DE2758129A1 - Radvorleger fuer autotransport- gueterwagen - Google Patents
Radvorleger fuer autotransport- gueterwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D45/00—Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
- B61D45/001—Devices for fixing to walls or floors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/07—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
- B60P3/073—Vehicle retainers
- B60P3/075—Vehicle retainers for wheels, hubs, or axle shafts
- B60P3/077—Wheel cradles, chocks, or wells
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Description
Badvorleger für /lutotransport-öüterwagen
Die Erfindung betrifft einen Radvorleger für Autotransport-Güterwagen
sowie andere Transporteinrichtungen, auf denen Straßenfahrzeuge transportiert werden und dabei gegen die im Fahrbetrieb
einwirkenden Kräfte zuverlässig auf der Ladefläche zu sichern sind und wobei die Radvorleger in FUhrungs- und Halteschienen
in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar und arretierbar sind.
Bisher ist bekannt, die am Autotransjort-Güterwagen befindlichen
Radvorleger beim Transport von Straßenfahrzeugen über Zapfen in
Lochreihen zu arretieren. Die Lochreihen sind dabei für die verschiedenen Autospurweiten paarweise und auch mehrfach am Fahrzeug
vorhanden. Die Radvorlegeteller sind auf der Traverse im Abstand der parallelen Lochreihen verschiebbar, wobei das Verspannen der
Radvorlegeteller gegen das Fahrzeugrad mittels Spindeln, Exzenter,
Spannfedern oder mittels Schwerkraftverkeilung, erfolgt. Die anordnung
von paarvveisen Lochreihen für die verschiedenen Spurweiten hat den Nachteil, daß dadurch der Fußboden in eine Vielzahl
schmaler Felder geteilt wird, was zu einer sehr aufwendigen Fertigung
des Fußbodens führt. Ein »veiterer Nachteil dieser Ausführung
besteht darin, daß die Kadvorleger manuell in die parallelen Lochreihen eingesetzt und verspannt werden müssen, was sich bei
den verschiedensten Straßenfahrzeugen auf Grund des oftmals sehr
geringen Arbeitsraumes nur r.iit einem größeren Kraft- und Zeitaufwand
erreiohen läßt.
Desweiteren werden die Straßenfahrzeuge durch die bekannten Radvor leger
nur in Fahrzeuglängsrichtung gesichert, so daß die Fahrzeuge gegen Flieh-, Wind- und deitenkräfte ungenügend blockiert sind.
Ein weiterer Radvorleger ist bekannt geworden, der auf einer Traverse
nit Zapfen einen verschiebbaren Teller aufweist, der über ein Zugband, ebenfalls mit Zapfen versehen, in einer im Außenbereich
der Ladefläche angeordneten Lochreihe gegen den Radreifen verspannt wird. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß sie nur geringe
Kräfte aufnehmen kann und für die Sicherung von größeren,
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schwereren Straßenfahrzeugen ungeeignet ist. Ein Nachteil dieser
Ausführung besteht auch darin, daß die Radvorleger den Autotransport-Güter»vagen
als lose Teile zugeordnet sind, was eine hohe Brsatzteilhaltung
erfordert. 2a sind auch Radvorleger bekannt, die in einer einzigen Führungs- und Halteschiene in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar
und arretierbar sind, wobei der Radvorleger eine Stange aufweist, die mittels starrer uruckstrebe gegen die Führungs- und
Halteschiene abgestützt ist.
Diese Ausführung hat den Nachteil, daü sie für schwere Straßenfahrzeuge
ungeeignet ist und durch ihre Sperrigkeit den Transport anderer Ladegüter einschränkt.
Ziel der Erfindung ist es, die Bedienung der Radvorleger zu vereinfachen
und die Zuverlässigkeit der Sicherung der otraßenfahrzeuge
und damit die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Der firf'ndung liegt die aufgäbe zugrunde, durch eine besondere konstruktive
üestaltung einen Radvorleger zu schaffen, der fur Strafianfahrzeuge
unterschiedlicher Masse und Spurweite einsetzbar ist und dabei die Straßenfahrzeuge in Längs- und wuerrichtung sichert und
der beim Transport anderer Ladegüter dem Autotransport-Güterwagen
zugeordnet bleibt, ohne den Transport anderer Ladegüter wesentlich
zu behindern.
SrfinduH^sgemäß wird die ^ufgabe dadurch gelöst, daß der Radvorleger
durch einen im vvesentlichen sattelförmigen Vorleger gebildet ist,
welcher in der als Lochschiene ausgestalteten Führungs- und Halteschiene
,bei- eine Traverse mittels Führungsschlitten statig gef.Vu.rt
und aittels eines in einer Führungshülse verschiebbaren 3olzens und
einer an der Traverse angelenkten Klappe mit Führungsbahnen und
FUhrungsbolzen wahlweise in der Loohschiene arretierbar ist, daß auf
dem First oder an jeder Längsseite des sattelförmigen Vorlegers
eine schwenkbare Stütze angeordnet ist, die als Druckstrebe über einen Zapfen in der Lochschiene arretierbar ist, wobei der Abstand
der Arretierungen in der Lochschiene so gewählt ist, daß der Vorleger
eine Schrägstellung von etwa 45 einnimmt, und daß bei Nichtgebrauch
des Radvorlegers die Stützen am Vorleger gehalten, der Vor-
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leger auf die Lochschiene schwenkbar und durch Aussparungen formschlüssig
auf der Lochschiene gehalten ist.
Die Anlaufflächen des Vorlegers können dabei mit an sich bekannten
Einrichtungen zur Erhöhung des üleitwiderstandes versehen sein.
Nach einem Merkmal der Erfindung sind zur Erhöhung des Gleitwiderstandes
auf den Anlaufflächen des Vorlegers orale Sioken angeordnet,
die vom First zur Traverse hin eine Neigung von ca. 45 aufweisen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Traverse des Vorlegers über einen Haltering und Haltebolzen in einer Ringnut der
FUhrungshülse mit Spiel gelagert und die Lochsohiene ist duroh ein
T-Profil gebildet.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß gestalteten
Radvorleger,
Figur 2 einen Teilschnitt über die Anordnung der Traverse an
der Loohschiene,
Figur 3 eine Ansicht des auf der Lochschiene abgestellten
Radvorlegers.
Wie der Zeiohnung Figur 1 zu entnehmen ist, ist der Badvorleger
duroh einen im wesentlichen sattelförmigen Vorleger 1 gebildet, der über eine Traverse 2 in der Lochschiene 3 stetig geführt und
arretierbar ist. Durch eine Stütze 4 wird der Radvorleger in Betriebsstellung
gehalten. Die Stütze 4 ist dabei duroh ein ßoleengelenk
5 auf dem First 6 des Vorlegere 1 vertikal und horizontal schwenkbar gelagert. Die Stütze 4 geht an der Eingriffsseite 7
in einen vertikalen Zapfen 8 mit Bund 9 über, womit die Stütze 4
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zuverlässig in der Lochschiene 3 arretierbar ist. Die Traverse Z ist über einen Haltering 1o und Haltebolzen 11 in einer Hingnut
12 der Führungshülse 13 mit Spiel gelagert. Die Führungshülse 13 ist über einen Führungsschlitten 14 auf der Lochschiene 3
zwangsgeführt. Die Arretierung des Vorlegers 1 erfolgt durch den
Bolzen 15, welcher durch eine an der Traverse 2 angelenkte Klapp 16 mit Führungsbahnen 17 und Führungsbolzen 18 vertikal bewegbar
ist. Der Abstand der Arretierung der Stütze 4 von der Arretierung des Vorlegers 1 ist dabei so gewählt, daß der Vorleger 1 eine
Schrägstellung von etwa 45 zum Fahrzeugrad 21 einnimmt und dadurch
das Fahrzeugrad 21 in Längsrichtung als auch in Querrichtung sichert. Die An]a uff lachen 19 des Vorlegers 1 weisen zur Erhöhung, des
Gleitwiderstandes zwischen Fahrzeugrad 21 und der Anlauffläche 19 Heibbeläge oder eine plastisch verformte oder durchbrochene Oberfläche
auf. Tn den Zeichnungen sind zur Erhöhung des Gleitwiderstandes auf den Anlaufflächen 19 ovale Sicken 2o angeordnet, die vom
First 6 zur Traverse 2 hin eine Neigung von oa. 45° aufweisen. Durch diese Anordnung der Sicken 2o wird neben einem hohen Gleitwiderstand
in Fahrzeuglängsrichtung eine hohe Cuerstabilität für das
anlaufende Fahrzeugrad 21 erreioht. Aie in Figur 3 dargeste It, ist
der Radvorleger bei Nlohtgebrauch auf der T-förmigen Lochschiene
formschlüssig gehalten, wobei die Stütze 4 in Aussparungen auf der
Traverse 2 ar:etierbar ist.
Durch die erfindungsgeraaße Lösung ist ein Radvorleger geschaffen,
welcher Straßenfahrzeuge unterschiedlicher Masse und Spurweite in
Fahrzeuglän^s- und querrichtung zuverlässig sichert und damit eine
hohe Verkehrssicherheit ermöglicht. Durch die Anordnung der Bedienungselemente im Bereich der Lochschiene 3 und damit im Außenbereich
der Ladefläche ist der Radvorleger neben dem Straßenfahrzeug
bzw. von außerhalb des Schienenfahrzeuges bedienbar·
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Claims (5)
1. Kcdvorlegsr für ^utotransport-Güterwagen sowie für andere
Transporteinrichtungsn, auf denen Straßenfahrzeuge transportiert
■.-.■srJss und iabsi ce=?on die im Fährbetrieb einwirkenden Kriifte zurorlivssig
auf der Ladefläche zu sichern sind und wobei die üadvorle=?er
In FHarun?s- und Kalteschienen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar und arretierbar sind, gekennzeichnet dadurch, daß der
iüiivorleger durch einen ia wesentlichen sattelförmigen Vorleger (1)
sabildec ist, »velcher in der als Loohschiene (?) ausgestalteten
?lüi rungs- und Halteschiene über eine Traverse (2) mittels Führungsschlitten (.14) stetig geführt und mittels eines in einer Führungshülse
(13) verschiebbaren Bolzens (15) und einer an der Traverse (2)
angelenkten Klappe (16) mit Führungsbahnen (17) und Führungsbolzen
(18) wahlweise in der Lochschiene (3) arretierbar ist, daß auf dem First (6) oder an jeder Längsseite des sattelförmigen Vorlegers (1)
eine schwenkbare Stütze (4) angeordnet ist, die als Druckstrebe über
einen Zapfen (8) mit Bund (9) in der Lochschiene -(3) arretierbar
ist, wobei der Abstand der Arretierungen in der Loohschiene (3) so
gewählt ist, daß der Vorleser (1) eine Schrägstelluni· von etwa45°
einnimmt, und daß bei Nichtgebrauch des Radvorlegers die Stützen (4)
a;.i Vorleger (1) gehalten, der Vorleger C1) auf die Lochschiene (3)
i h./enkbar und durch Aussparungen formschlüssig auf der Lochschiene
(3) gehalten ist.
2. Radvorl??er nach Anspruch 1, gekennzeichnet daduroh, daß die An-'
lauffläche (15) dos Verlegers (1) rait an sich bekannten Einrich
tungen zur Erhöhung des Gleitwiderstandes versehen sind.
3. Rad .orls^sr nach Anspruch 1 und 2 gekennzeichnet dadurch, daß
zur E-Liöhuu^ des JIeitWiderstandes auf den Anlaufflächen (19) des .
Vorl3£3rs (1) ovale Sicken (20) angeordnet sind, die vom First (6)
zur irüvsii: (2) Iiin eine Neigung von oa. 45 aufweisen.
4. i-x-avorlc-ger nzoh Anspruch 1 bis 3 gekennzeichnet dadurch, daß die
Traverse (2) aes Vorlegers (1) über einen Haltering (io) und Haltebolzsn
(11) in einer Ringnut (12) der Führungshillse (13) mit Spiel
gelagert ist.
5. Hadvorleger nach Ansr>ruch 1 bis 4, gekennzeichnet daduroh, daß
die Lochschiene (3) durch ein T-?rofil gebildet ist.
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ORIGfNlAL
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD19668276A DD129424B1 (de) | 1976-12-29 | 1976-12-29 | Radvorleger fuer autotransport-gueterwagen |
DD19843077A DD133648B1 (de) | 1977-04-18 | 1977-04-18 | Radvorleger fuer autotransport-gueterwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2758129A1 true DE2758129A1 (de) | 1978-07-20 |
Family
ID=25747580
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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FR (1) | FR2376017A1 (de) |
YU (1) | YU39505B (de) |
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- 1977-12-24 DE DE19772758129 patent/DE2758129A1/de not_active Withdrawn
- 1977-12-27 FR FR7739280A patent/FR2376017A1/fr active Granted
- 1977-12-29 YU YU315377A patent/YU39505B/xx unknown
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