DE2757688A1 - Mikroformkamera - Google Patents

Mikroformkamera

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DE2757688A1
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DE19772757688
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Harry Arthur Hele Spence-Bate
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • G03B27/735Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original

Description

Mikroformkamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmekamera für Mikrodokumente und Mikroinformation, z.B. eine Mikrofiche- oder Mikrofilmkamera.
Zum Verbessern des Ansprechens eines photographischen Films, ins besondere eines panchromatischen Films, ist es beim Fhotokopieren farbiger Schriftstücke oder anderen Informationen gewöhnlich notwendig, einen oder mehrere Filter zu verwenden, so daß die reproduzierte Aufnahme einen Laßstab des Tones ist, der dem entspricht, der vom Auge gesehen wird. Das Filtern ergibt ein geringeres Gesamtlicht, das den Film erreicht, und deshalb muß entweder die Belichtung oder auch die Lichtmenge, die von dem zu photographierenden Gegenstand reflektiert wird, oder beides zusammen vergrössert werden. Bei bekannten Kameras wird die Belichtung im allgemeinen vergrößert, da dies leichter ist. Das Erhöhen der Belichtung ist als Belichtungsfaktor bekannt und dies wird gewöhnlich mittels einer entsprechenden Tabelle ermittelt, der den verwendeten Filter, die Farbe der Einzelheiten wie den beim Aufnahme zu beanspruchenden Druck, die Untergrundfarbe des Schriftstücks oder der Information, die Art der verwendeten Belichtung, d.h. Glühlampe oder quecksilberdampf lampe, und die Art des verwendeten Films in Rechnung stellt. Die Zahl der Variablen macht solche Tabellen kompliziert und gewöhnlich liefern sie bestensfalls nur angenäherte Ergebnisse.
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Es ist deshalb eine aufgäbe der Jirfinaung, solche Tabellen überflüssig zu machen und eine höhere Genauigkeit bei der Korrektur des Ansprechens des jeweils zum aufnehmen eines Schriftstücks oder anderer Aufnahmen verwendeten Filme zu gewährleisten, die nicht notwendigerweise auf den Bereich sichtbaren Lichts beschränkt sind und holographische Abbildungen oder auf einer Kathodenstrahlröhre reproduzierten Bilder enthalten können. Ein solches Schriftstück oder andere Aufnahmen, Informationen oder Bilder werden der Einfachheit halber nachstehend als "Aufnahme" bezeichnet.
Die Erfindung besteht aus einer Mikroformkamera zum photographischen Kopieren einer Aufnahme mit einem Filmhalter, einer Kameralinse, einem Verschluß, mindestens einem Linsenfilter, der an einem den Filter zwischen Linse und der vorderen Fokalebene der Linse bewegenden Einrichtung, einer Verschlußzeiteinstelleinrichtung, einer die vorherrschenden Farben anzeigende Einrichtung, und einer von dieser Einrichtung gesteuerte Einrichtung, die die Verschlußzeiteinstelleinrichtung auf die richtige Belichtung für die vorherrschende Farbe einstellt und die Filterbewegungseinrichtung so betätigt, daß sie das Filter in die Bahn zischen die Linse und die vordere Fokalebene der Linse bringt·
Die Bedienungsperson bringt die Kamera in den Aufnahmezustand, die Aufnahme wird auf die Farbe eingestellt, die als vorherrschende Farbe der Aufnahme angezeigt worden ist und die Belichtung und ein oder mehrere Filter befinden sich in der Bahn zwischen Linse und der Aufnahme· Auf diese Weise kann die Bedienungsperson ungeschult sein und die
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iind die Kameraeinstellung erfolgt unverzüglich.
Vorzugsweise enthält die die Farbe anzeigende Einrichtung zwei veränderbare Faroindikatoren, von denen einer auf die Farbe der zu beanspruchenden Einzelheiten und der andere auf die Hintergrundfarbe der aufnahme eingestellt ist.
Bei einer Kamera, die nur zur Aufnahme von Schriftstücken dient, sind die Farbindikatoren, die vorzugsweise drehbare Trommeln oder Hader mit einer am Hand sichtbaren Farbe sind, von Hand drehbar. Bei einer Kamera, die zur Aufnahme von Bildern aus einer Quelle wie einer Kathodenstrahlröhre dient, wo die ausgestrahlten Farben vorher bestimmt werden können, kann die Farbanzeigeeinrichtung entsprechend dieser (Quelle automatisch eingestellt werden. Bei einer Kamera, die Aufnahmen von quellen wie eine Kathodenstrahlröhre machen kann, wie von üblichen Schriftstücken die i'arbeinstelleinrichtung entweder automatisch oder von Hand eingestellt werden.
Zum Verbessern der Korrektur des Ansprechens auf den jeweiligen Film muß eine Vorrichtung zum Beleuchten der Aufnahme, die vorzugsweise an einer .aufnahmekopierplatte gehalten wird, und eine Vorrichtung zum Verändern der Gesamtintensität der Beleuchtung vorgesehen werden und/oder von Teile des Spektrums der Beleuchtung mittels bewegliche Beleuchtungsfilter kann die Veränderung der Gescuotintensität und/oder Veränderung der Teilintensität ebenfalls durch Verändern der Zahl oder der Art der Lampen oder anderer Beleuchtungseinrichtungen erzielt werden.
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Die Mittel zum Beleuchten der Aufnahme, wenn nötig, mit Filtern werden vorzugsweise von der Farbanzeigeeinrichtung gesteuert.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel werden mehrere Linsenfilter an einer oder mehreren drehbaren Platten neben der Kamera so angebracht, dau ein oder mehrere Filter in die Bahn zwischen Linse und Aufnahme geführt v/erden können. Die Beleuchtungseinrichtung wird von Lampen mit verschiedenen Spektralemissionen in Lampengehäusen an jeder Seite einer Schriftstückplatte gebildet, Die Lampengehäuse sind mit Beleuchtungsfiltern versehen, die in der Bahn zwischen den Lampen und der Schriftstückplatte durch Mittel zum Bewegen der Beleuchtungsfilter verwendet, die einen Motor enthalten, der sie über ein Zahnrad an einem Gerüst an einem Filtergestell antreibt.
Bei einem Ausführungsbeispiel der -Erfindung können zwei Arten von Film mit zwei Sätzen von Einrichtungen zum Auswahlen und Ausrichten des Films mit den Kameralinsen in die Kamera gebracht werden, so daß bei einer aufnahme außerhalb des Spektrahlempfindlichkeitsbereichs einer Filmart die Steuereinrichtung eine zweite Filmart mit einer anderen Spektralempfindlichkeit wählt. Diese Merkmale können auch dazu dienen, einen Schwarz-Weiß-Film oder einen Farbfilm vorzusehen. Bei einer weiteren Alternative, bei der die Kamera zur Aufnahme einer Information von zwei verschiedenen Quellen, z.B. von einem üblichen Schriftstück oder einer Kathodenstrahlröhre oder auch von einer Quelle wie ein Röntgengerät dient, bei dem die sich die Quelle außerhalb des normalen sichtbaren Bereichs befindet, kann ein dieser Quelle entsprechender Film vorgesehen werden·
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Die Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben. In diesen ist:
Figur 1 ein Teilschnitt einer Mikroformkamera nach der Erfindung;
Figur 2 die schematische Anordnung der einzelnen Merkmale der Kamera nach -fc'ig. 1;
Figur 3 eine perspektivische .ansicht von Kamerafiltern in einer Kamera ähnlich der nach -0Ig. 1;
Figur 4 eine perspektivische Darstellung der Beleuchtungsfilter in einer Kamera nach Fig. 1;
Figur 5 eine perspektivische Darstellung eines Filmwechselmechanismuses für die Kamera nach Fig. 1;
Figur 6 eine andere Anordnung der Beleuchtungsfilter nach Figur 4; und
Figur 7 eine andere Anordnung der Anbringung der Kamerafilter als die nach Fig. J.
Figur 1 zeigt eine Llikroformkamera für Mikrofiches, aber in gleicher 7/eise auch als Mikrofilmkamera verwendet werden.
Die Kamera ist mit einem von einer Säule 2 auf einem Tisch 3 getragenen Kopf 1 versehen. Auf dem Tisch befindet sich eine Aufnahmekopierplatte 4, auf der sich eine Aufnahme 5 befindet. Vom Kopf 1 führen an beiden Seiten des Fisches Lampengehäuse 6 nach unten. Die Steuerungen der Kamera befinden sich auf einer Steuertafel 7» die auf einer Vorder-
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seite des Tisches 3 angebracht ist und sind mit Ausnahme der für die Erfindung wichtigsten nicht dargestellt, nämlich die beiden Mehrstellenschalter 8 und 9» die noch beschrieben werden und mit "Farbräder" bezeichnet werden, und als Farbindikator dienen.
Im Kamerakopf 1 (Fig. 1) befindet sich eine Kameralinse 11, ein Verschluß 12, der ein entsprechender Verschluß ist, dessen Belichtungszeit variiert werden kann, und ein Filmhalter 13 mit einem Film 19 der von einer der beiden Arten ist, die Mikrofilmblätter in Vorratskammern 14 und 15 halten. Der Mechanismus zum Andern des Films wird anhand der Figur 5 beschrieben. Im Kopf 1 befindet sich ferner ein Filteränderungsmechanismus mit Filtern 16, die in eine Bahn 17 zwischen den Linsen 11 und der Aufnahme 5 gebracht werden,können i/ahlweise und in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Außer der Kamera ist eine Kathodenstrahlröhre vorgesehen, die die von einem Dateneingang aufgenommene Information anzeigt, -^urch Spiegel v/ird das Abbild auf der Kathodenstrahlröhre durch eine weitere Kameralinse auf den im Halter 13 gehaltenen Film projiziert. Das dargestellte ^bbild ist in gleicher Weise eine .aufnahme im selben Sinn wie die Aufnahme 5> die ein Schriftstück ist. Am Ort der Kathodenstrahlröhre können sich auch andere Arten von Bildherstelleinrichtungen befinden, z.B. ein holographischer Bildprojektor oder ein Projektor für nicht-sichtbare Strahlen des Ultravioletbereichs oder unter der Infrarot oder höheren Frequenz.
In jedem Lampengehäuse 6 befinden sich Beleuchtungseinrichtungen mit mehreren Lampen 20, die Violet- oder Ultraviolet oder Rot- oder Infrarotstrahler enthalten. Der Lampenbereich in jedem Gehäuse soll Lampen mit spektralen Spitzen enthalten, die über dem sichtbaren und gerade noch sichtbaren
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Spektrum liegen. Trotzdem können die Spitzen durch abnehmbare Filterdeckel von Hand eingestellt werden. Die Feinsteuerung des spektralen Strahlungsbereichs des Lampengehäuses erfolgt durch automatische gesteuerte, bewegliche Beleuchtungsfilter 21, deren Mechanismus in Figur 4- gezeigt und noch beschrieben werden wird. Die Strahlungsregelung erfolgt ebenfalls durch Verändern der Intensität der Lampenintensität durch bekannte Verfahren, z.B. durch einen Thyristor.
Figur 2 zeigt die allgemeine Staueranordnung der Kamera, in der sich zwei Farbräder 8 und 9 befinden. Diese bestehen aus von Hand drehbare Trommeln oder Hader, an deren Rand das Spektrum des sichtbaren Lichts liegt. Jedes Rad besitzt eine Feineinstellregelung 30. Eine Bedienungsperson stellt zuerst das Farbrad 9 auf die Farbe des Hintergrundes 31 der Aufnahme 5 und dann das Farbrad 8 auf die Farbe des Drucks 32 auf die Aufnahme 5 ein. Jede Farbe besitzt vorausberechenbar eine; Belichtungseinstellung, Linsenfilter, Lichtintensität, Lampenart, Beleuchtungefilter und Filmart. Die Lampenart wird durch die Lampe1zahl angezeigt, z.B. kann ein Rotstrahler die Lampe I und eine Wolframglühlampe die Lampe IV sein. Die vorausberechneten Einstellungen werden in einem entsprechendem Speicher in der Steuereinrichtung 33 gespeichert. Bei Einstellung der Farbräder werden die vorausberechneten Eineteilungen ale Reihenfolgen einer Lichtintensitätssteuereinrichtung 34-übertragen. Die Zahl der Lampensteuerung 35« die ebenfalle vorhergesagt wird, regelt die Art der Lampe. Eine Beleuchtungsfilterregelung 36 wählt einen Filter 21. aus. Eine Llnsenfilterregeleinrichtung 38, wählt die Belichtungezeit aus und eine Filmänderungeregelung 39 wählt die die Art des Filmes 19 aus. Ee kann nach Vornahme der Einstellungen
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notwendig sein, die Lichtintensität einzustellen, was durch eine photoelektrische Zelle 40 geschieht, die einen Ruckwärtskorrekturbefehl an die Regeleinrichtung 33 gibt. Es kann auch notwendig sein, die Filmwahl zu übergehen, z.B. um einen Farbfilm anstelle eines Schwarz-vVeifi-Films zu verwenden. Dies geschieht durch einen Ubergehungsschalter 41. Auch kann eine Kathodenstrahlröhre 100 das auf dem Film 19 aufzunehmende Bild liefern. Bei betätigtem ubergehungsschalter 101 werden die Regeleinrichtung 33 und die automatische Farbeinsteileinrichtung mit vorausberechneten Einstellungen in einer Einrichtung 105 zum automatischen Einstellen der Farbanzeigeeinrichtung gehalten. Das Bild geht von der Kathodenstrahlröhre über eine Linsenanordnung 102 und einen Spiegel 103 am Drehkopf 104 nach der Art auf den Film 19, wie es in der US-Patentschrift 3.826.571 beschrieben ist. Die Linse 11 befindet sich ebenfalls am Drehkopf 104.
Die Anordnungen zum Ändern der Linsenfilter 16 werden mit Hilfe der Figuren 3 und 7 beschrieben, die zwei verschiedene Anordnungen zeigen.
In Figur 3» die erste Anordnung, befinden sich acht Filterstellungen 16/0 bis 16/7 an jeder der drei Filterscheiben oder Drehköpfe 45, 46 und 47. Die Stellungen 16/1 und 16/7 haben je einen Filter, auf dem jeder Drehkopf verschieden ist, aber ähnliche Filter können sich an einem anderen Drehkopf befinden.
Die Stellung 16/0 besitzt keinen Filter, so daß durch Ausrichten dieser Stellung an jedem Drehkopf mit der Linse die Linse keinen Filter in der Bahn zwischen Linse und Aufnahme besitzt. Die Drehköpfe drehen sich um eine Welle 48
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und werden von einem Motor 49 über ein i»lalteserkreuz 50 angetrieben, das über Magnetkupplungen ander tfelle 48 angreift, Um jeden Turm herum sind Positionssensoren 52 angeordnet, von denen nur einer zu sehen ist und die mit Vertiefungen 53 an den Drehkopfrändern zusammenarbeiten, ^urch Einstellen der Scheiben in die verlangte Stellung können Filter oder Filterkombinationen oder keine Filter gewählt werden.
Figur 7 zeigt eine einfache Dreifilteranordnung mit drei Solenoiden 60, 61 und 62, die über Gestänge 63 und Arme 64, 65 bzw. 66 die Filterstellungen 16a, 16b und 16c in die Bahn der linse 11 bringen, dadurch kann jeder der drei Filter auch dann verwendet werden, wenn keine Solenoide betätigt werden und sich kein Filter in der Bahn der Linse 11 befindet.
Die figuren 4 und 6 zeigen Einzelheiten von zwei verschiedenen Beleuchtungsfilteranordnungen. In Figur 4 werden drei Filter 21a, 21b und 21c von einem kotor 17 bewegt, der durch ein Solenoid 71 in drei Stellungen gelangen kann, so daß ein vom Motor 70 angetriebenes Zahnrad 72 an jedem gewählten Gerüst 73» 7^ oder 75 angreifen und so die Filter 21a, 21b oder 21c in die Bahn zwischen eine Lichtquelle 77 und eine Aufnahme 5 bringen kann. Im Gehäuse 6 befindet sich ein Spiegel 78, der die Anordnung kompakter macht· Der Motor 70 und das Solenoid 71 werden von der Filterregeleinrichtung 36 gesteuert.
In der Figur 6 werden die Filter 21d, 21e und 21f und wenn nötig auch andere Filter auf einem Band 80 zwischen einem Motor 83 angetriebenen Trommeln 81 und 82 getragen.
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Der Motor treibt das Band an und bringt einen gewählten Filter 21 in die Bann zwischen einer Lichtquelle 84 und der Aufnahme 5· Die Lage wird von der Filterregeleinrichtung 36 und einem Sensor 86 gesteuert, der auf Lochungen auf jeder Seite des Bandes 80 einwirkt. (Fig. 4) Im Gehäuse 6 befindet sich eine der Anordnung 78 in Figur 4 ähnliche Spiegelanordnung 88.
Zum Ändern der Filmart wird eine anordnung vorgesehen, wie sie in Figur 5 zu sehen ist. Figur 5 zeigt zwei FiImvorratskammern 90 und 91 * über denen eine Vakuumplatte 92 durch Spiralantriebe 93 und 94· für die die X-und die Y-Hichtung bewegt wird. Diese Bewegung und das Verfahren des Aufnehmens einer Filmfolie wird in der erwähnten US-Patentschrift beschrieben. Eine besondere Vorratskammer 90 oder 91 wird dann Betrieben, der antrieb durch die Filmänderungseinrichtung 39 ausgewählt.
Xn der Beschreibung nicht dargestellt, aber in den erwähnten Patentschriften beschrieben sind anordnungen zum wechseln der zu benutzenden Kameralinse. Je nach iurfc der verwendeten Aufnahme muß die Linse gewechselt werden. Auch nicht beschrieben sind Anordnungen zum Bewegen des Films vom Gerüst zum Rahmen. Kiese anordnungen sind in den erwähnten US-Patentschriften beschrieben, hauptsächlich in bezug auf Mikrofichefilm, aber es kann eine anordnung zum Bewegen und Wechseln benutzt werden.
Bei die Verwendung kann die Kamera für manche Aufnahmen verwendet werden, die stark korrekturbedürftig sind, so daß manche der veränderbaren Regeleinrichtungen nicht benötigt werden, während für manche aufnahme die meisten oder alle erforderlich sind.
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Claims (15)

  1. Meissner & Meissner
    PATE NTANWALTS BU RO
    : R L I N - MÜNCHEN
    Γ/ν/688
    PATENTANWÄLTE
    DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL.-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
    HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN 33
    Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Untere Zeichen Berlin, den £ ^ Π FZ. IS''?
    TBS-27489
    Harry Arthur HeIe Spence-Bate
    Cheam Place, Morley, Gestern Australia 6062, Australien
    Patentansprüche
    Mikroformkamera zum photographischen Kopieren einer Aufnahme mit einem Filmhalter, einer Kameralinse, einem Verschluß, mindestens einem Linsenfilter, der an einer Filterbewegungseinrichtung angebracht ist, um den Filter zwischen der Linse und der vorderen Fokalebene der Linse zu bewegen, und einem Verschlußzeitgeber, gekennzeichnet durch eine Farbanzeigeinrichtung (8,9), die die vorherrschenden Farben anzeigt, und durch eine Regeleinrichtung (38,37), die von der Farbanzeigeeinrichtung gesteuert wird, die den Verschlußzeitgeber auf eine richtige Belichtung für die vorherrschende Farbe und zum Betätigen der Filterbewegungseinrichtung (45-50) einstellt und den Filter (16) in die Bahn (17) zwischen Linse (11) und vordere Fokalebene der Linse bringt.
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    - 2 INSPECTED
    ~« ssssr ssr =r
    SOOO MÖNCHEN H INVENd BERLIN 030/BB16087 BERLINER BANK AQ. 1»M-109
    TEL.: Ota/22 35 44 03OTMJSJJ .Μ9ΒΠ«Χβ
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbanzeigeeinrichtung (8,9) zwei veränderbare Farbanzeiger enthält.
  3. 3. Kamera nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbeinstelleinrichtung (8,9) einen oder mehrere Farbanzeiger enthält, von denen jeder eine von Hand drehbare Trommel mit verschiedenen Farben an seinem Umfang besitzt.
  4. 4. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Kathodenstrahlröhre (100) zum -s-ufnehmen von Bildern zur aufnahme eines im Filmhalter (13,92) gehaltenen Films und durch eine Einrichtung (105) zum automatischen Einstellen der Farbanzeiger (8,9) beim Betrieb der Kathodenstrahlröhre.
  5. 5. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet, durch eine üchriftstückkopierplatte (4) und eine Beleuchtungseinrichtung (20), die auf die Kopierplatte gerichtet werden kann, und durch eine -Einrichtung (34) zum Verändern der Ges.iiatintensität der Beleuchtung aus der Beleuchtungseinrichtung .
  6. 6. Kamera nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (21,36) zum Verändern der Intensität von Teilen des Spektrums der Beleuchtung durch die Beleuchtungseinrichtung (20) dient.
  7. 7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verändern der Intensität von Teilen des Spektrums bewegbare Lampenfilter (21) enthält, die in eine Bahn zwischen der Beleuchtungseinrichtung (20) und
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    der Aufnahmekopierplatte von einem Filter (36) gebracht werden können, und daß der Filterregler von der Regeleinrichtung (33) gesteuert wird, die wiederum von der Farbanzeigeeinrichtung gesteuert wird.
  8. 8. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Linsenfilter (16) an einer Filterbewegungseinrichtung (4-5-47» 64-66) angebracht sind.
  9. 9. Kamera nach den Ansprüchen 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (20) mehrere Lampen mit verschiedenen SpektralStrahlungen in einem Lampengehäuse (6) an 3eder Seite der Kopierplatte (4-) besitzt und daß die Regeleinrichtung (33) eine oder mehrere Lampen durch die Lampenauswähleinrichtung (35) wählen kann.
  10. 10. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, das Einrichtungen (33» 4-0) zum Einstellen der Lichtintensität auf der Aufnahmekopierplatte (4) vorgesehen sind.
  11. 11. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterbewegungseinrichtung eine oder mehrere drehbare Platten (4-5-4-7) aufweist.
  12. 12. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Filter bewegende Einrichtung Arme (64—66) enthält, die durch Betätigungseinrichtungen (60,61,62) in die optische Achse der Kameralinse (11) gedreht werden können.
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  13. 13. Kamera nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfilter (21) durch Gestelle (73,7^,75) bewegt werden können, die mit den Lampenfiltern verbunden sind und von einem Zahnrad (72) angetrieben werden, das von einer Betätigungseinrichtung (71) von einem Gerüst zu einem andern gebracht und von einem Motor (70) angetrieben wird.
  14. 14. Kamera nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfilter sich auf einem biegsamen Band (80) befinden, das zwischen Trommeln (81,82) geführt wird.
  15. 15. Kamera nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Filmvorratskammern (90,91) vorgesehen sind und eine Einrichtung zum Auswählen eines jeweiligen Films (19) aus einem bestimmten Vorrat (90,91) dient.
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DE19772757688 1976-12-22 1977-12-22 Mikroformkamera Withdrawn DE2757688A1 (de)

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US (1) US4161709A (de)
JP (1) JPS5381232A (de)
AU (1) AU3162777A (de)
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