A patent/AU519896B2/en not_active Expired
- 1977-10-28 FR FR7732567A patent/FR2369321A1/fr active Granted
- 1977-10-31 JP JP12979577A patent/JPS5356286A/ja active Granted
- 1977-10-31 GB GB45297/77A patent/GB1579080A/en not_active Expired
- 1977-10-31 DE DE2760251A patent/DE2760251C2/de not_active Expired
- 1977-10-31 NL NLAANVRAGE7711941,A patent/NL186642C/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-10-31 DE DE2748843A patent/DE2748843C2/de not_active Expired
- 1977-10-31 IT IT29234/77A patent/IT1088873B/it active
- 1977-10-31 BE BE182236A patent/BE860346A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-10-31 ES ES463746A patent/ES463746A1/es not_active Expired
- 1977-10-31 NO NO773726A patent/NO152512C/no unknown
- 1977-10-31 SE SE7712286A patent/SE427281B/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2104575A1 (de) * | 1970-02-02 | 1971-08-12 | Union Carbide Corp | Ungesättigte Polyestermassen |
DE2240517A1 (de) * | 1971-09-07 | 1973-03-15 | Diamond Shamrock Corp | Gleichmaessig einfaerbbare hitzehaertbare pressmassen und deren verwendung zur herstellung von formkoerpern mit glatter oberflaeche |
DE2402739A1 (de) * | 1973-02-05 | 1974-08-15 | Dow Chemical Co | Stabilisierte nieder-profil-harze |
DE2329246A1 (de) * | 1973-06-08 | 1975-01-02 | Sotralentz Sa | Kunststoffass von im wesentlichen zylindrischer form |
DE2448048A1 (de) * | 1974-10-09 | 1976-04-15 | Huels Chemische Werke Ag | Polyesterformmasse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7711941A (nl) | 1978-05-03 |
JPS5356286A (en) | 1978-05-22 |
DE2748843C2 (de) | 1985-10-03 |
NO152512B (no) | 1985-07-01 |
AU3005777A (en) | 1979-05-03 |
BE860346A (fr) | 1978-05-02 |
FR2369321B1 (de) | 1984-06-29 |
AU519896B2 (en) | 1982-01-07 |
NL186642B (nl) | 1990-08-16 |
SE427281B (sv) | 1983-03-21 |
FR2369321A1 (fr) | 1978-05-26 |
JPS5751852B2 (de) | 1982-11-04 |
DE2748843A1 (de) | 1978-05-03 |
NO773726L (no) | 1978-05-03 |
ES463746A1 (es) | 1978-12-16 |
IT1088873B (it) | 1985-06-10 |
NL186642C (nl) | 1991-01-16 |
CA1096082A (en) | 1981-02-17 |
NO152512C (no) | 1985-10-09 |
GB1579080A (en) | 1980-11-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1694857C3 (de) | Verwendung einer flüssigen Masse zur Herstellung von Formkörpern | |
DE68908324T2 (de) | Granitähnlicher Kunststein. | |
DE1953062C3 (de) | Schrumpfarmm härtbare Polyesterformmassen | |
DE3036430A1 (de) | Reife verform- und warmhaertbare doppel-polyester-harzmasse | |
DE69214516T2 (de) | Hochgefüllte Polymerisierbare Zusammensetzungen | |
DE69126740T2 (de) | Ungesättigte Polyesterharzzusammensetzungen und neues Antischrumpfmittel | |
DE3686969T2 (de) | Haertbare zusammensetzung, verfahren zu ihrer herstellung und daraus gefertigte gegenstaende. | |
DE2414973A1 (de) | Haertbare polyestermassen | |
DE2408524A1 (de) | Ungesaettigte polyesterharzmassen | |
DE2161199A1 (de) | Hitzehartbare Formmassen | |
DE102009001498A1 (de) | Verwendung von Vinylester-Copolymeren als Low-Profile-Additive (LPA) | |
DE2760251C2 (de) | Härtbare Formmasse und ihre Verwendung | |
DE2339246B2 (de) | Gleichmaessig pigmentierte formkoerper und deren herstellung aus ungesaettigten polyesterharzen | |
DE3931998A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schwarz eingefaerbten, haertbaren polyesterformmassen | |
DE2305246A1 (de) | Ungesaettigte polyesterharzmasse mit geringer schrumpfung | |
DE3784385T2 (de) | Durch fasern verstaerkte formmassen mit veraenderten oberflaecheneigenschaften. | |
DE2609207A1 (de) | Pigmentierbare ungesaettigte polyesterharzzusammensetzung mit geringer schrumpfung | |
DE2051663C3 (de) | Polymerisierbare ungesättigte Polyesterharzzusammensetzungen und daraus hergestellte Gegenstände | |
DE68924291T2 (de) | Schrumpfarme Formmassen. | |
DE2448929C2 (de) | Wärmehärtbare Formmassen | |
DE69813749T2 (de) | Zusammensetzungen auf Polyesterharz-Grundlage mit verbessertem Verdickungsverhalten | |
DE1960199B2 (de) | Wärmehärtbares Gemisch auf Basis eines ungesättigten GlycMylesterharzes | |
DE1694826A1 (de) | Heisshaertbares polymerisationsfaehiges Gemisch zur Herstellung geformter Gebilde | |
DE2252972A1 (de) | Formmassen auf der basis von ungesaettigten estern | |
DE2044168C3 (de) | Kolloide Gemische |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
Q172 | Divided out of (supplement): |
Ref country code: DE Ref document number: 2748843 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ATKINS, KENNETH EARL, SOUTH CHARLESTON, W.VA., US |
|
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 2748843 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |