DE2757987A1 - Halbleiterspeicher - Google Patents
HalbleiterspeicherInfo
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Description
Patentanwalt Schadowplatz 9, 4000 Düsseldorf 1
Düsseldorf, 22. Dez. 1977
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa. , V. St. A.
Pittsburgh, Pa. , V. St. A.
Die Erfindung betrifft Halbleiterspeicher, insbesondere aber Halbleiterspeicher mit nichtvergänglichem Speicherinhalt, die
Transistoren mit variablem Schwellwert aufweisen.
Bei einem MNOS-Speicher bekannter Art könnten Daten in den Speicher
immer wieder neu eingeschrieben werden. In die Speicherzelle kann mehrmals aufeinanderfolgend eine binäre 1 eingeschrieben
werden, bevor eine binäre 0 geschrieben wird. Dies veranlaßt den Transistor mit veränderlichem Schwellwert, seinen Schwellwert
bis zu einem maximalen Ausmaß unter die Schreibbedingungen zu verschieben, welche als gesättigter Schwellwertzustand bezeichnet
werden. Wenn ein binärer Pegel von entgegengesetztem Zustand in die Speicherzelle eingeschrieben werden soll, muß
der einzige Schreibimpuls eine ausreichende Polarisierungsspannung sowie Zeitdauer besitzen, um die Schwellwertspannung des
Transistors von dem bisher gesättigten Zustand, beispielsweise -2 V, zum entgegengesetzten ungesättigten Zustand, wie beispielsweise
-5 V, zu verschieben. Die typische Schreibdauerzeit zur Verschiebung des Schwellwertes eines MNOS-Transistors vom gesättigten
Zustand, der einen ersten binären Pegel repräsentiert, zu einem zweiten binären Pegel von beispielsweise 3 V beträgt
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typischerweise 2 bis 3 ms. Das bedeutet, daß die minimale Schreibzykluszeit
für einen MNOS-Speicher bekannter Art mindestens 4 bis 6 ms beträgt.
Um die Dauer für das Einschreiben eines binären Pegels oder das Verschieben der Spannung bei einem Transistor mit veränderlichem
Schwellwert, beispielsweise einem MNOS-Transistor, zu
verringern, wird die Spannung oder das elektrische Feld über dem Gate-Isolator erhöht, indem die Polarisationsspannung erhöht
wird. Unglücklicherweise führt ein hohes elektrisches Feld über dem Gate-Isolator einer Einrichtung mit veränderlichem
Schwellwert während der Beschleunigung des Schreibzyklus zu ungewünschten Haltbarkeitsphänomenen wie verkleinertem Schwellwertspannungsfenster
und verminderter Lebensdauer. Die Haltbarkeitsphänomene von MNOS-Transistoren laufen entgegengerichtet
zu dem Erfordernis für einen Speichertransistor, einer großen Anzahl von Speicherzyklen bei typischen Anwendungen als Speicher
mit beliebigem Zugriff zu widerstehen.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die kürzest mögliche Schreibzykluszeit zu erreichen und die den Speicherzellen aufgedrückte
Anzahl von Schreibzyklen möglichst klein zu machen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Hauptanspruchs
gelöst, im wesentlichen also durch eine Halbleiterspeicherzellenanordnung zur Speicherung von Informationen, die
aus zumindest einer Speicherzelle besteht, welche folgende Elemente aufweist: erste und zweite Feldeffekttransistoren mit
veränderlichem Schwellwert, erste Schalteinrichtungen für die Veränderung der Schwellwertspannung des ersten Transistors veränderlichen
Schwellwerts, zweiten Schaltungen zur Veränderung der Schwellwertspannung des zweiten Transistors veränderlichen
Schwellwerts gleichzeitig mit der Veränderung der ersten Einrichtungen; wobei die ersten Schaltungen einen Schaltkreis
umfassen, um die Schwellwertspannung zu erhöhen und die zweiten Schaltungen einen Schaltkreis aufweisen, um die Schwellwertspannun,
zu erniedrig.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, das In den Zeichnungen dargestellt 1st.
Es zeigt:
Flg. 1 eine grafische Darstellung zur Erläuterung des Effektes
der Anzahl der Schreibwiederholungen auf die Schwellwertspannung eines MNOS-Speichertransistors;
Fig. 3A ein Schaltschema mit Teilen der Ausführungsform der
Fig. 2;
Fig. 3B ein Schaltschema eines Pufferschaltkreises für den
Zeilendecodierer;
Fig. 3C ein Schaltschema eines Pufferschaltkreises für das Ausgangssignal;
Fig. 3D ein Schaltschema eines Inverterschaltkreises für den Spaltendecodierer;
Fig. 3E ein Schaltschema eines Puffers und eines Pegelverschiebeschaltkreises zur Anwendung bei den Steuersignalen und Adressensignalen;
Fig. 4A und 4B
typische Signalwellenformen für die Schaltkreise der Fig. 3 während eines Lesezyklus;
Fig. 5A und 5B
typische Signalwellenformen für die Schaltkreise der Fig. 3 während eines Schreibzyklus;
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Fig. 6 Spannungen an angrenzenden Speichertransistoren, wenn in einen Speichertransistor ein Zustand mit hohem
Schwellwert oder eine binäre 0 eingeschrieben wird; und
Fig. 7 Spannungen an angrenzenden Speichertransistoren, wenn in einen Speichertransistor ein Zustand niedrigen
Schwellwertes oder eine binäre 1 eingeschrieben wird.
In den Figuren zeigt Fig. 1 in Form einer Grafik die Wirkung einer Anzahl von Schreibumkehrungen auf die Schwellwertspannung
eines Metallnitritoxid-Speichertransistors (MNOS-Speichertransistors).
Die Ordinate repräsentiert den MNOS-Speichertransistorschwellwert, VT, in Volt. Die Abszisse repräsentiert die Anzahl
der Schreibumkehrungen. Daten, die bei Messungen an einem Transistor mit einer anfänglichen Schwellwertspannung von 0 V gewonnen
wurden, sind durch Kreise dargestellt. Anfänglich wurde der Speichertransistor, der eine Schwellwertspannung von 0 V
aufwies, auf einen hohen Schwellwertspannungszustand oder eine logische 0 geschrieben, was durch die Kurve A dargestellt ist.
Die Schwellwertspannung des Speichertransistors verschob sich von 0 V auf ungefähr -5 V. Der Speichertransistor wurde dann
in Richtung auf eine niedrige Schwellwertspannung oder eine logische 1 geschrieben, wobei die Schwellwertspannung von
-5 V auf -3 V verschoben wurde, wie durch die Kurve B wiedergegeben wird. Der Speichertransistor wurde nachfolgend in Richtung
auf eine hohe Schwellwertspannung oder eine logische 0 geschrieben, wobei die Schwellwertspannung des Speichertransistors
von -3 V auf -7 V verschoben wurde, wie durch die Kurve C dargestellt wird. Daraufhin wurde der Speichertransistor in
Richtung auf einen niedrigen Schwellwertspannungszustand oder logische 1 geschrieben, wobei die Schwellwertspannung des Speichertransistors
von -7 V auf -4 V verschoben wurde, wie durch die Kurve D wiedergegeben wird. Der Speichertransistor wurde
dann in Richtung auf einen hohen Schwellwertspannungszustand oder logische 0 geschrieben, wodurch die Schwellwertspannung
des Speichertransistors von -4 V auf -7,3 V verschoben wurde,
siehe Kurve B. Nachfolgende Schreibumkehrungen des Speichertransistors
führen dazu, daß die Schwellwertspannung in der Weise verschoben wird, wie es die Kurven F, G, H und I wiedergeben,
wobei die Schwellwertspannung sich von etwa -4,5 V für den niedrigen Schwellwertspannungszustand bzw. der logischen 1
auf -7,5 V für den hohen Schwellwertspannungszustand oder die logische 0 verschiebt.
Wenn die Schwellwertspannung des Speichertransistors anfänglich -10 V beträgt, wird beim Schreiben des Speichertransistors in
Richtung auf eine niedrige Schwellwertspannung oder logische 1 die Schwellwertspannung des Speichertransistors sich von -10 V
auf -6 V verschieben, wie durch Kurve J angedeutet wird. Meßwerte, die aufeinanderfolgende Schreibumkehrungen wiedergeben,
wobei der Speichertransistor eine anfängliche Schwellwertspannung von -10 V aufweist, sind in Fig. 1 durch Quadrate wiedergegeben.
Wenn die Speichereinrichtung nachfolgend in Richtung auf einen
hohen Schwellwertzustand oder logische 0 geschrieben wird, verschiebt
sich die Schwellwertspannung des Speichertransistors
von -6 V auf -8 V, wie durch Kurve K angedeutet wird. Die verbleibenden Kurvensegmente L bis R werden analog zu Ά bis I gebildet.
Die Speichertransistoren waren Feldeffekttransistoren mit geschützter Quelle und Senke vom Typ MNOS/SOS.
In Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung
wiedergegeben, die beispielsweise für einen Speicher mit beliebigem Zugriff (RAM-Speicher) geeignet ist, der eine
schnelle Schreibzeit besitzt. Das in Fig. 2 wiedergegebene Blockdiagramm kann auf einem integrierten Schaltkreis oder einem
Siliziumplättchen verwirklicht werden. Der Speicher ist in 256 Worte zu zwei Bits organisiert, wobei ein Bit vom I/O-Puffer
10 und das andere Bit vom I/O-Puffer 12 auf Leitungen 154 bzw. 154* zugeführt wird. Die Speicheranordnung 17 hält 256 Worte
zu je einem Bit und die Speicheranordnung 18 hält 256 Worte zu je einem Bit. Die Speicheranordnungen 17 und 18 sind intern
als Speicher für 32 Worte zu je acht Bit organisiert, wobei Spaltendecodierer 20 und 21 eines der acht Bits auswählen, um
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die Daten In den Speicheranordnungen 17 und 18 zu veranlassen,
als 256 Worte zu einem Bit zu erscheinen. Adressensignale AO*
bis A41 werden über die Sammelschiene 22 an Zellendecodlerer 25,
26, 23 und 28 verteilt. Der Decodierer 25 arbeitet beispielsweise in der Art, daß er die 5-Bit-Adresse AO1 bis A41 decodiert
und aufgrund dessen eine der 3 2 Zeilen auswählt, die in die Speicheranordnung 17 führen. Jeder Decodierer wählt in gleicher
Weise eine der 32 Zeilen aus, die in die entsprechende Speicheranordnung führt, und zwar aufgrund der decodierten Adresse.
Jede Speicherzelle in den Speicheranordnungen 17 und 18 umfaßt zwei Transistoren veränderlichen Schwellwerts, wobei der Decodierer
25 einen Transistor der Speicherzelle und Decodierer 26 den anderen Transistor in der Speicherzelle auswählt. In ähnlicher
Weise wählen Decodierer 23 und 28 jeweils einen der Speichertransistoren der Speicherzelle in der Speicheranordnung 18 aus.
Eine weitere Erläuterung wird in Verbindung mit der Speicheranordnung und der zugehörigen Schaltung in Fig. 3A gegeben.
Adressensignale A5 bis A7 sind über Leitungen 24, 45 bzw. 46 zum Y-Decodierer 27 verkoppelt. Y-Decodierer 27 arbeitet in
der Weise, daß er die Adressensignale A5 bis A7 decodiert und
eine der acht Leitungen Y1 bis Y8 und YT bis YF auswählt, welche
mit den Spaltendecodierern 20 und 21 verbunden sind. Die Adresseneinschaltsammelschiene
AE ist über Leitung 29 angeschlossen, um den Einschaltpuffer 30 zu adressieren. Der Adresseneinschaltpuffer
30 arbeitet in der Weise, daß er den Pegel des Steuersignals verschiebt und den wahren Wert und das Komplement dazu
liefert. Die Ausgangsdaten DI' und DI', der Komplementwert von der Speicheranordnung 17, wird aus dem Spaltendetektor 32
zu einem Eingang des Schreibvergleichers 35 über Leitungen 172
und 173 und zu einem Eingang des I/O-Puffers 10 über Leitungen
131 und 123 geführt. In ähnlicher Weise wird der Ausgang des Spaltendetektors 32, der die Daten von der Speicheranordnung
repräsentiert, zu einem Eingang des Schreibvergleichers 37 über
Leitungen 172· und 173' und zu einem Eingang des I/0-Puffers
über Leitungen 131 und 123 geführt. Die Eingangsschreibdaten, DIW, laufen über Leitung 167 zu einem Eingang des Schreibvergleichers
35. Die Eingangsschreibdaten DIW laufen über Leitung
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167* zu einem Eingang des Schrelbverglelchers 37. Ein Ausgang
DI1 des Schrelbverglelchers 35, der repräsentativ ist für die
Daten, die in die Speicheranordnung 17 während des Schreibzyklus
eingeschrieben werden sollen, wird auf Leitung 40 zu einem Eingang der Zeilendecodierer 25 und 26 und zu einem Eingang des
Spaltendecodierers 20 geleitet. Ein Ausgang DI1 des Schreibvergleichers 35, der den Komplementwert der zu schreibenden Daten
repräsentiert, wird über Leitung 43 zu einem Eingang der Zeilendecodierer 25 und 26 und zu einem Eingang des Spaltendecodierers
geführt. Ein Ausgang des Schreibvergleichers 37, der repräsentativ ist für die Daten, die in die Speicheranordnung 18 eingeschrieben werden sollen, wird über Leitung 42 zu einem Eingang
der Zeilendecodierer 23 und 28 und zu einem Eingang des Spaltendecodierers 21 geführt. Ein Ausgang DI*1 des Schreibvergleichers
37, der das Komplement der einzuschreibenden Daten darstellt, wird über Leitung 44 an einen Eingang von den Zeilendecodierern
und 28 und an einen Eingang des Spaltendecodierers 21 geführt. Zeitsteuersignale, die intern mit verschiedenen Teilen des Blockdiagramms in Fig. 2 verbunden sind, sind mit AES, MW, W, CS",
AEP und AE bezeichnet. Diese Zeitsteuersignale werden durch den Takt- und Zeitsteuerschaltkreis 6 erzeugt, wie in Fig. 2
dargestellt, und dieser mag gemeinsam sein für viele ähnlich angeschlossene Chips beim Betrieb eines größeren Speichers.
Typische Spannungen für die Schaltung der Fig. 3A bis 3F, die P-Kanaltransistoren und N-Kanalabmagerungsmodetransistoren in
den Verknüpfungstransistoren und den MNOS-Speichertransistoren benutzen, sind die folgenden: VßD: +12 V, V53: 0 V, V11n: -8 V
und Vpp: -18 V.
Beim Auslesen von Daten aus dem Speicher, der in Fig. 2 dargestellt ist, werden die Adressenleitungen AO bis A4 von den
Zeilendecodierern 25, 26, 23 und 28 decodiert, welche eine der 32 Leitungen eines jeden Decoders auswählen, die zu jeder der
Speicheranordnungen 17 oder 18 führen. Vor der Decodiererauswahl liefert das Adreaseneinschaltsignal AE* von Puffer 30
ein Signal für die Decodierer 25, 26, 23 und 28, um alle 32 Leitungen eines jeden Decodlerers, die in die Speicheranordnungen
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und 18 laufen, vorzuladen. Zusätzlich laden die Spaltendecodlerer
20 und 21 die Leitungen Y1 bis Y8, die In die Speicheranordnungen
17 und 18 hineinführen. Wenn die Zeilenleitung von den Zeilendecodierern 25 und 26 ausgewählt ist, wird beispielsweise
eine Speicherzelle in der Speicheranordnung 17 an den Spaltendetektor 32 ein Ausgangssignal liefern, das feststellen
wird, ob das Ausgangssignal einer bestimmten Speicherzelle eine logische 1 oder eine logische 0 ist. Der Spaltendetektor 33
reagiert in ähnlicher Weise auf Signale aus der Speicheranordnung 18 aufgrund einer ausgewählten Zeile von den Zeilendecodierern
23 und 28. Eine andere Ausführungsform der Erfindung
würde beispielsweise für jede Spalte einen Spaltendetektor 32 schaffen. Einer von acht Ausgängen des Spaltendetektors 32 würde
durch den Spaltendecoder 20 ausgewählt. Bei der Ausführungsform der Fig. 2 liefert der Spaltendetektor 32 ein Ausgangssignal,
das die in einer bestimmten Speicherzelle in der Speicheranordnung 17 gespeicherten Signale liefert, und zwar über Leitungen
131 und 123 zum I/O-Puffer 10 und über Leitung 154 nach außen.
Der Spaltendetektor 33 und der Spaltendecoder 21 arbeiten in ähnlicher Weise, um ein Ausgangssignal über Leitungen 131'
und 1231 zum I/O-Puffer 12 und über Leitung 154' nach außen
zu liefern.
Der Betrieb der Ausführungsform der Fig. 2 während des Schreibbetriebs
ist der folgende: es werden Eingangsschreibdaten DIW und DIW1 den Schreibvergleichern 35 bzw. 37 zugeführt. Der Takt-
und Zeitsteuerschaltkreis 6 löst eine Schreibsequenz aus, um den Inhalt der Speicherzelle zu lesen, welcher von den Schreibdaten
eingeschrieben werden soll. Die jeweilige Speicherzelle wird durch die Signale auf den Adressenleitungen identifiziert.
Wenn die Inhalte der jeweiligen Speicherstellen gelesen worden sind und dem Schreibvergleicher 35 durch die Signale DIR und
DIR1 präsentiert worden sind, vergleicht der Schreibvergleicher
35 die Lesedaten mit den gewünschten Schreibdaten und unterdrückt, wenn sie gleich sind, einen weiteren Schreibbetrieb
in der Speicheranordnung 17. Wenn sich jedoch die Daten unterscheiden, ermöglicht der Schreibvergleicher 35 eine Schreibse-
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quenz, einen Schreibzyklus oder einen Schreibbetrieb In der
Speicheranordnung 17. Während des Schreibbetriebs führt die Spannung an den ausgewählten Zellen von dem Zeilendecodierer 25
Spannungswerte von +12 oder -18 V zu der einen Seite oder zu dem Gate des einen Transistors der Speicherzelle, während der
andere Transistor gemäß einer Spannung von +12 oder -18 V auf der ausgewählten Zelle vom Zeilendecodierer 26 beschrieben wird.
Der Spaltendecodierer 20 liefert auch bestimmten Spannungen in Verbindung mit dem Spaltendetektor 32 auf den Leitungen,
die sich in Spaltenrichtung zur Speicheranordnung 17 erstrecken. Die Spannungen sind so angeordnet, daß sie gleichzeitig eine
logische 1 oder eine niedrige Schwellwertspannung in einen Speichertransistor einer Speicherzelle einschreiben, während eine
hohe Schwellwertspannung oder eine logische 0 in den anderen Speichertransistor der Speicherzelle eingeschrieben wird. Der
Betrieb für das Einschreiben in die Speicheranordnung 18 ist identisch zu dem, der bezüglich des Schreibens in die Speicheranordnung 17 beschrieben wurde. Die Anwesenheit von richtigen
Polarisierungsspannungen an den Transistoren mit unterschiedlichem Schwellwert für eine kurze Zeitdauer von beispielsweise
0,7 ms reicht aus, um die Schwellwertspannung des Speichertransistors auf den gewünschten Pegel zu bringen, der für die Eingangsschreibdaten DIW eine Anzeige liefert. Da zwei Speichertransistoren in entgegengesetzte Richtungen beschrieben werden,
wird die Differenz im Signalausgang der zwei Transistoren maximiert. Erkennungsschaltungen wie sie vom Spaltendetektor 32
in Fig. *3A gezeigt werden, ermöglichen selbst dort eine Erkennung des Speicherzellenzustandes, wo die Differenz in den Schwellwertspannungen der zwei Speichertransistoren der Speicherzelle
sich bis auf 1/2 V annäherten.
Mit einer Schreibimpulsbreite und einer ausgewählten Amplitude,
die eine Speichertransistorenschwellwertspannungs-Verschiebung von ungefähr 3 V liefert, ist es wichtig, eine Verschiebung
der Speichertransistorschwellwertspannungen in entgegengesetzte Sättigungszustände zu verhindern, was auftreten würde, wenn
das Speicherelement mit den gleichen Daten mehrmals nacheln-
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ander erneut beschrieben werden würde. Der Betrieb des Schreibvergleicher
s 35 verhindert ein erneutes Beschreiben der gleichen Speicherzelle mit den gleichen Daten, indem vor dem Schreibzyklus
eine Lesung erfolgt und während des Schreibens eine Unterdrückungseinrichtung vorhanden ist. Wenn die zu schreibenden
neuen Daten die gleichen sind, wie aus dem Speicher ausgelesen wurden, werden die Schreibpolarisationsspannungen für das Speicherelement unterdrückt, was zulässig ist, da das Speicherelement bereits sich im korrekten Zustand befindet. Somit führen alle Schreibvorgänge für das Speichersystem nicht notwendigerweise zu einem Einschreiben in ein Speicherelement oder in eine Speicherzelle, was die Lebensdauer des Speichers erhöht. Die Speicherlebensdauer wird durch die Anzahl der Schreibzyklen bejrenzt, denen die Speichertransistoren ausgesetzt sind, während Lesezyklen auf die Speicherlebensdauer keinen Einfluß haben. Zusätzlich unterliegt ein jeder Speichertransistor in der Speicherzelle der gleichen Anzahl von Schreibzyklen und Schreibumkehrungen von einem Zustand zum anderen.
neuen Daten die gleichen sind, wie aus dem Speicher ausgelesen wurden, werden die Schreibpolarisationsspannungen für das Speicherelement unterdrückt, was zulässig ist, da das Speicherelement bereits sich im korrekten Zustand befindet. Somit führen alle Schreibvorgänge für das Speichersystem nicht notwendigerweise zu einem Einschreiben in ein Speicherelement oder in eine Speicherzelle, was die Lebensdauer des Speichers erhöht. Die Speicherlebensdauer wird durch die Anzahl der Schreibzyklen bejrenzt, denen die Speichertransistoren ausgesetzt sind, während Lesezyklen auf die Speicherlebensdauer keinen Einfluß haben. Zusätzlich unterliegt ein jeder Speichertransistor in der Speicherzelle der gleichen Anzahl von Schreibzyklen und Schreibumkehrungen von einem Zustand zum anderen.
Ein detailliertes Schemadiagramm der Speicheranordnung 17 ist in Fig. 3A gezeigt. Die Speicheranordnung 17 besteht aus 32 Zeilen,
die mit X1 bis X32 bezeichnet sind, sowie acht Spalten, die
mit Y1 bis Y8 bezeichnet sind. Jede Speicherzelle besteht aus zwei Transistoren variablen Schwellwerts, wobei während des
Schreibbetriebs die Transistorschwellwertspannung des einen
Transistors in der einen Richtung und die des anderen Transistors in der anderen Richtung geschrieben wird. Die Speicherzelle 1/1, d. h. die Speicherzelle der Zeile 1 und der Spalte 1, besteht aus dem Speichertransistor 50 und dem Speichertransistor 51.
Die Speicherzelle 1/8 (Zeile 1, Spalte 6) besteht aus den Speichertransistoren 52 und 53. Die Speicherzelle 2/1 (Zeile 2,
Spalte 1) besteht aus den Speichertransistoren 54 und 55. Die Speicherzelle 2/8 (Zeile 2, Spalte 8) besteht aus den Speichertransistoren 56 und 57. Die Speicherzelle 31/1 (Zeile 31, Spalte 1) besteht aus den Speichertransistoren 58 und 59. Die Speicherzelle 31/8 (Zeile 31, Spalte 8) besteht aus den Speichertransistoren 60 und 61. Die Speicherzelle 32/1 (Zeile 32, Spalte 1)
mit Y1 bis Y8 bezeichnet sind. Jede Speicherzelle besteht aus zwei Transistoren variablen Schwellwerts, wobei während des
Schreibbetriebs die Transistorschwellwertspannung des einen
Transistors in der einen Richtung und die des anderen Transistors in der anderen Richtung geschrieben wird. Die Speicherzelle 1/1, d. h. die Speicherzelle der Zeile 1 und der Spalte 1, besteht aus dem Speichertransistor 50 und dem Speichertransistor 51.
Die Speicherzelle 1/8 (Zeile 1, Spalte 6) besteht aus den Speichertransistoren 52 und 53. Die Speicherzelle 2/1 (Zeile 2,
Spalte 1) besteht aus den Speichertransistoren 54 und 55. Die Speicherzelle 2/8 (Zeile 2, Spalte 8) besteht aus den Speichertransistoren 56 und 57. Die Speicherzelle 31/1 (Zeile 31, Spalte 1) besteht aus den Speichertransistoren 58 und 59. Die Speicherzelle 31/8 (Zeile 31, Spalte 8) besteht aus den Speichertransistoren 60 und 61. Die Speicherzelle 32/1 (Zeile 32, Spalte 1)
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besteht aus den Speichertransistoren 62 und 63. Die Speicherzelle 32/8 (Zeile 32, Spalte 8) besteht aus den Speichertransistoren 64 und 65. Die Speichertransistoren in der Speicheranordnung 17, wie beispielsweise die.Transistoren 50 bis 65,
sind P-Kanalerhöhungsbetriebstransistoren, die jeweils eine Steuerelektrode (Gate), eine Quelle (Source) und einen Substratkörper aufweisen. Das Steuerelektrodendielektrikum zur Schaffung
einer variablen Schwellwertcharakterristik kann beispielsweise aus einer Schicht aus Siliziumnitrit über einer Schicht aus
Siliziumdioxid bestehen. Die Speicherzelle 1/1 kann so betrachtet werden, daß sie eine linke Seite besitzt, die aus dem Transistor
50 besteht, sowie eine rechte Seite, die aus dem Transistor besteht. In ähnlicher Weise können die anderen Speicherzellen
so betrachtet werden, daß sie eine linke und eine rechte Seite aufweisen, wobei die linke Seite aus den Transitoren 52, 54,
56, 58, 60, 62 und 64 besteht, während die rechte Seite aus den Transistoren 53, 55, 57, 59, 61, 63 und 65 besteht. Die
linke Seite der Speicherzellen werden durch den Zeilendecodierer 25 decodiert, der die adressierte Zeile auswählt, und vom Spaltendecodierer 20, der die adressierte Spalte auswählt. Die rechte
Seite der Speicherzellen wird vom Decodierer 26 decodiert, der die Zeilenadresse auswählt, sowie vom Spaltendecodierer 20,
der die Spaltenadresse auswählt. Alle Senken (Drain) der gesamten Speichertransistoren in der Speicheranordnung 17 sind
über Leitung 67 mit der Spannungsversorgung Vpp verbunden. Der
Substratkörper des Speichertransistors auf der linken Seite der Speicherzellen in Spalte 1, wie die Transistoren 50, 54,
58 und 62, sind über Leitung 68 mit dem Spaltendecodlerer 20 verbunden. Der Substratkörper der Speichertransistoren auf der
linken Seite aller Speicherzellen in Spalte 8, wie die Transistoren 52, 56, 60 und 64, sind über Leitung 69 mit dem Spaltendecodierer 20 verbunden. Der Substratkörper der Speichertransistoren auf der rechten Seite aller Speicherzellen in Spalte 1,
wie die Tranaistoren 51, 55, 59 und 63 sind über Leitung 70
mit den Spaltendecodierer 20 verbunden. Der Substratkörper der Speichertraneistoren auf der rechten Seite aller Speicherzellen
in Spalte 8, wie die Transistoren 53, 57, 61 und 65 sind über
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Leitung 71 mit dem Spaltendecodierer 20 verbunden. Der Substratkörper
der Speichertransistoren in einer Spalte von miteinander verbundenen Substratkörpern von linksseitigen Transistoren oder
rechtsseitigen Transistoren einer Speicherzelle sind voneinander elektrisch isoliert, um zu ermöglichen, daß Spannungen
entgegengesetzter Polarität an ausgewählte Spalten gelegt werden, beispielsweise zur Ladung mit +12 V oder zur Entladung auf -18 V.
Ein Beispiel für eine Einrichtung zur Isolation der Substratkörper des Transistors in einer Spalte wäre die Anordnung des
Siliziums für die Transistoren auf Saphir, wobei in dem Silizium Spalten zurückgelassen werden, beispielsweise mit Hilfe von
Ätzung, um die Isolation zu bewirken. Die Quellen der Speichertransistoren der linken Seite der Speicherzellen in Spalte 1
sind über Leitung 72 mit dem Spaltendecodierer 20 verbunden. Die Quellen für die Speichertransistoren auf der rechten Seite
der Speicherzellen in Spalte 1 sind über Leitung 73 mit dem Spaltendecodierer 20 verbunden. Die Quellen der Speichertransistoren
auf der linken Seite der Speicherzellen in Spalte 8, wie die Transistoren 52, 56, 60 und 64 sind über Leitung 74
mit dem Spaltendecodierer 20 verbunden. Die Quellen der Speichertransistoren der rechten Seite der Speicherzellen in Spalte 8,
wie die Transistoren 53, 57, 61 und 65 sind über Leitung 75 mit dem Spaltendecodierer 20 verbunden.
Bei der Speicheranordnung 17 sind die Steuerelektroden der Speichertransistoren auf der linken Seite der Speicherzellen
in Spalte 1 über Leitung 76 mit dem Decodierer 25 verbunden. Die Steuerelektroden der Speichertransistoren auf der rechten
Seite der Speicherzellen in Zeile 1 sind über Leitung 77 mit dem Decodierer 26 verbunden. Die Steuerelektroden der Speichertransistoren
auf der linken Seite der Speicherzellen in Zeile sind über Leitung 78 mit dem Decodierer 25 verbunden. Die Steuerelektroden
der Speichertransistoren auf der rechten Seite der Speicherzellen in Zeile 2, wie die Transistoren 55 und 57, sind
über Leitung 79 mit dem Decodierer 26 verbunden. Die Steuerelektroden
der Speichertransistoren auf der linken Seite der Speicherzellen in Zeile 31, wie die Transistoren 58 und 60 sind
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über Leitung 80 mit dem Decodierer 25 verbunden. Die Steuerelektroden
der Speichertransistoren der rechten Seite der Speicherzelle In Zelle 31, wie die Transistoren 59 und 61, sind über
Leitung 81 mit dem Decodierer 26 verbunden. Die Steuerelektroden
der Spelchertranslstcren auf der linken Seite der Speicherzellen In Zelle 32, wie die Transistoren 62 und 64 sind über Leitung
mit dem Decodierer 25 verbunden. Die Steuerelektroden der Speichertransistoren
auf der rechten Seite der Speicherzellen in Zeile 32, wie die Transistoren 63 und 65 sind über Leitung 83
mit dem Decodierer 26 verbunden.
Der Zeilendecodierer 25 steuert die Spannungen an den Steuerelektroden
der Speichertransistoren auf der linken Seite aller Speicherzellen der Speicheranordnung 17. Die Spannungsversorgung
V1-. ist mit der Senke des Transistors 84 verbunden, dessen
Steuerelektrode mit dem Signal W verkoppelt ist. Die Quelle des Transistors 84 ist über Leitung 85 mit der Senke des Transistors
86 und der Senke des Transistors 87 verbunden. Die Steuerelektrode des Transistors 87 ist an das Signal W"1" verkoppelt,
während die Steuerelektrode des Transistors 86 am Signal AE1
liegt. Die Quelle des Transistors 87 ist mit dem Signal DI1
verkoppelt. Die Quelle des Transistors 86 liegt über Leitung an der Senke von Transistor 89 und der Senke von Transistor
Die Transistoren 84, 86 und 87 arbeiten in der Weise, daß sie entweder die Spannung V1n- oder die Spannung des Signals DI*
an die Leitung 88 schalten. Die Quelle des Transistors 89 ist über Leitung 91 an die Senken der Transistoren 92 und 93 angekoppelt.
Die Steuerelektrode des Transistors 89 ist mit A1' verbunden, während die Steuerelektrode des Transistors 92 mit
Ά01 verbunden ist. Die Steuerelektrode des Transistors 93 liegt
an AO*. Die Quelle des Transistors 92 ist über Leitung 94 an
einen Eingang eines Puffers 95 angelegt. Der Ausgang des Puffers 95 ist an Leitung 76 gelegt. Die Quelle des Transistors 93
ist über Leitung 96 an einen Eingang des Puffers 97 angeschlossen, dessen Ausgang an Leitung 78 liegt. Leitung 94 ist mit der Senke
des Transistors 98 verbunden, dessen Quelle mit dem Signal DI' in Verbindung steht. Die Steuerelektrode des Transistors 98
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liegt am Signal AE' an. Leitung 96 ist mit der Senke des Transistors 99 verbunden, dessen Quelle an das Datensignal DI'
angeschlossen ist. Die Steuerelektrode des Transistors 99 liegt an AE1. Die Quelle des Transistors 99 ist über Leitung 100 mit
der Senke der Transistoren 101 und 102 verbunden. Die Quelle des Transistors 101 liegt über Leitung 103 an der Senke des
Transistors 104 und an einem Eingang des Puffers 105, dessen Ausgang an Leitung 80 angeschlossen ist. Die Steuerelektrode
des Transistors 104 liegt am Signal AE1, während seine Quelle
am Signal DI' angeschlossen ist. Die Quelle des Transistors 102 ist über Leitung 106 an die Senke des Transistors 107 und
einen Eingang des Puffers 108 gelegt, dessen Ausgang an Leitung 82 liegt. Die Steuerelektrode des Transistors 107 ist an das
Signal AE1 angekoppelt, während die Quelle am Datensignal DI'
liegt. Die Transistoren 89 und 92 arbeiten als Decodierbaum für das Hindurchlassen der Spannung auf Leitung 88 bis zum Decodierbaum für Leitung 94. Leitung 94 wird auf die Spannung
des Signals DI' vorgeladen, wenn Transistor 98 durch das Signal AE' eingeschaltet wird. Zur Vereinfachung sind in dem Decodierbaum nur zwei Adressenbits dargestellt, AO1 und A1', es
sollte aber dem Fachmann deutlich sein, daß der Decodierbaum auch aus fünf in Serie geschalteten Transistoren bestehen könnte,
mit zusätzlichen Adressensignalen A2', A31 und A41, um einen
Decodierbaum zu schaffen, der eine von 32 Zeilen in der Speicheranordnung 17 auswählt. Der Zeilendecodierer 25 ist insofern
einzigartig, als er die Spannung der Daten DI* während der Schreiboperation durch den Decodierbaum einer ausgewählten Zeile hindurchführt, während der Rest der Zeilen auf den Spannungepegel
des Datensignals Dl' aufgeladen wird. Die Puffer, wie beispielsweise der Puffer 9 5, arbeiten während der Leseoperation in der
Weise, daß sie Binärsignale von +12 V und -8 V akzeptieren und an ihren Ausgängen nichtinvertierte Spannungspegel von +12 V
und -8 V präsentleren. Während der Schreiboperation arbeiten die Puffer im Decodierer 25, wie beispielsweise der Puffer 95,
in der Weise, daß sie +12 V und -8 V akzeptieren und einen nichtinvertierten Ausgang von +12 V und -18V liefern. Die Spannungeversorgung von -18 V für den Puffer 95 wird durch das Signal
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MW geliefert, das in Fig. 5A gezeigt ist. Ein detailliertes Schaltkreisdiagranm eines für den Puffer 95 geeigneten Puffers
ist in Fig. 3B gezeigt.
Der Zeilendecodierer 26 ist bezüglich der Hardware identisch
mit dem Zeilendecodierer 25. Die Puffer des Zeilendecodierers
sind mit den Leitungen 77, 79, 81 und 83 verbunden, welche die verschiedenen Zeilen der Speicheranordnung 17 repräsentieren,
welche mit der rechten Seite der Speicherzellen verbunden sind. Anstelle des Datensignals DI1, das in dem Decodierer 25 gezeigt
wird, wird das Signal DI1 verwendet, wie beispielsweise das
Signal an der Quelle des Transistors 109. Anstelle des Datensignals DI1 im Decodierer 25 wird das Signal DI* benutzt, wie
beispielsweise das Signal an der Quelle der Transistoren 110, 111, 112 und 113.
Es ist daher zu erkennen, daß dann, wenn alle Eingänge der Puffer
im Zeilendecodierer 25 auf das Datensignal DI1 vorgeladen werden,
die gleichen Spannungsanschlußpunkte im Zeilendecodierer 26 auf DI1 aufgeladen werden, wie in Fig. 5A dargestellt. Während
des Lesemodus beträgt der Eingang zu den Puffern im Zeilendecodierer 25 und im Zeilendecodierer 26 12 V. Während des Lesemodus
läuft die Spannung V1n, (oder -8 V) durch die Decodierbäume der
Reihendecodierer 25 und 26, um die Eingangsleitung des Puffers der ausgewählten Zeile auf -8 V zu laden. Während des Schreibens
jedoch würde die Spannung des Datensignals DI1, die beispielsweise -18 V betragen kann, wie in Fig. 5A gezeigt, durch den
Decodierbaum des Reihendecodierere 25 zum Eingang eines Puffers
einer ausgewählten Zeile laufen. Im Gegensatz dazu würde gleichzeitig die Spannung des Signals DI1 (4-12 V) durch den Decodierbaum des Zeilendecodierers 26 zu dem Eingang des Puffers der
ausgewählten Zeile hindurchlaufen, während alle anderen nicht ausgewählten Zeilen auf die Spannung des Signals DI* oder -18 V
vorgeladen worden wären.
Der Speicherdecodierer 20 arbeitet in der Weise, daß er die
Quelle und den Substratkörper aller Speichertransistoren in
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der Speicheranordnung 17 vorlädt. Zusätzlich wählt der Speicherdecodierer
eine bestimmte Speicherzellenspalte während des Leseoder Schreibbetriebs aus. Die Spaltendecodierschaltung, die
mit der linken Seite der Speicherzelle in Spalte 1 verbunden ist, ist als Spaltenschaltung 115 gezeigt. Der Teil des Spaltendecodierers,
der mit der rechten Seite der Speicherzelle in Spalte 1 verbunden ist, ist in Fig. 3 durch die Spaltenschaltung
116 bezeichnet. Die mit der linken Seite einer Speicherzelle in Spalte 8 verbundene Spaltendecodierschaltung ist als Spaltenschaltung
117 bezeichnet. Die Spaltendecodierschaltung, die mit der rechten Seite einer Speicherzelle in Spalte 8 verbunden
ist, ist als Spaltenschaltung 118 bezeichnet.
Leitung 72 von der Speicheranordnung 17 ist mit der Senke des Transistors 119 und mit der Senke des Transistors 120 verbunden.
Die Quelle des Transistors 119 liegt am Datensignal DI', während die Steuerlektrode mit dem Steuersignal AE1 verkoppelt ist.
Die Steuerelektrode des Transistors 120 liegt an der Steuerelektrode
des Transistors 121 über Leitung 122 sowie am Signal Y1.
Die Quelle des Transistors 120 ist über Leitung 123 mit der Quelle des Transistors 124 und mit einem Eingang des Spaltendetektors
32 verbunden.
Leitung 68 von der Speicheranordnung 17 ist mit den Senken der Transistoren 125, 126 und 121 verbunden. Die Steuerelektrode
des Transistors 125 ist mit dem Steuersignal AE1 verbunden.
Die Steuerelektrode des Transistors 126 ist mit YT verbunden, während die Quelle mit der Senke des Transistors 127 verbunden
ist. Die Steuerelektrode des Transistors 127 ist mit dem Steuersignal AE1 verkoppelt, während die Quelle an der Spannungsquelle
VDD liegt. Die Transistoren in der Spaltenschaltung 115 können
beispielsweise P-Kanalerhöhungsmodetransistoren mit einer Schwellwertspannung
von -2 V sein. Das Datensignal DI1 wird über Leitung 128 an die Quelle des Transistors 125 sowie an die Quelle
des Transistors 121 der Spaltenschaltung 115 angelegt.
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Die Spaltenschaltung 116 kann beispielsweise die gleiche Schaltung sein, wie die Spaltenschaltung 115, mit der Ausnahme der
angekoppelten Leitungen 73 und 70 statt 72 und 68, wobei auch das Datensignal DI1 an der Quelle des Transistors 119 durch
das Datensignal DI1 ersetzt wäre. Die Spaltenschaltung 117 kann
beispielsweise die gleiche sein, wie die Spaltenschaltung 115, mit der Ausnahme, daß sie an die Leitungen 74 und 69 angekoppelt
ist, statt an die Leitungen 72 und 68, während das Signal Y1 durch das Signal Y8, siehe Fig. 3A, ersetzt ist. Die Spaltenschaltung 118 ist die gleiche wie die Spaltenschaltung 115,
mit der Ausnahme, daß sie mit den Leitungen 75 und 71 statt mit den Leitungen 72 und 68 verbunden ist, und daß das Signal
Y8 und D1· benutzt wird, statt der Signale Y1 bzw. ÜTT.
Der Ausgang der Spaltenschaltung 116 und 118 ist die Quelle
des Transistors 129 bzw. die Quelle des Transistors 130, welche überLeitung 131 an den Spaltendecodierer 32 angeschlossen ist.
Es sei deutlich gemacht, daß die Spaltenschaltungen für die Spalten Y2 bis Y7 nicht dargestellt sind, daß jede Spalte, die
eine Spaltenschaltung erfordern würde, in der gleichen Weise angeordnet wäre, wie bei der Spaltenschaltung 115 und der Spaltenschaltung 116, die die Spaltenschaltung für die Spalte Y1
der Speicheranordnung 17 liefert. Die Ausgänge der mit der linken Seite der Speicherzellen verkoppelten Spaltenschaltung
ist an Leitung 123 angeschlossen, während der mit der rechten Seite der Speicherzellen verbundene Spaltenschaltkreis an Leitung 131 liegt. Daher besitzt Leitung 123 während des Lesebetriebs ein Datensignal von der linken Seite der ausgewählten
Speicherzelle und Leitung 131 das Datensignal von der rechten Seite der ausgewählten Speicherzelle.
Der Spaltendecodierer 32 arbeitet in der Weise, daß er feststellt, welche der Eingangsleitungen 123 oder 131 die höchste
Leitfähigkeit besitzt oder die Leitung am schnellsten entlädt. Die Leitung 123 ist mit der Senke der Transistoren 132 und 133
verbunden, während die Senke des Transistors 134 an einem Eingang des Pufferschaltkreises 135 liegt. Die Leitung 131 ist
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mit den Senken der Transistoren 136 und 137 verbunden, außerdem mit der Senke des Transistors 138 und mit einem zweiten Eingang
des Pufferschaltkreises 135. Die Steuerelektrode des Transistors
132 liegt am Datensignal DI1, die Steuerelektrode des Transistors
137 am Datensignal DI'. Die Quellen der Transistoren 132, 133, 138, 134, 136 und 137 liegen an der Spannungsquelle VDD· Die
Steuerelektrode des Transistors 133 ist mit der Senke von Transistor 138 über Leitung 131 verbunden. Die Steuerelektrode von
Transistor 136 liegt über Leitung 123 an der Senke des Transistors 134. Die Steuerelektroden der Transistoren 138 und 134
sind mit dem Steuersignal AEP verbunden, das eine Vorladung der Leitungen 131 und 123 auf den Spannungspegel von V_D oder
+12 V während des Lesezyklus ermöglicht, bevor der binäre Zustand der Speicherzelle abgefühlt wird. Während des Lesebetriebs
werden DI1 und DI' auf +12 V gehalten. Während des Schreibbetriebs
verändert sich entweder DI' oder DI1 auf -18 V, wobei
entweder Leitung 123 oder Leitung 131 über den Transistor an
die Spannungsquelle VDD angeschlossen ist. Während des Lesebetriebs
wird die abgefühlte Speicherzelle vom Spaltendetektor 132 festgestellt, wonach die binären Zustände der abgefUhlten
Speicherzelle auf Leitungen 123 und 131 erscheinen.
In Fig. 3B ist ein Schaltkreisschema als ein Beispiel eines Schaltkreises dargestellt, der geeignet wäre als Puffer 95,
97, 105 oder 108. Die Dateneingangsleitung 94 ist an der Steuerelektrode des Transistors 140 angeschlossen, dessen Quelle
an der Spannungsversorgung V_D liegt. Die Senke des Transistors
104 liegt an der Senke der Transistoren 141 und 142, am Kondensator
143 und über Leitung 145 an der Steuerelektrode des Transistors 144. Die Steuerelektrode des Transistors 141 ist mit
dem Steuersignal AES verbunden, während die Quelle an der Spannungsversorgung
VNN liegt. Die Quelle und die Steuerelektrode
von Transistor 142 sind mit der Spannungsversorgung V«« verbunden.
Die andere Seite des Kondensators 143 ist über Leitung 146 mit der Senke von Transistor 147 verbunden, außerdem mit
der Anode von Diode 148 und der Steuerelektrode von Transistor 149. Die Kathode von Diode 148 liegt an der Spannungsversorgung
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des Transistors 149 ist mit der Kathode der Diode 150 verbunden,
deren Anode mit der Senke des Transistors 144 verbunden ist. Die Quelle des Transistors 144 liegt an der Spannungsversorgung
Vnn. Die Senke des Transistors 144 ist auch über Leitung 76
mit der Senke des Transistors 151 verbunden und wirkt als Datenausgangsleitung. Die Quelle und die Steuerelektrode von Transistor 151 ist mit dem Steuersignal MW verbunden. Steuerelektrode und Quelle von Transistor 147 liegen an der Spannungsversorgung Vpp. Die Transistoren 140 und 144 sind P-Kanalerhöhungsmodeeinrichtungen, während die Transistoren 141, 142, 147, 149
und 151 N-Kanalabmagerungsmodeeinrichtungen sind. Wenn das Steuersignal ÄES* -8 V beträgt, ist Transistor 141 leitend und neigt
dazu, Leitung 148 auf -8 V zu halten, Transistor 142 wirkt als Lastwiderstand oder Stromquelle für die Spannung von -8 V.
Wenn das Steuersignal ÄES -18 V beträgt, ist Transistor 141 nichtleitend und hält nicht länger die Leitung 145 auf der Spannung von -8 V. Wenn das Eingangssignal auf Leitung 94 +12 V
beträgt, ist Transistor 140 nichtleitend und Leitung 145 wird von Transistor 142 auf -8 V gehalten. Der Transistor 144 wird
sich im leitenden Zustand befinden, da seine Steuerelektrodenspannung bei -8 V liegt, so daß die Ausgangsleitung 76 auf +12 V
gezogen wird, und zwar aufgrund des Leitzustandes des Transistors 144, der mit der Leistungsversorgung VDD verbunden ist. Der
Transistor 147 wirkt als Lastwiderstand oder Stromquelle und
zieht die Spannung auf Leitung 146 auf -18 V, was den Transistor 149 in den nichtleitenden Zustand bringt, Transistor 151
wirkt als Lastwiderstand oder Stromquelle für die Spannung des
Steuersignale HSf, ist jedoch nicht in der Lage, ausreichend Strom zu führen, um Leitung 76 auf -8 V zu ziehen. Der Ausgang
bleibt daher bei +12 V an Leitung 76, Wenn AUS? -18 V beträgt
und der Eingang auf Leitung 94 -8 V ausmacht, wird der Transistor 141 nichtleitend und der Transistor 140 leitend, wodurch
die Leitung 145 auf +12 V gebracht wird, wodurch der Transistor 144 in den nichtleitenden Zustand gerät. Wenn Leitung 145 auf
+12 V gebracht wird, wird durch den Kondensator 143 Strom fließen und Leitung 146 auf -7,3 V bringen und zwar aufgrund des durch
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die Diode 148 zur Spannungsversorgung V™, fließenden Stromes.
Transistor 149 wird in den leitenden Zustand gebracht, wodurch die Leitung 76 auf -8 V gezogen wird. Wenn das Steuersignal
MW -8 V beträgt, wird der Transistor 151 als Laststromquelle arbeiten und die Leitung 76 auf -8 V halten. Wenn jedoch das
Steuersignal MW -18V beträgt, wie beispielsweise während eines Schreibzyklus zur Zeit T2 bis T4, wie in Figur 5A gezeigt, wird
Leitung 76 auf-18 V gezogen, und zwar aufgrund dessen, daß der Tansistor 151 und die Diode 150 in Rückwärtsrichtung vorgespannt
sind und verhindern, daß irgendwelcher Strom durch den Transistor 149 gezogen wird. Der niedrige Spannungsausgang des Pufferschaltkreises
kann daher vom Steuersignal MW zu vorbestimmten Zeiten auf -8 V bis -18 V gezogen werden, während der positive
Spannungsausgang stets +12 V beträgt. Bezüglich einer genaueren Beschreibung eines Ausführungsbeispiels für einen Pufferschaltkreis
sei auf die US-Anmeldung 740 267 vom 9. November 1976 verwiesen.
In Fig. 3C sind gleiche Bezugszahlen verwendet für Funktionen,
die denen des Gerätes der Fig. 3B entsprechen. Der Pufferschalt"
kreis 135 arbeitet in der Weise, daß er einen Ausgang niedriger Impedanz während des Lesebetriebs in der Zeit T2 bis T5 liefert,
wie in Fig. 4A dargestellt ist, und zwar aufgrund des Steuersignals W. Während des Schreibzyklus, siehe Fig, 5A, verbleibt
W auf +12 V, wodurch die Transistoren 152 und 153 in den nichtleitenden Zustand gebracht werden, wodurch die Ausgangsleitung
154 potentialmäßig schwebt. Eingangsleitung 123 ist mit der Steuerelektrode des Transistors 155 verbunden, während dessen
Quelle an der Spannungsversorgung VDD liegt. Die Senke des
Transistors 155 ist mit der Quelle des Transistors 140 verbunden. Die Steuerelektrode des Transistors 140 ist mit dem Steuersignal
W verbunden. Die Senke des Transistors 144 ist über Leitung 156 mit der Senke der Transistoren 149 und 151 und mit
der Steuerelektrode des Transistors 152 verbunden. Die Quelle des Transistors 152 ist mit der Spannungsversorgung VDD verbunden.
Die Senke des Transistors 152 liegt über Leitung 154 an der Quelle des Transistors 153 und arbeitet als eine Ausgangs-
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datenleitung. Die Senke des Transistors 153 ist mit der Spannungsversorgung Vg5 verbunden, die normalerweise bei 0 V liegt.
Die Eingangsleitung 131 ist mit der Steuerelektrode von Transistor
157 verbunden, deren Quelle mit der Spannungsversorgung VDD verbunden ist. Die Senke des Transistors 157 ist mit der
Quelle des Transistors 140 verbunden, und seine Steuerelektrode liegt am Steuersignal W. Die Steuerelektrode von Transistor
153 ist über Leitung 158 an die Senke der Transistoren 151, 149 und 144 geführt.
Wenn das Steuersignal AES für den Pufferschaltkreis 135 bei
-8 V liegt, werden die Transistoren 141 leitend und ziehen Leitung 145 auf -8 V, was bewirkt, daß der Transistor 144 in den
leitenden Zustand gerät. Mit einem leitenden Transistor 144 wird Leitung 156 auf +12 V gebracht, wodurch der Transistor
152 nichtleitend wird. Dadurch wird Leitung 158 auf +12 V gebracht, und veranlaßt, daß Transistor 153 nichtleitend wird,
was dazu führt, daß Leitung 154 von zwei nichtleitenden Transistoren
isoliert oder freischwebend wird, nämlich durch die Transistoren 152 und 153. Wenn das Steuersignal AES -18 V beträgt,
wird Transistor 141 nichtleitend sein, jedoch wird Leitung 145 durch den Lasttransistor 142, der als eine Stromquelle
arbeitet, auf -8 V herabgezogen. Wenn dann das Steuersignal W, das in Fig. 4 gezeigt ist, zur Zeit T2 auf 0 V läuft, wird
sich Transistor 140 im leitenden Zustand befinden, und wenn die Spannung auf 123 -18 V beträgt, wird sich Transistor 155
im leitenden Zustand befinden. Wenn die Spannung auf Leitung 131 +12 V beträgt, wird sich Transistor 157 im nichtleitenden
Zustand befinden. Mit einem nichtleitenden Transistor 157 wird Leitung 145 auf -8 V verbleiben und Leitung 158 auf +12 V gezogen,
wodurch der Transistor 153 in den nichtleitenden Zustand getrieben wird. Befinden such die Transistoren 155 und 140
im leitenden Zustand, wird Leitung 145 auf +12 V gebracht, was wiederum den Transistor 144 in den nichtleitenden Zustand bringt
und den Transistor 149 in den leitenden Zustand, wodurch veranlaßt wird, daß Leitung 156 auf -8 V gebracht wird, was wiederum
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den Transistor 152 in den leitenden Zustand bringt. Mit einem leitenden Transistor 152 wird Leitung 154 auf +12 V gebracht.
Wenn jedoch die Spannung auf Leitung 123 +12 V beträgt und die Spannung auf Leitung 131 -18 V ist, wird der Transistor 155
nichtleitend und der Transistor 144 leitend sein, wodurch die Leitung 156 auf +12 V geladen wird, was wiederum den Transistor
152 in den nichtleitenden Zustand abschaltet. Mit einer Spannung
von -18 V auf Leitung 131 werden sich die Transistoren 157 und 140 im leitenden Zustand befinden, wodurch bewirkt wird,
daß die Leitung 145 auf +12 V gezogen wird, was wiederum bewirkt, daß Transistor 144 in den nichtleitenden Zustand übergeht
und der Transistor 149 in den leitenden Zustand. Leitung 158 wird auf -8 V gebracht werden, was wiederum den Transistor
153 auf oder in den leitenden Zustand bringt, wodurch Leitung
154 auf die Spannungsversorgung Vgs oder auf 0 V gebracht wird.
Es sollte bemerkt werden, daß die Quelle und die Steuerelektrode von Transistor 151 mit der Spannungsversorgung V11n verbunden
ist, d. h., mit einer Spannung von beispielsweise -8 V. Der Pufferschaltkreis 135 wird daher während des Lesebetriebs auf
die Eingangsleitung reagieren, die die negativste Spannung besitzt und wird die Transistoren 152 oder 153 in den leitenden
Zustand bringen, wodurch bewirkt wird, daß die Leitung 154 an VDD +12 V oder V33 0 V angeschlossen wird. Wenn das Steuersignal
W +12 V beträgt, werden unabhängig von den Spannungen auf den
Leitungen 122 die Transistoren 152 und 153 nichtleitend sein und die Leitung 154 frei schweben.
Ein Invertierschaltkreis, der im Y-Decodierer 27, siehe Fig, 1,
verwendbar ist, ist in Fig. 3D wiedergegeben. Zwar kann der Y-Decodierer 27 durch eine Serienschaltung von drei Traneistoren
verwirklicht werden, um dadurch einen Baumdecodierer zu erhalten, doch werden Einrichtungen zum Invertieren der Ausgangseignale
des Baumdecodierers benötigt. Der Baumdecodierer kann beispielsweise
an die Spannungsquelle Vpp oder -18V angeschlossen sein.
Die Steuerelektroden der Transistoren in dem Baumdecodierer würden mit den Adressenleitungen A51 bis A71 und A51 bis A7'
verbunden sein. Die nicht ausgewählten Spaltensignale würden
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hoch bei +12 V verbleiben, während das ausgewählte Spaltensignal
bei -8 V liegen würde. In Fig. 3 ist zu erkennen, daß das Eingangssignal, wie Y1 auf Leitung 160, mit der Steuerelektrode
des Transistors 140 verbunden ist. Das Ausgangssignal, das YT
repräsentieren würde, wird über Leitung 161 mit den Senken der Transistoren 140, 141, 142 verbunden. Wenn das Eingangssignal
auf Leitung 160 niedrig oder -18 V ist, wird Transistor 140 leiten und Leitung 161 auf +12 V ziehen. Transistor 142 wird
eine kleine Strommenge auf -8 V ziehen, jedoch nicht ausreichend, um die Spannung auf Leitung 161 herabzuziehen. Das Steuersignal
AES wird -18V betragen, was den Transistor 141 in den nichtleitenden Zustand bringt. Wenn das Eingangssignal auf Leitung
160 hoch oder bei +12 V liegt, wird der Transistor 140 sich im nichtleitenden Zustand befinden, und der Transistor 142 die
Leitung 161 herab auf -8 V ziehen. In Fig. 3D sind gleiche Bezugszahlen für solche Funktionen benutzt, die den Funktionen
des Gerätes der Fig. 3B entsprechen.
Ein Schaltkreisschema eines Puffers und eines Pegelverschiebeschaltkreises, die für die Steuersignale AE und W und für die
Adressensignale AO bis A7 geeignet sind, ist in Fig. 3E gezeigt. In Fig. 3E sind gleiche Bezugszahlen benutzt für die Funktionen,
die dem Gerät der Fig. 3B entsprechen. Puffer- und Pegelverschiebeschaltkreis arbeiten in der Weise, daß sie ein Eingangssignal von +12 V oder von 0 V akzeptieren und ein Ausgangssignal
von +12 V und -8 V oder -18 V liefern, wenn das Steuersignal MW sich auf -18 V befindet. Puffer- und Pegelverschiebeschaltkreis liefern einen nichtinvertierenden Ausgang AE' und einen
invertierten Ausgang AE1, wenn ÄE* das Eingangssignal auf Leitung 162 ist. Leitung 162 ist mit der Steuerelektrode des Transistors 140 verbunden, dessen Quelle mit der Senke des Transistors 163 verkoppelt ist. Die Steuerelektrode des Transitors
liegt am Steuersignal CS*, während die Quelle des Transistors an der Spannungsversorgung VDD liegt. Die Senke des Transistors
140 ist mit der Anode der Diode 164 verbunden, außerdem mit
der Senke des Transistors 142, einer Seite des Kondensators und der Quelle des Transistors 144 über Leitung 145, die auch
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als die Ausgangsleitung für das Signal AE1 arbeitet, das ein
Komplement für das Eingangssignal auf Leitung 162 darstellt. Die Kathode von Diode 164 ist mit der Senke des Transistors 141
verkoppelt. Quelle und Steuerelektrode von Transistor 142 sind mit dem Steuersignal MW verkoppelt. Die Senke von Transistor
ist über Leitung 165 mit der Anode von Diode 150 und der Senke des Transitors 151 verbunden und arbeitet als eine Ausgangsleitung
für Signal AE'. Wenn Signal AE und CS O V sind, werden die Transistoren 140 und 163 leitend und Leitung 145 wird auf
+12 V von der Spannungsversorgung V ß geladen. Transistor 144
wird nichtleitend sein und Transistor 149 wird leitend sein, was die Leitung 165 auf -8 V zieht, und wenn MW bei -18 V liegt,
wird Transistor 151 Leitung 165 weiter nach unten auf -18 V ziehen. Wenn entweder AE oder CS~ bei +12 V liegen, werden entweder
der Transistor 140 oder der Transistor 163 nichtleitend und der Transistor 142 wird Leitung 145 auf -8 V ziehen, wenn
MW -8 V ist, und wenn MW bei -18 V liegt, wird Leitung 145 durch
Transistor 142 auf -18 V gezogen. Transistor 144 wird leitend sein und Leitung 165 wird über die Spannungsversorgung VDD auf
+12 V aufgeladen. Transistor 149 wird nichtleitend und Transistor 151 wird eine kleine Strommenge ziehen, obwohl MW -8 V
oder -18 V betragen mag. Der vom Transistor 151 gezogene Strom wird nicht ausreichen, um die Leitung 165 unter +12 V herabzuziehen,
auf welche Spannung die Leitung von Transistor 144 gezogen wurde. Daher wird eine Pegelverschiebung auf einen niedrigen
Zustand von -18 V auftreten, wenn MVi -18 V beträgt, oder
auf -8 V, wenn MW -8 V beträgt. Der hohe Zustand wird bei 12V liegen. Diode 164 arbeitet in der Weise, daß sie einen Stromfluß
durch den Transistor 141 verhindert, wenn Leitung 145 auf -18 V geht. Der in Fig. 3E beschriebene Schaltkreis ist ohne
weiteres für Signale AO bis A7 und W anwendbar, um Ausgangssignale
AO1 bis A71, ÄÖ1" bis AT1", W1 und VT1" zu liefern,
Fig. 3F ist ein logisches Diagramm für den Schreibvergleicher 35, der in Fig. 2 gezeigt ist. Der Schreibvergleicher 35 arbeitet
in der Weise, daß er die Schreibdaten, das ist das Signal DIW auf Leitung 167, welches in eine bestimmte Speicherzelle einge-
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schrieben wurde, welche mit den Lesedaten durch die Adressensignale
Ά0 bis Ά7 festgelegt wird, mit dem Signal DIR und DIR
aus der adressierten Speicherzelle vergleicht. Wenn der Binärzustand der Schreibdaten, das Signal DIW, der gleiche ist, wie
der der Lesedaten DIR, wird der Vergleicher 35 ein Unterdrückungssignal auf Leitung 168 erzeugen, das im Flipflop 169 gespeichert
wird, um ein erneutes Einschreiben der gleichen Daten in die adressierte Speicherzelle zu unterdrücken. Insbesondere besteht
ein Verfahren zur Unterdrückung des Neueinschreibens der Daten darin, die Datenleitungen DI1 und Dl' auf +12 V festzuklemmen,
wodurch verhindert wird, daß die notwendigen Polarisationsspannungen über dem Steuerelektrodenisolator der Speichertransistoren
in der ausgewählten oder adressierten Speicherzelle auftreten.
Aus Fig. 3F ist zu erkennen, daß Leitung 167 an ein RS-Flipflop
166 angekoppelt ist, um die Eingangsschreibdaten zu halten. Der Ausgang des Flipflop 166 liegt über Leitung 167 an einem
Eingang von NAND-Verknüpfungsgliedern 170 und 171. Das Signal DIR wird über Leitung 172 an einen Eingang von NAND-Verknüpfungsglied
170 angelegt. Signal DIR wird über Leitung 173 an einen Eingang von NAND-Verknüpfungsglied 174 gelegt. Der Ausgang von
NAND-Verknüpfungsglied 171 ist über Leitung 175 an einen Eingang
von NAND-Verknüpfungsglied 174 angeschlossen, sowie an einen Eingang des Pufferschaltkreises 176. Der Ausgang von Puffer
ist an Leitung 43 angeschlossen und führt das Signal Dl'. Leitung 167" ist an einen Eingang von Pufferschaltkreis 167 angeschlossen,
dessen einer Ausgang an Leitung 40 liegt und das Signal DI' führt. Der Ausgang von NAND-Verknüpfungsglied 170
ist über Leitung 178 an einen Eingang von NAND-Verknüpfungsglied 179 angeschlossen. Der Ausgang von NAND-Verknüpfungsglied
liegt über Leitung 180 an einem Eingang von NAND-Verknüpfungsglied
179. Der Ausgang von NAND-Verknüpfungsglied 179 liegt über Leitung
168 an dem Dateneingang von Flipflop 169, Das Steuersignal AEP ist an einen Eingang des NAND-Verknüpfungsgliedes 181 angelegt.
Der Ausgang des NAND-Verknüpfungsgliedes 181 ist über Leitung 182 an einen Eingang des NAND-Verknüpfungsgliedes 183
angekoppelt. Das Steuersignal W ist an einen zweiten Eingang
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— ?fi —
des NAND-Verknüpfungsgliedes 183 gelegt, während der Ausgang
des NAND-Verknüpfungsgliedes 183 über Leitung 184 dem Takteingang des Flipflop 169 zugeführt wird. Das Steuersignal MW wird
einer Seite des Kondensators 185 zugeführt. Die andere Seite des Kondensators 185 liegt am Rückstelleingang der Flipflops
und 169, an der Kathode der Diode 186 und an einer Seite des Widerstandes 187. Die Anode von Diode 186 ist mit der anderen
Seite des Widerstandes 187 und mit der Spannungsversorgung V--, verbunden. Der Ausgang des Flipflop 169 ist über Leitung 188
an einen Eingang des NAND-Verknüpfungsgliedes 189 angeschlossen.
Der Ausgang des NAND-Verknüpfungsgliedes 189 liegt über Leitung
190 an einem Eingang des NAND-Verknüpfungsgliedes 191. Das Steuersignal W ist an einen zweiten Eingang des NAND-Verknüpfungsgliedes
191 geführt und der Ausgang über Leitung 192 an einen Eingang der Pufferschaltkreise 176 und 177 gelegt. Der Ausgang
der Pufferschaltkreise 176 und 177 ist D1' an Leitung 43 und
D1' an Leitung 40.
Beim Betrieb des Schreibvergleichers 35 werden Signale D1'
und D1' während des Lesezyklus auf +12 V gehalten, wie in Fig.
dargestellt, während während des Schreibzyklus eines der Signale auf -18 V gehen mag, wie in Fig. 5A dargestellt, wenn nicht
dies durch ein Unterdrückungssignal verhindert wird, welches in dem Flipflop 169 gespeichert ist. Wenn das im Flipflop 169
gespeicherte Unterdrückungssignal wahr ist oder eine binäre 1 darstellt, werden die Ausgangssignale D1' und D1' auf +12 V
gehalten. Während des Lesezyklus werden die in einer adressierten Speicherzelle gehaltenen Daten als DIR und DIR ausgelesen.
Die NAND-Verknüpfungsglieder 170 und 174 vergleichen DIR und DIR mit DIW bzw. DIW, um festzustellen, ob die Schreibdaten
den gleichen binären Zustand aufweisen, wie die Lesedaten. DIW wird im Flipflop 166 gehalten. Wenn beide Eingänge von entweder
dem NAND-VerknÜpfungsglied 170 oder von dem NAND-Verknüpfungsglied
174 binäre 1en darstellen, wird der Ausgang des entsprechenden
NAND-Verknüpfungsgliedes niedrig werden, so daß der Ausgang des NAND-Verknüpfungsgliedes 179 zum Zustand einer binären
1 auf Leitung 168 gebracht wird, was eine Anzeige dafür
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1st, daß die Datensignale miteinander vergleichbar sind. Wenn
entweder am NAND-Verknüpfungsglied 170 oder am Glied 174 einer
der Eingänge hoch und der andere niedrig ist, oder wenn beide Eingänge niedrig sind, wird der Ausgang des NAND-Verknüpfungsgliedes hoch sein. Wenn beide Eingänge des NAND-Verknüpfungsgliedes 179 hoch sind, wird der Ausgang 168 niedrig sein, was
eine Anzeige dafür ist, daß die Schreibdatensignale und die Lesedatensignale nicht gleich sind. Am Ende des Lesezyklus,
wenn AEP an T5 von +12 V auf -8 V läuft und W von 0 auf 12 V sich ändert, wird die Spannung auf Leitung 184 niedrig werden,
wodurch die Daten auf Leitung 168 in den Flipflop 169 taktmäßig
eingesteuert werden, wobei bemerkt werden sollte, daß das Flipflop 169 ein J-K-artiges Flipflop ist, wobei die Hinterkante
den Takt gibt. Wenn die Spannung auf Leitung 168 hoch war, wird nach dem Taktsignal der Ausgang auf Leitung 168 hoch sein. Wenn
die Spannung auf Leitung 168 niedrig war, wird nach dem Taktsignal für das Flipflop 169 der Ausgang auf Leitung 168 niedrig
sein. Wenn die Spannung auf Leitung 188 hoch ist, wird der Ausgang des NAND-Verknüpfungsgliedes 189 niedrig sein, wodurch
der Ausgang des NAND-Verknüpfungsgliedes 191 veranlaßt wird, hoch zu liegen, wodurch die Ausgangsdaten auf den Leitungen 40
und 43 auf +12 V getrieben werden. Eine für die Pufferschaltkreise 176 und 177 geeignete Schaltung ist in Fig. 3E dargestellt,
wo das Signal AE durch das Signal DIW ersetzt ist, während SC durch den Ausgang des NAND-Verknüpfungsgliedes 191 auf Leitung
für den Pufferschaltkreis 177 ersetzt ist. Der Ausgang des Pufferschaltkreises in Fig. 3E, AE', würde dann DI1 sein und an Leitung 40 angekoppelt werden. Für den Pufferschaltkreis 176 würde
DIW durch AE ersetzt sein und der Ausgang des NAND-Verknüpfungsgliedes 191 auf Leitung 192 würde CS* ersetzen, um einen Ausgang DI' zu schaffen, wobei Leitung 165 des Schaltkreises in
Fig. 3E mit Leitung 43 verbunden wäre. Wenn entweder DIW oder das Signal auf Leitung 192 oder beide Signale hoch sind, wird
das Ausgangssignal DI* hoch oder bei +12 V liegen. Wenn entweder DIW, das ist die Spannung auf Leitung 175, oder das Signal auf
Leitung 192, oder auch beide Signale hoch sind, wird der Ausgang von DI' hoch sein oder bei 12V liegen. Wenn sowohl DIW
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als auch das Signal auf Leitung 192 niedrig sind, wird ΌΪ niedrig
sein oder bei -18 V liegen. Wenn sowohl DIW, das Signal auf Leitung 175, als auch das Signal auf Leitung 192 niedrig sind,
wird der Ausgang des Pufferschaltkreises 176 DI1 niedrig sein
oder bei -18 V liegen. Zur Zeit T4 während des Schreibzyklus, wie in Fig. 5A gezeigt, läuft das Signal MW von -18V auf -8 V,
wodurch ein positiver Strom durch den Kondensator 185 und den Widerstand 187 zum Fließen gebracht wird, wodurch die Spannung
am Rückstelleingang der Flipflops 166 und 169 ausreichend positiv wird, um die Flipflops 166 und 169 zurückzustellen und zu bewirken,
daß die Spannung auf Leitungen 167* und 188 niedrig
wird, wodurch die Flipflops 166 und 169 während des nächsten Schreibzyklus zurückgestellt werden. Während des Lesezyklus
läuft W von +12 V auf 0 V bei T2, wie in Fig. 4 dargestellt, wodurch bewirkt wird, daß der Ausgang des NAND-Verknüpfungsgliedes
191 auf Leitung 192 hoch wird, was wiederum bewirkt, daß die Ausgänge der Pufferschaltkreise 176 und 177 hoch werden
oder bei 12 V liegen. Somit werden während des Lesezyklus D1'
auf Leitung 40 und D1' auf Leitung 43 durch das Steuersignal W
auf +12 V gehalten.
Der Lesebetrieb des in Fig. 2 dargestellten Speichers kann in Verbindung mit den Fig. 3A, 4A und 4B am besten verstanden werden.
Zur Zeit T1, siehe Fig. 4A, liegen die Steuersignale AES und
C£S bei -8 V bzw. +12 V, wodurch die Ausgangssignale der Zeilendecodierpufferschaltkreise
bei -8 V gehalten werden. Zusätzlich halten zur Zeit T1 die Signale AES und CS* das Signal AE' auf
+12 V und das Signal AE1 auf -8 V und das Signal W' auf +12 V
und das Signal W auf -8 V. Zur Zeit T1 hält AUS* auch DI1 auf
+12 V gemäß dem Schaltkreis in Fig. 3F. Die Adressenleitungen AO bis A7 mögen immer noch bei der Adresse des letzten Zyklus
liegen oder mögen auch frei schwebend sein. Jedoch werden AO' bis A71 bei +12 V liegen, und zwar aufgrund des Pufferschaltkreises
in Verbindung mit dem Steuersignal AES. Zur Zeit T2 wird AES auf -18 V gehen und cS" auf 0 V, welches nicht länger
die Ausgänge der Pufferschaltkreise beeinflußt. Zur Zeit T2 wird W von 12 V auf 0 V übergehen, was bewirkt, daß W' von +12 V
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auf -8 V sich ändert und W1" von -8 V auf + 12 V, wie in Fig. 4B
dargestellt. Das Signal W am Pegel von O V hält den Ausgang des NAND-Verknüpfungsgliedes 191 in Fig. 3F, was wiederum die
Signale DI1 und OTT auf +12 V hält.
Zur Zeit T2 sollten die richtigen Adressen auf den Signalleitungen
AO bis A7 vorhanden sein und die Signale AO1 bis A71
sollten sich zu den Eingangsadressen ändern. Die Adressenbits A5 bis A7 werden im Y-Decodierer 27 die Eingangsadresse decodieren,
wodurch eine von dessen acht Ausgangsleitungen Y1 bis Y8 veranlaßt wird, auf -12V zu gehen. In Fig. 4A ist beispielsweise
Y1 so dargestellt, daß es von +12 V auf -8 V wechselt, während Y8 bei +12 V verbleibt, da Y1 den Adressensignalen A5
bis A7 entspricht. Wenn das Signal Y1 zum Zeitpunkt T2 auf -8 V geht, werden sich die Transistoren 121 und 120 der Spaltenschaltung
115 und die Transistoren 221 und 129 der Spaltenschaltung 116, siehe Fig. 3A, im leitenden Zustand befinden. Die Transistoren
120 und 129 werden den Spaltendetektor 32 an die Speicherzelle in der ausgewählten Spalte der Speicheranordnung 17 ankoppeln.
Wenn Y1 niedrig ist, wird die ausgewählte Spalte beispielsweise Y1L und Y1R sein, das ist die linke und rechte Seite
der dualen Transistorspeicherzelle. Zur Zeit T2 wird AE1 auf -8 V
liegen, was die Transistoren 98, 99, 104 und 107 im Zeilendecodierer 25 in den leitenden Zustand bringt, und die Transistoren
299, 299, 304 und 307 im Zeilendecodierer 26 in den leitenden Zustand. Da DI' bei +12 V liegt, wird jede Leitung in dem Zeilendecodierer
auf +12 V vorgeladen, da die Pufferschaltkreise in dem Zeilendecodierer ihren Eingang auf ihren Ausgang übertragen
werden. AE' liegt bei +12 V, was den Transistor 86 im Zeilendecodierer 25 und Transistor 286 im Zeilendecodierer 26 in den
nichtleitenden Zustand bringt. Die Adressenleitungen und die Zeilendecodierer 25 und 26 haben sich gesetzt und es wird daher
einer der Zeilen in dem Decodierbaum decodiert, jedoch befindet sie sich z. Z. noch auf 12 V. Zur Zeit T2, mit AE1 bei -8 V,
sind die Transistoren 125 und 119 in der Spaltenschaltung 115 im leitenden Zustand, die Transistoren 225 und 219 der Spaltenschaltung
116 im leitenden Zustand und die Transistoren 325
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und 319 in eier Spaltcnschel tung 117 im leitenden Zustand und
die Transistoren 425 und 419 in der Spaltenschaltung 118 im
leitenden Zustand, wodurch Dl1 und DI' oder +12 V zu jeder Quelle
des Substratkörpers der Spei ehertransistoren in der Speicheranordnung
17 übertragen v/ird. Zur Zeit T2 befindet sich W1 auf
-8 V, was wiederum den Transistor 84 des Zei]endecodierers 25
und den Transistor 284 des Zeilendecodierer 26 in den leitenden Zustand bringt. W7" liegt zur Zeit T2 bei +12 V, was wiederum
den Transistor 87 des Zeilendecodierers 25 und den Transistor des Zeilendecodierers 2G in den nichtleitenden Zustand bringt.
Zur Zeit T2 liegt das Steuersignal ΛΕΡ bei -8 V, wodurch die Transistoren 138 und 134 des Spaltendetektors 132 veranlaßt
werden, sich im leitenden Zustand zu befinden und die Spannungsversorgung
Vpjpj an die Leitungen 123 und 131 anzukoppeln.
Zur Zeit T3 geht das Steuersignal ALP von -8 V auf +12 V, was
die Transistoren 138 und 134 des Spaltendetektors 32 veranlaßt, in den nichtleitenden Zustand zu gehen. Zur Zeit T3 wird das
Signal AL1 auf -»12 V gehen, was die Transistoren 98, 99, 104
und 107 des Decodierers 25 und die Transistoren 298, 299, 304 und 307 des Decodierers 2G in den nichtleitenden Zustand bringt.
Zur Zeit T3 wird AE' von +12 auf -8 V gehen, was den Transistor 86 des Zeilendecodierers 25 und den Transistor 286 des Zeilendecodierers
26 veranlaßt, in den leitenden Zustand überzugehen und die Spannungsversorgung VNN durch eine der Zeilen des Decodierbaums
durch den Pufferschaltkreis hindurch zu einer der Zeilen in der Speicheranordnung 17 zu leiten, wie beispielsweise
X1 . Ist die Zeile X1 ausgewählt, werden, wenn Leitung 76 und Leitung 77 auf -8 V gehen, die Speichertransistoren 50
und 51 in einem bestimmten Ausmaß vorgespannt sein, abhängig von der entsprechenden Schwellwertspannung, und die Leitungen
72 und 73 werden durch die Speichertransistoren 50 und 51 einen Strom auf -18V oder die Spannungsversorgung Vpp leiten. Der
Transistor 50 wird durch den Transistor 120 Strom hindurchziehen
und die Spannung auf Leitung 123 entladen. Der Transistor 51 wird durch Transistor 129 Strom ziehen und die Spannung auf
Leitung 131 entladen. Aufgrund der Variation in der Leitfähig-
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keit der Transistoren 50 und 51, induziert durch die Schwellwertspannung,
wird ein Transistor wesentlich mehr Strom leiten als der andere. Der Speichertransistor im hohen Schwellwertzustand
zum Halten einer binären 1 mit einer typischen Schwellwertspannung von -4 V wird den meisten Strom führen. Der Speichertransistor
im hohen Schwellwertzustand für das Halten einer binären 0 mit einer typischen Schwellwertspannung von -7 V wird
die geringste Strommenge führen. Der aus den überkreuz verkoppelten Transistoren 133 und 136 bestehen Spaltendetektor 32 wird
sich verriegeln, wenn die Steuerelektrodenspannung des einen der Transistoren niedrig genug ist, um den Transistor in den
leitenden Zustand zu bringen. Der leitende Transistor wird dazu beitragen, den Spaltendetektor 32 zu verriegeln, und zwar aufgrund
des Ladestromes, der von der Spannungsversorgung VDD durch
den Transistor läuft und die Spannung an der Steuerelektrode des anderen Transistors anhebt bzw. diese Steuerelektrode lädt.
Wenn die Steuerelektrodenspannung sich am anderen Transistor weiter absenkt, wird sich die Verriegelung stabilisieren und
beispielsweise zu einer Ausgangsspannung von -18 V auf Leitung und von +12 V auf Leitung 131 führen. Die Zeit T4 ergibt sich,
wenn die Daten von den Signalen DIR und DIR von Spaltendetektor 32 gültig sind, wie in Fig. 4B zu erkennen. Zur Zeit T5 ist
der Lesezyklus vorüber und die Zeitsteuersignale werden auf die Ausgangswerte, die zur Zeit T1 vorhandenen Spannungspegel,
zurückgeschaltet. Die im Speicher intern vorhandenen Signale werden ebenfalls auf die Spannungspegel zurückgebracht, die zur
Zeit T1 vorhanden waren, und zwar aufgrund der Pufferschaltkreise,
die von den Zeitsteuersignalen nach dem Zeitpunkt T5 gesteuert werden, um die Ausgangsspannungen auf vorbestimmten
Werten zu halten.
Um Daten in den Speicher einzuschreiben, wie in Fig. 2 und Fig. 3A wiedergegeben, wird zunächst ein Lesezyklus durchgeführt,
um festzustellen, welche Daten in der Speicherzelle gegenwärtig vorhanden sind. Die Daten, die aus der adressierten Speicherzelle
ausgelesen werden, DIR und der Komplementwert DIR, werden mit den Daten verglichen, die in den Schreibvergleicher 35 ein-
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275798V
geschrieben wurden, DIV/. Wenn die Schreibdaten mit den Lesedaten übereinstimmen, wird das tatsächliche Schreiben der Daten
oder das erneute Einschreiben der Daten in die Speicherzelle dadurch verhindert, daß die Polarisationsspannumjen am Auftreten
über dem Steuerelektrodenisolator gehindert v/erden. Ein Verfahren, die Polarisationsspannungen am Auftreten über dem Steuerelektrodenisolator
zu hindern, ist in Fig. 3F wiedergegeben, wobei das Unterdrückungssignal die Datensignale DI1 und DI'
während des von T1 bis T4 reichenden Schreibzyklus auf +12 V halten v/erden. Wenn die Lesedaten sich von den Schreibdaten
unterscheiden, werden Schreibdaten an DI1 vorhanden sein und
der Koniplementwert wird DI' sein, wie in Fig. 5A zur Zeit T2
dargestellt. Zur Zeit T2 wird MW von -8 V auf -18V übergehen, wodurch die aus den Pufferschaltkreisen herauskommenden Signale
von -8 V auf -18 V wechseln, wenn sie sich im niedrigen Zustand befinden, um zusätzliche 10 V zu liefern, um das Anlegen einer
Polarisationsspannung an die ausgewählte Speicherzelle zu unterstützen. Beispielsweise liegt, der niedrige Zustand der Daten,
wie das in Fig. 5 beispielsweise dargestellte DI', bei -18 V, während der hohe Zustand von DI' +12 V ist. Zwischen den Zeiten
T2 und T3 ist AE1 -18 V und ÄfT liegt bei +12 V. Die Transistoren
98, 99, 104 und 107 des Zeilendecodierers 25 sind im leitenden Zustand und laden die Zeilenleitungen im Zeilendecodierer
25 auf die Spannung von DI' auf, welche in diesem Beispiel +12 V beträgt, wie in Fig. 5A zu erkennen. Die Puffer 95,
97, 105 und 108 des Zeilendecodierers 25 laden die Zeilenleitungen der Speicheranordnung 17, die Zeilen X1 bis X32, auf
+12 V auf. Die Transistoren 298, 299, 304 und 307 des Zeilendecodierers 26 sind im leitenden Zustand und laden die Zeilenleitungen
im Zeilendecodierer 26 auf die Spannung des Signals DI1 auf, welche in diesem Beispiel -18 V beträgt, wie aus Fig. 5A
zu erkennen. Die Puffer 295, 297, 305 und 308 lauen die Leitungen
X1 bis X32 in der Speicheranordnung 17, wie beispielsweise
Leitungen 77, 79, 81 und 83 auf -18 V auf. Die Transistoren 125 und 119 der Spaltenschaltung 115 sind im leitenden
Zustand und laden den Substratkörper der Speichertransistoren, die an Leitung 68 angeschlossen sind, und die Quelle der Speicher-
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transistoren, dir an Leitung 72 angeschlossen sind, auf die
il\ annung von Signa] DI ' oder +12 V auf. Die Transistoren 25
und 219 der Spaltenschaltung 116 sind im leitenden Zustand und
laden die Leitungen 70 auf, die mit dem Substratkcjrper der Speicher
ti ansi stören in dieser Spalte verbunden sind, sowie die
Leitung 73 auf, die mit der Quelle der Spoichortransistoren
in ihrer Spalte· angeschlossen sind, und zwar auf die Spannung
dr-s Signals Dl1 odor -18 V. Die Senken aller Speichertransistoron
der Speicheranordnung 17 sind mit der Spannungsquolle VpI, oder
mit -18 V verbunden. Die Spaltenschaltung 117 lädt die Leitungen
74 und 69 auf +12 V in der gleichen Weise auf, wie die Spaltenschaltung 115. Die Spaltenschaltung 118 lädt die Leitungen 71
und 75 in der gleichen Weise wie die Spaltenschaltung 116 die
Leitungen 70 und 73 auf -18 V auf. Zwischen den Zeitpunkten T2 und T3, wie aus Fig. 5Λ und 5B zu erkennen, haben sich die Adressenleitungen
Λ0 bis A7 und AO1 bis A7' auf die Adresse für die
zu beschreibende Speicherzelle gesetzt. W und W1 liegen bei
-f 12 V, was die Transistoren 84 und 284 im nichtleitenden Zustand
hält. VJ1 liegt bei -18 V, was wiederum die Transistoren 87 und
287 in den leitenden Zustand schaltet. Die Spannung des Signals DI1 oder -18 V wird durch Transistor 87 hindurchgelassen, kann
jedoch, nicht durch Transistor 86 hindurch, da sich das Signal />L'· auf +12 V befindet. Das Signal DI1 oder +12 V kann durch
Transistor 287 hindurchlaufen, nicht jedoch durch Transistor 286,
da das Signal ΑΓ' auf +12 V liegt. Vom Zeitpunkt T2 bis zum
Zeitpunkt T4 hat der Decodierer 27 die Adressenbits A5 bis Λ7 docodiert und liefert ein Ausgangssignal an eine der Spaltenauswahl-Leitungen
Y1 bis Y8 und zieht sie auf -18 V. Fig. 5A zeigt Y1 als die ausgewählte Leitung. Mit Y1 auf -18 V werden
die Transistoren 121 und 120 der Spaltenschaltung 115 und die Trarsistören 221 und 129 der Spaltenschaltung 116 in den leitenden
Zustand geschaltet. YT liegt bei +12 V, was wiederum die Transistoren 126 und 226 abschaltet. Y8 liegt bei +12 V, was
wiederum die Transistoren 321, 124, 421 und 130 in den nichtleitenden
Zustand abschaltet. YF liegt auf -18 V, was die Transistoren
326 und 426 in den leitenden Zustand bringt. Zum Zeitpunkt T3 wechselt das Signal AK' von -18 V auf +12 V, während
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der Komplementwert AE' vom + 12 V auf -18V übergeht, wie in
Fig. 5B gezeigt. Der Transistor 86 des Zeilendecodierers 25 und der Transistor 286 des Zeilendecodierers 26 werden eingeschaltet
und ermöglichen der Spannung von -18V durch den Transistor
86, durch den Adressenbaumdecodierer, durch den decodierten Zeilenpuffer zur Zeilenleitung in der Speicheranordnung 17 zu
gelangen, beispielsweise zur Leitung X1, die sich auf -18 V aufladen wird. Eine Spannung von +12 V wird durch Transistor 286,
durch den Adressendecodierer im ausgewählten Zeilenpuffer zur ausgewählten Zeile in der Speicheranordnung 17 gelangen, wie
beispielsweise zur Zeile X1, Leitung 77, und wird diese auf +12 V aufladen. Transistor 50 der adressierten Speicherzelle
wird über dem Speichersteuerelektrodenisolator eine Spannung V. von -30 V besitzen.
Fig. 6 zeigt die Spannungen an dem Speichertransistor 50 und an angrenzenden Speichertransistoren, wenn eine 0 oder eine
hohe Schwellwertspannung in den Speichertransistor 50 eingeschrieben wird. Der Transistor 51 der adressierten Speicherzelle
besitzt über dem Speichersteuerelektrodenisolator eine Spannung V. von +30 V. Fig. 7 zeigt die Spannungen am Speichertransistor
51 und an angrenzenden Speichertransistoren, wenn ein Niedrigspannungsschwellwert oder eine binäre 1 in den Speichertransistor
51 eingeschrieben wird. Zum Zeitpunkt T4, siehe Fig. 5A und 5B, kehren die Steuersignale zu den Ausgangsspannungen
zum Zeitpunkt T1 zurück, wodurch der Schreibzyklus endet. Es sei bemerkt, daß natürlich die Schwellwerte an den zwei Transistoren
in der Speicherzelle bei einem nachfolgenden Schreibzyklus umgekehrt werden können, indem die Spannungen von DI1
von -18 V auf +12 V und von ΌΪΤ von +12 V auf -18V geändert
werden.
Die Erfindung liefert ein Verfahren und ein Gerät zur Speicherung von Informationen, bei welchem erste und zweite veränderliche
Schwellwertfeldeffekttransistoren, erste Einrichtungen zur Veränderung einer Schwellwertspannung des ersten variablen
Schwellwerttransistors, zweite Einrichtungen zur Veränderung
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der Schwellwertspannung des zweiten veränderlichen Schwellwerttransistors
gleichzeitig mit der ersten Einrichtung aufweist, wobei die ersten Einrichtungen Anordnungen zur Erhöhung der
Schwellwertspannung aufweisen und die zweite Einrichtung Anordnungen
zur Reduzierung der Schwellwertspannung. Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein Verfahren zum Einschreiben von
Daten in einen Halbleiterspeicher, der variable Schwellwerttransistoren verwendet, bestehend aus den Verfahrensschritten
des Haltens der in eine Speicherzelle einzuschreibenden Eingangsdaten, Lesen der gegenwärtig in der zu beschreibenden Speicherzelle
vorhandenen Daten und Vergleichen der einzuschreibenden Daten mit den gelesenen Daten, um ein erstes Signal zu erzeugen,
das anzeigt, daß die Daten die gleichen sind, und ein zweites Signal, daß anzeigt, daß die Daten verschieden sind, Unterdrükken
des Schreibzyklus aufgrund des ersten Signals und Schreiben der Daten in die Speicherzelle aufgrund des zweiten Signals.
Alternativ können erstes und zweites Signal auf einer Signalleitung vorhanden sein, das einen ersten und einen zweiten binären
Zustand oder logischen Pegel aufweist.
ES/jn 3
809827/0897
Leerse ite
Claims (1)
- Dr.-Ing. Ernst STRATMANNPatentanwalt
Schadowplatz 9, 4000 Düsseldorf 1Düsseldorf, 22. Dez. 1977Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.Patentansprüche :Halbleiterspeicherzellenanordnung zur Speicherung von Informationen, bestehend aus zumindest einer Speicherzelle mit einem ersten und einem zweiten Feldeffekttransistor veränderlichen Schwellwerts, gekennzeichnet durch eine erste Schaltung (20, 25) zur Veränderung der Schwellwertspannung des ersten Transistors variablen Schwellwerts, zweiten Schaltungen (2O, 26) zur Veränderung der Schwellwertspannung des zweiten Transistors variablen Schwellwerts gleichzeitig mit der ersten Einrichtung, wobei die erste Schaltung (20, 25) einen Schaltkreis (87, 85, 89, 92, 95, 119, 125) zur Erhöhung der Schwellwertspannung und die zweite Schaltung (20, 26) einen Schaltkreis (287, 285, 289, 292, 295, 419, 425) zur Verminderung der Schwellwertspannung besitzt.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung (20, 25) eine erste Zeilendecodierschaltung (25) aufweist, die mit der Steuerelektrode des ersten Transistors (50) verbunden ist, sowie einen ersten Spaltendecodierschaltkreis (20f 119, 125), der mit der Quelle und dem Substratkörper des ersten Transistors verbunden ist.809827/0897ORIGINAL INSPCCTEO3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung einen zweiten Zeilendecodierschaltkreis (26) umfaßt, der mit der Steuerelektrode des zweiten Transistors verbunden ist, sowie eine zweite Spaltendecodierschaltung (20, 419, 425), die mit Quelle und Substratkörper des zweiten Transistors verbunden ist.4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der erste Feldeffekttransistor veränderlichen Schwellwerts einen Steuerelektrodenisolator aufweist, der aus einer Siliziumnitritschicht und einer Siliziumdioxidschicht besteht.5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Speicherzellen, die in einer Matrix angeordnet sind und eine Vielzahl von Transistoren (50, 54, 58, 62, 51, 55, 57, 63) in Zeilen und Spalten aufweist, durch eine Schreibschaltung (84, 86, 89, 92, 95) zum Einschreiben von Informationen in eine ausgewählte Speicherzelle durch Veränderung der Schwellwertspannung von zumindest zwei der Transistoren, und durch eine Leseschaltung zum Lesen der Information aus der ausgewählten Speicherzelle durch Vergleich der Leitfähigkeiten der zumindest zwei Transistoren.6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Halteschaltung zum Halten der Eingangsdaten, die in eine Speicherzelle eingeschrieben werden sollen, durch eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen der Eingangsdaten mit den Daten von der Leseschaltung und zum Erzeugen eines Gleichsignals und eines Differenzsignals, Schaltungen zum Unterdrücken der Schreibzykluspolarisationsspannungen aufgrund des Gleichsignals und Einrichtungen zum Schreiben der Eingangsdaten in die Speicherzelle aufgrund des Differenzsignals.Beschreibung;
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