DE2757823C2 - - Google Patents

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DE2757823C2
DE2757823C2 DE2757823A DE2757823A DE2757823C2 DE 2757823 C2 DE2757823 C2 DE 2757823C2 DE 2757823 A DE2757823 A DE 2757823A DE 2757823 A DE2757823 A DE 2757823A DE 2757823 C2 DE2757823 C2 DE 2757823C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrich­ tung für Bahnmaterialien und betrifft insbesondere eine Schneidvorrichtung, mit deren Hilfe eine sich kontinu­ ierlich bewegende Materialbahn auf eine angestrebte Länge zugeschnitten wird.
Unter dem Begriff "Bahnmaterial" oder "Material­ bahn" ist im Rahmen der Erfindung ein relativ langes und flexibles bandartiges Material zu verstehen, wel­ ches im allgemeinen eine Dicke von 5 µm bis 5 mm und eine Breite von 10 cm bis 3 m besitzt und beispielsweise aus einem Kunststoff-Film aus Polyvinylchlorid, Poly­ carbonat, Acrylonitril-Styrol-Copolymeren, ABS-Har­ zen, Polyestern, glasfaserverstärkten Polyesterharzen, Cellulosederivaten und dergl. sowie aus einer Bahn aus Papier, synthetischem Papier und dergl. oder einer dün­ nen Metallplatte, wie aus Aluminium, Kupfer oder dergl. besteht.
Im allgemeinen wird das vorstehend erwähnte Bahn­ material nachdem es während seines Herstellungsgan­ ges einmal zu einer Rolle aufgewickelt worden ist, in Abhängigkeit von seinem Verwendungszweck auf die angestrebte Länge zugeschnitten, während es während eines Bearbeitungsganges abgehaspelt wird. Zum wirk­ samen Ausführen des Schneidvorganges haben sich zwei Typen von Schneidvorrichtungen durchgesetzt. Der eine Schneidevorrichtungstyp ist als Rotations­ schneidvorrichtung ausgebildet und weist zwei rotieren­ de Messer auf, die einander gegenüberliegend so ange­ ordnet sind, daß das eine Messer oberhalb und das ande­ re Messer unterhalb der Materialbahn angeordnet ist. Die rotierenden Messer werden mit einer der Longitu­ dinalgeschwindigkeit des Bahnmaterials entsprechen­ den Umfangsgeschwindigkeit angetrieben und schnei­ den das Bahnmaterial auf eine angestrebte Länge zu, indem entsprechende Schneidkanten der rotierenden Messer auf das Bahnmaterial einwirken. Der andere Schneidvorrichtungstyp wird als selbstlaufende Schneidvorrichtung bezeichnet und weist ein frei in ver­ tikaler Richtung bewegliches Messer oberhalb des Bahnmaterials und ein Aufnahmemesser unterhalb des Bahnmaterials auf, wobei das Bahnmaterial dadurch ge­ schnitten wird, daß das bewegliche Messer nach unten zum Aufnahmemesser bewegt wird, während sich das bewegliche Messer und das Aufnahmemesser parallel zur Materialbahn bewegen. Da beide Schneidvorrich­ tungstypen hauptsächlich darauf abgestellt sind, das Bahnmaterial ohne Anhalten der Bahnmaterial-Fortbe­ wegung auf die angestrebte Länge zuzuschneiden, wer­ den die beiden Vorrichtungstypen als äußerst wirksam betrachtet.
Beim erstgenannten Vorrichtungstyp wird jedoch ei­ ne beachtliche Zeit dafür benötigt, um den Eingriff der jeweiligen Kanten der rotierenden Messer zum Schnei­ den des Bahnmaterials und zum Einstellen derselben zu bestimmen, da die rotierenden Messer mit Hilfe von Halteeinrichtungen gelagert sind, die jeweils unabhän­ gig und frei drehbar sind. Da es außerdem erforderlich ist, daß die Umfangsgeschwindigkeiten der jeweiligen Messerkanten mit der Longitudinalgeschwindigkeit des Bahnmaterials übereinstimmen, wirken sich mechani­ sche Fehler in den frei drehbaren Lagerungseinrichtun­ gen sowie in den jeweiligen Antriebssystemen für das Bahnmaterial, wie beispielsweise Schlupf, Gegenschlag usw. nachteilig im Hinblick auf eine gesteigerte Genau­ igkeit der erreichten Schneidlängen aus. Der letztge­ nannte Schneidvorrichtungstyp ist, obgleich er eine gro­ ße Verbesserung hinsichtlich Messereingriff und gleich­ mäßigen Geschwindigkeiten mit den daraus resultieren­ den verbesserten Schnittgenauigkeiten darstellt, noch nicht genau genug, wenn Anwendungsgebiete betrach­ tet werden, die Schnittgenauigkeiten in der Größenord­ nung von 500 µm oder weniger verlangen.
Nach Untersuchungen und Analysen der hauptsächli­ chen Einflußgrößen konnten die Erfinder vorliegender Erfindung bestätigen, daß Drehmomentschwankungen mit relativ großen Niveauunterschieden stets dann er­ zeugt werden, wenn das Antriebssystem, in welchem das bewegliche Messer und das Aufnahmemesser gleichzei­ tig in einer parallelen Richtung zum Bahnmaterial be­ wegt werden, und das Antriebssystem, in welchem das bewegliche Messer nach unten in Richtung zum Auf­ nahmemesser bewegt wird, mit einer mehr oder weni­ ger großen Zeitverzögerung betätigt werden. Als Folge werden ungleichmäßige Rotationen in den vorstehend genannten Antriebsquellen verursacht, so daß sich eine Verwerfung an dem Eingriffspunkt zwischen dem be­ weglichen Messer und dem Aufnahmemesser, d. h. an der Schnittstelle des Gewebes auszubilden beginnt. Die­ se Neigung zur Verwerfungsbildung wird noch erhöht, wenn die Bahngeschwindigkeit der Materialbahn zu­ nimmt. Außerdem ist es zum Erzielen kleinstmöglicher Herstellungskosten üblich, eine gemeinsame Antriebs­ einrichtung für den Antrieb der Messereinrichtung und für den Antrieb der Materialbahn zu verwenden. Aus diesem Grunde war es schwierig, die Bahnmaterial- Schnittlänge nachträglich zu verändern, wodurch die Vorrichtung ungeeignet ist, um eine Materialbahn auf eine breite Vielzahl von Schnittlängen zuzuschneiden.
Eine dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechen­ de Schneidvorrichtung ist aus der DE-OS 24 11 980 be­ kannt. Die bekannte Schneidvorrichtung zum Ablängen eines sich kontinuierlich bewegenden Bahnmaterials weist eine die Schnittfrequenz steuernde Nockenein­ richtung und eine mit einer Antriebswelle verbundene Antriebseinrichtung auf. Diese Antriebseinrichtung be­ wegt die Schneidvorrichtung in Bewegungsrichtung des Bahnmaterials und betätigt die Schneidvorrichtung, die aus zu beiden Seiten des Bahnmaterials angeordneten ersten und zweiten Schneidmessern besteht. Hierbei kann eines der Messer mit Hilfe einer Wechselbewe­ gungseinrichtung auf das andere Messer zubewegt wer­ den.
Bei der aus der DE-OS 24 11 980 bekannten Schneid­ vorrichtung wird die Bewegung eines zylindrischen Nockens in Form eines Kurvenrollers auf eine hin- und hergehende Platte der Wechselbewegungseinrichtung übertragen, so daß die Schneidmesserhalterung mittels einer Zahnstange und eines Zahnradwechselmechanis­ mus hin- und herbewegt wird. Wenn daher die Schnitt­ lange geandert werden soll, ist es nachteiligerweise er­ forderlich, den hin- und hergehenden Hub zu ändern. Dies wiederum führt dazu, daß ein Unterschied zwi­ schen der Fördergeschwindigkeit des zu zerschneiden­ den Objektes und der seitlichen und parallelen Bewe­ gungsgeschwindigkeit der Schneidmesser hervorgeru­ fen wird.
Da bei der aus der DE-OS 24 11 980 bekannten Schneidvorrichtung ferner eine Reihe von mechani­ schen Teilen zwischen der Messerhalterung und der Motorwelle vorhanden sind, ergeben sich weitere fol­ gend aufgelistete Nachteile: Zunächst ist es möglich und wahrscheinlich, daß ein nicht unerheblicher Totgang aufgrund dieser Teile auf­ tritt.
Ferner ist die Steifigkeit der bekannten Vorrichtung gering, und die Traglast als Ganzes wird erhöht. Daher ist es mit der aus der DE-OS 24 11 980 bekannten Vor­ richtung schwierig, eine hohe Schneidgeschwindigkeit, eine hohe Genauigkeit und eine lange Lebensdauer zu erreichen. Um zumindest die Fehler aufgrund des Tot­ ganges in gewissem Rahmen zu minimieren, muß wei­ terhin bei der aus der DE-OS 24 11 980 bekannten Schneidvorrichtung der Schnitt des Materials im End­ stadium des hin- und hergehenden Hubes ausgeführt werden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Er­ findung, eine Schneidvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die ein wirksames Zuschneiden des Bahnmaterials auf eine an­ gestrebte Länge mit hoher Genauigkeit bei hoher Ge­ schwindigkeit des Bahnmaterials ermöglicht, wobei die­ se Vorrichtung durch eine relativ einfache Konstruktion leicht zu warten und instandzuhalten sein soll und eine lange Lebensdauer aufweist.
Diese Aufgabe wird bei der Schneidvorrichtung der angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkma­ le des Anspruches 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung wird vorteilhafterweise erreicht, daß ein weiter Bereich mit konstanter Geschwindigkeit für die Schlittenbewegung bzw. die Messerhalterung vorhanden ist, so daß z. B. beim Anlaufen der Nockeneinrichtung der Startpunkt nicht kritisch ist und Rückwirkungen durch Schnittkräf­ te auf die Konstanz der Drehzahl der gemeinsamen An­ triebseinrichtung vermindert werden können.
Dadurch wird wiederum selbst bei hoher Geschwin­ digkeit des Bahnmaterials eine Genauigkeit beim Zu­ schneiden erreicht Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbil­ dungen der Erfindung zum lnhalt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der erfin­ dungsgemäßen Schneidvorrichtung anhand der Zeich­ nung näher erläutert. ln dieser zeigt
Fig. 1 ein den Aufbau der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung zeigendes Blockdiagramm,
Fig. 2a, 2b Kurven für die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete Nockeneinrichtung, und
Fig. 3 eine Abwandlung der Antriebseinrichtung für die obere Messermatrize der erfindungsgemäßen Vor­ richtung.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung ist in Fig. 1 dargestellt und enthält einen Ermittlungsabschnitt A für die Bahnmateriallän­ ge, einen Steuerabschnitt B, eine Antriebseinrichtung C und einen Schneidabschnitt D. Ein sich vorwärts bewe­ gendes Bahnmaterial 1 wird mit dem vorstehend er­ wähnten Ermittlungsabschnitt A für die Materialbahn­ länge ermittelt, und dieser Abschnitt A weist auf zwei Förderrollen 2 und 3 sowie einen Impulsgenerator 4, der von der Förderrolle 3 angetrieben wird, wenn sich das Bahnmaterial 1 kontinuierlich mit Hilfe einer gesonder­ ten und nicht in der Zeichnung dargestellten Antriebs­ einrichtung mit vorbestimmter Geschwindigkeit zum Schneidabschnitt D bewegt. Somit werden der Materi­ albahnlänge entsprechende Impulssignale dem Steuer­ abschnitt B zugeführt.
Der Steuerabschnitt B weist auf einen Schnittlängen­ wähler 5, einen Digitalregler 6, einen Analogregler 7, eine gesteuerte Kraftquelle 8, einen mit Hilfe eines Mo­ tors 11 in der Antriebseinrichtung C angetriebenen Ta­ chometer 9 sowie einen lmpulsgenerator 10. Der Digi­ talregler 6 empfängt als ein Eingangssignal das Aus­ gangssignal des lmpulsgenerators 4 und als weiteres Eingangssignal die die Länge betreffende Meldung des Schneidlängenwählers 5 sowie als weiteres Eingangssi­ gnal ein die Stellung der Schneidmesser betreffendes Signal vom Impulsgenerator 10. Der Digitalregler 6 er­ zeugt Ausgangsgeschwindigkeitssignale für die Schneidmesser, die dem Analogregler 7 zugeführt wer­ den. Der Analogregler 7 empfängt als Eingangssignale auch Signale, welche die Geschwindigkeit der Schneid­ messer angeben und vom Tachometer 9 stammen. Der Analogregler 7 erzeugt ein Antriebs-Ausgangssignal für die Antriebseinrichtung C über die Kraftquelle 8. Somit stellt der Steuerabschnitt B ein Geschwindigkeits- und Stellungs-Servosystem von mehr oder weniger her­ kömmlichem Design unter Verwendung herkömmlicher Komponenten dar. So kann beispielsweise der Schnitt­ längenwähler 5 als Digitalregister ausgebildet sein und mit Hilfe von Schalttasten oder dergl. geladen werden. Der Digitalregler 6 kann entsprechende Zähleinrichtun­ gen enthalten, um die von den lmpulsgeneratoren 4 und 10 abgegebenen Impulse zu zählen. Außerdem können im Regler 6 ein Digitalkomparator und ein Digital-Ana­ log-Wandler vorgesehen sein. Die in den Zähleinrich­ tungen gesammelten Zählimpulse sind repräsentativ für die Länge des dem Schneidabschnitt D zugeführten Bahnmaterials 1 und für die Stellung der Schneidmesser. Die in dem Schneidlängenwähler-Register gespeicherte Information wird mit den Zählimpulsen verglichen, die in den Zähleinrichtungen gesammelt sind, um ein digita­ les Geschwindigkeitsbefehlssignal zu erzeugen, welches in ein analoges Geschwindigkeitsbefehlssignal umge­ wandelt wird. Der Analogregler 7 kann als einfache Summierungsschaltung ausgebildet sein, welche das Geschwindigkeitsbefehlssignal vom Digitalregler 6 und das Geschwindigkeitssignal vom Tachometer 9 emp­ fängt, um ein Differenzfehlersignal zur Steuerung des Ausgangs der Kraftquelle 8 zu erzeugen.
Die Antriebseinrichtung C umfaßt einen Motor 11 und eine Untersetzungseinrichtung 12 und treibt den Schnittabschnitt D in Übereinstimmung mit den An­ triebssignalen von der Kraftquelle 8. Der Schneidab­ schnitt D kehrt, nachdem er von der Antriebseinrich­ tung C zwecks Zuschneiden des Bahnmaterials 1 auf eine angestrebte Länge angetrieben ist, in eine Warte­ stellung zurück, bis eine nachfolgende Schneidbewe­ gung begonnen wird.
Der Schneidabschnitt D, welchem im Rahmen der Erfindung eine besondere Bedeutung zukommt, umfaßt eine drehbare Haupt-Antriebswelle 13, die mit der An­ triebswelle der Untersetzungseinrichtung 12 gekoppelt ist. Eine isokinetische Nockeneinrichtung 14 ist mit der Antriebswelle 13 verbunden und wandelt die Drehbe­ wegung der Welle um in eine horizontale Hin- und Her­ bewegung. Ein Folgeglied 16 folgt dem isokinetischen Teilbereich 15 der Nockeneinrichtung 14, und eine Hal­ terung 18 für ein unteres Messer ist mit dem Folgeglied 16 verbunden und gleitet auf einer Führungsstange 17. Ein unteres Schneidmesser 19 ist an der Messerhalte­ rung 18 befestigt. Eine obere Messerhalterung 21 ist auf einer Führungsstange 20 verschieblich, die senkrecht zur Messerhalterung 18 angeordnet ist. Ein oberes Schneidmesser 22 ist an der oberen Messerhalterung 21 befestigt und vermag unter Schneiden des Rahmenma­ terials 1 mit dem ihm gegenüberliegenden unteren Mes­ ser 19 zusammenzuwirken. Ein Zahnrad 23 ist auf der Achse der Antriebswelle 13 befestigt, und ein Zahnrad 24 kämmt rechtwinklig mit dem Zahnrad 23. Mit Hilfe einer Verbindungsstange 27 wird die obere Messerhal­ terung 21 zu einer senkrechten Hin- und Herbewegung veranlaßt, wobei ein Kurbelarm 26 vorgesehen ist, der am unteren Ende der Verbindungsstange 27 angreift und drehbar an einer Welle 25 des Zahnrades 24 gela­ gert ist. Der Funktionsablauf der Vorrichtung ist somit kurz gesagt wie folgt: Die Messerhalterung 18 wird mit Hilfe der Nockeneinrichtung 14 in horizontaler Rich­ tung hin- und herbewegt, während die obere Messerhal­ terung 21 mit Hilfe der Kurbeleinrichtung 26, 27 auf und ab bewegt wird, wodurch das obere Messer 22 mit dem unteren Messer 19 in Wirkeingriff tritt und das Bahnma­ terial 1 schneidet.
Der Grund, aus welchem der isokinetische Teilbe­ reich 15 an der Nockeneinrichtung 14 verwendet ist, ist darin zu sehen, daß durch eine isokinetische Bewegung der Messerhalterung 18 der isokinetische Bewegungs­ bereich des oberen Messers 22 und des unteren Messers 19 so gestaltet werden kann, daß er so weit wie möglich ist, während zur gleichen Zeit Drehmomentschwankun­ gen, die durch den Betrieb der Messerhalterung 18 her­ vorgerufen sind, so gering wie möglich gehalten werden. Die Nockenbahn oder -kurve zeichnet sich dadurch aus, daß sie einen langen Weg für die isokinetische Bewe­ gung aufweist, wie in dem Schaubild gemäß Fig. 2a, in welchem die Geschwindigkeit gegen die Zeit aufgetra­ gen ist, dargestellt. Wie in Fig. 2b durch das Schaubild von Drehmoment Q gegen Zeit T dargestellt, sind die Drehmomentschwankungen beim Anfahren und beim Anhalten extrem gering (Einzelheiten sind beispielswei­ se KIKAI SEKKEI, Seite 68 ff. (1. März 1973) zu ent­ nehmen). Die obere Messerhalterung 21 wird über die Zahnräder 23 und 24 so gesteuert, daß sie sich etwa in der Mitte der isokinetischen Bewegung der Messerhal­ terung 18 (in Fig. 2a gestrichelt dargestellt) nach unten bewegt. Der Grund dafür ist darin zu sehen, daß abgese­ hen von verbesserter Schnittgenauigkeit durch Zusam­ menwirken der beiden Messer in der stabilen Phase insbesondere beim Hochgeschwindigkeitsschneiden Drehmomentschwankungen beim Schneiden des Bahn­ materials 1 vermieden werden. Die Länge des Bahnma­ terials 1, die in Richtung auf den Schneidabschnitt D gelangt ist, wird mit Hilfe der Ermittlungsabschnitte A für die Materiallänge ermittelt. lst die ermittelte Länge identisch mit der vorbestimmten Länge am Schnittlän­ genwähler, so veranlaßt der Steuerabschnitt B die An­ triebseinrichtung C zur Drehung der Antriebswelle 13 des Schneidbereiches D. Die Winkelgeschwindigkeit so­ wie die Winkelstellung der Antriebswelle 13 werden sukzessiv im Steuerabschnitt B mit Hilfe des Tachome­ ters 9 bzw. des Impulsgenertors 10 rückgemeldet. Der Steuerabschnitt B steuert den Drehantrieb der An­ triebswelle 13 entsprechend der angestrebten Schnitt­ stelle des Bahnmaterials 1, so daß die Bahn durch ge­ meinsames Wirksamwerden des oberen Messers 22 und des unteren Messers 19 zerschnitten wird, wahrend sich die jeweiligen Kanten des oberen Messers 22 und des unteren Messers 19 mit der gleichen Geschwindigkeit drehen, wie sich das Bahnmaterial 1 in Richtung des Pfeiles F über einen begrenzten Weg in Horizontalrich­ tung bewegt.
Somit wird zwecks Antrieb der Nockeneinrichtung 14 die Antriebswelle 13 in Rotation versetzt, und dann glei­ tet die Messerhalterung 18 in einer horizontalen Rich­ tung längs der Führungsstange 17, wobei sich die Bewe­ gung aus dem isokinetischen Teilbereich 15 ergibt. Demzufolge bewegt sich das untere Messer 19 in einer horizontalen Richtung, während gleichzeitig die obere Messerhalterung 21 längt der Führungsstange 20 in ei­ ner senkrechten Richtung gleitet, wobei diese Bewe­ gung über die Zahnräder 23 und 24, dem Kurbelarm 26 und die Verbindungsstange 27 vermittelt ist. Drehmo­ mentschwankungen zu Beginn der Gleitbewegung wer­ den durch einen Schwungradeffekt der Nockeneinrich­ tung 14 absorbiert. Das hat zur Folge, daß das obere Messer 22 in einer senkrechten Richtung verschoben wird, so daß die beiden Messer im Mittelpunkt des isoki­ netischen Bewegungsbereiches des unteren Messers 19 in gegenseitigen Wirkeingriff treten, um das Bahnmate­ rial 1 zu schneiden. Die Relativstellung wie auch die Tiefe der Bewegung des oberen Messers 22 hinsichtlich des unteren Messers 19 werden durch die fixierten Stel­ lungen der oberen Messerhalterung 21 und der unteren Messerhalterung 18 sowie durch den Hub der Verbin­ dungsstange 27 bestimmt.
Wie vorstehend beschrieben, ruft die erfindungsge­ mäße Vorrichtung die folgenden Wirkungen hervor:
  • 1) Die horizontal hin- und hergehenden Geschwin­ digkeiten des oberen Messers 22 und des unteren Messers 19 können während des Schneidens des Bahnmaterials 1 vollständig an die Bahngeschwin­ digkeit des Bahnmaterials 1 angeglichen werden. Damit ist die Zeit gemeint, vom Augenblick, wo sich das obere Messer 22 nach unten bewegt und seine Kante das Bahnmaterial 1 durchdringt, bis zu dem Zeitpunkt, wo sich das obere Messer nach oben bewegt und das Bahnmaterial 1 verläßt.
  • 2) Nach dem Schneiden des Bahnmaterials 1 wird der Schneidvorgang nicht durch irgendwelche Drehmomentschwankungen beeinflußt, die durch den Antrieb der Messerhalterung 18 hervorgerufen werden. Die Drehmomentänderung ist gleich Null bei dem isokinetischen Bewegungsbereich der Messerhalterung 18 mit Ausnahme des Anfahrens und Stoppens der Messerhalterung 18 und jegliche Drehmomentänderung infolge der sich nach unten bewegenden oberen Messerhalterung 21 wird durch den Schwungradeffekt der Nockeneinrich­ tung 14 absorbiert, so daß keine unrunde Rotation durch die Antriebseinrichtung C hervorgerufen 60 wird.
  • 3) Das Schneiden des Bahnmaterials 1 wird nähe­ rungsweise im Mittelpunkt des isokinetischen Be­ wegungsbereiches der Messerhalterung 18 ausge­ führt, wodurch selbst bei hohen Schnittgeschwin­ digkeiten keine Beeinträchtigung durch Drehmo­ mentänderungen auftreten kann. Aus diesen Grün­ den ist es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vor­ richtung möglich geworden, ein Bahnmaterial mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit zu schneiden. Gegenwärtig sind Genauigkeit hinsicht­ lich der Schnittlänge von weniger als ± 300 mm bei 200 Schnitten je Minute möglich.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im Rah­ men dieser Erfindung sind jedoch vielfältige Modifika­ tionen möglich, da die Erfindung nicht auf das beschrie­ bene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. So zeigt Fig. 3 beispielsweise eine andere Ausfüh­ rungsform der Erfindung, bei welcher die auf- und abge­ richtete Hin- und Herbewegung des oberen Messers 22 auch durch Antreiben der oberen Messerhalterung 21 in einer vertikalen Richtung erfolgen kann, wobei die Be­ wegung dann über ein Nockenfolgeglied 36 und eine Verbindungsstange 37 und mittels Umdrehung eines mit Nocken versehenen Exzenters 34 herbeigeführt wird, welcher an einem Ende der Antriebswelle 13 befestigt ist. In einem solchen Fall wird die Genauigkeit der Schnittlänge noch gegenüber der zuerst beschriebenen Ausführungsform der Erfindung, welche die Zahnrad­ oder Getriebeeinrichtung verwendet, gesteigert, da ge­ mäß Fig. 3 praktisch keine Möglichkeit für das Auftre­ ten mechanischer Fehler, wie Totgang der Zahnräder, gegeben ist. Außerden ist es möglich, Drehmoment­ schwankungen, die durch die Hin- und Herbewegung der oberen Messerhalterung 21 hervorgerufen werden, mit Hilfe des verstärkten Schwungradeffekts der Nok­ keneinrichtungen 14 bzw. 34 zu absorbieren. Wird die obere Messerhalterung 21 entsprechend der Nocken­ bahn oder -kurve bei Verwendung der isokinetischen Geschwindigkeitsnockenkurve, wie vorstehend unter Bezug auf Fig. 2a und 2b beschrieben, auf- und abbe­ wegt, so kann das hervorgerufene Moment Q bei der hin- und hergehenden Aufwärts- und Abwärtsbewe­ gung der oberen Messerhalterung 21 auf ein Minimum verringert werden, so daß der Antriebswelle 13 eine stabile Umdrehung (Drehzahl) erteilt werden kann.
Erfindungsgemäß läßt sich das Bahnmaterial 1 auch schneiden, indem das obere Messer 22 fixiert und das untere Messer 19 in Richtung auf das obere Messer 22 bewegt wird. Außerdem ist es nicht notwendigerweise erforderlich, das Bahnmaterial 1 in horizontaler Rich­ tung zu bewegen. Ein langsam laufender Motor kann direkt an die Antriebswelle 13 angeschlossen werden, wodurch auf eine Untersetzungseinrichtung 12 verzich­ tet werden kann. Eine Markierung für die Schnittstelle kann zuvor auf der Oberfläche des Bahnmaterials 1 an­ gebracht werden und von dem Ermittlungsabschnitt A ermittelt werden. In einem Fall, in welchem die Gewich­ te der Exzenter 14 und 34 gering sind, kann ein unabhän­ giges Schwungrad zugefügt werden oder kann ein Mo­ tor mit einem großen Winkelmoment benutzt werden.
Wie vorstehend beschrieben, weist die erfindungsge­ mäße Vorrichtung die folgenden neuen Wirkungen auf.
  • 1) Das Bahnmaterial 1 wird dadurch geschnitten, daß das obere Messer 22 und das untere Messer 19 gemeinschaftlich betätigt werden, und diese Mes­ ser werden von der gleichen Antriebseinrichtung angetrieben, wie die Nockeneinrichtung 14. Die Messerhalterung 18 wird unter Verwendung der isokinetischen Nockeneinrichtung 14 mit der glei­ chen Geschwindigkeit angetrieben wie das Bahn­ material 1. Demzufolge werden die Bahngeschwin­ digkeit des Bahnmaterials 1 und die Kantenge­ schwindigkeit des oberen Messers 22 und des unte­ ren Messers 19 vollständig konstant gehalten, wo­ durch es möglich wird, die von dem Bahnmaterial 1 abgeteilten oder abgeschnittenen Längen konstant zu halten.
  • 2) Das Schneiden des Bahnmaterials 1 wird im Mit­ telpunkt des isokinetischen Bewegungsbereiches der Messerhalterung 18 durchgeführt, und zu die­ ser Zeit wird keine infolge des Antriebs der Mes­ serhalterung 18 auftretende Momentänderung auf die Antriebswelle 13 übertragen, wodurch es mög­ lich geworden ist, das Bahnmaterial 1 mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit zu schnei­ den.
  • 3) Es wird möglich, in allen Fällen die Bahnge­ schwindigkeit des Bahnmaterials 1 mit Hilfe einer gesonderten Antriebseinrichtung und die Schnitt­ länge mit Hilfe eines Schneidlängenwählers 5 frei zu bestimmen, wodurch es möglich geworden ist, das Bahnmaterial 1 wirksam mit hoher Geschwin­ digkeit auf verschiedene Längen zuzuschneiden.
  • 4) Die Antriebseinrichtung für die untere Messer­ halterung 18 und die obere Messerhalterung 21 umfaßt die Nockeneinrichtung 14 und die Exzen­ tereinrichtung 34, die sehr einfach aufgebaut sind.
Demzufolge ist die gesamte Vorrichtung wirt­ schaftlich vorteilhaft herstellbar und leicht zu war­ ten und instandzusetzen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die be­ schriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele be­ schränkt ist, da diese lediglich zur Erläuterung des Erfin­ dungsgedankens dienen.

Claims (8)

1. Schneidvorrichtung zum Ablängen eines sich kontinuierlich bewegenden Bahnmaterials mit ei­ ner die Schnittfrequenz steuernden, eine Nocken­ einrichtung aufweisenden und mit einer Antriebs­ welle verbundenen Antriebseinrichtung, die sowohl die Schneidvorrichtung in Bewegungsrichtung des Bahnmaterials bewegt, als auch die aus zu beiden Seiten des Bahnmaterials angeordneten, ersten und zweiten Schneidmessern bestehende Schneidvor­ richtung betätigt, wobei eines der Messer mit Hilfe einer Wechselbewegungseinrichtung auf das ande­ re Messer zubeweglich ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nockeneinrichtung (14) einen isokine­ tischen Teilbereich (15) aufweist, der bezüglich der Achse der Antriebswelle (13) einen konstanten Winkel aufweist, und daß die Nockeneinrichtung (14) eine Schwungmasse mit einem gegenüber den durch die Schnittkräfte auftretenden Drehmoment­ änderungen großen Trägheitsmoment darstellt.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Wechselbewegungsein­ richtung einen mit der Antriebswelle (13) verbun­ denen Kurbelarm (26) und eine Verbindungsstange (27) aufweist, die zwischen dem Kurbelarm (26) und einem der Messer (22) angeordnet ist, wobei ein Zahnrad (23) auf der Achse der Antriebswelle (13) angeordnet ist und im rechten Winkel mit einem Zahnrad (24) in Eingriff steht, das auf einer Welle (25) angeordnet ist, auf welcher auch der Kurbel­ arm (26) gelagert ist.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselbewegungsein­ richtung eine an der Antriebswelle (13) befestigte Exzentereinrichtung (34) aufweist, daß ein Nocken­ folgeglied (36) mit einer an der Exzentereinrich­ tung (34) ausgebildete Nockenfläche zusammen­ wirkt und daß eine Verbindungsstange (37) zwi­ schen dem Nockenfolgeglied und dem einen Mes­ ser (22) vorgesehen ist.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Schneidmes­ ser (19, 22) auf einem gemeinsamen Schlitten ange­ bracht sind, welcher aufweist:
eine sich parallel und in Längsrichtung zum Bahn­ material (1) erstreckende erste Führungsstange (17),
eine verschieblich auf der ersten Führungsstange (17) gelagerte erste Messerhalterung (18), an wel­ cher das andere (19) der Schneidmesser (19, 22) befestigt ist,
ein an der ersten Messerhalterung (18) befestigtes Nockenfolgeglied (16), welches mit dem isokineti­ schen Teilbereich (15) in Eingriff steht,
eine sich senkrecht zur Materialbahn (1) erstrek­ kende zweite Führungsstange (20), an welcher die erste Messerhalterung (18) befestigt ist, und
eine verschieblich auf der zweiten Führungsstange (20) gelagerte zweite Messerhalterung (21), an wel­ cher das eine (22) der Messer (19, 22) befestigt ist, wobei die zweite Messerhalterung mit der Wech­ selbewegungseinrichtung (26, 27) verbunden ist.
5. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Längenerfas­ sungsabschnitt (A) zum Erzeugen eines ersten Si­ gnals, das die Länge des der Schneidvorrichtung zuzuführenden Bahnmaterials (1) darstellt.
6. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (9) zum Erzeugen eines zweiten Signals, das die Dreh­ zahl der Antriebswelle (13) darstellt.
7. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (5) zum Erzeugen eines variablen dritten Signals, das die gewünschte abzuschneidende Länge des Bahn­ materials (1) darstellt.
8. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (7) zum Empfangen und Vergleichen der ersten, zwei­ ten und dritten Signale und zum Anlegen eines Steuersignals an die Antriebseinrichtung (C) zur Steuerung der Drehzahl der Antriebswelle (13) zum Schneiden des Bahnmaterials (1) in die ge­ wünschte Länge.
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